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Allgemeiner Dynavox VR 70 Tuningthread

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Simon1311
Ist häufiger hier
#251 erstellt: 28. Mrz 2006, 18:37
Hi Bernd,

Danke für den Link, werd mich noch mall etwas umsehen sonst wohl auch auf die Traz04 zurückgreifen.

Wenn es keine allzu großen Umstände macht, würde ich sehr gerne auf dein Angebot mit der Netztrafohaube zurückkomm
(wenn nicht allzu teuer).
Ich hab schon vor einiger Zeit das Schutzgehäuse abgenommen, da mir das ganze doch etwas zu klobig kam, aber langsam wird es Zeit an der gesamt Optik etwas zu tun.

Sehr gut gefällt mir die Idee mit der EM84, sollte sich ja eigentlich noch wo unterbringen lassen.
Ist mir noch gar nicht eingefallen… bin mall gespannt ob sich das vernünftig realisieren lässt.

Schönen Gruß und




Simon
Simon1311
Ist häufiger hier
#252 erstellt: 28. Mrz 2006, 19:03
Was möglicher weise etwas Probleme machen könnte ist die Kabelführung der Überträger mit den Hauben, sollte sich aber auch noch wie lösen können.

Bierbauch2000
Stammgast
#253 erstellt: 28. Mrz 2006, 21:23
Hallo Simon1311,

die Trafohauben sind heute angekommen. Ich werde gleich morgen abend mal sehen ob sie passen. Man muß für die Kabel natürlich ein Loch in die Haube bohren , drechsln, drehmeln oder wie auch immer.

Gruss Bernd


[Beitrag von Bierbauch2000 am 28. Mrz 2006, 21:23 bearbeitet]
Simon1311
Ist häufiger hier
#254 erstellt: 29. Mrz 2006, 17:45
Hi @all

Ja ich denke auch das sich wie drehmeln läst, aber noch mall eine ganz andere Frage;
Da die Hauben ja quasi natura sprich in Rohform komm, was mag da sein Messing oder so…
ist ja auch nicht so wichtig.
Wie möchtest Du sie lackieren, Dose vom Baumarkt, oder eher machen lassen?
Fragen über fragen, würde mich wirklich interessieren da ich mit gewissen Farben keine gute Erfahrung gemacht hab.

fretworker
Stammgast
#255 erstellt: 29. Mrz 2006, 18:40
Hallo Simon,

da ich mit gewissen Farben keine gute Erfahrung gemacht hab


Jeder der den Dynavox besitzt, hat mit Farben keine guten Erfahrungen gemacht.

Gruß und
sidolf
Inventar
#256 erstellt: 29. Mrz 2006, 19:29
An @Alle

Ich habe mir mal die Mühe gemacht einen VR70 rein elektrisch auszumessen. Vielleicht interessiert es ja jemanden? Hier das Ergebnis für den linken Kanal:

VR-70E Chrom Messwerte

Datum 27.3.2006

Beispiel Linker Kanal

Röhren:ECF82 Jan KT88 JJ


Betriebsdaten:

UB: 430,00 Volt
UB Phasendrehung: 344,00 Volt
UB Vorstufe: 245,00 Volt
Uff(AC) Endröhren: 6,40 Volt-AC
Uf(DC)= Vorröhren: 6,82 Volt-DC

Endstufe:

Ua KT88 I: 426,00 Volt
Ug2 KT88 I: 427,50 Volt
Ig2 KT88 I: 12,50 mA
Ug1 KT88 I: -47,10 Volt
Ik KT88 I ca.: 39,00 mA

Ua KT88 II: 427,00 Volt
Ug2 KT88 II: 428,00 Volt
Ig2 KT88 II: 10,00 mA
Ug1 KT88 II: -47,10 Volt
Ik KT88 II ca.: 39,00 mA

Phasendrehstufe (Triode):

Ua Phasendrehung im AP: 262,00 Volt
Uk Phasendrehung im AP: 89,60 Volt
Ug1 Phasendrehung im AP: 84,40 Volt
Ug1 zur Kathode: -5,20 Volt
Ik Phasendrehung im AP: 2,48 mA

Vorstufe (Pentode):

Ua Vorstufe im AP: 84,40 Volt
Ug2 Vorstufe im AP: 33,76 Volt
Ug1 Vorstufe im AP: -0,67 Volt
Ik Vorstufe im AP: 1,34 mA

Ausgangsübertrager:

AÜ Prim. R= Ub-A I: 76,50 Ohm
AÜ Prim. R= Ub-A II: 76,70 Ohm
AÜ Prim. R= Ub-G2 I: 32,40 Ohm
AÜ Prim. R= Ub-G2 II: 32,70 Ohm
AÜ Sek. R= 4 Ohm: 0,30 Ohm
AÜ Sek. R= 8 Ohm: 0,40 Ohm

1KHz in A-A 0,644 Veff Out 8 Ohm: 0,029 Veff
Abschluss mit 8 Ohm

1KHz in A-A 23,3 Veff Out 8 Ohm: 1,018 Veff
Abschluss mit 8 Ohm

Raa ?

Netztrafo:

Netztrafo Prim. R= : 6 Ohm
Netztrafo Sek. 330Volt R= : 21 Ohm

Das gleiche habe ich für den rechten Kanal gemacht und dabei ganz, ganz wenig Abweichung feststellen können! Wen es interessiert, ich habe ein Excel-File mit den Messwerten beider Kanäle; ist auch besser zu lesen, einfach kurze PM!

Nicht aufgenommen habe ich eine Klirrgrad- und eine Frequenzgangmessung. Es sollten einfach nur mal die rein elektrischen Daten dokumentiert werden!

Gruß
Schoschi
Stammgast
#257 erstellt: 29. Mrz 2006, 20:58

sidolf schrieb:


Röhren:ECF82 Jan KT88 JJ

[uGruß



Hallo Sidolf,

das mit den KT 88 ist schon mal augetaucht, aber ist denn der VR-70 so ohne weiteres auf KT 88 umrüstbar, ich kann mich wage erinnern, daß es da doch verschiedene Gegenstimmen gab....

Eine KLärung wäre sehr aufschlußreich


Vielen Dank !

Gruß

Schoschi
sidolf
Inventar
#258 erstellt: 29. Mrz 2006, 21:23

Schoschi schrieb:


Hallo Sidolf,

das mit den KT 88 ist schon mal augetaucht, aber ist denn der VR-70 so ohne weiteres auf KT 88 umrüstbar, ich kann mich wage erinnern, daß es da doch verschiedene Gegenstimmen gab....

Eine KLärung wäre sehr aufschlußreich


Vielen Dank !

Gruß

Schoschi


Hallo Schosi,

Du kannst den VR70 jederzeit mit KT88 betreiben. Du wirst aber kein Watt mehr Leistung erhalten als mit den EL34!!! Dafür ist einfach das Netzteil und die Vorstufe zu schwach! Was sich ändert, und das zum positiven (meine ich), ist der Klang. Aber..... der Klang ist ja bekanntlich Geschmackssache.

Mit den Endröhren kann man. im Gegensatz zu den Vorstufenröhren, schon mal experimentieren da hier ja fast alle Betriebsparameter einstellbar sind.

Die Vorstufenröhren haben durch die Betriebsspannung, durch den Anoden- und Kathodenwiderstand einen genau festgelegten Arbeitspunkt, da kann man nicht einfach z.B. eine ECF82 gegen eine ECF802 tauschen, das würde den AP mit Sicherheitin in einen Bereich verschieben, der so nicht vorgesehen war.

Die von mir gemessenen Werte gelten übrigens auch für einen VR70 mit EL34.

Gruß
Bierbauch2000
Stammgast
#259 erstellt: 29. Mrz 2006, 22:35
@Simon1311

ans Lackieren der Trafohauben habe ich auch schon gedacht.

Ich versuche gerade Sie zuvernickeln. Trafo mit 15V = Salzwasserbad usw heißt auch Galvanisieren. Mal sehen ob es klappt.

Die Trafohauben von den Wüstens passen übrigens perfekt.

Mehr darüber später.

Ich habe übrigen die Schaltpläne mal als Link eingestellt.

Gruss
Bernd


[Beitrag von Bierbauch2000 am 29. Mrz 2006, 22:35 bearbeitet]
pragmatiker
Administrator
#260 erstellt: 30. Mrz 2006, 11:09

sidolf schrieb:

Ausgangsübertrager:

AÜ Prim. R= Ub-A I: 76,50 Ohm
AÜ Prim. R= Ub-A II: 76,70 Ohm
AÜ Prim. R= Ub-G2 I: 32,40 Ohm
AÜ Prim. R= Ub-G2 II: 32,70 Ohm
AÜ Sek. R= 4 Ohm: 0,30 Ohm
AÜ Sek. R= 8 Ohm: 0,40 Ohm

1KHz in A-A 0,644 Veff Out 8 Ohm: 0,029 Veff
Abschluss mit 8 Ohm

1KHz in A-A 23,3 Veff Out 8 Ohm: 1,018 Veff
Abschluss mit 8 Ohm

Raa ?


Servus Sidolf,

Raa:

  • Raa bei der ersten Messung (644[mVeff]/29[mVeff]) = ca. 3.945[Ohm].
  • Raa bei der zweiten Messung (23,3[Veff]/1,018[Veff]) = ca. 4.191[Ohm].

Berechnung: (U(prim-eff) / U(sek-eff))² * 8[Ohm].


Grüße


Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 30. Mrz 2006, 11:12 bearbeitet]
sidolf
Inventar
#261 erstellt: 30. Mrz 2006, 12:21

pragmatiker schrieb:

Servus Sidolf,

Raa:

  • Raa bei der ersten Messung (644[mVeff]/29[mVeff]) = ca. 3.945[Ohm].
  • Raa bei der zweiten Messung (23,3[Veff]/1,018[Veff]) = ca. 4.191[Ohm].

Berechnung: (U(prim-eff) / U(sek-eff))² * 8[Ohm].


Grüße


Herbert


Hallo Herbert,

herzlichen Dank. Der Raa hat mir noch gefehlt. Die Youngsters an der Uni haben mal einen Raa von 4,6 - 5,2 KOhm gemessen; weiß aber nicht wie die den Wert ermittelt haben?!

Die Differenz zwischen 3,9 und 4,2 KOhm liegt wahrscheinlich an der Messungenauigkeit bei einer Eingangsspannung von nur 0,644 Veff?! Man kann also sagen, dass der AÜ im VR70 einen Raa von ca. 4 kOhm hat?!

Gruß
pragmatiker
Administrator
#262 erstellt: 30. Mrz 2006, 13:02

sidolf schrieb:

pragmatiker schrieb:

Servus Sidolf,

Raa:

  • Raa bei der ersten Messung (644[mVeff]/29[mVeff]) = ca. 3.945[Ohm].
  • Raa bei der zweiten Messung (23,3[Veff]/1,018[Veff]) = ca. 4.191[Ohm].

Berechnung: (U(prim-eff) / U(sek-eff))² * 8[Ohm].


Grüße


Herbert


Hallo Herbert,

herzlichen Dank. Der Raa hat mir noch gefehlt. Die Youngsters an der Uni haben mal einen Raa von 4,6 - 5,2 KOhm gemessen; weiß aber nicht wie die den Wert ermittelt haben?!

Die Differenz zwischen 3,9 und 4,2 KOhm liegt wahrscheinlich an der Messungenauigkeit bei einer Eingangsspannung von nur 0,644 Veff?! Man kann also sagen, dass der AÜ im VR70 einen Raa von ca. 4 kOhm hat?!

Gruß


Servus Sidolf,

Bei Deinen Messungen hast Du ja mit 1[kHz] Meßfrequenz und 8[Ohm] Nominallast gemessen - insofern sollten speziell bei der zweiten Messung die Übertragerverluste schon im Meßergebnis mit drinstecken (realitätsnahe Messungen also).

Bei den Messungen an der Uni wäre interessant:

  • bei welcher Meßfrequenz diese durchgeführt wurden.
  • bei welchem Meßpegel diese durchgeführt wurden.
  • bei welchem Abschlußwiderstand 4[Ohm] oder 8[Ohm] diese durchgeführt wurden.
  • welchen effektiven Widerstand (Zuleitungswiderstände, Toleranz des Lastwiderstandes) der Ausgangsübertrager wirklich "gesehen" hat.

Deine Meßergebnisse legen einen Raa in der Gegend von ca. 4.100[Ohm] nahe. Das würde auch recht gut zu den Datenblattangaben (Telefunken) der EL34 passen, da steht:

  • Ub = 400[V] (auf etwa diesen Wert dürften die 420[V] Netzteilspannung bei Vollaussteuerung absinken).
  • Ua = 375[V] (dieser Wert dürfte bei den von Dir gemessenen ohmschen Widerständen bei 100[mA] Anodenstrom und 25[mA] Schirmgitterstrom - beides bei Vollaussteuerung - beim VR70E allerdings etwas höher liegen) .
  • Ia(0) = 2 * 30[mA].
  • Raa = 4[kOhm]..
  • N = 45[W] bei 6% Klirr.
.
Die Dynavoxe werden ja in der Regel mit 2 * 35[mA] Ruhestrom betrieben - also stärkerer AB-Betrieb - dadurch kommt etwas weniger Leistung raus.


Grüße


Herbert
sidolf
Inventar
#263 erstellt: 30. Mrz 2006, 14:18

pragmatiker schrieb:


Deine Meßergebnisse legen einen Raa in der Gegend von ca. 4.100[Ohm] nahe. Das würde auch recht gut zu den Datenblattangaben (Telefunken) der EL34 passen, da steht:

  • Ub = 400[V] (auf etwa diesen Wert dürften die 420[V] Netzteilspannung bei Vollaussteuerung absinken).
  • Ua = 375[V] (dieser Wert dürfte bei den von Dir gemessenen ohmschen Widerständen bei 100[mA] Anodenstrom und 25[mA] Schirmgitterstrom - beides bei Vollaussteuerung - beim VR70E allerdings etwas höher liegen) .
  • Ia(0) = 2 * 30[mA].
  • Raa = 4[kOhm]..
  • N = 45[W] bei 6% Klirr.
.
Die Dynavoxe werden ja in der Regel mit 2 * 35[mA] Ruhestrom betrieben - also stärkerer AB-Betrieb - dadurch kommt etwas weniger Leistung raus.

Grüße

Herbert


Servus Herbert,

wie die an der Uni gemessen haben, ich werd' mich erkundigen.

Ich habe jetzt mal das Angebot an AÜs für EL34. KT66 und KT88, sowie deren RaaÄs angesehen. Ich blick' nimmer durch! Hier ein Auszug für jeweils 2 Röhren PP:

Plitron:

4002 für EL34 Raa 5,8 KOhm
4006 für KT88 Raa 1,9 KOhm
4070 für El34 Raa 4,0 KOhm

Übrigens Thel verbaut den 4070 für 2 x KT88 ?!

Experince:

A234S EL34 Raa 2,5 KOhm

Bubeck:

AT25 für EL34 bis KT88 keine Raa-Angabe

Wüstens:

ATH51 EL34 Raa 3,4 KOhm
ATBB144 KT88 Raa 2 KOhm

Amplimo:

3A524 EL34 und KT88 4 KOhm
PAT4002 EL34 und KT88 5,8 KOhm

Welter:

U662 EL34 Raa 4,5 KOhm
HE-AT2 KT 88 3,0 KOhm


Da geht's mit den Raa's ja total vogelwild durcheinander. Wie ist das zu erklären?

Gruß
pragmatiker
Administrator
#264 erstellt: 30. Mrz 2006, 14:58

sidolf schrieb:

Da geht's mit den Raa's ja total vogelwild durcheinander. Wie ist das zu erklären?


Servus Sidolf,

nur ganz kurz (vielleicht komm' ich heute abend dazu, das ganze ausführlicher zu erklären):

Das hängt mit den verschiedenen Betriebsspannungen und den verschiedenen Arbeitspunkten (AB- oder B-Betrieb), die der jeweilige Geräte- oder Übertragerhersteller gewählt hat, zusammen. Die Röhrenparameter (und hier z.B. der Innenwiderstand R(i) sehen bei jedem dieser Arbeitspunkte und bei verschiedenen Betriebsspannungen anders aus und erfordern deswegen für optimale Leistungsanpassung (d.h. maximal mögliche Leistungsentnahme) einen anderen Raa des Ausgangsübertragers. Damit die Sache nicht zu einfach wird, gehen außerdem noch die Schirmgitterparameter (Ultralinearanzapfung oder nicht) in den optimalen Raa ein.

Kurz gesagt: DEN optimalen Raa für EL34 oder KT88 oder für was für eine Röhre auch immer gibt es nicht - um diesen für einen Röhrentyp zu bestimmen, müssen vorher alle anderen Schaltungs- und Betriebsparameter der Endstufe festliegen.

Natürlich gibt es einige bevorzugte Werte von Raa's - das sind in der Regel die, für welche die Röhrenhersteller in ihren Datenblättern Spezifikiationen und Arbeitspunkte veröffentlicht haben, für die EL34 findest Du z.B. allein im Telefunken-Datenblatt für die verschiedenen Betriebsspannungen und Arbeitspunkte folgende Raa-Angaben:

  • 3.4[kOhm] (Ub = 375[V], Gegentakt AB, Schirmgitterwiderstand, Pa(max) = 35[W] bei 5% Klirr)
  • 5.0[kOhm] (Uag2 = 400[V], Gegentakt AB, Triodenbetrieb (Anode an Schirmgitter), Pa(max) = 16.5[W] bei 3% Klirr)
  • 3.8[kOhm] (Ub = 350[V], Gegentakt B, Schirmgitterwiderstand, Pa(max) = 36[W] bei 6% Klirr
  • 2.8[kOhm] (Ub = 375[V], Gegentakt B, Schirmgitterwiderstand, Pa(max) = 44[W] bei 5% Klirr)
  • 4.0[kOhm] (Ub = 400[V], Gegentakt B, Schirmgitterwiderstand, Pa(max) = 45[W] bei 6% Klirr)
  • 3.4[kOhm] (Ub = 425[V], Gegentakt B, Schirmgitterwiderstand, Pa(max) = 55[W] bei 5% Klirr)
  • 5.0[kOhm] (Uba = 475[V], Gegentakt B, eigene Schirmgitterversorgung, Pa(max) = 58[W] bei 6% Klirr)
  • 4.0[kOhm] (Uba = 500[V], Gegentakt B, eigene Schirmgitterversorgung, Pa(max) = 70[W] bei 5% Klirr)
  • 11.0[kOhm] (Uba = 750[V], Gegentakt B, eigene Schirmgitterversorgung, Pa(max) = 90[W] bei 6% Klirr).
  • 11.0[kOhm] (Uba = 800[V], Gegentakt B, eigene Schirmgitterversorgung, Pa(max) = 100[W] bei 5% Klirr).

Das sind also schon mal sechs verschiedene Raa Werte im Datenblatt eines Herstellers für eine Röhre - je nachdem, was man mit dieser Röhre machen möchte (also wieviel Leistung mal da z.B. rausholen möchte). Wobei eines klar zu sagen ist: Die beiden letzten Werte mit der hohen Anodenspannung fahren die EL34 ganz klar an ihre Grenzen und gehen deutlich in die Lebensdauer der Röhre ein - 100[W] Ausgangsleistung sollte man im Hifi-Bereich tunlichst nicht mit einem Pärchen EL34 machen wollen.

Um den optimalen Raa für einen bestimmten Anwendungsfall zu bestimmen, kommt man also um das Lesen von Röhrendatenblättern und etwas Rechnerei nicht rum. Im schlimmsten Fall (z.B. bei exotischen Schaltungen) kann dies auch heißen, daß man für den jeweiligen Arbeitspunkt die Kennlinien der Röhre meßtechnisch selbst aufnehmen muß, um sich Klarheit zu verschaffen.

Alles klar?


Grüße


Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 30. Mrz 2006, 15:22 bearbeitet]
sidolf
Inventar
#265 erstellt: 30. Mrz 2006, 16:49

pragmatiker schrieb:


Alles klar?


Grüße


Herbert


Auch nochmals Servus Herbert,

alles klar? Nein noch lange nicht! Ich bin noch zu neu in der Röhrenfraktion, das muss sich erstmal langsam setzen. Trotzdem, nochmals herzlichen Dank!

mfg


[Beitrag von sidolf am 30. Mrz 2006, 16:53 bearbeitet]
DB
Inventar
#266 erstellt: 30. Mrz 2006, 20:53
Ich hätte mal noch eine Tuningidee (vielleicht mal was Anderes als Kondensatoren zu tauschen oder EL34 gegen EM80 zu wechseln ):

man könnte in die Zuleitung zum Lautsprecher einen Widerstand legen, so 0,33 Ohm etwa. Über diesem könnte man dann eine lastabhängige Spannung abgreifen und eine Mitkopplung erzeugen, die in die Katode der Vorstufenpentode eingespeist wird.
Bei korrekter Einstellung wird der Innenwiderstand der Endstufe minimal.

MfG

DB
sidolf
Inventar
#267 erstellt: 30. Mrz 2006, 21:00

DB schrieb:
Ich hätte mal noch eine Tuningidee (vielleicht mal was Anderes als Kondensatoren zu tauschen oder EL34 gegen EM80 zu wechseln ):

man könnte in die Zuleitung zum Lautsprecher einen Widerstand legen, so 0,33 Ohm etwa. Über diesem könnte man dann eine lastabhängige Spannung abgreifen und eine Mitkopplung erzeugen, die in die Katode der Vorstufenpentode eingespeist wird.
Bei korrekter Einstellung wird der Innenwiderstand der Endstufe minimal.

MfG

DB


Hallo DB,

exakt so eine Rückkopplung habe ich in einem VR70 schon mal eingebaut. Die Idee stammt übrigens von THEL, er nennt es 4-Punktgegenkopplung! Bringt schon was wenn man Kickbass mag aber sonst kein allzu grosser Unterschied!

Vielleicht kommt das auch auf die jeweiligen Boxen an? Wie gesagt, ich hab's nur einmal gemacht!

Gruß
DB
Inventar
#268 erstellt: 31. Mrz 2006, 17:27
Hallo,

die Idee ist schon aus den 50ern. Da wurde das bei einigen Geräten eingebaut. Ob nun direkt oder über Stromwandler sei dahingestellt.
Hier z.B.:


MfG

DB
Sehrlauthörer
Stammgast
#269 erstellt: 01. Apr 2006, 17:23
Hallo Dynavox-Gemeinde.

Habe in den letzten 2 Wochen mal verschiedene ECF82 Vorstufenröhren ausprobiert.

1. Orginalröhre
2. RFT ECF82
3. Ultron ECF82
4. Ei ECF82

Hierzu zwei Messdiagramme das den Frequenzgang und den Klirrfaktorder der einzelnen VV-Röhren zeigt.Bei beiden Messungen war die Ausgangsspannung jeweils + - 8 Volt, gemessen an der 4 Ohm Anzapfung der mit 3,4 Ohm (2x 6,8 Ohm/20W) Widerständen abgeschlossen war.

http://img95.imageshack.us/img95/3606/dvfg2cc.jpg

http://img91.imageshack.us/img91/8243/dvklirr0xi.jpg

Deckt sich ganz gut mit meinen Hörerfahrung.Nur die Ei ECF82 liefert diesen unglaublich tiefen Bass.Die anderen Röhren klingen untenrum ganz klar wesendlich dünner.Ausserdem klingt die Ei insgesamt auch wärmer was wahrscheinlich auch daran liegt das K2 höher und K3 niedriger als bei den anderen Röhren ist.Nach diesen Messergebnisse dürfte aber auch die Orginal VV-Röhre wieder rehabilitiert sein die macht nämlich bestimmt nix schlechter als die meisten anderen Röhren.Der Ausreisser ist ganz klar die Ei-ECF82 die für mich aber deutlich erwachsener, ruhiger und ehrlicher klingt.


So nun noch ein paar Messungen mit den ich versucht habe den Qualitäten des Ausgangsüberträgers auf den Zahn zu fühlen.
Herbert (Pragmatiker) hatte ja angezweifelt das der Dynavox die tiefe untere Grenzfrequenz auch über die Leistung halten kann.Gemessen wurden natürlich mit der Ei ECF82.

Pegelregler wurde am Dynavox ganz auf gedreht.Geändert wurde aber die Eingangsspannung (Ausgangsspannung Messgerät).Somit kann man auch den Gesamtverstärkungsfaktor ermitteln, ausgedrückt in + dbV.Die Messspannung wurde bis kurz unter die Übersteuerungsgrenze (max + - 20 Volt) heraufgefahren.

Erstes Diagramm zeigt ganz oben die Eingangsspannung. dann die Ausgangsspanung gemessen an der 4Ohm Anzapfung die wieder mit dem 3,4 Ohm Lastwiderstand abgeschlossen war.

http://img95.imageshack.us/img95/3326/dv4ohm9ou.jpg

Nächstes Diagramm zeigt den 8 Ohm Ausgang der mit einem Widerstand von 6,8 Ohm abgeschlossen war.

http://img90.imageshack.us/img90/7417/dv8ohm8dk.jpg

Allerdings war beim 4 Ohm Ausgang der Verstärker schon deutlich Übersteuert da sich bei über + - 16 Volt das Sinussignal ganz deutlich in eine Rechteckform verbogen hat.Ausserdem wurde dann die Spannung sehr unsymetrisch.Bei 8 Ohm Ausgang mit dem 6,8 Ohm Abschlusswiderstand zeigten sich hingegen selbst bei + - 20 Volt keinerlei "Unschönheiten".

Hierzu mal noch zwei Diagramme.Die denn Sinusverlauf (125 Hz) zu den Spannungen und den Klirrfaktor bei unterschiedlichen Aussgangsspannungen (4, 8, 16, 18 Volt) zeigen.

http://img405.imageshack.us/img405/4379/dvspannung2bp.jpg

http://img405.imageshack.us/img405/9848/dvklirrleistung1wy.jpg

Was mir mir noch aufgefallen war.
Die Meswiderstände wurden ziiiiiiiiiemlich heiss
und das die Ausgangsüberträger singen, soll heissen das man ganz deutlich hören konnte wie der Sinus bei den Messungen hoch lief.Diese "Energie" geht einem Musiksignal verloren.

Gruß.

Michael
OberstVilla
Stammgast
#270 erstellt: 01. Apr 2006, 19:12

Sehrlauthörer schrieb:
Hallo Dynavox-Gemeinde.

Habe in den letzten 2 Wochen mal verschiedene ECF82 Vorstufenröhren ausprobiert.
1. Orginalröhre
2. RFT ECF82
3. Ultron ECF82
4. Ei ECF82


Superinteressant, Danke !

Das Ergebnis deckt sich irgendwie auch mit meinem Hörempfinden. Nachdem ich einige Zeit die Lorenz drin hatte, werde ich mal wieder die Ei reinsetzten.
Ich vermute mal, die Lorenz werden auch einen etwas höheren K3-Anteil haben, da sie etwas heller klingen als die Ei, allerdings wärmer als die original 6f2.

gruß
manfred
baer1975
Neuling
#271 erstellt: 02. Apr 2006, 00:14
Guten Abend miteinander!

Kann mir bitte jemand erzählen, wie ich das altbekannte Brummen im linken Lautsprecher in Griff kriege?

Mit abgeschirmten Netzleitungen zum und vom Schalter sollte sich das Problem doch beheben lassen.

Nur: Welches Kabel kann ich da benutzen?
Wäre da evtl. das MLC 51-5
(Innenleiter: 1 X 0,50mm² Aufbau: 16 X 0,20mm -
Abschirmung: Wendelschirm 72 X 0,10mm Kupfer blank)
vom Reichelt geeignet?

Und: Wohin lege ich die Abschirmungen?

Danke
Wilfried
Sehrlauthörer
Stammgast
#272 erstellt: 02. Apr 2006, 02:07
Hallo,

hier noch ein paar Bildchen die das Glimmen der VV-Röhren im Dynavox zeigen.Hierbei sind doch recht deutliche Unterschiede im Aufbau und Betrieb fest zu stellen.

1. Orginal 6F2 China Röhre.
http://img402.imageshack.us/img402/3890/china5hk.jpg

2. RFT ECF82
http://img402.imageshack.us/img402/8739/rft0ur.jpg

3.Ultron ECF82
http://img402.imageshack.us/img402/1003/ultron5nv.jpg

4. Ei ECF82
http://img402.imageshack.us/img402/3824/ei0jd.jpg

Grüße an alle Dynavox-Fans.

Michael
expo
Stammgast
#273 erstellt: 02. Apr 2006, 12:06
Hallo Dynvox- Gemeinde.....

Seit 2 Tagen teste ich meinen Dynavox mit KT66 und bin total
begeistert. OK man bekommt nicht mehr Leistung aber die Klangsteigerung ist enorm.
Vorstufenröhren: Ei ECF82
Endstufenröhren: KT66 von Tube Amp Doctor
Biaseinstellung: 350 mV

Wie gesagt es ist erst mal ein test der bis jetzt gut verlaufen ist.


mfg. expo
Sehrlauthörer
Stammgast
#274 erstellt: 02. Apr 2006, 12:45
Los, seit ehlich wer von EUCH ist der Pantoffelheld.

http://img95.imageshack.us/img95/2338/pantoffelheld0ix.jpg

http://www.redensart...hspalte%5B%5D=erg_ou


Grüße an alle Dynavox-Fans die es bleiben dürfen,

ODER aber nicht.

Michael


Ps.Ist bestimmt ein ziemlich geschickter Verkäufer.Eine Frau hätte bestimmt NIEMALS!!!!! den Sachverstand das so zu beschreiben.
plüsch
Inventar
#275 erstellt: 02. Apr 2006, 15:08
@Sehrlauthörer,
habe ich auch erst gedacht.
Aber welcher Mann gibt sich den Nick Henne?(vieleicht ein Trickbetrüger)
Und dann wollte der die das Verkäufer auch noch die 69 war aber wohl schon belegt? .
Dann aber die Entwarnung ,es werden auch Strampler und Bademäntel verkauft.
Die Pracktischen sachen eben,also doch eine Frau

ja ja ok.OT

plüsch
OberstVilla
Stammgast
#276 erstellt: 02. Apr 2006, 16:57

plüsch schrieb:
@Sehrlauthörer,
habe ich auch erst gedacht.
Aber welcher Mann gibt sich den Nick Henne?(vieleicht ein Trickbetrüger)
Und dann wollte der die das Verkäufer auch noch die 69 war aber wohl schon belegt? .
Dann aber die Entwarnung ,es werden auch Strampler und Bademäntel verkauft.
Die Pracktischen sachen eben,also doch eine Frau
ja ja ok.OT plüsch


LACH! ..LOL..

Ja, so eine Aktion kenn ich! Da kommt Nachwuchs und der Männerhobbyraum muß frei werden...
Ich habe damals mich auch von Synthesizern, Drummaschinen und Mischpulte trennen müssen.... schnief..

gruß
manne
Bierbauch2000
Stammgast
#277 erstellt: 05. Apr 2006, 08:00
Hallo Tuner,

@expo,

hast Du für den Betrieb mit der KT66 irgendwelche Veränderungen an der Verstärkerschaltung vorgenommen?


Ich habe in einem älteren Thread gelesen das jemand seinen Dynavox auf KT88 umgerüstet hat.(Die Röhren sehen natürlich recht nett aus)

Warum KT66 oder KT88 ? Anderer Klang ? Mehr Leistung ?

Und wenn mehr Leistung - warum ?

IMHO sind die 3 x 35 Watt für eine großes Wohnzimmer mehr als ausreichend. Ich brauche das Alps-Poti nur max eine viertel Umdrehung zu öffnen (9Uhr Stellung) und meine Ohren fliegen wecchhh.

Gruss Bernd


[Beitrag von Bierbauch2000 am 05. Apr 2006, 08:01 bearbeitet]
pragmatiker
Administrator
#278 erstellt: 05. Apr 2006, 10:00

Bierbauch2000 schrieb:
Warum KT66 oder KT88 ? Anderer Klang ? Mehr Leistung ?

Und wenn mehr Leistung - warum ?


Servus Bernd,

ich kann mir nicht vorstellen, daß aus dem Dynavox mit einer anderen Endröhrenbestückung (egal welcher) signifikant mehr Leistung rauszuholen ist (über 5[W] oder so mehr reden wir hier mal nicht, diese Steigerung ist kaum wahrnehmbar), da hier das Netzteil und die Ausgangsübertrager sehr irdische Grenzen setzen.

Grüße

Herbert
expo
Stammgast
#279 erstellt: 05. Apr 2006, 13:27
Hallo Bierbauch2000,

also ich habe ander Schaltung nichts geändert.

Warum? wegen des Klanges und weil die Bias Einstellwerte der KT66 der EL34 entsprechen und nicht wegen mehr Leistung.

mfg. expo
Everon
Hat sich gelöscht
#280 erstellt: 06. Apr 2006, 01:50
Was haltet ihr von diesem getunten VR 70E?
http://cgi.ebay.de/D...QQrdZ1QQcmdZViewItem
pragmatiker
Administrator
#281 erstellt: 06. Apr 2006, 05:10

Everon schrieb:
Was haltet ihr von diesem getunten VR 70E?
http://cgi.ebay.de/D...QQrdZ1QQcmdZViewItem


Solange man nicht weiß, ob's fachmännisch gemacht ist (Innenphotos), würde ich die Finger davon lassen.

Grüße

Herbert
Everon
Hat sich gelöscht
#282 erstellt: 06. Apr 2006, 09:52
Danke. Sowas habe ich mir schon fast gedacht
otto_100
Hat sich gelöscht
#283 erstellt: 06. Apr 2006, 10:36
Mal ne frage an die techniker
habe vor das netzteil aus dem vr auszubauen
und in einem extra gehäuse unterzubringen
meine frage nun
ist das aus technischer sicht machbar
ich dachte an ein geschirmtes 12x 0,75 lappkabel
als verbindung
oder gibt es da probleme mit induktiven strömen,spannungen oder was auch immer
danke schonmal für die antworten
grüsse otto
pragmatiker
Administrator
#284 erstellt: 06. Apr 2006, 11:38

otto_100 schrieb:
Mal ne frage an die techniker
habe vor das netzteil aus dem vr auszubauen
und in einem extra gehäuse unterzubringen
meine frage nun
ist das aus technischer sicht machbar
ich dachte an ein geschirmtes 12x 0,75 lappkabel
als verbindung
oder gibt es da probleme mit induktiven strömen,spannungen oder was auch immer
danke schonmal für die antworten
grüsse otto :prost


Servus Otto,

nachdem Du da das (mir nicht bekannte) Massekonzept des Verstärkers anfaßt, liegen nach dieser Maßnahme Brummstörungen durchaus im Bereich des möglichen, wenn Du nicht genau weißt, was Du tust.

Außerdem benötigst Du Steckverbinder und Kabel, die sicherheitstechnisch (VDE und EN-Normen beachten) über jeden Zweifel erhaben sind - und das dürfte bei der gemischten Spannungsführung bei Gleichspannungen bis in die Gegend von 500[V] nicht eben im Vorbeigehen zu erledigen sein.

Zu guter Letzt: Was versprichst Du Dir eigentlich durch diese (ja teure und zeitaufwendige) Maßnahme?

Grüße

Herbert
otto_100
Hat sich gelöscht
#285 erstellt: 06. Apr 2006, 14:08
@Pragmatiker

hallo Herbert

das ist eigentlich die idee den verstärker optisch zu verändern dachte da an runde hauben für die aü´s die ja so keinen platz hätten
und am freien platz dann ein schönes antikes einbaumessgerät für den ruhestrom
die grösseren elkos hätten dann oben auch mehr platz

teuer ist diese massnahme denke ich nicht so aber bestimmt aufwendig

das ich dafür geeignetes material brauche ist mir schon klar aber daran sollte es nicht scheitern

gibt ja auch zb. bei den reussenzehn monos externe netzteile

deswegen hab ich ja nachgefragt ob ich die unterschiedlichen spannungsführenden kabel in ein mehradriges zusammenlegen kann

dachte vielleicht auch das man damit das trafobrummen in den griff bekommt wenn man ihn schön gummigelagert in ein externes gut belüftetes gehäuse setzt und die aü´s würden auch die wärme nicht mehr abbekommen.

wie gesagt bin halt kein techniker war halt so ne idee von mir


grüsse otto
ttrocker
Stammgast
#286 erstellt: 06. Apr 2006, 15:04
hi, ich habe eine kleine frage zu dem dynavox-hype.

ich bin ja uauch total besessen von dem gerät, weil es für einen einsteiger ein gutes gerät sein soll!?

nach recheresche meinerseits habe ich festgestellt, dass der verstärker bei ibäh teuer gehandelt wird als im freien internet-markt! also lieber ein wenig mehr suchen!

mein kampfpreis ist 304,75€ mit versand für den vr70e!!!

aber was ich wissen wollte ist, ob der dynavox im mein konzept überhaupt rein passt!?

geplant sind visaton classic200 in kleiner abgewandelter form!

dazu dann eben den dynavox; nur brauch ich da einen vorverstärker oder kann ich den einfach so anschließen? ich will mit den boxen/verstärker musik hören aber auch tv schauen...

geht das mit der kombi? wenn ja wie?
Bierbauch2000
Stammgast
#287 erstellt: 06. Apr 2006, 22:30
Hi,
@ ttrockner

Du bringst hintem am Dynavox noch zwei oder mehr Chinchbuchsen an und einen Wahlschalter vorne, das wird zwar hinten etwas eng aber sollte gehen und schon kannst Du die Signalquellen umschalten. Wenn Du die Signalleitungen nicht durch das ganze Gehäuse führen willst, schaltest Du am besten mit Relais die Eingänge um.

Alternativ kann man natürlich einen Signalquellenumschalter in einem separaten Gehäuse unterbringen.
Einen separaten Vorverstärker brauchst Du IMHO nicht. Ich betreibe zur Zeit (Umstöpseln) CD, Radio und Kassettenrekorder ohne Probleme am Dynavox.

Gruss
Bierbauch2000
Sehrlauthörer
Stammgast
#288 erstellt: 06. Apr 2006, 22:54

Everon schrieb:
Was haltet ihr von diesem getunten VR 70E?
http://cgi.ebay.de/D...QQrdZ1QQcmdZViewItem


Hallo,

mein getunter Dynavox kommt demnächst wahrscheinlich auch zur Versteigerung (uhu,wein,wein) weil ich mir gerade diesen hier ersteigert habe

http://cgi.ebay.de/w...TRK%3AMEWA%3AIT&rd=1

Bin mal gespannt wie der Timaudio K88 sich gegenüber dem Dynavox VR70E schlägt da der Dynavox nach der ganzen tunerei für meine Ohren einfach phantastisch klingt, kann mir da ehrlich gesagt fast keine Steigerung mehr vorstellen.

Hoffendlichlich bekomm ich den noch vor Ostern, werde dann natürlich Euch an meinen Eindrücken per Forum teilhaben lassen.

Ein sehr glücklicher Michael
pragmatiker
Administrator
#289 erstellt: 06. Apr 2006, 23:47

Sehrlauthörer schrieb:
weil ich mir gerade diesen hier ersteigert habe

http://cgi.ebay.de/w...TRK%3AMEWA%3AIT&rd=1


2 * 55[W] im Triodenmodus? Das erscheint mir doch reichlich optimistisch - ich hätte mit etwa der Hälfte gerechnet....

Grüße

Herbert
Bierbauch2000
Stammgast
#290 erstellt: 07. Apr 2006, 07:50
@sehrlauthörer,

na auf jedenfall hast Du jetzt ein tolles Gehäuse und wenn der Timaudio? nicht so gut klingt kannst Du einfach den Dynavox in das Gehäuse bauen und schon ist alles bestens.
Übrigens einen schönen gutklingenden Verstärker kann doch jeder kaufen das macht doch keinen Spass.
Das größte ist es doch am Dynavox herhumzu(basteln).Ich mag das Wort basteln eigentlich nicht.Man bastelt mit Papier, Schere und Uhu.
Ich habe bei meinem Dynavox langsam das Gefühl ich hätte die Blechkiste sammt Innenleben selbstgebaut. Das liegt warscheinlich an dem preiswerten Outfit (Gehäuse und Frontschalter).Ich habe mir schon überlegt noch zwei Dynavox zu kaufen dann habe ich eine Heimkinoanlage 6.0 zusammen und das für dann rund 900 Euro und alles in Röhre.
Wenn ich noch einwenig am Dynavox tune ist er auch schön teuer geworden aber das merkt ja keiner (Frau).


Gruss Bernd
Tulpenknicker
Inventar
#291 erstellt: 07. Apr 2006, 11:20

pragmatiker schrieb:

2 * 55[W] im Triodenmodus? Das erscheint mir doch reichlich optimistisch - ich hätte mit etwa der Hälfte gerechnet....

Grüße

Herbert



Ich schätze die haben nur vergessen die 25 Watt im Triodenmodus reinzuschreiben....
ttrocker
Stammgast
#292 erstellt: 07. Apr 2006, 11:34
hi, danke für die eine antwort!

aber kann denn wer noch was dazu sagen, ob die boxen zur röhre passen und mein konzept überhaupt zur röhre?
Gonzomusic
Ist häufiger hier
#293 erstellt: 07. Apr 2006, 12:56

ttrocker schrieb:
hi, danke für die eine antwort!

aber kann denn wer noch was dazu sagen, ob die boxen zur röhre passen und mein konzept überhaupt zur röhre? :D


Soweit ich weiß haben die Visaton Classic 200 einen Wirkungsgrad von immerhin 89dB und ne Impedanz von 8 Ohm. Sollte also kein Problem darstellen diese LS mit der Dynavox Röhre zu befeuern.
Für dein Einsatzgebiet würd ich schon empfehlen zusätzlich einen günstigen, fernbedienbaren Vorverstärker zu kaufen. Oder willst du etwa jedes mal aufstehen wenn du lauter/leiser hören willst?

Viele Grüße,
Wolfi
ttrocker
Stammgast
#294 erstellt: 07. Apr 2006, 13:02
nee, da bin ich zu faul für! aber eignet sich denn ne röhre auch fürs tv gucken? oder sind das betriebszustände, die besser mit ner "trnase" gemacht werden sollten!?
Tulpenknicker
Inventar
#295 erstellt: 07. Apr 2006, 15:38

ttrocker schrieb:
nee, da bin ich zu faul für! aber eignet sich denn ne röhre auch fürs tv gucken?


Sicher, dann kannse inne Röhre gucken....

Ernsthaft: Warum nicht? Ich benutze meinen Röhrenverstärker auch um die Plastikmüllboxen des TVs zu umgehen....

Grüße,

Nils
Bierbauch2000
Stammgast
#296 erstellt: 07. Apr 2006, 15:46
@ttrockner,

denk mal an die Gründerzeit, da gabs doch mal Fernseher mit Röhren, ergo: hören geht auch mit Röhren auch mit Fernseher.

Du nimmst Dir einfach einen Lautstärke geregelten NF - Ausgang (mein Sony hat einen ) und schließt den an den Dynavox an.

Alternativ besorgst Du dir ein Alps Motorpoti mit Fernsteuerung und baust das ganze in den Verstärker ein.

Gruss Bernd


[Beitrag von Bierbauch2000 am 07. Apr 2006, 15:46 bearbeitet]
pragmatiker
Administrator
#297 erstellt: 07. Apr 2006, 15:55

Bierbauch2000 schrieb:
denk mal an die Gründerzeit, da gabs doch mal Fernseher mit Röhren, ergo: hören geht auch mit Röhren auch mit Fernseher.


Siehe hier:

http://bs.cyty.com/m...nheitsempfaenger.htm

und der komplette Fernseher hatte nur 16 Röhren inklusive Bildröhre und aller Gleichrichter (und ohne Doppelsysteme a la ECC oder ECF, Ausnahme: Gleichrichter) - die Bildqualität brauchte sich jedoch keineswegs verstecken. Das Schaltbild ist übrigens hochinteressant und absolut einer näheren Betrachtung wert.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 07. Apr 2006, 16:06 bearbeitet]
ttrocker
Stammgast
#298 erstellt: 07. Apr 2006, 23:05
ok,ok überredet!

ich werde mir wohl dann einen dynavox zulegen, wenn es soweit ist! aber nochmal kurz zusammen gefasst:

dynavox und classic200 geht klar!
röhren amp und tv und musik geht auch klar!

was noch nicht klar ist, ob ich einen vorverstärker brauche!? denn ich will ja nicht immer aufstehen müssen wenn ich zwischen tv/musik/schallplattenspieler switchen möchte...

plüsch
Inventar
#299 erstellt: 08. Apr 2006, 00:33
Wer nicht aufstehen will muß Zahlen.

gug hier,bischen runterscrollen,Preisliste als Pdf auf der Homeseite
http://www.steinmusic.de/audiofino/komp-verstaerker.html
bis das Teil(Modularer Vorverstärker)aber fernbedienbar ist
kommen ca 370€ zusammen.
Für den Selbstbau bleibt noch das Gehäuse
Kenne das Teil aber nicht.
dann vieleicht doch einen gebrauchten VV
ttrocker
Stammgast
#300 erstellt: 08. Apr 2006, 10:18
ich habe mal in einem anderen dynavox fred gelesen, dass sich einer nen gebrauchten yamaha c60 oder c65 gekauft hat! die sind bei einem bekannten auktionshaus immer weider mal für wenig geld drinne... damit müsste es doch gehen oder???
plüsch
Inventar
#301 erstellt: 08. Apr 2006, 10:37
Nur haste dann einen anderen Klang und bei Yamaha mußte ich leider etwas zu oft feststellen daß Regler/Schalterkratzen ein Thema sind
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