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Miniklangwunder - Kleine portable Lautsprecher mit vollem Sound -> bis 2L Gehäusevolumen

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Beitrag
Strange
Stammgast
#12976 erstellt: 03. Sep 2018, 20:30

Adrian_J (Beitrag #12975) schrieb:
So... Ich hatte am 8 Juli den Sony xb20 für 29 € bei Amazon vorbestellt.
Soll wohl die Tage hier eintrudeln.

Dann vergleiche ich mal ein paar Messungen mit meinen alten xb20.



Denkst du da gibt es Unterschiede?
Adrian_J
Hat sich gelöscht
#12977 erstellt: 03. Sep 2018, 20:42

Strange (Beitrag #12976) schrieb:


Denkst du da gibt es Unterschiede?


Weiß nicht aber irgendwie hatte ich das Gefühl das meiner "dumpf" wäre...
Und meine Messungen haben sich von anderen unterschieden.

Werde dann hier paar Messungen posten sobald er da ist.
Strange
Stammgast
#12978 erstellt: 03. Sep 2018, 20:47
Ich merke da keinen Unterschied, nur wenn zwei gekoppelt sind, verändert sich der Ton ins Negative. Am sbc Codec liegt das aber nicht.
Bernd.Klein
Inventar
#12979 erstellt: 03. Sep 2018, 20:53

Strange (Beitrag #12978) schrieb:
Am sbc Codec liegt das aber nicht.


...woran liegt es denn dann?...


Edit Moderation: Zitat repariert


[Beitrag von Donsiox am 03. Sep 2018, 22:37 bearbeitet]
DJ-Spacelab
Inventar
#12980 erstellt: 04. Sep 2018, 08:05
Hui ui ui... In Anwesenheit von Bernd Klein nicht negativ über SBC zu schreiben ist schon mutig.
TIER666
Stammgast
#12981 erstellt: 04. Sep 2018, 08:42
Nur leider klingt der A1 z.B. auch ohne AptX fantastisch.

Trotzdem Verkaufsgrund
Strange
Stammgast
#12982 erstellt: 04. Sep 2018, 13:18

Bernd.Klein (Beitrag #12979) schrieb:

Strange (Beitrag #12978) schrieb:
Am sbc Codec liegt das aber nicht.


...woran liegt es denn dann?...


Edit Moderation: Zitat repariert


Ich habe einen Kommentar auf Oluvs yt Seite hinterlassen und er meinte das es nicht daran liegt, weil der Lautsprecher dann auch übers iPhone so schlecht klingen würde, was nicht der Fall ist. Erst beim koppeln mit zwei Lautsprechern verändert sich der Klang. Es soll wohl einige jbl Boxen geben, bei denen es ähnlich ist.

Zumal ich ja auch nur über Spotify höre und da beträgt der max Daten Durchsatz glaube ich 320kbits.


[Beitrag von Strange am 04. Sep 2018, 13:19 bearbeitet]
Bernd.Klein
Inventar
#12983 erstellt: 04. Sep 2018, 18:22

Strange (Beitrag #12982) schrieb:
... und er meinte das es nicht daran liegt, weil der Lautsprecher dann auch übers iPhone so schlecht klingen würde, was nicht der Fall ist. Erst beim koppeln mit zwei Lautsprechern verändert sich der Klang. Es soll wohl einige jbl Boxen geben, bei denen es ähnlich ist.

...
ja, kann sein, ich habe ja auch deutliche Unterschiede beim SRS-XB 20 Stereopaar gehört - und auch deshalb wiiedre verkauft...
...aber: der Vergleich "hinkt", da die SRS-XB20 auch AAC können, und das ist besser als SBC, wenn die Dateien schon in AAC vorliegen, und das ist bei oluv sicher der Fall, das war schon mal ein Thema, als dort vermeintlich SBC mit aptX verglichen wurde, vermutlich war das (unbewussst bzw. unbemerkt) ein Vegleich AAC vs. aptX, und eer fällt nicht sooooo deutlich aus...
...wenn ich das richtig verstanden habe, entfällt bei aac-komptiblen Paarungen ein Komprimier-/Dekompriervorgang, bei z. B. MP3 und SBC muss erst von MP3 in SBC, dann wieder von SBC in MP3 und dann zum Schluss digital->analog gewandelt werden...
AMIGA_500
Stammgast
#12984 erstellt: 04. Sep 2018, 18:52
Ich habe den XB20 Stereo-Verbund aus anderen Gründen aufgegeben. Erstens werden mir die Höhen (auch einzeln gehört) bei längerem Hören über 55-60% Vol. zu anstrengend. Ob das der weniger starken Tiefgang-Performance im genannten Lautstärkebereich (und auch generell) geschuldet ist, weiß ich nicht. Jedenfalls ist mir das zu viel - ich kann den XB20 nur leise genießen.

Der zweite und ausschlaggebende Grund ist der, dass die BT-Verbindung bei minimaler Bewegung des Zuspielers (egal ob MP3-Player mit BT 3.0 oder Smartphone mit BT 4.2) Aussetzer hat. Das führt dazu, dass sobald ein Lautsprecher den Aussetzer hat, das Ensemble sofort asynchron spielt. Um das zu korrigieren, muss ich die Verbindungen kappen, erneut verbinden und koppeln. Krampf². Selbes Problem beim Verbund XB20/XB30. Alle verwendeten Komponenten können und verwenden LDAC btw.. Keine Ahnung ob das ein Sony-Problem ist, beim Tribit XBoom-Verbund habe ich das zumindest nicht feststellen können.

Interessanterweise ist allein der Kopplungsvorgang schon problembehaftet. Manchmal funktiert es, manchmal nicht, dann muss ich den BT-Cache löschen und oder den steinigen Weg über die Sony-App gehen. Ist mir den Aufwand nicht wert.

Verwende seit einigen Tagen den Tribit XBoom, der den XB20 und auch den XB30 bei mir derzeit abgelöst hat, weil er einfach mehr Spaß macht und ausgewogener klingt, abgesehen vom 360°-Feature, welches wirklich sehr gut umgesetzt ist. Kopplung zweier Geräte ist auch perfekt. Ich brauche nur einen XBoom laufen haben und den zweiten einschalten, der kopplet sich automatsich mit dem ersten. Lautstärkeregelung funktioniert über beide gekoppelten Geräte, allerdings schalten auch beide ab, wenn man einen abschaltet.

Jedenfalls bin ich bisher bom XBoom, auch im Verbund, trotz fehlendem echten Stereo (oder vlt. genau deshalb) wirklihc begeistert und überzeugt. Wollte ein Rezension auf amazon hinterlassen, doch leider funktioniert das bei Coupon-Käufen nicht mehr, egal bei welchem Nachlass. Habe beide um jeweils 42 € ergattert (diese early-bird-Aktion), das Teil ist aber auch den regulären Kaufpreis von 70 € wirklich wert. Flip 4 und XB20 lässt der XBoom jedenfalls mit Abstand hinter sich, UE Boom sowieso.


[Beitrag von AMIGA_500 am 04. Sep 2018, 18:57 bearbeitet]
cyco2
Stammgast
#12985 erstellt: 04. Sep 2018, 19:11
Zwei xBoom im Verbund sind schon eine Wucht
Diese Klangwolke die erzeugt wird ist schon beeindruckend! Habe Gestern mal beide rechts und links neben Bett gestellt und Musik gehört. Von Indie zu HipHop quer Beet. Alles wird souverän den Ohren präsentiert.
In einem Lied fliegt im Hintergrund ein alter Doppeldecker. Man hatte das Gefühl, dass der von links nach rechts einmal durch den Kopf geflogen ist...


[Beitrag von cyco2 am 04. Sep 2018, 19:16 bearbeitet]
Strange
Stammgast
#12986 erstellt: 04. Sep 2018, 19:38

AMIGA_500 (Beitrag #12984) schrieb:
Ich habe den XB20 Stereo-Verbund aus anderen Gründen aufgegeben. Erstens werden mir die Höhen (auch einzeln gehört) bei längerem Hören über 55-60% Vol. zu anstrengend. Ob das der weniger starken Tiefgang-Performance im genannten Lautstärkebereich (und auch generell) geschuldet ist, weiß ich nicht. Jedenfalls ist mir das zu viel - ich kann den XB20 nur leise genießen.




Grade im Stereomodus fehlen ja die Höhen, die bei Einzel Betrieb vorhanden sind.

Wobei ich sagen muss, Klassik kann man eigentlich ganz gut hören, nur Pop oder Rock kling durch das andere voller Klangbild eben dumpfer mit 2 Geräten.
Aussetzer und asynchronität habe ich bisher nicht gehabt. Koppeln klappt auch jedesmal automatisch ohne Probleme.

Für zwei xboom ist es jetzt zu spät, da ich den zweiten Sony im Einzelhandel gekauft habe. Laut hören kann ich eh nicht bei uns wegen der anderen Mieter. Die xb20 laufeb max auf 40%


[Beitrag von Strange am 04. Sep 2018, 20:56 bearbeitet]
AMIGA_500
Stammgast
#12987 erstellt: 04. Sep 2018, 21:28

Strange (Beitrag #12986) schrieb:
Grade im Stereomodus fehlen ja die Höhen, die bei Einzel Betrieb vorhanden sind.


Komisch, wäre mir zumindest via LDAC nicht aufgefallen. Kann es aber auch nicht mehr reproduzieren bzw. SBC/ AAC gekoppelt testen, da ich nur noch einen XB20 hier habe.
buayadarat
Inventar
#12988 erstellt: 04. Sep 2018, 21:30

cyco2 (Beitrag #12985) schrieb:

In einem Lied fliegt im Hintergrund ein alter Doppeldecker. Man hatte das Gefühl, dass der von links nach rechts einmal durch den Kopf geflogen ist...


Bist du sicher, dass dies der Aufnahme entspricht? Ich könnte mir eher vorstellen, dass dieser Doppeldecker in einem grösseren Abstand von links nach rechts fliegen sollte.
AMIGA_500
Stammgast
#12989 erstellt: 04. Sep 2018, 21:40
Bei zwei 360° gerichteten Lautsprechern, die zwar synchron aber in keinem echten Stereoverbund spielen, können die Flugzeuge schon mal ungewöhnliche Kreise ziehen...

So oder so, zwei XBoom klingen echt super. "Richtig" positioniert ist der Klang im Raum schwer bis kaum zu orten.
Bernd.Klein
Inventar
#12990 erstellt: 04. Sep 2018, 22:21

AMIGA_500 (Beitrag #12984) schrieb:
Alle verwendeten Komponenten können und verwenden LDAC btw..

...aber nicht in der Stereokopplung, dann schalten die SONYs (leider auf SBC um)....
bierman
Inventar
#12991 erstellt: 05. Sep 2018, 08:53

buayadarat (Beitrag #12988) schrieb:

cyco2 (Beitrag #12985) schrieb:

In einem Lied fliegt im Hintergrund ein alter Doppeldecker. Man hatte das Gefühl, dass der von links nach rechts einmal durch den Kopf geflogen ist...


Bist du sicher, dass dies der Aufnahme entspricht? Ich könnte mir eher vorstellen, dass dieser Doppeldecker in einem grösseren Abstand von links nach rechts fliegen sollte.


Dazu müsste man die Aufnahme kennen. Wenn es zufällig der Titeltrack von Prinz Pis 2006er Epos ist: der fliegt wirklich derart durch den Raum, auch bei normaler Hifi-Stereodreieck-Wiedergabe.
baalmeph
Inventar
#12992 erstellt: 05. Sep 2018, 09:03

So oder so, zwei XBoom klingen echt super. "Richtig" positioniert ist der Klang im Raum schwer bis kaum zu orten.


Verstehe ich nicht ganz. Finde das die Ortbarkeit die durch Stereo kommt hier seht gut ist. Und das obwohl es kein richtiges Stereo ist.
Aber die zwei 3D Strahler erzeugen eben einen gelungen Stereoeffekt. Das hat mich beim ersten hören der XBoom doch recht überrascht.
Hab die Dinger damals auf meine großen Standlautsprecher gestellt und etwas gegen gehört. Klar klangen die großen noch größer und nicht so angestrengt. Aber gerade bzgl. Stereo, also Positionierung der Instrumente im Raum und wandernde Signale (wie der Flieger) machen die beiden Tribit nicht so viel schlechter als die Standlautsprecher.

Oder war mit Ortbarkeit der Standort der Boxen gemeint? Das wäre nachvollziehbar, da sich der Klang gut von den Boxen löst.
AMIGA_500
Stammgast
#12993 erstellt: 05. Sep 2018, 09:25
Falsch formuliert auf die Schnelle, wie Du richtig vermutest. Ich habe die Ortbarkeit der Lautsprecher gemeint, man hört nicht wirklich, wo sie stehen.
cyco2
Stammgast
#12994 erstellt: 05. Sep 2018, 12:45
@buayadarat: welch ein unnötiger Kommentar...
@Biermann: genau den Track meinte ich!
@baalmeph: genau so sieht es aus!
AMIGA_500
Stammgast
#12995 erstellt: 05. Sep 2018, 17:28
Nachdem mir das keine Ruhe gelassen hat, habe ich mir den Prinz Pi Donnerwetter - Track gegeben, im XBoom-Verbund.

1. Ich ging eig. davon aus, dass die Seite mit dem Firmenlogo und den großen weißen Bedienelementen vorne sei. Dieser Eindruck entsteht bei mir einerseits optisch und andererseits aufgrund der Position der Trage-/Aufhängelasche. Linker und rechter Kanal sind dann allerdings vertauscht. Korrekte Wiedergabe, wenn man den linken und rechten Lautsprecher (beide seitlich, vorne und hinten sind keine Treiber verbaut) genau anhört erhält man, wenn die Seite mit den Power/BT/XBass - Buttons und der Ladebuchse zu sich richtet.
Vermutlich wurde bewusst vertauscht, als Hilfsmittel, um den räumlichen Klang zu er erzeugen. Spielt auch in diesem Fall keine echte Rolle - von einem 360° Speaker wie dem XBoom erwarte ich keine korrekte Stereo-Wiedergabe im klassischen Sinn, da hier der Raumklangeffekt andersweitig angestrebt wird, mit überzeugendem Ergebnis!

2. Der von euch gehörte Doppeldecker fliegt bei ~ 2:48 im XBoom-Verbund wirklich sauber mittig "durch den Kopf"! Klingt irgendwie beeindruckend, aber der Doppeldecker fliegt ursprünglich (und sinnigerweise) von links nach rechts durch's Klangbild! Verglichen mit klassischen Anlagen oder auch Kopfhörern wird deutlich, dass dieser Verbund nicht in der Lage ist (und nicht sein kann), rechts und links sowie einzelne Instrumente sauber aufzutrennen. Das soll er aber auch ganz offensichtlich nicht. Habe gerade kein Hörspiel bei der Hand, aber da würde es auch deutlich, bei Dialogen z.B..

Der Raumklang des XBoom ist enorm gut wie ich finde, ist aber definitv kein Stereo, weder einzeln noch im Verbund. Würde das eher als flächig und gestreut bezeichnen, räumliches Mono, quasi...

(Neues Wortspiel: Quasi Mono )

Ich kritisiere das nicht, aber anhand folgender Beispiele kann man gut zwischen einem Stereokopfhörer (oder einer Anlage) und dem Tribit XBoom als rundumgerichteten Lautprecher, einzeln wie im Verbund vergleichen. Beim ersten Video kann man den "vertauschten" links/rechts Kanal beim XBoom perfekt erkennen, beim zweiten hört man den enormen Unterschied bei mehreren Instrumenten. Ist zwar nicht wirklich meine bevorzugte Musikrichtung, aber die Flamencogitarren bzw. deren Position hört man Stereo perfekt raus - beim XBoom spielen die einfach irgendwo. Klingt in dem Fall nicht wirklich gut, der natürliche Effekt, dass man eben hört, wo im Orchester die Instrumente gespielt werden (wenn ich die Augen schließe, sehe ich das sogar... ), kommt nicht zustande. Es wird im Gegenteil eine schwer definierbare Klangwolke erzeugt, was dem Ursprungsmaterial nicht entspricht. Alles spielt überall, das ist zumindest für diese Art Musik suboptimal.





[Beitrag von AMIGA_500 am 05. Sep 2018, 17:41 bearbeitet]
cyco2
Stammgast
#12996 erstellt: 06. Sep 2018, 01:01
Die Videos und mit deine Ausführungen werde ich morgen oder die Tage mal testen.
Danke für die Links.

Das zwei xBooms echtes Stereo bieten habe ich auch nicht geschrieben. Nur das Beispiel mit dem Doppeldecker genannt.

Aber gute Frage: wie nennt man das Phänomen offiziell?
baalmeph
Inventar
#12997 erstellt: 06. Sep 2018, 08:16
Würde und habe es ja auch als Stereoeffekt bezeichnet.
Das Prinzip ist ja recht simpel. Da die XBoom in alle Richtungen, hauptsächlich nach links und rechts weg abstrahlen treffen sich die Signale der linken und rechten Box in der Mitte und sind dadurch "verstärkt". Es ergibt sich also quasi eine Stereomitte wie beim Stereodreieck.
Dabei entsteht auch der Stereoffekt. Echtes Stereo würde es ja nur geben wenn die XBooms im Verbund klar in linker und rechter Kanal aufgeteilt werden würden.
bierman
Inventar
#12998 erstellt: 06. Sep 2018, 08:22

cyco2 (Beitrag #12996) schrieb:
Aber gute Frage: wie nennt man das Phänomen offiziell?


Phasensauerei?



Strange
Stammgast
#12999 erstellt: 06. Sep 2018, 17:31
Hab meinen Büro xboom eben mal angetestet. Ich muss schon sagen, da kommt ein sehr schöner Klang heraus. So ein bisschen ärgere ich mich, das ich mir jetzt keinen zweiten mehr leisten kann. Kommt bei euch aus der rechten Seite auch minimal lauterer Ton heraus?
AMIGA_500
Stammgast
#13000 erstellt: 06. Sep 2018, 17:55
@↑: Kommt darauf an, was bei Dir rechts und links ist. Wenn die drei weißen großen Bedienelemente nach vorne zeigen, ist der rechts gelegene Treiber mittig verbaut, der auf der linken Seite im oberen Drittel! Wenn Du die Musik leise stellst und ein Ohr jeweils exakt an die Treiber hältst, sollten beide eigentlich gleich laut sein.
(Erst dann hört man auch das dezente Grundrauschen, was sonst kaum bis gar nicht wahrnehmbar ist.)

PS: Gräme Dich nicht, der XBoom klingt einzeln super (ist auch hauptsächlich so gedacht würde ich mal behaupten), zwei sind lässig aber nicht gleich doppelt so gut, und ich habe auch selten(st) beide in Verwendung, weil ich das Ding derzeit überall mit hin schleife.


[Beitrag von AMIGA_500 am 06. Sep 2018, 18:06 bearbeitet]
Adrian_J
Hat sich gelöscht
#13001 erstellt: 07. Sep 2018, 12:53
So... Mein neuer Sony xb20 kam gerade an.


Erster Klangeindruck, hmm klingt irgendwie besser als der Alte, soweit ich das noch richtig im Kopf hatte.
Das ist ja jetzt mittlerweile schon 1-2 Monate her.


Ne schnelle Messung brachte interessante Ergebnisse wie ich finde.
Hab den xb20 aber komplett garnicht eingespielt, falls das was ändern sollte, reiche ich das nach.


Mein erster sony xb20: Messung

Der neue sony xb20 : Messung


Hab den alten xb20 damals direkt zurückgeschickt, daher kein Direktvergleich.


[Beitrag von Adrian_J am 07. Sep 2018, 13:24 bearbeitet]
Strange
Stammgast
#13002 erstellt: 07. Sep 2018, 17:49
Ich kann aus solchen Bildern nichts heraus lesen. Der Sony klingt aber auch nur gut, wenn man wirklich mittig davor sitzt.
Ballaton
Stammgast
#13003 erstellt: 08. Sep 2018, 10:51
Ich habe mir mal die neue UE Megaboom 3 zum Testen bestellt und bin gerade mächtig erstaunt! Und zwar im negativen Sinne!

Kennt ihr das, wenn man schon wenig erwartet und dann trotzdem enttäuscht wird, da es noch schlechter ist, als man dachte

Das war jetzt bei der Megaboom 3 der Fall. Optisch machte sie durchaus was her, aber klanglich... Oh mein Gott!!!
Egal mit welchem Lautsprecher ich sie verglichen habe, sie hatte klanglich keine Chance! Der Tribit XBoom stellt die Megaboom 3 meilenweit in den Schatten! Beide tragen das "Boom" im Namen, aber nur bei der XBoom kommt auch wirklich "Boom". Bei der Megaboom 3 kommt eher ein "Poff", wie ein Klopfen... Wie bereits der Vorgänger (also die Megaboom, nicht die Megablast!!!), ist der Bereich der Mitten komplett verhunzt. Der angehobene Oberbass überdröhnt alles. Die Höhen klingen nicht richtig und im Tieftonbereich ist ab ca. 75Hz Schluss. Bis 40-50% Lautstärke klingt sogar ein Minirig Mini druckvoller

Wer also ernsthaft mit dem Gedanken gespielt hat sich die Megaboom 3 zu kaufen, der sollte sich das gut überlegen und vorher unbedingt vergleichen. Für ungefähr 1/3 des Geldes bekommt man die XBoom und somit besseren Sound und hat praktisch 130€ gespart


[Beitrag von Ballaton am 08. Sep 2018, 10:53 bearbeitet]
AMIGA_500
Stammgast
#13004 erstellt: 08. Sep 2018, 11:08
Habe gestern ein unboxing auf YouTube (Speaker Toni) gesehen, selber Eindruck. Geht enorm laut, aber mit einem penetranten 100 Hz-Pochen, darunter passiert nicht mehr viel. Die Mitten klingen wie Mittelwelle im Radio und die Höhen existieren irgendwie gar nicht. Frage mich nur, wieviel man da mit dem UE App-Equalizer "korrigieren" kann, die Sonys ab XB30 klingen ja ootb auch sch... und haben den EQ-Eingriff unbedingt nötig. Kannst Du das vlt. interessehalber testen?


[Beitrag von AMIGA_500 am 08. Sep 2018, 11:14 bearbeitet]
Ballaton
Stammgast
#13005 erstellt: 08. Sep 2018, 11:17
ganz ehrlich: Die UE-App und deren EQ kannst du sowas von in die Tonne treten! Der Equalizer ist ein Witz! Es ist eigentlich kein Equalizer sondern ein "Ton- und Lautstärkeverbieger". Nimmst du Veränderungen an den tiefen Frequenzen vor, so änderst du eigentlich nur die Lautstärke der hohen Frequenzen, also: Hebst du den Tieftonbereich an, dann wird die Gesamtlautstärke und besonders die Höhen und die (sowieso schon schlechten Mitten) leiser, dadurch klingt das ganze dann noch "mulmiger" und dröhnender. Wenn ich dann bspw. den Minirig Mini mit der App hinzuziehe, dann sehe ich, wie gut ein App-EQ funktionieren kann, denn hier passiert tatsächlich das, was ich auch einstelle: Ich kann Frequenzbereiche anpassen ohne, dass andere Bereiche hierauf reagieren.
Also: Ich weiß nicht genau, "was" bei UE los ist, oder "wer" dort glaubt, dass er etwas "gutes" geschaffen hat, aber im realen Leben und vor allem im Vergleich mit anderen Lautsprechern, die mitunter wesentlich günstiger sind!, sieht die Megaboom 3 kaum Land...
Da war schon eher die Megablast ein Schritt in die (richtige) Richtung, aber die Megaboom 3 ist dann doch eher wieder zwei bis drei Schritte zurück...
Leider habe ich die erste Megaboom nicht zum vergleichen hier, aber ich würde fast behaupten, dass sie (obwohl sie ganzheitlich ebenfalls murks ist) trotzdem irgendwie "spannender" klingt...


[Beitrag von Ballaton am 08. Sep 2018, 11:18 bearbeitet]
DJ-Spacelab
Inventar
#13006 erstellt: 08. Sep 2018, 11:32
Und dennoch wird auch diese Megaboom ihre zahlreichen Käufer finden. Mein bester Freund arbeitet ja hier im örtlichen MediaMarkt und der erzählte das sich dieses unsägliche Teil verkauft wie geschnitten Brot. Also die 2er. Bei der 3er Version wird das aber vermutlich auch nicht anders sein. Und ich kann mir nicht erklären warum diese Tröten solche Verkaufsschlager sind.
AMIGA_500
Stammgast
#13007 erstellt: 08. Sep 2018, 11:45
Weil sie einerseits wirklich robust und andererseits extrem laut sind. Eben dieses laute 100 Hz-Pochen und diese breiigen, hohlen Mitten sind outdoor in weiterer Entfernung zu hören, während leisere tiefere Töne bei Wind und höheren Umgebungsgeräuschen untergehen. Klingt indoor katastrophal, aber zum draußen Krachmachen sind die Dinger für Ohrenschmalzzüchter ohne jeglichen audiophilen Anspruch geeignet. Dafür allerdings 200 Euro anzuschreiben ist heftig...


[Beitrag von AMIGA_500 am 08. Sep 2018, 11:48 bearbeitet]
Ballaton
Stammgast
#13008 erstellt: 08. Sep 2018, 12:26
@DJ Spacelab:
Es gibt eine Megaboom 2? Echt???
Ich kenn nur die normale Megaboom, die Megablast (andere Produkt-Kategorie, nämlich "smart") und nun die Megaboom 3.
Bei den "normalen" Boom gibt es die 1, die 2 und nun die 3...

Generell: Zum "nur" Krachmachen muss man aber eigentlich nicht unbedingt 200€ ausgeben... Und dadurch, dass die alte Megaboom sehr im Preis gefallen ist, sollte die für die "Ohrenschmalzzüchter" eigentlich ausreichen, wodurch die neue Megaboom eigentlich nur mit ihrer Wasserdichtigkeit punkten kann... Wenn es unbedingt etwas von UE sein muss, dann würde ich "eher" zur Megablast tendieren, die es im Angebot auch schon weit unter 200€ gab. Die ist auch noch lauter!... Aber insgesamt gibt es weitaus besseres da draußen!


[Beitrag von Ballaton am 08. Sep 2018, 12:27 bearbeitet]
DJ-Spacelab
Inventar
#13009 erstellt: 08. Sep 2018, 12:38
Ne ich meinte die Vorgängerversion der 3er. Ich dachte die wären logisch durchnummeriert und bezeichnete sie deshalb als 2er.
Bernd.Klein
Inventar
#13010 erstellt: 09. Sep 2018, 14:26
...nur so als Anmerkung auf ein paar Anmerkungen hier ;-):
SBC KLang kann auch gut sein, aber meist klingt es dann W-LAN oder aptX (HD) verbunden noch besser, sehr guten SBC-Klang liefert der SACKit MOVEit und auch der B&O A1, mein Hauptverkaufsgrund war die technisch mangelhafte und unzuverlässige Stereokopplung, die jedoch aber klanglich sehr überzeugend war (wenn sie mal stabil lief...)...
heropulix
Stammgast
#13011 erstellt: 09. Sep 2018, 16:49
Apropos mangelhafte Stereokopplung: Habe seit ein paar Tagen 2 Jbl flip 4 hier. Klingen wirklich gut und erfüllen genau ihren zugedachten Zweck als robuste, schlanke und ausdauernde Reise-/Outdoorlautsprecher. Aber die Kopplung ist schon ab 50cm Entfernung teils gestört, bei einem Meter häufig schon eine Zumutung. Auch weil sie nicht einfach die Wiedergabe stoppen, sondern ekelhaft Störgeräusche von sich geben.
DJ-Spacelab
Inventar
#13012 erstellt: 09. Sep 2018, 16:53
Was mich am A1 eher kriminell stört ist das er ständig abschaltet wenn man den Line-In benutzt.
Bernd.Klein
Inventar
#13013 erstellt: 09. Sep 2018, 18:31

DJ-Spacelab (Beitrag #13012) schrieb:
Was mich am A1 eher kriminell stört ist das er ständig abschaltet wenn man den Line-In benutzt.


...da ich den A1 nicht an AUX benutzt habe, ist mir das gar nicht aufgefallen, hätte mich aber extrem gestört (einige BluWall direct hatten das auch, meiner musste dann deshalb zurück, da er auch über AUX am TV laufen sollte, den A1 hatte ich dafür nicht gedacht...)
cyco2
Stammgast
#13014 erstellt: 09. Sep 2018, 23:31
Die 2 xBooms laufen stabil, wenn man sie paired. Auch über 2-3m (weiter noch nicht getestet).
AMIGA_500
Stammgast
#13015 erstellt: 10. Sep 2018, 20:42
IMG_20180909_171251

IMG_20180909_164317

IMG_20180909_164323


Trinken wird überbewertet... 🤭
Strange
Stammgast
#13016 erstellt: 10. Sep 2018, 22:35
Coole Sache, ich wünschte ich hätte ein Fahrrad
buayadarat
Inventar
#13017 erstellt: 11. Sep 2018, 00:47
Da hat es doch bestimmt noch Leerräume drin, die man mit Getränken füllen könnte...
AMIGA_500
Stammgast
#13018 erstellt: 11. Sep 2018, 10:04
@↑: Freilich zweckentfremde ich den Flaschenhalter bei längeren Touren nicht! Mir ist nur gestern aufgefallen, dass der XBoom mit seinen 0,5 L - Dosenmaßen da super reinpasst.
Funktioniert aber auch nur bei dem einen Flaschenhalter, an den Rädern von Frau und Kind sind andere Halter montiert, wo der untere Steg, der das Durchrutschen der Flaschen verhindert, nicht durchgehend über den gesamten Querschnitt geht, sondern nur am Rand ist, oder in der Mitte leicht nach oben gewölbt ist. Im einen Fall flutscht der XBoom durch, im anderen Fall schlägt der untere Passivradiator beim Auslenken an den Haltebügel an. Fazit: Bei meinem Rad funktioniert's, generell war/ist's nur ein Spaß.



@topic:
Strange (Beitrag #12999) schrieb:
...Hab meinen Büro xboom eben mal angetestet... ...Kommt bei euch aus der rechten Seite auch minimal lauterer Ton heraus?...


Um da nochmal kurz drauf einzugehen:

Der rechte Lautsprecher ist wie gesagt anders positioniert als der linke, daher vlt. der Eindruck.
Was mir in dem Zusammenhang noch auffällt ist, dass die rechte Seite geringfügig nach hinten abstrahlt und im Vergleich zur linken Seite minimal höhenbetonter spielt.

Bedeutet: Wenn man den XBoom beim frontalen Hören stehend langsam um seine Achse dreht, sollte man eine (die "rechte") Seite leicht versetzt sowie geringfügig höher und klarer hören. Dieser Unterschied ist im Alltag gehört verschwindend gering und fällt kaum auf, könnte aber den Eindruck verstärken, dass eine Seite lauter spielt; dabei spielt sie "nur" etwas höher. Stelle das übrigens bei beiden XBoom fest, stört mich allerdings beim Hören absolut nicht, da ich selten ruhig und fokussiert vor dem Gerät sitze und analysiere...

Vermutlich ist der Lautsprecher bewusst so konzipiert, dass die beschriebene Anordnung, Ausrichtung und Abstimmung der Treiber gezielt den Raumklangeffekt unterstützt. Ich bin jedenfalls mit dem Gerät zufrieden und finde das Konzept in Summe sehr gelungen.

Gelegentlich und immer noch sehr gerne höre ich den DOSS XL, den XB20 hat der XBoom eig. komplett abgelöst. Auch der XB30 macht mir irgendwie kaum noch Spaß, im direkten Vergleich fällt das eigenartige Klangbild negativ auf, vor allem wenn man die Lautstärke ändert. Leise gehört übermäßig bassbetont, laut gehört fällt der Bass ab und verzerrt leicht. Komischerweise klingt der Lautsprecher bei verschiedenen Lautstärken insgesamt komplett anders, und der Bassboost hebt auch nur den oberen Tieftonbereich an, so dass man die nicht sonderlich starken unteren Tieftöne ohne Extrabass besser heraushört. Generell ein sehr gutes Gerät, aber mit einem schwer regulierbaren klanglichen "Eigenleben". Für den DOSS XL ist quasi ein Upgrade in form des HK Go+Play vorgesehen, warte nur noch auf ein entsprechend günstiges Angebot...


[Beitrag von AMIGA_500 am 11. Sep 2018, 10:34 bearbeitet]
milio
Inventar
#13019 erstellt: 11. Sep 2018, 10:31
Dein Satz zum XB30 . . .

AMIGA_500 (Beitrag #13018) schrieb:
Generell ein sehr gutes Gerät, aber mit einem schwer regulierbaren klanglichen "Eigenleben".

. . . trifft es ziemlich genau.
Zwischendurch habe ich das Gefühl, dass der (bzw. "die", ich habe 2 Stück) für so ein kleines Gerät recht gut klingt, und dann wieder: oje, klingt das mies!
Und ja, es hat mit dem sehr unterschiedlichen Klang in verschiedenen Lautstärke-Bereichen zu tun, wobei ich die XB30 nie auf sehr hoher Lautstärke betreibe.
Das ist übrigens auch mit zwei XB30 als Stereo-Pärchen gekoppelt so - schwierige Abstimmung über Position und Lautstärke.
Und der Extra-Bass ist ja komplett ungeniessbar, aber das ist bei fast allen Geräten mit so einer Funktion der Fall.

Das klingt jetzt fast zu negativ: der XB30 ist schon okay, für diese Art von Gerät und in dem von mir genutzten Einsatzbereich.
Vor allem wirkt er sehr robust.
Zwei Geräte kann man mit der Oberseite (mit den Bedien-Elementen) aufeinanderlegen und dann miteinander z.B. in den Rucksack stecken: die Knöpfe sind leicht versenkt, nichts schaltet sich so versehentlich ein, und man kann alles mögliche an anderem Gepäck dazustopfen, ohne dass die XB30 das übel nehmen - selbst ein paar Flaschen Bier dazugelegt machen nichts kaputt.
Ballaton
Stammgast
#13020 erstellt: 11. Sep 2018, 20:54
Nachdem ich in letzter Zeit wenig Gutes an der Megaboom 3 gelassen habe, muss ich nun (der Fairness halber) doch etwas Positives anmerken: Ich hatte sie nun ca. vier Stunden laufen (meist bei 50% Lautstärke, ab und zu auch auf 100%). Nach drei Stunden zeigte die App noch 86% Akku an, nach vier Stunden sind es nun noch 80%... Ich werde es beobachten, aber wenn die Anzeige stimmt, dann könnte die Laufzeit echt krass sein...
AMIGA_500
Stammgast
#13021 erstellt: 11. Sep 2018, 21:02
Quasi ein Trabi mit 2 L/100km? Na bravo...


Ballaton (Beitrag #13020) schrieb:
Nachdem ich in letzter Zeit wenig Gutes an der Megaboom 3 gelassen habe, muss ich nun (der Fairness halber) doch etwas Positives anmerken: Ich hatte sie nun ca. vier Stunden laufen (meist bei 50% Lautstärke, ab und zu auch auf 100%)

Mhm, klingt für mich nach Masochismus, oder willst Du Dich (aus welchen Gründen auch immer) dran gewöhnen?

Danke jedenfalls für die Info! (ernst gemeint)


[Beitrag von AMIGA_500 am 11. Sep 2018, 21:07 bearbeitet]
Ballaton
Stammgast
#13022 erstellt: 11. Sep 2018, 21:23
nö, aber nachdem ich die Megaboom 3 die letzten Tage sehr stark kritisiert hatte, dachte ich, dass es für eine neutrale/ objektive Bewertung fair ist, auch mal etwas Positives zu erwähnen
AMIGA_500
Stammgast
#13023 erstellt: 11. Sep 2018, 21:29
Feiner Zug von Dir, so oder so. 👍

Schönen Abend noch in die Runde. 🌜
heropulix
Stammgast
#13024 erstellt: 11. Sep 2018, 22:56
Ich möchte meine Aussage zur schlechten Funkverbindung beim Stereo-Koppeln von zwei Flip 4 ergänzen: Das Problem scheint hauptsächlich innerhalb von Gebäuden, vermutlich in der Nähe anderer Funkquellen, aufzutreten. Im Freien ist die Verbindung deutlich stabiler und auch über mehrere Meter in Ordnung.
Auf welcher Frequenz funken sich die beiden denn an? Im 2,4 GHz Bereich vielleicht? Wäre natürlich unglücklich gelöst
Bernd.Klein
Inventar
#13025 erstellt: 12. Sep 2018, 20:25
...ErfahrungsBericht zum Tribit XBoom...

Musik: Überwiegend akustisch gespielte und gut aufgenommene Stücke, immer mindestens in CD-Qualität und immer als FLAC-Dateien

Zuspieler: SAMSUNG S9+, Pioneer XDP-100R und Marshall London
Vergleich zu: vifa Copenhagen 1.0, B&O A2 active, Minirig mini, SONY SRS-XB20 und XB-10, Archeer A106, Xiaomi MI Bluetooth-Lautsprecher

Äußeres:
++ sehr gute Verarbeitung
++ Wasser- und Staubschutz
++ Handgriff aus Silikon vorhanden
++ insgesamt sehr unempfindlich, sehr leicht zu reinigen
++ alle Schalter mit sehr gut spürbarem Druckpunkt
++ sehr angenehme Größe, ein echtes MiniKlangWunder im etwa 0,5 l Getränkedosenformat
++ ansprechendes Design

Inneres/Klang:
++ sehr wenig Grundrauschen
++ kein Bluetoooth-"Wispern"/"Modulationsrauschen"
+ brauchbare, aber nicht sehr tiefe Bässe (X-Bass ist aktiviert)
+- Mitten/Stimmen sind etwas "kratzig", klingen angestrengt, wenig präzis und irgendwie "zurück getreten"
+- die Sprachverständlichkeit ist gerade noch ok
+ Höhen sind überraschend klar und sehr angenehm
- kein aptX/LDAC
-- besonders weibliche helle Stimmen klingen leicht hallig bzw. "dosig" verfärbt
- kein Stereoklang, auch nicht mit 2 gekoppelten XBoom
- bei höheren Lautstärken sehr angestrengter Klang
- wenig Dynamik/Lebendgkeit
-- das Gesamtklangbild ist sehr vordergründig und wenig emotional, eher "flach" klingend

Fazit: Egal, wie ich den Tribit XZoom im wahrsten Sinn des Wortes auch drehe und wende, er kann mir nicht wirklich gefallen. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist ohne Frage sehr gut, aber für mich überwiegen die Nachteile. Der Tribit XBoom klingt für mich besonders im für mich wichtigen Mittenbereich eher nicht angenehm und vor allem: sehr wenig emotional. Es fehlt mir auch deutlich an Dynamik und Lebendigkeit. Besonders auch bei niedrigen Lautstärken. Im Bassbeich gefällt mir sogar der Mi Bluetoothspeaker besser, natürlich nur bei geringeren Lautstärken. Der Minirig mini macht schon vieles besser als der Tribit XBoom, und nach oben strahlend finde ich den Rundumklang besser als beim Tribit XBoom. Der A2 active schlägt den Tribit XZoom um Längen und kann besonders emotional und im Tiefbass sehr deutlich punkten (der muss aber richtig auf den Hörer ausgerichtet sein, um die Vorteile richtig auszuspielen, mir gefällt der A2 active am besten, wenn mich die Seite mit dem Griffband "anguckt").
Den Vergleich zum vifa Copenhagen möchte ich gar nicht mehr beschreiben, dazwischen liegen für mich die berühmten "Welten"...
Für die angesagten 70 Euro ist der Tribit XBoom besonders wegen seiner Robustheit auf jeden Fall ein KaufTip, aber für mich ist der SONY SRS-XB20 (über LDAC abgespielt) das bessere Paket mit fast ebenbso großer Robustheit. Mir gefallen beim SRS XB-20 besonders bis zu mittleren Lautstärken alle Stimmen deutlich besser, Nachteile hat der SRS-XB20 im Bereich der Höhen.


[Beitrag von Bernd.Klein am 12. Sep 2018, 20:26 bearbeitet]
Kitrynski
Stammgast
#13026 erstellt: 13. Sep 2018, 11:12
Meine neuste Errungenschaft:

Macrom M-BTP50

Dieser Bluetooth Lautsprecher eines italienischen Herstellers (war mir bisher unbekannt) ist im Grunde genommen ein neu verkleideter Grundig GSB 500.
Alle technischen Daten, Funktionen und Außenmaße scheinen identisch zu sein, nur halt italienisch, designorientierter und hübscher verpackt im Gegensatz zu der eher nüchternen, robusteren Grundig Variante.
Sieht aus meiner Sicht wirklich toll aus!...,da ich bekennender Fan von dem besagten Grundig bin und mein mittlerweile 4 Jahre altes Gerät beim Akku langsam schwächelt, musste ein Nachfolger her.
Alter Kaffee werden vermutlich viele denken...nun ja, stimmt sogar, aber alte Konzepte müssen ja nicht schlecht sein und wenn dann noch das Äußere und der Preis stimmen...
Zumal ich nach wie vor der Meinung bin, dass in den letzten Jahren kein wirklicher Fortschritt in punkto Klang bei diesem Format erzielt werden konnte.
Das Gehäuse unter 2 Litern Volumen, begrenzte Leistung der Endstufen, geringer Abstand der Treiber und ihre kleinen Ausmaße erlauben im Wesentlichen nur einen Weg: noch mehr Tricksereien im DSP, die niemals folgenlos für das Endergebnis sein können, die Gesetze der Physik lassen sich nun mal nicht aushebeln...da ist das unrealistische Wunschdenken vieler der Vater der endlosen Suche?...

Wer wie ich großen Wert auf Natürlichket, Auflösung, luftiges, offenes Klangbild, das ermüdungsfreies Hören über viele Stunden erlaubt, legt....kann getrost über diese Investition nachdenken...der Preis um die 50 Euro ist mehr als moderat.
Allerdings muss dabei klar sein, dass Electro Musik, Bässe zum Abwinken, sehr lautes Hören (ist natürlich sehr relativ, was man darunter versteht) sowie Loudness-Charakteristik der Aufnahmen, die dem Gedanken des HiFi klar widersprechen (also sehr viele moderne Aufnahmen) nicht das Metier dieses Lautsprechers sind.
Dagegen Klassik, Akustik Jazz, Stimmen, handgemachte Pop- und Rockmusik mit echten Instrumenten ohne Double-Bass und ohne Regler auf volle Möhre beim Aufnehmen, sind mit diesem Teil gehört ein Genuss, der in dieser Lautsprechergröße meiner Meinung nach nur vom B&W T7 getoppt werden kann...der kostet allerdings das Fünffache...(vielleicht noch vom KEF Muo?, der würde dann dreimal so viel zu Buche schlagen).

Mit freundlichem Gruß,
Kitrynski
IMG_20180913_100616


[Beitrag von Kitrynski am 13. Sep 2018, 15:56 bearbeitet]
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