PA-Bass für Heimkino/Hifi

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audirs2
Stammgast
#51 erstellt: 24. Apr 2006, 19:16
Was haltet ihr eigentlich vom Eminence Lab12? Spielt der Ciare in ner anderen Liga oder sind die vergleichbar?

Wo hast du denn durchgesehen? Bei nem Shop?
schubidubap
Inventar
#52 erstellt: 24. Apr 2006, 19:55
eminence hat z.T. brauchbare sachen aber an ciare etc werden die nie rankommen.

greetz Malte
-Euml-
Inventar
#53 erstellt: 05. Mai 2006, 17:27
Hallo audirs2
wie were es den mit dem Kilomax http://cgi.ebay.de/E...QQrdZ1QQcmdZViewItem sofiel ich weis soll der zimlich gut sein kanglich aber forallen bei dem Pegel naja kein wunder bei 102dB Wirkungsgrad und 1250W RMS/ 2500W Musikl.
schubidubap
Inventar
#54 erstellt: 05. Mai 2006, 18:18
meinst du die 102dB Traumwirkungsgrad bei einer Frequenz die für dieses chassi vollkommen uninteressant ist?
oder meintest du das der Wirkungsgrad stark vom Gehäuse abhängig ist?
oder meinst du das der kilomax nichts weiter als ein leistungsfresser ist der den Preis nicht wert ist?
oder meinst du das der Kilomax wirklich von klang her gegen den ciare ankommt?

so lieber Omega. du darfst dich jetzt für Tor 1,2,3 oder 4 entscheiden

greetz Malte (juhuu nachher gehts Bowlen )
audirs2
Stammgast
#55 erstellt: 05. Mai 2006, 18:33
Werde mir nun wahrscheinlich zwei Ciare 15.00SW kaufen, da diese ja auch nur geringfügig teurer sind als die 12.00SW und mir das etwas größere Gehäuse nix ausmacht!

In was für ein Gehäuse würdest du die einbauen und wie würdest du sie abstimmen?

Gruß Sven

PS: Kann man sich eigentlich auf die TSP-Angaben von Ciare verlassen oder gibt es auch noch ne Zeitschrift die das eventuell mal nachgemessen hat?


[Beitrag von audirs2 am 05. Mai 2006, 18:35 bearbeitet]
schubidubap
Inventar
#56 erstellt: 05. Mai 2006, 18:47
ciare 15.00SW muss ich erst selbst simulieren.
Tuning sage ich dir am sonntag. habe hier kein WINISD drauf.

auf die TSP von CIare kannste dich auf jeden fall verlassen.
das ist ein sehr guter hersteller.

greetz Malte
-Euml-
Inventar
#57 erstellt: 05. Mai 2006, 19:48
na fon klang her wurde ich fieleicht nich sagen
aber bei einen gut berechnetem Gehäuse kann mann bestimmt einen guten Sub bauern und der Kilomax kostet eigendlich 300-250€
schubidubap
Inventar
#58 erstellt: 05. Mai 2006, 20:03
und bei dem Preis ist der schon viel zu überteuert.

da gibts einfach viel besseres für den Preis.

und ein richtig berechnetes Gehäuse ist grundvoraussetzung für einen Sub.

greetz Malte
ukw
Inventar
#59 erstellt: 05. Mai 2006, 21:25

-omega- schrieb:
Hallo audirs2
wie were es den mit dem Kilomax http://cgi.ebay.de/E...QQrdZ1QQcmdZViewItem sofiel ich weis soll der zimlich gut sein kanglich aber forallen bei dem Pegel naja kein wunder bei 102dB Wirkungsgrad und 1250W RMS/ 2500W Musikl.
:prost

Schon mal gefragt, warum nach dem Test sofort verkauft wurde?
Such mal Oberton Chassis "fast neuwertig" gebraucht
und frag Dich warum das so ist.
-Euml-
Inventar
#60 erstellt: 05. Mai 2006, 21:48
gegenfrage warum fragst du ihn nich selbst ?
und wenn das teil so schlecht ist warum wird es dann im Profi-PA benuzt
audirs2
Stammgast
#61 erstellt: 05. Mai 2006, 22:26
Omega ich möcht nur mal sagen, dass ich rein von deiner Rechtschreibung net grad glauben kann das du viel Ahnung von irgendwas hast!
audirs2
Stammgast
#62 erstellt: 05. Mai 2006, 23:00
Wie hört sich denn das für euch an:

Ich verkaufe hier einen Mega-Subwoofer.

Abmessungen sind ca.103cm x 64 x 64, Gewicht ca. 110kg, Im Inneren arbeitet ein mittlerweile nicht mehr gebauter 16kg schwerer 46cm Beyma Druckguß-Profi Bass mit einer, von keinem Hersteller in dieser Größe (120mm) realisierten Schwingspule. Solch ein Chassis ist momentan kaum unter 800 Euro zu bekommen. Allein die Material und Entwicklungskosten belaufen sich auf ca. 1300,- . Es ist ein doppelwandiges Gehäuse, in welchem sich die 4 Reflexkanäle des inneren Treibers in die Innere obere Kammer (von außen unsichtbar) begeben, um dann über weitere 8 Reflexkanäle nach außen zu gelangen: Diese Öffnungen sind sichtbar an allen vier Außenwänden mit insgesamt 8 rechtwinkeligen Tunneln zu erkennen. Aufgrund der extremem Energien waren solche in der Summe riesigen Reflex-Querschnitte notwendig! Der Subwoofer wurde nur zu Hifi Zwecken eingesetzt und nicht für PA oder Disco, stand also immer im Wohnraum

Der Subwoofer ist mit natürlichem, geölten Apfel-Birken Furnier in Echtholz beschichtet.

Dabei handelt es sich um einen Bandpass 3. Ordnung, mit unglaublich tiefer Grenzfrequenz von unter 20Hz. Der Sub spielt vollkommen linear ab 20Hz bis ca. 200 Hz, je nachdem wo man ihn aktiv abkoppelt. Ich empfehle eines jener Hypex oder Thommessen aktiv-Module um den Subwoofer zu betreiben. Passiv ist zwar auch ne Lösung, meines Erachtens jedoch ist die aktive Lösung vorzuziehen. D.h Es handelt sich nur um den Subwoofer, ohne Verstärker-module. Meiner Erfahrung nach koppelt man ihn bis max.120Hz ab und kann ihn dann an jeden Ort stellen. Will man ihn höher abkoppeln, sollte man ihn in die Nähe der anderen Lautsprecher stellen.

Der Subwoofer ist auch als Zusatz von High-End-Lautsprechern sinnvoll, die angeblich schon bis 25Hz reichen. Man muß immer den -x db Punkt beachten: eine Box, die zwar bis 30 Hz geht, aber dabei schon -9db aufweist, kann keinen echten Tiefbass wiedergeben. Das ist der Grund, warum viele Lautsprecher, die angeblich bis in den tiefsten Bass-Keller reichen keinen dauerhaft zufriedenstellenden Tiefstbass spielen können.

Wenn man z.B: Musikmaterial mit besonders tiefen Bässen wie Orgel, oder auch elektronisch erzeugte Bässe nimmt kann man dies im direkten Vergleich deutlich wahr. Was da abgeht sucht Seinesgleichen.

Mit diesem Sub kommt eine zuvor nicht gehörte Rauminformation ins Spiel, auch wenn gerade kein direkter Bass zu hören ist: Das gesamte Klangbild wird größer, mächtiger, authentischer. Ein mit 20er Membranen niemals realisierbarer Druck und Wucht zeichnen diesen Woofer aus.

Eines der deutlichsten Beispiele ist das Stück "Grandmas hands" auf der Manger Test-CD: hier bemerkt normalerweise kein Mensch die wuchtige, im Rhythmus vibrierende Holzbühne, wenn der Chor im Takt mit den Füßen wippt, weil 99% der Lautsprecher in diesem Sub-Bereich einfach nichts mehr von sich hören lassen - schon der physikalischen Gesetze wegen.

Wer solch echten Tiefbass mal erfahren hat, versteht plötzlich, wie wichtig die unterste Oktave ist und wird sie nie mehr missen wollen.


Was würdet ihr für den Sub ausgeben?

Gruß Sven
derboxenmann
Inventar
#63 erstellt: 05. Mai 2006, 23:27
Solange ich nicht weiß, was das für ein Beyma-Chassis ist gar nix
Außerdem flunkert der Verkäufer bissl was vor... denn 20-200Hzglaub ich bei weitem nicht...
Liegt die untere Grenzfrequenz bei 20Hz, schafft der sub es sicher nicht über die 100Hz marke...rein Gehäusekonstruktions bedingt.
schubidubap
Inventar
#64 erstellt: 06. Mai 2006, 09:17
ich würde sagen das der verkäufer ne menge halbwissen hat...


@Omega: Kilomax? Profi PA? das passt nicht so wirklich zusammen...

sicher verwenden viele amtliche hersteller Emi chassis aber das der Kilomax irgendwo in einer Profi anlage verbaut ist ist mir neu. aber ich lass mich ja belehren. zeig mir die seite eines Amtlichen herstellers auf der steht das der Kilomax verbaut ist und ich werde meine aussage zurücknehmen.

aber trotzdem ist es eine tatsache das der Kilomax vom klang und qualität nicht an den Ciare ran kommt.


greetz Malte
audirs2
Stammgast
#65 erstellt: 06. Mai 2006, 10:14
Ist der 15.00Sw überhaupt für BR geeignet, oder ist das nur der 15.00SW-dc? Bräuchte schnell ne Antwort!

Gruß Sven
schubidubap
Inventar
#66 erstellt: 06. Mai 2006, 10:24
der dc ist eine doppelschwingspulen version.
welchen du nimmst ist vollkommen egal.

greetz Malte
audirs2
Stammgast
#67 erstellt: 06. Mai 2006, 10:26
Danke für die schnelle Antwort!

Also sind beide für BR-Gehäuse geeignet, oder?

Gruß Sven
schubidubap
Inventar
#68 erstellt: 06. Mai 2006, 10:27
jo.
jedenfalls sah der ganz gut aus als ich den mal vor einem Jahr simuliert habe

greetz Malte

edit:
@Omega: EPB ist nicht der Wirkungsgrad
der ist da nämlich garnicht aufgelistet


[Beitrag von schubidubap am 06. Mai 2006, 10:30 bearbeitet]
audirs2
Stammgast
#69 erstellt: 06. Mai 2006, 11:33
Wie groß war denn da so ca. das Gehäuse? Schon noch unter 200l, oder?

Gruß Sven
schubidubap
Inventar
#70 erstellt: 06. Mai 2006, 23:35
frag mich mal. ich mache dir morgen einen plan fertig. bin aber erst gegen abend wieder an meinem eigenen rechner.
ich melde mich dann bei dir
willst du 2 einzelne Sub gehäuse haben oder 1 doppel 15er?

greetz Malte
audirs2
Stammgast
#71 erstellt: 07. Mai 2006, 11:22
Da ich ja mit zwei einzelenen Subs die Raummoden gleichmäßiger anrege, soviel ich bis jetzt gehört habe, würde ich zwei einzelen Subs bevorzugen.

Wär echt super wenn du das machst!

Gruß Sven
schubidubap
Inventar
#72 erstellt: 07. Mai 2006, 11:35
ok mach ich dafür ist man ja da

ich fahre gegen 18Uhr los nach NL. ca 1,5 -2 stunden später bin ich dann da.

ich lasse die Gehäuse simus immernoch von 1-2 anderen kollegen überprüfen was die davon halten. evtl hat jmd noch ne idee wie man das noch besser machen könnte


dann bis heute abend

greetz Malte
schubidubap
Inventar
#73 erstellt: 07. Mai 2006, 21:28
alsooo hier meine Simulation:

115liter
35Hz Tuning.
Br Port fläche 500cm²
länge BR Port 59cm.
WICHTIG: DER BR PORT LIEGT AN EINER AUSSENKANNTE!!!
WICHTIG2: 115liter + Volumen des BR Kanals = Gesammtvolumen.


greetz Malte
audirs2
Stammgast
#74 erstellt: 07. Mai 2006, 22:01
Kann man den Ciare auch auf 30Hz tunen, oder ist das nicht sinnvoll?
Wo liegt denn eigentlich dann der f3?
Was meinst du mit Kollegen? Arbeitest du bei nem Boxenhersteller oder sowas?

Gruß Sven
hippelipa
Inventar
#75 erstellt: 16. Mai 2006, 18:37
Ich will mich jetzt mal als PA-Befürworter zu Wort melden.

Hier gibts scheinbar viele Vorurteile gegenüber PA-Technik.
Das liegt wohl daran, das hier oft gutes HIFI mit billig PA verglichen wird. (zb. Monacor)

Allerdings wage ich zu behaupten das die aktuelle PA-Refernzklasse dem sog. High-End schlichtweg überlegen ist, und zwar in allen Disziplinen. Ausgenommen, das es nicht ganz so durchdesignd ist wie das Woodoo-Material.

Als Hifi-Tauglichen Subwoofer würde ich mal 2 Produkte vorschlagen. Allerdings fertige Teile, nix Selbstbau.

Funktion-One
Minibass 2x12 Sens 104db, 600Watt RMS
Microbass 2x10 sens 102db, 400Watt RMS
Aus den Daten kann man schon gut sehen das die Teile die Luft zum brennen bringen.

Die Teile sind für kleine Kneipen und Tanzlokale gebaut.
Funktion-One ist im PA-Sektor Referenzklasse und leider auch fast unbezahlbar. Beide subs liegen bei knapp über 2000 EUR/Stück
schubidubap
Inventar
#76 erstellt: 16. Mai 2006, 18:45
tataaa
und welcher hifi front LS soll da mithalten?

die werte sind ausserdem mindestens Half space...

im übrigen sagen die werte nix über die qualität aus...
hippelipa
Inventar
#77 erstellt: 17. Mai 2006, 00:56
Eine eigene Endstufe ist die Vorraussetzung für einen guten Subwooferweg. Somit spielt der Wirkungsgrad keine Rolle. Leiser kann man immer machen.

Zur Qualität....
Die Referenzen sprechen für sich.
Die Entwickler stellten schon Systeme für PinkFloyd oder RollingStones. Das dort die Anforderungen extrem hoch sind braucht man nicht zu betonen. Jamiroquai setzt Funktion-One als Studiomonitore und bei Livekonzerten ein. Peter Gabriel hat den Vorreiter aktueller Serien, die alte Floodlight von Turbosound im Studio. Alles Leute die Wissen was sie machen.

Wer es mal gehört hat, kenn den Unterschied.
schubidubap
Inventar
#78 erstellt: 17. Mai 2006, 10:43
@hippelipa: Was ist der Unterschied zwischen Hifi und PA?
hippelipa
Inventar
#79 erstellt: 17. Mai 2006, 11:47
Die Unterschiede ergeben sich durch den Anwendungsbereich.

Ein PA-Box sollte über den gesamten Abstrahwinkel linear klingen. Hifi ist wie auch Studiomonitore auf die Hörposition optimiert.
PA muss möglichst Leistungsstark, stabil, handlich, klein und leicht sein. Die Hifibox muss gut aussehen.
Die PA-Box sollte auch im Array arbeiten, ohne Auslöschungen zu verursachen. Spielt bei Hifi keine Rolle da niemand sich mehr als ein System pro Position ins Wohnzimmer stellt.
PA-Systeme sollten "open source" sein, das der Anwender das Material besser an die Gegebenheiten anpassen kann. Allerdings gehen manche Hersteller einen anderen Weg. Bei Hifi nimmt man den Anwender weitestgehend diese Möglichkeit, was auch daran liegt das man aus wirtschaftlichen Gründen kein Multiamping macht und jeden weg einzeln verstärkt. Dafür kann man bei Hifi besser die Gegebenheiten anpassen zb. durch Raumakustik, was auch der Sinnvollste Weg ist.

Das könnte man endlos weiter fortsetzten. Fakt ist, das durch die hohere Anzahl der Faktoren und den Umstand das mit Prof. PA-Material gearbeitet werden muss, die meisten Innovationen erst dort eingesetzt werden, bevor sich Jahre Später für Hifi Interessant und bezahlbar werden.

Bestes Beispiel sind die im Hifi verbreiteten Cinch Verbindungen. Symetrische XLR Verbindungen sind deutlich hochwertiger doch das würde den Preis der Geräte in der Herstellung um ca. 10EUR Pro Ausgang erhöhen. Weshalb das nur "HighEnd" hat. Die neuesten Generationen von Digitalen Frequenzweichen und Digitalen Endstufen würden im Hifi-Sektor auch gut tuen, doch sind dafür noch viel zu teuer. Klanglich haben diese die Analogtechnik eingeholt. Moderne Neodym Magneten an den Chassis würden auch Verbesserungen bringen, doch das ist teuer. Der Mehrpreis wird bei der PA-Technik nur durch das gesparte Gewicht akzeptiert.
audirs2
Stammgast
#80 erstellt: 17. Mai 2006, 12:20
Um mal auf die digitalen Endstufen einzugehen...
Ich glaube die werden von den Endverbrauchern auch noch nicht so akzeptiert, da die High-End Käufer grundsätzlich denken, dass analoge Endstufen einen besseren Klang haben im Gegensatz zu dem Otto Normalverbraucher, der denkt Digital=super...

Gruß Sven
schubidubap
Inventar
#81 erstellt: 17. Mai 2006, 12:45
ist ja fein und gut. das mit dem array ist absoluter schwachsinn...

dsa auffälligste merkmal zwichen PA und hifi ist der Wirkungsgrad! wenn ich nen SUb zu irgendwelchen front LS kaufe muss ich sehen das der einigermaßen passt. d.h.: wenn ich Front LS habe mit 85dB Wirkungsgrad ist es absolute geldverschwendung einen Sub mit 105dB Wirkungsgrad da hinzustellen.

deswegen bin ich ein verteidiger des Hifi im Haus und PA auf der Party. wobei du schon recht hast das die Funktion one gut sind. ob die mir das geld wert sind ist ne andere frage...

hifi geht auch tiefer als PA. (in 99%der fälle)
oder kannst du mir einen Infra nennen der ohne probleme 15 Hz macht?

greetz Malte
ukw
Inventar
#82 erstellt: 17. Mai 2006, 13:12

schubidubap schrieb:

hifi geht auch tiefer als PA. (in 99%der fälle)
oder kannst du mir einen Infra nennen der ohne probleme 15 Hz macht?

greetz Malte


Das können alle TT oder Subwoofer.
Nimmst Du sie für Hifi, so verzichte auf den hohen Wirkungsgrad und kleister die Pappe ein (Membrane beschweren )

*simsalabim* 15 Hz F-reso

Aber wozu?
Alles was wesentlich unter 30 Hz liegt, ist sowas von uninteressant... oder baust Du Erdbeersimulatoren?
hippelipa
Inventar
#83 erstellt: 17. Mai 2006, 13:40
@schubidubap
Was ist am array schwachsinn?

15hz: Wer braucht das und wer hat ein Wohnzimmer das groß genug ist? Im PA-Bereich setzt man normalerweise irgendwo bei 30hz einen Lowcut. Alles andere bringt nur noch unnötige Lärmemmisionen mit sich. Es hilft nichts, wenn beim Nachbarn die Tassen im Schrank wackeln, wenn der Raum diese Frequenzen nicht abbilden kann. Beispiel Car-Hifi: Da ist es schwer möglich unter 80hz zu kommen da der Innenraum nicht mehr als 2m hergibt. Ausserdem gab es durchaus schon Systeme die wirklich unnütz tiefe Frequenzen wiedergeben können. Haben sich aber nicht durchgesetzt. Servodrive ist ein solcher Hersteller.

Zur Digitaltechnik. Ich war auch lange Zeit der Meinung das schwere Analogtechnik besser klingt. (wärmer, weicher) Doch fakt ist das moderne Digitalstufen wesentlich präziser arbeiten, was verursacht das diese dadurch härter und direkter klingen. Ziel sollte aber im Hifi als auch im PA-Bereich sein, das man das Material möglichst Orginalgeträu wiedergibt. Das Tonmaterial weichzuspülen sollte nicht das Ziel sein.

Allerdings bringe ich auch gleich das Gegenargument. Mein großes System ist mittlerweile so analytisch, das ich einen großen Teil meiner Lieblingsmusik darauf nicht mehr hören möchte. Produktionsfehler werden gnadenlos aufgedeckt. Eigentlich schon fast idiotisch, doch das bringt nunmal Perfektionissmuss mit sich.
schubidubap
Inventar
#84 erstellt: 17. Mai 2006, 13:47
du hast gesagt das das eine grundsätzliche sache ist und das ist schwachsinn! (warum rüsten sonst viele hochamtliche hersteller ihre LS mit 90° hörnern aus wenn man doch durch das stapeln usw auslöschungen gibt? )

bei PA sind sehr tiefe Frequenzen nicht erwünscht weil Musik die nicht beinhaltet. aber wir reden hier nicht über musik sondern

PA-Bass für Heimkino/Hifi


das Heimkino ist der springende Punkt. Effekte haben sehr tiefe Frequenzen, die man zwar nicht hören kann aber über den Körper trotzdem warnimmt. Warum sollten sonst viele Edel hersteller von hifi anlagen so tiefe Frequenzen zulassen wenn die sowieso schwachsinnig sind?
wofür gibt es infras wenn ein normaler Bass bei 40Hz ausreicht?
irgendeinen anwendungsbereich der nichts mit Voodoo zu tun hat gibt es.


@UKW: ja ich weiss das dsa alle tieftöner können. aber es bringt nix wenn man -80dB bei 15 Hz hat...


greetz Malte
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 17. Mai 2006, 14:15

das Heimkino ist der springende Punkt. Effekte haben sehr tiefe Frequenzen, die man zwar nicht hören kann aber über den Körper trotzdem warnimmt. Warum sollten sonst viele Edel hersteller von hifi anlagen so tiefe Frequenzen zulassen wenn die sowieso schwachsinnig sind?


Damit man es ins Datenblatt schreiben kann ? Die Hifi-Subs mit den meistens verbauten 10" oder 12" Tieftönern sind allein hubmäßig so schnell am Ende, dass man da echten Tiefbass nur mit sehr wenig Lautstärke genießen kann. Die Empfindlichkeit des menschlichen Ohrs nimmt zu diesen Frequenzen hin auch noch ab. Von den 15 Hz bleibt da nicht viel übrig. In den meisten Räumen können die sich nicht hörbar auswirken, da die Wellenlänge zu groß wird.

Bei Heimkino kann man damit ein bisschen Druck in den Hörraum bringen, aber nicht weit unter 30 Hz und nicht weit über 50 Hz...

Habe mir mal den Spaß gemacht und einige dieser Heimkino Subs mit Musik angehört. Da fehlt mir einfach die Kraft... Diese Dinger werden halt wirklich nur für ein bisschen tiefes Gegrummel abgestimmt und sind dann im für Musik relevanten Bereich kraftlos.


Ziel sollte aber im Hifi als auch im PA-Bereich sein, das man das Material möglichst Orginalgeträu wiedergibt. Das Tonmaterial weichzuspülen sollte nicht das Ziel sein.


Wenn der verantwortliche Tonmensch beim Abhören Monitore mit weichem Sound verwendet hat, würde man die Aufnahme so wie sie gewünscht war mit besserem Equipment ja wieder verfälschen...

lg andi
schubidubap
Inventar
#86 erstellt: 17. Mai 2006, 14:24

Andi78549* schrieb:

das Heimkino ist der springende Punkt. Effekte haben sehr tiefe Frequenzen, die man zwar nicht hören kann aber über den Körper trotzdem warnimmt. Warum sollten sonst viele Edel hersteller von hifi anlagen so tiefe Frequenzen zulassen wenn die sowieso schwachsinnig sind?


Damit man es ins Datenblatt schreiben kann ? Die Hifi-Subs mit den meistens verbauten 10" oder 12" Tieftönern sind allein hubmäßig so schnell am Ende, dass man da echten Tiefbass nur mit sehr wenig Lautstärke genießen kann. Die Empfindlichkeit des menschlichen Ohrs nimmt zu diesen Frequenzen hin auch noch ab. Von den 15 Hz bleibt da nicht viel übrig. In den meisten Räumen können die sich nicht hörbar auswirken, da die Wellenlänge zu groß wird.

Bei Heimkino kann man damit ein bisschen Druck in den Hörraum bringen, aber nicht weit unter 30 Hz und nicht weit über 50 Hz...



da stimme ich dir voll und ganz zu!
wo die effekte liegen kann ich nicht sagen.
aber wenn hier PA angepriesen wird die mehr als 2000€ kostet sollte man auch beim hifi in diesem Bereich suchen. dann haste genug Xmax!
hippelipa
Inventar
#87 erstellt: 17. Mai 2006, 14:46
@#84

Bei einen 90° System geht das garantiert in die Hose. Sowas ist dann für "Stand alone" ausgelegt.
Das ist dann auch keine Oberklasse, da man damit nicht präzise genug arbeiten kann. Man will den Schall ja präzise dahin ausrichten wo er gebraucht wird. Die Wurstbude am Rand mitzubeschallen macht bei einem Konzert keinen Sinn. Arrayfähige System machen Horizontal 50° oder weniger. Weiter muss man unterscheiden ob das Array koppeln soll oder nebeneinander einen bestimmten bereich abschallt. Kopplung ist extrem schwirig, da die Diszanz zwischen den Treibern max. Halbe wellenlänge betragen darf. Wären bei 16khz 8mm, sprich unmöglich. Aber da gibt es Methoden das Menschliche Gehör zu überlisten. Prinzipiell bin ich aber gegen diese Addition im Hoch/Mitteltonbereich und setzte lieber auf enge Systeme die Nebeneinander Arbeiten. So bekommt der Hörer die Nachricht aus einem Punkt und nicht aus einer Linie von zig Treibern.

Zur Heimkinoanwendung. Bei 15hz brauchst du mal minimum 8m Raum. Dabei schaukeln sich aber eklichst Raummoden auf. Weiter geht ein so tief getuntes System oft auf kosten der Impulsantwort, die meines Erachtens viel wichtiger ist.
Weiter sollte man sich nicht immer zu sehr auf diese Angaben verlasse. Bis 15hz zu kommen mit mit +/- 10db ist nicht schwirig. Ehrlicher ist eine Angabe im Frequenzbereich von +/-3db.


[Beitrag von hippelipa am 17. Mai 2006, 14:58 bearbeitet]
ukw
Inventar
#88 erstellt: 17. Mai 2006, 14:56

hippelipa schrieb:
@schubidubap
Was ist am array schwachsinn?

15hz: Wer braucht das und wer hat ein Wohnzimmer das groß genug ist? Im PA-Bereich setzt man normalerweise irgendwo bei 30hz einen Lowcut. Alles andere bringt nur noch unnötige Lärmemmisionen mit sich. Es hilft nichts, wenn beim Nachbarn die Tassen im Schrank wackeln, wenn der Raum diese Frequenzen nicht abbilden kann. Beispiel Car-Hifi: Da ist es schwer möglich unter 80hz zu kommen da der Innenraum nicht mehr als 2m hergibt. ...


Diese Frequenzen werden im Auto anders wahrgenommen (Druckkammereffekt!)

Digitaltechnik braucht noch ein paar Jahre, bis die Schaltungstechnik entsprechende Bauteile zur Verfügung stellt, um wirklich mit ausreichend hohen Trägerfrequenzen zu arbeiten.
Darum klappt's bei einigen Herstellern im oberen Mittel- und Hochtonbereich noch nicht so recht.


schubidubap schrieb:
@UKW: ja ich weiss das dsa alle tieftöner können. aber es bringt nix wenn man -80dB bei 15 Hz hat...


von wegen -80dB
Du verlierst vielleicht 6-8 dB mehr nicht. Jedenfalls liegst Du hinterher noch knapp überm Hifi Niveau.
Isophon PSL 320/400 Alu hat F-reso 18 Hz bei 88 oder 89 dB Die meisten Verstärker haben bei den Frequenzen unter 15 Hz zu wenig Leistung
Elric6666
Gesperrt
#89 erstellt: 17. Mai 2006, 21:53
Hallo Malte


hifi geht auch tiefer als PA. (in 99%der fälle)
oder kannst du mir einen Infra nennen der ohne probleme 15 Hz macht?


Welcher „HiFi“ Sub kann das denn? – 15 HZ? OK meine schon ; - ) – aber du
dachtest vermutlich an andere Preisregionen.


@ ukw

„Aber wozu?
Alles was wesentlich unter 30 Hz liegt, ist sowas von uninteressant... oder baust Du Erdbeersimulatoren? “


Warum so eingeschränkt? - es kann durchaus auch Musikalisch bis knapp 16 HZ gehen - wer natürlich nicht
alles mitbekommen will – kann auch bei 30 HZ passen ; - )


@Andi78549*


„Habe mir mal den Spaß gemacht und einige dieser Heimkino Subs mit Musik angehört. Da fehlt mir einfach die Kraft... Diese Dinger werden halt wirklich nur für ein bisschen tiefes Gegrummel abgestimmt und sind dann im für Musik relevanten Bereich kraftlos.“


Na denn – hast du ja noch einiges – was es zu entdecken gilt ; - )


Gruss
Robert
ukw
Inventar
#90 erstellt: 17. Mai 2006, 22:19

Elric6666 schrieb:

@ ukw

„Aber wozu?
Alles was wesentlich unter 30 Hz liegt, ist sowas von uninteressant... oder baust Du Erdbeersimulatoren? “


Warum so eingeschränkt? - es kann durchaus auch Musikalisch bis knapp 16 HZ gehen - wer natürlich nicht
alles mitbekommen will – kann auch bei 30 HZ passen ; - )


Hallo Robert,
Ich habe/ hatte auch Systeme die bis 16 Hz (-3 dB ) spielen - zB Teufel Octopus LT77, Quadral Titan ähnliche Eigenbauten usw.
und habe genug von diesen Druckwellen mitbekommen.

Mein
Megahorn
hat einen -3 dB Punkt bei 26 Hz
- 3 dB bedeutet in diesem Fall aber immer noch 128 dB

Und Du schreibst ganz locker... Warum so eingeschränkt? - es kann durchaus auch Musikalisch bis knapp 16 HZ gehen - wer natürlich nicht
alles mitbekommen will – kann auch bei 30 HZ passen ; - )


Lass uns beide nochmal darüber lachen
schubidubap
Inventar
#91 erstellt: 17. Mai 2006, 23:17
mein sub geht auch bis 15Hz. allerdings -6dB
ukw
Inventar
#92 erstellt: 17. Mai 2006, 23:55

schubidubap schrieb:
mein sub geht auch bis 15Hz. allerdings -6dB


(fast) jeder Lautsprecher geht bis 15 Hz -6dB - es kommt darauf an, wieviel genau die 0 dB sind, auf die sich das -3 dB bezieht.

Bei 84 dB Nenn-Wirkungsgrad wären das 78 dB bei 15 Hz in jedem Kaufhaus ist die Geräuschkulisse lauter
schubidubap
Inventar
#93 erstellt: 18. Mai 2006, 01:03
bei B&W auf der HP steht nur was von >90dB.
mehr kann ich dann auch nciht dazu sagen.
audirs2
Stammgast
#94 erstellt: 18. Mai 2006, 09:15
Elric, deine Subs sind aber auch arschteuer (sorry für den Ausdruck ;)! Für das Geld würd ich mir lieber selber was bauen...da kriegste ja locker 6 46er Chassis plus Holz und Verstärker für die Kohle!

Gruß Sven
Elric6666
Gesperrt
#95 erstellt: 18. Mai 2006, 10:44
Hallo


Elric, deine Subs sind aber auch arschteuer


Nun – aber auch „arschgut“ und mit dem nötigen Schalldruck – auch bei 15 HZ!

Aber OK – es geht ja eigentlich auch nur darum, dass es durchaus möglich ist –
der Aufwand ist nur recht hoch.

http://www.audio-ref...ODYNE-DD%20Serie.pdf

Gruss
Robert
audirs2
Stammgast
#96 erstellt: 18. Mai 2006, 12:09
Naja, ich finde die Velodyne haben einfach kein angemessenens Preis/Leistungs-Verhältnis mehr!
Habe mir den DD10 von Velodyne angehört und war schlichtweg enttäuscht! Für noch nicht mal die Hälfte des Geldes hätte ich ein Monitor Audio FB212 Auslaufmodell bekommen, der dem DD10 haushoch überlegen ist, Einmesssystem hin oder her!
Den kein System der Welt kann den Unterschied zwischen einer 25er Membran und 2 30er Membranen wett machen...

Gruß Sven
Elric6666
Gesperrt
#97 erstellt: 18. Mai 2006, 12:37
Hallo Sven,

wenn du nach Membranfläche gehst und die einzigartige Einmessmöglichkeit
nicht brauchst – magst du recht haben und dass es immer billiger geht! Wobei ich stark
bezweifele, dass der DD auch korrekt auf den Raum eingesessen war – aber
auch das ist egal und für mich ist dieser Thread erledigt – das es ja um PA geht..

Gruss
Robert Stecher
-Euml-
Inventar
#98 erstellt: 18. Mai 2006, 18:00
78 dB ist laut wie ein Kaufhaus HHääää? ne laut wie eine Autobahn
ich hab hir mahl eine dB-Liste
http://www.dalaerm.de/wett2001/wb005/laerm.html

also meine Anlage schaft 10Hz mit 90dB ein richtiges Erdbeben

PS: schubidubap ich hab irgendwo mahl ein Bass-Horn mit einem Kilomax gesehen aber frag mich nich wo...
und den Wirkungsgrad hab ich fon einer anderen Seite
derboxenmann
Inventar
#99 erstellt: 18. Mai 2006, 18:25
wie süß... 180dB sind tödlich?
Woher wissen die das?
-Euml-
Inventar
#100 erstellt: 18. Mai 2006, 18:47
frag mich doch nich also testen mocht ichs trozdem nich
ukw
Inventar
#101 erstellt: 18. Mai 2006, 23:32

-omega- schrieb:
78 dB ist laut wie ein Kaufhaus HHääää? ne laut wie eine Autobahn
ich hab hir mahl eine dB-Liste
http://www.dalaerm.de/wett2001/wb005/laerm.html

also meine Anlage schaft 10Hz mit 90dB ein richtiges Erdbeben

PS: schubidubap ich hab irgendwo mahl ein Bass-Horn mit einem Kilomax gesehen aber frag mich nich wo...
und den Wirkungsgrad hab ich fon einer anderen Seite
:prost


Die meinen dB/A in der Liste (Mittelwerte über einen längeren Zeitraum gemessen)
ich meine dB unbewertet bzw dB/C

Da gibt es Unterschiede.
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