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Gebrannte CDs? Ein Graus?

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cr
Inventar
#51 erstellt: 09. Apr 2009, 13:26
Der Pate I (müßte aber erst nachschauen; ist echt schwierig, weil ich mir nicht konkret merke, bei welchen DVDs das jetzt war)
Bei Neuauflage können auch 2 DVDs gemacht werden.
Produktionstechnisch bringt ja die DVD-14/18 keine Vorteile.
Soweit ich mich erinnere, sind oft die Sprachen getrennt. Vorderseite sind dann die Sprachen a,b,c, Hinterseite e,f,g.
Bei manchen ist das Bonusmaterial auf der Hinterseite. Daß man wirklich umdrehen muß im Filmverlauf ist selten. Ich hatte - glaube ich - nur eine einzige derartige.
Argon50
Inventar
#52 erstellt: 09. Apr 2009, 13:35

cr schrieb:
Daß man wirklich umdrehen muß im Filmverlauf ist selten. Ich hatte - glaube ich - nur eine einzige derartige.

"Michael Collins" ist so ein Fall.

127 Minuten Film und für die letzten ca. 20 Minuten muss man die DVD umdrehen.

Macht jeden Filmgenuss komplett zu nichte.


Grüße,
Ludwig

cr
Inventar
#53 erstellt: 09. Apr 2009, 13:42
Warum bei einem so kurzen Film?

Ist hier das Audiopaket so groß (Surround, DTS, Sprachen)?
Argon50
Inventar
#54 erstellt: 09. Apr 2009, 13:45

cr schrieb:
Warum bei einem so kurzen Film?

Ist hier das Audiopaket so groß (Surround, DTS, Sprachen)?

Frag mich nicht.

Drei Sprachen in D 5.1 (Deutsch, Englisch, Spanisch) und 21 Untertitelsprachen.

Dazu 53 Minuten Zusatzmaterial.


Grüße,
Ludwig

davidcl0nel
Inventar
#55 erstellt: 09. Apr 2009, 14:01
Ist es evtl. nur eine DVD-10?
Davon kenne ich ja ein paar ja.

Ich meinte ja explizit DVD-14 oder DVD-18.
Argon50
Inventar
#56 erstellt: 09. Apr 2009, 14:02

davidcl0nel schrieb:
Ist es evtl. nur eine DVD-10?
Davon kenne ich ja ein paar ja.

Du stellst Fragen.

Keine Ahnung.


cr
Inventar
#57 erstellt: 09. Apr 2009, 15:05
14 ist sehr selten, 18 selten:
http://de.wikipedia.org/wiki/DVD

Wenn mir eine in die Finger kommt, poste ich es hier (sie schlummern ja bei mir, aber ich müßte sie erst durchschauen). Wegen Pate I kann ich dir ab morgen Bescheid geben.
steve009
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 29. Apr 2009, 17:33
Hallo! Meine Erfahrung ist, das verschiedene Rohlinge anders klingen. Hatte mir öfters Verbatims gekauft und Kopien erstellt. Das Klangbild war eng und und undynamisch. Mittlerweile versuche ich ganz auf Kopien zu verzichten und nur die Originale zu hören, wenn ich sie denn zu kaufen kriege ;-)
Grüße,
steve009
cr
Inventar
#59 erstellt: 29. Apr 2009, 17:37
Das widerspricht der allg. Erfahrung und kann nur an fehlerhaft erstellten Kopien oder CDR-leseuntauglichen CD-Playern liegen, die es ja gibt.
Zudem sind komplexe Klangänderungen systembedingt nie möglich, sondern nur ein unsauberer Klang, der bis zu Bröseln und Aussetzern gehen kann.
Ich nehme zudem an, du verfügst über kein Equipment, um die Güte der gebrannten CDRs zu überprüfen, noch über ein Programm zum korrekten Auslesen der CDs/korrektem Anfertigen der Kopie.
Das wären aber gerade die interessanten Punkte.


[Beitrag von cr am 29. Apr 2009, 17:38 bearbeitet]
steve009
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 29. Apr 2009, 17:46
hmm, also ich habe zum Auslesen das Programm EAC (Exact Audio Copy). Trotzdem klangen die Kopien durch die Bank immer schlechter... Messen kann ich da leider nichts, sondern nur hören.


[Beitrag von steve009 am 29. Apr 2009, 17:47 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#61 erstellt: 29. Apr 2009, 17:56

steve009 schrieb:
Messen kann ich da leider nichts, sondern nur hören.

Dann solltest du zu der Einsicht kommen, dass man seinen Sinnen nicht immer trauen kann.
Oder bist du bei diesem Bild

http://www.sloganmaker.net/images/rollers_2.gif

auch felsenfest der Meinung, dass es sich wirklich bewegt?
steve009
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 29. Apr 2009, 18:05
Der Spaß und der Genuss, dieses Bild zu betrachten, liegt darin, dass es sich für den Betrachter bewegt. Das Wissen, dass sich nicht "wirklich" bewegt ist ja ganz interessant... aber...
Es tangiert meinen Musikgenuss nicht, zu wissen, dass da 1 und 0 ausgelesen wird oder Ähnliches. Ich traue beim Musikhören NUR auf meine Sinne (Ohren), ich wüsste gar nicht, wie das anderes ginge.
op111
Moderator
#63 erstellt: 29. Apr 2009, 18:06

steve009 schrieb:
hmm, also ich habe zum Auslesen das Programm EAC (Exact Audio Copy).

Das könnte an einem für das Lesegerät ungeeigneten Auslesemodus (Burst) gelegen haben, manche CD-Laufwerke benötigen den sicheren Modus.
Es könnte auch an einem für den Brenner ungeeigneten CD-Rohling und/oder falscher Geschwindigkeit gelegen haben. Ich brenne Audio-CDs selten schneller als 16X, auch wenn der Rohling als 52X gelabelt ist.
steve009
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 29. Apr 2009, 18:14
@Franz,

das ist gut möglich. Auslesen und Brennen tat ich immer mit 4x. Ich will nicht ausschließen, dass es auch an den Lese- und Brennvorgängen gelegen hat. Aber um sowas zu optimieren ist mir meine Zeit zu schade und mein technisches Wissen zu begrenzt. Daher wie gesagt: Ich höre nur noch Originale.
cptnkuno
Inventar
#65 erstellt: 29. Apr 2009, 18:28

steve009 schrieb:
@Franz,

das ist gut möglich. Auslesen und Brennen tat ich immer mit 4x. Ich will nicht ausschließen, dass es auch an den Lese- und Brennvorgängen gelegen hat. Aber um sowas zu optimieren ist mir meine Zeit zu schade und mein technisches Wissen zu begrenzt. Daher wie gesagt: Ich höre nur noch Originale.

Ist natürlich OK. Ich habe erst vorige Woche einen kleinen AB Vergleich zwischen einer original CD und einer Kopie sowie zwischen einer total verschmutzten CD und einer neuen gemacht (jeweils gleiches Exemplar klarerweise), und solange der Player die Daten wiedergeben konnte, war definitiv kein Unterschied zu hören. Erst als ein Auslesen nicht mehr möglich war gabs Springen, Knistern etc.
steve009
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 29. Apr 2009, 18:38
Das Beispiel mit der optischen Täuschung leuchtet mir allerdings nicht ein. Denn übertragen auf das Thema hieße das, dass "eigentlich" kein Unterschied besteht zwischen "Original" und Kopie, aber trotzdem doch alle ihn hören (so wie alle die "Bewegung" sehen). Und ich denke mal, alle, die mit Nullen und Einsen argumentieren (physikalisch messbar etc.), wollen ja eher behaupten, das dass, was sich nicht messen lässt, auch nicht hörbar ist. Ich kann diese rationale Geisteshaltung gut verstehen, nur interessiert mich das nicht, denn ich möchte (in diesem Fall) nur Musik hören.
cr
Inventar
#67 erstellt: 29. Apr 2009, 19:12

Ich kann diese rationale Geisteshaltung gut verstehen, nur interessiert mich das nicht, denn ich möchte (in diesem Fall) nur Musik hören.


Und das ist dir dennoch so wichtig, daß du dich registrierst, nur um zu berichten, daß deine Kopien anders klingen?
steve009
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 29. Apr 2009, 20:32
Ich habe mich registriert, aus Interesse und bei diesem Thema hatte ich Lust, was dazu zu schreiben. Warum hast du dich denn registriert? Und was soll diese Anpamperei?
cptnkuno
Inventar
#69 erstellt: 29. Apr 2009, 22:40

steve009 schrieb:
Das Beispiel mit der optischen Täuschung leuchtet mir allerdings nicht ein. Denn übertragen auf das Thema hieße das, dass "eigentlich" kein Unterschied besteht zwischen "Original" und Kopie, aber trotzdem doch alle ihn hören.

Ich gehöre auch zu alle, und ich habe gehört, daß es keinen Unterschied gibt.

steve009 schrieb:
Und ich denke mal, alle, die mit Nullen und Einsen argumentieren (physikalisch messbar etc.), wollen ja eher behaupten, das dass, was sich nicht messen lässt, auch nicht hörbar ist.

Nein. Die Behauptung lautet: Wenn du die gleichen Daten auf die gleiche Weise behandelst, dann ist auch das Endergebnis gleich, egal ob sich die Daten auf einer CD, Festplatte, ..... befinden.
Argon50
Inventar
#70 erstellt: 29. Apr 2009, 23:28
Hallo!

cr hat das Wichtigste ja schon gesagt:

cr schrieb:

Zudem sind komplexe Klangänderungen systembedingt nie möglich, sondern nur ein unsauberer Klang, der bis zu Bröseln und Aussetzern gehen kann.


Vielleicht hilft das beim Verständnis: http://www.elektronikinfo.de/audio/cd.htm


Grüße,
Ludwig



[Beitrag von Argon50 am 29. Apr 2009, 23:29 bearbeitet]
stoske
Inventar
#71 erstellt: 29. Apr 2009, 23:47
Hi,

> Das Beispiel mit der optischen Täuschung leuchtet mir allerdings nicht ein.

Das ist eigentlich ganz einfach. Die Augen sehen keine(!) Bewegung,
genau so wie die Ohren keinen Unterschied hören. Die Bewegung
entsteht erst im Gehirn, so wie die Unterschiede die man hört, obwohl
physikalisch keine vorhanden sind.

Grüße, Stephan Stoske
steve009
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 29. Apr 2009, 23:58

stoske schrieb:

Das ist eigentlich ganz einfach. Die Augen sehen keine(!) Bewegung,
genau so wie die Ohren keinen Unterschied hören. Die Bewegung
entsteht erst im Gehirn, so wie die Unterschiede die man hört, obwohl
physikalisch keine vorhanden sind.

Der Unterschied ist, das jeder die Bewegung sieht, aber nicht jeder die Unterschiede der Rohlinge hört, daher ist das Beispiel schief.
steve009
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 30. Apr 2009, 00:03

cptnkuno schrieb:
Ich gehöre auch zu alle, und ich habe gehört, daß es keinen Unterschied gibt.

Das meine ich ja, du z.B. hörst keinen Unterschied, andere Leute schon. Bei der optischen Täuschung sehen ALLE die Bewegung.

cptnkuno schrieb:

steve009 schrieb:
Und ich denke mal, alle, die mit Nullen und Einsen argumentieren (physikalisch messbar etc.), wollen ja eher behaupten, das dass, was sich nicht messen lässt, auch nicht hörbar ist.

Nein. Die Behauptung lautet: Wenn du die gleichen Daten auf die gleiche Weise behandelst, dann ist auch das Endergebnis gleich, egal ob sich die Daten auf einer CD, Festplatte, ..... befinden.

Das meint doch das Gleiche? Da ich die Daten auf gleiche Weise behandle, muss es hinterher auch gleich klingen, da ich also keine Unterschiede messen kann, muss es sich also gleich anhören. Das scheint mir die Argumentation zu sein. Oder liege ich da falsch?


[Beitrag von kptools am 30. Apr 2009, 06:43 bearbeitet]
cr
Inventar
#74 erstellt: 30. Apr 2009, 00:13
Du hörst halt Unterschiede, weil beim Brennen was schiefläuft, die meisten hören aber keine, weil nichts schiefläuft und es daher keine gibt.
Somit sehe ich eigentlich gar nicht viel Grund darüber zu diskutieren (außer es wird behauptet, CDRs klängen generell schlechter, was unhaltbar ist).
Man kann versuchen, den Fehler zu ermitteln, aber nachdem es anscheinend keine große Priorität hat, wird sich das wohl nicht lohnen.
steve009
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 30. Apr 2009, 00:24

cr schrieb:
(außer es wird behauptet, CDRs klängen generell schlechter, was unhaltbar ist).

Ich sage mal ganz vorsichtig, ich neige aufgrund meiner Erfahrungen mit Kopien zu dieser "unhaltbaren" Annahme. Wenn exakte physikalisch aufzeigbare Gründe dies ggf. zu einer "haltbaren" Annahme machen muss ich natürlich passen, da ich die nicht liefern kann.
Eine Diskussion darüber ist in der Tat müßig. Sowas muss man ausprobieren und hören.
stoske
Inventar
#76 erstellt: 30. Apr 2009, 00:30
Hi,

> Der Unterschied ist, das jeder die Bewegung sieht, aber nicht jeder die
> Unterschiede der Rohlinge hört, daher ist das Beispiel schief.

Das liegt daran, dass im Bild die zur Suggestion notwendigen Farben und
Kontraste entsprechend stark sind. Denn das Bild dient ja dazu die Täuschung
selbst darzustellen. Ein akustisches Beispiel wäre z.B. die Pink Floyd-Geschichte...

http://www.tonbandstimmen.de/skeptik1.htm

Das hört man, oder auch nicht, je nachdem wie zuvor eine Erwartungshaltung
aufgebaut wird. Bei den Rohlingen ist der Unterschied, einfach mal angenommen
es gibt ihn, aber so winzig, dass die Erwartungshaltung völlig ausreicht.
Wäre der Unterschied größer, als das was die Suggestion leisten kann, könnte
man das auch mit Leichtigkeit physikalisch nachweisen.

Grüße, Stephan Stoske
Amperlite
Inventar
#77 erstellt: 30. Apr 2009, 02:38

cr schrieb:

Ich kann diese rationale Geisteshaltung gut verstehen, nur interessiert mich das nicht, denn ich möchte (in diesem Fall) nur Musik hören.


Und das ist dir dennoch so wichtig, daß du dich registrierst, nur um zu berichten, daß deine Kopien anders klingen?


steve009 schrieb:
Ich habe mich registriert, aus Interesse und bei diesem Thema hatte ich Lust, was dazu zu schreiben. Warum hast du dich denn registriert? Und was soll diese Anpamperei?

Der Sinn des Bildes war die Einsicht zu gewinnen, dass das was man wahrnimmt, nicht der Wirklichkeit entsprechen muss.
Ob optisch oder akustisch - es ist bei allen Sinnen möglich (die meisten Menschen kennen aber nur optische Täuschungen).

Wenn du bei einer Digitalkopie also von veränderter Bühne/Klangfarbe/etc. erzählst ist das genauso wie wenn du uns berichtest, was sich da genau auf diesem Bild bewegt.
Du könntest (durch Unwissenheit) davon ausgehen, dass es sich um ein animiertes Bild handelt und glaubst fest daran.
Anstatt dies zu überprüfen (und es z.B. einfach mal auszudrucken), versuchst du weitere Leute von deiner Theorie zu überzeugen.
steve009
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 30. Apr 2009, 09:20
Segui il tuo corso, e lascia dir le genti
kptools
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 30. Apr 2009, 10:43
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Übersetzung der Übersetzung"
Argon50
Inventar
#85 erstellt: 30. Apr 2009, 13:26
Hallo steve009!

Ich habe dir den Link nicht aus Jux und Dollerei gepostet, auch nicht weil es mir langweilig ist.

Argon50 schrieb:

Vielleicht hilft das beim Verständnis: http://www.elektronikinfo.de/audio/cd.htm


Es wäre vielleicht nicht das Schlechteste wenn du dir das mal durchlesen würdest bevor du dich anderen gegenüber im Ton vergreifst.


Grüße,
Ludwig

steve009
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 30. Apr 2009, 13:34

Argon50 schrieb:
bevor du dich anderen gegenüber im Ton vergreifst.

??
steve009
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 30. Apr 2009, 13:36

Argon50 schrieb:
Vielleicht hilft das beim Verständnis: http://www.elektronikinfo.de/audio/cd.htm

Ich habs gelesen und verstanden, danke. Ändert das jetzt etwas beim Hören?


[Beitrag von kptools am 30. Apr 2009, 17:54 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 30. Apr 2009, 13:53

steve009 schrieb:

Ich habs gelesen und verstanden, danke. Ändert das jetzt etwas beim Hören?


Dann habe ich meine Zweifel, dass du wirklich verstanden hast, denn sonst wüsstest du jetzt, dass es objektiv bei bitidentischen Kopien keinen Unterschied geben kann!

Wenn du immer noch einen Unterschied hörst, ist dieser schlicht und einfach eingebildet. Und das ist keine Meinung sondern Fakt...

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 30. Apr 2009, 13:55 bearbeitet]
cr
Inventar
#89 erstellt: 30. Apr 2009, 13:56
HAst du eine Kopie, die schlechter klingt?
Kannst du diese wem, der auch das Original hat zur Verfügung stellen, denn dann könnte man ganz leicht feststellen
a) ob die Kopie sachgerecht erstellt wurde (bitidentisch)
b) sich deren Fehlerraten innerhalb der Spezifikationen befinden, oder eher kritisch sind, sodaß es auf manchen Playern Leseprobleme geben könnte.

Ansonsten läuft wohl wieder alles nach dem beliebten Schema: "Ich hörs aber" ab, auch wenn Dutzende andere behaupten, daß die CDR im Allgemeinen keine Unterschiede zum Original hat (aber diese anderen haben wohl eine zu schlechte Anlage, denn das drückst du indirekt damit ja aus:


Ich sage mal ganz vorsichtig, ich neige aufgrund meiner Erfahrungen mit Kopien zu dieser "unhaltbaren" Annahme. Wenn exakte physikalisch aufzeigbare Gründe dies ggf. zu einer "haltbaren" Annahme machen muss ich natürlich passen, da ich die nicht liefern kann.
Eine Diskussion darüber ist in der Tat müßig. Sowas muss man ausprobieren und hören.


Denn das Hören haben unzählige neben dir schon gemacht und eben nichts Auffälliges dabei gehört.
steve009
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 30. Apr 2009, 16:37
OK, in Ordnung. Ich werde mich ab jetzt anstrengen, keine Unterschiede mehr zu hören. Die Fakten sind einfach zu erdrückend.
langsam
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 30. Apr 2009, 17:20

steve009 schrieb:
OK, in Ordnung. Ich werde mich ab jetzt anstrengen, keine Unterschiede mehr zu hören. Die Fakten sind einfach zu erdrückend.



Es hat keinen Sinn dieses Thema hier anzusprechen.
Es geht im Hifi Forum wenig um's Hören und unter der Rubrik Voodoo nun mal gar nicht!
Und selber hören ist das Schlimmste überhaupt.

Gruß, l


[Beitrag von langsam am 30. Apr 2009, 17:29 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 30. Apr 2009, 17:58

Und selber hören ist das Schlimmste überhaupt.


Jeder soll soviel hören wie er will. Niemand wird sich daran stoßen, solange man die Technik aus dem Spiel lässt, wenn man von derselben nicht viel versteht, und falsche Schlüsse zieht.

Woher will steeve009 überhaupt wissen, dass sein CD-Spieler den entsprechenden CDR überhaupt richtig lesen kann?
Woher will steeve009 darüberhinaus wissen, dass seine gebrannte CD bitidentisch und fehlerarm erstellt wurde?

Woher nimmt steeve009 überhaupt die Informationen darüber, dass ein CDR nicht die Audioqualität seiner gepressten "Mutter" erreichen kann?

Es ist gut vorstellbar, dass es bei ihm zu Hausezu ernsthaften Fehlern kommt.
Ich habe aber den VERDACHT, dass Steeve009 garnicht an den wirklichen Ursachen interessiert ist.


[Beitrag von -scope- am 30. Apr 2009, 17:59 bearbeitet]
cr
Inventar
#93 erstellt: 30. Apr 2009, 18:52
Diesen Verdacht habe ich auch, anstatt so eine CD zur Verfügung zu stellen, wird vielmehr polemisiert.
steve009
Ist häufiger hier
#94 erstellt: 30. Apr 2009, 19:30

langsam schrieb:

steve009 schrieb:
OK, in Ordnung. Ich werde mich ab jetzt anstrengen, keine Unterschiede mehr zu hören. Die Fakten sind einfach zu erdrückend.



Es hat keinen Sinn dieses Thema hier anzusprechen.
Es geht im Hifi Forum wenig um's Hören und unter der Rubrik Voodoo nun mal gar nicht!
Und selber hören ist das Schlimmste überhaupt.

Gruß, l


Den Eindruck habe ich jetzt auch bekommen! Und zudem: Was partout nicht sein darf, kann natürlich auch nicht sein, wo kämen wir denn da hin?
steve009
Ist häufiger hier
#95 erstellt: 30. Apr 2009, 19:35

langsam schrieb:


Es geht im Hifi Forum wenig um's Hören und unter der Rubrik Voodoo nun mal gar nicht!
Und selber hören ist das Schlimmste überhaupt.

Gruß, l


Mal ne neugierige Frage: worum gehts denn dann eigentlich?
-scope-
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 30. Apr 2009, 20:29

Den Eindruck habe ich jetzt auch bekommen! Und zudem: Was partout nicht sein darf, kann natürlich auch nicht sein, wo kämen wir denn da hin?


Nach dieser Reaktion habe ich ebenfalls "einen Eindruck" bekommen.
kptools
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 01. Mai 2009, 11:06
Hallo,
langsam schrieb:
Es hat keinen Sinn dieses Thema hier anzusprechen.
Es geht im Hifi Forum wenig um's Hören und unter der Rubrik Voodoo nun mal gar nicht!
Und selber hören ist das Schlimmste überhaupt.

Gruß, l

Du gibst hier ja gern den Robin Hood der "Emotionshörer", wogegen grundsätzlich nichts einzuwenden ist. Aber das geht in seiner Pauschalität einfach zu weit. Gerade auch die "Abstreiter" sind nämlich genau so über das Hören zu Ihren Überzeugungen gekommen. Leider wird das hier immer wieder gerne unterschlagen und / oder ignoriert.

Der Unterschied liegt darin, daß sich bei den Einen die bereits bekannte Theorie und Praxis decken, während dies bei den Anderen nicht der Fall ist und man immer noch auf zukünftige "Entdeckungen" hofft. Möge sich also der Mitleser selbst ein Urteil darüber bilden.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 01. Mai 2009, 11:07 bearbeitet]
langsam
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 01. Mai 2009, 12:24
Meine Güte, welch rationale Welle, die plötzlich über mich hereinbricht. Muss ich mir Sorgen machen?

Da frage ich jetzt mal ganz konkret, wer von denen, die hier "Abstreiter" spielen, hat verschiedene Rohlinge klanglich mit dem Original verglichen?

@kptools,

Es ist eine hässliche technokratische Arroganz, immer vom Gegenüber zu verlangen, seine Höreindrücke technisch belegen zu müssen!
Wieviele Rohlinge hast du schon real, also mit den eigenen Ohren verglichen?

Den Begriff des "Robin Hood" finde ich übrigens witzig. Sagt mehr über dich aus, als du eigentlich mitteilen wolltest. Habe ich ja Glück, dass du mir nicht auch noch vorwerfen kannst, auch zu den "Emotiosnhörern" zu gehören.

Allerdings finde ich meine Pauschalität durchaus in Ordnung, wenn es dich stört, dann solltest du hier mal ein wenig lesen.

@all,

Ein simpler alternativer Ansatz für bewegliche "Techniker" wäre, wenn man das Ganze mal von der anderen Seite aus angeht.
Was muß in der Theorie im Zusammenspiel zwischen Rohling-Brenner-CDP gewährleistet sein, damit sich eine gebrannte Kopie anders anhört, als das gepresste Original? Ich meine damit keine Lesefehler und auch keine Frequenzgangveränderungen.

Gruß, l
pelmazo
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 01. Mai 2009, 12:41

langsam schrieb:
Ein simpler alternativer Ansatz für bewegliche "Techniker" wäre, wenn man das Ganze mal von der anderen Seite aus angeht.
Was muß in der Theorie im Zusammenspiel zwischen Rohling-Brenner-CDP gewährleistet sein, damit sich eine gebrannte Kopie anders anhört, als das gepresste Original? Ich meine damit keine Lesefehler und auch keine Frequenzgangveränderungen.


Das ist an der falschen Stelle angefangen. Es führt bloß zu völlig sinnlosen Spekulationen.

Die Frage ist ob Du ernsthaft daran interessiert bist, herauszufinden, woher ein gehörter Unterschied kommt (einschließlich der Möglichkeit daß er eingebildet sein könnte), oder ob Du nach theoretisch denkbaren Erklärungen suchst die Du in Deinem Kopf herum drehen und wenden kannst und plausibel finden oder nicht, ohne jemals daran zu gehen sie praktisch zu überprüfen.

Wenn es Ersteres wäre (woran ich zweifle) dann wäre die allererste Maßnahme, zu überprüfen ob die Kopie bitidentisch zum Original ist. Die zweite Maßnahme wäre zu überprüfen ob beide vom Player bitidentisch (ohne unkorrigierbare Fehler) abgespielt werden. Erst wenn das beides mit ja beantwortet worden ist wird's interessant, und erst an der Stelle würde ich überhaupt über "alternative Ansätze" nachdenken.

Nach meiner bisherigen Erfahrung scheitern aber die "Unterschiedhörer" regelmäßig schon an diesen beiden Basis-Maßnahmen. (Die kennen ja nur ihr Gehör als Universalmeßgerät). Was da die ganze Spekuliererei bringen soll ist mir schleierhaft.
-scope-
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 01. Mai 2009, 13:26

wer von denen, die hier "Abstreiter" spielen, hat verschiedene Rohlinge klanglich mit dem Original verglichen?



Ich z.B.


Wieviele Rohlinge hast du schon real, also mit den eigenen Ohren verglichen?

Einige...Ich habe kein Buch darüber geführt. Eein paar davon erst vor kurzer Zeit. Ein Hörtest (Original CD gegen 4 mal CDR, der auf vier verschiedenen Brennern gebrannt wurde, müsste noch im Forum herumgeistern.


[Beitrag von -scope- am 01. Mai 2009, 15:27 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 01. Mai 2009, 14:15
Hallo,
langsam schrieb:
Da frage ich jetzt mal ganz konkret, wer von denen, die hier "Abstreiter" spielen, hat verschiedene Rohlinge klanglich mit dem Original verglichen?

Ich ebenfalls. Damit habe ich sogar völlig sinnlos dem Herrn Sieveking Geld in die Kasse gespült, als ich mir dafür extra einen Satz seiner überteuerten Rohlinge gekauft habe, die mit verschiedenen Brennern und Geschwindigkeiten gebrannt wurden. Ist Alles hier im Forum nachzulesen.

Und ja, ich gebe sogar zu, daß ich Kopien, die über die DA-AD - Wandler meines Pioneerrecorders gelaufen sind, erst in der vierten oder fünften Generation am dann verstärkten Rauschen erkennen kann. Und da bleibt kein Bit auf dem anderen. Oder die digitale, unbearbeitete Kopie einer LP nicht vom Original unterscheiden kann, wenn Knacken und Knistern (nach längerer Zeit) nicht völlig anders verteilt sind.

Neben "Strom- und Kabelhören" (neben ein wenig "Wandlerhören") ist das nämlich das Feld, welches ich am Meisten "beackert" habe. Schon allein wegen unzähliger (auch eigener) analoger Aufnahmen, die ich in die digitale Welt überführt habe. Völlig ohne Messen. Und ohne "richtige" Blindtests.

Diese Erfahrungen zählen hier aber nicht und werden, wenn nicht gänzlich ignoriert, dann mit einer zu schlechten Anlage und / oder "Taubheit" abgeschmettert.

Was hast Du denn in der Richtung vorzuweisen?

Dagegen empfinde ich meine Anlage ständig unterschiedlich klingend, obwohl ich gar nichts daran geändert habe. Dies ist aber allein von meiner Tagesform und Stimmung abhängig. Und weil ich mir genau darüber im Klaren bin, benötige ich auch keine objektiv wirkungslosen "Wundermittelchen" zum "guten Hören".

Grüsse aus OWL

kp
Kobe8
Inventar
#104 erstellt: 01. Mai 2009, 14:31
Gude!

kptools schrieb:
Hallo,
langsam schrieb:
Da frage ich jetzt mal ganz konkret, wer von denen, die hier "Abstreiter" spielen, hat verschiedene Rohlinge klanglich mit dem Original verglichen?

Ich ebenfalls. Damit habe ich sogar völlig sinnlos dem Herrn Sieveking Geld in die Kasse gespült, als ich mir dafür extra einen Satz seiner überteuerten Rohlinge gekauft habe, die mit verschiedenen Brennern und Geschwindigkeiten gebrannt wurden. Ist Alles hier im Forum nachzulesen.

Da ich eine Philips-Kopierstation besitze (CDR 765 oder so ähnlich) hab' ich's natürlich auch mal probiert. Man kann Orchinol und Kopie i.d.R. auch ohne Probleme unterscheiden, da dort die Tracks i.d.R. nicht sauber bzw. an etwas anderer Stelle getrennt werden - Am Klang schaff' ich's nicht, liegt aber auch sicher an meiner Anlage, meinen Ohren oder vielleicht an dem zwischen meinen Ohren. Naja, MP3 ist sowieso praktischer (und da hör' ich i.d.R. ab einer gewisser Qualität) auch keine Unterschiede mehr.
Analog hab' ich nie gebrannt, da immer ein Orchinol da (war sowieso nur für CDs im Auto, da kommen i.d.R. keine Orchinole hin).

Gruß Kobe
steve009
Ist häufiger hier
#105 erstellt: 01. Mai 2009, 14:37

Kobe8 schrieb:

und mal über den Tellerrand schauen, und vielleicht mal ein Buch über die Grundlagen der Digitaltechnik lesen, anstatt hier immer nur zu schwadronieren.

Das ist seltsam, denn derjenige, der sich auf seine Hobbykenntnisse der Digitaltechnik beruft und dies als Bibelweisheiten nimmt, guckt ja eben gerade nicht über seinen Tellerrand. Mir ist völlig unverständlich, wie sich ein auch immer geartetes Wissen über Digitaltechnik darauf auswirken sollte, ob jemand etwas hört oder nicht, außer, dass ich mir selber meine Sinneswahrnehmungen verbiete und wider erlebter Evidenz meine eigenen Erfahrungen leugne, da was nicht sein darf auch nicht sein kann (das erinnert mich an die mittelalterliche Kirchendogmatik).
Argon50
Inventar
#106 erstellt: 01. Mai 2009, 14:40

steve009 schrieb:
(das erinnert mich an die mittelalterliche Kirchendogmatik).

Die du hier fast schon in Perfektion vertrittst.


steve009
Ist häufiger hier
#107 erstellt: 01. Mai 2009, 14:41

Argon50 schrieb:

steve009 schrieb:
(das erinnert mich an die mittelalterliche Kirchendogmatik).

Die du hier fast schon in Perfektion vertrittst.


:prost

Tja, ich sehe es genau andersherum. Ich habe hier nie etwas Dogmatisches geschrieben, ich habe nur gesagt, dass ich zu einer Meinung neige etc.


[Beitrag von steve009 am 01. Mai 2009, 14:43 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#108 erstellt: 01. Mai 2009, 14:49

steve009 schrieb:

Tja, ich sehe es genau andersherum. Ich habe hier nie etwas Dogmatisches geschrieben, ich habe nur gesagt, dass ich zu einer Meinung neige etc.

Genau wie die Kirche, die hat auch immer nur eine (ihre!) Meinung vertreten.

Völlig egal wie unhaltbar diese Meinung war oder ist.


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