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Meinungen wo fängt Voodoo bei LS-Kabeln an ?

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Autor
Beitrag
Burkie
Inventar
#4514 erstellt: 31. Okt 2014, 13:44

Jakob1863 (Beitrag #4513) schrieb:
Um ein schönes Beispiel
.. kann man zeigen, dass ein Test (bezogen auf die konkrete Testfragestellung) valide, objektiv und reliabel ist, dann hat man das menschenmögliche getan.


Mit anderen Worten:
Es ist bekannt, wie ein Hörtest gemacht werden muss, um Kabelklang, sofern er existiert, nachgewiesen werden kann.
Kabelklang ist nicht nachgewiesen worden, mit anderen Worten, gibt es nicht.


[Beitrag von Burkie am 31. Okt 2014, 13:45 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#4515 erstellt: 31. Okt 2014, 13:46

thewas (Beitrag #4507) schrieb:
Lächerlich machst nur du dich leider immer wieder selber, wie ein Fettnäpfchen Minenräumer.


Nein.

Du (u.a.) versuchst Andere, mit gegenteiligen Ansichten, lächerlich zu machen.
(als Mod halt ich das für bedenklich)
Was übrigens klar wird, wenn man die relative Zeitgleichheit unserer Beiträge anssieht.
Ich hatte deinen Beitrag noch nicht gelesen.

Digitalisiere hochwertig u. Du wirst keinen Unterschied mehr feststellen (mit Beyer DT 880).
Ich wette eine Kiste Bier.
max120209
Hat sich gelöscht
#4516 erstellt: 31. Okt 2014, 13:48

.JC. (Beitrag #4515) schrieb:

thewas (Beitrag #4507) schrieb:
Lächerlich machst nur du dich leider immer wieder selber, wie ein Fettnäpfchen Minenräumer.


Nein.


Doch!

Ohhh ...
tomtiger
Administrator
#4517 erstellt: 31. Okt 2014, 14:22
Hi,


Janus525 (Beitrag #4486) schrieb:
Es existieren lediglich Anlagen, die auf einen Kabelwechsel klanglich reagieren. Und nur das ließe sich in einem BT nachweisen. Dazu müsste der BT aber mit dieser Anlage unter identischen Bedingungen durchgeführt werden, unter denen der Unterschied unverblindet festgestellt wurde.


das ist das selbe. Ob die behauptete klangverändernde Wirkung direkt oder indirekt erfolgen soll ist unerheblich. Schon bisher war jedem einigermaßen informierten Menschen klar, dass eine behauptete klangverändernde Wirkung immer nur wenn überhaupt im Zusammenspiel Quellgerät, Kabel, Zielgerät passieren kann. Und genau das ist bisher in jedem Blindtest überprüft worden.

Dass Du Kabel wohl anders getestet hast, ist Dein Fehler.

Also wiedermal alter Wein in neuen Schläuchen von Dir. Du kannst nicht vorhandenes nicht herbeischreiben, egal wie sehr Du Dich bemühst.

Beeindruckend ist allenfalls, dass Du hier stundenlang Texte verfassen kannst, aber so absolut keine Zeit hast, statt einer Behauptung einen Hörtest zu machen. Wäre ja schön, wenn Du mal zur Abwechslung schrieben würdest "Die Anlage reagiert auf Kabel, ich habe verblindet Kabel A von Kabel B in meiner Anlage unterscheiden können!". Logischer Weise wird so eine Aussage aber von Dir nie kommen ......


LG Tom
thewas
Hat sich gelöscht
#4518 erstellt: 31. Okt 2014, 14:31

.JC. (Beitrag #4515) schrieb:
Digitalisiere hochwertig u. Du wirst keinen Unterschied mehr feststellen (mit Beyer DT 880).

Um es klar zu machen ob du eventuell hie doch wieder was anderes meinst weil du im Technics Thread Unterschiede zwischen CD, LP und Aufnahme verneint hattest, meinst du hier nur zwischen der LP und der digitalen Aufnahme davon? Da ist es mir klar, da höre ich keinen Unterschied, aber zwischen der CD und LP des gleichen Albums schon, mehrfach probiert, sogar mit der sehr aufwändigen Vinyl Aufnahme von Stereoplay (z.B. Chris Jones - No Sanctuary Here). http://www.musik-sammler.de/media/983229


[Beitrag von thewas am 31. Okt 2014, 14:32 bearbeitet]
günni777
Inventar
#4519 erstellt: 31. Okt 2014, 14:37
M.E. müssten Blindtests so durchgeführt werden, das die Teilnehmer keinerlei Vorab Informationen erhalten, was genau und ob überhaupt getestet wird.

"Klangauswirkungen unterschiedlichster CD Aufnahmen in unterschiedlichen Anlagenkombinationen mit anschließender Diskussionsrunde" könnte so eine (fiktive) Einladung zur Vorführung beispielsweise umschrieben werden.

Ldgl. die div. Aufnahmen sollten den Teilnehmern vorab und nochmals unmittelbar vor dem Abspielen bekannt gegeben werden da ansonsten eine halbwegs brauchbare Auswertung im Nachhinein schlicht unmöglich wäre.

Ferner sollten sowohl Geräte und Lautsprecher, die aus messtechnischer Sicht einwandfrei im Zusammenspiel funktionieren und dann auch Geräte, die eben aus technischer Sicht und im Zusammenspiel sowohl messtechnisch und evtl. sogar hörbar auffällig sind, mit ins Spiel kommen.

Erst im Nachhinein sollte die Info kommen, das ein Blindtest für (LS) Kabel stattgefunden hat. Die Umsetzung dürfte allerdings nicht ganz einfach sein.

Es würde mich allerdings inzwischen auch nicht mehr verwundern, falls die Ergebnisse ähnlich wie mit den bekannten und anerkannten? Blindtests ausfallen würden. Aber wer weiß?

Nachtrag: Nur nochmal zur Klarstellung: Die von mir gehörten Auffälligkeiten je nach Geräte-Kombis und Kabel-Austausch beziehen sich letztlich auf Chinch-Kabel. Mit Lautsprecher Kabeln ist mir nichts hörbares aufgefallen, ausser bei nem Kabel mit gebrochenen Adern und einem anderen Kabel mit Hohlbananen-Steckern, die offenbar weniger Kontaktfläche bieten (weniger Bass).


[Beitrag von günni777 am 31. Okt 2014, 16:35 bearbeitet]
DingDingDing
Stammgast
#4520 erstellt: 31. Okt 2014, 14:39

Janus525 (Beitrag #4486) schrieb:

Kabelklang kann man nicht nachweisen weil er nicht existiert, ist das wirklich so schwer zu begreifen...? Es existieren lediglich Anlagen, die auf einen Kabelwechsel klanglich reagieren.


Im Prinmzip muß man jeden einzelnen Fall prüfen. Es ist ja eine Sache der Gesamtabstimmung. Wobei das Einfügen einer Umschalteinheit schon ein deutlich störenden Einfluß haben kann.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#4521 erstellt: 31. Okt 2014, 14:54

DingDingDing (Beitrag #4520) schrieb:
Wobei das Einfügen einer Umschalteinheit schon ein deutlich störenden Einfluß haben kann.


wenn man fest daran glaubt - oder der Umschalter mit Holzkontakten arbeitet, sicher!
Pigpreast
Inventar
#4522 erstellt: 31. Okt 2014, 15:01

Jakob1863 (Beitrag #4513) schrieb:
Um ein schönes Beispiel aus dem Bereich Kognitionspsychologie wieder in Erinnerung zu rufen:

gorilla-experiment

Bis zu 73% sehen (je nach Testprotokoll) den "Gorilla" nicht; obwohl doch jeder "Amateur-Seher" sonst von sich behauptet, selbstverständlich "Gorillas" sehen zu können.

Ähnliche Experimente (wie früher verlinkt) gibt es auch im Audiobereich, da lautet das Stichwort dann "inattentional deafness".

Und deshalb versuchst Du uns den Umkehrschluss nahe zu legen, weil 73% den Gorilla nicht sehen, obwohl er vorhanden ist, müsse er aber auch vorhanden sein, wenn die Anzahl der Anwesenden klein genug ist, um behaupten zu können, es seien halt keine Vertreter der anderen 27% anwesend?



SonnyTucson (Beitrag #4459) schrieb:
Floyd E. Toole über Kabelklang:

<snip>
Cables are very profitable products, and that is the main driving force behind them. At a time when advanced technology has reduced the number of tweaks that audio enthusiasts can play with, it is natural that these products should become topics of conversation. I call the most extreme of them "audio jewellery" , in that they do nothing for the audio system except make the owner feel better or more proud. Superbly performing audio cables can be purchased for very moderate prices. Even "bad" cables, are not bad enough to be audibly worse than the truly nasty things that some rooms or poorly designed loudspeakers can do.

Und wenn ich befragt würde, ob ich Dr. Toole (arguably the world's leading authority on loudspeakers) oder den Herren J & J oder RingeDingDong vertraue, dann ist die Antwort mehr als simpel....keiner dieser Herren kann sich bei aller Wortgewandheit mit dieser Koryphäe auch nur im Ansatz vergleichen.

P.S. gleich kommt bestimmt der typische Goldohrenreflex: 'aber auch der Dr. Toole weiß nicht alles über Lautsprecher...' :X

Wäre es nicht egal, ob Toole nun alles über Lautsprecher wüßte? Hier wäre es doch wichtiger, alles über Kabel zu wissen, insbesondere als Bestandteils eines Systems aus Verstärker-Kabel-Lautsprecher .

Typische Jakob-Taktik: Erst einmal einen kleinen Missgriff des Gegners aufgreifen und diesen wie ein Oberlehrer einen kleinen Schuljungen zurecht stutzen. Damit landet der Kontrahent erst einmal in der Deppen-Ecke. Zudem wird über den „Ja, da hat er (Jakob) doch Recht“-Effekt völlig vergessen, darüber nachzudenken, was Toole denn wohl tatsächlich über Kabel bzw. Verstärker-Kabel-Lautsprecher-Systeme gesagt oder gemeint hätte. Am Ende bleibt nur so etwas hängen wie: „Naja, darüber hätte Toole anscheinend auch nicht Bescheid gewusst.“

Es ist aber ein schönes Beispiel dafür, weshalb "appeal to authority" kein sinnvoller Bestandteil einer Argumentation sein kann, denn es liefe am Ende immer darauf hinaus, wer eine größere Anzahl von Autoritäten für seine Überzeugung ins Feld führen kann…

So sehr ich Dir vom Prinzip her Recht gebe. Auch hier soll Dein Hinweis auf SonnyTucsons „appeal to authority“-Fehlschluss m. E. nur dazu dienen, sich vorerst nicht mit dem auseinanderzusetzen, was Toole, Koryphäe hin oder her, zu dem Thema zu sagen hat. Ferner lenkt der Hinweis natürlich erneut davon ab, dass weder die "Js" noch DingDingDing, Nicht-Koryphäen hin oder her, etwas Handfestes vorzubringen haben.


Und, wie janus525 schon schrieb, an der Stelle wird es dann schon ein bißchen abstrus, denn dass Kabel auch bei moderaten Preisen eine "Super-Performance" abliefern können, hat keiner der genannten hier bestritten- eher im Gegenteil, denn es wurde auch schon beschrieben, wie man sich zu _sehr_ moderaten Preisen selbst ein Kabel bauen kann, dass zu (natürlich auch subjektiv so empfundener) Superperformance imstande ist.

Wie aber mit dem Umstand umzugehen ist, dass es Hersteller anders behaupten und Hörer diese Behauptung teilweise bestätigen, darauf wurde noch nicht eingegangen. Daher noch einmal die Frage: Irren sich Hersteller und Hörer? Wenn ja: Wie lässt sich ein solcher Irrtum bei den von Euch für möglich gehaltenen Effekten ausschließen?


Und, das ein schlechtes Kabel nun viel schlechter klingt als die wirklich hässlichen Auswirkungen, die bestimmte Raum- oder Lautsprechereigenschaften bewirken, hat mWn auch keiner der Genannten behauptet- eher im Gegenteil, wie nachzulesen ist.

Und damit ist jetzt bewiesen, dass das Kabel überhaupt einen Einfluss haben können, oder was?


Was allerdings die Eingangsbehauptung "driving main force" , da "a profitable product" angeht, da kann man schon Zweifel anmelden, denn man kann wohl voraussetzen, dass auch Harman seine Produkte nicht deshalb fertigt, weil sie unprofitabel wären, aber aus lauter Altruismus die Menschheit trotzdem mit gut klingenden Produkten beglücken möchte.

Ja, ja, ich halte, wie an anderer Stelle ausführlich dargelegt, den Einwand, „Das machen die nur wegen dem Geld“ ja auch grundsätzlich für ein Totschlagargument. Aber was sagt die Verwendung von Totschlagargumenten einerseits über die Stichhaltigkeit der von der Gegenseite vorgebrachten Argumente andererseits aus?


Im Endeffekt sagt Toole tatsächlich nichts anderes, man könnt auch sagen, er drücke sich so aus, wie es dem Stand der Erkenntnis entspricht, frönt also nicht dem hier gern gepflegten Dogmatismus, aber so wird der Sonny ihn wohl nicht verstanden haben....

Hast Du außer dem perseverierten Hinweis auf den hier herrschenden Dogmatismus eigentlich auch etwas Handfestes zum Beleg der den „Dogmatikern“ entgegengesetzten Position vorzubringen?

Wie gehabt: Außer Hinweisen auf seitens der "Holzohren" gemachter Fehler bzw. angeblich bestehenden Dogmatismus nichts als heiße Luft.


[Beitrag von Pigpreast am 31. Okt 2014, 15:37 bearbeitet]
max120209
Hat sich gelöscht
#4523 erstellt: 31. Okt 2014, 15:15

kinodehemm (Beitrag #4521) schrieb:

DingDingDing (Beitrag #4520) schrieb:
Wobei das Einfügen einer Umschalteinheit schon ein deutlich störenden Einfluß haben kann.


wenn man fest daran glaubt - oder der Umschalter mit Holzkontakten arbeitet, sicher!


Nach Kabelklanghörer-Logik beeinflusst jede Komponente den Klang der "Kette", also auch die Umschalteinheit.
Nur, wie schon einmal geschrieben, muss diese, nach dieser Logik, dann ja beide Kabel auf gleiche Weise "beeinflussen", von daher dürfte der behauptete Unterschied zwischen den Kabeln ja hörbar sein, auch wenn der Umschalter dazwischen klemmt.
Also, keine weiteren Ausreden hier!
Burkie
Inventar
#4524 erstellt: 31. Okt 2014, 15:34

DingDingDing (Beitrag #4520) schrieb:

Janus525 (Beitrag #4486) schrieb:

Kabelklang kann man nicht nachweisen weil er nicht existiert, ist das wirklich so schwer zu begreifen...? Es existieren lediglich Anlagen, die auf einen Kabelwechsel klanglich reagieren.


Im Prinmzip muß man jeden einzelnen Fall prüfen. Es ist ja eine Sache der Gesamtabstimmung. Wobei das Einfügen einer Umschalteinheit schon ein deutlich störenden Einfluß haben kann.


Hier machst du einen Denkfehler und lässt dir einen Bären aufbinden. Janus fabuliert sich nur eine theoretische dogmatische Schwurbel-Theorie zurecht - eine reine erfundene Behauptung, "es würden lediglich Anlagen, die auf einen Kabelwechsel klanglich reagieren, existieren", was aber erwiesenermassen falsch ist.
Offensichtlich hat noch niemals jemand eine solche Anlage, die auf einen Lautsprecher-Kabel-Wechsel klanglich reagieren soll, gehört.
Deswegen "müssen" "Janus" und "Jakob" ja ständig wilde Theorien erfinden, um "ihren" Fabelklang, "ihren" Einbildungsklang als Realität zu "verkaufen".
.JC.
Inventar
#4525 erstellt: 31. Okt 2014, 16:06
Hi,

thewas : .. meinst du hier nur zwischen der LP und der digitalen Aufnahme davon? Da ist es mir klar, da höre ich keinen Unterschied, aber zwischen der CD und LP des gleichen Albums schon, ...

ich : lies nochmal ...
kann man das verstehen ?
.. genau so ist es (bei gut selbstdigitalisierten Files zu der digitalisierten LP (in 16/44,1))
Probiere es aus !

thewas: Natürlich hast du wieder nichts verstanden, was mich inzwischen aber auch nicht mehr wundert.

lesen UND verstehen
bevor man sich leichtfertig über Andere lustig macht.

Wobei ich eh nicht verstehe, dass man daran Spaß hat.
(es sei denn bei Trollen, da ist es eh klar)


ps
blöde Forensoftware, die nervt beim Zitieren allzu oft !
s. dazu Beitrag 4504


[Beitrag von .JC. am 31. Okt 2014, 16:14 bearbeitet]
rhf
Ist häufiger hier
#4526 erstellt: 31. Okt 2014, 16:09

DingDingDing (Beitrag #4520) schrieb:
Im Prinmzip muß man jeden einzelnen Fall prüfen. Es ist ja eine Sache der Gesamtabstimmung. Wobei das Einfügen einer Umschalteinheit schon ein deutlich störenden Einfluß haben kann.

1. Warum sollte sich eine Umschalteinheit klanglich bemerkbar machen?
2. Inwiefern macht sich das dann im Klangbild bemerkbar?

(Zur Information: ich rede hier von einer Umschalteinheit, die Lautsprecherkabel umschaltet)

rhf
Burkie
Inventar
#4527 erstellt: 31. Okt 2014, 16:12

rhf (Beitrag #4526) schrieb:

DingDingDing (Beitrag #4520) schrieb:
Im Prinmzip muß man jeden einzelnen Fall prüfen. Es ist ja eine Sache der Gesamtabstimmung. Wobei das Einfügen einer Umschalteinheit schon ein deutlich störenden Einfluß haben kann.

1. Warum sollte sich eine Umschalteinheit klanglich bemerkbar machen?
2. Inwiefern macht sich das dann im Klangbild bemerkbar?

(Zur Information: ich rede hier von einer Umschalteinheit, die Lautsprecherkabel umschaltet)

rhf

Vor allen dingen, wie sollte man denn sonst Lautsprecherkabel vergleichen?

Durch Umstöpseln etwa...?
.JC.
Inventar
#4528 erstellt: 31. Okt 2014, 16:20

Burkie (Beitrag #4527) schrieb:
Durch Umstöpseln etwa...?


Warum nicht?
Mit Bananas u. freiem Zugang zu den LS Klemmen geht das doch ruck zuck.
(Kabel A an Amp Speakers A, Kabel B ...)
Burkie
Inventar
#4529 erstellt: 31. Okt 2014, 16:23

.JC. (Beitrag #4528) schrieb:

Burkie (Beitrag #4527) schrieb:
Durch Umstöpseln etwa...?


Warum nicht?
Mit Bananas u. freiem Zugang zu den LS Klemmen geht das doch ruck zuck.
(Kabel A an Amp Speakers A, Kabel B ...)

Weil Umstöpseln einen unweigerlichen störenden Einfluß auf die Gesamtabstimmung des Klanges hat.


[Beitrag von Burkie am 31. Okt 2014, 16:23 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#4530 erstellt: 31. Okt 2014, 16:25

.JC. (Beitrag #4525) schrieb:
lesen UND verstehen

Schon lustig dass gerade DU das sagst, weil in dem von mir zitierten Technics Thread DU auf die Frage:

Wie hört sich den LP vs. dig. LP vs. CD an?

mit

nicht zu unterscheiden.

antwortest.

Aber es ist halt gang und gäbe bei dir schludrig irgendeinen Unsinn schnell mal zu schreiben, dann mehrfach 180° zurückrudern und am Ende noch die Schuld an anderen dafür zu suchen, wie auch

blöde Forensoftware, die nervt beim Zitieren allzu oft !

ein Kleinkind dass den bösen Hammer zurückhhaut.
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#4531 erstellt: 31. Okt 2014, 16:27

JC schrieb:
thewas: Natürlich hast du wieder nichts verstanden, was mich inzwischen aber auch nicht mehr wundert.

lesen UND verstehen
bevor man sich leichtfertig über Andere lustig macht.


Natürlich hat thewas nicht verstanden was der JC meint.
Schreib doch endlich mal ein Buch mit deinen Weltweisheiten. Das Selbstbewusstsein hast du. Aber auch nur das.

.JC.
Inventar
#4532 erstellt: 31. Okt 2014, 16:30

thewas (Beitrag #4530) schrieb:

Wie hört sich den LP vs. dig. LP vs. CD an?

mit

nicht zu unterscheiden.

antwortest.


stimmt, das war nicht eindeutig

es hätte lauten müssen:
a) nicht zu unterscheiden
b) vermutlich zu unterscheiden

KriegsbeileingrabSmiley
max120209
Hat sich gelöscht
#4533 erstellt: 31. Okt 2014, 16:31
Ist der Ruf erst ruiniert ...
Beaufighter
Inventar
#4534 erstellt: 31. Okt 2014, 17:25
Moin moin,

zwei Holzohren wie sie gerade über Kabelklang gesprochen haben

Ihr müsst mehr lachen dann ist das alles viel leichter zu ertragen.


klick mich

Gruß Beaufioghter
8erberg
Inventar
#4535 erstellt: 31. Okt 2014, 17:45
Ein Glöckchen bimmelte
Wobei das Einfügen einer Umschalteinheit schon ein deutlich störenden Einfluß haben kann.

bei Umschalteinheit bricht sofort der Raum zusammen, der Fußwippfaktor ist wech und die Frau rennt schreiend IN die Küche...

Immer wieder herrlich...

Peter
Burkie
Inventar
#4536 erstellt: 31. Okt 2014, 17:51

8erberg (Beitrag #4535) schrieb:
Ein Glöckchen bimmelte
Wobei das Einfügen einer Umschalteinheit schon ein deutlich störenden Einfluß haben kann.

bei Umschalteinheit bricht sofort der Raum zusammen, der Fußwippfaktor ist wech und die Frau rennt schreiend IN die Küche...

Immer wieder herrlich...

Peter

Naja, das händische Umstöspeln der Kabel kann ja auch schon einen deutlich störenden Einfluß haben. Und nun..?
Janus525
Hat sich gelöscht
#4537 erstellt: 31. Okt 2014, 19:36

.JC. (Beitrag #4491) schrieb:
Wenn Janus den LS Kabel Test macht, werde ich ihm ein Paar Kabel, wie ich sie habe,
zur Verfügung stellen, falls er mich darum bittet.

Das Angebot nehme ich gerne an wenn es so weit ist. Ich melde mich dann rechtzeitig bei Dir bevor es losgeht. Könntest Du aus dem Material noch ein zweites Pärchen herstellen...? Schätze der BT wird sich über Wochen hinziehen, das hast Du ja gelesen, und in der Zeitspanne kannst Du Deines ja nicht verwenden...
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#4538 erstellt: 31. Okt 2014, 19:43
Ich kenne dich im Forenbetrieb nicht so wirklich, aber kann's sein, dass du zu den "leicht fangbaren Fischen" immer besonders freundlich bist?!

Janus525
Hat sich gelöscht
#4539 erstellt: 31. Okt 2014, 20:19

tomtiger (Beitrag #4517) schrieb:
Beeindruckend ist allenfalls, dass Du hier stundenlang Texte verfassen kannst, aber so absolut keine Zeit hast, statt einer Behauptung einen Hörtest zu machen. LG Tom

Das hat einen ganz einfachen Grund. Um einen belastbaren BT durchzuführen benötige ich mehrere Personen, die allesamt an bestimmten Tagen in verschiedenen Funktionen daran teilnehmen müssen. Hinzu kommt eine gewisse Vorlaufzeit für das Training der Testhörer. Da dies den Sommer über für niemand von uns erstrebenswert war - meine Gründe kennst Du - haben wir uns darauf verständigt erst Ende Oktober/Anfang November mit den BTs weiter zu machen. Zuerst mit zwei Endstufen..., danach mit zwei weiteren CD-Playern..., dann mit einem einfachen AVR und einer Stereo-Kombination..., und danach teste ich irgendwann Lautsprecherkabel gegeneinander, das habe ich hier zugesagt, und zwar ebenso gründlich wie dies bei den Geräten der Fall war und zukünftig sein wird. Gründlichkeit geht dabei grundsätzlich vor Schnelligkeit, auch das war Konsens bei der seinerzeitigen Planung. Wie, wann und womit es bei den BTs weitergeht habe ich übrigens schon vor Monaten mitgeteilt, hast Du vielleicht nur übersehen...

Nächster BT
Hörschnecke
Inventar
#4540 erstellt: 31. Okt 2014, 20:22

max120209 schrieb:

Nach Kabelklanghörer-Logik beeinflusst jede Komponente den Klang der "Kette", also auch die Umschalteinheit.
Nur, wie schon einmal geschrieben, muss diese, nach dieser Logik, dann ja beide Kabel auf gleiche Weise "beeinflussen",[...]


Warum soll eine zusätzliche Komponente den Klang zweier Audioketten in gleicher Weise verändern? Diese Logik besteht nicht, denn es gibt ja auch andere Möglichkeiten.

Schon bei der Verkettung von zwei idealen Kondensatoren besteht keine lineare Abhängigkeit mehr ( 1/Cges = 1/C1 + 1/C2 ). Oder denke an beliebige zwischengeschaltete Filter, welche vorher klangrelevante Anteile senken können, so daß diese nicht mehr hörbar auffällig werden.

Um diese Faktoren auszuschalten macht es Sinn, möglichst auf zusätzliche Komponenten im Signalweg zu verzichten.
hf500
Moderator
#4541 erstellt: 31. Okt 2014, 20:24

Janus525 (Beitrag #4472) schrieb:

Ach so, die zerstörten Endstufen: Die sind ohne Zobelglieder zerstört worden. Mit wäre das garnicht erst passiert, wusste ich aber damals noch nicht, habe mit dem Ausfall der Endstufen ja nicht gerechnet... :(


Moin,
wie, der Verstaerker hatte keine Boucherot- oder Zobelglieder? Zwei (bei Stereo vier) Bauteile, die man in eigentlich jedem Verstaerker oberhalb der Kofferradioklasse antreffen kann?
Ich sag ja: Kernschrott.

73
Peter
Janus525
Hat sich gelöscht
#4542 erstellt: 31. Okt 2014, 21:00

Pigpreast (Beitrag #4522) schrieb:

Jakob1863 schrieb: Und, wie janus525 schon schrieb, an der Stelle wird es dann schon ein bißchen abstrus, denn dass Kabel auch bei moderaten Preisen eine "Super-Performance" abliefern können, hat keiner der genannten hier bestritten- eher im Gegenteil, denn es wurde auch schon beschrieben, wie man sich zu _sehr_ moderaten Preisen selbst ein Kabel bauen kann, dass zu (natürlich auch subjektiv so empfundener) Superperformance imstande ist.

Wie aber mit dem Umstand umzugehen ist, dass es Hersteller anders behaupten und Hörer diese Behauptung teilweise bestätigen, darauf wurde noch nicht eingegangen. Daher noch einmal die Frage: Irren sich Hersteller und Hörer? Wenn ja: Wie lässt sich ein solcher Irrtum bei den von Euch für möglich gehaltenen Effekten ausschließen?

Hersteller irren sich natürlich nicht, sie verfolgen eine bestimmte Marketingstrategie die auf geschäftlichen Erfolg ausgerichtet ist. Das hat David Messinger wie jeder andere Geschäftsinhaber auch praktiziert, und die publizierten Blindtests sowie der publizierte Faketest waren Bestandteile dieser Strategie. Solange solche Strategien auf der Basis geltenden Rechts fußen, sind sie - juristisch - auch nicht zu beanstanden. Hörer dagegen irren sich häufig, das liegt ja auch in der Natur der Sache. Wie soll denn ein ganz normaler Anlagenbesitzer ohne tiefergehende Kenntnisse der Physik, der Elektrotechnik, der Neurologie, der Psychologie usw. feststellen worauf seine klanglichen Einschätzungen letztendlich beruhen...? Im Grunde ist es auch ganz egal worauf seine Zufriedenheit beruht.

Schwieriger wird es wenn er unzufrieden ist. In diesem Fall hilft ihm kein noch so gut gemeinter Ratschlag (in der Art) er solle sich bescheiden..., es klinge eh alles gleich..., er solle lieber Musik hören statt über Klang nachzudenken...usw. Was er jetzt braucht ist jemand der:

- mit der notwendigen Erfahrung bei ihm vor Ort nach dem Rechten schaut und prüft was da los ist...

- ihm hilft ohne daran Geld verdienen zu wollen oder zu müssen...

Gibt es nicht...? Na klar gibt es das. Jeder von uns kann in seinem Umfeld und im Rahmen seiner Möglichkeiten anderen HiFi-Freunden helfen wenn er das möchte. Es gibt schließlich kein Gesetz das uns zwingend vorschreibt, den Popo keinefalls aus dem Stuhl oder Sessel vor dem PC zu heben, wenn man anderen schon irgendwie Beistand leisten möchte. Unter Menschen die ein gemeinsames Hobby betreiben ist sowas nach meiner Erfahrung eh selbstverständlich.


'Stefan' (Beitrag #4538) schrieb:
Ich kenne dich im Forenbetrieb nicht so wirklich, aber kann's sein, dass du zu den "leicht fangbaren Fischen" immer besonders freundlich bist?! :prost

Ich bin zu jedermann freundlich, ganz gleich ob er konträre Ansichten vertritt oder nicht. Aus seiner jeweiligen Sicht der Dinge zu argumentieren ist ja nichts Schlimmes. Wenn Du oder hifi_angel oder thewas oder wer auch immer mir leihweise ein besonderes LS-Kabel für den BT anbieten würde, nähme ich das Angebot genauso an wie das von .JC. ...


[Beitrag von Janus525 am 31. Okt 2014, 21:17 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#4543 erstellt: 31. Okt 2014, 21:25

Hörschnecke (Beitrag #4540) schrieb:

max120209 schrieb:

Nach Kabelklanghörer-Logik beeinflusst jede Komponente den Klang der "Kette", also auch die Umschalteinheit.
Nur, wie schon einmal geschrieben, muss diese, nach dieser Logik, dann ja beide Kabel auf gleiche Weise "beeinflussen",[...]


Warum soll eine zusätzliche Komponente den Klang zweier Audioketten in gleicher Weise verändern? Diese Logik besteht nicht, denn es gibt ja auch andere Möglichkeiten.

Schon bei der Verkettung von zwei idealen Kondensatoren besteht keine lineare Abhängigkeit mehr ( 1/Cges = 1/C1 + 1/C2 ). Oder denke an beliebige zwischengeschaltete Filter, welche vorher klangrelevante Anteile senken können, so daß diese nicht mehr hörbar auffällig werden.

Um diese Faktoren auszuschalten macht es Sinn, möglichst auf zusätzliche Komponenten im Signalweg zu verzichten.


Ja, aber dein Beispiel sagt ja nun genau das Gegenteil von dem aus, was du meinst.
In deinem Beispiel, eine Zusatzkapazität in Serie/Reihenschaltung veringert immer die Gesamtkapazität, beinflusst also in die gleiche Richtung...! Also in gleicher Weise..!
Reihenschaltungen (dein Beispiel..!) von Kapazitäten im Signalweg (ja, wo denn sonst...! Sollten sie Klangrelevant sein...? Wenn nicht im Signalweg...? ) bilden einen Hochpass und verstärken sogar den Effekt...!
Die Unterschiede würden nach deinem Beispiel durch Einbindung einer zusätzlichen Serienkapazität sogar noch deutlicher ausfallen...! Also sogar möglicherweise erst dadurch hörbar werden...!
Dein Beispiel sagt genau aus, dass erst durch eine Umschaltbox (mit zusätzlicher Serienkapazität) die Unterschiede deutlicher hörbar werden als ohne...!

Worauf also wolltest du konkret genau hinaus...?


[Beitrag von Burkie am 31. Okt 2014, 21:27 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#4544 erstellt: 31. Okt 2014, 22:08
Hi Pigpreast,


Pigpreast (Beitrag #4522) schrieb:

Und damit ist jetzt bewiesen, dass das Kabel überhaupt einen Einfluss haben können, oder was?


beweise es Dir doch selbst.
Probiere mal was aus.
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#4545 erstellt: 31. Okt 2014, 22:13
Also mit anderen Worten "Täusch dich doch mal selbst, lies nicht immer nur von Täuschungen anderer!".


Janus525 schrieb:
Ich bin zu jedermann freundlich, ganz gleich ob er konträre Ansichten vertritt oder nicht.


Okay.
8erberg
Inventar
#4546 erstellt: 31. Okt 2014, 22:30
Hallo,

manchmal hab ich den Eindruck, dass man in div. Foren irgendwie Leute aus anderen Dimensionen findet...

Jaja, die moderne Technik. Wir waren damals schon stolz wenn unsere CB-Funke bis ins Ruhrpott ging...

Peter
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#4547 erstellt: 31. Okt 2014, 22:36

Wie gehabt: Außer Hinweisen auf seitens der "Holzohren" gemachter Fehler bzw. angeblich bestehenden Dogmatismus nichts als heiße Luft.


Hallo Pigpreast,
aus diesem Grund hat man ihm mittlerweile auch den Beinahmen "Föhn" gegeben.
Pigpreast
Inventar
#4548 erstellt: 31. Okt 2014, 22:41

.JC. (Beitrag #4544) schrieb:
beweise es Dir doch selbst.
Probiere mal was aus.

Ich habe meine Kabel (allerdings NF-Kabel) schon gewechselt, aus praktischen Gründen, mehrfach, und nix gehört. Was beweist das jetzt?

Außerdem hat es 'stefan' schon entsprechend kommentiert, für den Fall, dass mir doch etwas aufgefallen wäre.

Was ich nicht kapiere: Jeder hat ja das demokratisch verbriefte Recht, bei seiner Meinung, und sei sie auch noch so widersinnig, zu bleiben. Aber Du kommunizierst mit uns ja nicht erst seit gestern. Mit einem für das tägliche Überleben eigentlich notwendigen Mindestmaß an Erinnerungsvermögen und Grips hättest Du unsere Antworten doch vorhersehen müssen. Wieso schreibst Du dennoch, als seist Du gerade erst dazu gestoßen?


[Beitrag von Pigpreast am 31. Okt 2014, 22:43 bearbeitet]
Hörschnecke
Inventar
#4549 erstellt: 31. Okt 2014, 23:13

Burkie schrieb:

Dein Beispiel sagt genau aus, dass erst durch eine Umschaltbox (mit zusätzlicher Serienkapazität)[...]


Umschaltboxen sind kein Beispiel für serielle Kapazitäten, sondern in erster Linie für parallele Zusatzkapazitäten. Ich sehe daraus, daß Du die Abstraktion nicht verstanden hattest.

Der zitierte User hatte impliziert, daß sich eine hypothetische Signalbeeinflussung durch eine Umschalteinheit in gleicher Weise auf zwei Audioketten auswirkt, so daß deren unterstellter Klangunterschied relativ zueinander gleich bleiben müsse (praktisch wie vorher sei).

Das muß nicht so sein, weil zusätzliche Komponenten unterschiedlich stark auf einen Zweig einwirken können, so daß ursprüngliche Unterschiede später nicht mehr den gleichen Abstand oder auch Level haben. Diese allgemeine Formulierung schließt natürlich auch eher kontrastierende Wirkung nicht aus.

Ganz streng genommen dürfen sogar die beiden Kanäle einer Umschalteinheit nicht als identisch vorausgesetzt werden. Schon Unsymmetrien in der Kontaktgüte der beiden Kanäle können zur Störung des eigentlichen Experiments führen.

Deshalb besser a priori eliminieren.
günni777
Inventar
#4550 erstellt: 31. Okt 2014, 23:15
@pigpreast

Na ja, er holt sich halt immer wieder seine Schippe zurück, die ihm die "Holzohren" dann nach einigem Hin und Her wieder abnehmen, dann wird wieder ne zeitlang an der Schippe Hin und Her gezogen, bis er glaubt, sie wieder zurück erobert zu haben und das Spiel geht wieder von vorne los.

Nachtrag: Sorry, Du hattest J.C. direkt angesprochen, wollte noch löschen, geht aber nicht mehr. Mir fiel in dem Zusammenhang Janus ein, darauf mein (etwas zu) spontaner Post


[Beitrag von günni777 am 31. Okt 2014, 23:49 bearbeitet]
Hörstern
Hat sich gelöscht
#4551 erstellt: 31. Okt 2014, 23:20

Hörschnecke (Beitrag #4540) schrieb:

Schon bei der Verkettung von zwei idealen Kondensatoren besteht keine lineare Abhängigkeit mehr ( 1/Cges = 1/C1 + 1/C2 ).

Eine lineare Abhängigkeit von was?


[Beitrag von Hörstern am 31. Okt 2014, 23:20 bearbeitet]
Hörschnecke
Inventar
#4552 erstellt: 31. Okt 2014, 23:29

Eine lineare Abhängigkeit von was?


Die Gesamtkapazität Cges verändert sich bei gleicher Zusatzkapazität C2 nicht linear mit den jeweiligen C1 der beiden Ketten.
Hörstern
Hat sich gelöscht
#4553 erstellt: 31. Okt 2014, 23:32
Und was folgerst du daraus?
Burkie
Inventar
#4554 erstellt: 31. Okt 2014, 23:37

Hörschnecke (Beitrag #4549) schrieb:

Burkie schrieb:

Dein Beispiel sagt genau aus, dass erst durch eine Umschaltbox (mit zusätzlicher Serienkapazität)[...]


Umschaltboxen sind kein Beispiel für serielle Kapazitäten, sondern in erster Linie für parallele Zusatzkapazitäten. Ich sehe daraus, daß Du die Abstraktion nicht verstanden hattest.

Der zitierte User hatte impliziert, daß sich eine hypothetische Signalbeeinflussung durch eine Umschalteinheit in gleicher Weise auf zwei Audioketten auswirkt, so daß deren unterstellter Klangunterschied relativ zueinander gleich bleiben müsse (praktisch wie vorher sei).

Das muß nicht so sein, weil zusätzliche Komponenten unterschiedlich stark auf einen Zweig einwirken können, so daß ursprüngliche Unterschiede später nicht mehr den gleichen Abstand oder auch Level haben. Diese allgemeine Formulierung schließt natürlich auch eher kontrastierende Wirkung nicht aus.

Ganz streng genommen dürfen sogar die beiden Kanäle einer Umschalteinheit nicht als identisch vorausgesetzt werden. Schon Unsymmetrien in der Kontaktgüte der beiden Kanäle können zur Störung des eigentlichen Experiments führen.

Deshalb besser a priori eliminieren.


Die seriellen Kapazitäten waren genau DEIN Beispiel.

Umschaltboxen hingegen machen eine zusätzliche Parallelkapazität zusätzlich zur Parallelkapazität des Kabels von heißer Seite/Plus nach Masse/Minus. Parallelkapazitäten aber addieren sich: Cgesamt = C1 + C2.
Die Beeinflussung findet in genau gleicher Weise und sogar in der von dir verlangten Linearität statt.
Damit widersprichst du dir hier in noch größerem Masse als in deinem seriellen Kapazitäts-Beispiel.

Parallelkapazitäten des Kabels von Plus nach Minus wirken als Tiefpass. Bei ordentlichen Lautsprecherkabeln ist der 3dB-Punkt weit oberhalb des Hörbereichs, also praktisch unhörbar. Eine zusätzliche Parallelkapazität der Umschaltbox vergrößert nur linear die Gesamt-Parallelkapazität, und verschiebt den 3db-Punkt in Richtung des Hörbereichs, macht also die Kabeleigenschaften hörbarer.
Eine Umschaltbox mit parasitärer Parallelkapazität von Plus nach Minus ist deshalb geeignet, die Kabelunterschiede deutlicher herauszustellen.

Deine ganzen "technischen" "Argumentationen" basierend auf einem Viertel Halbwissen machen einmal mehr deutlich, wie sehr man sich mit ohne jeden Verstand lediglich aufgeschnappten Formeln auf den Holzweg begibt.

Tröste Dich, du bist in großer Gesellschaft, auch viele andere Forumsteilnehmer glauben an die Slew Rate oder den Dämpfungsfaktor.

Gegen blindwütigen dogmatischen Glauben hilft das Durchrechnen mittels Bleistift, Radiergummi und Papier, sowie echte praktische undogmatische Hörpraxis.

... in dem Sinne...
... alles Gute...


P.S.: Und ja, man kann alles soweit "abstrahieren", bis man bei völlig abstrakten Schwurbel-Theorien ohne jeglichen Praxis-Bezug angelangt ist, Stichwort Skin-Effekt - was aber keinen Bezug zu der Hörpraxis mehr aufweist. Dann bewegt man sich in abstrakten philosophischen Schwurbel-Theorie-Sphären wie "Janus" ohne jegliche Bodenhaftung und Praxisbezug - theoretisch-dogmatische Hör-Theoretiker unter sich.


[Beitrag von Burkie am 31. Okt 2014, 23:55 bearbeitet]
Hörstern
Hat sich gelöscht
#4555 erstellt: 31. Okt 2014, 23:49

Hörschnecke (Beitrag #4540) schrieb:

Um diese Faktoren auszuschalten macht es Sinn, möglichst auf zusätzliche Komponenten im Signalweg zu verzichten.

Wie schaltet man denn die Kapazität einer Leitung aus? Was meinst du mit Faktor?


Burkie schrieb:
Eine Umschaltbox mit parasitärer Parallelkapazität von Plus nach Minus ist deshalb geeignet, die Kabelunterschiede deutlicher herauszustellen.

Und was ist mit der seriellen Kapazität?
Burkie
Inventar
#4556 erstellt: 31. Okt 2014, 23:57

Hörstern (Beitrag #4555) schrieb:

Hörschnecke (Beitrag #4540) schrieb:

Um diese Faktoren auszuschalten macht es Sinn, möglichst auf zusätzliche Komponenten im Signalweg zu verzichten.

Wie schaltet man denn die Kapazität einer Leitung aus? Was meinst du mit Faktor?


Burkie schrieb:
Eine Umschaltbox mit parasitärer Parallelkapazität von Plus nach Minus ist deshalb geeignet, die Kabelunterschiede deutlicher herauszustellen.

Und was ist mit der seriellen Kapazität?

Da musst du Hörschneck fragen, wo die wohl bei einem Kabel oder einer Umschaltbox versteckt sein sollte...
... in dem Sinne...


Hat denn jemals jemand mit oder ohne serielle Kapazität jemals Lautsprecherkabel durch Hören unterscheiden oder gar erkennen können?


[Beitrag von Burkie am 31. Okt 2014, 23:58 bearbeitet]
Hörschnecke
Inventar
#4557 erstellt: 01. Nov 2014, 00:01

Burkie schrieb:

Die seriellen Kapazitäten waren genau DEIN Beispiel.


Ja, sagte ich doch bereits , nur Du hast die Abstraktion eben nicht verstanden, daß schon ideale Komponenten in ideal einfachen Verschaltungen zu Nichtlinearitäten führen. In Erweiterung mit Induktivitäten und Widerständen sieht das noch ganz anders aus.



Eine zusätzliche Parallelkapazität der Umschaltbox vergrößert nur linear die Gesamt-Parallelkapazität, und verschiebt den 3db-Punkt in Richtung des Hörbereichs, macht also die Kabeleigenschaften hörbarer.


... dann stell Dir mal einen Riesentiefpass vor, wie er z.B. vor einem Tieftöner sitzen könnte. Wenn dann ursprünglich ein Klangunterschied in den Höhen vorgelegen hätte, wäre dieser Teil jetzt unterdrückt und sehr wahrscheinlich kein Klangunterschied mehr auszumachen. Der vorherige Unterschied wäre jetzt wohl weniger hörbar. Das bezieht sich jetzt aber nicht auf Lautsprecherkabel.


[Beitrag von Hörschnecke am 01. Nov 2014, 00:06 bearbeitet]
Hörstern
Hat sich gelöscht
#4558 erstellt: 01. Nov 2014, 00:07

Hörschnecke (Beitrag #4557) schrieb:

, daß schon ideale Komponenten in ideal einfachen Verschaltungen zu Nichtlinearitäten führen. In Erweiterung mit Induktivitäten und Widerständen sieht das noch ganz anders aus.

Nochmal:
Um welche Nichtlinearitäten handelt es sich?
Wie schaltet man denn die Kapazität einer Leitung aus? Was meinst du mit Faktor?
Was folgerst du daraus?


... dann stell Dir mal einen Riesentiefpass vor, wie er z.B. vor einem Tieftöner sitzen könnte.

Wo siehst Du denn bei einem Umschalter einen Riesentiefpass?


Burkie Beitrag 4554 schrieb:
Dann bewegt man sich in abstrakten philosophischen Schwurbel-Theorie-Sphären wie "Janus" ohne jegliche Bodenhaftung und Praxisbezug - theoretisch-dogmatische Hör-Theoretiker unter sich.

Was hat das mit Philosophie zu tun? Du meinst wahrscheinlich esoterisch.


[Beitrag von Hörstern am 01. Nov 2014, 00:21 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#4559 erstellt: 01. Nov 2014, 00:55

Pigpreast (Beitrag #4548) schrieb:
Ich habe meine Kabel (allerdings NF-Kabel) schon gewechselt, aus praktischen Gründen, mehrfach, und nix gehört. Was beweist das jetzt?

Es zeigt dass Du in Deiner Kette, in Deiner Peripherie, mit Deinen verschiedenen NF-Kabeln keinen Unterschied hörst. So what...?
Pigpreast
Inventar
#4560 erstellt: 01. Nov 2014, 02:20
Eben. .JC. meinte aber, es müsse mir etwas beweisen. Was also beweist es? Im Prinzip doch nichts. Zumindest nichts, was mich verblüfft und auch nichts, das ich jetzt in alle Welt tragen müsste, um die HiFi-Gemeinde mit meinen "Erkenntnissen" zu beglücken...


[Beitrag von Pigpreast am 01. Nov 2014, 02:25 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#4561 erstellt: 01. Nov 2014, 02:26
Können die in üblichen Längen vorkommenden Kabel das Signal aufgrund ihrer Parameter hörbar ändern? Eher nicht. Kann man einen Verstärker so doof konstruieren, das ein paar Picofarad hier, ein paar Mikrohenry dort ihn so aus dem Rudert bringt, das man das hört? Ja. Das hat aber mit dem Objekt, Lautsprecherkabel nix zu tun.
Pigpreast
Inventar
#4562 erstellt: 01. Nov 2014, 02:34
Naja, an der Schwelle zwischen ungestört arbeiten Lassen und aus dem Ruder bringen, da wird's interessant. Wenn die Fehlkonstruktion noch nicht so offensichtlich, das es jedem auffällt, aber die individuelle Hörschwelle des Hörers... Nachtijall, ick hör dir trapsen.
ZeeeM
Inventar
#4563 erstellt: 01. Nov 2014, 02:51
Ich kann mir vorstellen, das man so ein Verhalten in die "Klangphiliosophie" einbaut. Wenn ich die Zeit und die Mittel hätte, würde ich versuchen einen Amp zu bauen, der explizit auf Kabelparameter im üblichen Rahmen so reagiert, das dies hörbar wird. Jamie Hyneman würde das sicher machen.
charles_b
Stammgast
#4564 erstellt: 01. Nov 2014, 03:13
Meine Meinung:

1. Um wirklich Unterschied im Klang eines KABELS heraushören zu können, muss schon die gesamte Anlage auf Top-Niveau sein. Wer mit einem 50-Euro-DVD-Spieler zuspielt, kann sich den Test an den LS-Kabeln gleich sparen. Die Musik ist schon versaut bevor sie überhaupt zu den Kabeln kommt. Mit einem unscharfen Handy-Foto brauche ich auch keine Zeiss- oder Leitz-Projektionslinsen vergleichen.

2. Die einzigen Klangunterschiede bei Kabeln, die ich bisher gehört habe, waren keine, die man als "Klangunterschied" bezeichnen könnte. Es "klang" genauso! ABER: einzelne Passagen kamen etwas "durchsichtiger" und weniger verwaschen rüber.

3. Meine Vermutung ist, dass es bei "gutklingenden" Kabeln eben so ist, dass das System ingesamt dann zufälligerweise ein Optimum erreicht. Oder andersherum: Klingt ein Kabel "schlecht" stimmt womöglich Impedanz etc. so schlecht, dass man von Fehlanpssung reden muss.

4. Umstöpseln bedeutet stets eine Musikunterbrechung. Getestet wird dann eher, wie gut man sich an die vor 20 oder 30 s gespielte Musik erinnern kann.

5. Der Gesamtgenuss bei einer Anlage ergibt sich oft erst nach längerem Hören. Ich habe Anlagen gehört, die zunächst sehr gut klangen, bei denen ich aber keinen Wunsch hatte, einfach weiterzuhören. Und ich habe Anlagen gehört, die erstmal "nicht schlecht" klangen, aber die einen so in den Bann gezogen haben, dass man gerne noch eine CD länger sitzengeblieben ist. Ob das an den Kabeln liegt oder wieder an einem Gesamtpaket ist schwer zu entscheiden.

6. Mit dem Aufkommen der DA-Wandler war man auch lange der Meinung, alles klänge gleich, weil es ja "digital" sei. Doch auch hier ist es so, dass es Systeme gibt, die angestrengt klingen und solche, denen man länger zuhören möchte - bei vermeintlich gleichem "Klang".

7. Wollte ich es in Zahlen fassen und bei möglichen Kangunterschieden zwischen gleich teuren Lautsprechern bei 100 Klangunterschiedspunkte vergeben können, so meine ich, dass bei Kabeln allenfalls 1 Klangunterschiespunkt zusammenkommt.
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