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Gedanken zum Kabelklang -> Diskussion

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Beitrag
"Freak66"
Hat sich gelöscht
#302 erstellt: 06. Aug 2015, 17:28
Es soll sogar welche geben die Arschhaare rauchen
aber meine frage ist nicht beantwortet !
Dummes zeug schreiben kann ich auch !!
Also nochmal ...

Nur was man Messen kann ist Wahres alles andere ist quasi Humbug ??
günni777
Inventar
#303 erstellt: 06. Aug 2015, 17:33
pelowski #291 schriieb:

@günni777:
Gut, gut, wir kennen jetzt deine Theorie: Klangverschlechterung durch geringen Anpressdruck.
Das mag es im Ausnahmefall ja geben, ist aber längst nicht der Regelfall und kein Grund das in allen möglichen Varianten zu wiederholen.


Meine "Theorie" ist aber noch wesentlich komplexer und geht weit, weit über so simple Rechenaufgaben hinaus, sozusagen in den "High-Anpressdruck-End-Oxydations-Himmel" geradewegs hinein, so das der Anpressdruck schon richtig weh tut im Gehör und Gehirn.

Vielleicht lagert der ein oder andere High End Händler seine Kabel ja auch jahrelang im Hinterhof und lässt nur die Aderenden an der frischen Luft reifen und putzt die dann vorm Verlöten mit den wohlklingenden Gabelschuhen, die ebenfalls auf diese Art zur vollen Klangreife getrimmt wurden, mit ein wenig Waschbenzin sauber für das perfekte Patina Bild .?

Mir fällt noch ein, das eine Lötstelle von dem berichteten Wireworld mit ziemlicher Sicherheit auch nachgelötet aussah, also nicht aus einem Guss. Ich kenn das vom Modellbau, passiert mir auch schon mal, korrigier das dann aber, soweit machbar und sinnvoll bei der teilweise filigranen und mehr oder weniger empfindlichen Electronic.

Ich schätze aber auch, das meine trotz allem immer noch sympathischen UK-Mürbchen einfach auch zz (ziemlich zickig) auf solche dubiosen Verbindungsprobleme wie bei mir reagieren.?

pelowski weiter:

Das mag es im Ausnahmefall ja geben, ist aber längst nicht der Regelfall und kein Grund das in allen möglichen Varianten zu wiederholen.

Das sagst Du als Techniker, der mit solchem Müll auch nix zu tun hat und nix zu tun haben will, was ich ebenfalls komplett nachvollziehen, verstehen und akzeptieren kann. Hat ja auch was mit Berufsehre zu tun.

Der ein oder andere User mit evtl. ähnlichen Problemen mit seinem Geraffel sieht das u.U. ganz anders.

Haiopai schrieb

Letztens hat meine Frau aus Versehen aufs Lautsprecherkabel getreten , der Klang auf dem Kanal war sofort ein wenig gepresst , ehrlich


Wie schwer ist denn Deine Frau? Ich könnte Dir dann mit meinen flachmännischen Anpressdruck-Kenntnissen mitteilen, ob Dein Klangeindruck real oder eingebildet war.

@soundy 73,

also ich find Kabel messen mit perfekten (niedrigen) Übergangswiderständen und technisch Top Gerätschaften toootaal laaangweilig. Viel interessanter wäre für mich die Messwerte mit so einem Geraffel, wie ich es z.B. erwischt habe, zu erfahren und die evtl. Auswirkungen, die da so passieren können und unter welchen veränderten Bedingungen wieder alles im grünen Bereich ist. Würde es zu sehr an Deiner Berufsehre und Deinem Stolz kratzen, sowas in Deine Messungen mit einzubeziehen.? Ich fände das durchaus interessant, mal zu erfahren, oder gibt es solche Messungen schon mit Schrott Steckern usw.?

Gruss Günni


[Beitrag von günni777 am 06. Aug 2015, 18:00 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#304 erstellt: 06. Aug 2015, 17:40

günni777 (Beitrag #303) schrieb:

Vielleicht lagert der ein oder andere High End Händler seine Kabel ja auch jahrelang im Hinterhof und lässt nur die Aderenden an der frischen Luft reifen und putzt die dann vorm Verlöten mit den wohlklingenden Gabelschuhen, die ebenfalls auf diese Art zur vollen Klangreife getrimmt wurden, mit ein wenig Waschbenzin sauber für das perfekte Patina Bild .?



Beschrei es nicht günni , irgendwo müsste hier noch ein Thread rumgeistern mit ner Verlinkung , wo so ein Kabelfritze tatsächlich
"High End" Kabel , ich glaub mit Ummantelung aus Seide , bestehend aus irgendwelchem Japan Kupfer der 50er Jahre , was angeblich
klanglich so viel besser sein soll , für absolute Hammerpreise feilbietet .

Weit oberhalb der 1000 € Marke , soweit ich mich erinnere , ich finds nur gerade nicht wieder , es gibt fast nix was es nicht gibt
8erberg
Inventar
#305 erstellt: 06. Aug 2015, 17:40

"Freak66" (Beitrag #300) schrieb:
Also gibt es Menschen die den Unterschied verschiedener Kabel Hören :D


Ja? Es gibt welche die es behaupten - nur beim Test fallen sie durch - ohne Ausnahme

Wieviele haben schon groß rumgetönt und sind jämmerlichst gescheitert.

Beweise es, kassierte die 1000000 Dollar und komm wieder - vorher nehm ich es Die nicht ab

Peter
günni777
Inventar
#306 erstellt: 06. Aug 2015, 17:52
Freak66 #302 schrieb:

Nur was man Messen kann ist Wahres alles andere ist quasi Humbug ??

Ich würde es nach Studium zahlreicher Kabelklang-Threads anders formulieren:

Nur was man messen will und des Messens auch befähigt ist, ist Wahres, alles andere ist nur ein Teil-Ausschnitt von Wahrheiten.

Das die Messtechnik dem menschlichen Gehörsinn weit überlegen ist, daran besteht für mich inzwischen allerdings auch kein Zweifel mehr, zumal unser Gehirn dem Hören immer mal wieder einen gehörigen Strich durch die Rechnung macht.

Und das man mit div. High-End Anlagen + fehlerhafter Verkabelung im Laufe der Jahre immer stärkere Hörirritationen entwickelt, kann ich mir inzwischen auch gut vorstellen. Es berichten ja auch immer mal wieder ehemalige High-Ender, die sich von der Szene verabschiedet haben, weil da teilweise ziemlich musikalischer Müll aus den LS tönt. Ich kann das bestätigen. Ich hab mal vor ca.3 Jahren auf eine Einladung eines Händlers bzgl. Vorführung reagiert.

Dort eine Anlage für 150.000 - 200.000 € gehört. Der Bass kam urplötzlich ins grausamste Blubbern, die Höhen ebenfalls durch Raummoden falsch angeregt.? Dem Vorführer war das natürlich unangenehm, wollte das aber verstecken und legte dann nen gaaanz ruuhigen Blues Gitarren Track (könnte Ry Cooder gewesen sein) auf den Plattenteller vom Simon Yorke S 9 flamenco. Also von der "Seele der Musik" hab ich nix gehört. Sauber und clear durchhörbar ja, aber irgendwie auch auf künstlich zu perfekt getrimmt. Jemand anders, mit dem ich mich kurz unterhielt, hat das ähnlich empfunden.

Gryphon Vor-/Endstufe, CDP, alles jeweils ab 14.000 €. Zellaton LS (normal große ca 1,20 hohe LS) für 58.000 €, angeblich mit einer der besten LS der Welt, Infinity Rack mit Schwingungsausgleichs-Elektronik Kiste für schlappe 20.000 und Kabel weiß ich nicht, interessiert mich auch nicht

Hab mal gehört, das Gryphon Amps praktisch ohne Gegenkopplung arbeiten? Wie auch immer, dem Raumakustik-Teufel scheint´s jedenfalls Spass gemacht zu haben.


[Beitrag von günni777 am 06. Aug 2015, 18:45 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#307 erstellt: 06. Aug 2015, 18:03
Trotz Sahnewetters gehe ich ganz kurz darauf ein, Günni777:

Ich halte es für nahezu unmöglich, mit vermurxten Kontakten nachvollziehbare, überprüfbare Messergebnisse zu erreichen, daher lasse ich da die Finger von.
Was ich gern tun kann und auch werde, ist einfach mal etwas härter mit dem Querschnitt der Testleitungen "spielen" - da ich das aufgrund des mir zugesandten "Wunderkabels" sowieso muss, denn das hat mit Sicherheit keinen 2,5 mm² Querschnitt. Weiter erstand ich noch ein industriell gedrehtes 3 x 0,75 mm² mit Textilmantel (Baumwolle) zwecks "Weihwasser-Einflüssen" etc. pp.

So nun ruft der Gartsen, c. u.
"Freak66"
Hat sich gelöscht
#308 erstellt: 06. Aug 2015, 18:04
So ein Blindtest setzt einen aber auch mächtig unter Erfolgsdruck

Es kann doch nicht sein das eine ganze Industrie davon leben kann.
Weil man aber auch gar nichts hört.
Alles Menschen die Sekten mäßig dem Kabelklang nachlaufen. Gut das es eine Handvoll Menschen gibt die das Gegenteil behaupten. Vielleicht pinkeln die aber auch grundsätzlich gegen den Wind.
Aber egal wie ich wünsche euch noch einen Interessanten Thread ich bin raus

Soundy73
Inventar
#309 erstellt: 06. Aug 2015, 18:09
Ich glaube, das war eine gute Idee von "Freak66" - und Tschüß!
8erberg
Inventar
#310 erstellt: 06. Aug 2015, 18:24
Hallo,

tja, wer nichts weiß muss alles glauben ...

BTW "pinkel" ich grundsätzlich nicht gegen alles, wie auch die allerwenigsten hier.
Aber gegen Blödsinn - und Kabelklanggläubigkeit erfüllt alle Maßstäbe daran.

Davon lebt ausserdem keine "Industrie" sondern Küchentischbastler die sich gerne aufblasen. Die Strippen verseilen die doch nicht selber! Und selbst Kleinstextruder wären bei den geringen Mengen unterfordert...
Wenn man dahinterschaut kriegt man häufiger ein sehr breites Grinsen im Gesicht.

Der Handel macht das mit weil er dabei einen sehr guten Schnitt macht, was bei Geräten nicht mehr machbar ist.
Wer meint es "besser zu wissen" kann ja gerne in den Ring treten.

Peter
Jakob1863
Gesperrt
#311 erstellt: 06. Aug 2015, 18:27
Es ist allerdings nicht so leicht, als "Bewerber/Applicant" wirklich um die Million zu kämpfen, denn neben anderen Punkten sind zu erfüllen:

1. A signed letter of reference from a medical doctor, a faculty member at an accredited university or college, or a professional research scientist (i.e., employed by an industry or government agency) stating that the person should be considered a serious Applicant and that the claim merits testing.

2. A copy of any article, book, television appearance (other than those published solely on the Internet), or other recognized independent media in which the Applicant and the relevant claim are featured. Self-promotional or self-published accounts do not qualify.

3. A video (made available electronically or delivered on physical media) in which the Applicant clearly
demonstrates the claimed ability. Self-produced videos are permitted. Such video becomes the property of the JREF and the Applicant grants the JREF an irrevocable license to publish or otherwise use the video in any way. Submitting a video is the lowest standard of these three options, and Applicants who choose to provide a video instead of a letter of reference or media sample are not automatically considered for a Preliminary Test and are not entitled to a written explanation of their rejection. The selection of video Applicants for Preliminary Tests may be done by any method, at the JREF’s sole discretion.

(Quelle:mdc rules and application http://web.randi.org...ation-2011-03-09.pdf)

Nicht zu vergessen, dass Randi bereits einmal in einem Kabeltest mit überaus fragwürdiger Argumentation (bis hin zur völligen Verneingung dessen, was er selbst im Laufe der veröffentlichten email angeboten und verhandelt hatte) einen Rückzieher gemacht hat. Michael Fremer hatte sich zur Teilnahme an der Challenge bereit erklärt.
8erberg
Inventar
#312 erstellt: 06. Aug 2015, 18:37
Hallo,

das Thema war schon mehrfach hier durch...

Immer wieder drollig wie ausgerechnet ein gewerblicher Teilnehmer hier "argumentiert"...

Na ja, ist der Ruf erst ruiniert

Peter
WseTweseBb
Hat sich gelöscht
#313 erstellt: 06. Aug 2015, 18:48
Jedes Kabel ist mit einem Code versehen, der weist auf die Konstruktion hin (z. B. Material von Isolierhüllen und Mantel, Anzahl der Adern und Leiterquerschnitt) und ist damit ein Indiz für die Kabelqualität.
Also gibt es da schon mal Unterschiede.
Für den HiFi Einsatz sind es Nachrichten Kabel ,die dienen der Information Übertragung an oder in elektronische Geräte oder Anlagen.
Werden dafür konstruiert, die elektrische Energie zu transportieren, keinen Kang.
Hat jemand es schon mal mit Supraleitung versucht, soll ja schon bei fast Raumtemperatur funktionieren.
Hat das Kabel dann keinen Wiederstand, keine Kapazität, keine Induktivität mehr ?
So sind schon mal alle Einfluß Faktoren außen vor, was bleibt ist das Ohr.
Ist das ent-Schmalzt und geschult, kann der Hörtest beginnen.
Ist jetzt auch ausgelagert worden hinter den Ural:

Nachtigall ich hör dir....
günni777
Inventar
#314 erstellt: 06. Aug 2015, 19:58
WseTweseBb #313 schrieb:

Jedes Kabel ist mit einem Code versehen, der weist auf die Konstruktion hin (z. B. Material von Isolierhüllen und Mantel, Anzahl der Adern und Leiterquerschnitt) und ist damit ein Indiz für die Kabelqualität.

Ich hab den Code? von einem Wireworld an der äusseren Umhüllung mal abgelesen:

WIREWORLD R >SOLSTICE 6 TM SPEAKER CABLE(SOS)>OXYGEN-FREE COPPER>SIGNAL FLOW>(UL)CL3 75°C FT4 PVC JACKET 14AWGX4>011 FT - Etliche Wiederholungen immer 1 FT (Fuss) + entsprechend der Kabellängen-Aufdrucke.

Hat das was mit einem Code zu tun oder verbirgt der sich im Kabelinneren, also auf der Isolierung des tatsächlichen Leiters?

Hab grad mal 14AWG gegoogelt. Das entspricht ja nur 2,08 qmm Kabelquerschnitt. Ich hab die immer als 4 qmm eingeschätzt. Liegt wohl an den groben Adern. X4 scheint für 2 Leiter in 1 Pol x 2=4 zu stehen, ja klar jetzt versteh ich auch X4. 2 Leiter, die mit ca. 7 mm Abstand innerhalb des Pols gewickelt, verdrillt geführt und isoliert sind, ragen am Aderende wieder aus der stocksteifen Isolierung raus und sind kaum 1 - 2 mm danach mit dem Gabelschuh verlötet, also Gesamtquerschnitt 4,16 qmm. Auf den Gabelschuhen steht auch ein W drauf und die Verlötung, so weit sichtbar scheint auch vom Werk zu sein an den von mir nicht nachgelöteten Schuhen. Auch die Isolierung sieht nach "ab Werk" aus.

Booaahh, wat en Aufwand für ein Kabel, bei dem ich zumindest keinen besseren Klang raushören kann. Aber Defekt-Klang hört sich manchmal ja auch irgendwie ganz interessant an.

Bei 0 Kontakt-/Übergangswiderstand: Müsste ich dann eine 45er Single Scheibe auf 33 Umdrehungen umschalten, damit die musikalischen Pferdchen mir nicht davongaloppieren? Das würde ungeahnte neue Geschäftsfelder für die Kabel- und Gerätehersteller eröffnen, Wahnsinn.
günni777
Inventar
#315 erstellt: 06. Aug 2015, 20:30
Soundy73 #307 schrieb:

Ich halte es für nahezu unmöglich, mit vermurxten Kontakten nachvollziehbare, überprüfbare Messergebnisse zu erreichen, daher lasse ich da die Finger von.
Was ich gern tun kann und auch werde, ist einfach mal etwas härter mit dem Querschnitt der Testleitungen "spielen" - da ich das aufgrund des mir zugesandten "Wunderkabels" sowieso muss, denn das hat mit Sicherheit keinen 2,5 mm² Querschnitt. Weiter erstand ich noch ein industriell gedrehtes 3 x 0,75 mm² mit Textilmantel (Baumwolle) zwecks "Weihwasser-Einflüssen" etc. pp.


Hi, ja das kann ich dann endlich mal voll und ganz verstehen und nachvollziehen. Es ist also sehr aufwändig und kompliziert, da irgendwelche sinnvoll auswertbaren Messergebnisse überhaupt zu bekommen. Das bringt dann ja auch keine wirkliche Klarheit. OK, Danke für Rückantwort.

Was meinst Du mit härter mit dem Querschnitt der Testleitungen "spielen"?

Für das Kabel mit dem Baumwolle-Mantel hätte ich noch einen ganz heißen Tip: Lederfett - ja Du hast richtig gehört, Lederfett - dann rauschen die Signale dermaßen flott durch den Leiter, das der Übergangswiderstand = 0,0000~ Ohm aus den Lautsprechern tönt. Also, wer das nicht hört und bemerkt, der hat wirklich was an den Ohren.

Gruss Günni und gut im Garten


[Beitrag von günni777 am 06. Aug 2015, 20:40 bearbeitet]
RM1955
Hat sich gelöscht
#316 erstellt: 06. Aug 2015, 20:38

günni777 (Beitrag #295) schrieb:
@Soundy73,
Bei Deiner Top Profi Verbindungs-Technik, was willste dann noch Kabel messen? Prüfen, ob eine gecrimpte Verbindung fehlerhaften Anpressdruck aufweist, also missglückt ist?
:prost


Also machst du lieber einen Kabelanschluß, richtig mit Anpressdruck, damit auch soviel wie möglich Litzen brechen, in der Hoffnung, dass das den erhöhten Übertragungswiderstand der oxidierten Aderenden deiner Uralt-Kabel mindert. Und willst so dann exakte u. verifizierbare Messergebnisse zu den Kabeln erzielen?

Meinst du nicht, dass da eine ordentliche Kabelverbindung Voraussetzung ist?
Ich hatte deine Vorgehensweise zur Kabelverbindung aus deinen Posts erahnt, deswegen auch mein Verweis auf die 'gefährlichen' Experimente u. die Frage, warum du die Aderenden wie ein Berserker anbrummst...
Die Aderenden werden abisoliert...etwas verdrillt (dabei entsprechende Handschuhe anziehen), mit Aderendhülsen vercrimpt und dann nur handfest angezogen. Durch erhöhten Anpressdruck verminderst du keinen Übertragungswiderstand, es brechen dann, wie du gesehen hast, die Litzen.
So hergestellte Aderenden kann man dann auch mit Bananenstecker verbinden/klemmschrauben. Ich konnte nicht nachvollziehen, was dabei zu Löten ist.
LS-Kabel habe ich zB zuletzt vor über 26 Jahren (in der Ehemaligen) gelötet. Schraubbare LS-Stecker waren Mangelware...größere Querschnitte (über 0,75mm²) nahmen die nicht auf...idR waren die zum Löten...also war Löten auch aus diesem Grund damals angesagt.

Was nimmst du solch exotische, steife o. uralte Kabel? Hole dir ordentliche Kabel (2,5mm² Querschnitt reicht vollkommen) aus dem BM, Aderendhülsen (meinetwegen vergoldet), ordentliche Bananenstecker, dazu passenden Gewebeschlauch u. Schrumpfschlauch. Daraus kannst du ein super Kabel herstellen, welches auch optisch HighEnd-Ansprüchen genügen sollte (wenn man's ordentlich macht)....HiFi-Ansprüchen sowieso.
Ach so...ne Crimpzange wäre auch von Vorteil.

Lass das mit dem Kabel messen (wie deinen Posts zu entnehmen ist findet das eh nur durch Hören statt). Ansonsten wäre deine Spontanheilung vom Kabelklang wenig glaubhaft....

Nicht, dass wir dich doch noch mit verbrannten Gliedmaßen und Herzrhythmusstörungen unter deiner Anlage bergen müssen....


[Beitrag von RM1955 am 06. Aug 2015, 20:55 bearbeitet]
Jakob1863
Gesperrt
#317 erstellt: 06. Aug 2015, 21:37

Soundy73 (Beitrag #253) schrieb:
<snip>

...eine schlichte Lüge oder nennen wir es netter, eine völlig haltlose Behauptuung ohne irgendeine Relevanz.


Es mag nicht überall bekannt sein, aber außerhalb der Mathematik gibt es keine Beweise. Naturwissenschaften beobachten die vorhandene Realität und versuchen die Beobachtungen mit Modellvorstellungen möglichst weitgehend in Übereinstimmung zu bringen.
Inbesondere bei den hier diskutierten Fragen geht es nicht nur um die physikalisch erfassbare Unterschiedlichkeit resp. Ähnlichkeit, sondern darüberhinaus auch um die Wahrnehmbarkeit, zu ermitteln im Rahmen kontrollierter Hörversuche.
Man kann im Rahmen der Experimente nur nach Bestätigung suchen, aber es hängt auch immer vom Goodwill des Rezipienten ab; will dieser (z.B. wegen Nichtglaubens) partout eine Bestätigung nicht anerkennen, dann findet er immer eine Begründung dafür; entweder sind die Resultate noch nicht ausreichend oft wiederholt worden, also immer noch nur zufällig, oder die gesamte Untersuchung ist nicht vertrauenswürdig, weil natürlich immer den Beteiligten unterstellen kann, sie hätten daran gedreht.
Nachzulesen hier im Forum an vielen Stellen.
Ansonsten fürs Nachforschen in Sachen "Beweis" sei ein Standardwerk wie z.B. von Chalmers empfohlen:

Alan F. Chalmers - Wege der Wissenschaft: Einführung in die Wissenschaftstheorie



Das kannst Du noch 10 hoch X mal schreiben, davon wird es nicht wahrer, weil wir uns über Strom-/Spannungs- und Frequenzbereiche unterhalten, die jeder HF-Techniker als "pulsierenden Gleichstrom" bezeichnet


Leider ist es irrelevant, ob "HF-Techniker" dies als "pulsierenden Gleichstrom" bezeichnen. Das zu erkennen, ist nach Lektüre des Chalmers sicher einfacher (es hilft auch andere Literatur zu Denkfallen im allgemeinen...)


Wie ich bereits mehrfach betonte, werde ICH lediglich elektrische Parameter messen, die das mystische "Stromtransportmittel" Lautsprecherleitung in ausreichender Gänze, in der Praxis beschreiben.


Was im Rahmen der üblichen Artikel in vielen Fällen bereits geschehen ist.
Aber, zumindest nach bisheriger Beschreibung war geplant, über diese Teil hinauszugehen, und das Ganze mit Hilfe eines "LS-Dummies" im Zusammenhang zu messen und die Bewertung der Resultate anhand einer Grenzwertliste der ITU/EBU vorzunehmen. Sofern das noch aktuell ist, sind einige Punkte fraglich:

-) ein LS-Dummy läßt eine wesentliche Komponente der Rückwirkung (die Generatorwirkung) außer Acht
-) die angesprochene ITU-Liste erhebt selbst nicht den Anspruch, geeignete Grenzwerte zu beeinhalten, weil sie für Anderes gedacht ist
-) ohne Verwendung von Multitonsignalen passenden Zuschnitts werden die Messsignale der Aufgabe nicht gerecht


Aber ich werde NICHTS behaupten - wie Du es ständig in Endlosschleife tust - sondern einfach ermitteln, und dokumentieren. - Mache ich täglich, ist keine schwarze Kunst.


Hattest du nicht, angefangen von der sog. "Lügenunterstellung" eine Menge behauptet??
Falls es Behauptungen von mir gibt, die dir nicht ausreichend untermauert erscheinen, dann hilft Nachfragen; ich kann nicht in jedem Beitrag bei Adam und Eva anfangen, sonst wachsen die Beiträge ins Uferlose....

Ich darf also annehmen, dass du bei dem "Nichtkollegen" 8terberg nicht nach den verletzten wissenschaftlichen Grundlagen nachfragen wirst? Reicht in der Gruppe also tatsächlich der sich gegenseitig bekräftigte Glaube, es werde wohl schon so sein, mhm?


[Beitrag von Jakob1863 am 06. Aug 2015, 21:37 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#318 erstellt: 06. Aug 2015, 22:22
Werter Jacob1863 - Ahnst Du, wie Du einen Techniker, der gaanz wenig mystisches in schnöden Kupfer-Leitern zu vermuten in der Lage ist, eben weil er selbige tagtäglich verarbeitet, an ihnen misst und Fehler - ja auch Kiontaktfehler, Schirmfehler, Isolationsfehler und Erdschlüsse sucht, mit Deiner Möchtegern-Wissenschaftlichkeit langweilst - ja anödest?

Ich könnte Dieter Nuhr zitieren: "Wenn man keine Ahnung hat - einfach mal die F... halten!"

- Die sogenannte Generatorwirkung (EMK) von Lautsprecherschwingspulen, selbst von 18-Zöllern ist marginal gegen den Innenwiderstand eines vernünftig konzipierten Endverstärkers von der Stange - ja sogar eines sog. "Digitalverstärkers" (Schaltverstärkers).

-Die angesprochene ITU-Liste wurde durch Erfahrungen von Hörenden "Messdienern" aus dem Forum verschärft und ich würde Dir gern mal ein Paar Beispiele unterbreiten, die belegen, wie täuschungsfähig DEIN Gehörsinn so ist. Hörst Du MP3? - was meinst Du dann, was man Dir alles vom Original vorenthält, völlig ohne dass es auffällt, selbst im A/B-Vergleich.

-Natürlich wird die Messung am Dummy mit MLS-Signalen durchgeführt - (Kopf-schüttel-Smiley dringendst erforderlich!)

Ich nehme somit, im Bezug auf Deine Nebelkerzen, NIX aber auch GARNIX zurück und verspreche immer noch einen objektiven Kabeltest. Ich bin eben so gestrickt, dass die Neugier mein Antrieb ist und ich mich auch gern überraschen lasse. Einem heutigen Techniker oder Handwerker bleibt es nicht erspart, bis an das Ende seiner beruflichen Laufbahn zu lernen, oder die Abkürzung in den Hartz (4) zu nehmen Nach derLaufbahn hat er's vermutlich so verinnerlicht, dass er bis zur "Kiste" weiterlernt.

Daher werde ich, wie immer Messungen zwar von Erwartungen begleitet (Erfahrung), aber Ergebnisoffen durchführen und mir bei der Auswertung von der Kompetenz des Forums helfen lassen - nobody is perfect.

Wir Kernies sind es nämlich gewöhnt, ständig und überall kontrolliert zu werden, das ist unsere Natur, nennt sich für uns selbst "hinterfragende Grundhaltung" und tut, schon nach wenigen Wochen nicht mehr weh - man spielt einfach mit offenen Karten, berät sich und zeiht erst möglichst fundiert Schlüsse. Das unterscheidet uns vermutlich auf's heftigste von "GEWERBLICHEN TEILNEHMERN", die mit einer Glaubensrichtung ihr Brot verdienen.

Bezüglich Deiner rhetorischen Unterstellungen am Ende des Traktats, werde ich nur kurz Dich zitieren:

Falls es Behauptungen von mir gibt, die dir nicht ausreichend untermauert erscheinen, dann hilft Nachfragen; ich kann nicht in jedem Beitrag bei Adam und Eva anfangen, sonst wachsen die Beiträge ins Uferlose....


Dummes Zeug
__schrat__
Stammgast
#319 erstellt: 07. Aug 2015, 04:38

Soundy73 (Beitrag #318) schrieb:

- Die sogenannte Generatorwirkung (EMK) von Lautsprecherschwingspulen, selbst von 18-Zöllern ist marginal gegen den Innenwiderstand eines vernünftig konzipierten Endverstärkers von der Stange - ja sogar eines sog. "Digitalverstärkers" (Schaltverstärkers).

Nö.
Ein Blick auf den Eigenresonanzbereich jeder beliebigen Lautsprecher-Impedanzkurve zeigt, daß hier die LS-EMK für eine Impedanzerhöhung (bei 18-Zöllern von mehreren zig Ohms) sorgt, die wertmäßig mit dem des induktiven Anteil der Schwingspulenimpedanz bei höheren Frequenzen vergleichbar ist.

Soundy73 (Beitrag #318) schrieb:

-Natürlich wird die Messung am Dummy mit MLS-Signalen durchgeführt - (Kopf-schüttel-Smiley dringendst erforderlich!)

Was hat ein MLS-Signal mit einem Multitone-Signal zu tun?


[Beitrag von __schrat__ am 07. Aug 2015, 04:43 bearbeitet]
bugatti66
Stammgast
#320 erstellt: 07. Aug 2015, 08:40
@Schrat,
über Kabelklang braucht man nicht diskutieren. Das ist ganz klar, dass noch niemals jemand ein Kabel am Klang erkannt hat.
Aber ich würde gerne mit Dir über Verstärkerklang diskutieren, auf Grund diesen Dokumentes von Herrn Nubert:
http://www.nubert.de/downloads/technik_satt.pdf
Hättest Du dazu Lust?
Und natürlich darf R-Type den noch zu erstellenden Thread nicht zu machen, sondern muss ihn moderieren?

P.S. HiFi ist out, das Neueste ist jetzt Oculus Rift auf der Gamescom.
http://www.spiegel.d...escom-a-1046924.html


[Beitrag von bugatti66 am 07. Aug 2015, 08:54 bearbeitet]
__schrat__
Stammgast
#321 erstellt: 07. Aug 2015, 09:18

bugatti66 (Beitrag #320) schrieb:
über Kabelklang braucht man nicht diskutieren.

Mach ich auch nicht. Ich stelle nur Fragen zur Meßtechnik.

bugatti66 (Beitrag #320) schrieb:
Aber ich würde gerne mit Dir über Verstärkerklang diskutieren, auf Grund diesen Dokumentes von Herrn Nubert:
http://www.nubert.de/downloads/technik_satt.pdf
Hättest Du dazu Lust?

Nein, eigentlich nicht.
Über "Klang" zu diskutieren ist sinnlos. Der eine hört was, der andere nicht.
8erberg
Inventar
#322 erstellt: 07. Aug 2015, 10:16
Ich hab eher den Eindruck es lohnt einfach nicht mit einigen Leuten zu diskutieren...
Es kommt immer nur der gleiche Tinnef


Peter
Soundy73
Inventar
#323 erstellt: 07. Aug 2015, 10:41
@ schrat , Ein MLS-Signal ist ein quasi "weißes Rauschen", dass doch wohl alle Töne abdecken sollte.

Aber ich hatte mich vergalloppiert:
Kirchner ATB Seite 35

6.1 DAS SIGNAL BMH
Das bei der Frequenzgangmessung verwendete BMH auch M-PN (Metzner-Periodic-Noise)
Signal ist ein deterministisches Rauschen. Durch die Funktion des 4-fachen Oversamplings
entspricht es einem analogen Signal. Eine Überlegung bei der Entwicklung des Signals war die
Anpassung der Messtechnik an die spätere Funktion des getesteten Gerätes. Ein Lautsprecher
soll Musik und Sprache übertragen. Entsprechend wird auch die Belastbarkeit des
Lautsprechers für die Frequenzbereiche definiert. Nach der DIN wird die Leistung bei 100%
Gesamtleistung folgendermaßen verteilt:
Tieftonbereich von 40Hz – 600Hz 62%
Mittelton von 600HZ – 4kHz 30%
Hochton von 4kHz – 20kHz 8%
Das Pink-Noise Signal ist hier wegen der gleichmäßigen Energieverteilung über den
Frequenzgang der Musik angepasst.
- Sorry, mir ist "MLS" entglitten, da omnipräsent in der LSP-Messtechnik
Ich nutze das ATB.

Und zur LS-Dummy-Kritik, (-technische Kritik nehme ich ebenso, wie konstruktive Kritik stets ernst!), kuckst Du bitte, ob DAS Deine Qualitätsansprüche erreicht.
Wenn nicht, bin ich - wenn ich mir dann dereinst (~Nov 2015) die Zeit abknapse - zu allerlei Schandtaten bereit

P.S. -Man erwarte von mir keinen vorschnellen Aktionismus, der Hobbykalender platzt!


[Beitrag von Soundy73 am 07. Aug 2015, 10:43 bearbeitet]
günni777
Inventar
#324 erstellt: 07. Aug 2015, 12:19
RM1955 # 316 schrieb:

Also machst du lieber einen Kabelanschluß, richtig mit Anpressdruck, damit auch soviel wie möglich Litzen brechen, in der Hoffnung, dass das den erhöhten Übertragungswiderstand der oxidierten Aderenden deiner Uralt-Kabel mindert. Und willst so dann exakte u. verifizierbare Messergebnisse zu den Kabeln erzielen?

Moin RM1955
Joh, Entschuldigung Not macht erfinderisch oder auch dämlich.

Allerdings Wireworld ist noch dämlicher als ich. Statt ein Kabel zu bauen, das besser klingt, haben die da glatt ohne mit der Wimper zu zucken, Kabelbrüche reinprogrammiert, sozusagen als Sollbruchstelle, zumal die Kabel dermassen stocksteif gebaut sind, das das für den Normalanwender, dem die Gefahr nicht bewusst ist, Brüche einzelner Adern fast schon unvermeidlich sind.

Die (zu viel des Guten) Brüche sind damals quasi beim Musikhören und nicht beim Anschliesen passiert.!!! Das konnte ich sehr deutlich hören. nicht das Knackgeräusch beim Brechen, sondern Musik wurde immer leiser und dünner (zeitlich versetzt in Stufen). Zuerst war es nicht so krass auffällig, da hab ich selbst noch gedacht, Einbildung, aber dann klappte das nicht mehr mit der Einbildung, war sehr, sehr, sehr auffällig, das da fast nix mehr aus den LS raus kam. Zuerst dachte ich: "Jetzt gibt meine Anlage ihren Geist auf, das war´s." Hab den realen Schaden dann zum Glück aber schnell festgestellt.

Was aber auch mich jetzt stark verwundert, das andere Kabel (anderer Kanal) scheint zumindest oberflächlich betrachtet nicht von diesen zumindest massiven Kabelbrüchen betroffen zu sein. Hab die Schuhe eben mal leicht vorsichtig ein wenig nach links und rechts bewegt, 1 x einen Tacken zu viel gedreht und schon hat es "Knacks" gemacht. Mindestens 1 Ader wieder gebrochen, sehen kann ich nix wg. Iso.

Was im Moment für mich nicht passt, dann hätte ja zumindest der 1 Kanal normal laut weiterfunktionieren müssen. Ich hab öfter auch schon mal Mono (mit anderen Kabeln) gehört, das hört sich anders an, nix dünnes Klangbild und so extrem leiser, auch wenn z.B. Manfred @pelowski das alles nie und nimmer glauben kann. Pegel hatte ich ja beim Kabelbruch während des Hörens nicht verringert.

Aber der geneigte High-Ender fasst so ein Kabel ja auch nur mit weißen Samthandschuhen an und auch nur mit highendigem Freund, um das Kabel beim Anschließen zu schonen, zumal man gezwungen ist, die Gabelschuhe in Position zu drehen, um diese überhaupt an den Anschlüssen festschrauben zu können. Die runterhängenden und verspannten schweren Teile müssen dann anschließend noch gegen Kabelbruch entlastet und gesichert werden mit entsprechendem haha-endigem Zubehör.

Geben die Kabel-Hersteller eigentlich auch Garantie bei Kabelbrüchen? Also die Beleidigung "Wireworld ist noch dämlicher als ich" nehm ich hiermit ausdrücklich zurück, ich bitte um Entschuldigung.

Also Kabelbrüche sind mir nur mit diesem Wireworld Solstice 6 passiert. Hab die gestern abend ja nochmal rausgekramt. Ich hatte damals nur ein Kabel, rsp. 1 Kanal auch nicht nachgelötet, sondern die mal mehr, mal weniger vorhandenen Reste der noch anhängigen Aderenden an allen 4 Enden abgeknipst und neu (fett, ging nicht anders, war ziemlich schwierig und aufwändig für mich, die halbwegs akzeptabel neu zu löten, insb. wg. der Verdrillung der kurzen wieder zusammengeführten Doppeladern à 2,08 qmm. Das intakte? Kabel scheint werksseitig mit Silberlot? verlötet zu sein, Lötstelle sieht heller und matter aus.

RM1955 weiter:

Meinst du nicht, dass da eine ordentliche Kabelverbindung Voraussetzung ist?

Das hab sogar ich inzwischen kapiert, aber nach über 30 Jahren Theater mit dieser Problematik dauert´s eben auch ein wenig länger, bis ich das alles halbwegs richtig sortiert bekomme und ne optimale Lösung gefunden habe. Mir gefällt Löten und Schrauben auch nicht so gut. . Hab gestern nachmittag beim Conrad wg. Aderendhülsen und Zange nachgefragt. Die gehen aber nur bis 2,5 qmm und bin auch nicht sicher, ob die was taugen.?

Hab mal reingeschaut: http://www.nubert.de/downloads/technik_satt.pdf ab Seite 18 Hörbarkeit von Kabelunterschieden

Nubert bestätigt im Prinzip alles schon lange bekannte bzgl. Kabel.

Allerdings ganz zum Schluss des Abschnittes Hörtest: (Hehe, bin wohl doch kein Einzelfall , outen sich natürlich auch nur ganz wenige öffentlich selbst)

Es gibt allerdings geradezu furchterregende Klangbeeinflussungen durch lockere oder oxidierte Lautsprecherklemmen und durch korrodierte Relaiskontakte in den Ausgangsstufen (meist älterer)
Verstärker.
Achtung: die Kabelenden bei Klemm- und Schraubkontakten nie verzinnen! Nach einiger Zeit können sonst an den oxidierten Lötzinnoberflächen halbleiterartige Übergangswiderstände auftreten, die Verzerrungen erzeugen.


Liebe Kabelklang Hörfreunde: Bitte nicht böse sein, meine Texte sind definitiv nicht gegen euch gerichtet, ich habe vollstes Verständnis für eure Situation, ist alles nur allzu menschlich. Aber das muß bei mir einfach alles mal raus nach diesem ganzen Irrsinn und Theater mit meinem Kabeljedöns.

Gruß Günni


[Beitrag von günni777 am 07. Aug 2015, 12:29 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#325 erstellt: 07. Aug 2015, 12:55

günni777 (Beitrag #324) schrieb:
...Die (zu viel des Guten) Brüche sind damals quasi beim Musikhören und nicht beim Anschliesen passiert.!!! Das konnte ich sehr deutlich hören. nicht das Knackgeräusch beim Brechen, sondern Musik wurde immer leiser und dünner (zeitlich versetzt in Stufen)...

Dein Kabel hat einfach die Musik missverstanden, statt Heartbreaker, Drahtbreaker.

Tut mir leid, aber ich kann dein Herumgereite auf diesem Randthema einfach nicht mehr ernst nehmen.

Ich habe an meinen Lautsprechern so ähnliche Anschlüsse http://www.conrad.de...gh-End-Gold?ref=list
An den Litze-LS-Kabeln sind verzinnte Ringkabelösen angelötet, diese sind unter den Rändelschrauben fest verschraubt.
Seit Jahren ist das so und nichts hat sich verändert.

Vielleicht melden sich ja etliche Nutzer hier, die alle deine Probleme nachvollziehen können - ich jedenfalls nicht.

Grüße - Manfred
8erberg
Inventar
#326 erstellt: 07. Aug 2015, 13:14
Hallo,

ein Entwickler, Produzent und Vertreiber meinte:

gegenseitig bekräftigte Glaube


Als tumber Naturwissenschaftlich geprägter Mensch hab ich von solchen "Spähren" eh keine Ahnung, selbst ein katholisches Elternhaus hat mir weder Glaube/Nichtglaube eingeimpft sondern nur eins:

wer behauptet muss liefern

Die doofe doofe Naturwissenschaft hat es hinbekommen Rechenmodelle zu entwickeln mit denen man NF-Verstärker perfekt simulieren kann bevor sie in Produktion gehen, man kann die Knautschzonen eines Autos in verblüffender Genauigkeit durch Finite-Elemente-Rechenmethoden konstruieren.
Selbst die Simulation einer Atombombe funktioniert perfekt.
Alles hält sich an die Naturgesetze, anscheinend aber nur Kupfer/Silber/Gold/Quecksilber als "Klangübertrager" nicht, sonst ob im HF oder NF Bereich problemlos aber ausgerechnet im Bereich von 16 - 20.000 Hz machen die pösen Purschen was sie wollen.
Ganz ernsthaft: da will uns wirklich einer nicht für blöde sondern sogar für saublöde halten, oder?

Da ich sehe, da der Herr Janus nicht liefert versucht er wohl nur noch irgendwie "rumzuargumentieren" (man ist ja höflich)... Na ja, in der Sesamstraße gibt es auch einen Oscar inne Tonne...

Peter


[Beitrag von 8erberg am 07. Aug 2015, 13:15 bearbeitet]
WseTweseBb
Hat sich gelöscht
#327 erstellt: 07. Aug 2015, 14:41
Argumente sind Schall und Rauch, wenn's um Subjektivität und Gefühle geht.
Was ich messe, hat nix mit dem gehörten zu tun.
Zum messen ein kleines Beispiel:
Gibt die relative und die Gesamt Feuchte, von der Temeperatur abhängig.
Als ist die Gesamtfeuchte bei ( gleicher " relativen ) feuchte von der herrschenden Temperatur abhängig.
Man sollte also da beim messen von Kabel von gleichen Bedingungen ausgehen, besonders der Luftdruck ist da zu beachten, je höher man ist, desto weniger Anpreßt druck besteht ja auf die Crimp Verbindung oder Verschraubung.
Also wenn schon mit Messungen und Mathematik als unfehlbares Wirklichkeit Argument hausiert wird, dann auch richtig.
Alle Parameter auf den gleichen Nenner gebracht, am gleichen Ort, dann ist das nachvollziebar, aber auch nur für den der dabei war.
Sonst kann ja jeder was schreiben oder verbreiten !
Und bei den Gefühlen, die ändern sich Sekündlich, dazu kann man nix sagen.
8erberg
Inventar
#328 erstellt: 07. Aug 2015, 14:46
Hallo,

bei Voodoo geht es nur um subjektives.
Da kann der High-End-Dealer gar kein Interesse haben mit Tatsachen und Fakten zu kommen, denn dann verscherbelt er nix, das will die Kundschaft nicht hören.

Peter
WseTweseBb
Hat sich gelöscht
#329 erstellt: 07. Aug 2015, 15:11
Um das hören geht es doch.
Wenn einer was hört und bereit ist dafür ein Kabel zu erwerben, so ist das aus marktwirtschaftlicher Sicht für den Verkäufer ein Gewinn.
Aus subjektiver für den Käufer auch.
Dadurch einsteht kein Schaden, sondern ein erhöhtes Brutto Sozial Produkt, das allen zu gute kommt.
Es stellt sich auf beiden Seiten "wohl " Zufriedenheit ein, bis einer hier in den Trade schaut und ins grübeln kommt.
2 x 2,5 Kupfer anschließt und nichts andres hört.
Der nächste hört was andres.
Liegt das jetzt an der Physik ,oder dem Trade?
8erberg
Inventar
#330 erstellt: 07. Aug 2015, 16:38
Hallo,

meinetwegen kann jeder mit seiner Kohle tun und lassen was er will, zumindest was sowas angeht.

Wer es "besser weiß" soll es doch tun, seine Kohle. Wir leben in einem freien Land...

Peter
__schrat__
Stammgast
#331 erstellt: 07. Aug 2015, 17:16

Soundy73 (Beitrag #323) schrieb:
@ schrat , Ein MLS-Signal ist ein quasi "weißes Rauschen", dass doch wohl alle Töne abdecken sollte.

Und genau deswegen als Multitone-Signal nicht zu gebrauchen ist.
pelowski
Hat sich gelöscht
#332 erstellt: 07. Aug 2015, 18:54

__schrat__ (Beitrag #331) schrieb:

Soundy73 (Beitrag #323) schrieb:
@ schrat, Ein MLS-Signal ist ein quasi "weißes Rauschen", dass doch wohl alle Töne abdecken sollte.

Und genau deswegen als Multitone-Signal nicht zu gebrauchen ist.

Da ist was dran.

Denn wenn bereits alle Frquenzen enthalten sind, dürfte es schwer werden, die Intermodulationsprodukte zu identifizieren.

Grüße - Manfred
günni777
Inventar
#333 erstellt: 08. Aug 2015, 11:30
Mir reichen meine Zuhör-Fähigkeiten und Einordnung meiner jeweiligen Stimmungs-Zustände sowie die jeweiligeTagesform inzwischen völlig aus, um mir über "Kabelklang" keinen Kopp mehr machen zu brauchen. "Stecker-/Klemmenklang" hat da zumindest bisher immer eine "klanglich" wesentlich bedeutendere Rolle gespielt, ohne das Problem identifizieren zu können.

Meine Kabel und Schraubklemmen waren ja auch mal neu. Problem bestand dennoch von Anfang an immer. Bei den grauen verzinnten Steckern mit diesem einen Federdraht kann ich mich jedenfalls nicht erinnern, das die auch im Neuzustand nicht diese "Patina" aufwiesen, also immer stumpf ausgesehen haben. Hab die ja letztens zumindest bei einem Kabel, das ich im Moment auch verwende (Linn K 20, umme 10 DM/m damals), blank geschrubbt. War ziemlich erstaunt, wie die anschließend geglitzert haben. Und die waren ja im trockenen Wohnraumklima über lange Jahre in der Schublade gelagert, also nicht irgendwelchen Bedingungen ausgesetzt, wo großartig Oxydation entsteht. Die sehen aus wie immer.

Haiopai #304 schrieb:

Beschrei es nicht günni , irgendwo müsste hier noch ein Thread rumgeistern mit ner Verlinkung , wo so ein Kabelfritze tatsächlich
"High End" Kabel , ich glaub mit Ummantelung aus Seide , bestehend aus irgendwelchem Japan Kupfer der 50er Jahre , was angeblich
klanglich so viel besser sein soll , für absolute Hammerpreise feilbietet .

Weit oberhalb der 1000 € Marke , soweit ich mich erinnere , ich finds nur gerade nicht wieder , es gibt fast nix was es nicht gibt




Inzwischen kann ich auch drüber lachen, weil ich jetzt Klarheit habe. Aber wenn ich mir vorstelle, das etliche unerfahrene hilflose User besonders in der damaligen Zeit u.U. ähnlich gelagerte Probleme damit hatten, Ihre Anlagen zum vernünftigen Funktionieren zu bewegen und unter solchen Umständen natürlich auch jede Menge sehr auffälligen "Kabelklang" nach Kabelwechsel vernommen haben, dann ist das schlicht und ergreifend ne Riesen Sauerei, wie manche Läden und mit Sicherheit auch Kabelhersteller damit spielen.

Wenn diese Vorkommnisse nicht schon über 3,5 - ca. 27 Jahre zurückliegen würde und ich etwas fitter wäre, würd ich mir die Kabel und Stecker schnappen und ......... halte jetzt meine

Und die werden auch noch von den Flachzeitschriften als seriös verkauft. Unglaublich, das den Burschen nicht schon längst ihr "Handwerk" entzogen wurde. Sowas macht nur der Glaube und perfekter Selbstbetrug möglich. Wie schon mal von mir erwähnt: Wenn sowas offen von den Händlern kommuniziert würde, wäre das soweit akzeptabel für mich. Aber genau das machen die ja nicht und teilen bestenfalls ihre Überzeugungen mit.

Und ich bin damals ja nicht in so einen Laden gegangen, um Kabelklang auszuprobieren, sondern hatte ldgl. aus kompletter Überforderung heraus gefragt, was es mit der Verkabelung auf sich hat, weil ich das immer in besagten Blättern gelesen hatte und natürlich auch ab und an deutliche Klangbeeinflussungen durch Kabeltausch feststellen konnte. Anlage war aber wohl auch anfangs Teilschrott? oder zumindest stark fehlangepaßt. Und dann klappt das natürlich auch mit dem "Kabelklang".

So, das war´s für mich. Ich bin durch mit dem Thema. Ihr seid erlöst.


Gruß Günni


[Beitrag von günni777 am 08. Aug 2015, 12:12 bearbeitet]
colli63b
Ist häufiger hier
#334 erstellt: 08. Aug 2015, 11:47
Hallo Leute,

ich habe diesen Thread nun verfolgt und muss hier auch mal meinen "Senf" dazugeben:

Ich interessiere mich rein hobbymäßig seit 40 Jahren für möglichst gute Musikwiedergabe. Ich kenne niemanden mit einer richtig guten Anlage, der die Erfahrung gemacht hat, dass Kabel keinen Einfluss auf die Wiedergabequalität haben. Klar ist aber auch, dass vor der Highend-Verkabelung die Raumakustik, die richtige Positionierung von Lautsprechern, Anlage und Hörplatz, die Qualität der Stromversorgung sowie eine hochwertige und gut aufeinander abgestimmte Anlage stehen muss. Je hochwertiger die Kette ist, desto klarer treten auch die Unterschiede zwischen u.a. Kabeln hervor.

Ich kenne auch vereinzelte Kabelklanggegner, für die charakteristisch ist: Sie verfügen über gar keine oder eine sehr einfache Stereoanlage. Keine oder kaum Hörerfahrung mit richtig guten Anlagen. Es besteht kein wirkliches Interesse an guter Tonqualität. Dagegen habe ich auch gar nichts; verblüffend für mich ist nur, dass sich solcher Personenkreis in einem "Hifi-Forum", in dem es doch um bestmögliche Wiedergabequalität gehen sollte, derart engagiert zu Wort meldet...

Die Wahrnehmung von Klang(qualität) ist immer auch etwas subjektives; deshalb ist ein technischer, direkter Beweis von gutem Klang kaum möglich. Das gilt nicht nur für Kabel, sondern auch für Lautsprecher, Verstärker etc. Der eine bevorzugt ein hell-analytisches Klangbild, der andere ein wärmeres...

Aktuell experimentiere ich z.B. mit diversen NF- und Netzkabeln am Phonoverstärker. Alle Probanden klingen deutlich verschieden; interessanterweise sind die Unterschiede zwischen den Netzkabeln kaum geringer als die zwischen den Chinch-Kabeln. Als "best match" zeigte sich für mich das teuerste der Netzkabel in Kombination mit dem preiswertesten Chinch-Kabel; während mich ein teurer "Testsieger" hier nicht überzeugte. Das kann jemand anderes anders empfinden; in einer anderen Kette kann sich ein ganz anderes Ergebnis einstellen; nur: Dass man keine Unterschiede hört, hat sich einmal mehr überhaupt nicht bestätigt.

Mit einem früheren Hifi-Kumpel hatte ich immer mal Kabel zum Testen getauscht, damit der andere seine Meinung dazu kundtun möge (ohne schon vorher einen Kommentar dazu abzugeben) . Interessanterweise waren wir uns - trotz ganz verschiedener Anlagen - in der Beurteilung der Charakteristik des jeweiligen Probanden praktisch immer einig. Ich sage mal: Es ist sehr unwahrscheinlich, dass wir unabhängig voneinander der gleichen Auto-Suggestion erlegen sind...

Viele Grüße

Matthias
8erberg
Inventar
#335 erstellt: 08. Aug 2015, 11:58
Hallo,

kaum ist der Drops gelutscht muss wieder jemand Feuer legen...

Peter
ZeeeM
Inventar
#336 erstellt: 08. Aug 2015, 12:03
@colli63b Mich wundert das Jemand wie du, mit einem sehr exquisiten und delikaten Hörvermögen. das sich, man kann es ja herauslesen, deutlich von der Masse abhebt, hier zu einem Statement genötigt sieht.
Du mußt hier nicht den hässlichen Audiophoben bekämpfen.
pelowski
Hat sich gelöscht
#337 erstellt: 08. Aug 2015, 12:04
Dazu fällt mir nur ein: https://www.youtube.com/watch?v=wdVKi29QWeU


Grüße - Manfred
RM1955
Hat sich gelöscht
#338 erstellt: 08. Aug 2015, 12:14
Mich wundert das nicht.
Da ja hier letztendlich Kabelklanggegner, für welche charakteristisch ist, dass sie über keine oder nur sehr einfache Stereoanlagen verfügen, keine Hörerfahrung mit richtig guten Anlagen (oder sollte ich schreiben...Ketten) verfügen u. auch sonst kein großes Interesse an guter Tonqualität besteht, sich ständig zu Wort melden...war das überfällig.

Danke colli63b...das hält den Fred am Laufen...

Auf in eine neue Runde....


[Beitrag von RM1955 am 08. Aug 2015, 12:16 bearbeitet]
__schrat__
Stammgast
#339 erstellt: 08. Aug 2015, 12:17

ZeeeM (Beitrag #336) schrieb:
Du mußt hier nicht den hässlichen Audiophoben bekämpfen. ;)

Wieso? Das macht bestimmt genauso viel Spaß wie das Niedermachen von hier zufällig hereingestolperten Audiophilen.
8erberg
Inventar
#340 erstellt: 08. Aug 2015, 12:18
Hallo,

genau, Holzohren, geizig, tumb, keine Erfahrung - nur große Fresse.
Das muss mal gesagt werden jawoll

Peter
Plasmatic
Inventar
#341 erstellt: 08. Aug 2015, 12:55

colli63b (Beitrag #334) schrieb:

Es ist sehr unwahrscheinlich, dass wir unabhängig voneinander der gleichen Auto-Suggestion erlegen sind...


Nein, das ist nicht unwahrscheinlich. Warum macht Ihr nicht einfach einen Blindvergleichstest - lasst eine dritte Person die Kabel installieren. Dann wisst Ihr, ob es Einbildung ist. Ganz wichtig: Ihr dürft auch nicht wissen, ob die dritte Person das Kabel überhaupt getauscht hat. Wenn Ihr dann beim selben Kabel trotzdem Unterschiede gehört habt, ist das Thema wohl erledigt.

Mein Standpunkt: Bei Cinch-Kabeln und Netz-Kabeln gibt es keine Klangunterschiede, bei LS-Kabeln unter Umständen schon.


[Beitrag von Plasmatic am 08. Aug 2015, 12:57 bearbeitet]
günni777
Inventar
#342 erstellt: 08. Aug 2015, 12:55
colli63b #334 schrieb:

Ich kenne auch vereinzelte Kabelklanggegner, für die charakteristisch ist: Sie verfügen über gar keine oder eine sehr einfache Stereoanlage. Keine oder kaum Hörerfahrung mit richtig guten Anlagen. Es besteht kein wirkliches Interesse an guter Tonqualität. Dagegen habe ich auch gar nichts; verblüffend für mich ist nur, dass sich solcher Personenkreis in einem "Hifi-Forum", in dem es doch um bestmögliche Wiedergabequalität gehen sollte, derart engagiert zu Wort meldet...

Beziehst Du Dich jetzt auf meine Posts bzgl. "Kabelklanggegner" "sehr einfache Stereoanlage" "kein wirkliches Interesse an guter Tonqualität" "solcher Personenkreis" "derart engagiert" ?

Überraschung: Ich bin übrigens gar kein Kabelklanggegner. Wenn einer ein "besser klingendes Kabel" benötigt, um mehr Freude und gute Tonqualität aus seiner Anlage herauszuholen, nix gegen einzuwenden. Ich muß dafür aber jetzt kein Kabel mehr tauschen, das schafft mein Gehirn auch ohne Kabeltausch und ich kann so jede Menge Geld einsparen.

Wenn mir der Vorführer die 200.000 € Anlage vor 3 Jahren nach der Vorführung geschenkt hätte, hätte ich sämtliches Geraffel sofort verkloppt, ausser den Simon Yorke S 9 Flamenco natürlich, den hätt ich behalten.

Mal ne Frage: Warum tauscht ihr eigentlich so oft die Kabel vermutlich bis zum Lebensende? Irgendwelche Probleme mit euren Anlagen?

In diesem Sinne


[Beitrag von günni777 am 08. Aug 2015, 12:55 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#343 erstellt: 08. Aug 2015, 13:05

Plasmatic (Beitrag #341) schrieb:
...Mein Standpunkt: Bei Cinch-Kabeln und Netz-Kabeln gibt es keine Klangunterschiede, bei LS-Kabeln unter Umständen schon.

Hallo,

unter Umständen gibt es bei jedem Kabel Klangunterschiede.
Einfach mal ein RCA (Cinch)-Kabel auf 250m verlängern.

günni777 schrieb:

... hätte ich sämtliches Geraffel sofort verkloppt, ausser den Simon Yorke S 9 Flamenco natürlich, den hätt ich behalten...

Den hätte ich als erstes verkloppt.

Grüße - Manfred
bugatti66
Stammgast
#344 erstellt: 08. Aug 2015, 13:08

colli63b (Beitrag #334) schrieb:
Matthias

Hallo Matthias,
da bist du ja ein super Kandidat für die vielen Albat und Phonosophie-Produkte aus dem Nachbar-Thread . . .
ZeeeM
Inventar
#345 erstellt: 08. Aug 2015, 13:31

colli63b (Beitrag #334) schrieb:
Ich sage mal: Es ist sehr unwahrscheinlich, dass wir unabhängig voneinander der gleichen Auto-Suggestion erlegen sind...


Das Verblüffende ist, das ist aber so. Der Trugschluss ist, das man die eigene Wahrnehmung als objektiv und höchst individuell empfindet.
darkphan
Inventar
#346 erstellt: 08. Aug 2015, 14:05
Welche Kabel werden eigentlich in professionellen Studios benutzt?
WseTweseBb
Hat sich gelöscht
#347 erstellt: 08. Aug 2015, 14:30
Da wird kein Klang verkauft, sondern ein Lebensgefühl.
Und wo fängt eine ( gute Anlage ) an, oder ein guter Klang?
Wenn nur der Preis die Güte ausmacht, dann greift man am besten zu dem Teuersten, was da zu haben ist.
Alles unter 100.000 Euro Gesamtpreis ist Schrott !
Und wer wird da schon zugeben ,das er " zu " viel" Geld für was ausgibt, ,das nicht zu dem führt was er erwartet hat.
Und einen Fehler " Error " gemacht hat, kommt in vielen Variation daher,
Und durch verbales Absondern von Gebetsmühlen artigen Konfusionen und Verbissenheit mit nahezu religiösen Zügen, das zu rechtfertigen.
Ist wie beim heiraten, da kommt auch die Schwiegermutter mit, und die wirst du nicht mehr los.
So wie auch so ein Super Hi End speziell Kabel, das dann eben da liegt und was macht.....
Also wird geschwafelt wie toll das doch ist ( für das Geld ) die andren mit Ihrer 1000 Watt Schneider Anlage da außen vor belieben.
Das sind aber nicht die , die hier das Gute Gefühl für viel Geld kaufen, was Besondres zu haben um sich abzuheben und damit andre Defizite zu kompensieren.
Sondern wohl einfach Radio Paloma laufen lassen, den geht das eh am Arsch vorbei.
Und ich muß hier keinen überzeugen ( missionieren ), das ich mit dem Klang erst dann zufrieden bin, zufrieden bin und nochmal zufrieden bin, da könnte ich auch als Zeuge Jehovas.....
günni777
Inventar
#348 erstellt: 08. Aug 2015, 14:51
@darkphan,

Stabile, äußerst robuste Strippen mit dto. Stecksystemen. Das Geheimnis liegt aber im Inneren des Kabels, da wo die Musiksignale zärtlich den Leiter aus mind. 50000 Jahre altem japanischen handgedengeltem Kupfer streicheln (bei Lieferengpaessen wird zur Not auf tasmanische dto. Ware zurückgegriffen - marginalste Klangverschlechterung, aber noch OK). Das haben die Profis nach Jahrhunderten intensivster Forschungsarbeit in aufwändigen Hörtests erarbeitet und die Entwicklung bleibt ja auch nicht stehen.

Hoffentlich bin ich da nicht auf einen Schwurbler reingefallen, der mir da neulich sowas in der Art verkaufen wollte.

Stinknormale robuste Kabel verwenden die Profis, soweit ich das hier mitbekommen habe.


[Beitrag von günni777 am 08. Aug 2015, 15:14 bearbeitet]
darkphan
Inventar
#349 erstellt: 08. Aug 2015, 15:39
Das denke ich auch, meine Frage war ein rhetorische ...
8erberg
Inventar
#350 erstellt: 08. Aug 2015, 15:59
Hallo
Profis legen Wert auf anständige Stecker
Natürlich muss man bei Mikro- und Pickup-Kabeln an korrekte Anschlusswerte denken, das dieses aba

Peter
Hörstern
Hat sich gelöscht
#351 erstellt: 08. Aug 2015, 16:23
So, nun habe ich mir endlich ein neues Ltspr.-Kabel gekauft, das war schon lange fällig. In dem neuen fließen die Elektronen schneller. Der Grund war aber die bessere Durchhörbarkeit des Kabels, die verbesserte Dynamik gegenüber der alten Kette und bessere Tieftönerstaffelung, was u.U. zu besserem Klang führt; die Bässe sind einfach sauberer.
WseTweseBb
Hat sich gelöscht
#352 erstellt: 08. Aug 2015, 16:27
Die nutzen meist XLR Stecker und bei den Kabeln ist wichtig:
http://www.musiker-b...ches-ist-gut.388339/
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