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Voodoo,Lust, Frust und Wahrheit

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lieberkater
Ist häufiger hier
#103 erstellt: 11. Jan 2004, 00:23

Also liessen wir es pfeifen. Als wir danach wieder Musik hörten fiel uns nach wenigen Takten der Kiefer runter. Die ganze Anlage spielte eine Klasse besser. Räumlicher, präziser, tiefer, einfach besser.

Der Exorcist erzeugt einen 1100 Hz Sinus, der nach 35 Sekunden langsam ausklingt. Der Effekt kann mit einem banalen Freqenzgenerator nochvollzogen werden.


Wenn man 35 Sekunden lang in einen Autoscheinwerfer blickt sieht die Welt gleich viel bunter aus.


(nachdem wir unsere Ohren wieder entstopft hatten)

Ja, auch mit Sonnenbrille...

nix für ungut, bin heute schlecht drauf. Musik hilft auch nicht, und der Kater hat eben neben das Katzenklo gemacht.
kennichnet
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 11. Jan 2004, 03:45
Hallo tubekiller,
sehr hardcore - aber respekt!
Ballistol- sehr gut, genau danach hab ich gesucht!
Lautsprecheraufstellung - ran an die Box, bei Minimierung des abstandes Box - Hörposition verkleinern sich die negativen Raumeigenschaften
Anlage nicht mittig zwischen die Lautsprecher (weniger Bassbrummen)
für Analogies - Luftfeuchtigkeit erhöhen (Keine statisch Aufladungen)
Gryphon exorzist - fand ich eher negativ (Veränderungen des Klangbildes ware zwar da, aber nicht mein Geschmack)
CD-Spray- Pflicht für mich (ähnlich LP-Wäsche)
CD-Matten - na ja -manchmal zwar ein besseres Klangbild aber für mich zu nervig!
Bedini/Furutech - ja, aber nur für kurze Dauer, zu nervig
CD-antistatik - viel besser wie o.g.
CD-anmalen/Fasen - Pflicht
Strom - nur 1,5qm, aber dann bis zur Sicherung
Netzfilter - nie wieder, nur bei extremen Störungen
Basen/Rack - jedes Gerät extra, viel Spass - sehr schwierig aber risiger Klanggewinn
Kabel - ?? Unterschiede sind zwar vorhanden, aber nur Geschmcksache
Spiekes - Pflicht - aber welche? sehr unterschiedlich
Klangresonatoren - die neuen von Fast-audio ja aber viel zu teuer, 50,-Cent-Münzen an den "Raumklangknotenpunkten" zum testen benutzen!


DIES ALLES SIND MEINE PERSÖNLICHEN ERFAHRUNGEN OHNE WISSENTSCHAFTLICHE HINTERGRÜNDE!

Für alle Alex8529/Christian Böckl`s/Malte`s/Interpol`s

DIES ALLES SIND MEINE PERSÖNLICHEN ERFAHRUNGEN OHNE WISSENTSCHAFTLICHE HINTERGRÜNDE GRUSS AN LHBL/VOLKMAR


gruss
Christian_Böckle
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 11. Jan 2004, 05:59
Andächtige Begeisterung

Zu meinem tiefsten Bedauern muß ich gestehen, daß ich zuerst nur zwei Seiten dieses Threads gelesen hatte.
Mittlerweile habe ich aber alles durchgesehen und muß nun zugeben, daß ich mich wirklich getäuscht habe (ich nehme alle meine bisherigen Kommentare zurück und entschuldige mich dafür).

Nach dem genauen Studium dieses Threads fühle ich mich plötzlich wie geläutert. Ja, ich bin ein völlig neuer Mensch geworden.
Zuerst habe ich zwar daraufhin drei Stunden bewußtlos unter dem Wohnzimmertisch gelegen, aber die Familie hat es dann doch geschafft mich zu reanimieren (leider war auch eine Mund-zu-Hund-Beatmung fällig, worauf ich lieber verzichtet hätte.)
Und, liebe Brüder, ich hatte eine Vision. Ja.
Am Ende eines langen Kabelkanals hörte ich ein gleissend helles Laser-Licht und sah gleichzeitig einen 1100Hz Sinuston unmittelbar vor mir.
Als ich nach dem 1100Hz Sinuston greifen wollte, wurde ich unvermittelt von jemandem gepackt und in Alu-Folie gewickelt. Dann kam die Mund-zu-Hund-Beatmung und ich erwachte.
Nun, das mit dem Sinuston habe ich eingesehen, aber das mit der Alu-Folie habe ich nicht ganz verstanden.


An dieser Stelle, liebe Brüder des Ein-Ohr-Glaubens, möchte ich noch einmal inständig in Euch dringen.
Denn es ist meine heilige Pflicht, im Zuge der Christianisierung der westlichen Hemisphäre noch folgende Worte an Euch zu richten:

Wir schreiben hier nicht einfach so daher, nein, wir schreiben hier für die Ewigkeit.
Wir schreiben hier Geschichte!
Seien wir uns dessen bewußt, daß all` unsere Worte in Festplatten gemeißelt werden, um sie der Nachwelt zu erhalten! (Festplatten heißen so, weil sie fester als Steinplatten sind.)
Später einmal werden dann unsere Kinder und Kindeskinder auf diese unsere wertvollen Aufzeichnungen der Wahrheit stoßen:

Das wird ihnen dann Halt geben,... und sie in ihrem tiefen Glauben bestärken, daß wir doch alle vom Affen abstammen (vom Ohrang Utan).


Andächtig mit Sacktuch bedeckt und mit Asche bestreutem Haupt knieend
Euer
Christian

PS.: Zuviel Ballistol getrunken. Den Oberkiefer verloren.
Strike
Stammgast
#106 erstellt: 11. Jan 2004, 07:48
Es gibt für alles einen Erkläung!!!

Nehmen wir doch mal als aktuelles Beispiel das Geraüsch das auf der IIS gehört wurde!!

was war es??
Genau..ein Leck in den SauerstoffTanks das 2 Wochen lang ein Geraüsch erzeuget!!..lol


Nun ja es gibt aber auch nichts das man nicht erklären kann...zu den kabeln gibt es ganz normale Erklärungen!!

Der Stromfluss den ein CD bzw DVD-P als "Sound" liefert muss mittels eines Kabels transportiert werden dessen Widerstand einen bestimmten Punkt nicht überstreitet sollte um verlustfreie ergebnisse zu erzielen!!also darf der weg zwischen dem ausgang an dem Player zum Kabel die Klinke zum Kabel und dann wieder das gleiche zum Verstärker nicht sehr hoch sein..wenn jedoch der kleinste nötige Wiederstand erreicht ist ist es sinnlos den wiederstand noch mehr zu senken da es nix mehr verbessern kann..da nix mehr vorhanden ist das das ausnutzen könnte..

Das heißt..wenn ich eine Pipeline habe in der 10 l/s durchlaufen können ich aber nur 5 l/s durchschicke..ist unmengen von Platz über der nicht genutz wird..deshalb doch einfach eine pipeline bauen die 6 l/s zulässt oder??

Nun ja das mit der Ausrichtung der Atome in der CD..ist 100% möglich..aber was es bewirt ist schwieriger zu erklären..

bei dem pressen der cd werden kleine berge und täler hineingestampft...die liegen aber noch weit enfernt von der größe eines Atoms..

Warum ist nun eine verbesserung des Klangs möglich??

Einfach..der Laserstrahl kann durch die Plastikschicht besser durchdringen da sozusagen der Weg freigeraümt ist und wird beim reflektieren des vorhanden Abbilds auf der datenschicht weniger abgelenkt
was beweirkt das?? Die vorhanden daten auf der Schicht werden dem Original getreuer reflektiert und somit kann der Ton dem original näher wiedergegebn werden da sich die Atome aber durch die ständige drehung der CD wieder durcheinander wirbeln...dürften sie nach einer bestimmten zeit wieder alle kreuz und quer legen und den Laserstrahl das durchdringen erschwerden und somit auch die Daten verfälscht wiedergeben lassen...
da das wichtigste Teil einer Anlage die Quelle ist ist dieses auch plausibel!!

Aber das 100% original widerzugeben ist UNMÖGLICH..da jedes einzelne Staubkörnchen Luftfeuchtigkeit sowie jeglcihe Art von Störung den Läserstrahl daran hindert 100% durchzudringen und auch 100%tig wieder reflektiert zu werden..

Das durch die von euch genannten Entmagnetiesiere eine Tonverbesserung geschieht ist somit auch glaubwürdig..aber ich würde es eher eine Magnetiesirung nennen..

Naja..man muss auch bedenken dass die meisten Fehler beim pressen geschehen oder wenn die Cd einfach mal irgenwann auf den Boden fällt sei es auch in dem case..

Selbst die Zeit hinterlässt ihre Spuren..

Luft- bzw. Feuchtigkeit..sind auch nicht das optimale für das Plastik...Licht sowie jegliche Art von anderen Aggresoren tuen es der fast unegeschützten oberen datenschicht auch an!!

Ich habe viel gelesen das die untere Seite die ist die gelesen wird das ist praktisch richtig aber theoretisch falsch..den der laserstrahl muss von unten durch das Plastik durchdrinegn und dann auf die obere schicht kommen und wird dann reflektiert und muss wieder durch das PLastik..und in die Linse..

Aber die optimalste Art Musik verzerrungsfrei zu hören ist Live ohne Verstärkung..

..oder die Datenschicht der cd zu entnehmen und einen Weg zu finden diese zu lesen oder über einen PC HQ 96KHZ direkt vom Studio zu erwerben und dann eine ordentliche output karte zu benutzen und ein paar ordentliche Stripen zu benutzen die bestenfals aus einem einzigen Stücke bestehen um den wiederstand zwischen Klinke und Kable zu vermindern!!


Gruß

PS:Bin sehr müde entschuldigt also bitte meine Fehler..werde sie morgen alle entfernen!!
brudy
Ist häufiger hier
#107 erstellt: 11. Jan 2004, 12:12

Als ich nach dem 1100Hz Sinuston greifen wollte, wurde ich unvermittelt von jemandem gepackt und in Alu-Folie gewickelt. Dann kam die Mund-zu-Hund-Beatmung und ich erwachte.


Liebe Ungläubige, echt stark die Bemerkung. Mein Hund hat 50 Kilogramm und ist entsprechend gross. Die Hund-zu-Mund Beatmung kenne ich. Liest sich echt gut!
nathan_west
Gesperrt
#108 erstellt: 11. Jan 2004, 12:26

Es gibt für alles einen Erkläung!!!

Nehmen wir doch mal als aktuelles Beispiel das Geraüsch das auf der IIS gehört wurde!!

was war es??
Genau..ein Leck in den SauerstoffTanks das 2 Wochen lang ein Geraüsch erzeuget!!..lol


Nun ja es gibt aber auch nichts das man nicht erklären kann...zu den kabeln gibt es ganz normale Erklärungen!!

Der Stromfluss den ein CD bzw DVD-P als "Sound" liefert muss mittels eines Kabels transportiert werden dessen Widerstand einen bestimmten Punkt nicht überstreitet sollte um verlustfreie ergebnisse zu erzielen!!also darf der weg zwischen dem ausgang an dem Player zum Kabel die Klinke zum Kabel und dann wieder das gleiche zum Verstärker nicht sehr hoch sein..wenn jedoch der kleinste nötige Wiederstand erreicht ist ist es sinnlos den wiederstand noch mehr zu senken da es nix mehr verbessern kann..da nix mehr vorhanden ist das das ausnutzen könnte..

Das heißt..wenn ich eine Pipeline habe in der 10 l/s durchlaufen können ich aber nur 5 l/s durchschicke..ist unmengen von Platz über der nicht genutz wird..deshalb doch einfach eine pipeline bauen die 6 l/s zulässt oder??

Nun ja das mit der Ausrichtung der Atome in der CD..ist 100% möglich..aber was es bewirt ist schwieriger zu erklären..

bei dem pressen der cd werden kleine berge und täler hineingestampft...die liegen aber noch weit enfernt von der größe eines Atoms..

Warum ist nun eine verbesserung des Klangs möglich??

Einfach..der Laserstrahl kann durch die Plastikschicht besser durchdringen da sozusagen der Weg freigeraümt ist und wird beim reflektieren des vorhanden Abbilds auf der datenschicht weniger abgelenkt
was beweirkt das?? Die vorhanden daten auf der Schicht werden dem Original getreuer reflektiert und somit kann der Ton dem original näher wiedergegebn werden da sich die Atome aber durch die ständige drehung der CD wieder durcheinander wirbeln...dürften sie nach einer bestimmten zeit wieder alle kreuz und quer legen und den Laserstrahl das durchdringen erschwerden und somit auch die Daten verfälscht wiedergeben lassen...
da das wichtigste Teil einer Anlage die Quelle ist ist dieses auch plausibel!!

Aber das 100% original widerzugeben ist UNMÖGLICH..da jedes einzelne Staubkörnchen Luftfeuchtigkeit sowie jeglcihe Art von Störung den Läserstrahl daran hindert 100% durchzudringen und auch 100%tig wieder reflektiert zu werden..

Das durch die von euch genannten Entmagnetiesiere eine Tonverbesserung geschieht ist somit auch glaubwürdig..aber ich würde es eher eine Magnetiesirung nennen..

Naja..man muss auch bedenken dass die meisten Fehler beim pressen geschehen oder wenn die Cd einfach mal irgenwann auf den Boden fällt sei es auch in dem case..

Selbst die Zeit hinterlässt ihre Spuren..

Luft- bzw. Feuchtigkeit..sind auch nicht das optimale für das Plastik...Licht sowie jegliche Art von anderen Aggresoren tuen es der fast unegeschützten oberen datenschicht auch an!!

Ich habe viel gelesen das die untere Seite die ist die gelesen wird das ist praktisch richtig aber theoretisch falsch..den der laserstrahl muss von unten durch das Plastik durchdrinegn und dann auf die obere schicht kommen und wird dann reflektiert und muss wieder durch das PLastik..und in die Linse..

Aber die optimalste Art Musik verzerrungsfrei zu hören ist Live ohne Verstärkung..

..oder die Datenschicht der cd zu entnehmen und einen Weg zu finden diese zu lesen oder über einen PC HQ 96KHZ direkt vom Studio zu erwerben und dann eine ordentliche output karte zu benutzen und ein paar ordentliche Stripen zu benutzen die bestenfals aus einem einzigen Stücke bestehen um den wiederstand zwischen Klinke und Kable zu vermindern!!


Gruß

PS:Bin sehr müde entschuldigt also bitte meine Fehler..werde sie morgen alle entfernen!!



Das war die laienhafteste und physikalisch am einfachsten zu widerlegende Erklärung für CD-Entmagnetsierer die ich jeh gelesen habe.
Speziell das mit dem Durcheinanderwirbeln beim Drehen fand ich nett.
Tubekiller
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 11. Jan 2004, 12:35
Hallo,

ich bin jetzt seit einem Tag trotz mehrfachen Nachhakens bei der Moderation durch Spam Alert gesperrt, daher habe ich etliche Sachen nicht beantworten können.

Aber was Böckle von sich gibt hat überhaupt nix mit dem Thema oder mit Hifi zu tun und ist schlichtweg ein sich lustig machen über Menschen, die ihr Hobby erfolgreich ausleben.

Ich nehme daher zu derarten in schwarzhumorigen Mails verpackten Diskrimninerungen keine Stellung (auch künftig nicht) und empfehle auch anderen, die hier ernsthaft über Hörerfahrungen reden wollen, solcherlei Unfug mit Nichtbeachtung zu strafen.

Wäre ich Moderator - würde so was rausfliegen.

Liebe Grüße
Werner


[Beitrag von Tubekiller am 11. Jan 2004, 12:57 bearbeitet]
Tubekiller
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 11. Jan 2004, 12:43
Lieber Nathan,

sehr gespannt bin ich auf deine fachkundigen Erklärungsmodelle zum Phänomen der CD Entmagnetisierung.

Die obigen Ausführungen des Fohrenteilnehmers decken sich mit den Laborberichten von Holger Barske und den Auisführungen von Matthias Böde(beide von Stereo) weitgehendst.

Liebe Grüße
Werner


[Beitrag von Tubekiller am 11. Jan 2004, 12:56 bearbeitet]
mäuser
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 11. Jan 2004, 12:46
Welch' segensreiche Auswirkungen doch so ein thread hat!
Es ist festzuhalten: die Läuterung CBs zum Bruder - vielleicht sogar Mess-Diener - des Ein-Ohr-Glaubens.
Na, wenigstens schon 'mal EIN Ohr.

Ich jedenfalls wünsche dir, lieber Christian, dass deine Entwicklung jetzt nicht stehen bleibt, sondern dass du offenen Ohres voranschreitest auf dem Weg zum unverkrampften beidohrigen Hören.

In diesem Sinne alles Gute. Mögen dir die Anfechtungen aus der alten Zeit ("Es kann nicht sein, was nicht sein darf.") erspart bleiben.

mäuser


[Beitrag von mäuser am 11. Jan 2004, 12:51 bearbeitet]
Tubekiller
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 11. Jan 2004, 12:49
Hallo Matt,
da ich aus unbekannten Gründen ständig gesperrt war, trotz gegenteiligen Versicherungen der Moderation, muß also ein EDV Fehler sein, konnte ich dir nicht auf deine Alu Erlebnisse antworten.

Ich habe den Tipp 1991 von Radio Brehm, Herrn Brehm erhalten.

Dieser hatte 4 Videorekorder übereinander betrieben um verschiedene Programme gleichzeitig aufnehmen zu können.

Dabei gab es aber immer wieder Bildstörungen und Phantombilder.

Also probierte er es alter alter Radio und Fersehtechnikermeister mit Alufolie und die Probleme waren weg.

Irgendwann probierten wir das auch aus, wenn preiswertere Komponenten einfach zu harsch aufspielten oder Phantomstörungen (urzzeitiges Brummen pipa po) auftauchten und dem Ganzen nicht mit galvanischer Netztrennung beizukommen war, grins, mit Erfolg.

Leider kann ich dir nicht sagen, was genau für Störfelder von der Folie eliminiert werden, ich müßte in den technischen Bereich abdriften - das überlasse ich dann lieber Leuten, die mehr Ahnung davon haben.

Mich interessiert nur, was ich höre und obs was bringt.

Warum das so ist - kommt bei mir an zweiter Stelle.

Also - Event/Charly-hast du eine Idee?

Liebe Grüße
Werner


[Beitrag von Tubekiller am 11. Jan 2004, 13:07 bearbeitet]
Tubekiller
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 11. Jan 2004, 12:55
Der Gryphon Exorzist:

Ich habe ihn von 1993 - 1999 betrieben und war sehr zufrieden damit.

Leider "rußt" er aber nicht den kompletten Frequenzbereich frei.

Wie ein Mitglied bemerkte - schwang bei ihm der klangliche Effekt deswegen ins Gegenteil um - was ich persönlich noch an keiner Anlage erlebte.

Nachteil des Exorcist ist auch, daß ab und dann eine neue 9 Volt Blockbatterie fällig wird. Und dann noch die Stöpselei.

Besser und billiger ist die DENSEN CD, die ein guter Fachhändler umsonst für die Kundschaft bereit hält.

Hier ist ein verschachteltes 3 minütiges, ebenfalls abklingendes Signal aufgenommen, daß im Gegensatz zum Exorcist den gesamten Frequenzbereich abdeckt und schon bei normaler Zimmerlautstärke die volle Wirkung entfaltet.

Ich jage das Ding jeden Morgen durch alle Anlagen - es ist eine Wonne.

Es gibt bereits hunderttausende von begeisterten Anwendern.

Liebe Grüße
Werner
Tubekiller
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 11. Jan 2004, 13:01
An Kater:

Du schreibst, daß wenn man 35 Sekunden in einen Autoscheinwerfer blickt, sieht die Welt viel bunter aus.

Ich habe das gestern ausprobiert und es ist nicht so - vielmehr findet eine enorme Pupillenverkleinerung statt, mal ganz abgesehen, daß man danach eine Menge kleiner Sterne sieht, die sich allerdings durch die überlasteten Farbzellen in Schwarz weiß darstellen.

Außerdem liegt der Erfolg des Exorcist nicht darin, daß du das Signal 35 Sekunden hörst (es wird empfohlen den Raum zu verlassen), sondern darin, daß dieses Signal die Hochtoneinheitmagneten korrekt ausrichtet.

Greetz
Werner
DB
Inventar
#115 erstellt: 11. Jan 2004, 13:12
@kennichnet:

>Strom - nur 1,5qm, aber dann bis zur Sicherung<
Du meinst sicher 1,5mm². Falls nicht:

Wie bringst'n das Kabel unter und wie sieht denn dafür eine Steckdose aus?

MfG

DB
hifi-privat
Inventar
#116 erstellt: 11. Jan 2004, 13:59
@Tubekiller:

Ich habe gestern genau EINE Meldung von Dir erhalten, dass der Spamschutz Dir verweigert weitere Posts zu tätigen.
Daraufhin habe ich den erhöht! Aber natürlich nicht auf unendlich. Du bist damit BESSER gestellt als die anderen, der Spamschutz gilt für ALLE! (ich hoffe das reicht auch als Antwort auf Deine unfreundliche PM von heute morgen)

Wenn Deine Posts hier nicht erschienen, dann hat das nichts mit dem Spamschutz zu tun, sondern damit, dass der Thread mittlerweile auf moderiert steht, d.h. jeder Beitrag muss durch uns frei gegeben werden. Steht auch deutlich über und unter dem Thread zu lesen.

@Christian_Böckle, @all:

Bitte bleibt doch sachlich. Solche Beiträge wie der letzte von Christian_Böckle sind nicht nur sinnlos, sondern schaden dem Forum und den Diskussionen hier.
Tubekiller
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 11. Jan 2004, 14:46
Hallo AR,

dann ist hier der Wurm drin, ich habe 4 Meldungen an die Moderation geschickt!

Und mich gewundert warum ich nur 1 mal Antwort kriege.

Und ihr habt nur 1 Brief gekriegt? Alles klar!

Könnt ihr bitte trotzdem mal erklären was dieser Spamschutz ist? Ich habe da schon mehrmals gefragt.

Ich dachte immer, Spam heißt Werbung/Reklame-Mails?

Wann greift so ein Spam Schutz?

Wenn ich so was weiß - dann kann ich ruhig, cool und sanft wie ein Lamm bleiben.

So war ich halt der Meinung ihr wollt mich rausekeln.

Das ist der ganze Hintergrund.

Und unfreundlich war ich nicht. Lies dir die mail mal durch. Sauer, aber nicht unfreundlich. Ihr müßt auch mal meine Seite sehen, ich schreibe mir einen ab, dann drücke ich auf senden und es kommt: Ätsch, geht nicht.

Dann geht meine Frau an ihren Briefkasten und der ganze Kram ist weg. Ne Stunde später schreibe ich wieder-send ab und ätsch geht nicht.

Dann schreibe ich 4 mal an die Moderation. Dann werde ich freigeschaltet.
2 Briefe gehen - dann ätsch - geht nicht.

Am nächsten Morgen Antwort - geht wieder.

Ich schreibe eine Antwort - und ätsch - geht nicht zu senden.

Ich beschwere mich was das soll und es kommt ne Privatmail ich soll keine Unwahrheiten verbreiten und dann dieses hier im Forum.

Wer is denn jetzt unfreundlich?

Der, der keine Antwort gibt was hier für ein Hintergrund besteht, oder der, der langsam stinkend sauer wird, weil er keine Antwort kriegt?


Liebe Grüße
Werner
ehemals_hj
Administrator
#118 erstellt: 11. Jan 2004, 14:52
Hallo Werner,


ein Spamschutz greift für gewöhnlich bei einer bestimmten Anzahl Beiträgen pro Tag. Damit soll Werbung verhindert werden , aber es trifft manchmal auch Mitglieder, die viele Beiträge schreiben. Das ist nicht gegen Dich gerichtet, sondern es kann jeden erwischen. Wir können in einem solchen Fall das Limit erhöhen und schon kann das betreffende Mitglied wieder schreiben - so auch in Deinem Fall.

Und jetzt sollten alle wieder zum eigentlichen Thema zurückfinden. Weitere Fragen beantworte ich entweder per PM oder im Fragen&Probleme-Forum.
Elric6666
Gesperrt
#119 erstellt: 11. Jan 2004, 15:00
Hallo Andree,

„trotzdem mal erklären was dieser Spamschutz ist?“

Das würde mich auch einmal interessieren – ich hatte zwar erst 1-3x die Situation, dass Beiträge nicht genommen wurden – aber
Wissen ist ja nicht schädlich!

Da hier jetzt moderiert wird – kann man da nicht doch Beiträge – die sich über das jeweilige Thema und deren Inhalte lustig machen – löschen!
Manche dieser Beiträge sind zwar recht amüsant – aber das Dazwischenplappern ist nicht wirklich unterhaltend.

Gruss
Alex8529
Hat sich gelöscht
#120 erstellt: 11. Jan 2004, 15:02

Ich hab jetzt mehrmals das Alu Papier entfernt bzw. wieder aufgelegt, der klangliche Unterschied immer wieder zu hören.
Mehr Grundvolumen,allgemein bessere Staffelung,die Stimmwiedergabe ist nun mehr plastischer und nicht mehr leicht zuspitzelnd, verbesserte Transparenz und mehr Ausdrucksstärke.

Aber irgendwie kann ich das alles nicht ganz nachvollziehen,
denn nach meinen (wirklich sehr begrenzten) Wissen,dürfte Alu doch gar keinen Einfluß auf elekromagnetischer Einstrahlung haben, im Gegensatz zu elektrischen Feldern.

Könnte es sich evtl. um eine elekr. Wirbelstrom Einstreuung hier handeln, die nachfolgend einen veränderten Massepunkt im Gehäuse bewirkt und somit klanglich wahrgenommen werden kann ?

Matt




Lieber Matt,


Eine Einstreuung / Aussendung elektrischer Strahlung ist NUR möglich,
wenn Deine Geräte ein Plastegehäuse haben.

Ein Gerät aus Metall, egal ob Alu, Eisen, Kupfer, oder was auch immer,
welches mit einem Schuko-Stecker versehen ist, also das Gehäuse mit dem
Schutzleiter verbunden ist, kann KEINE Strahlung aussenden, die andere
Geräte stören kann.

Dies ist durch den sogenannten Faradeischer Käfig ausgeschlossen und
wissenschaftlich bewiesen.


Frank
Tubekiller
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 11. Jan 2004, 15:04
Hallo DB,

ich habe mir 18 qmm Querschnitt vom Dach an den Haussicherungskasten legen lassen und dann 3 6 qmm Leitungen vom Sicherungskasten ins Hifi Zimmer in den Keller, wozu das ganze Haus aufgerissen werden mußte.

Dann stand ich vor dem Problem, daß im Elektrohandel nur noch Spielzeugsteckdosen verkauft werden, wo bei 2,5 qm Sense ist.

Ich habe allerdings Glück gehabt, daß sich mein Elektriker mit so was auskennt, grins.

Er hat noch jede Menge Industriedosen aus den 60ern und Siebzigern gehabt, die fassen 6 qmm Querschnitt!

Ansonsten empfehle ich im Baumarkt Drehstromdosen zu kaufen. So macht das mein Amphersteller, der Friedrich Schäfer. Diese Dosen als Aufputzversion in die Wand klatschen und dann am Besten eine Monsterleiste in Rundversion auf einem großen Brett bauen.

Da dann die Anlage einstöpseln - vorher natürlich alle normalen Netzstecker kappen und Drehstromstecker draufklatschen.

Klanglich bringts auch was, die Drehstromteile haben einen viel besseren Kontakt als die genormten 220 Volt Spielzeuge.

Etliche Kumpels von mir habens gemacht und sind hellauf begeistert.

Ich werde irgendwann nachziehen, da mein Amphersteller sowieso ne Drehstromvariante plant.

Mich fragt überhaupt, warum die Hifi Industrie im High Endbereich mit 220 Volt vor sich hinkrebst, wenn man doch mit Drehstrom viel mehr Saft hat.

Mein Backofen hängt ja auch am Drehstrom, sonst könnte ich lange warten bis die Frühstücksbrötchen gut sind.

Da gibts wohl noch richtige Berührungsängste, grins.

Liebe Grüße
Werner


[Beitrag von Tubekiller am 11. Jan 2004, 15:06 bearbeitet]
DB
Inventar
#122 erstellt: 11. Jan 2004, 15:07
@Tubekiller:

>Außerdem liegt der Erfolg des Exorcist (...) darin, daß dieses Signal die Hochtoneinheitmagneten korrekt ausrichtet.<

Was für Magneten sollen das denn bitte sein? Die auf'm Lautsprecher? Da muß ich Dich enttäuschen: da sind die Elementarmagneten bereits ausgerichtet, sonst wäre es kein Lautsprecher.

MfG

DB
hifi-privat
Inventar
#123 erstellt: 11. Jan 2004, 15:09
@Tubekiller:

Was andere Dir geschrieben habe weiß ich nicht.
Von mir hast Du nur eine PM bekommen, dass ich Dein Limit erhöht habe.

Ob Dein PM unfreundlich war, naja. Ich zitiere hier mal nicht.
Generell ist aber genau das ein Problem, dass Schreibende oftmals nicht erfassen, dass der Lesende das geschriebene als unfreundlich oder beleidigend empfindet.
Wenn jeder sich seine Posts mal unter dem Aspekt vorher durchlesen würde, dann hätten wir hier viel mehr Ruhe.

Habe übrigens noch einen weiteren MOD-Ruf von Dir gefunden, der auf das Spam-Problem hinweist. Da ich aber nur die Mod-Rufe bekomme, für Foren in denen ich als Moderator eingetragen bin, kann es natürlich sein, dass mich nicht alle erreicht haben - ich leiste hiermit Abbitte , da Du Dich dann vermutlich wohl in der Tat öfters beschwert hast.

Was der Spamschutz aussagt hat hj ja bereits erklärt. Auch hier ist wohl wieder eine altes menschliches Problem, der eine glaubt dass alle wüssten was das ist, der andere fühlt sich auch den Schlips getreten, weil er das genau nicht weiß.

Ich hoffe es sind nun alle Unklarheiten beseitigt.
beamter77
Ist häufiger hier
#124 erstellt: 11. Jan 2004, 15:13
Lieber Tubekiller,

es ist unmöglich persönliche Wahrnehmungen, die in Jahrzehnten erlebt und "erarbeitet" wurden, ohne "Widerspruch" weiterzugeben.

Sofern man sich mit einer Sache wirklich intensiv beschäftigt ist dieses Vorhaben ein Unendliches. Leider stammt dieses Zitat nicht von mir.

Nur wer, auf welchem Gebiet auch immer, sich mit einer Sache jahrelang intensiv und neugierig beschäftigt, alles ausprobiert und dadurch immer tiefer in dieser Materie versinkt, kann dich verstehen.

Dein "Voodoo" ist das harmonische Zusammenspiel verschiedenartigster "Tuningmaßnahmen", die "hochwertigen" Geräten ermöglicht "ungezwungen" das wiederzugeben, was die Aufnahme, in welchere Form auch immer, hergibt.

Dies geschieht exakt gleich nur in deinen Räumen, mit deiner Anlage in Verbindung mit allen "Tuningmaßnahmen" und deiner Hörerfahrung.

Wer ernsthaft "Gleiches" erleben will, muss sich auf einen langen Weg machen.

Es hat keinen Sinn "Ungläubige" zu bekehren.

Soll am Ende alles nur Einbildung gewesen sein, war es trotzdem herrlich schön.


[Beitrag von beamter77 am 11. Jan 2004, 15:24 bearbeitet]
Tubekiller
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 11. Jan 2004, 15:16
Hallo Alex,

leider haben etliche Geräte genau die von dir angesprochenen Plastikgehäuse! Bestenfalls nur einen Metalldeckel, aber der Rest ist Plastik, oft sogar am Boden!

Ja Alex - was wäre es so toll, wenn die alle die schönen Schuko Stecker hätten.

Argh-mein P 2 S Laufwerk von Teac für damals 10.350 DM hat so nen Rasierapparate 2er Anschluß!

Alleine dafür Netzkabel zu kaufen artete in einer Odyssee aus, da man in so ein Spielzeug keine gescheiten dicken Kabel konfektioniert gibt, da hilft nur alles rausreißen und auf die Platine löten.

Noch was:

Ich hatte die NAD S 100/S 200 Vorendstufen kombi - fürs Geld - einfach nur toll - die hatten zwar die Möglichkeit, den Schuko Stecker kräftig reinzuklatschen, waren aber nur an plus und minus belegt. Hmpf.

Kannste dir vorstellen, wie dumm ich aus der Wäsche geschaut habe, als ich die Anschlüsse gesehen habe?

Ich wünschte mir, Farradayscher Käfig - richtig ausgeführt - um jedes Gerät.

Ich habe Kumpels, die haben sich so was nachträglich für ihre Geräte gebaut, da sie ständig irgend einen Voodoo Zinober an der Anlage hatten.

Und die haben erhebliche klangliche Fortschritte gemacht.

Verstärkerhersteller neigen leider dazu auf die Gehäuseoberseite ihre Kühlungsöffnungen reinzustanzen-argh-was nicht nur ekelhafte Staubfänger sind - sondern auch den Käfig uneffektiv macht.

Warum schrauben die nicht alle Kühlrippen dran?

Sieht nicht nur besser aus - klingt auch besser.

My 2 cents.

Liebe Grüße

Werner
hifi-privat
Inventar
#126 erstellt: 11. Jan 2004, 15:19

Hallo Andree,

„trotzdem mal erklären was dieser Spamschutz ist?“

Das würde mich auch einmal interessieren – ich hatte zwar erst 1-3x die Situation, dass Beiträge nicht genommen wurden – aber
Wissen ist ja nicht schädlich!

Da hier jetzt moderiert wird – kann man da nicht doch Beiträge – die sich über das jeweilige Thema und deren Inhalte lustig machen – löschen!
Manche dieser Beiträge sind zwar recht amüsant – aber das Dazwischenplappern ist nicht wirklich unterhaltend.

Gruss



Hallo Elric,

was der Spamschutz ist, hat Hendrik ja bereits erklärt.
Zusätzlich gibt es noch eine kleine Kurzzeitsperre die nur eine gewisse Anzahl Posts in einer kleinen Zeitschiene ermöglicht. Evtl. schlägt das bei Dir gelegentlich zu.
Kann aber eigentlich nur passieren, wenn Du sehr schnell bist

Nachträglich möchte ich keine Beiträge entfernen, solange sie keine persönlichen Beleidigungen enthalten.


[Beitrag von hifi-privat am 11. Jan 2004, 15:20 bearbeitet]
Tubekiller
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 11. Jan 2004, 15:23
Hallo Beamter,

dem muß ich deutlich widersprechen, denn erstens habe ich mehrere Hörräume und zweitens mit den gleichen Mitteln Hunderte von Anlagen von Bekannten "getunt" mit meißtens gleichem Ergebnis.

Lediglich bei Stromkabeln fallen die Unterschiede teilweise anders aus. Da war auch schon mal eine Billig MFE Strippe erste Wahl.

Was man braucht ist Kenntnis über den Klangeinfluß verschiedener Produkte.

Wenn ich zu einem Freund komme, der sagt, mir gefällt dies und das an meiner Anlage noch nicht, dann weiß ich genau, wo ich ansetzen muß.

Ich höre mir das dann an - schildere meinen Eindruck und los gehts.

Da war noch nicht einer dabei, der hinterher nicht zufrieden war.

Was ich bedauere, daß es diesen Service nicht auch von Händlern gibt - oder nur von wenigen.

Mir hat niemand geholfen - ich war auf der von dir beschriebenen langen Reise, auf der ich Unmengen von Geld losgeworden bin.


Wenn ich so eine Odyssee Mitmenschen ersparen kann, bin ich gerne eine Hilfe.

Nicht mehr, nicht weniger.

In so einem Forum kann man jedoch nur Tipps geben, die Leute sollen mal dies und jenes ausprobieren.

Und sie werden unterschiedliche Erfahrungen damit machen, da sie unterschiedliche Anlagen haben.

Deswegen predige ich immer: Ausleihen, testen - und dann entscheiden. Fachhändler, die dies nicht tun, haben unser Vertrauen nicht verdient.

Nix aufschwätzen lassen.

Liebe Grüße
Werner
Richrosc
Inventar
#128 erstellt: 11. Jan 2004, 15:28
Hallo Frank,

Vor drei Wochen machte mein Digitalvorverstärker Probleme. Es hörte sich an wie Relaisklappern (im Geräteinneren), und das schlimme war, daß sich dieses Klappern akustisch sehr laut im ca. 5000 HZ Bereich auf die Boxen übertrug. Da half nur noch schnelles abschalten der Endstufen.

Das verwunderliche daran war aber, sobald ich meinen CD Player ca. 50 cm vom Vorverstärker entfernte war die Störung weg. Also dachte ich, das könnte auch am CD-Player liegen.

War aber nicht so, weil beim Anschluß meines zweiten CD-Player der Effekt ebenso zu hören war.

Ergo, müßte am Vorverstärker ein Defekt aufgetreten sein, der sich aber nur einstellte, wenn ein CD-Player über den Vorverstärker stand (Abstand ca. 5 cm).

Kannst Du mir erklären woran das liegen könnte, da ja alle drei Geräte mit Metallgehäusen versehen sind, und somit nicht "Strahlen" dürften.

Viele Grüße - Richard

P.S. Der VV ist zur Zeit zur Reparatur
Event
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 11. Jan 2004, 15:52
Hallo Alex,

das mit dem faradaychen Käfig ist auch nur die halbe Wahrheit. Es würde gelten, wenn jeder Punkt des Alu Gehäuses verlustfrei an das Erdpotenzial angebunden wäre. Ist es aber nicht. In den meisten Fällen gibt es einen Massepunkt, der am Schutzleiter hängt.
Das bedeutet, daß jeder Punkt des Gehäuses über einen komplexen Widerstand hochliegt, also das Gehäuse an unterschiedlichen Stellen unterschiedliches Potenzial auf weisen kann.
Darüberhinaus liegt der Massepunkt des Gehäuses auch über den komplexen Widerstand der Zuleitung hoch.
Gegenüber Erdpotenzial hast du zumindest schon einmal diese beiden komplexen Widerstände in Reihe, bei denen sich der induktive Anteil am stärksten auswirkt.
Es ist jetzt hoffentlich leicht nachvollziehbar, daß im Zeitbereich keinesfalls vom Erdpotenzial auf dem Gehäuse ausgegangen werden kann und es auch zu E-Feldern außerhalb des Gehäuses kommen kann. Das gilt natürlich auch für die verminderte Fähigkeit von Alu-gehäusen, Felder von außen abzuhalten.

Grüße vom Event
Event
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 11. Jan 2004, 15:57
Jetzt willich auch mal einen billigen Trick posten:

Man nehme eine Steinplatte oder schwere Bücher und beschwere damit z.B. den CD-Player, indem man die Platte oder Bücher oben drauf legt.
Mit dieser Maßnahme verhindert man Resonanzen, die sich durch den Gehäudedeckel auf die Elektronik übertragen und verschafft dem Laufwerk mehr Ruhe durch Gewichtserhöhung des Gesamtsystemes.
Kostet nix, Bücher hat jeder (hoffe ich), also ausprobieren.

Grüße vom Event
dr.matt
Inventar
#131 erstellt: 11. Jan 2004, 17:18
Tach,

das Gehäuse und der Deckel des CD-Players bestehen aus Blech. Als Besonderheit ist am Gehäusebodens des Marantz eine Bleiplatte angeschraubt worden, die ist (glaube ich) ein Teil der "SE" Modifikationen.

Nochmals die Frage an Euch, ob mir jemand diesen Effekt mittels dem Alu erklären kann ?

Grüße,
Matt
Strike
Stammgast
#132 erstellt: 11. Jan 2004, 17:27
@nathan_west

Atome richten sich eigentlich gar nicht aus...sonder das einzige was sich in irgend einer Art und weise in einer Cd ausrichten könnte wäre..nix

Eine CD besteht im Wesentlichen aus Polycarbonat mit den eingeprägten Informationen, einer Reflexionsschicht aus Aluminium und einer Schutzlackierung. Geringfügig teurere Markenartikel besitzen im Allgemeinen eine hochwertige "Rundum"Schutzlackierung, die auch ein eventuelles Eindringen von Sauerstoff/Wasser an der schmalen Seite verhindert, Oxidation könnte sonst die AluminiumReflexionsschicht und damit die Lesbarkeit negativ beeinflussen.

Mechanische Verformungen, wie beispielsweise starkes Verbiegen, können bei einer CD die Oberflächenversiegelung beschädigen (Haarriss) und dadurch einer langsamen Zerstörung der Aluminiumschicht Vorschub leisten.

Sonnen- und Halogen-Licht können die optischen Eigenschaften des Polycarbonats zerstören. Auch produktionsbedingte Verformungen, wie kalter Materialfluss, können die Kunststoffscheibe mechanisch verformen und damit die Lesbarkeit einschränken oder unmöglich machen.

Hitze (Verformung) und auch Kälte (Versiegelung) können, besonders einer ungeschützten CD, schaden. Auch sollten tiefer gehende Kratzer und Beschädigungen -auf beiden Seiten der Fläche vermieden werden

Werden alle Punkte sorgsam beachtet, kann aus heutiger Sicht die Lebensdauer einer CD mit etwa 80 Jahren angegeben werden. Man sollte bei dieser Betrachtung allerdings nicht die Weiterentwicklung der Technologien vergessen. Es ist durchaus wahrscheinlich, dass die Technologien der Lesegeräte eher veraltet sein werden als die CD selbst. Neue Entwicklungen und Formate, mit den dazugehörigen Medien werden sich mit Sicherheit in den nächsten Jahren etablieren und ein etwaiges Umkopieren der CD-Daten nötig machen.

Zu weitaus kürzeren Lebenserwartungen kommt dagegen Professor Henning Hopf, geschäftsführender Leiter des Institutes für organische Chemie der Technischen Universität Braunschweig. Er schätzt die Haltbarkeit von CDs auf etwa 25 bis 30 Jahre. Den Grund glaubt Rainer Vesper, Ingenieur bei der Bayer AG in Leverkusen, die keine CDs oder ähnliche Speichermedien herstellt, zu kennen, "Unter der bedruckten Oberseite einer CD kommt eine Schicht aus Klarlack, gefolgt von einer dünnen Schicht aus Aluminium. Unterhalb dieses feinen MetalIfilms liegt der durchsichtige Kunststoff Polycarbonat, der in Form kleiner Vertiefungen die Informationen speichert. Der Laserstrahl tastet diese ab und gibt sie wieder. Das Aluminium reflektiert dabei den Laserstrahl. An das Metall können Sauerstoff- und Wassermoleküle gelangen. Damit reagiert das Aluminiun über Jahre hinweg zur durchsichtigen Verbindung Aluminiumhydroxid. Zwar bleiben die Vertiefung gen in der Polycarbonatschicht erhalten, doch der Laserstrahl wird nicht mehr reflektiert, der Datenträger mithin unlesbar."

Damit könnte er Recht haben, denn es gibt heute gerade im CD-R und CD-RW Segment Billigstangebote, deren empfindliche Schwachstelle der seitliche Rand ist. Hier fehlt eine Lackversiegelung und es ist durchaus möglich, dass hier Sauerstoff und auch Wassermoleküle zwischen die Schichte eindringen können.
Trotzdem ist Ingo Kolasia, Leiter des Deutsche Musikarchivs in Berlin, vorsichtig. Seit 1973 (gemeint ist wohl 1983) wird jeweils ein Exemplar jeder in Deutschland erscheinenden CD in diesem Archiv gesammelt: Aktueller Bestand mehr als 250 000 Silberscheiben. "Internationale Musikarchivare gehen zurzeit davon aus, dass eine CD etwa 50 Jahre hält." Aber er ist schon von Berufs wegen skeptisch, wer kann heute schon sagen, welche Probleme wir zu späteren Zeiten bekommen werden ?" Seine Favoriten sind noch immer Schellackplatten: "Die halten vermutlich ewig, wenn man sie nicht zerbricht.`


Also ich glaube dieser text spricht eine klare sprache...eine Cd kann eigentlich gar nicht Magnetiesiert werden sonder das ist mal wieder alles ein Placebo..oder kennt jemand einen magneten der Aluminium magnetisiert..

Gruß

PS: ich habe mich selber niedergemacht!! sowas ist doch nett oder...


[Beitrag von Strike am 11. Jan 2004, 17:28 bearbeitet]
Christian_Böckle
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 11. Jan 2004, 18:11
Hallo dr. matt

Meines Erachtens hat ein hochwertiges Gerät von vorneherein auch immer ein hochwertiges Gehäuse, also ein Metall-Gehäuse!
(Das Gehäuse meines JVC XL-V1100 hat einen halben Zentimeter Wandstärke und innen existieren noch zusätzliche großzügig dimensionierte Zwischenwandungen, welche einzelne Baugruppen voneinander trennen).

Mit Alu-Folie habe ich auch schon oft herum-experimentiert. Und ich habe festgestellt, daß sie sich nicht dazu eignet, zwischen aufeinanderstehenden Geräten (die ein Metallgehäuse oder unten eine Metallplatte aufweisen), zusätzlich etwas abzuschirmen.
Es gibt aber Bereiche, in denen es hörbar nützt. Ein Beispiel:
Der Pioneer PDR-05 weist bei seinem Analog-Eingang ein Surren auf (Gerät auf Monitor, Rec-Level-Regler auf Max.).
Dies hat eine einfache Ursache:
Die internen Audio-Leitungen, die von der Geräte-Rückseite nach vorne zu den Potentiometern führen (Balance und Rec-Level) sind als geschirmte Leitungen ausgeführt.
Aber:
Direkt im Bereich der Potentiometer, welche sich auf einem kleinen Print befinden, existiert keine Abschirmung mehr.
Daneben gehen Flachbandkabel vorbei (zum Display), die hier einen Surr einstreuen.
Bei meinem Gerät habe ich einen großzügigen Aluminium-Käfig (auch Alu-Folie mit Isolierung hätte da funktioniert) angefertigt, und auf den Potentiometerbereich aufgesetzt. Der Alu-Käfig ist über eine Leitung auf Masse gelegt (unbedingt erforderlich!).
Resultat:
Kein Surren mehr (Auch über einen Verstärker bei maximaler Lautstärke nicht mehr wahrnehmbar).

Herzliche Grüße an Alle von
Christian
Tubekiller
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 11. Jan 2004, 20:10
Tja Freunde,

aber bei Matt funktionierts. Warum ist doch eigentlich wurscht - auf den Spaß kommt es an.

Zum Furutech:

Er ist kein Placebo!

Es funktioniert und macht riesige klangliche Unterschiede.

Wer es nicht glaubt, darf mich gerne besuchen, mailt mich privat an.

Ich verbinde euch die Augen und sage nicht, welche CD mit dem Teil bearbeitet wurde.

Ich habe das schon so oft gemacht. Noch nie hat einer das nicht rausgehört.

Laut Furukuwa enthalten die CDs 1 % magnetisierbares Material - und die Atome werden in eine Richtung ausgerichtet durch den Magnetstrahl.

CD s halten übrigens wirklich nur 30 Jahre wegen der Aufschrift und der daraus resultierenden chemischen Reaktion.
Die Bundesforschungsanstalt in Braunschweig und das Institut für Mikrophysik in Mainz haben das auch so geschrieben.

Liebe Grüße
Werner
cr
Inventar
#135 erstellt: 11. Jan 2004, 20:11

Damit könnte er Recht haben, denn es gibt heute gerade im CD-R und CD-RW Segment Billigstangebote, deren empfindliche Schwachstelle der seitliche Rand ist. Hier fehlt eine Lackversiegelung und es ist durchaus möglich, dass hier Sauerstoff und auch Wassermoleküle zwischen die Schichte eindringen können.


Unter diesem Aspekt scheint auch das Anfasen nicht empfehlenswert, wenn man seine CDs länger haben will.
Event
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 11. Jan 2004, 20:25
Hallo CR,

damit könntest du recht haben. Habe allerdings nicht vor, deshalb auf tolle Wiedergabe zu verzichten.
Wenn ich Glück habe, werden die CDs meine verbleibenden 30 Jahre aushalten.
Ansonsten muß ich dann weiterhin meine schwarzen Scheiben hören. Ich glaube, mit denen alleine kann ich ein ganzes Jahr Musik ohne Wiederholung hören, jedoch nur 6 Stunden täglich

Grüße vom Event
Tubekiller
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 11. Jan 2004, 20:40
Die Moral von der Geschichte:

Es wird Zeit, daß jemand ein Gerät entwickelt, mittels dem man die CD in den Player kriegt, ohne sie zu berühren und somit zu schädigen.

Nein, jetzt erfinde keiner den Samthandschuh - da gibts doch bestimmt was originelleres??

Liebe Grüße
Werner
dr.matt
Inventar
#138 erstellt: 11. Jan 2004, 23:59
Hallo

erstmal Danke für die Beiträge bezüglich dem Auftreten des Phänomen der Alu Folie.
Komisch ist wirklich, das bei mir zuhause, an meiner Anlage wirklich eine klangliche Verbesserung eingetreten ist.

Da gibt man tausende von Euros aus,in mal mehr oder weniger sinnigen Anschaffungen und dann so was.
Vielleicht gibt es doch so einen "Voodoo-Hifi-Gott"
und ich hatte gerade einen "Gut" bei Ihm. Wer weiß ?

Ps: Werner,als Antwort auf deine Frage: Tommy Larsen CD-Lift

Grüße,
Matt
Tubekiller
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 12. Jan 2004, 00:10
Hey Matt,

gibts über den Lift was im Net????

Was kostet der?

Liebe Grüße
Werner
Markus
Inventar
#140 erstellt: 12. Jan 2004, 00:14

Hey Matt,

gibts über den Lift was im Net????

Was kostet der?

Liebe Grüße
Werner


Bin zwar nicht Matt, aber Google ist auch Dein Freund.

Gruß,

Markus.
dr.matt
Inventar
#141 erstellt: 12. Jan 2004, 00:17
Hallo Werner,

schau doch bitte mal nach bei www.dienadel.de

In der Alu Ausführung kostet der Lift 36,50 Euro.

Grüße,
Matt
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