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Ist Schwärzen einer CD! Voodoo?

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cr
Inventar
#256 erstellt: 18. Nov 2004, 14:37

Die Daten werden sehr umfangreich verarbeitet bis sie zum Ausgang kommen.


Bei einigen CDPs leider ja.
Bei vielen kommt aber das Originalsignal raus. Läßt sich ja leicht beweisen, indem man mit einem Audiobrenner eine brennt und dann auf Bitidentität überprüft.

Interessieren würde mich, wie es bei DVDPs ausschaut. Ob hier auch meist das Originalsignal kommt oder nicht!
gkrivanec
Ist häufiger hier
#257 erstellt: 18. Nov 2004, 14:40
Hi!

Muss gestehen, habe es noch nicht versucht. Nach meinem Verständnis hatte ich bisher keine Veranlassung dazu. Muss weiters anführen, komme aus dem IT Bereich (seit 1987). Sehe eine CD als reinen Datenträger für digitale Informationen, wobei es, für den Laser, absolut nebensächlich ist, was in diesen Informationen enthalten ist.
Bin selber ein Anhänger von Vinyl. Muss zugestehen, auch nicht ganz unumstritten, aber hier ist die Quelle der Töne im mechanischen Zusammenspiel des Abnehmers und der Platte. Gibt es im Gegensatz zu oben ein weites Betätigungsfeld.

Günter
jakob
Hat sich gelöscht
#258 erstellt: 18. Nov 2004, 18:42
Hi gkrivanec,

dem Laser ist es in der Tat egal, aber für einen Audio-CD-Spieler muß man irgendwann den Takt erzeugen, der für die Ausgabe der Audiodaten verantwortlich ist. Und genau diese Takterzeugung ist vermutlich für die Klangunterschiede verantwortlich.

Ein netter Artikel zu dem, was dem mit CDs möglich ist:

http://www.rogernichols.com/EQ/EQ_2000_02.html

Der Artikel ist deswegen besonders interessant, da er den Fortschritt bei Roger Nichols zeigt, denn aus früheren Jahren existiert ein weiterer Artikel, indem er genau erklärt, weshalb Modifikationen an der CD keine Auswirkung auf den Klang haben können , was eine sehr gute Widerspiegelung unserer Diskussionen hier im Forum ist.

Gruß
-scope-
Hat sich gelöscht
#259 erstellt: 18. Nov 2004, 19:02
Hallo,

demnach kann der schwarze Edding also "nur" eine merkliche Verringerung des EFM-Jitters (im Eye-Pattern) hervorrufen?

Liege ich mit dieser Annahme halbwegs richtig?

In diesem Fall wäre das aber doch technisch nachweisbar.
gkrivanec
Ist häufiger hier
#260 erstellt: 18. Nov 2004, 20:14
Unter „Jitter“ verstehe ich das neue aufsetzten des Lasers in der Spur. Da die Audio-CD keine Sektoren wie eine Daten-CD hat, hat der Laser nur die durchlaufende Datenspur mit Timecode. Bei CD-Rom Laufwerken in PC’s besteht das Problem, dass das Laufwerk die Daten schneller liefert als Diese weiterverarbeitet werden können. Dazu muss der Laser wieder neu positioniert werden. Da dies nicht so genau getroffen wird, liest das Laufwerk den Sample wieder von vorn. Gute CD-Rom Laufwerke können es mehr oder weniger korrigieren. Aber wir sind hier bei PC-Laufwerken, x-fache Geschwindigkeiten. Hier sollte doch der Unterschied zwischen einem Audio-CD Laufwerk und einem CD-Rom sein. Und damit sind wir wieder bei der Hardware - hinter dem Laser.

Bitte korrigiert mich, sollte ich falsch liegen.

Günter


[Beitrag von gkrivanec am 18. Nov 2004, 20:14 bearbeitet]
jakob
Hat sich gelöscht
#261 erstellt: 18. Nov 2004, 22:16
Der Begriff Jitter wird für viele Effekte benutzt, die etwas mit zeitlicher Variabilität zu tun haben. Im Audiobereich meint man damit die zeitliche Ungenauigkeit bei der Ausgabe der einzelnen Audiosamples. Im Bereich der z.B. A-D-Wandlung hieß der Jitter "schon immer" Aperture-Jitter.

Weil es Jittereffekte auch im Digitalbereich gibt, fällt die Beurteilung der Auswirkungen manchmal schwer. Im Digitalbereich stört er nur, sofern die Grenzwerte überschritten werden und es zu Datenfehlern kommt.

Im Bereich der D-A-Wandlung gibt es keinen wirklich scharfen Grenzwert (wegen des analogen Charakters), und darüberhinaus sind die Auswirkungen des Jitters von der Zeitfunktion sowohl des auszugebenden Signales als auch des Jitterstörsignales abhängig.

Während also beispielsweise das Laufwerk im CD-Spieler 20 - 30 ns Jitter aufweisen darf, beginnt die Verschlechterung gegenüber dem, bei einem 16-Bit-System, möglichen Bestwert bei ~110-130ps Jitter im Ausgabetakt.

Vielleicht darf ich Dich auf unseren Thread "Jitter oder nicht Jitter" schicken; dort haben wir schon eine Unmenge zum Thema diskutiert.

Gruß
Sugano-san
Ist häufiger hier
#262 erstellt: 24. Nov 2004, 19:46

-scope- schrieb:
Warum wird diese Marktlücke nicht bedient?


Es handelt sich nicht [mehr] um eine Marktlücke.

1.) Phonosophie "CD-Flux": http://www.phonosophie.de/CD-Flux.html.

Ich gehe davon aus, dass mit der Anleitung "bearbeiten Sie den Rand und das Loch im Zentrum" genau das gemeint ist. Habe deswegen Anfrage an Phonosophie gesandt.

2.) Auric Illuminator: http://www.audience-av.com/accessor.htm.

Hier ist ein schwarzer Filzstift (aus deutscher Fertigung!) im Set enthalten, der zu genau diesem Zweck eingesetzt wird.

Produkt No. 2 habe ich ausprobiert (ist ja nicht teuer). Der Effekt ist hörbar. Ob es "nur" ein Unterschied oder zugleich eine Verbesserung ist, hängt vom persönlichen Geschmack ab. Und auch von der Musik auf der CD. Sehr gewonnen hat die Hörbarkeit von Solo-Cembalo-Musik, die zuvor deutlich mehr unter dem CD-typischen digital glare gelitten hat.
duke_49
Hat sich gelöscht
#263 erstellt: 25. Nov 2004, 18:48
Zusätzlich zum Anfasen der CD schwärze ich grundsätzlich noch den inneren, durchsichtigen Bereich der CD und den Lochrand mit einem "stinknormalen" Edding. Bringt ein bißchen was, den Effekt durchs Anfasen und Schwärzen außen finde ich wesentlich deutlicher.

Aber vorsicht, ist alles nur Voodoo!
-scope-
Hat sich gelöscht
#264 erstellt: 26. Nov 2004, 01:11
Hallo,


Es handelt sich nicht [mehr] um eine Marktlücke


Damit meinte ich ganz sicher nicht die Reaktion diverser dubioser kleiner Klitschfirmen, sondern eine Reaktion der CD-Industrie selbst.

Dort sieht man keinen Handlungsbedarf.
dr.matt
Inventar
#265 erstellt: 26. Nov 2004, 02:05
Hi Scope,

warum auch,
die wollen ja schließlich SACD und DVD-A verkaufen.


Gruß,
Matthias
-scope-
Hat sich gelöscht
#266 erstellt: 27. Nov 2004, 21:30
...und bei diesen Formaten besteht der Träger dann nicht aus Polycarbonat, bzw treten dort diese "klangzerstörenden" Effekte nicht auf??

Spätestens bei diesen neuen Formaten hätten die "Erfinder" doch endlich mal alles korrekt machen müssen, wo das "klangzerstörende" Reflektionsproblem innerhalb des Trähermaterials doch bereits bekannt war??

Die Industrie hat wohl wiedermal "Mist" gebaut...wie schon vorher mit der CD.
Sugano-san
Ist häufiger hier
#267 erstellt: 28. Nov 2004, 19:28

Sugano-san schrieb:

-scope- schrieb:
Warum wird diese Marktlücke nicht bedient?


Es handelt sich nicht [mehr] um eine Marktlücke.

1.) Phonosophie "CD-Flux": http://www.phonosophie.de/CD-Flux.html.

Ich gehe davon aus, dass mit der Anleitung "bearbeiten Sie den Rand und das Loch im Zentrum" genau das gemeint ist. Habe deswegen Anfrage an Phonosophie gesandt.


Antwort von Phonosophie: Kein Filzstift. Aber Kanten und Loch sollen auch mit dem Spray behandelt bzw. mit dem getränkten Lappen abgewischt werden.

Hat schon mal jemand dieses Produkt ausprobiert?

Mein Freund Denis schwört auf eine Kombination aus anphasen (mit dieser teuren Gläss-Machine) und Kantenschwärzen. Ich finde, man kann durchaus einen Unterschied hören, wie bereits bemerkt.
cr
Inventar
#268 erstellt: 28. Nov 2004, 22:22
.. und die CDs werden auch schneller hin nach dem Fasen, weil Sauerstoff leichter eindringen kann. Aber jeder wie ers braucht.
Sugano-san
Ist häufiger hier
#269 erstellt: 29. Nov 2004, 10:36

cr schrieb:
.. und die CDs werden auch schneller hin nach dem Fasen, weil Sauerstoff leichter eindringen kann.

Der besseren Verständlichkeit wegen füge ich hinzu, dass das Kantenschwärzen nicht als lebensverlängernde, sondern als klangverbessernde Maßnahme propagiert wird.

Denis schwört also wegen des verbesserten Sounds aufs Anphasen und Kantenschwärzen; über evtl.Auswirkungen auf die Lebensdauer haben wir noch nicht gesprochen.


[Beitrag von Sugano-san am 29. Nov 2004, 14:31 bearbeitet]
Eisbär64
Stammgast
#270 erstellt: 29. Nov 2004, 14:48
Hallo

Anphasen heißt doch das der Rand einer CD angeschliefen wird. Damit geht einher das die Lackschutzschicht am Rand einer CD zumiendest beschädigt wenn nicht sogar zerstört wird. Die Haltbarkeit einer CD wird damit mit Sicherheit Verkürzt. das Anmahlen des Rand sollte wenn die benutzte Farbe nicht agressiv mit der Lackschicht reagiert was die Haltbarkeit betrifft eher unkritisch sein.
Sugano-san
Ist häufiger hier
#271 erstellt: 29. Nov 2004, 14:55
Habe gerade mit Denis gesprochen. Er sagt, dass ihm wegen des Anphasens noch keine einzige CD kaputtgegangen ist.


Ich vermute also, dass es sich bei den Lebensdauer-kritischen Beiträgen ausschließlich um theoretische Erwägungen handelt, nicht aber um eigene Erfahrungsberichte. Stimmt's?


Im übrigen könnte man ohne weiteres argumentieren, dass die angephaste Kante durch das Auftragen der schwarzen Farbe wieder versiegelt wird.
duke_49
Hat sich gelöscht
#272 erstellt: 02. Dez 2004, 20:22
Lackschutzschicht am Rand der CD? Ist mir noch nicht aufgefallen...

Prinzipiell besteht je nach Hersteller/Art der CD die Möglichkeit, daß die Silberschicht freigelegt werden kann, wenn zu tief angefast wird. Dies kann man aber durch Verringerung der Anfastiefe selber einstellen. Bei den meisten CDs ist am Rand eh sehr viel Material vorhanden.
Ich persönlich kaufe mir lieber nach 10+ x Jahren ev. kaputte CDs neu als je wieder auf den Klangvorteil zu verzichten. Das Anfasen selbst ist absolut Narrensicher (mit dem Gläss Apparat), da geht keine CD kaputt.
Ich mach das jetzt seit ca. 2 Jahren, sind noch alle i.O.

Wie schon oft gesagt, mit Gläss in Verbindung treten und CDs probeweise fasen lassen......
UweM
Moderator
#273 erstellt: 02. Dez 2004, 20:28

Lackschutzschicht am Rand der CD? Ist mir noch nicht aufgefallen...


iat aber auch da vorhanden...


Prinzipiell besteht je nach Hersteller/Art der CD die Möglichkeit, daß die Silberschicht freigelegt werden kann, wenn zu tief angefast wird. Dies kann man aber durch Verringerung der Anfastiefe selber einstellen.


Gekaufte CDs benutzen Aluminium, kein Silber als Spiegel, aber unabhängig davon sollte man sehr gut aufpassen.


Ich persönlich kaufe mir lieber nach 10+ x Jahren ev. kaputte CDs neu als je wieder auf den Klangvorteil zu verzichten.


Das ist riskant, die Plattenfirmen dünnen gerade ihr Repertoire aus um Kosten zu sparen. Da ist es durchaus möglich, dass man die Lieblingsplatte nach zehn Jahren nicht mehr kriegt.

Grüße,

Uwe
Eisbär64
Stammgast
#274 erstellt: 02. Dez 2004, 22:48
Die Lackschicht ist nicht gerade super dick und sollte nicht mit dem Trägermaterial verwechselt werden. Wenn die Lackschicht beschädigt wird, kann Feuchtigkeit und die Luft schon ordendlich Schaden anrichten. Das dauert vielleicht auch ein Paar Jahre, aber eine CD ist nun auch nicht gerade Billig und wenn man dann alle Paar Jahre ersetzen muß geht das schon ins Geld. Wie sieht es eigendlich mit Genauigkeit der einschlägigen Geräte für das anschleifen aus? könne die auf den 1/10 Millimeter genau eingestellt? Das wäre schon notwendig, damit die Lackschicht nicht zu sehr angegrifen wird
Verursachen sie auch keine zusätzliche Unwucht?
Schleifen die ab oder arbeiten die eher spanabhebend?

Zwei Jahre Erfahrung ist nicht gerade viel wer sagt denn das die in 4 Jahren auch noch lesbar sind.
cr
Inventar
#275 erstellt: 03. Dez 2004, 02:22

könne die auf den 1/10 Millimeter genau eingestellt? Das wäre schon notwendig, damit die Lackschicht nicht zu sehr angegrifen wird

Die Lackschicht ist keine 1/10mm dick!
Sugano-san
Ist häufiger hier
#276 erstellt: 03. Dez 2004, 12:20
Correct me if I'm wrong, aber ich sehe nach wie vor keine Stellungnahme von jemand, dem tatsächlich auch nur eine CD wegen des Anphasens hops gegangen ist, sondern nach wie vor nur theoretische Erwägungen. Es scheint mir daher, dass das Anphasen bislang noch keine flächendeckenden Schäden angerichtet hat.

Auch zu meiner eigenen Theorie, dass die Kante durch das Auftragen der schwarzen Farbe wieder versiegelt wird, sehe ich keine Stellungnahme.
bukowsky
Inventar
#277 erstellt: 03. Dez 2004, 12:26

Sugano-san schrieb:
Correct me if I'm wrong, aber ich sehe nach wie vor keine Stellungnahme von jemand, dem tatsächlich auch nur eine CD wegen des Anphasens hops gegangen ist, sondern nach wie vor nur theoretische Erwägungen. Es scheint mir daher, dass das Anphasen bislang noch keine flächendeckenden Schäden angerichtet hat.

das mag evtl. an dem fehlenden Langzeittest liegen. Seit wann wird denn angephast?


Sugano-san schrieb:
Auch zu meiner eigenen Theorie, dass die Kante durch das Auftragen der schwarzen Farbe wieder versiegelt wird, sehe ich keine Stellungnahme.

ob schwarzer Edding wirklich "versiegelt" möchte ich mal bezweifeln. Evtl. gibt es aber andere Farben/Lacke, die dies vermögen und sich mit dem Rohling vertragen?
Torsten_Adam
Inventar
#278 erstellt: 03. Dez 2004, 12:32

Sugano-san schrieb:
Correct me if I'm wrong, aber ich sehe nach wie vor keine Stellungnahme von jemand, dem tatsächlich auch nur eine CD wegen des Anphasens hops gegangen ist, sondern nach wie vor nur theoretische Erwägungen. Es scheint mir daher, dass das Anphasen bislang noch keine flächendeckenden Schäden angerichtet hat.

Auch zu meiner eigenen Theorie, dass die Kante durch das Auftragen der schwarzen Farbe wieder versiegelt wird, sehe ich keine Stellungnahme.


Zu dem letzten Punkt kann ich dir nur sagen, dass die angephaste durch einen Edding nicht wieder versiegelt wird. Eher kann durch den Kapillareffekt Farbe zwischen den Schichten gezogen werden.

Die Lackschicht wird dünn durch eine Rotation aufgebracht, leider verläuft diese Lackschicht bei den meisten Herstellern nicht gleichmäßig über die Kante und dadurch ist bei den meisten CDs überhaupt nicht von einem Kantenschutz zu sprechen.
dr.matt
Inventar
#279 erstellt: 03. Dez 2004, 12:46
Hi,

mit einem Edding versiegelt man keine Lack-Oberfläche!


Wenn die Lackschicht beschädigt wird, kann Feuchtigkeit und die Luft schon ordendlich Schaden anrichten.

In Ländern mit einer hohen Luft-Feuchtigkeit, könnte das vielleicht schon Problems machen.
Von dort werden ja die abenteuerlichsten Geschichten erzählt. Würmer und Bakterien, die sich durch die Cd´s fressen. Nur glaube ich allerdings auch nicht, daß die dort betroffenen Musik Liebhaber, alle ihre CD vorher angefasst hatten.


Gruß,
Matthias
Signature
Inventar
#280 erstellt: 03. Dez 2004, 15:07
Hallo Torsten,
habe das Foto von Deiner Anlage gesehen und habe da eine Frage. Hast Du die Komponenten direkt auf das Glas gestellt (sieht so aus) oder sind da noch spezielle Füße bzw. andere Materialien dazwischen?

Gruß
Signature
Torsten_Adam
Inventar
#281 erstellt: 03. Dez 2004, 15:10
Kork-Untersetzer
Signature
Inventar
#282 erstellt: 03. Dez 2004, 15:33
werde ich mal auf Glas ausprobieren


[Beitrag von Signature am 03. Dez 2004, 15:34 bearbeitet]
Sugano-san
Ist häufiger hier
#283 erstellt: 07. Dez 2004, 20:38

Torsten_Adam schrieb:
Die Lackschicht wird dünn durch eine Rotation aufgebracht, leider verläuft diese Lackschicht bei den meisten Herstellern nicht gleichmäßig über die Kante und dadurch ist bei den meisten CDs überhaupt nicht von einem Kantenschutz zu sprechen.

Das ist deswegen interessant, weil man dann folglich auch nicht davon sprechen kann, dass beim Anphasen ein Kantenschutz verlorenginge. Wenn die Kanten aber ohnehin nicht hinreichend geschützt sind, steht der Soundverbesserung durch das Anphasen nichts im Weg.

Vielen Dank dafür! Vielleicht sollte ich mir auch so eine Maschine zulegen.
steve009
Ist häufiger hier
#284 erstellt: 23. Aug 2009, 11:31
Ich mache das grundsätzlich bei jeder CD. Nehme aber den grünen Edding. Teilweise erstaunliche Klangverbesserung.
Grüße,
Steve
philippo.
Inventar
#285 erstellt: 23. Aug 2009, 13:47
Welten!
ptfe
Inventar
#286 erstellt: 23. Aug 2009, 19:08

steve009 schrieb:
Ich mache das grundsätzlich bei jeder CD. Nehme aber den grünen Edding. Teilweise erstaunliche Klangverbesserung.

Natürlich -deshalb empfehle ich immer "dunkelbraun" als Farbe - das ergibt einen erdigeren Klang

cu ptfe
ZeeeM
Inventar
#287 erstellt: 23. Aug 2009, 19:22

duke_49 schrieb:
Zusätzlich zum Anfasen der CD schwärze ich grundsätzlich noch den inneren, durchsichtigen Bereich der CD und den Lochrand mit einem "stinknormalen" Edding. Bringt ein bißchen was, den Effekt durchs Anfasen und Schwärzen außen finde ich wesentlich deutlicher.

Aber vorsicht, ist alles nur Voodoo!


Hat jemand schon mal probiert, ob das Anphasen die Qualität beim rippen einer CD steigert?
steve009
Ist häufiger hier
#288 erstellt: 23. Aug 2009, 19:59
Nein, bisher noch nicht. Habe kein Tool zum Anphasen.
steve009
Ist häufiger hier
#289 erstellt: 26. Aug 2009, 18:15

Natürlich -deshalb empfehle ich immer "dunkelbraun" als Farbe - das ergibt einen erdigeren Klang

cu ptfe

Frage an die Moderatoren: Weshalb wird ein solcher Beitrag nicht gelöscht?


[Beitrag von kptools am 26. Aug 2009, 18:24 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#290 erstellt: 26. Aug 2009, 18:24
Hallo,

warum?

Grüsse aus OWL

kp
steve009
Ist häufiger hier
#291 erstellt: 26. Aug 2009, 18:30

kptools schrieb:
Hallo,

warum?

Grüsse aus OWL

kp

Hallo,

weil sonst Beiträge mit der Begründung gelöscht werden, sie seien inhaltsleer. Dieser Beitrag hat keinen Inhalt außer Polemik.

Grüße aus NDS
kptools
Hat sich gelöscht
#292 erstellt: 26. Aug 2009, 18:36
Hallo,

wieso? Hast Du es denn noch nicht ausprobiert? Oder wie kommst Du zu der Erkenntnis, daß es sich um Polemik handelt oder unwahr ist?

Grüsse aus OWL

kp
Jeck-G
Inventar
#293 erstellt: 26. Aug 2009, 19:11
Ich habe auch noch ein paar geschwärzte CDs rumliegen.

Liegt aber daran, dass man durch das Übermalen des äußeren Ringes einen Kopierschutz deaktivieren konnte, so dass die CDs wieder dem CD-Audio-Standard entsprachen und in allen Playern lauffähig waren.

Also nix mit Voodoo.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Ich weiß aber, was eigentlich gemeint ist und das ist definitiv Voodoo.


[Beitrag von Jeck-G am 26. Aug 2009, 19:11 bearbeitet]
steve009
Ist häufiger hier
#294 erstellt: 26. Aug 2009, 20:30

kptools schrieb:
Hallo,

wieso? Hast Du es denn noch nicht ausprobiert? Oder wie kommst Du zu der Erkenntnis, daß es sich um Polemik handelt oder unwahr ist?

Grüsse aus OWL

kp

OK. Danke für die eindeutige Stellungnahme und für das klare Bekenntnis, dass Du hier parteiisch vorgehst. Spricht nicht gerade für die Qualität des Forums und dessen Moderation.

Grüße aus Nicht-OWL
steve009
Ist häufiger hier
#295 erstellt: 26. Aug 2009, 20:36
Weiterer heißer Tipp: CDs mit Nutella einschmieren und dann abspielen: gibt einen süßeren Klang. An den Moderator: bitte testen, hast Du bestimmt noch nicht ausprobiert.

Grüße aus Nicht-OWL
kptools
Hat sich gelöscht
#296 erstellt: 26. Aug 2009, 21:08
Hallo,

das hat überhaupt nichts mit parteiisch zu tun. Aber natürlich habe ich eine eigene Meinung dazu. Und polemisch wirst Du jetzt.

Also noch einmal: Warum ist das bemalen mit einem schwarzen oder grünem Edding ein "guter" Tipp, aber mit einem braunen dagegen nicht?

Grüsse aus OWL

kp
ton-feile
Inventar
#297 erstellt: 27. Aug 2009, 10:53
Hi kp,

der Schwurbelgrund, einen grünen Rand zu malern, kam glaube ich daher, dass Grün die Komplementärfarbe von Rot ist.

Das ist aber imO genauso Quatsch, weil der Laser ja Infrarot leuchtet.
Je nach Farbmodell könnte man dann auch mal versuchen, ob evtl. ein Cyanrand besser klingt.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 27. Aug 2009, 10:54 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#298 erstellt: 27. Aug 2009, 12:05

ton-feile schrieb:
Hi kp,

der Schwurbelgrund, einen grünen Rand zu malern, kam glaube ich daher, dass Grün die Komplementärfarbe von Rot ist.

Das ist aber imO genauso Quatsch, weil der Laser ja Infrarot leuchtet.
Je nach Farbmodell könnte man dann auch mal versuchen, ob evtl. ein Cyanrand besser klingt.

Gruß
Rainer


Für Blueray den roten Edding.
Jeck-G
Inventar
#299 erstellt: 27. Aug 2009, 16:43

der Schwurbelgrund, einen grünen Rand zu malern, kam glaube ich daher, dass Grün die Komplementärfarbe von Rot ist.

Das ist aber imO genauso Quatsch, weil der Laser ja Infrarot leuchtet.
Eben wegen Infrarot bei der CD sollte man den Rand mit UV-aktivem Neonschwarz anpinseln.
Bei der DVD (roter Laser) wäre grün korrekt als Schwurbelgrund.


Für Blueray den roten Edding.
Wenn dann schon Orange...

Die Bundeswehr erforscht an einer Farbe mit der Bezeichnung "Klarlack", welches die damit bestrichenen Objekte (z.B. Soldaten, Panzer, Flugzeuge, Schiffe) klar (durchsichtig) macht. Leider funktioniert dies nicht im Infrarot-Bereich (-> Wärmebildkamera als Gegenmaßnahme) und gegen Radar bringt es auch nichts.
Vielleicht kann die Tuning-Industrie sich mal davon inspirieren lassen...
3rd_Ear
Inventar
#300 erstellt: 29. Aug 2009, 23:07
Ein ganz tolles Wudu-Thema!

Das Grünanmalen von CD-Rändern zur Klangverbesserung ist, meine ich mich zu entsinnen, irgendwann mal von demselben "Titanic"-Redakteur (als Leserbriefschreiber getarnt an eine HiFi-Postille) in die Welt gebracht worden, der damals schon bei "Wetten daß.." die Farbe von Buntstiften am Geschmack erkennen können wollte (natürlich nur mit der von ihm persönlich manipulierten Sichtschutzbrille).

Ich denke mal, der gute Mann hat mittlerweile vom Schenkelklopfen über den Erfolg seiner Spass-Kampagne einen derben Muskelkater.
cr
Inventar
#301 erstellt: 02. Sep 2009, 10:12
@steve009
Immerhin warst du derjenige, der den ganzen Thread wieder aufgekocht hat. Also schön entspannt bleiben.
die_Kante
Schaut ab und zu mal vorbei
#302 erstellt: 16. Sep 2009, 22:58
Ich habe früher auf kupferkaschiertes Epoxid mit Edding 3000 die Leiterbahnen gezeichnet, dann die Platinen geätzt. Vermutlich hat Ätzflüssigkeit eine höhere Oberflächenspannung, wenn Ihr der Meinung seid, daß Luftsauerstoff durch Edding als Abdecklack nicht ferngehalten werden kann.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kapillarwirkung

Absorption hängt von der Wellenlänge ab.
http://de.wikipedia.org/wiki/Farbe#K.C3.B6rperfarben
Die Wellenlänge ändert sich beim Eintritt in ein Medium anderer Dichte.
Welche Wellenlänge hat grün gesehen durch Luft und welche Wellenlänge hat der Laser in Polykarbonat?

Schwarz absorbiert alles.
ZeeeM
Inventar
#303 erstellt: 16. Sep 2009, 23:53

die_Kante schrieb:

Die Wellenlänge ändert sich beim Eintritt in ein Medium anderer Dichte.
Welche Wellenlänge hat grün gesehen durch Luft und welche Wellenlänge hat der Laser in Polykarbonat?


Ist mir wurscht, da die Frequenz und damit die Energie des Photons die Farbe macht.
Für die Wellenlänge mußt du nur die Vakuumwellenlänge durch die Brechzahl von Polycarbonat teilen. (1,585)

Was das Anmalen der CD-Ränder anbelangt, könnte das schon was bewirken, wenn die Lasereinheit mit Detektor schon ziemlich im Eimer oder fehljustiert oder auch die Schaltung danach für die Tonne ist.
Man muß sich manchmal fragen, warum 15Euro Laufwerke für einen Computer es schaffen, bitgenau bei einer Geschwindigkeit einer Kreissäge die Daten auszulesen.
Mit den Daten kannst du einen fetten Puffer füllen und dich daraus superdupergenau bedienen und dem Wandler zuführen.
Das scheint ab einer gewissen Preisklasse die Hersteller vor kaum erfüllbare Probleme zu stellen, die nur mit einem Filzstift gelöst werden können.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#304 erstellt: 17. Sep 2009, 00:31
Moin

Jeck-G schrieb:
Die Bundeswehr erforscht an einer Farbe mit der Bezeichnung "Klarlack", welches die damit bestrichenen Objekte (z.B. Soldaten, Panzer, Flugzeuge, Schiffe) klar (durchsichtig) macht.:D


wenn das funktioniert, kann der Deutsche Staat künftig auf Rüstungsausgaben komplett verzichten, da sich die BW dann von den Lizenzeinnahmen täglich nen neuen Flugzeugträger kaufen kann


[Beitrag von kptools am 17. Sep 2009, 06:37 bearbeitet]
WinfriedB
Inventar
#305 erstellt: 17. Sep 2009, 07:53

cmmarburg schrieb:

Ist mir wurscht, da die Frequenz und damit die Energie des Photons die Farbe macht.
Für die Wellenlänge mußt du nur die Vakuumwellenlänge durch die Brechzahl von Polycarbonat teilen. (1,585)


Die Wellenlänge verändert sich nicht in Medien mit Brechungsindices /= 1, was sich ändert, ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichtes bzw. der optisch wirksame Lichtweg.


cmmarburg schrieb:

Man muß sich manchmal fragen, warum 15Euro Laufwerke für einen Computer es schaffen, bitgenau bei einer Geschwindigkeit einer Kreissäge die Daten auszulesen.
Mit den Daten kannst du einen fetten Puffer füllen und dich daraus superdupergenau bedienen und dem Wandler zuführen.
Das scheint ab einer gewissen Preisklasse die Hersteller vor kaum erfüllbare Probleme zu stellen, die nur mit einem Filzstift gelöst werden können.


Ebenso frage ich mich, wie es Meßgerätehersteller schaffen, ihre wenige hundert EUR teuren Geräte mit Anschlußbuchsen auszustatten, die nicht nur jahrzehntelang halten (bei täglich -zigfachem Stecken), sondern auch noch Frequenzen bis in den MHz-Bereich ohne Phasenverschiebung zu übertragen. Hersteller von -zigtausend EUR teuren Hai-Änd-Geräten sind nach Ansicht der Zubehörhersteller damit offenbar überfordert und bauen Steckverbinder ein, die allerlei Sprays, Gels und wirbelstromfreie Kabelstecker brauchen, um zu funktionieren.
audioinside
Inventar
#306 erstellt: 17. Sep 2009, 08:12
Da wärmt einer einen 5 (!) Jahre alten Fred wieder auf und beschwert sich dann das er nicht geschlossen wurde. Ich fasse es nicht...
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