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Auralic Aries (Mini, LE & Femto, G2)

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Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#6919 erstellt: 22. Jun 2019, 11:49
@Zinkfish

welchen DAC hast du denn mitgenommen?

Hoffentlich hat dich dein Händler gut beraten denn ein günstiger 200,- DAC wird nicht besser klingen wie der eingebaute DAC des Aries Mini. Da müssen schon hochwertigere Geräte her und ein perfekte lineare Stromversorgung für den Mini. Auch bei vielen DACs bis über 1000,- sind oft nur Steckernetzteile verbaut da die Hersteller genau wissen was ein Netzteil ausmacht. Sie haben immer noch einen besseres Gerät welche sich im inneren doch nur im Netzteil und ein paar Kleinigkeiten unterschieden. Nur mit der besten Stromversorgung kommt das maximal mögliche aus einer Audioschaltung.
Ganz egal ob analog oder digital.


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 22. Jun 2019, 11:53 bearbeitet]
cappuvisionen
Ist häufiger hier
#6920 erstellt: 22. Jun 2019, 11:55

lustiger_stiefel (Beitrag #6914) schrieb:
Entweder herrscht im Heimkino Voodoo oder fürs Wohnzimmer wurde Schrott gekauft (um mal gapigens merkwürdigen Jargon zu verwenden) .

Ok, Deeskalation bitte!
:prost


Damit trägst du grandios zur Deeskalation bei...




Just_music (Beitrag #6913) schrieb:

gapigen (Beitrag #6911) schrieb:

Spätestens heute Nachmittag werde ich mal testen

Dann berichte bitte, auch, wie Du getestet hast. Das Problem bei diesen Tests ist, dass man bewusst oder unbewusst schon eine Meinung haben kann und diese im Test „bestätigt“. Soll es halbwegs aussagefähig sein, brauchst Du schon eine zweite Person für den Blindtest. Und dann hast Du noch die Herausforderung, bei gleicher Lautstärke testen zu müssen.

Oder Du gehst den anderen Weg und testest heute Gerät A und morgen Gerät B. Wenn Du dann noch Qualitätsunterschiede findest, dann weißt Du, was für Dich im Alltag - da gibt es kein Vergleichshören - das bessere ist. (Ich brauche zum Beispiel keinen AB-Test, um sagen zu können, dass meine Wohnzimmer-Anlage schlechter klingt als die vom Heimkino.)


Da wird es ja gerade richtig peinlich

Wenn deine Wohnzimmer Anlage schlechter klingt als das Heimkino... dann bidt du schon sehr arm drann Da würde NIEMAND einen Unterschied zwischen Steckernetzteil und hochwertiger Stromversorgung hören können

wie kann es überhaupt Unterschiede geben das Heimkino ist doch digital ... alles einsen und nullen... muss doch gleich klingen wie die digitale quelle im Wohnzimmer

wer dich noch ernst nimmt hat selber Schuld :D



Sagt der, der den Melco als Non Plus Ultra anpreist, wie nix Gutes, um dann nach 3 Wochen ein anderes Gerät wiederum erheblich besser zu finden...
Man sollte immer den Blick für neue Dinge offen halten, aber wer „sein Übergerät“ gefunden hat, der findet nicht wenige Wochen später ein nochmal besseres „Übergerät“... weil er nämlich (zumindest nach so kurzer Zeit) gar nicht nach etwas besserem sucht...
Und das dann immer und immer wieder kund zu tun... Sorry, aber wer dich noch ernst nimmt, hat selber Schuld...
höanix
Inventar
#6921 erstellt: 22. Jun 2019, 12:17
Moin
Wollen wir mal wieder zum Thema kommen.

@ Zincfish
Ich hätte noch leihweise ein DAC Antelope Zodiac Gold mit Voltikus und ein Aqvox USB-Kabel für den Vergleichstest anzubieten.
Falls Du aus dem Norden bist könnte man vielleicht was organisieren.

Gruß Jörg
jazz+blues
Stammgast
#6922 erstellt: 22. Jun 2019, 12:17

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #6919) schrieb:
... Nur mit der besten Stromversorgung kommt das maximal mögliche aus einer Audioschaltung.
Ganz egal ob analog oder digital.


Uneingeschränkte Zustimmung !!!

Und genau diese Erfahrungen, wie auch die von "Just_music", habe ich auch in vielen, vielen ernsthaften und Ergebnis-offenen Tests gemacht
und so für mich das Allerbeste (in meinem Preisrahmen) gefunden.


[Beitrag von jazz+blues am 22. Jun 2019, 12:18 bearbeitet]
Just_music
Stammgast
#6923 erstellt: 22. Jun 2019, 12:32

gapigen (Beitrag #6918) schrieb:
Lutz, dann hast Du doch für Dich alles richtig gemacht, und das ist doch das einzig wichtige.



exakt
Just_music
Stammgast
#6924 erstellt: 22. Jun 2019, 12:45

cappuvisionen (Beitrag #6920) schrieb:

lustiger_stiefel (Beitrag #6914) schrieb:
Entweder herrscht im Heimkino Voodoo oder fürs Wohnzimmer wurde Schrott gekauft (um mal gapigens merkwürdigen Jargon zu verwenden) .

Ok, Deeskalation bitte!
:prost


Damit trägst du grandios zur Deeskalation bei...




Just_music (Beitrag #6913) schrieb:

gapigen (Beitrag #6911) schrieb:

Spätestens heute Nachmittag werde ich mal testen

Dann berichte bitte, auch, wie Du getestet hast. Das Problem bei diesen Tests ist, dass man bewusst oder unbewusst schon eine Meinung haben kann und diese im Test „bestätigt“. Soll es halbwegs aussagefähig sein, brauchst Du schon eine zweite Person für den Blindtest. Und dann hast Du noch die Herausforderung, bei gleicher Lautstärke testen zu müssen.

Oder Du gehst den anderen Weg und testest heute Gerät A und morgen Gerät B. Wenn Du dann noch Qualitätsunterschiede findest, dann weißt Du, was für Dich im Alltag - da gibt es kein Vergleichshören - das bessere ist. (Ich brauche zum Beispiel keinen AB-Test, um sagen zu können, dass meine Wohnzimmer-Anlage schlechter klingt als die vom Heimkino.)


Da wird es ja gerade richtig peinlich

Wenn deine Wohnzimmer Anlage schlechter klingt als das Heimkino... dann bidt du schon sehr arm drann Da würde NIEMAND einen Unterschied zwischen Steckernetzteil und hochwertiger Stromversorgung hören können

wie kann es überhaupt Unterschiede geben das Heimkino ist doch digital ... alles einsen und nullen... muss doch gleich klingen wie die digitale quelle im Wohnzimmer

wer dich noch ernst nimmt hat selber Schuld :D



Sagt der, der den Melco als Non Plus Ultra anpreist, wie nix Gutes, um dann nach 3 Wochen ein anderes Gerät wiederum erheblich besser zu finden...
Man sollte immer den Blick für neue Dinge offen halten, aber wer „sein Übergerät“ gefunden hat, der findet nicht wenige Wochen später ein nochmal besseres „Übergerät“... weil er nämlich (zumindest nach so kurzer Zeit) gar nicht nach etwas besserem sucht...
Und das dann immer und immer wieder kund zu tun... Sorry, aber wer dich noch ernst nimmt, hat selber Schuld... :Y



Zum Thema Melco und Innuos:

Ich hatte immer den Zenith MKIII für mich im Auge. Leider hatte sich der Verkaufsstart immer wieder verzögert und ich wollte das Gerät auf alle Fälle mit dem Melco vergleichen. Dann ergab es sich das melco eine 10%ige Preiserhöhung zum September letzten Jahres angekündigt hatte. Es wäre sehr ärgerlich gewesen, wenige Wochen später nach einem Vergleich zwischen Melco und Innuos festzustellen, dass der Melco das bessere Gerät ist.

Aus diesem Grund habe ich einen sehr sehr guten Einkaufspreis mit Händler und Distributor! vor der Preiserhöhung aushanden können und erstmal einen Melco gekauft. Und der Melco war im Vergleich zum Femto ganz klar besser und ich war mir sicher, dass der Zenith MKIII da nicht gegen ankommen wird und entsprechend positiv habe ich über das Gerät berichtet.

Dann war der Zenith endlich lieferbar und ich habe verglichen..... und der Unterschied zum Melco war sogar größer als vom Melco zum Femto. Und das sofort kalt und von der ersten Minute an und wurde dann in den nächsten Tagen noch größer!

Die Geschichte ist für mich gut ausgegangen und ich konnte den Melco wegen der zwischenzeitlichen Preiserhöhung und des sehr guten Einkauspreises mit kleinem Gewinn weiter verkaufen.

Ich habe aus meiner Sicht alles richtig gemacht und bin mit meiner digitalen Quelle sehr zufrieden. Das mal als objektive Erklärung für die, die es interessiert. Ich bin auch nicht der einzige der zufrieden mit dem Melco war und dann auf den zenith III gewechselt ist.... hat seinen Grund

Grüße
Lutz
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#6925 erstellt: 22. Jun 2019, 13:09
habe auch den Eindruck das die Aries nach ein paar Stunden nochmals besser klingen aber dies könnte auch ein Effekt vom DAC sein.
Und im Übrigen sind die Unterschiede wirklich nur gering und können in jeder Kette anders sein. Was bei dem einem offener und wie auch immer klingt, kann in einer anderen Kette wieder zu viel oder gar nervig sein.

Fakt ist, ein Femto ist mitlerweile relativ günstig im Vergleich zu anderen Herstellern wie Chord , Naim oder LInn wo 10000,- ganz normal sind.

Für mich allerdings nicht. Mein LE hat gebraucht 550,- gekostet. Dazu ein Chord DAC neu 700,- als Auslaufmodell. Noch eine 15AH AGM Batterie für 35 ,- und ein Ladegerät für 50,-. Fertig ist mein Top Streamer/ DAC

Und die Lightning DS APP läuft absolut top. Keinerlei komischen Effekte oder Abstürze mehr.


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 22. Jun 2019, 13:11 bearbeitet]
höanix
Inventar
#6926 erstellt: 22. Jun 2019, 13:45

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #6925) schrieb:
habe auch den Eindruck das die Aries nach ein paar Stunden nochmals besser klingen aber dies könnte auch ein Effekt vom DAC sein.

Es könnte auch sein daß Du nach ein paar Stunden Musik hören entspannter bist und Du es nur als besser wahr nimmst.
Aber das ist doch egal woran es liegt, genau so soll es doch sein.
Just_music
Stammgast
#6927 erstellt: 22. Jun 2019, 15:03

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #6925) schrieb:
habe auch den Eindruck das die Aries nach ein paar Stunden nochmals besser klingen aber dies könnte auch ein Effekt vom DAC sein.
Und im Übrigen sind die Unterschiede wirklich nur gering und können in jeder Kette anders sein. Was bei dem einem offener und wie auch immer klingt, kann in einer anderen Kette wieder zu viel oder gar nervig sein.

Fakt ist, ein Femto ist mitlerweile relativ günstig im Vergleich zu anderen Herstellern wie Chord , Naim oder LInn wo 10000,- ganz normal sind.

Für mich allerdings nicht. Mein LE hat gebraucht 550,- gekostet. Dazu ein Chord DAC neu 700,- als Auslaufmodell. Noch eine 15AH AGM Batterie für 35 ,- und ein Ladegerät für 50,-. Fertig ist mein Top Streamer/ DAC

Und die Lightning DS APP läuft absolut top. Keinerlei komischen Effekte oder Abstürze mehr.


bei mir sind die Unterschiede nicht gering und ich würde dem digitalem Zuspieler als genau so wichtig ansehen wie den DAC selbst.
Dein Akku Lösung ist mit Sicherheit top. Wäre eine coole Sache wenn Du (schätze dich als objektiv ein) mal ein Testpaket schicken lassen würdest. Könnte mir gut vorstellen dass dich der "zen mini" von Innuos für 999 Euro -ebenfalls über Batterie betrieben - sehr positiv überraschen würde.

Grüße
Lutz
Zincfish
Ist häufiger hier
#6928 erstellt: 22. Jun 2019, 16:46
Hallo, ich mal wieder

Um erstmal die Frage nach dem D/A Wandler zu beantworten....
Mein Händler meinte einer für 2 - 300 € würde da nicht wirklich was bringen also hat er mir einen Chord 2QUTE mit und dazu passend ein S-Booster
Netzteil.
Ich habe jetzt aber erstmal nur das S-Booster Netzteil für den Mini angeschlossen.
Wenn ich ehrlich bin mein erster Eindruck ich höre keinen Unterschied. Aber ich werde noch ein wenig hören und probieren. Wenn ihr wollt halte ich euch gerne auf dem laufenden.
gapigen
Inventar
#6929 erstellt: 22. Jun 2019, 16:56
Böse:

Wenn ich ehrlich bin mein erster Eindruck ich höre keinen Unterschied.

„Dann liegt das an Deiner minderwertigen Anlage, Deinen Ohren oder Deiner Ahnungslosigkeit bzgl. Musikhören, oder von allem etwas.“
So jedenfalls die weit verbreitete Meinung der zum Glück im Forum wenig vertretenden Goldöhrchen, wenn Du die aus deren Glauben sehr deutlichen Unterschiede nicht hören kannst.
(Die „...“ habe ich gewählt, um mich von solchen Totschlag-Argument deutlich zu distanzieren.)


[Beitrag von gapigen am 22. Jun 2019, 17:01 bearbeitet]
Zincfish
Ist häufiger hier
#6930 erstellt: 22. Jun 2019, 17:03
Das kann natürlich sein, aber ich werde heute Abend noch damit hören und dann wieder auf das Originale Netzteil umstecken.
Ich hab ja noch einiges zu probieren. Ich kann mir nicht vorstellen das andere sich eine Verbesserung nur einreden oder einbilden. Also ich bleibe mal offen für das was da noch kommt.
gapigen
Inventar
#6931 erstellt: 22. Jun 2019, 17:18

Zincfish (Beitrag #6930) schrieb:
Ich kann mir nicht vorstellen das andere sich eine Verbesserung nur einreden oder einbilden. Also ich bleibe mal offen für das was da noch kommt.

Ich kenne hier im Forum vielleicht fünf bis maximal 10 Teilnehmer, die Unterschiede bei Kabeln oder bei Netzteilen hören wollen. Es gibt auch immer Menschen, die ihr Geld für Dinge rauswerfen, weil sie auf psychisch bestens geschulte Verkäufer, „Fachzeitschriften“ oder Wunderheiler hereinfallen.
Schau Dir mal andere Bereiche im Forum an, gerne auch den Voodoo-Bereich, wo teilweise wirklich irre Produkte diskutiert werden, die dennoch Käufer finden. Und wenn es Abdeckkappen für Cinch-Stecker sind.

Speziell zu DACs:
DA Wandler und mal andere Sichten...

Lass Dich in diesem Thread bloß nicht verrückt machen sondern lese quer und bilde Dir Deine eigene Meinung.
Und wenn zusätzlich Rentner mit Kohle und Rentnerohren noch deutliche Unterschiede bei Voodoo-Krams hören, dann sollten alle Warnlampen angehen. Geh mit offenen Augen durch die HiFi-Welt und investiere da, wo es wirklich etwas bringt, in Lautsprecher und Raumakustik.


[Beitrag von gapigen am 22. Jun 2019, 17:37 bearbeitet]
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#6932 erstellt: 22. Jun 2019, 17:27
du hast den direkten Nachfolger von meinem Chord DAC und dies ist schon ein guter Händler. Das Sbooster 15/16Volt bringt auf jeden Fall etwas aber es darf hier nicht mit an den Chord DAC. Der 2Qute verträgt nur 12 Volt und wurde im Inneren Netzteil nochmals deutlich verbessert sodas hier nicht unbedingt ein Linearnetzteil benötigt wird. Bei dem Vorgänger Qute EX war dies noch nicht der Fall und die 12 Volt Batterieversorgung begeisterte auch Robert Watts. Dies hätte er fast für nicht möglich gehalten das das Hauptnetzteil, auf der Platine, schon sehr aufwändig war.

Mit diesem Gespann wird aus dem Mini mit Sicherheit eine große Klangmaschine.

Übrigens klang das Sbooster Netzteil an einem Femto sogar noch besser wie meine Batterie. Der Raum öffnete sich weiter aus .
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#6933 erstellt: 22. Jun 2019, 17:35
Thomas

bei Netzkabeln gehe ich mit dir mit. So ein Schwachsinn wer da Unterschiede hört. Bei Signalleitungen sind es schon sehr geringe Unterschiede aber wenn ein besseres Netzteil anstatt eines Steckernetzteils dazu kommt, werden die Unterschiede schon sehr deutlich. Man muß nur mal genau hinhören und sich Zeit nehmen.

Aber klar, man muß immer den Einzelfall testen und beim Chord 2Qute wird es wirklich nicht benötigt. Am Mini und LE aber schon.

Und was sagst du zum Ausphasen der Geräte zur Reduzierung der Ausgleichsströme welche über Signalkabel fließen? Auch Vodoo?
gapigen
Inventar
#6934 erstellt: 22. Jun 2019, 17:56

Und was sagst du zum Ausphasen der Geräte zur Reduzierung der Ausgleichsströme welche über Signalkabel fließen? Auch Vodoo?

Ich stelle mal die Gegenfrage: Hörst Du einen Unterschied, wenn Du den Netzstecker drehst?
gapigen
Inventar
#6935 erstellt: 22. Jun 2019, 17:58

bei Netzkabeln gehe ich mit dir mit. So ein Schwachsinn wer da Unterschiede hört.

Ich fürchte, das sehen andere ganz anders.
jazz+blues
Stammgast
#6936 erstellt: 22. Jun 2019, 18:01

gapigen (Beitrag #6935) schrieb:

bei Netzkabeln gehe ich mit dir mit. So ein Schwachsinn wer da Unterschiede hört.

Ich fürchte, das sehen andere ganz anders.



... nicht "sehen" sondern "hören"
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#6937 erstellt: 22. Jun 2019, 18:11
also das Ausphasen der Geräte ist in einer guten Kette extrem wichtig. Natürlich hört man das ob ein Ausgleichstrom das Signal verschlechtert. Kein Wunder bei bis zu locker über 120 Volt welche über Chinch zwischen den Geräten fließen.

Jedes Gerät mit Netzstecker sollte ausgephast werden

https://www.audiophi...iophil-strom-03.html
Zincfish
Ist häufiger hier
#6938 erstellt: 23. Jun 2019, 09:56
Guten Morgen zusammen

Nach einer Musik und bastelreichen Nacht und einer guten Flasche Wein komme ich zu dem Ergebnis, das wenn der Externe Wandler mit S-Booster an dem Mini und der Mini auch mit S- Booster läuft klingt es deutlich angenehmer weil wärmer.
Ich hoffe ihr wisst was ich meine
Und jetzt kommt das große Aber.
Ist es den Finanziellen Aufwand wert ?
Abgesehen das ich mir noch 2 Geräte ins Regal stelle von den dicken Netztteilen mal ganz abgesehen.
Jedenfalls werde ich heute noch ein wenig hören und mir das alles noch mal überlegen.
gapigen
Inventar
#6939 erstellt: 23. Jun 2019, 10:08
Ganz interessant finde ich diesen Artikel, wo unterschieden wird zwischen Nutzung Aries Mini mit und ohne dem zusätzlichen Netzteil:
Netzteil Aries mini / Auswirkungen

Das separaten Netzteil soll sich klanglich auswirken, wenn der Aries mit dem verbauten DAC betrieben wird. Beim Betrieb als reiner, digitaler Streamer nicht.

Vielleicht ist der DAC des Mini und vielleicht auch anderer Aries- Geräte eine Gurke, und die bekommen es einfach nicht hin. Oder sie sind so konstruiert, dass sie tatsächlich ein externes Netzteil warum auch immer beim DAC-Betrieb benötigen. Das ist nebulös und mit letztendlich egal, da ich den DAC eh nicht nutze.

Aber spannend finde ich die Differenzierung im Link schon.
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#6940 erstellt: 23. Jun 2019, 12:27
Danke für den Link Thomas

Stefan Hoerwege sagt auch, daß der MIni wegen seinem DAC am meisten vom Linearnetzteil profitiert. Und da hört man es auch am schnellsten heraus. Wer aber einen Aries LE nutzt, hat das selbste Steckernetzteil wie der Mini und wird feststellen, daß auch die reine digitale Verbindung vom besseren Gleichstrom profitiert. Und ich glaube, daß es beim Mini genauso ist.
Und so ist bei allen Audio Schaltungen. Das Ausgangssignal entspricht immer der Qualität der DC Stromversorgung, wird nur durch das Signal und Schaltung modelliert.

Manche hören sogar Unterschiede zwischen dem Auralic Linearnetzteil und einem Sbooster oder Kekes aber hier wird es schon sehr sehr schwer dies nachzuvollziehen. Aber wenn ich an den Vergleich meiner Batterie zum Sbooster Netzteil an einem Femto denke, muß ich leider zugeben, daß es doch nochmal wirklich zu hören war.
Der Accu zauberte ein ganz anderes Klangbild am Femto wie das Sbooster. Letzteres fanden beide Hörer, der Besitzer und ich, doch etwas besser. Evl lag es an der Spannung von 16 Volt des Sbboster zu knapp 13 Volt des vollgeladenen Accus.
Auralic schreibt aber das beim LE und Femto 12-18 Volt funkionieren.

lg Carsten
Just_music
Stammgast
#6941 erstellt: 23. Jun 2019, 13:52

Zincfish (Beitrag #6938) schrieb:
Guten Morgen zusammen

Nach einer Musik und bastelreichen Nacht und einer guten Flasche Wein komme ich zu dem Ergebnis, das wenn der Externe Wandler mit S-Booster an dem Mini und der Mini auch mit S- Booster läuft klingt es deutlich angenehmer weil wärmer.
Ich hoffe ihr wisst was ich meine
Und jetzt kommt das große Aber.
Ist es den Finanziellen Aufwand wert ?
Abgesehen das ich mir noch 2 Geräte ins Regal stelle von den dicken Netztteilen mal ganz abgesehen.
Jedenfalls werde ich heute noch ein wenig hören und mir das alles noch mal überlegen.



Teste mal den Innuos Zen Mini. Das ist ein all in one Gerät und ist finanziell überschaubar. Zumal Du dann den mini verkaufen könntest und keinen externen DAC benötigst. Und zum späteren aufrüsten kannst Du dann auch ein besseres Netzteil des Herstellers testen. Dann hättest Du ein aktuelles Gerät, der mini ist ja technisch nun schon einige Jahe alt und das ist im Digitalbereich ein großer Unterschied zu aktuellen Geräten. Und ganz sicher wird der Zen mini auf der wärmeren und musikalischeren Linie spielen. Es gibt im Internet auch Anbieter - Flöter Audio in Mönchengladbach - die kostenlos Testpakete versenden.

Grüße
Lutz
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#6942 erstellt: 23. Jun 2019, 14:12
den Chord DAC kannst du ja auch Prima für TV und andere Quellen verwenden und dich freuen wie geil das klingt. Die FPGA DACs sind einfach überlegen und klingen so derart rein und klar, offener und sauberer wie so viele DACs bis locker 1500,-.

Was soll dein der 2Qute noch kosten?
#Yoda#
Stammgast
#6943 erstellt: 23. Jun 2019, 20:46

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #6942) schrieb:
Die FPGA DACs sind einfach überlegen und klingen so derart rein und klar, offener und sauberer wie so viele DACs bis locker 1500,-.

Hallo Carsten,
wir sind schon wieder OT, aber als Bemerkung zu deinem Post: die generelle und simplifizierte Aussage FPGA basierende DACs seien "einfach überlegen" dürfte zumindest fragwürdig sein.

1. Wie viele rein FPGA basierende DACs für weniger als € 1.500 kennst Du?
2. Ich kenne einige Beispiele für "hybride" DACs aus dem Preisbereich über € 1.500, die den DAC Chip aus dem Regal nur zur eigentlichen Wandlung nutzen (das können die recht gut) und alle anderen digitalen Aufgaben wie z. B. Filter auf einen leistungsfähigen FPGA Chip mit individueller Programmierung auslagern. Das spart zum einen Kosten und ermöglicht anderseits die Flexibilität mit mindestens gleichwertigen Qualitäten wie ein rein FPGA basierender DAC. Entscheidend, neben dem/den Netzteil(en) ist, wie gut die FPGA Programmierung, die Qualität der Filter, der internen Clock und vor allem die analoge Stufe nach der Wandlung sind.
3. Es gibt auch noch "ladder DACs", die zwar sehr aufwendig und in der Regel recht teuer sind, aber vielen DAC Chip bzw. FPGA basierenden Wandlern klanglich überlegen sein sollen. Leider konnte ich bisher noch keinen in meinen Systemen vergleichen.

Es ist übrigens auch meine Hörerfahrung z. B. mit dem Vega G2, dass Auralic ganz gut den rein digitalen Datentransport beherrscht (das können inzwischen allerdings auch andere), aber mit der Wandlung ins Analoge und auch bei der folgenden, rein analogen Signalverarbeitung, durchaus noch Schwächen hat.

Gruß
Thomas


[Beitrag von #Yoda# am 23. Jun 2019, 21:27 bearbeitet]
Zincfish
Ist häufiger hier
#6944 erstellt: 24. Jun 2019, 09:14
Guten Morgen zusammen

Nachdem ich gestern meine Anlage wieder zurück gebaut habe, also wieder nur der Mini und Original Netzteil, ist der Unterschied schon sehr deutlich feststellbar. Also eigentlich sind mir das zu viele Geräte die Netzteile sind für mich auch Geräte. Der Klang war schon gut der Preis....keine Ahnung.
Ich werde heute mit meinem Händler reden mal sehen was dabei rum kommt.
gapigen
Inventar
#6945 erstellt: 24. Jun 2019, 14:44
... dann viel Erfolg und halte uns bitte auf dem Laufenden.
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#6946 erstellt: 24. Jun 2019, 20:09
die besagten Geräte sind auch immer mal gebraucht zu bekommen und einen externen DAC braucht doch heute jeder. Der Chord ist ohnehin Auslauf aber dennoch extrem gut.
Du kannst auch anstatt des Sbooster gleich ein Kekes Netzteil mit 2 Ausgängen erwerben. Einmal 16volt für Auralic und einmal 12Volt für den Chord. Macht ein Netzteil weniger und verbessert den Chord DAC klanglich noch ein wenig.
Just_music
Stammgast
#6947 erstellt: 24. Jun 2019, 20:12
Das ist aber alles nicht mehr up to date....
#Yoda#
Stammgast
#6948 erstellt: 24. Jun 2019, 21:11

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #6946) schrieb:
die besagten Geräte sind auch immer mal gebraucht zu bekommen und einen externen DAC braucht doch heute jeder. Der Chord ist ohnehin Auslauf aber dennoch extrem gut.
Du kannst auch anstatt des Sbooster gleich ein Kekes Netzteil mit 2 Ausgängen erwerben. Einmal 16volt für Auralic und einmal 12Volt für den Chord. Macht ein Netzteil weniger und verbessert den Chord DAC klanglich noch ein wenig.

Kann es sein dass Du ein wenig fixiert auf Chord bist. Ich habe fast alle Chord DACs gehört, teilweise auch in meinen Systemen. So toll sind sie dann nun auch wieder nicht, nur im Vergleich zum vergleichbaren Mitbewerb nach meiner Meinung überteuert. Hinzu kommen die relativ kurzen Produktlebenszyklen ohne Upgrademöglichkeit.
Jetzt versuchen sie auch noch zusätzlich unbedarften Kunden passende "Upscaler" für viel Geld zu verkaufen, die einen vermeintlichen Klanggewinn suggerieren. Das können viele Softwarelösungen von JRiver MC bis Roon oder HQ Player ebenso, aber viel günstiger.


[Beitrag von #Yoda# am 24. Jun 2019, 21:27 bearbeitet]
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#6949 erstellt: 24. Jun 2019, 21:25
"teilweise in deinem System" ist aber schon nicht ideal.

Aber egal, bis 1500,- kenne ich keinen DAC welcher den kleinen Chords das Wasser reichen kann und ich hatte schon so einige. Als Auslaufmodell oder gebraucht sind sie aber schon relativ günstig. Vorallem hierzulande. In England und Japan wird die Marke gebraucht deutlich teurer gehandelt
#Yoda#
Stammgast
#6950 erstellt: 24. Jun 2019, 21:32

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #6949) schrieb:
"teilweise in deinem System" ist aber schon nicht ideal.

Aber egal, bis 1500,- kenne ich keinen DAC welcher den kleinen Chords das Wasser reichen kann und ich hatte schon so einige. Als Auslaufmodell oder gebraucht sind sie aber schon relativ günstig. Vorallem hierzulande. In England und Japan wird die Marke gebraucht deutlich teurer gehandelt

Bis zum Mojo stimme ich dir zu.
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#6951 erstellt: 24. Jun 2019, 22:45
ich meinte aber die Cordette und gebrauchte Choral Reihe. Also Qute HD, Qute EX, 2Qute und den aktuellen Qutest. Gebrauchte DAC64 und QBD76 sind natürlich auch noch für diesen Preis erhältlich.

Aber jedem das Seine
Zincfish
Ist häufiger hier
#6952 erstellt: 25. Jun 2019, 11:37
Hallo zusammen

Gestern habe ich meinem Händler den ganzen Kram zurück gegeben. Natürlich wollte er wissen wie es mir gefallen hat. Ich habe ihm das selbe gesagt
wie ich es hier gepostet habe. Also zu viele Geräte usw. und das mit dem Finanziellen Aufwand meiner Meinung nach zu wenig Verbesserung eingetreten ist. Nach ner Tasse Kaffee und einem netten Gespräch hat er mir ein Naim NDX als Vorführgerät mit gegeben. Was soll ich sagen ich bin hin und weg. Ich denke das der NDX hier bleibt.
Just_music
Stammgast
#6953 erstellt: 25. Jun 2019, 14:16

Zincfish (Beitrag #6952) schrieb:
Hallo zusammen

Gestern habe ich meinem Händler den ganzen Kram zurück gegeben. Natürlich wollte er wissen wie es mir gefallen hat. Ich habe ihm das selbe gesagt
wie ich es hier gepostet habe. Also zu viele Geräte usw. und das mit dem Finanziellen Aufwand meiner Meinung nach zu wenig Verbesserung eingetreten ist. Nach ner Tasse Kaffee und einem netten Gespräch hat er mir ein Naim NDX als Vorführgerät mit gegeben. Was soll ich sagen ich bin hin und weg. Ich denke das der NDX hier bleibt.



in der Preisklsse würde ich dann aber nochmal schauen was andere Hersteller anbieten
höanix
Inventar
#6954 erstellt: 25. Jun 2019, 14:38
Schauen kann er ja, aber ob es was bringt?

Zincfish (Beitrag #6952) schrieb:
Was soll ich sagen ich bin hin und weg

Da ist es meistens schon zu spät.
Gruß Jörg
Zincfish
Ist häufiger hier
#6955 erstellt: 25. Jun 2019, 14:58
Hallo

Wie ich schon geschrieben habe der NDX ist der Hammer. Genau das was ich vermisst habe. Und weil es ein Gerät aus der Vorführung ist, ist er auch noch erschwinglich.
Mansell
Stammgast
#6956 erstellt: 25. Jun 2019, 15:48
Glückwunsch!

... und jetzt genieße Deine Musik und versuche nicht mehr Unterschiede zu hören. Dann hast alles richtig gemacht.
Zincfish
Ist häufiger hier
#6957 erstellt: 25. Jun 2019, 15:57
Danke dir

Genau das habe ich vor. Musik genießen.
Trotzdem möchte ich mich bei euch für die Tipps und Meinungen bedanken.
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#6958 erstellt: 25. Jun 2019, 18:22
und da soll mal einer sagen das jeder DAC gleich klingt und aus den digitalen Ausgängen kommen ohnehin nur Einsen und Nullen.

Trotzdem Glückwunsch zum Naim
Zincfish
Ist häufiger hier
#6959 erstellt: 25. Jun 2019, 18:28
Da würde ich sagen das ist Quatsch.
höanix
Inventar
#6960 erstellt: 25. Jun 2019, 18:56

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #6958) schrieb:
und da soll mal einer sagen das jeder DAC gleich klingt und aus den digitalen Ausgängen kommen ohnehin nur Einsen und Nullen.

Moin
Das hat doch keiner behauptet.

Es wurde nur behauptet DAC sollten alle gleich klingen weil in alle die gleichen Nullen und Einsen reingehen, mehr nicht.
Klingen sie unterschiedlich sind sie gesoundet oder fehlerhaft.

Gruß Jörg
Just_music
Stammgast
#6961 erstellt: 25. Jun 2019, 19:22

höanix (Beitrag #6960) schrieb:

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #6958) schrieb:
und da soll mal einer sagen das jeder DAC gleich klingt und aus den digitalen Ausgängen kommen ohnehin nur Einsen und Nullen.

Moin
Das hat doch keiner behauptet.

Es wurde nur behauptet DAC sollten alle gleich klingen weil in alle die gleichen Nullen und Einsen reingehen, mehr nicht.
Klingen sie unterschiedlich sind sie gesoundet oder fehlerhaft.

Gruß Jörg


Müssen Plattenspieler nicht auch alle gleich klingen ? Werden doch die gleichen Rillen ausgelesen. Das Tonabnehmer Unterschiede ausmachen ist sicherlich Voodoo und womit die Gläubigen dort noch über den Tisch gezogen werden... und eigentlich .... ist alles immer gleich.
Es kommt nur auf den Raum an....
höanix
Inventar
#6962 erstellt: 25. Jun 2019, 22:22
Der Tonabnehmer bildet mit den Kapazitäten der Verkabelung und des Phonovorverstärkers einen Schwingkreis der Einfluß auf den Frequenzgang hat.
Was wäre denn das Gegenstück dazu in der digitalen Signalverarbeitung, bitte um Aufklärung.

Und komme jetzt bitte nicht mit dem bösen Jitter!
Gruß Jörg


[Beitrag von höanix am 25. Jun 2019, 22:32 bearbeitet]
Just_music
Stammgast
#6963 erstellt: 26. Jun 2019, 13:28

höanix (Beitrag #6962) schrieb:
Der Tonabnehmer bildet mit den Kapazitäten der Verkabelung und des Phonovorverstärkers einen Schwingkreis der Einfluß auf den Frequenzgang hat.
Was wäre denn das Gegenstück dazu in der digitalen Signalverarbeitung, bitte um Aufklärung.

Und komme jetzt bitte nicht mit dem bösen Jitter!
Gruß Jörg :prost


Ich kann Dir kein Gegenstück nennen, da ich kein Techniker bin.... Ich bin begeisterter Musik Hörer und stelle dabei einfach fest dass es erhebliche Unterschiede zu hören gibt zwischen verschiedenen digitalen Quellen wie z.B. Streamer, Server, USB-Kabel !!! und DA-Wandlern.

Vor 30 Jahren konnte ich bei meiner Heco/Kennwood Anlage allerdings keinen Unterschied zwischen verschiedenen CD Spielern von Marantz, Sony und Kennwood hören. Selbst an der später dann besseren Anlage mit Octave V50 und HGP Corda und Sony CDP XA50 Swoboda waren die Unterschiede nur schwer auszumachen. Auch der Einfluß von Stromkabeln und Signalleitern war nur gering, jedoch vorhanden.

Bei meiner aktuellen Anlage sind die Unterschiede in allen Bereichen sehr deutlich zu unterscheiden und ich bin selbst immer wieder verwundert....


Grüße

Lutz


[Beitrag von Just_music am 26. Jun 2019, 13:49 bearbeitet]
Zincfish
Ist häufiger hier
#6964 erstellt: 26. Jun 2019, 13:42
Hallo

Nachdem ich hör im Forum ja schon ne Weile quer lese muß ich sagen :
@ Just music
Du traust dich was hier zuzugeben das du Kabelklang hörst

höanix
Inventar
#6965 erstellt: 26. Jun 2019, 14:23
Der Eine hört es, der Andere nicht, wir lassen hier im Thread jedem seine Meinung.
Sonst werden wir nur wieder moderiert.

Just_music (Beitrag #6963) schrieb:
Ich bin begeisterter Musik Hörer

Darauf kommt es an!


[Beitrag von höanix am 26. Jun 2019, 14:25 bearbeitet]
jazz+blues
Stammgast
#6966 erstellt: 26. Jun 2019, 15:54
Unter # 6939 hatte Thomas schon den Link:

https://audiosaul.de/auralic-aries-mini-teil-2/

gepostet.

Dort ist außer Netzteilen auch ein besseres Stromkabel mit getestet worden.


Und nun mal vielleicht eine gewagte Aussage: Kann es sein, dass man mit unterschiedlichen Signal- und Stromkabeln die
teils gravierenden Unterschiede an "Billig-Anlagen" gar nicht hört

Dazu mal 3 Erfahrungen von mir:

1.
Bereits vor Jahren war ich hier in der Nähe in einem bekannten HIFI-Studio. Schon fast im Gehen sah ich ein "gewaltiges" Stromkabel,
das allerdings einige Tausender kostete. Als ich nachfragte, was das denn sollte, lächelte der
Händler und spielte mir das standardmäßige Billig-Stromkabel an einem CD-Player von ca. 800€ vor und im Vergleich dazu einen CD-Player
von mehreren Tausend EURO. Die Unterschiede waren extrem zu Gunsten des teueren Players. Als er dann das NBS-Stromkabel an den
günstigen CD-Player anschloß und mit dem teueren CD-Player mit Standard Stromkabel änderte sich das schlagartig und der günstige
Player war nun tatsächlich auf dem Niveau des extrem teueren Players.

Das war für mich eine Sternstunde und ich kümmerte mich sofort auch um Kabel und habe seitdem vieles probiert; sowohl mit
Stromkabeln, aber auch mit analogen Signalkabeln und Digitalkabeln ...

2.
So dann auch bei meinem Streamern. Nachdem ich nach endlos nervigen Abbrüchen sowohl den ARIES-mini (aus dem Krankenzimmer
eines Familienangehörigen) als auch den FEMTO an unserer HIFI-Anlage verkauft hatte, kamen zunächst NAIM, der letztlich nicht überzeugen
konnte, dann der MELCO N1Z H60/2 und nun der ZENITH Mk III zum Einsatz. Nach vielen, vielen Stunden des Musik Hörens ist dies nun für mich
das zur Zeit "non-plus-ultra"-Gerät, wohl wissend, dass die Reise im Digitalbereich immer weiter geht ...
Gerade hier waren nun verschiedene USB-Kabel im Einsatz, angefangen mit einer günstigen Strippe, dann das Aqvox ( ) und dann lange Zeit
das JCAT. Da braucht es nicht mal einen Blindtest, so deutlich waren die Unterschiede.

Wie Just_music schon richtig schrieb, gehts mit dem Habst Ultra III z. B. aber nochmal deutlich weiter
... und diese Investition (bei mir ein AR) war auch für mich schließlich jeden Cent wert.

Warum dann immer wieder diese Totschlag-Argumente von "Voodoo" und "Nullen + Einsen" kommen, kann ich mir nicht erklären, da es
absoluter Unsinn ist und einem solche Aussagen einfach nur leid tun können. Sie haben's nie gehört oder behaupten das zumindest,
aber geben solche Erklärungen (über Nicht-Erfahrungen) ab ...

3,
Erst Anfang dieser Woche wurden neue Tonabnehmer montiert, einmal ein Stereo-System und auch ein MONO. Angeschlossen war
ein sehr bekanntes Phonokabel (EUR 1.500,--). Weil 2 Tonarme vorhanden sind, kamen dann im Tausch noch ein anderes PhonoKabel einer
deutschen Manufaktur zum Einsatz. Die KlangUnterschiede waren gravierend, selbst beim MONO; auch hier wäre ein Blindtest Frevel gewesen,
so deutlich war das hörbar. Hier ging es nicht einmal um "besser" oder "schlechter" - sondern um den persönlichen Geschmack, genauso wie bei den Tonabnehmern selbst !!

Vielleicht sollten die Zweifler sich einmal zu einem Workshop anmelden oder ein entsprechendes HIFI-Studio aufsuchen, um diese tollen
Erfahrungen zu machen. Es lohnt sich ganz bestimmt
gapigen
Inventar
#6967 erstellt: 26. Jun 2019, 16:07
@just_music

Ich kann Dir kein Gegenstück nennen, da ich kein Techniker bin.... Ich bin begeisterter Musik Hörer und stelle dabei einfach fest dass es erhebliche Unterschiede zu hören gibt zwischen verschiedenen digitalen Quellen wie z.B. Streamer, Server, USB-Kabel !!! und DA-Wandlern.

Da Glaube bekanntlich Berge versetzt ist dem nichts hinzuzufügen.



Vor 30 Jahren konnte ich bei meiner Heco/Kennwood Anlage allerdings keinen Unterschied zwischen verschiedenen CD Spielern von Marantz, Sony und Kennwood hören. Selbst an der später dann besseren Anlage mit Octave V50 und HGP Corda und Sony CDP XA50 Swoboda waren die Unterschiede nur schwer auszumachen. Auch der Einfluß von Stromkabeln und Signalleitern war nur gering, jedoch vorhanden.

Bei meiner aktuellen Anlage sind die Unterschiede in allen Bereichen sehr deutlich zu unterscheiden und ich bin selbst immer wieder verwundert....


Ich finde es schon erstaunlich, dass gerade die ältere, vermutlich finanziell halbwegs abgesicherte Generation geradezu jungfräuliche Ohren besitzt, die erhebliche Unterschiede zwischen USB-Kabeln hört.

Wie es scheint, sind Deine Ohren mit der Zeit sogar besser geworden, jedenfalls lese ich das implizit aus Deinem Beitrag. Da kann ich Dir nur Respekt zollen und so viel Freude beim Hören wünschen, wie Deine Hifi-Händler sich über den Umsatz mit Dir und die vermutlichen Monster-Margen freuen.
Just_music
Stammgast
#6968 erstellt: 26. Jun 2019, 16:38
fullquote entfernt.
Rollei Moderator

mit 48 bin und fühle ich mich nicht alt. Und ein Tipp:

Neid ist immer ein schlechter Berater......

und Neid und Missgust liest man bei Dir immer wieder raus... Wenn Du dir keine bessere Anlage kaufen kannst oder willst ist das absolut ok. Nur ist es so dass es bei Hifi Komponenten unterschiedliche Güte gibt und die produzieren entsprechend unterschiedliche Ergebnisse. Das ist in vielen Lebensbereichen so.... zum Beispiel auch beim Auto.... ein Fiat 500 ist ebenso ein Auto wie ein Ferrari.... und dennoch etwas ganz anderes....

Vielleicht ist Deine Anlage einfach etwas ganz anderes als das was ich zum Beispiel als Anlage/Raum nutze.... oder Jazz+blues ????

Grüße
Lutz


[Beitrag von Rollei am 27. Jun 2019, 08:22 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#6969 erstellt: 26. Jun 2019, 16:48
Ach Lutz, irgendwie machen mir Deine Beiträge besonders viel Freude.

Es ist so eine ganz andere Welt, in der Du für mich lebst... Das erinnert mich so häufig an Zirkus, Gaukler und Wunderheiler. Erkennst Du auch Unterschiede an Dateien auf Deinen externen Festplatten, wenn Du die USB-Kabel tauscht? Irgendetwas müssen die Unterschiede zwischen den Kabeln doch auch am Rechner bewirken, wenn man Deiner Logik folgt


[Beitrag von gapigen am 26. Jun 2019, 16:48 bearbeitet]
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