SHARP SM-1144 Endstufe - Totalschaden?

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JonasH
Stammgast
#1 erstellt: 16. Jul 2008, 19:23
Hallo,
letztens habe ich mir von der Müllumlade einen gammligen Verstärker von Sharp mitgebracht. Das Gerät war verbastelt, falsche Lautsprechersicherungen, der eine Lautsprecherausgang musste beide Lautsprecher betreiben, wahrscheinlich war der eine Kanal schon defekt. Ich habe alle Veränderungen am Gerät rückgängig gemacht und schließlich eine Signalquelle angeschlossen und einen Testlautsprecher. Bei dem Kanal, der früher beide Lautsprecher betreiben musste, kam kein Ton, man hörte nur das leise (normale) Brummen. An dem Kanal, der wohl schon defekt war, begann der Lautsprecher zu knistern, und dann rauchte er und ist nun kaputt Erst danach ist mir aufgefallen, dass die Lautsprechersicherungen falsch waren. Der stumme Kanal hat eine 2A-Sicherung, der Kanal, der den Lautsprecher abgebrannt hat, hat eine 4A-Sicherung. Vorgeschrieben ist eine 3,15A-Sicherung. Der Endverstärker ist ein IC, das STK463.

Was meint ihr: was könnte da für ein Schaden vorliegen, oder ist schlicht und einfach das Endverstärker-IC kaputt? Ich habe zufällig das selbe IC hier, das habe ich mal von einer Platine abgerissen, als ich noch jünger war. Da sind die Anschlussbeine jetzt zu kurz.
Also: soll ich versuchen, irgentetwas (was?)zu reparieren, oder das IC auszutauschen, und wenn ich es austauschen sollte, wie das, Anschlussbeine verlängern oder wie würdet ihr das machen? Was meint ihr, wie hat der Vorbesitzer den Defekt mit dem Lautsprecher abfackeln hingekriegt, sind die STK-IC's nicht kurzschlusssicher?

Viele Fragen, hoffentlich wisst ihr ein paar Antworten!
Bertl100
Inventar
#2 erstellt: 17. Jul 2008, 09:59
Hallo!

miss doch mal nach, was am Ausgang des STK für anliegt. Ohne Lautsprecher.
Guckst du hier:
www.datasheetarchive.com

Pin 6/7 bzw. 10/11 sind die Ausgänge.
Dort müssen jeweils ca. 0V anliegen.

Man sieht auch, dass keine Emitterwiderstände im STK drin sind. Wenn also Sharp extern keine verbaut hat, dann ist das Ding definitiv nicht kurzschlußfest.

Gruß
Bernhard
hf500
Moderator
#3 erstellt: 17. Jul 2008, 17:58
Moin,
und aus dem Grund ist es ja auch abgesichert ;-)
Wenn man Glueck hat, brennen die Sicherungen sogar _vor_ den Endtransistoren durch...

73
Peter
Bertl100
Inventar
#4 erstellt: 17. Jul 2008, 18:22
Hallo!

... mit Betonung auf Glück !
:-)

Gruß
Bernhard
JonasH
Stammgast
#5 erstellt: 17. Jul 2008, 20:41
Hallo,
wie würden die Emitterwiderstände denn aussehen, also, sind das solche mit viel Leistung oder nicht? Es gibt drei Widerstände wo mir aufgefallen ist, dass sie extrem heiß geworden sein müssen, sie sind richtig etwas schwarz. Zwei sind aber auch etwas von der Platine entfernt montiert, bei denen ist das wahrscheinlich normal.
Ich habe einmal die Spannung an den Lautsprecherausgängen gemessen, beim stummen Kanal hat mein Messgerät nichts gemessen, bei dem Kanal, der den Lautsprecher abgefackelt hat, habe ich 0,7 mV gemessen, der Wert schwankte aber, 0,7 mV war der stärkste Wert, danach wurde es etwas schwächer.

Ich habe im ersten Beitrag ja ein ziemliches Durcheinander fabriziert, hier sind die Fragen noch mal ganz klar:

1) Ist das IC gar nicht kaputt, sondern etwas anderes? (Wahrscheinlich ist das IC kaputt...)
2) Ist das IC kaputt und ich sollte es einfach austauschen, oder kann noch was anderes kaputt sein, sodass mir das neue IC sofort auch kaputt geht?
3) Wie setzte ich das neue IC am Besten ein, bei dem IC sind ja die Anschlussbeinchen zum Teil zu kurz?
bukongahelas
Inventar
#6 erstellt: 18. Jul 2008, 02:56
Bei Amps mit vermutlich def Hybriden werden diese zunächst ausgebaut, dann die durchgebrannten Sicherungen ersetzt.
Einschalten (ohne Hybrids) und zumindest die B+ und B- Spannung an den grossen Siebelkos messen. Falls vorhanden auch die meistens davon abgeleiteten Hilfsspannungen.
Also feststellen, ob die Hybrids korrekt versorgt würden, wenn sie eingebaut wären. So findet man vor Einbau der neuen Hybrids heraus, ob noch andere Defekte vorliegen, die die Hybrids sofort wieder zerstören würden, zB Netzteilfehler (zu hohe oder fehlende Spannungen) oder Kurzschlüsse bzw durchgebrannte Widerstände auf der Endstufenplatine.
Ich nehme mir immer die Zeit, alle Bauteile auszulöten und einzeln zu messen, (Halbleiter,Elkos,Wid), bevor ich einen neuen Hybrid riskiere.
Angeschmorte R müssen in jedem Fall erneuert werden.
Zum Glück sind Endstufen in Hybridtechnik mit relativ wenigen zusätzlichen, meist passiven Bauelementen bestückt.
Ist der Farbcode (der Wert) eines völlig verkohlten R weder zu messen noch abzulesen, hilft ein Blick zum anderen Stereokanal.

Emitterwiderstände sind meist gross (leistungsstark) und haben nur wenige, meistens sogar weniger als ein Ohm Widerstandswert. Messen sich praktisch wie Kurzschlüsse, das ist so OK.

Interessieren würde mich, wie man misst, ob zB ein 0.47 Ohm Widerstand, der "verdächtig" aussieht, auch noch genau 0.47 Ohm hat. Hätte er angeschmort zB 0.6 oder 0.3 Ohm, könnte ich das mit meinem Multimeter nicht messen. Selbst wenn man die Messleitungen direkt mit grossem Druck zusammenpresst, werden noch ein bis mehrere Ohm Widerstand angezeigt, mit steigendem Druck weniger.
Der R der Leitungen ist gross im Verhältnis zum Messobjekt, verfälscht also den 0.47 Ohm Messwert völlig.
Wenn man genau ein Ampere durch den 0.47R schickt, müsste die Spannung über dem R gleich 0.47 Volt sein.Bei (kurzzeitig) 10A also 4.7 Volt. Mit je einem A und V-Meter gleichzeitig messen und übers ohmsche Gesetz zurückrechnen ?

bukongahelas
armin777
Gesperrt
#7 erstellt: 18. Jul 2008, 10:26
@bukongahelas

Emitterwiderstände in Endstufen sind, wenn sie denn kaputt gehen, stets hochohmig (unendlich). Solange sie niederohmig sind, kann man sie getrost drin lassen.

Noch ein Wort zu den sogenannten Sicherunsgwiderständen (Fuse Resistor): diese sind, wenn sie defekt, also ebenfalls hochohmig, sind, niemals verschmort, das heißt man sieht Ihnen ihren Defekt nicht an. Dafür stehen sie stets in ca. 10mm Höhe über der Platine und sind meist gut als solche zu erkennen (oft auch am Platinenaufdruck "FR...") und haben als äußeres Erkennungszeichen für den Defekt oft einen kleinen "Pilz" am Gehäuse, von der Größe einer Szecknadelspitze. Bei Verdacht immer zuerst alle Sicherungswiderstände messen!

Beste Grüße
Armin
Bertl100
Inventar
#8 erstellt: 18. Jul 2008, 11:35
Hallo!
wo hast du die 0.7mV gemessen?
An den Pins des STK?

Gruß
Bernhard
WinfriedB
Inventar
#9 erstellt: 19. Jul 2008, 12:55

bukongahelas schrieb:

Wenn man genau ein Ampere durch den 0.47R schickt, müsste die Spannung über dem R gleich 0.47 Volt sein.Bei (kurzzeitig) 10A also 4.7 Volt. Mit je einem A und V-Meter gleichzeitig messen und übers ohmsche Gesetz zurückrechnen ?

bukongahelas


Tatsächlich arbeiten die meisten (digitalen) Ohmmeter so, daß ein Konstantstrom durch die Meßleitungen (und den zu messenden Widerstand) geschickt wird, angezeigt (und umgerechnet) wird dann der Spannungsabfall zwischen den Meßleitungsanschlüssen. Allerdings arbeiten sie meist mit niedrigen Strömen (z.B. 1mA). So hilft es auch nicht viel, wenn man den Spannungsabfall mit einem zweiten Multimeter direkt am R mißt - bei 0.47Ohm ergeben sich dann auch nur 0.47mV, was meist nicht mehr zuverlässig gemessen werden kann.

Es ist aber nicht sehr schwierig, mit Hilfe eines Festspannungsreglers sich selbst eine Konstantstromquelle mit höherem Strom zu bauen (meistens sind in den Schaltbeispielen Schaltungen dafür zu finden). Gehst du z.B. auf 100mA, dann werden bei 0.47Ohm schon 47mV angezeigt - sollte problemlos zu messen sein. 1A müssens ja nicht gleich sein, damit kannst du einige Wid. schon verbrutzeln.

Labormeßgeräte sind meistens auch für 4-Draht-Messung ausgelegt - sie machen genau das, was du mit einem zweiten Multimeter machen würdest. Dadurch, daß das zweite Paar Meßleitungen direkt am Wid. angeklemmt wird, werden Leitungswiderstände eliminiert (im 2. Paar fließt nur der sehr geringe Eingangsstrom des Voltmeters).
bukongahelas
Inventar
#10 erstellt: 20. Jul 2008, 03:41
Verbrutzelt: P=I quadrat mal R. 1A x 1A x 0.47 Ohm = 0.47 Watt.
Emitterwiderstände haben aber 5 Watt oder mehr.
Was soll da verbrutzeln ?

Ja , das mit den 2 Voltmetern heisst Strom- oder Spannungsfehlerschaltung.
Das ohmsche Gesetz anwenden und berücksichtigen, das nur auf stromführenden Leitungen Spannungs(ab)fälle entstehen.
Man könnte ja auch eine geregelte konstante Spannung an den R anlegen und einen ausreichend grossen Strom messen.
Fazit: Ein Multimeter hat zuwenig BatteryPower, um eine ausreichend genaue Messung extrem niederohmiger Widerstände zu ermöglichen. Richtig ?
gruss
bukongahelas
JonasH
Stammgast
#11 erstellt: 27. Jul 2008, 19:01
Hallo,
ich habe die 0.7 Volt an den Lautsprecherausgaengen (DIN-Buchsen) gemessen. An das Hybrid-IC habe ich mich bislang noch nicht herangewagt, ich weiss auch nicht, wie ich das IC heile aus der Platine herausbekommen soll, entloeten bedeutet bei mir, dass ich mit einer (ziemlich billigen) Entloetlitze solange daran herumloete, bis das Zinn halbwegs weg ist, das wird das IC ja wohl nicht auf Dauer aushalten, wegen der Hitze...

Ich bin dankbar fuer jeden Tipp, aber wenn die Reparatur zu kompliziert wird (was ich mir nicht vorsellen kann) dann wuerde ich auch den ganzen Endverstaerker herausreissen und eine neue Endstufe mit einem moderneren und besseren IC einbauen, das dieselbe Stromversorgung braucht.
JonasH
Stammgast
#12 erstellt: 03. Aug 2008, 17:09
Hallo, hat niemand einen Vorschlag?
Was soll ich machen mit dem Verstärker?
Bertl100
Inventar
#13 erstellt: 03. Aug 2008, 18:32
Hallo!

nun, um festzustellen, ob der Hybrid kaputt ist, braucht man ihn erst mal nicht auslöten.

Erst mal messen. Wie ich schon sagte:

Pin 6/7 bzw. 10/11 sind die Ausgänge.
Dort müssen jeweils ca. 0V anliegen.
Und zwar jeweils gegen Masse messen.

Daraus kann man dann schon mal schließen, ob z.b. die Emitterwiderstände (falls vorhanden) ok sind, oder ob die Endtransistoren ok sind.

Auf eine andere "moderne" Endstufe umrüsten ist mit Sicherheit ein unvergleichlich größerer Aufwand. Das lohnt sicher überhaupt nicht!

Gruß
Bernhard

PS: Die Anschlußdrähte des Ersatz-STK kann man doch verlängern. Ist zwar etwas Gepfriemel. Aber gehen tut das schon!


[Beitrag von Bertl100 am 03. Aug 2008, 18:45 bearbeitet]
JonasH
Stammgast
#14 erstellt: 04. Aug 2008, 12:25
Hallo,
ich habe einmal die Widerstände, die so verkokelt waren, überprüft. Sie sind alle in Ordnung. Merkwürdigerweise hat Sharp aber für die Widerstände 820 Ohm genommen. Im Datenblatt des STK sind für die Widerstände aber 1kOhm und 3,3kOhm vorgeschrieben. Macht das etwas?
Außerdem hat der Vorbesitzer zwei der vier Widerstände (die Wiederstände eines Kanals) einmal ausgewechselt, die Austauschwiderstände, das sind die großen Widerstände, von denen ich oben schon schrieb, sind auch schon schwarz, auserdem ist die Farbe weggebrannt, man kann die Widerstandsbahnen sehen aber die Widerstände zeigen (mit leichter Toleranz) ausgelötet auf meinem Messgerät den Wert, den sie haben sollen. Also denke ich, dass die Widerstände trotz allem in Ordnung sind?

Ich habe auch noch mal an den Lautsprecherausgängen (DIN-Buchsen) des Verstärkers gemessen. Beim ersten mal muss ich wohl etwas falsch gemacht haben, denn bei dem Kanal, der mir den Lautsprecher abgefackelt hat, habe ich dieses mal 29V Gleichstrom und 64V Wechselstrom gemessen (habe einfach mal beide Spannungsarten gemessen)

Ich habe nun auch an den Pin's des STK gemessen, hier die Ergebnisse:
Pin 6 - Masse: -30V
Pin 7 - Masse: -29,9V
Pin 10 - Masse: -30,1V
Pin 11 - Masse: -30,1V

Eigentlich sollten ja überall etwa 0V herauskommen, das STK sollte also kaputt sein.

Ich glaube, dass Sharp sich weitestgehend an die Schaltung im Datenblatt gehalten hat, nur einige Bauteile-Werte sind etwas anders, wie ich oben schon schrieb. Ich nehme an, wenn in der Datenblatt-Schaltung keine Emitter-Widerstände zu finden sind, dann sollte der Sharp-Verstärker auch keine Emitter-Widerstände haben.
Bertl100
Inventar
#15 erstellt: 04. Aug 2008, 13:55
Hallo,

ja, das klingt so, als ob der STK defekt ist.

Nun, diese Widerstände sind Teil der sog. Bootstrap-Schaltung. Von der Höhe der beiden Widerstände (also zusammen 4.3kOhm bzw. 1.6kOhm) hängt der Strom ab, den die Spannungsverstärkerstufe im STK (TR5) führen. Er ist also bei dem Sharp fast dreimal so groß wie im Schaltungsbeispiel. Außerdem wird sich höchstwahrscheinlich der Ruhestrom erhöhen.
Richtig gut erscheint mir das nicht. Ob das nun gewollt ist, kann letztlich nur ein Blick in den Schaltplan klären.
Sind denn zumindest in einem Kanal die Widerstände wirklich Original drin (Lötstellen ansehen!).

Was meinen die Kollegen?

Gruß
Bernhard
bukongahelas
Inventar
#16 erstellt: 05. Aug 2008, 02:59
Hybrid erneuern, alle peripheren Bauelemente genauestens prüfen, von der Schaltung isolieren.
Nach Montage der Neuteile am Netzstelltrafo langsam hochfahren , dabei die DC am Ausgang messen. Bauteile auf Erwärmung beobachten. Erst danach mit LS testen.
Die Diskussion um def Hybrid oder nicht ist mE akademisch.
Einfach austauschen, dann weiss mans.
bukongahelas
JonasH
Stammgast
#17 erstellt: 05. Aug 2008, 12:08
Hallo,
ja, bei einem Kanal sind die Wiederstände original. Beim anderen Kanal wurden sie getauscht, und das ziemlich stümperhaft, ich bin mir sicher, dass der Vorbesitzer einen falschen Lötkolben (zB. Schlosserlötkolben) und Lötfett oder sowas verwendet hat, an den Lötstellen der Widerstände ist die Platine ziemlich verbrannt, eine Leiterbahn hatte sich abgelöst, und alles war voll mit einem braunen Zeug, dass den grünen Lack auf der Platine angegriffen und aufgelöst hat und steinhart ist. Wenn man es mit dem Lötkolben erhitzt, dann wird es zähflüssig. Ich habe alles beseitigt und die Lötbahn repariert und zum Schluss die Widerstände korrekt eingelötet.
Wäre es denn ratsam, die Widerstände auszutauschen, gegen Widerstände, wie sie im Datenblatt vorgeschrieben sind?
Die Widerstände die ich die ganze Zeit über meine, sind die Widerstände, die in Reihe geschaltet von Pin 4 bzw. Pin 13 hinunter gehen zu "-Vcc".
Sharp hat auch von anderen Bauteilen die Werte geändert, zB. die Widerstände, die Pin 6/11 mit Pin 7/10 verbinden, haben nicht wie vorgeschrieben 0,33 Ohm sondern 0,47 Ohm, wobei ich glaube, dass das kein großer Unterschied ist.

Glaubt ihr, es wäre besser, die Schaltung so umzubauen, dass sie der Datenblattschaltung entspricht, bevor ich versuche, den neuen Chip einzusetzen?

Ich werde jetzt mal beginnen, den defekten STK auszubauen, ich werde vielleicht auch mal den Ausgang des Vorverstärkers mit einer externen Endstufe verbinden, mal schauen, ob wenigstens der Vorverstärker funktioniert...
JonasH
Stammgast
#18 erstellt: 05. Aug 2008, 20:03
Hallo,
ich habe jetzt den STK ausgebaut und spaßeshalber einfach mal das Gehäuse aufgebrochen. Das Ergebnis: der STK war tatsächlich defekt, im Inneren sind zwei Widerstände verkohlt und von zwei der Leistungstransistoren ist jeweils ein Anschlussdrähtchen geschmolzen.

Was meint ihr zu meinen Fragen im Beitrag über diesem Beitrag?
Bertl100
Inventar
#19 erstellt: 05. Aug 2008, 20:18
Hallo!

wenn du sagst, die besagten Widerstände in dem einen Kanal sind Original drin, dann lass das so.
Sharp wird sehr wohl da drüber nachgedacht haben.

Tausch den STK.
Am besten wäre es so vorzugehen wie bukongahelas empfohlen hat.

Gruß
Bernahrd
JonasH
Stammgast
#20 erstellt: 10. Aug 2008, 17:32
Hallo,
er läuft wieder!
Ich habe die vier angekokelten 820-Ohm-Widerstände ausgetauscht und dann den STK - nun läuft der Sharp wieder wunderbar. Ich habe auch noch einen zweiten Tape-Ausgang eingebaut, einer genügt nicht

Vielen Dank für eure Hilfe!
Bertl100
Inventar
#21 erstellt: 10. Aug 2008, 19:53
Na, dann Gratulation!

Gruß
Bernhard
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