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Grundig T5000: Fragen

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8bitRisc
Inventar
#1 erstellt: 07. Nov 2010, 19:40
Hallo,
habe heute für 5€ einen Grundig T5000 vom Flohmarkt mitgenommen. Optisch ist das Gerät recht gut erhalten. Allerdings habe ich noch Schwierigkeiten mit der Bedienung, da ich leider keine Anleitung habe. Das Gerät scheint recht aufwendig gebaut und umfangreich ausgestattet (Timer) zu sein. Ich habe mal den Deckel geöffnet und war erstaunt wie viel Elektronik drin verbaut ist. Heute passt ein kompletter Tuner in eine Zigarettenschachtel.
Nach dem Einschalten musste ich erst mal erfreut feststellen, daß alle Lämpchen, Anzeigen und Schalter funktionieren. Nur die Frequenzabstimmung scheint nicht zu funktionieren. Die Frequenz steht fest auf 102,35MHz bzw. Kanal 51. Ich werde jetzt erstmal nach BA und Schaltplan im Netz suchen.

Meine Fragen:
Handelt es sich beim T5000 um einen minder- oder hochwertigen Tuner ?
Sind im T5000 problematische Bauelemente verbaut, welche ausgetauscht werden sollten ?

Gruß Johannes


[Beitrag von 8bitRisc am 07. Nov 2010, 20:12 bearbeitet]
hf500
Moderator
#2 erstellt: 07. Nov 2010, 22:56
Moin,
Du hast da den besten Tuner, den Grundig zu dem Zeitpunkt hatte.

Getauscht werden sollten die Selengleichrichter im Netzteil.
Fuer den steckenbleibenden Synthesizer habe ich nur Vermutungen. Noch im Stationstastenmodus? Erzeugen die Lichtschranken der Handabstimmung Impulse und gelangen die an den Prozessor?

73
Peter
Bertl100
Inventar
#3 erstellt: 08. Nov 2010, 01:34
... und eigentlich auch der Tantal-Kondensator C347 im UKW-HF-Teil. Der geht regelmäßig kaputt.
Er ist allerdings nicht leicht auszutauschen.

Gruß
Bernhard
8bitRisc
Inventar
#4 erstellt: 08. Nov 2010, 02:05
Hallo,
da habe ich für 5€ ja wohl einen guten Kauf gemacht. Das Gerät wurde heute gereinigt und sieht nun ganz passabel aus.
Die Gleichrichter werde ich alle austauschen. Beim Tantalelko muß ich schauen, wie groß der Aufwand ist.
Als erstes werde ich jedoch nach der Ursache für die nicht funktionierende Handabstimmung suchen (Anzeige steht auf HA). Bzgl. Stromlaufplan und BA bin ich im Internet fündig geworden.
Hat schon mal jemand Probleme mit der Lichtschranke gehabt? Evtl. müssen die Optokoppler getauscht werden (diese unterliegen einem Alterungsprozeß). Ich werde morgen mal mein Oszilloskop rausholen und schauen, ob noch Impulse erzeugt werden, wenn man am Abstimmknopf dreht.

Gruß Johannes
stallion007
Stammgast
#5 erstellt: 08. Nov 2010, 21:21
Ich hatte es auch schon mal, dass der Abnehmer für die Handabstimmung aus seiner Position gewackelt war und daher nicht mehr funktionierte. Wieder an der richtigen Position war das Problem behoben.
8bitRisc
Inventar
#6 erstellt: 08. Nov 2010, 23:26
Habe mir gerade das Verhalten der Fototransistoren T701-T703. angeschaut. Diese scheinen nicht zu schalten. An den Kollektoren liegt jeweils eine Spannung von 4,8V an. Drehe ich nun schnell am Handrad, so sind auf dem Digital-Oszilloskop keine Pulse sichtbar; auch wenn ich auf Speichermodus schalte. Die Spannung an der Anode der Fotodiode D703 beträgt nur 3V. Dieselbe Spannung messe ich an beiden Enden des Widerstandes R134 (auch wenn ich den Stecker von der Lichtschranke abziehe). Hier würde ich auf der einen Seite 15V erwarten. Die Versorgungsspannung für drei in Reihe geschaltete Fotodioden ist also zu niedrig.
Werde nun mal schauen, ob im Netzteil der Fehler liegt.

Gruß Johannes
Bertl100
Inventar
#7 erstellt: 08. Nov 2010, 23:53
Hallo Johannes,

Deine Analyse ist plausibel.

Also:
- Auflötwiderstand R234 im Netzteil prüfen, ob er ausgelöst hat.
- Sicherungswiderstand R231 prüfen.
- C347 im HF-Teil wird wohl defekt sein (sehr häufiger Fehler).
- T15 prüfen (Bereichsumschaltung), dieser stirbt meistens mit, wenn C347 defekt ist.

Falls du offensichtliche Fehler im Netzteil findest (R234, R231), reparieren, vor dem Einschalten aber T15 auslöten, oder mindestens den Kollektor ablöten.
Am UKW-HF-Teil an dem Pin, der zu C10 geht im Ohmbereich gegen Masse messen (Gerät aus). Dann kannst du den defekten C347 messen.

Zum tauschen mußt du das HF-Teil auslöten. Die Lötstellen VORSICHTIGST entlöten. Keine Gewalt anwenden. Und erst am HF-Teil wackeln, wenn wirklich alles Lötzinn aus dem Spalt weg ist. Die Leiterbahnen sind sonst schnell losgelöst!

C347 sitzt ziemlich unzugänglich im Kästchen, in der Nähe des enstprechenden Anschlußpins.
C347 entlöten, und dann C347 herausoperieren mit Pinzette.
Ersatz am besten auf der Lötseite um 90° gewinkelt anlöten. Von der Bestückungsseite wirst du ihn kaum mehr reinkriegen.
In dem Bereich auch nichts rumbiegen, dort sitzt der Oszillator. Du verstimmst sonst alles. Lötseite - funktioniert bestens.

Klar, es kann auch woanders ein Schluß auf den 15V drauf sein. Aber der C347-Fehler tritt eigentlich jetzt nach 30 Jahren bei bestimmt 95% der Geräte auf (T3000, R3000, bei allen gibt es ihn).

Gruß
Bernhard
8bitRisc
Inventar
#8 erstellt: 09. Nov 2010, 00:20
Hallo,
habe mir die Spanungsverhältnisse an T41 angeschaut. Die Spannung ist am Aus- und Eingang zu niedrig (3..3,8V). Zwischen R231 und R234 (Auslösefeder hat nicht ausgelöst) messe ich ebenfalls ca. 3V. Der Widerstandswert von R231 beträgt 10 Ohm. Das Kühlblech auf welchem T41 sitzt wird ziemlich warm. Ist das normal ?
Werde morgen mal nach C347 suchen. Im Schaltplan habe ich den Tantalelko noch nicht gefunden. Die Gleichrichter werden morgen ersetzt. Bei meinem T5000 sind Rundgleichrichter eingebaut. Diese scheinen schon mal ersetzt worden zu sein (??). Auf der Platine ist für die GR ein rechteckiger Bestückungsaufdruck zu sehen. Die Rundgleichrichter sind ziemich verkorkst eingebaut.

Gruß Johannes
Bertl100
Inventar
#9 erstellt: 09. Nov 2010, 00:52
Hallo,

ok. Wenn schon vor T41 so wenig anliegt, dann würde ich mal da vorne anfangen zu suchen.
Ist Si3 ok? Sitzt sie fest im Halter? Auch durchoxidierte Sicherungshalter hatte ich schon!

Auch der Relaiskontakt könnte theoretisch hochohmig sein.

Fang mal an Wechselspannungen zu messen, Pin 9 gegen Pin 11 an dem Steckverbinder vom Trafo, dann ~ gegen ~ vom Gleichrichter Gl2.

Gruß
Bernhard
hf500
Moderator
#10 erstellt: 09. Nov 2010, 01:38
Moin,
die runden Gleichrichter sehen immer schlimm aus, wenn sie dort eigebaut werden, wo sie mechanisch nicht hingehoeren.
Solange sie elektrisch einwandfrei sind, koennen sie solange drinbeleiben, bis man sie unschoen genug findet, um den Loetkolben herauszuholen ;-)

Fuer die kleinen Selengleichrichter gibt es perfekten Ersatz in Form "vierbeiniger ICs", in dieser Bauform bekomt man Gleichrichter fuer 800-1000mA und in jedem Fall ausreichender Spannungsfestigkeit. Die zu ersetzenden ca. 150-300mA Selengleichrichter fuer ca. 30-60V werden auf jeden Fall hemmungslos ueberdimensioniert ersetzt ;-)

Die groesseren Selengleichrichter fuer ca. 1A koennen in der Regel auch problemlos durch Si-Glr. ersetzt werden, wenn man die Anschlussbelegung beachtet. Bei den Si-Glrn. der "1,5A-Klasse" sind mehrere Belegungen gebraeuchlich.

C347 sollte im UKW-Mischteil zu finden sein, auch im Schaltbild.

73
Peter
Bertl100
Inventar
#11 erstellt: 09. Nov 2010, 08:57
... das Mischteil ist im Schaltplan links oben. Da wo der Antenneneingang hin geht, Platine "R".
Innerhalb dieses gestrichelt umrandeten Bereichs ist er rechts unten. Ungefähr auf der Höhe, wo oben drüber "Gegentaktmischer" steht.

Gruß
Bernhard
8bitRisc
Inventar
#12 erstellt: 09. Nov 2010, 23:49
Habe gerade die Arbeit wieder aufgenommen und gleich festgestellt, daß SI3 durchgebrannt war. Eine neu eingesetzte 630mA Sicherung brannte sofort wieder durch (war ja eigentlich auch klar). Also ist entweder GL2 defekt oder halt was dahinter. Daß ich C347 im Schaltplan nicht finde,liegt ganz einfach daran, daß mir die entsprechende Seite fehlt. Ich habe den Schaltplan im Netz downgeloaded. Werde jetzt erst mal schauen, ob ich dort etwas vergessen habe.

Ich habe aber noch eine Frage:
Wird über die DIN Buchsen das Schaltsignal der Zeitschaltuhr geführt (über R140, R150) ?
In der Bedienungsanleitung wird nicht erwähnt, wie sich externe Geräte schalten lassen. Eine eigens für Schaltuhrbetieb vorgesehene Buchse ist am Gerät nicht vorhanden.
Ich verstehe momentan nocht nicht, warum an den Diodenbuchsen alle Pins beschaltet sind. Es handelt sich hier ja nicht um ein Aufnahmegerät.

Gruß Johannes
Passat
Inventar
#13 erstellt: 10. Nov 2010, 01:02
Über R140/R150 läuft die Schaltspannung.
Entsprechende Grundig-Verstärker haben dafür einen Eingang.
Konkret sind das die Modelle SXV 6000, XV 7500, XV 5000 und V 5000.

Warum die DIN-Anschlüsse voll belegt sind, steht in der Bedienungsanleitung: Stromausgänge für Aufzeichnungsgeräte mit DIN-Eingang. Man kann also den Tuner direkt mit einem Tape verbinden.
2 Pins sind als Stromausgänge beschaltet, 2 als Spannungsausgänge.

Grüsse
Roman
8bitRisc
Inventar
#14 erstellt: 10. Nov 2010, 01:06
Im Netz bin ich auf den Schaltplan des T3000 gestoßen. Dort findet man im Mishcteil den C347. Er hat dort eine Kapazität von 22uF.
Die Unterlagen zum T5000 sind leider nicht vollständig.
Werde morgen das HF Mischteil auslöten.

Gruß Johannes
Passat
Inventar
#15 erstellt: 10. Nov 2010, 01:19
Der C347 im T5000 hat 22 µF.

Hier findest du den kompletten Schaltplan: http://www.gr-forum....her=service&is_get=1

Grüsse
Roman


[Beitrag von Passat am 10. Nov 2010, 01:22 bearbeitet]
Bertl100
Inventar
#16 erstellt: 10. Nov 2010, 12:42
...
noch eine kleine Zusatzinfo für die Schaltspannung.

Der T5000 ist in dem Verbund der Master. Wenn man ihn einschaltet, werden die anderen Geräte mit eingeschaltet. Er hat ja auch eine Schaltuhr drin.

Gruß
Bernhard
8bitRisc
Inventar
#17 erstellt: 10. Nov 2010, 23:54
Hallo,
C347 ist nicht kaputt.
Soll man Ihn aber trotzdem austauschen ?
Man kommt schlecht ran. Darf man die Platine, welche den Zugang erschwert, auslöten (Verstimmungsgefahr) ?
Werde jetzt mal weitersuchen.

Gruß Johannes
8bitRisc
Inventar
#18 erstellt: 11. Nov 2010, 00:18
Jetzt ärgere ich mich gerade. GR2 ist kaputt (eine Diode durchgeschlagen), obwohl dieser schon mal ausgetauscht wurde. Aus diesem Grund habe ich hier nicht zuerst kontrolliert. Das ist auf jeden Fall der Auslöser für die durchgebrannte Sicherung.
Der nun ausgelötete Rund-GR ist mit "MIC W10M" beschriftet. Was hat der Vorbesitzer hierwohl eingelötet ? Ich kenne nur Rund-GR mit der Bezeichnung BxxCxxx.
Ich werde hier morgen einen neuen einlöten.
Ich überlege ob es evtl. Sinn macht, den ein oder anderen ELKO auszutauschen. Habt ihr da Erfahrung ?
Bei meinem SABA 9241 Digital habe ich vor einigen Jahren alle Elkos ausgetauscht (mit Ausnahme der 3300µF Siebelkos im Netzteil). Ob das nun sinnvoll war sei mal dahingestellt. Aber ich wohne nur ca. 10km entfernt von Reichelt Elektronik.
Da kann man sich ja dann mal für 5€ mit Elkos für einen ganzen Receiver eindecken.

Gruß Johannes
Bertl100
Inventar
#19 erstellt: 11. Nov 2010, 00:44
Hallo,

ist C347 noch original drin? Falls ja, unbedingt tauschen, wenn du schon das HF-Teil offen hast!
Der kommt 100% als nächstes!
Aber keinen 16V Kondensator nehmen (wie original) sondern 25V.
Ich hab ihn immer entlötet, und dann im Prinzip rausgeschüttelt. Etwas nachgeholfen mit Pinzette oder kleinem Schraubenzieher. Falls bei Dir das nicht geht, mußt du tatsächlich entweder doch ein Bauteil etwas zur Seite biegen, oder die stehende Platine auslöten.
Wie kann man auch einen 16V Tantal mit 15V betreiben ....

Sind weinrote ERO Elkos im Kunststoffgehäuse im Gerät? Diese auf Rissigkeit des Gehäuses prüfen. Ansonsten würde ich keine Elkos tauschen.

Ich bezweifle mal, dass die Reichelt Elkos ebenso lange halten würden, wie die Originalen es schon getan haben :-)

Gruß
Bernhard
8bitRisc
Inventar
#20 erstellt: 12. Nov 2010, 00:37
Hallo,
habe jetzt mal den GR getauscht (C347 ist noch alt). Die Abstimmung funtioniert nun. Der neu eingesetzte GR wird nicht mal heiß. Ich frage mich nun warum der alte, bereits schon mal ersetzte, kaputt gegangen ist.
Ich werde morgen den Tuner an Antenne und Verstärker anschließen und einen ersten Hör- und Empfangstest durchführen. Mir ist aufgefallen, daß sämtliche Anschlußbuchsen an der Rückwand ziemlich angelaufen sind. Soll man diese reinigen (mit dem üblichen Kontaktspray 60 und WL zum Nachreinigen) ? Gibt es irgendwo evtl. passenden Ersatz ?
Bei dem Tuner handelt es sich eindeutig um ein Rauchergerät.

Gruß Johannes
hifibastler2
Stammgast
#21 erstellt: 12. Nov 2010, 17:05
Hallo, klinke mich hier mal ein. Habe schon ca. 20 T3000 bzw. R3000/2000 in der Kur gehabt. Der Kondensator ist der Schwachpunkt. Und er reißt manchmal einiges mit (HF-Schutzvorwiderstand, Netzteilschutzvorwiderstand ...).
Also raus damit. Bernhard hat das Prozedere exakt beschrieben.
Das der 2.GR defekt ist, mag an den verdrehten Beinchen liegen. Ich verdrehe auch die Beinchen, schiebe vorher aber mit den Zähnen rausgezogene Isolierhüllen drüber.
Weiter sind die Schutzwiderstände durchzumessen und ihre Lotstellen zu checken. Grundsätzlich sollten alle Selenis raus.
Viel Erolg
Thomas
hifibastler2
Stammgast
#22 erstellt: 13. Nov 2010, 00:56
Hallo, darf ich aus aktuellem Anlaß noch eine V5000-Frage anhängen? Problem:
Defekter Kanal bei Betrieb mit 60W-Lampe (ca 60V Abfall an dieser) Ruhestrom nicht korrekt einstellbar, ca. 400mV und 14V Gleichspannung am Ausgang, logischerweise schalten die LS-Relais nicht. Müssen bei diesen Werten Endstufentransistoren kaputt sein, oder können auch nur Tantalelkos auf dem NF-Baustein schuld sein?
Die schnelle Messung der Endtranistoren in der Schaltung mittels Hameg-Komponententester ergab nämlich keine Auffälligkeiten.
MfG
Thomas
Bertl100
Inventar
#23 erstellt: 13. Nov 2010, 14:08
... nachgelötet hast du bereits alles? Hast du die Stiftleiste zur Treiberplatine "kontaktet"?
Ruhestrompotis sind ok?
Auffällige/verbrannte Widerstände sichtbar?

Im V5000 kann im Prinzip in der Endstufe alles mögliche kaputt sein. Häufigster Fehler: ein G746C defekt.
Also Folge zahlreiche Widerstände, und auch zahlreiche Transistoren defekt, bis vor zum T6/106.
Auch angeschlagene Transistoren in der Differenzstufe kommen vor -> erhöhter Offset.
Ferner sind alle Elkos auf der Treiberplatine mögliche Fehlerursachen.

Gruß
Bernhard
hifibastler2
Stammgast
#24 erstellt: 13. Nov 2010, 16:41
Hallo, vielen Dank für die Tips, also da wie geschrieben mein Komponententester die ganzen Leistungstransistoren für gut befand, habe ich mir das senkrechte Modul vorgenommen. Im Modul wurde an dem defekten Kanal schon mal herumgelötet. Eine verdächtige Lötschmierspur zur benachbarten Bahn habe ich entfernt, die Tantalis C5,C6 getauscht sowie zwei Widerstände nachgelötet. Was soll ich sagen, die Relais klicken wieder, Ruhestrom 22mV und die Wände wackeln . Es ist einer dieser Verstärker, die absolut sauber sind und am Deckel innen nichts schwarz ist, wohl seltenst gelaufen . Allerdings ist das Glück doch nicht so perfekt, denn der 40 HZ Klangregler bewirkt auf dem rechten Kanal rein gar nichts , immer wie Mittenstellung, weder Baßabsenkung noch Baßanhebung, während beim linken Kanal bei voller 40HZ-Anhebung fast der Tieftöner aus der Box herausfliegt. Mal schauen, ob ich das auch noch hinkriege. Ideen was es sein könnte?
MfG
Thomas
Bertl100
Inventar
#25 erstellt: 13. Nov 2010, 17:27
Hallo Thomas,

na super!
Tja, Höhen- und Mittenregler reagieren aber im betroffenen Kanal?
Falls ja, bleiben für den Bassregler nicht mehr viel extra Bauteile übrig! R669, R677, R683, R673, C324, C633 und das Poti selber.

Gruß
Bernhard
hifibastler2
Stammgast
#26 erstellt: 13. Nov 2010, 19:44
Hallo,
alle Bauteile waren i.O., sondern Sprung in der Platine, ziemlich lang, so 4cm, von 40HZ bis 300HZ Poti, und die 3 Bahnen zum Poti waren bauteilseits, deshalb waren sie sofort durch, weil dem hifibastler1 vor mir wohl was auf diese Platine gefallen war. Nach Brückung, was ein ziemliches Gefummel war, geht dieser 40HZ-Regler wie der andere, alledings arbeitet beim Drehen des Potis die Baßmenbran dieses Kanals etwas mehr.
Anscheinend sind auf der Rückseite der Platine im Rißbereich keine Bahnen durch, was großes Glück ist, weil sonst müßte ich die ganze Klangregelplatte ausbauen, incl. Alufrontplatte wahrscheinlich.

MfG
Thomas
Bertl100
Inventar
#27 erstellt: 14. Nov 2010, 14:08
Hallo Hifibastler2,

na dann viel Spaß mit dem V5000!

Gibts eigentlich was neues vom T5000?

Gruß
Bernhard
8bitRisc
Inventar
#28 erstellt: 14. Nov 2010, 15:53
Bin leider noch nicht dazu gekommen, mir die Tantalelkos zu besorgen. Werde dies in den nächsten Tagen tun.

Gruß Johannes
hifibastler2
Stammgast
#29 erstellt: 14. Nov 2010, 17:37
Danke, ich werde den V5000 meiner 100mm Sammlung hinzufügen.
So sieht er aus, orginal ungereinigt:

V5000

Die neuen 4 "Dicken" waren schon drin, aber da der Vorbastler die Löcher nicht aufgebohrt hatte, steckten sie so kurz drin, daß ein paar Pins schon wieder abgelöst waren, ich habe die 4 komplett neu verlötet.

MfG
Thomas
hf500
Moderator
#30 erstellt: 14. Nov 2010, 18:40
Moin,
dabei haette man bei R...t auch die exakt passenden Kondensatoren bekommen koennen.

@Johannes,
du musst keine Tantalkondensatoren verwenden, moderne Al-Elkos tun es auch.

73
Peter
oldiefan1
Inventar
#31 erstellt: 15. Nov 2010, 03:58
Hallo Peter,

Zu den Siebelkos für den V 5000 und den A 5000:

Nein, die bekommt man bei R... nicht und auch sonst kaum noch.

Du brauchst nämlich 10.000 µF/bei wenigstens 50V mit 5 Lötstiften und 40 mm Durchmesser bei max 60 mm Höhe.

Bei R... und anderen bekommst Du aber nur 40V mit 40 mm Durchmesser und nicht mehr als 55mm Bauhöhe(40V sind ausreichend für V 2000 / R 3000 usw., aber zu wenig für V 5000 / R 5000). Der V 5000 hat +/- 39 V Railspannung nominal, bei Netztoleranz berücksichtigt auch gerne mal knapp über 40 V. Der A 5000 hat bereits nominal über 40V Railspannung. Deshalb braucht man da 50V Spannungsfestigkeit.

Die 10.000 µF/100V und 15.000 µF/63V würden von Pins und Durchmesser passen aber nicht in der Höhe (105 mm hoch).

Die 10.000 µF/63 V sind nur 35 mm Durchmesser und haben nur 4 Lötstifte.

Deshalb: R....: leider nein.

Alternativquellen für 10.000 µF / 50 V, Durchmesser 40 mm, 5 Lötstifte, Höhe < 60 mm? Wer kennt eine?

Sonst bleibt nur die gezeigte Lösung: http://www.gr-forum.de/forum/viewtopic.php?t=1046

Gruss,
Reinhard
hifibastler2
Stammgast
#32 erstellt: 15. Nov 2010, 19:27
Bei Oldiefan1 gezeigter Lösung habe ich aber einen déjà-vu-Effekt, bei mir sieht es ja exakt genau so aus. Es handelt sich dabei um zweipinnige 50V 15000uF-Kondensatoren, und ich finde diese Lösung nicht schlecht. Sollte der Verstärker in einem Geländewagen eingesetzt werden , wären mir die 2 Pins auf Dauer zu bruchgefährdet. Es gehen natürlich wohl auch zweipinnige 10000er (günstiger), aber die 15000 waren halt schon drin.

MfG
Thomas
hf500
Moderator
#33 erstellt: 15. Nov 2010, 20:36
Moin,
ok, ich habe nicht genau genug im R-Katalog nachgesehen. So wird man wieder etwas schlauer, wenn einem auch die Botschaft nicht gefaellt ;-/

73
Peter
oldiefan1
Inventar
#34 erstellt: 17. Nov 2010, 03:23

hifibastler2 schrieb:
...zweipinnige 50V 15000uF-Kondensatoren, und ich finde diese Lösung nicht schlecht. Sollte der Verstärker in einem Geländewagen eingesetzt werden , wären mir die 2 Pins auf Dauer zu bruchgefährdet.
MfG
Thomas


Hallo Thomas,
so wie ich diesen Elkotausch beschrieben und gemacht hatte, sassen sie fest, wackelten nicht und die Pins waren ausreichend tief eingelötet. Deine stammen aber nicht von mir und ich entnehme Deiner Beschreibung, dass sie wackelig sitzen. Vielleicht hilft eine zusätzliche Fixierung jedes Elkos mit je einem Tropfen Heisskleber? Den bekommt man mit einem Fön immer wieder leicht los, falls mal nötig.

Gruss,
Reinhard
hifibastler2
Stammgast
#35 erstellt: 17. Nov 2010, 18:01
Hallo Reinhard, danke für den Tip mit dem Heißkleber.
Ich habe die Löcher ausreichend aufgebohrt und die Pins sitzen satt und tiefstmöglich mit fetten und gut verlaufenen Lötbatzen. Aber da unter den Elkos Drahtbrücken laufen, können sie nicht ringsherum bündig auf der Platine sitzen, sondern wackeln zwangsläufig, wenn man daran nackelt.

MfG
Thomas
oldiefan1
Inventar
#36 erstellt: 18. Nov 2010, 02:51

hifibastler2 schrieb:
... die Pins sitzen satt und tiefstmöglich mit fetten und gut verlaufenen Lötbatzen.

MfG
Thomas



Genauso muss es sein!

Gruss,
Reinhard
hifibastler2
Stammgast
#37 erstellt: 19. Nov 2010, 17:25
Hallo Reinhard,

schau Dir mal die Auktion 200542336169 an, läuft in 2 Tagen ab, es wird interessant,wie das Höchstgebot ausfällt, da wissen wir, was unser E-Schrott so wert ist.
Die Aussage: "Das Austauschen [...]der Endtransistoren ist bei diesen Verstärkern dringenst notwendig da diese ohne voranmeldung einfach kaputt gehen" halte ich aber für sehr gewagt. Ist mir nämlich noch nie passiert.

MfG
Thomas
oldiefan1
Inventar
#38 erstellt: 19. Nov 2010, 21:49
Hallo Thomas,

naja ist ein "brauner". Der wird nicht so hoch gehandelt, die Farbe ist nicht "in". Sonst ist er optisch ja recht gut in Schuss.

Der Angebotstext ist etwas aufgepusht, "Klappern gehört zum Handwerk", denke ich mir dabei.

Tatsächlich stimmt es, dass der V 5000 (wohl auch der A 5000) überdurchschnittlich oft zum Endstufentransistorsuizid neigt. Nur ist die Ursache unklar. Soweit das an schmutzigen Ruhestrompotis oder trockenen Elkos auf dem Treiberboard liegt, bringt dann natürlich der Tausch der Endtransistoren gar nichts, wenn da nicht die Elkoumgebung rundherum mit erneuert wurde.

Eine wirklich gute Überarbeitung eines V 5000 braucht gut und gerne 5 Stunden und mehr. In jedem Fall ist also der Aufwand gross. Grösser als Sammler in der Regel bereit sind, dafür zu bezahlen.

Herzlichen Gruss,
Reinhard
8bitRisc
Inventar
#39 erstellt: 20. Nov 2010, 01:37
Hallo,
ich habe nun den Tantalelko im HF Teil ausgetauscht.
Die senkrecht stehende Platine habe ich auslöten müssen um an den Tantalelko zu kommen. Der Tantalelko wurde gegen einen Panasonic low ESR Elko (FC-Serie) gleicher Kapazität ausgetauscht. Die Pufferbatterien habe ich auch noch getauscht.
Nach erfolgtem Zusammenbau des Gerätes und Anschluß an die Anlage muß ich erfreut feststellen, daß alles zu funktionieren scheint.
Mir ist aufgefallen, daß die Feldstärkeanzeige maxmal 5 bei gut empfangbaren Sendern anzeigt. Ist das normal, obwohl der Tuner ans Kabelnetz angeschlossen ist ?
Schade, daß die Mittenanzeige nicht funktioniert, wenn Sender über die Stationstasten ausgewählt werden.

Sehr schön ist die einfache Einstellung der Uhrzeit über separate Tasten für Stunden, 10-Minuten und Minuten.

Gruß Johannes.
hf500
Moderator
#40 erstellt: 20. Nov 2010, 02:20
Moin,
dass der Tuner am Kabel nicht "am Anschlag haengt", kann durchaus normal sein. Viele Geraete zeigen zu frueh Vollausschlag.
Der Standardpegel des Kabels liegt bei 60-65dBµV, das liegt noch ein gutes Stueck unter dem, was eine gute Antenne in Sendernaehe liefert und idealerweise auch noch angezeigt werden sollte.

73
Peter
Bertl100
Inventar
#41 erstellt: 20. Nov 2010, 02:50
Hallo,

bei mir zeigt ein richtig abgeglichener T7500 beim Ortssender über Dachantenne (ca. 70km entfernt) 5 von 8 LEDs an.
Min richtig abgeglichener T5000 10 von 12 LEDs.

Als ich ihn bekam leuchteten 4.
Es war das UKW-HF-Teil total weggelaufen und mußte abgeglichen werden.

Als erstes Indiz kann man mal die Abstimmspannung an den Abgleichpunkten (ich meine 88 und 106MHz) nehmen.
Wenn diese deutlich neben den Sollwerten liegt, ist ein Nachgleichen zu empfehlen.

Gruß
Bernhard
8bitRisc
Inventar
#42 erstellt: 20. Nov 2010, 03:59
Habe gerade festgestellt, daß der Tuner nach längerer Netztrennung alle Speicherinhalte verliert. Die von mir eingesetzten Stützbatterien habe ich heute neu gekauft. Nach einer kurzen Netztrennung (1min) zur Funktionsüberprüfung waren alle Inhalte noch vorhanden.

Wird für den Abgleich spezielles Meßequipment benötigt ? Multimeter, Oskar und Funktionsgenerator sind vorhanden. Jedoch keine speziellen UHF Sender zum Anschluß an den Antenneneingang.

Gruß Johannes
hifibastler2
Stammgast
#43 erstellt: 20. Nov 2010, 14:21
Wenn in einer der 2? Fächer mal eine Batterie ausgelaufen ist, oder auch sonst können die Kontakte korrodiert sein. Das ist das erste, was zu prüfen wäre.
Bertl100
Inventar
#44 erstellt: 20. Nov 2010, 15:00
Hallo,

wenn keine Erfahrung mit dem Abgleich vorhanden ist, nun ja, ich weiß nicht recht. Da kann man recht viel verkurbeln!

Bist du denn mit den Empfangsleistungen zufrieden?

Gruß
Bernhard
hifibastler2
Stammgast
#45 erstellt: 20. Nov 2010, 21:49
Liebe Freunde,

nachdem ich in diesen thread schon meinen V5000 eingeschmuggelt habe, warum nicht noch einen V20, wir bleiben immerhin in der Grundig-Family .
Problem: Schlechter, krachender Klang auf beiden Kanälen, 3V Gleichstrom am rechten Ausgang, Ruhestrom dort viel zu hoch.
Alle weinroten Elkos + Tantalis raus, alle Fehler weg außer: 3V Gleichstrom rechts, Klang aber auch dort gut, nur leichtes Brummen und Baßsicke bläht sich raus.
Also alle Elkos in dem rechten Treiber getauscht (die guten Hellblauen), aber Fehler bleibt (habe ich sowieso befürchtet) So jetzt grübel, grübel, an den Transistoren kann es ja wohl nicht liegen, sonst ginge ja der rechte Kanal wohl gar nicht?
Gibt es da nach den Elkos übliche Verdächtige?
oldiefan1
Inventar
#46 erstellt: 20. Nov 2010, 23:48
Ja doch,

einer der Endstufentransistoren könnte schon Leckstrom haben. Sonst kommt auch noch Fehler im Differenzverstärker infrage.

Gruss,
Reinhard
hifibastler2
Stammgast
#47 erstellt: 21. Nov 2010, 01:07
Danke für die schnelle Antwort. Ich habe nochmal optisch penibelst gekuckt, das mache ich immer, wenn ich völlig ratlos bin, und mir ist ein korrodierter Widerstand (von denen es grüppchenweise etliche gibt) aufgefallen, dessen Nachbarwiderstände seltsam blitzeblank waren, und dieser 10KÖmer (R116) war durch, wohl durch einen defekten weinroten Röderstein überlastet gewesen. Die Gleichspannung ist jetzt weg und soweit Ausgänge nun absolut ok, nur Ruhestrom mußte seltsamerweise dann nochmal nachjustiert werden. Also ein Erfolgserlebnis - halt, zu früh gefreut, das Teil hat es in sich:
Abschließend wollte ich mich noch um die Power-LED, die nicht brennt, kümmern, einfache Sache dachte ich, aber das macht mich vollkommen irre, die 2 Anschlüsse der LED lassen sich einerseits an Masse und andererseits an einen zentralen Punkt im Netzteil verfolgen, nämlich den Pin des Brückengleichrichters, wo "-" drauf steht, und da ist einfach keine Spannung in Bezug zu Masse, höchstens ein paar mV, der Vorwiderstand ist i.O., hat 1,5kohm, und die LED wird schon durch den Komponententester zum Leuchten gebracht. Aber wie kann das sein. Der Massepunkt kann nicht defekt sein, und der "-" Punkt am Brückengleichrichter wohl auch nicht, sonst würde das ganze Gerät wohl spinnen. Leider habe ich im Netz keinen V20 bzw. MV100-Schaltplan auftreiben können, um wenigstens mal den Sinn dieser Schaltung zur Beleuchtung der Power-LED zu verstehen.

MfG
Thomas


[Beitrag von hifibastler2 am 21. Nov 2010, 01:28 bearbeitet]
8bitRisc
Inventar
#48 erstellt: 21. Nov 2010, 15:11
Hallo,
da hat sich mein T5000 Thread nun wohl zum allgemeinen Grundig Reparatur Thread gemausert.

Das Problem mit der Feldstärkeanzeige hat sich gelöst. Der Antennenstecker hat schlechten Kontakt zur Buchse des T5000. Wenn man hier ein wenig wackelt und dreht sind Anzeigewerte bis 8 drin. Die Buchse des T5000 sieht ziemlich schlecht aus!!

Gruß Johannes
Bertl100
Inventar
#49 erstellt: 21. Nov 2010, 16:06
Hallo Johannes,

8 LEDs - das ist auf jeden Fall ok. Dann würde ich keinesfalls Abgleichaktivitäten starten!

Gruß
Bernhard
hifibastler2
Stammgast
#50 erstellt: 21. Nov 2010, 19:53
Ja, so ähnlich wie das Feldstärkeproblem sich vom Themenersteller banal gelöst hat, so ist es auch mit meinem LED-Problem geschehen: Der V20 war ohne Bodenblech in Betrieb, in dem Moment, wo Kühlkörper mit Frontplatte und Trafo am Bodenblech verschraubt ist, leuchtet die LED
Bertl100
Inventar
#51 erstellt: 21. Nov 2010, 20:32
Hallo,

Masseverbindung der LED über das Gehäuse? Ok, warum nicht!

Gruß
Bernhard
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