Telefunken HA 750 M kurzschluss? (letzten Beitrag bitte lesen,aktualisiert)

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chillbill83
Stammgast
#1 erstellt: 27. Mai 2011, 23:32
Hallo Halli treue Hifi Gemeinde .
Mir ist gerade glaub ich mein Telefunken Ver. im Eimer gegangen.
Er lief seit einigen Tagen ohne Probleme,jedoch war anfangs manchmal der linke Kanal nicht richtig an.
Nun ist vorhin mitten im Lied der linke Kanal ausgegangen,was noch nie passiert ist wenn er einmal an war.
Und kurz darauf fing der Verstärker im Gehäuse an,komische Geräusche zu machen.
Hat sich beinahe wie en kurzen angehört,bzw. nach elektrischen Problemen.
Wenn ich Ihn nun anmache,geht der linke Kanal garnicht mehr an,und nach ca 1 Minute fängt der Verstärker wieder im Gehäuse an komische Geräusche zu machen.
An den Verstärker hingen seit 3 Tagen IQ 4180 AT Ls dran,was denke ich aber kein Problem darstellen dürfte.
Aufgemacht habe ich Ihn noch nicht,hat hier vielleicht schon jemand so vom hören sagen eine Vermutung und Vorahnung??
Die IQ Lautsprecher funzen beide noch einwandfrei,habe grad en anderen Verstärker dran gehangen.

Gruß


[Beitrag von chillbill83 am 27. Mai 2011, 23:38 bearbeitet]
chillbill83
Stammgast
#2 erstellt: 29. Mai 2011, 19:45
So um nun mal wieder zu den guten Teil zu kommen,habe gerade das Gerät endlich mal aufgemacht aber rein optisch nix feststellen können.

Bis auf eine Sicherung,die doch merkwürdig aussieht.
Liegt es aber vielleicht auch am Stecker? Scheint mir irgendwie nicht der Originale zu sein.

Kann den beschrieben Defekt hier erlich keiner zuordnen?
Ich als Laie wüsste nicht wo ich da zuerst suchen sollte.
Das Geräusch ist auch mehr ein "klackendes" ,als ein zischendes. Dennoch hört es sich nach ein elektrischen Problem an.
Weis nicht wie ich das Geräuch am besten beschreiben könnte,halt wie man sich son Strom sound vorstellt ^^.

Hier einfach mal ein paar Bilder vom Innenleben ( zumindest von der oberen Ebene) :















[Beitrag von chillbill83 am 29. Mai 2011, 19:47 bearbeitet]
Toni_
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 29. Mai 2011, 22:03
Hallo,

hat es im noch intakten Zustand, nach dem einschalten des
Verstärkers, etwas verzögert "klick" gemacht ?

Es hört sich nach einem verschmutzten Lautsprecherrelais-Kontakten an.

Auf den Fotos habe ich kein Relais entdeckt, falls eines verbaut ist,
kann es wie die Endstufentransistoren von der Unterseite der Platine
verlötet sein.

Bei der Sicherung handelt es sich um eine Keramiksicherung, die im
inneren mit feinen Sand gefüllt ist.
Ganz wichtig hierbei ist, der richtige Wert und die schnelligkeit der
Auslösung. Es darf keine stärkere und keine schnellere eingesetzt sein !!

T = träge , MT = mittelträge , F = Flink , FF = superflink

Aber wenn Du keine Ahnung hast laß besser die Finger dafon !!!
Gefährliche Netzspannung



Gruß
Toni
chillbill83
Stammgast
#4 erstellt: 29. Mai 2011, 22:23

Toni_ schrieb:
Hallo,



Es darf keine stärkere und keine schnellere eingesetzt sein !!

T = träge , MT = mittelträge , F = Flink , FF = superflink

Aber wenn Du keine Ahnung hast laß besser die Finger dafon !!!
Gefährliche Netzspannung



Gruß
Toni



Ein wenig Ahnung habe ich schon,so ist es nicht ;).
Das Relais scheint ok zu sein,es klickt auch noch immer.
Bei meinen Telefunken Ra 200 war mal die Sicherung fürs Relais durchgebrannt,durch ein ersetzen konnte ich den Fehler einfach beheben.
Das auf dem Gerät viel Spannung ist,ist mir auch bewusst,er ist aber schon ne ganze weile vom Netz und wurde nachträglich auch noch "eingeschaltet",um den großteil der restspannung lostzuwerden ^^.
Ganz so ein Laie bin ich dann doch nicht ^^.
Aber mir erscheint es schon seltsam,das nur diese eine Sicherung aufgefüllt wurde,alle anderen ,mit den selben werten ,sehen so aus wie ich bisher Glassicherungen auch kannte.
Mit einen draht in der Mitte und durchsichtig ^^.
Ich glaube eigentlich nicht ,das es am Relais liegen kann,da er ja noch normal anspringt.
Oder ist dies etwa die Sicherung für den Relais,und diese Sicherung ist doch im Eimer?
Es sind übrigens alles träge 2 ampere Sicherungen(zumindest auf der oberen sichtbaren Platine),deshalb verwundert mich die unterschiedliche Optik doch ein wenig.

Gruß


[Beitrag von chillbill83 am 29. Mai 2011, 22:25 bearbeitet]
Toni_
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 30. Mai 2011, 17:23
Hallo,

Du kannst dir das hier noch durchlesen:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-980.html

Es könnte trotzdem das Relais sein, oder vielelicht auch defekte Lötstellen.


Mit den Geräuschen ist schon komisch, könnten die vom Relais kommen ?

Vielleicht flattert ja das Relais, weil es nicht richtig anzieht.

Diese Keramiksicherung ist ab Werk fertig mit Sand befüllt,
wenn sie dich nervt dann tausche sie gegen eine passende
Glasrohr-Sicherung aus.

Ein Durchgang-Prüfer sollte man schon besitzen, womit man
ausgebaute Sicherungen prüfen kann.




Gruß
Toni
chillbill83
Stammgast
#6 erstellt: 31. Mai 2011, 02:42

Toni_ schrieb:
Hallo,

Mit den Geräuschen ist schon komisch, könnten die vom Relais kommen ?

Ein Durchgang-Prüfer sollte man schon besitzen, womit man
ausgebaute Sicherungen prüfen kann.





Danke für den Link,
meiner Meinung nach kommt das "knackende,elektrische" Geräusch aus der rechten seite des Verstärkers,hört sich nicht wirklich nach den Relais an.
Er bleibt ja auch richtig eingeschaltet,und der rechte Kanal läuft beim "Knacken" mit aussetzern weiter.
Hm Moment mal,die aussetzer könnten ja sehrwohl aufs Relais hindeuten,oder?
Könnten die Aussetzer gepaart mit diesem Geräusch aber auch woanders her rühren?
Der Linke kanal springt garnicht mehr an .
Wie gesagt bin absoluter neuling auf dem Gebiet,aber lerne gern dazu.
Ich warte auch schon seit gut 2 Wochen auf nen Multimeter,weis auch nicht was da schiefgelaufen ist, bei der Bestellung.
Werd mir nun aber mal den gelinkten Thread genauer durchlesen,und evt dort nochmal nachfragen.
Vielen Dank

edit,was den linken Kanal anbelangt: Die Lautsprecher waren über den normalen Eingängen angeschlossen,also nicht über den Dineingängen.
Was aber denke ich keine Rolle spielen dürfte,denn die LED Anzeige blinkt so schon nur beim rechten Kanal auf.

Gruß


[Beitrag von chillbill83 am 31. Mai 2011, 02:45 bearbeitet]
chillbill83
Stammgast
#7 erstellt: 05. Jul 2011, 23:47
Halli Hallo,
nach langer abwesenheit melde ich mal wieder hier Forum (hatte mit meinen neuen Pc zu kämpfen).
Nun zurück zum Thema:
Auf wundersahmer Art und Weise ,hat sich der Verstärker von Geisterhand von selbst repariert Oo.
Kanns erlich gesagt nicht ganz nachvollziehen,was hier geschehen ist.
Habe ihn seit dem letzten Forenbeitrag nun mal wieder angeschlossen,mit offenen Gehäuse angeschlossen.
Weil ich sehen wollte,wo es hier am funken ist.
Und was ist?
Er funktioniert aufeinmal wieder ohne jegliche Probleme!
Sogar der Rechte Kanal ist aufeinma immer von anfang an im Betrieb.
Wie kann dies sein,wenn man oben beschriebene Probleme in betracht zieht?
Hat die Abdeckung ein Kurzen verursacht??
Er ist nun seit ner runden halbe Stunde im Betrieb,vorher hat er nach einer Minute angefangen beschriebene Geräusche von sich zu geben.
Er stand dabei aufein Technics SU-7300 K.
HAben die beiden Verstärker sich evt. gegenseitig gestört?
Schon ein wenig merkwürdig das ganze,bin aber natürlich froh,ohne auch zu wissen was geschehen ist,das er wieder läuft.
Hat hier evt. jemand ne Erklärung, für diese "paranormalen" Ereignisse? ^^

Gruß


[Beitrag von chillbill83 am 05. Jul 2011, 23:48 bearbeitet]
chillbill83
Stammgast
#8 erstellt: 04. Apr 2012, 16:18
Um den alten Thread nochmal auferstehen zu lassen:
Der Amp macht nun richtig Probleme !
Er hat mir nun 2 ma die Sicherung in der Wohnung rausgehauen,beim 2ten mal hats gar eine Verteilerdose in der Wohnung erwicht,worauf hin ein Elektriker kommen musste.
Nun frage ich mich natürlich,was da im Amp los ist?
Scheint ja im Gehäuse irgendwo zu nen kurzen zu kommen,hoffe erlich gesagt das die Feinsicherungen angeschlagen sind und der Amp noch lebt.
Werde Ihn jetzt jedenfalls nicht mehr anschliesen,ohne zu wissen woher der Fehler rührt.
Hat hier evt. jemand Tipps was eine Fehlerdiagnose anbelangt?
Wo würdet ihr Fachleute als erstes suchen?
Vielen Dank schonmal im vorraus

Chillige Grüße

images/smilies/insane.gif

edit : Der kurze kam immer direkt beim ein oder ausstöpseln in die Steckdose zustande,sprich einmal lief er vorher ganz normal,wurde dann vom Stom getrennt und hat in der Steckdose nen schönen funken verursacht. Beim 2ten mal ist er direkt beim einstöpseln "hochgegangen".


[Beitrag von chillbill83 am 05. Apr 2012, 16:07 bearbeitet]
Grundi69
Inventar
#9 erstellt: 05. Apr 2012, 10:12
Hallo!

Vielleicht hat ja der Trafo primär-/sekundärseitig einen Kurzschluss?
Gleichrichter und die großen Sieb-Elkos könnten ebenfalls defekt sein.

Gruß
Groomy


[Beitrag von Grundi69 am 05. Apr 2012, 13:59 bearbeitet]
Joschi55
Stammgast
#10 erstellt: 05. Apr 2012, 12:07
Störschutzkondensator def.! Dieser hat sicherlich auch die Geräusche verursacht
Durch die fehlende Entstörung entstehen hohe Induktionsspannungen die durch Überschläge dem Trafo Schaden zufügen können. Also erst mal den Kondensator prüfen/ersetzen.
chillbill83
Stammgast
#11 erstellt: 05. Apr 2012, 16:05
Puh,vielen Dank erstmal für die Antworten.
Wenn da nicht nun schon der Trafo hinüber ist,bitte nicht!
Werde die Tage dann mal den Kondi ersetzen,wo befindet sich dieser denn bei dem Gerät ?
Habe leider kein Schaltplan vorliegen,falls jemand denn genaueres weis. Vielleicht ist er ja auf den verlinkten Bildern zu sehen?
@Joschi55 :
Bist Du dir denn ganz sicher,das es an diesen Kondi liegt oder könnte es auch an den vermuteten Bauteilen von @Groomy liegen?
Werde mit dem juten Teil dafür eh zu nem Kollegen gehen,der hat alles daheim was für eine Fachgerechte Reparatur von nöten ist .
Grundi69
Inventar
#12 erstellt: 05. Apr 2012, 17:18
Also, den Entstörkondensator habe ich auf den Bildern jetzt nicht gesehen. Was man immer hört, meldet sich ein Defekt an diesem mit einem ordentlichen Knall und anschließender, teils beißender Rauchentwicklung. Auch hat nicht jedes Gerät zwangsläufig so einen drin.

Die Trafowicklungen kann man mit einem Multimeter (in Ohm-Stellung) durchmessen. Sowohl primärseitig als auch sekundärseitig muss sich ein Widerstand messen lassen (also weder 0 (=Kurzschluss) noch unendlich).
Sieb-Elkos und Gleichrichter habe ich mal auf dem Bild markiert.

Telefunken

Die Werte der Kondensatoren sollten sich seitlich problemlos ablesen lassen.
Edit: Auf dem einen kann man sehen: 10.000uF/35V

Es ist natürlich schwer möglich, eine Ferndiagnose zu machen, aber ich habe mal in einem anderen Forum von jemanden mit einem defekten Sony-Receiver gelesen, der auch immer die Sicherungen rausgeblasen hat. Nach Erneuerung von Gleichrichter und Elkos war dann wieder alles fein.

Man kann auch in die Netzzuleitung eine Glühbirne einschleifen, die den Strom im Falle eines Defektes begrenzt.


chillbill83 schrieb:

edit : Der kurze kam immer direkt beim ein oder ausstöpseln in die Steckdose zustande,sprich einmal lief er vorher ganz normal,wurde dann vom Stom getrennt und hat in der Steckdose nen schönen funken verursacht. Beim 2ten mal ist er direkt beim einstöpseln "hochgegangen".


eine Frage hierzu noch:
War das Gerät dabei mit dem Netzschalter ausgeschaltet?
Wenn ja, wäre das ja schon merkwürdig, dann käme auch die Netzzuleitung/Stecker oder Netzschalter in Betracht!


[Beitrag von Grundi69 am 05. Apr 2012, 17:40 bearbeitet]
chillbill83
Stammgast
#13 erstellt: 05. Apr 2012, 17:39
Na dann werde ich mich die Tage beim Kollegen mal dran machen,die Werte abzulesen ;).
Hoffentlich ist da noch alles heile,wäre ersatz erschwinglich zu bekommen,falls doch die Siebelkos hinüber sein sollten?
Wenn hier ein deffekt vorliegt,und die Reparaturkosten über 30 €liegen würden,ja dann müsste das Schätschen wahrscheinlich leider bei Ebay oder hier nen neuen Besitzer finden :/(.
Werd mich dann nochmal melden,vielleicht lässt sich auch irgendwo noch ein Schaltplan finden .

MfG und vielen Dank nochmal!

Edit :
Ist hier evt. der gesuchte Ents. Kondensator zu sehen ? :

http://john.ccac.rwt...ha750m/ha750m_4.jpeg

Ah,die Relaissicherung ist also unterhalb angebracht,gut zu wissen die werde ich dann gleich ma mit durchmessen.


[Beitrag von chillbill83 am 05. Apr 2012, 17:45 bearbeitet]
Grundi69
Inventar
#14 erstellt: 05. Apr 2012, 17:47
Die Elkos sind nicht so teuer:
http://www.ebay.de/i...&hash=item3cc325072b
Gleichrichter auch nicht:
http://www.ebay.de/i...&hash=item33734d878b
(Weiß jetzt nicht, ob dieser von den Werten her passt, aber 25A sind schon ne ganze Menge)
chillbill83
Stammgast
#15 erstellt: 05. Apr 2012, 17:49

Groomy schrieb:


chillbill83 schrieb:

edit : Der kurze kam immer direkt beim ein oder ausstöpseln in die Steckdose zustande,sprich einmal lief er vorher ganz normal,wurde dann vom Stom getrennt und hat in der Steckdose nen schönen funken verursacht. Beim 2ten mal ist er direkt beim einstöpseln "hochgegangen".


eine Frage hierzu noch:
War das Gerät dabei mit dem Netzschalter ausgeschaltet?
Wenn ja, wäre das ja schon merkwürdig, dann käme auch die Netzzuleitung/Stecker oder Netzschalter in Betracht!



Ja das Gerät war komplett ausgeschaltet,der Kurzschluss kam direkt beim einstecken bzw. ausstecken zustande.
Also das Gerät war dabei ausgeschaltet per Powerknopf.
Weshalb ich ja auch im Eingangspost schon gefragt habe,ob es evt. am nicht originalen Stecker liegen könnte.
Das auch sooviel Technik in so nen Amp. stecken muss .

edit: Wenn das gerät am laufen war,kam es nie zu einen kurzen,nur einmal kam es halt zu keinen Betrieb,das war beim letzten kurzen als ich Ihn einstöpseln wollte. Seitdem lass ich die Finger davon,weil der Funke wortwörtlich auf mich übergesprungen ist xD.

edit 2 : Wenn ich den Netzstecker ein wenig schüttel,wackelt in diesen etwas rum ,ist das normal? Oo


[Beitrag von chillbill83 am 05. Apr 2012, 17:59 bearbeitet]
Grundi69
Inventar
#16 erstellt: 05. Apr 2012, 18:45

chillbill83 schrieb:

Ja das Gerät war komplett ausgeschaltet,der Kurzschluss kam direkt beim einstecken bzw. ausstecken zustande.
Also das Gerät war dabei ausgeschaltet per Powerknopf.
Weshalb ich ja auch im Eingangspost schon gefragt habe,ob es evt. am nicht originalen Stecker liegen könnte.
Das auch sooviel Technik in so nen Amp. stecken muss .

edit: Wenn das gerät am laufen war,kam es nie zu einen kurzen,nur einmal kam es halt zu keinen Betrieb,das war beim letzten kurzen als ich Ihn einstöpseln wollte. Seitdem lass ich die Finger davon,weil der Funke wortwörtlich auf mich übergesprungen ist xD.

edit 2 : Wenn ich den Netzstecker ein wenig schüttel,wackelt in diesen etwas rum ,ist das normal? Oo


Ne, das dürfte nicht normal sein. Vermutlich liegt also dort der Hund begraben.
Wurde der Netzstecker mal nachträglich angebracht?
Wenn er sich aufschrauben lässt, kannst du das ja mal machen und ein Foto vom Inneren posten.


[Beitrag von Grundi69 am 05. Apr 2012, 18:45 bearbeitet]
chillbill83
Stammgast
#17 erstellt: 05. Apr 2012, 18:47
Ja der Netzstecker scheint "eindeutig " nachträglich angebracht wurden zu sein.
Auf dem ersten Bild ist er zu sehen,Telefunken hatte solche meiner Meinung nach nicht verbaut.
Werde ihn mir mal genauer unter die Lupe nehmen,Bilder folgen .

Grundi69
Inventar
#18 erstellt: 05. Apr 2012, 19:37
Ja, das schaut etwas verkohlt in dem Stecker aus. Offenbar hat sich die Schraube für den Erd-Leiter gelöst und einen Kurzschluss im Stecker verursacht. Testweise kannst du den Stecker ja mal verwenden, langfristig würde ich ihn aber durch einen neuen ersetzen.
Dass das dem Verstärker geschadet hat, glaube ich eher nicht.

Du kann ja mal mit einem Mulimeter messen: an jeden Pin des Netz-Steckers ein Messkabel (Stecker natürlich nicht in der Steckdose!), Schalter des Verstärkers einschalten. Es sollte sich ein Widerstand messen lassen, der keinesfalls 0 betragen darf.
Dann den Verstärker mal an einer schaltbaren Stecksodenleiste einstecken. Wenn dann die Sicherung nicht auslöst, Verstärker einschalten.
chillbill83
Stammgast
#19 erstellt: 05. Apr 2012, 19:37

Groomy schrieb:


Ne, das dürfte nicht normal sein. Vermutlich liegt also dort der Hund begraben.
Wurde der Netzstecker mal nachträglich angebracht?
Wenn er sich aufschrauben lässt, kannst du das ja mal machen und ein Foto vom Inneren posten.



Ok scheinbar haben wir den Fehler gefunden ,hier mal nen paar erschreckende Bilder ( will dem damaligen Verkäufer nix unterstellen,aber sone Schraube löst sich nicht von selber ^^ ) :







( Da gehört die Schraube ja wohl hin,oder? ^^ )

Nun hab ich dennoch Angst,das jute Teil wieder anzuschliesen .
Ob diese Kurzschlüsse auch im Gerät schon schaden verursacht haben könnten?
Wäre es gefährlich diesen Stecker weiter zu benutzen? Eigentlich dürfte es so doch keinen kurzen mehr geben oder?

..Hm warum werden die Bilder hier nicht mehr als Thumbnail angezeigt?
Grundi69
Inventar
#20 erstellt: 05. Apr 2012, 19:43
OK, man sieht ja, dass es in dem Stecker ordentlich gezoschelt hat
Neuen Stecker dran und zu 99,9% spielt der Verstärker wieder.
chillbill83
Stammgast
#21 erstellt: 05. Apr 2012, 19:48

Groomy schrieb:


Du kann ja mal mit einem Mulimeter messen: an jeden Pin des Netz-Steckers ein Messkabel (Stecker natürlich nicht in der Steckdose!), Schalter des Verstärkers einschalten. Es sollte sich ein Widerstand messen lassen, der keinesfalls 0 betragen darf.
Dann den Verstärker mal an einer schaltbaren Stecksodenleiste einstecken. Wenn dann die Sicherung nicht auslöst, Verstärker einschalten.


Das werde ich dann mal Morgen machen ,nun bin ich ein wenig erleichtert das es letzendlich solch ein kleiner unscheinbarer Fehler war.
Hatte den Stecker ja eigentlich von anfang an ein wenig aufn Giecker,konnte mir aber nicht wirklich vorstellen das es erlich hier her rührt.


Na dann trotzdem nochmal danke ,werde dann die Tage mal bescheid geben ob er wieder ohne rum zu zicken läuft.

Nen chilligen Abend wünsche ich noch.
Grundi69
Inventar
#22 erstellt: 05. Apr 2012, 19:56
Ja, bin da recht zuversichtlich, dass der Fehler gefunden wurde!
Der Stecker kam mir auf dem 1.Bild zwar etwas merkwürdig vor - konnte aber natürlich nicht da reinschauen.
Möglicherweise wurde der Stecker von einem anderen Gerät mit Erdleiter "geklaut" und diese nun unbenutzte Schraube nicht festgeschraubt, sodass sie sich irgendwann durch Erschütterungen/Bewgungen gelöst hat und den Schaden angerichtet hat.

Also, dann mal morgen in Ruhe die Sache weiter angehen und den (hoffentlichen) Erfolg vermelden


[Beitrag von Grundi69 am 05. Apr 2012, 19:57 bearbeitet]
fmmech_24
Stammgast
#23 erstellt: 06. Apr 2012, 10:06
..nix mit neuem Stecker dran!

Mach ein ordentliches, VDE-geprüftes Kabel mit einem vergossenem Euro-Stecker dran und gut ist!

Alternativ ein Kabel mit Konturen-Stecker verwenden, die haben keinen Schutzleiteranschluss, sehen aber sonst einem Schuko-Stecker recht ähnlich.

Diese GeizistGeil-machmalschnellnenSteckertausch-Manie bei Geräten mit Schutzklasse II wird schon langsam zur Seuche...
Monsterle
Inventar
#24 erstellt: 08. Apr 2012, 09:20
Ich hatte mal, daß an einem Receiver das 2-adrige Originalkabel, obwohl es in Ordnung war, durch ein Rasenmäher-Gummi-Kabel ersetzt wurde. Die Begründung war, man wollte dadurch den Klang verbessern...
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