[gelöst] AUDIO ANALOGUE Puccini SE - Hauptsicherung fliegt raus

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arcamalpha
Stammgast
#1 erstellt: 02. Dez 2012, 21:56
Hallo,
mein treuer Begleiter seit ca. 10 Jahren macht seit heute sorgen. Wollte ihn wie immer per schaltbarer Steckdosenleiste einschalten. Gerät blieb dunkel. Schnell die beiliegende Reservesicherung in die dafür vorgesehene Aufnahme am Netzanschluss gegen die defekte Sicherung getauscht. Sicherung ist wieder rausgeflogen. Hat jemand eine Idee, was als nächstes überprüft werden sollte? Die Leistungstransistoren habe ich bereits auf Kurzschluss geprüft
fmmech_24
Stammgast
#2 erstellt: 02. Dez 2012, 23:00
..damit es nicht sofort kracht..Glühlampe vorschalten!

Netzteile geprüft?
arcamalpha
Stammgast
#3 erstellt: 02. Dez 2012, 23:46
Hallo,
vielen Dank für den Tip mit der Glühlampe. Das Schöne am Amp ist, dass er in Doppelmono-Bauweise aufgebaut ist, werde also jetzt erst mal Kanal eins separat prüfen und dann den 2. Damit sollte sich das Problem doch eingrenzen lassen? Die Glühlampe (230V 60W) nehme ich an Stelle der Sicherung - richtig? Was mich echt wundert ist der Zeitpunkt, an dem der Defekt eintrat, bis dato keine Probleme, heute Verstärker per schaltbarer Steckdosenleiste eingeschalten - schwarz. Kann also echt nicht ausmachen, was dazwischen los gewesen sein soll. Das jmd. meine Mietwohnung betreten & "Remmidemmi" während meiner 5 Tage Abwesenheit gemacht hat, will ich doch mal auschließen (Habe sicherheitshalber mal 3 Händler mit Audio Analogue Vertrieb angeschrieben zwecks "Auslotung" von Reparaturmöglichkeiten, würd´s schon gerne selbst machen. Grundkenntnisse & Digitalmultimeter sind vorhanden (El-Facharbeiterausbildung liegt jedoch bereits > 10 Jahre zurück)
fmmech_24
Stammgast
#4 erstellt: 02. Dez 2012, 23:54
..ähnlichkeiten?
arcamalpha
Stammgast
#5 erstellt: 03. Dez 2012, 00:11
Hallo,
Volltreffer! Könnte es auch der Entstörkondensator auf der Primär-/Netzseite sein?


[Beitrag von arcamalpha am 03. Dez 2012, 00:12 bearbeitet]
fmmech_24
Stammgast
#6 erstellt: 03. Dez 2012, 00:22
..warum nicht?

Wenn möglich, RKT' s einzeln auftrennen & prüfen.


[Beitrag von fmmech_24 am 03. Dez 2012, 00:22 bearbeitet]
arcamalpha
Stammgast
#7 erstellt: 03. Dez 2012, 00:32
Hallo,
wenn ich die Ringkerntrafos prüfen will, muss vmtl. die kompette Leiterplatte aus dem Amp raus, ist ein Haufen Brot. Zur Glühlampe: kommt die an Stelle der Netz-/Hauptsicherung seriell in die Netzzuleitung oder zusätzlich zur seriellen Sicherung? Danke. Werde morgen mal separat jeden Kanal checken, wenn der Defekt nur bei einem angeschlossenen Kanal auftritt, bin ich auch schon etwas schlauer.
fmmech_24
Stammgast
#8 erstellt: 03. Dez 2012, 00:41
Die RKT's primär auftrennen und ab damit ans Netz.

Das Glühobst kommt in Serie eines primären Trafoanschlusses, dann passiert auch nichts.


[Beitrag von fmmech_24 am 03. Dez 2012, 00:48 bearbeitet]
PBienlein
Inventar
#9 erstellt: 03. Dez 2012, 09:44
Hallo zusammen,

bei intakter Endstufe würde ich auch mal auf einen Primär-Entstörkondi mit Kurzschluß oder eine(n) defekte Gleichrichter(diode) tippen. Beides sollte sich ohne Netzanschluß oder "Sicherheitsglühbirne" einfach mit dem Multimeter checken lassen.

Gruß
Harald


[Beitrag von PBienlein am 03. Dez 2012, 10:35 bearbeitet]
arcamalpha
Stammgast
#10 erstellt: 03. Dez 2012, 10:26
Hallo,
der Entstörkondensator muss doch hierfür ausgelötet werden - richtig? Schließlich beträgt der Widerstand der Primärwicklung nur einige Ohm. Gleichrichterdioden können zum Test (Widerstand) im Amp bleiben? Besten Dank. Heute abend mache ich mich mal nach der Arbeit an´s Werk
PBienlein
Inventar
#11 erstellt: 03. Dez 2012, 10:34
Hallo Ronny,

für eindeutige Werte kannst Du den Entstörkondensator auslöten. Häufig sieht man es ihm aber auch an. Die Gleichrichterdioden teste ich mit der Diodentestfunktion des Multimeters. Eine defekte Gleichrichterdiode kann man damit zweifelsfrei auch im eingebauten Zustand ermitteln.

Gruß
Harald


[Beitrag von PBienlein am 03. Dez 2012, 10:34 bearbeitet]
arcamalpha
Stammgast
#12 erstellt: 03. Dez 2012, 21:03
Hallo,
die Gleichrichterdioden D203 und D204 (1N5408 MIC) zeigen in beide Richtungen Durchlass (akustisches Signal) des Diodentesters an meinem Multimeter. Bei D101 - D104 ertönt kurze Zeit (1...2 Sekunden) das Signal, während der Tester den Widerstandswert hochzählt, dann ab 35 (Ohm?) verschwindet das Signal. Gleiches Verhalten bei D201 und D202.
Reicht das Austauschen der defekten Dioden oder muss ich noch weiter suchen in Richtung Zerstörungsursache etc. Ich würde jetzt einige Dioden resp. Sicherungen T3,15AL bestellen.


[Beitrag von arcamalpha am 03. Dez 2012, 21:44 bearbeitet]
fmmech_24
Stammgast
#13 erstellt: 03. Dez 2012, 22:53
..interessant. lt. SM, das ich vorliegen habe, wurden 1N5402 verbaut.

Grundsätzlich sollte nach dem tausch der Dioden das Netzteil wieder funktionsfähig sein.

arcamalpha
Stammgast
#14 erstellt: 03. Dez 2012, 23:18
Hallo,
irgendeinen Grund muss es ja auch haben, warum zwei Gleichrichterdioden hinüber sind. Ist der Defekt der Dioden für die fliegende Netzsicherung verantwortlich? Hier sieht man die "8" der Dioden:

(Click auf´s Bild)
Die sind so eingelötet, dass es sich zweifelsfrei um den von mir genannten obigen Typ handelt. Ach ja, den Amp habe ich Anfang 2004 gekauft Ich werde jetzt mal Sicherungen und Dioden bestellen, kostet nicht die Welt & danach kann ich den Verstärker ja immer noch zum Reparieren wegschicken - Versuch macht kluch, trenne evt. noch die Trafos auf, wenn sich dann noch bestätigt, dass der Kanal mit den defekten 2 Dioden für die herausfliegende Sicherung sorgt, weiss ich auch noch einmal mehr


[Beitrag von arcamalpha am 03. Dez 2012, 23:22 bearbeitet]
fmmech_24
Stammgast
#15 erstellt: 03. Dez 2012, 23:26
..naja, für die Ewigkeit wird schon lange nicht's mehr gebaut..

Sauber entlöten, neue rein, die 3,15AT Sicherungen gegen 10Ohm/2W Angstwiderstände ersetzen, einschalten..wenn nicht's blitz & raucht..3,15AT rein..DC-Offset messen, Ruhestrom korrigieren.

Fragen?
arcamalpha
Stammgast
#16 erstellt: 04. Dez 2012, 00:12

fmmech_24 schrieb:
...10Ohm/2W Angstwiderstände ersetzen, einschalten..wenn nicht's blitz & raucht..3,15AT rein..DC-Offset messen, Ruhestrom korrigieren.Fragen?
DC-Offset und Ruhestrom sind für mich momentan noch Böhmische Dörfer. Wo messe ich genau was? Wo wird eingestellt? Ist die Neujustierung nicht eigentlich nur bei einem Transistortausch erforderlich? Kann noch mehr hin sein (Siebkondensatoren, Leistungstransistoren etc.)? Darauf zielte meine Frage mit der Ursache zum Defekt der Gleichrichterdioden. Geht an Stelle des 10Ohm/2W Widerstandes auch die berühmt-berüchtigte 60W 230V Glühlampe? Also, noch Fragen offen & jetzt schon vielen Dank für Deine/ Eure Antworten. Ich bestelle gleich mal Sicherungen und Dioden.
hf500
Moderator
#17 erstellt: 04. Dez 2012, 00:24
Moin,
ich wuerde die 1N5408 nehmen. Die hat eine zulaessige Sperrspannung von 1000V, die 1N5402 ertraegt 200V. Was aber auch reichen duerfte. Wer die 5408 nimmt, braucht sich wenigstens keine Gedanken um die Spannungsfestigkeit zu machen ;-)

Andere Frage, reichen die 3A Strombelastbarkeit wirklich?

Zu den letzten Fragen, ja, die Lampe tut es auch. Die Ursache fuer den Gleichrichterdefekt ist schwer zu benennen, den erstmal einfach nur ersetzen. Der Abgleich muss nur ueberprueft werden, wenn man den begruendeten Verdacht hat, dass da etwas nicht stimmt.
Der Ruhestrom duerfte an den Messpunkten 1, 2 und 101, 102 zu messen sein. Zwischen diesen Messpunkten sollte jeweils eine Spannung von 30-50mV zu messen sein, das ist ein fuer die meisten Verstaerker typischer Wert. Verstaerker dabei ohne Signal.
Der Offset wird ueberprueft, indem man seine Spannung am Ausgang gegen Masse misst. Auch ohne Signal, Gleichspannung moeglicht Null anstreben.

73
Peter
fmmech_24
Stammgast
#18 erstellt: 04. Dez 2012, 00:31
..die 10Ohm/2W waren nicht für den 230VAC primär-Zweig gedacht.

Sie sollten temporär die 3,15AF Sicherungen der +/- RAIL-Spannungen ersetzen. (siehe Schaltbild)

Sollte sich nach dem Netzteil noch ein Fehler befinden, dann rauchen eben diese Widerstände ab.
arcamalpha
Stammgast
#19 erstellt: 04. Dez 2012, 00:31
Hallo,
besten Dank für eure Antworten. Verstehe, also sicherheitshalber auch die schnellen Sicherungen durch 10Ohm 2Watt Widerstände ersetzen, um die schnellen Sicherungen zu schützen. Mmh, die 3,15A Sicherung (Primär) hat jetzt gute 8 Jahre ihren täglichen Dienst getan. Insofern sollten die 3 Ampere doch ausreichen. Der Verstärker muss dank meiner teilaktiven CANTON RC-A nie "richtig ran". Das "Aus" des Amp kam für mich sehr überraschend, dumm war es von mir, einfach mal so die Sicherung gegen die Ersatzsicherung zu tauschen & nicht nach dem Grund für das Durchbrennen der Sicherung zu suchen - egal, jetzt geht erst einmal die Bestellung raus. Vielleicht kann ich ja in der nächsten Woche schon erfolge vermelden


[Beitrag von arcamalpha am 04. Dez 2012, 00:37 bearbeitet]
fmmech_24
Stammgast
#20 erstellt: 04. Dez 2012, 10:18
..die schnellen Sicherungen braucht man nicht schützen..

Du hast mich nicht richtig verstanden.

Eine Glasrohrsicherung (auch F-Charakteristik) löst bei Kurzschluss leider nicht bei >= 3,15A aus, sondern innerhalb einiger millisekunden bei > 100A!

Der Lastwiderstand begrenzt den Strom durch die Schaltung auf etwa 3-4 Ampere.
arcamalpha
Stammgast
#21 erstellt: 04. Dez 2012, 10:28
Hallo,
fmmech_24 schrieb:
..die 10Ohm/2W waren nicht für den 230VAC primär-Zweig gedacht.
Sie sollten temporär die 3,15AF Sicherungen der +/- RAIL-Spannungen ersetzen. (siehe Schaltbild)
Sollte sich nach dem Netzteil noch ein Fehler befinden, dann rauchen eben diese Widerstände ab.
du meinst die 4 flinken Sicherungen direkt neben den Kühlrippen/ Leistungstransistoren? Diese Sicherungen soll ich vor einem Test entnehmen und durch die 10Ω/2W Widerstände ersetzen?
fmmech_24
Stammgast
#22 erstellt: 04. Dez 2012, 10:52
..Wenn kein geeigneter Regel-Trenntrafo vorhanden ist, ja, dann wäre es eine alternative.

Es ist kein muss, diese 4 Sicherunge zu ersetzen, beruhigt aber ungemein..
hf500
Moderator
#23 erstellt: 04. Dez 2012, 18:56
Moin,
ein Transistor wird die ihm vorgeschaltete Sicherung dadurch schuetzen, indem er zuerst abbrennt ;-)

Die sekundaeren Sicherungen der Endstufen brauchen nicht durch Widerstaende ersetzt zu werden, wenn statt der Netzsicherung oder sonstwie in Serie zur Netzleitung die 60W-Lampe vorhanden ist. Diese Lampe begrenzt wirksam den maximalen Strom, den das Geraet aufnehmen kann und zwar auf etwa 300mA.

Ist der Verstaerker ok, wird die Lampe beim Einschalten aufblitzen und dann schwach weiterleuchten, bei Kurzschluss im Geraet leuchtet sie mit mehr oder weniger voller Helligkeit. Wirksamer geht der Schutz kaum.
Die meisten Verstaerker koennen mit der Vorschaltlampe auch abgeglichen werden, das schuetzt vor Defekten im Ruhestromkreis.

73
Peter
arcamalpha
Stammgast
#24 erstellt: 04. Dez 2012, 21:29
Hallo,
besten Dank für eure Tipps. Gibt´s ausser Qualitätsproblemen eine logische Erklärung dafür, dass die zwei von mir beschriebenen Gleichrichterdioden nach 8 Jahren beidseitig leitend sind? Es wäre zu schade, wenn ich die Leiterplatte mühsam zum Aus-/Einlöten der beidseitig verlöteten Dioden ausbaue und danach feststelle, dass die selben Dioden nach kurzer Zeit wieder zerstört werden. Können z.B. die Kondensatoren oder der Ringkerntrafo einen solchen Defekt verursachen? Könnten´s auch die Transistoren sein, die (auf dem betreffenden Kanal) eine zu hohe Stromaufnahme aufweisen oder war´s mit hoher Wahrscheinlichkeit einfach nur Pech? Mich wundert halt, dass exakt 2 Gleichrichterdioden eines Kanals gleichzeitig defekt (Diodentester - beidseitig Durchgang) gehen
hf500
Moderator
#25 erstellt: 04. Dez 2012, 21:45
Moin,
wenn du die Dioden austauscht, dann gleich alle vier des betreffenden Gleichrichters. So viel teurer ist das nicht.

Es ist schwer zu sagen, warum in einem Gleichrichter zwei Dioden aufgegeben haben und mit Schluss gestorben sind. Bei einer Halbwelle sind immer zwei Dioden leitend, die anderen beiden sperren. Die gesperrten Dioden koennen hier durch eine zu hohe Sperrspannung beschaedigt werden, aber es erscheint schwierig, sich das vorzustellen. Die Kondensatoren parallel zu den Dioden haben auch die Aufgabe, Spannungsspitzen zu begrenzen, ausserdem sind in dem Verstaerker Dioden fuer 1000V. Die Dioden sind dauernd mit 3A belastbar und kurzzeitig (bis zum Ansprechen der Sicherungen) hoch ueberlastbar (die Diode braucht Zeit, sich aufzuheizen). Ein Kurzschluss im Netzteil, also der Ladekondensatoren, sollte die Primaersicherung des Trafos ansprechen lassen. Trotzdem auch alle Kondensatoren vor den Endstufensicherungen ueberpruefen.

73
Peter
PBienlein
Inventar
#26 erstellt: 04. Dez 2012, 21:47
Hallo Ronny,

die beiden Dioden sind wohl einfach Pech. "Shit happens" oder wie sagt der Franzose ? Den gleichen Fall hatte ich kürzlich in einem Sony-Verstärker aus den 80gern.

Wenn da jetzt aber Dioden mit mehr Leistung rein kommen, gehen sie vermutlich nicht mehr kaputt. Eher die alten und deshalb könnte man ernsthaft darüber nachdenken, gleich alle 4 zu tauschen

Gruß
Harald
hf500
Moderator
#27 erstellt: 04. Dez 2012, 21:55
Moin,
ich haette da auch keine Bedenken, dort Dioden fuer 6A einzubauen. Die sind allerdings deutlich dicker und dann muss man sich bei diesem Verstaerker den Platz dafuer suchen. Es wird gehen, aber ob es dann noch gut aussieht?

73
Peter
arcamalpha
Stammgast
#28 erstellt: 04. Dez 2012, 22:05
Hallo Harald,
PBienlein schrieb:
Hallo Ronny,...Wenn da jetzt aber Dioden mit mehr Leistung rein kommen, gehen sie vermutlich nicht mehr kaputt. Eher die alten und deshalb könnte man ernsthaft darüber nachdenken, gleich alle 4 zu tauschen Gruß Harald
ich habe exakt die selben Dioden bestellt, die serienmäßig in meinem Puccini SE verbaut sind, nämlich 1N5408 MIC:

(Click auf´s Foto)
Werde wie empfohlen alle 4 Dioden tauschen, habe eh ein ganzes Packerl bestellt
arcamalpha
Stammgast
#29 erstellt: 07. Dez 2012, 23:35
Hallo,
Dioden und Widerstände sind angekommen und die defekten Dioden habe ich gerade getauscht. Was die Italiener da zusammengebastelt haben, ist schon ein rechter Sch...ß. Ich musst Ringkerntrafos, Kühlrippen, Wahlschalter, Lautstärkeregler und Platine abschrauben, gefühlte 20 Schrauben & kein Ende. Dann kam ich an die Lötstellen der beidseitig verlöteten Dioden ran, um diese mit Entlötlitze zu entlöten und die neuen Dioden einzubauen. Ausgelötet zeigte sich nur eine Diode als defekt (Diodentest), habe aber beide erneuert. Jetzt geht´s nach weiteren Tests an den Brüllsäulen an den Zusammenbau. Danke für alle Tipps, ohne euch wäre ich den Amp für min. 4 Wochen los und um wenigstens 100 Teuronen ärmer. So habe ich wieder mal was Interessantes dazugelernt.


[Beitrag von arcamalpha am 07. Dez 2012, 23:38 bearbeitet]
Assessor
Neuling
#30 erstellt: 13. Sep 2013, 22:30
Hello Ronny ,arcamalpha Stammgast, habe dein Hauptsicherungsproblem interessiert gelesen. Mich beschäftigt dein Beitrag:

Variable Bitrate, Car-Hifi: Kaufberatung - HIFI-FORUM
3. Apr. 2006 ... Das PHILIPS DC 932 (Blöd-Markt) hat mir (ich trau mich gar nicht recht, das hier zu schreiben) > 10 CD´s ruiniert. Gerade Kratzer auf der ...
www.hifi-forum.de/viewthread-76-19637.html

Hast du den besagten Philips DC 932 bzw. nur das Bedienteil dazu noch? Meins wurde gestohlen, aber der Apparat ist gut.
Beste Wünsche javascript:insert(' ','')
arcamalpha
Stammgast
#31 erstellt: 19. Nov 2017, 18:46
Fast pünktlich 5 Jahre nach dem Diodentausch flogen mir Wohnzimmersicherung oder in den letzten Wochen immer häufiger der FI beim Ein-/Ausschalten einer der 2 Steckdosenleisten raus. Gleichrichterdioden vom Netzteil i.O., Entstörkondensator am Kaltgeräteanschluss einseitig abgelötet - keine Besserung - aber: Funken beim Eischaltversuch aus Richtung Kühlkörperboden. Doch seht selbst:

Da hat der Monteur beim Zusammenbau etwas gepfuscht. Das mit einem Schrumpfschlauch überzogene von den Rundkerntrafos kommende verlötete Kabelpaar klemmte unter den Kühlerrippen. Ergebnis: mittlerweile habe ich 2 verbrauchte beleuchtete Steckdosenleistenschalter ersetzt und nun ist hoffentlich Ruhe im Karton.


[Beitrag von arcamalpha am 19. Nov 2017, 18:49 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#32 erstellt: 20. Nov 2017, 21:32

Da hat der Monteur beim Zusammenbau etwas gepfuscht. Das mit einem Schrumpfschlauch überzogene von den Rundkerntrafos kommende verlötete Kabelpaar klemmte unter den Kühlerrippen.


Wer war denn bloß der (letzte) Monteur


Ich musste Ringkerntrafos, Kühlrippen, Wahlschalter, Lautstärkeregler und Platine abschrauben,


Aber Glückwunsch zu der "Reparatur" und das du erstmal wieder Ruhe hast


[Beitrag von Rabia_sorda am 20. Nov 2017, 21:33 bearbeitet]
arcamalpha
Stammgast
#33 erstellt: 21. Nov 2017, 21:31
Oops, Asche auf mein Haupt
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