Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 16 17 18 19 20 21 Letzte |nächste|

HybridAmp und TransistorAmp von High-Amp.de für Kopfhörer von Stax

+A -A
Autor
Beitrag
Sathim
Inventar
#961 erstellt: 24. Mrz 2013, 22:04

Deine Relais in der Umschaltung werden direkt über einen Schalter ein und ausgeschaltet. Beim Ausschalten einer (Relais)Spule können Spannungsspitzen entstehen die um ein vielfaches höher sind als die Betriebsspannung, diese addieren sich dann auf die Betriebsspannung. Um das zu verhindern gibt es sogenannte Freilaufdioden die antiparallel zur Relaisspule geschaltet werden. Diese Schutzdiode schließt die Spannungsspitze kurz und begrenzt diese dann auf 0,7V.


Damit sind also deutlich mehr als 18V auf die 18V Schiene der Amps gegangen denkst du?


Ich würde zunächst einmal Freilaufdioden parallel zu deinen Relais einbauen, noch besser die Relais über eine separate 18V-Spannung versorgen.


Mit der extra Stromversorgung könnte ich mir die Dioden aber sparen oder?


So wie es aussieht hat es hier einige Halbleiter zerschossen. Ich frage mich wohin der Strom der über R53 kommt verschwindet. Bei R04a/b scheint nichts mehr anzukommen. Kannst du mal bei T01 und T02 zwischen Basis, Kollektor und Emitter, bzw, Drain, Sorurce und Gate messen so wie schon einmal bei den Ausgangstransistoren im ausgeschalteten Zustand (alle Elkos auch entladen) und dann vergleichen mit dem funktionierenden Board.



Mache ich morgen nochmal.


Ich hatte mir wegen der Umschaltung gar keine Gedanken weiter gemacht,
Peter Rill hat z.B. auch mal eine mit denselben Relais realisiert, die im Transistoramp
eines anderen Forenusers offensichtlich keine Probleme verursacht hat.
Vielleicht bin ich mit diesem Amp aber auch einfach vom Pech verfolgt ...
high-amp
Ist häufiger hier
#962 erstellt: 25. Mrz 2013, 09:08
Ich würde trotzdem Freilaufdioden einbauen.
Hast du die technischen Daten zu den Relais?
Hatte Peter genau die gleiche Schaltung verwendet, und auch an der gemainsamen 18V-Spannung betrieben?
Sathim
Inventar
#963 erstellt: 25. Mrz 2013, 10:15
Hier der Link zu den Relais:

http://www.fujitsu.com/downloads/MICRO/fcai/relays/ftr-f1.pdf

Die Umschaltung von Peter war etwas anders, er hat nur zwischen 2 Buchsen umgeschalten.
(Also A oder B)

Das Schaltbild lade ich nachher nochmal hoch, ebenso einige Bilder des Amps,
in dem die Schaltung verbaut war - ein zusätzliches Netzteil konnte ich nicht entdecken.
rille2
Inventar
#964 erstellt: 25. Mrz 2013, 12:17
Das war aber der TransistorAmp V3 mit 2SA970+2SA1156 anstatt 2SA970+2SJ74. Der 2SJ74 hält nur 25V aus, da könnte also eher was passieren.
Flymentor
Neuling
#965 erstellt: 28. Mrz 2013, 19:32
hi Satim ich hab nach langer Zeit mal wieder ins Forum geschaut, Bei mir war das NT mit den 1968 nicht zu eienm vorgegebenen Ausgangswert zu bewegen, erst durch den Ersatz mit dem 14XX liefen beide analog aufgebauten NT stabil. Wenn Du die Aufbauten von Peter betrachtes, dann hat er für die zusätzlichen Schaltungen eine separate Stromverorgung vorgesehen. Nun zu meien Anliegen, ich möchte hier die Gelegenheit nutzen, um High-Amp für seine Arbeit und sein Support zu Danken, die E-Mails zu Ihm werden immer beantwortet.
Sathim
Inventar
#966 erstellt: 01. Apr 2013, 20:04
Mein Amp läuft noch immer nicht - ich habe jetzt ganz bewusst
eine Zeit lang die Finger davon gelassen - da steckt einfach schon zuviel Ärger drin.


Ich werde unter der Woche die defekten Bauteile identifizieren und dann
wieder hier posten.

Hättet ihr vielleicht gleich noch einen Tip für die Schutzdioden, die ich mit
in den Umschalter einbauen soll?

Ein separates 12V Netzteil für die Relais könnte ich erstmal aus meinem
PreAmp mopsen, da versorgt es ein MiniDSP.

Allerdings frage ich mich gerade, ob es für die Versorgung der 4 Relais passen würde?

Hier ein Link dazu:
http://www.amb.org/audio/sigma25/
high-amp
Ist häufiger hier
#967 erstellt: 02. Apr 2013, 07:15
Du kannst ganz gewöhnliche Dioden, wie z.B. die 1N4004 o.ä. verwenden. Es werden keine besonderen Ansprüche an die Dioden gestellt.
Bestückt mit einem 7818 passt das Netzteil.
Sathim
Inventar
#968 erstellt: 02. Apr 2013, 17:57
Danke für die Hinweise!

Das Netzteil ist mit einem 7812 bestückt - ist ja ein 12V Netzteil und auch die Relais
sind ja eigentlich 12V Typen.

Ich frage mich nun noch, ob ich einfach die 18V Sekundärspannung vom
Trafo abgreifen kann oder ob das doch zuviel ist - ich würde halt gern
nicht noch einen Trafo ins Gehäuse basteln müssen.


Ginge für die Dioden auch 1N5822?
Davon habe ich gerade welche über.
high-amp
Ist häufiger hier
#969 erstellt: 03. Apr 2013, 07:45
Die 1N5822 kannst du verwenden.

Die 18V Sekundärspannung kannst du auch verwenden, solange du die Ausgangsspannung des Netzteils getrennt von den anderen Spannungen hältst. Ein Lastproblem ist bei der geringen Stromaufnahme der Relais nicht zu erwarten (war es ja bisher auch nicht).
Sathim
Inventar
#970 erstellt: 03. Apr 2013, 17:07
Alles klar, dann werde ich es mal mit dem s25 aus meinem PreAmp versuchen.

Geht dann von der 18V Sekundärwicklung aufs s25 und von dort auf den Umschalter.
Die Ampplatinen sind dann völlig abgekoppelt.

Ich denke ich werde mich morgen daran machen, die defekte Platine zu analysieren.
Habe gerade meinen zweiten Arbeitstag als Arzt hinter mir und bin etwas platt
j!more
Inventar
#971 erstellt: 04. Apr 2013, 17:52
@Sathim: Einen guten Start! Die Patienten werden es danken, dass Du die Kunstfehler beim Löten machst


[Beitrag von j!more am 04. Apr 2013, 17:53 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#972 erstellt: 07. Apr 2013, 11:43
@jmore:

Noch ist die Gefahr nicht sehr groß, da mir Chef oder OA eh ständig auf die Finger gucken

Nun zum Thema:

Ich habe nun heute endlich die Zeit gefunden, die Transistoren nochmal zu messen.
Die Ergebnisse gibts hier:


Messwerte

Scheinbar hat nur die T51 einen weg - bei den anderen 2SJ74 messe ich ja gleiche Werte.
(Und der andere Kanal funktionierte ja noch)


Nochmal zu den Schutzdioden:

Ich habe hier nachgelesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzbeschaltung

Ich müsste also die Dioden jeweils zwischen den Kontakten für die Schaltspannung einlöten.
(Also zwischen G und 18V)

Dabei kommt der markierte Pol der Diode an den Pluspol, oder?


[Beitrag von Sathim am 07. Apr 2013, 11:58 bearbeitet]
high-amp
Ist häufiger hier
#973 erstellt: 07. Apr 2013, 16:54
Hier http://www.hifi-foru...d=124&postID=954#954
hast du ca. 1,5V über R53 gemessen, das heist hier fliesen 3mA, so wie es sein soll. Somit sollten T51, T52 ok sein.
Bei R04a/b kommt aber nichts mehr von den 3mA an. Stellt sich mir die Frage wohin die verschwinden.
Hast du dich bei Ube T02b = 6,61V vertippt oder hast du das wirklich gemessen? Dann liegt da der Hase im Pfeffer.
Anhand deiner vorherigen Messungen bin ich mir ziemlich sicher daß T05a ebenfalls hinüber ist. Das erklärt aber noch nicht daß durch R04a/b kein Strom fließt.
Sathim
Inventar
#974 erstellt: 07. Apr 2013, 18:29
Die 6,61 sind ein Vertipper - dort habe ich 0,6xx gemessen.
high-amp
Ist häufiger hier
#975 erstellt: 08. Apr 2013, 10:05
Dann bitte mal noch D53 durchmessen. Langsam gehen mir die Optionen aus!
Sathim
Inventar
#976 erstellt: 08. Apr 2013, 17:07
Der Diodentester gibt auf beiden Seiten ca 0,74 aus an D53.


Alles power-off Werte natürlich.


Gibt es irgendwas ganz spezielles, was dir nicht plausibel ist und ich
im Betrieb nochmal nachmessen soll?

Ich bin nur nach den 2 Explosionen ein wenig vorsichtig geworden
high-amp
Ist häufiger hier
#977 erstellt: 08. Apr 2013, 18:08
In beide Richtungen 0,74V ist verdächtig. Hast du mal mit dem funktionierenden Board verglichen?

Du kannst mal im Betrieb die Spannung über D53 messen und die Spannungen über R01a/b ob da vielleicht etwas von den fehlenden 3mA abfliest.
high-amp
Ist häufiger hier
#978 erstellt: 10. Apr 2013, 07:37
Ich habe bei mir nachgemessen. D53 darf im eingebauten Zustand nur in eine Richtung 0,74V haben. Ich würde mal ein Beinchen auslöten und dann nochmal messen ob es die Diode zerschossen hat, oder ob da noch etwas anderes im argen liegt.
Sathim
Inventar
#979 erstellt: 10. Apr 2013, 19:57
Mit auf beiden Seiten meinte ich beide Platinen, sorry, dass ich das nicht eher klargestellt habe.

In jeweils einer Richtung sind die Dioden natürlich nicht durchlässig.


An die restlichen Messwerte mache ich mich dann gleich nochmal.
Sathim
Inventar
#980 erstellt: 10. Apr 2013, 20:29
Über D53 messe ich 23,75V, über R01a und b jeweils 0V.
high-amp
Ist häufiger hier
#981 erstellt: 11. Apr 2013, 07:01
Irgendwie passt das alles nicht so richtig zusammen.
Bitte mal die Spannungen über R03a/b messen und die Spannung am Knotenpunkt von R03a/b und R53 gegen Masse, und dann noch die Spannungen über den Rückkopplungswiderständen R19a/b, R20a/b.
Hast du noch einen 2SC2705 auf Reserve?
Sathim
Inventar
#982 erstellt: 11. Apr 2013, 22:07
Messungen mache ich am Sonntag, bin das ganze WE unterwegs.

Einen Sc2705 sollte ich noch haben.
high-amp
Ist häufiger hier
#983 erstellt: 13. Apr 2013, 19:06
Falls es dich tröstet, ich hatte auch ausgesprochenes Pech bei der Inbetriebnahme eines neuen Verstärkers. Dummerweise hatte ich eine Lötstelle vergessen zu löten. Als der Kontakt nach dem Hochfahren verloren ging hatte es geknallt und einigen Halbleitern und Widerständen das Leben gekostet. Bei einem Endstufentransistor hat es sogar einen Teil des Gehäuses abgesprengt. Es hat mich einen ganzen Tag gekostet die Fehler zu finden und zu beheben. Es lohnt sich also vor der ersten Inbetriebnahme eine ausführliche Sichtkontrolle durchzuführen.
Sathim
Inventar
#984 erstellt: 16. Apr 2013, 05:00
Hallo - tut mir leid zu hören, dass du auch Pech hattest!


Ich bin immernoch nicht dazu gekommen, die Dinge durchzumessen.

Gerade eben konnte ich immerhin noch R03a (0,43V) und R03b (0,60V) messen.

Dummerweise habe ich dann ausgeschalten und zu kurzfristig wieder eingeschalten,
was die Schutzschaltung auslöst - und jetzt muss ich erstmal auf Arbeit.


Könntest du nochmal kurz auf meine Frage zum Einbau der Schutzdiode eingehen?
high-amp
Ist häufiger hier
#985 erstellt: 16. Apr 2013, 07:45
Die Schutzdiode wird parallel zur Relaisspule geschaltet, in Sperrrichtung.
So wie hier die Schutzdiode D302.
http://high-amp.de/html/reg_pws_v3_add_on_schematics.html


[Beitrag von high-amp am 16. Apr 2013, 19:11 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#986 erstellt: 17. Apr 2013, 18:32
Danke für die Erläuterung!

Hier nun endlich die noch fehlenden Messwerte:

R03a - 430mV
R03b - 600mV

R03a/b gegen G - 377mV

R19a - 180V
R19b - 233V

R20a - 182V
R20b - 156V

Ich hoffe damit kannst du das Problem weiter einkreisen.
Mir wird langsam die Zeit ein wenig knapp, aber ich komme eben aktuell
auch zu nichts, da nach 10h Krankenhaus die Luft erstmal ganz schön raus ist.
high-amp
Ist häufiger hier
#987 erstellt: 17. Apr 2013, 20:00
Die Spannungen um R03x passen. In der Summe sind das dann die 3mA aus der Konstantstromquelle.
Was nicht passt sind die Spannungen über R19b, R20b. Da die Widerstände gleich sind sollten auch die Spannungen gleich sein, so wie bei R19a, R20a. Miß bitte mal die Werte dieser vier Rückkopplungswiderstände nach ob die wirklich 150K haben ( prüfe ob alle Betriebsspannungen auf 0V sind bevor du die Messung machst!). Und messe bitte auch die Widerstände R04a/b ob die wirklich 47K haben. Ich kann mir immer noch nicht erklären warum du dort so geringe Spannungen gemessen hast.


[Beitrag von high-amp am 17. Apr 2013, 20:00 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#988 erstellt: 17. Apr 2013, 20:05
Bei den R20 gabs doch eine Verwechslung meinerseits - das steht irgendwie einige Seiten weiter vorn hier.
Hatte da was mit den R02s verwechselt, was genau schaue ich morgen nochmal nach.

Du meintest aber damals, das wäre kein Problem.
(War es ja bis zum letzten crash auch nicht)
Sathim
Inventar
#989 erstellt: 18. Apr 2013, 04:55
Hier nochmal die nachgemessenen Werte:

R19a: 150K
R19b: 150K

R20a: 140K (150K auf der anderen Seite - sehr komisch, ist aber mehrfach nachgemessen)
R20b: 100K (War der mit R02x verwechselte)

R04a/b: 47,2K

Spannungen habe ich jetzt auch nochmal nachgemessen:

R04a: 116V
R04b: 13V
high-amp
Ist häufiger hier
#990 erstellt: 18. Apr 2013, 19:17
Wo kommen plötzlich die 116V über R04a her? Das wirft gleich ein ganz anderes Bild auf die Sache.
Bevor wir hier einem Phantom hinterher jagen würde ich dich bitten die Werte der anderen Widerstände nochmals zu prüfen, um sicher zu stellen daß das Board korrekt bestückt ist.

Momentan hast du auf +Out ca. +350V und auf -Out ca. -350V, richtig?

Ich erinnere mich an deine Frage ob es bei R02 eine Rolle spielt ob 100K oder 150K drin sind. Nee, tut es nicht. Bei R19/R20 spielt es schon eine Rolle, da müssen 150K drin sein, sonst stimmt der Verstärkungsfaktor nicht mehr.


[Beitrag von high-amp am 18. Apr 2013, 19:34 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#991 erstellt: 18. Apr 2013, 20:49
Über welchen Widerständen soll ich jetzt konkret nochmal messen?

Ich messe aktuell 760V zwischen out + und out -, gegen G habe ich jeweils nicht gemessen.


Das mit dem Verstärkungsfaktor sollte ja nicht so gravierend sein, da es ja
auf beiden Platinen wieder gleich ist - ich hatte auch keine Pegeldifferenzen o.Ä.
high-amp
Ist häufiger hier
#992 erstellt: 19. Apr 2013, 07:01
+Out und -Out gegen Masse messen.
Eine Pegeldifferenz zwischen linkem und rechtem Kanal hast du nicht, wohl aber zwischen +Out und -Out - nicht so toll!
Sathim
Inventar
#993 erstellt: 19. Apr 2013, 15:55
out + gegen G: 359V

out - gegen G: 390V
high-amp
Ist häufiger hier
#994 erstellt: 19. Apr 2013, 19:44
ohne Vorzeichen sind die Angaben für mich wertlos. Ich muß wissen ob + oder -.
Sathim
Inventar
#995 erstellt: 20. Apr 2013, 06:44
Gut, ich messe heuten Abend nochmal nach.
Sathim
Inventar
#996 erstellt: 20. Apr 2013, 18:35
so, nochmal:

Schwarz an Masse, Rot an Ausgangsbuchse:

out+ : 360V

out- : -390V


[Beitrag von Sathim am 20. Apr 2013, 18:46 bearbeitet]
high-amp
Ist häufiger hier
#997 erstellt: 21. Apr 2013, 07:25
Sieht so aus als ob der Eingangsbereich in Ordnung ist. Hast du schon etwas ausgetauscht? Anfangs hattest du über R04a deutlich weniger gemessen!
Prüfe jetzt bitte die Transistoren der 2. Stufe T04x und T05x Bitte dort auch die Kollektor-Emitter-Strecke durchmessen. Ich habe den Verdacht daß dort einer Durchgang hat.
Zusätzlich auch die Lastwiderstände R07x und R08x messen, aber nicht am Widerstand sondern zwischen dem Anschluß +400V und Kollektor T04x.
Sathim
Inventar
#998 erstellt: 21. Apr 2013, 09:33
Ich habe noch keine Teile getauscht, vielleicht war es einfach ein Messfehler meinerseits.
Die Messpunkte sind ja teilweise sehr schwer zugänglich, obwohl ich schon dünne
Messsonden habe.

An die Messungen mache ich mich gleich ran.
Sathim
Inventar
#999 erstellt: 21. Apr 2013, 10:07
So, hier nochmal die Messwerte:

T04a BC 0,63 BE 0,63 CE x
T04b BC 0,61 BE 0,62 CE x

T05a BC 0,7 BE 0,7 CE 1,349
T05b BC 0,7 BE 0,7 CE 1,349

+400 gegen C T04a - 100Kohm
+400 gegen C T04b - 100Kohm
high-amp
Ist häufiger hier
#1000 erstellt: 21. Apr 2013, 19:03
Sieht auch gut aus. Dann das gleiche Spiel mit den Ausgangstransistoren T07x und T08x.

Im Betrieb die Spannungen über D56, R10x, R11x messen.
Sathim
Inventar
#1001 erstellt: 22. Apr 2013, 05:00
T07a 0.61 0.62 1.97
T07b 0.61 0.62 1.93

T08a 0.7 0.7 1.0
T08b 0.7 0.7 1.0

D56 0,8V
R10a 3V
R10b 3V
R11a 160mV
R11b 790V
high-amp
Ist häufiger hier
#1002 erstellt: 22. Apr 2013, 19:16
Da hast du sicherlich R10x mit R11x verwechselt. Die 3V gehören zu R11, die 160mV zu R10. Nur die 790V über R11b passen da überhaupt nicht rein. Auch die 0,8V über D56 kann ich nicht nachvollziehen. Wenn über R11x schon 3V liegen müsste über D56 eine Spannung > 3V anliegen. Kannst du das bitte nochmals überprüfen. Überpfüfe bitte auch noch die Werte von R10x und R11x ob die wirklich noch 10 bzw. 200 Ohm haben.
Sathim
Inventar
#1003 erstellt: 22. Apr 2013, 20:06
Du hast Recht, ich habe heute Morgen die Werte verwechselt.

Hier nochmal die Messwerte:

R10a - 10Ohm - 160mV
R10b - unendlich großer Widerstand - 790V

R11a - 200 Ohm - 3V
R11b - 200 Ohm - 3V

D56 ist mir gerade beim Versuch den Strom nochmal zu messen um die Ohren geflogen.
Frag mich nicht, was ich falsch gemacht habe - einfach die die Sonden links und rechts angesetzt.

Damit habe ich jetzt schon definitiv zwei Bauteile, die defekt sind.
R10b und nun auch D56.


Es ist einfach wie verhext - je länger ich mich mit diesem Gerät befasse, umso mehr geht kaputt
high-amp
Ist häufiger hier
#1004 erstellt: 23. Apr 2013, 17:39
Wenn's geknallt hat kannst du fast davon ausgehen daß die Diode noch andere Bauteile mit in den Tod gerissen hat. Vielleicht hast du beim Messen die Masse auf der Platine berührt und somit einen Kurzschluß verursacht.
Sathim
Inventar
#1005 erstellt: 23. Apr 2013, 17:51
Naja, dann geht das Spiel wieder von vorne los ...

Ich geh dann nochmal alle Transistoren durch.


Erklärt denn der defekte R10b bis zum Zeitpunkt vor dem Kurzschluss das Verhalten der Platine?
Cardreader
Ist häufiger hier
#1006 erstellt: 11. Jun 2013, 19:16
Hallo Sathim,

ich hoffe das Projekt hat mittlerweile ein gutes Ende gefunden.
Deinen Frust kann ich sehr gut verstehen.

Gruß
Horst
Sathim
Inventar
#1007 erstellt: 11. Jun 2013, 19:24
Leider noch nicht, da nach dem letzten hier beschriebenen Kurzschluss die 6V Schiene
des Netzteils einen Defekt hatte und auch auf der bisher gesunden Platine ein Widerstand
durchgebrannt ist.

Netzteil läuft schon wieder, die Zusatzstromversorgung für die Relaisschalter ist
auch eingebaut. Andreas hat mir inzwischen immer per Mail weitergeholfen,
um die Probleme einzugrenzen.

Da ich beruflich gerade sehr eingespannt bin, geht es nur sehr langsam voran.
Aber ich will gerade eben den defekten Widerstand noch tauschen.


Hat ansonsten vielleicht noch jemand einen Tip, wie ich Rückstände von
Wärmeleitpaste entferne? Die Platine, die mir Andreas im Austausch gegen
meine defekte geschickt hat, ist nämlich nach einen Reinigungsversuch noch
schlechter dran. Propanol und Ethanol haben zwar das Meiste runtergeholt,
aber ich würde die Platine lieber ganz sauber haben.


[Beitrag von Sathim am 11. Jun 2013, 19:28 bearbeitet]
Cardreader
Ist häufiger hier
#1008 erstellt: 11. Jun 2013, 20:16
Ich verwende zur Leiterplattenreinigung gerne Kontakt LR Spray
http://www.ebay.de/itm/KONTAKT-CHEMIE-KONTAKT-LR-Leiterplattenreiniger-200ml-/230547097921?pt=Labelling_Reinigung&hash=item35adad8941
Die Dose gibt es mit 200ml und mit 400ml
rille2
Inventar
#1009 erstellt: 12. Jun 2013, 06:07
Das nehme ich auch.
Sathim
Inventar
#1010 erstellt: 22. Jun 2013, 06:05
Es ist soweit, das Gerät läuft endlich!





Cucera
Stammgast
#1011 erstellt: 25. Jun 2013, 05:26
Gratuliere ich habe die schwere Geburt auch verfolgt, da das mein nächstes Pojekt werden soll.
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 16 17 18 19 20 21 Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
alternative (DIY) Stax-Verstärker
rille2 am 07.05.2008  –  Letzte Antwort am 26.09.2008  –  26 Beiträge
Rauenbühler Verstärker Antares für Stax Pro
Poe05 am 17.02.2019  –  Letzte Antwort am 18.03.2021  –  10 Beiträge
Stax 3030 vs HD800
Inscheniör am 29.05.2011  –  Letzte Antwort am 07.03.2012  –  10 Beiträge
Stax 4070: Ein kleines Review
Dualist1237 am 29.11.2010  –  Letzte Antwort am 30.11.2010  –  3 Beiträge
Edifier S3 Stax Spirit Reviews
Steven_Mc_Towelie am 09.08.2022  –  Letzte Antwort am 02.03.2023  –  48 Beiträge
Stax SR80 Pro Bericht! Ein starker Klassiker und Einstieg in die Stax Welt.
Suppi199X am 09.05.2019  –  Letzte Antwort am 10.05.2019  –  2 Beiträge
Stax L700 II (am High-Amp Antares V3 und vs. Stax SR-303)
Hüb' am 28.12.2020  –  Letzte Antwort am 01.01.2021  –  5 Beiträge
Tricompax: STAX vs. FOSTEX vs. AUDIO TECHNICA
jazz64 am 23.02.2017  –  Letzte Antwort am 24.02.2017  –  6 Beiträge
Stax 2050 II - Erfahrungsbericht
hifi-zwerg am 03.03.2009  –  Letzte Antwort am 09.06.2010  –  8 Beiträge
STAX SRS-2170
Remanerius am 11.07.2011  –  Letzte Antwort am 16.03.2017  –  45 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.513 ( Heute: 2 )
  • Neuestes Mitglied*plaut*
  • Gesamtzahl an Themen1.550.303
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.521.471