Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 14 15 16 17 18 19 20 21 Letzte |nächste|

HybridAmp und TransistorAmp von High-Amp.de für Kopfhörer von Stax

+A -A
Autor
Beitrag
high-amp
Ist häufiger hier
#861 erstellt: 20. Feb 2013, 13:51
Die 1A-Sicherung muß nicht zwingend jedesmal durchbrennen. Hier ist denke ich verständlich erklärt wie so etwas passieren kann:
http://forum.electro...ht-t75131f6_bs0.html

Ich habe 120W-Trafos verwendet, 1A-Sicherungen sind bei mir auch gelegentlich durchgebrannt. Ich habe dann 2A-Sicherungen eingesetzt.
Sathim
Inventar
#862 erstellt: 20. Feb 2013, 14:44
Danke für die Erläuterung!

Ich denke ich bekomme heute Abend ein Multimeter in die Finger,
dann überprüfe ich die Dioden und melde mich hier wieder.

Gibt es irgendwelche weiteren Messwerte, die ich eventuell auch mit posten sollte,
um den Fehler eingrenzen zu können? Spannung an bestimmten Stellen ?
Cardreader
Ist häufiger hier
#863 erstellt: 20. Feb 2013, 15:50
Also ich kenne das auch mit dem Durchbrennen von Sicherungen, wenn man keine Softstartelektronik oder bei kleineren Leistungen einen NTC im Netzeingang verwendet.
Wer will schon austesten ob er beim Starten in der Lage ist den Nulldurchgang der Sinusschwingung zu erwischen.
Bei meinem DAC sowie bei meinem Highamp Verstärker habe ich das mit einem NTC gelöst. Soweit ich mich erinnern kann, ist da eine 630mA oder 800mA drin und die hält auch.

Der 22 Ohm Widerstand sollte nur zum Testen sein. Wenn du keinen da hast dann vergiß den Vorschlag.

Ich bin generell kein Freund von großen Netzsicherungen nur weil ein Ringkerntrafo das beim Einschalten fordert. Wenn nämlich wirklich mal ein Schluß auf dem Netzteilboard auftritt, hast du schlimmstenfalls ein Feuerwerk und viel defekte Teile.
Du kannst aber gerne zum Testen primär eine 2A träge reinmachen und zusätzlich noch in jeweils einen Anschluß der beiden sekundären 340V Hochvoltwicklungen noch eine passende Sicherung integrieren.
Bei einer solchen ersten Inbetriebnahme habe ich eine gesunde Angst. Besser erst die Sicherungen knapp als zu großzügig.
Für später wenn das Ding läuft auf jeden Fall einen NTC reinmachen.


... aber dieses Netzteil zu verstehen geht weit über das hinaus, was mein von medizinischem
Firlefanz durchtränktes Hirn leisten kann ...

Du kennst dich mit Elektronik aber bestimmt viel besser aus als ich mit Medizin.
Ich habe da großen Respekt, was ein Arzt hat bezüglich Medizin alles lernen müssen.

Viele Grüße

Horst


[Beitrag von Cardreader am 20. Feb 2013, 15:54 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#864 erstellt: 20. Feb 2013, 16:48
Hier mal noch das versprochene Bild:
Netzteil von oben

Angeschlossen sind wie man sieht nur die Sekundärwicklungen des Trafos.
(Sowie die Schirmwicklung und die Masse des NT)
Und noch ein Bild vom ganzen Amp:
Transistoramp V4 Innereien

Nicht über das Pflasterband wundern, dass ist nur da, damit die Kabel mir
nicht im Wege rumhängen. Als Mediziner hat man sowas halt immer fix zur Hand


Könntest du mir noch einen Tip für einen NTC geben, welchen ich verwenden könnte?
(und was ich dabei beachten muss)


[Beitrag von Sathim am 20. Feb 2013, 16:49 bearbeitet]
Cardreader
Ist häufiger hier
#865 erstellt: 20. Feb 2013, 22:15
Dein Aufbau schaut sehr schön aus. Wo hat du denn die Holzknöpfe her?
Den Trafo könnte man noch rumdrehen. Schneide zwei kreisrunde Flächen im Durchmesser des Trafos von einer Korkfliese, wie man sie im Baumarkt bekommt, aus und lege sie unter den Trafo. Da wo die Anschlüsse aus dem Trafo rauskommen mache einen Ausschnitt. So kannst du die Drähte unten rausführen und der Innenaufbau deines Gerätes ist perfekt.
Auf dem jetzt sehr guten Bild ist kein Fehler zu erkennen.
Als NTC habe ich noch ein paar CL-60 da, deshalb nehme ich immer diese. Eventuell sollte man einen Typ nehmen, der etwas wärmer und daher später noch niederohmiger wird. Der CL-60 verträgt mehr Strom und hat einen Kaltwiderstand von 10 Ohm, soweit ich mich erinnern kann.
Es gibt aber bestimmt diverse andere Typen die bei uns in Deutschland leichter zu bekommen sind. Ich suche dir gelegentlich einen raus.
Sathim
Inventar
#866 erstellt: 21. Feb 2013, 00:40
Den Trafo habe ich absichtlich nicht gedreht, weil ich so die Kabel besser
zu den Anschlüssen am NT legen kann. Es geht halt sehr eng zu, weil der Trafo
doch größer geworden ist als angekündigt. (Hat 170VA ingesamt)

Die Knöpfe habe ich selbst gedrechselt aus einer Kantel - was für ein Holz das ist, weiß ich gar nicht.

Inzwischen habe ich auch ein Multimeter und habe die 3 Schutzdioden gemessen:
Ich bekomme identische Werte für beide 400V Schienen - diese Dioden sollte also intakt sein.

Was nun
Cardreader
Ist häufiger hier
#867 erstellt: 21. Feb 2013, 08:13
Ok, wenn der 170VA hat, wird es schwierig mit einer 1A Primär-Sicherung.
Ich werde heute Abend mal mein Netzteil anschließen und schauen ob ich den Fehler irgendwie bei mir auch produzieren kann.
Wenn du die Schutzdioden mit dem Ohmmeter durchmisst, hast du bei den Z-Dioden aber immer noch keine Ausage ob die richtigen Zener-Werte drin sind.
Ich würde mich an deiner Stelle nun sowieso eher auf die Schutzschaltung konzentrieren.
Also alles auf der linken Seite im Plan um den T502 /T501 herum. Richtige Widerstandswerte. Richtige Zenerdiodenwerte. Lötstellen. Usw.
Lass den PE-Draht aus der Groundklemme des Netzteils bitte erst mal draußen. Es reicht für die Fehlersuche, wenn die vier blauen dran sind.
Hier noch ein Datenblatt der NTC-Serie mit CL-60 usw.
http://www.ge-mcs.com/download/temperature/920_325a.pdf

@highamp: Wie verändert sich das Ansprechen der Schutzschaltung, wenn man einen zweiten 10µF über den C502 drüber lötet? Mir geht es nur um das Startverhalten bei Netzeinschaltung. Könnte man das damit beeinflussen? Kann er temporär die Schutzschaltung des -400V Netzteils außer Kraft setzen, indem er T502 auslötet? Ich habe mich mit der Schutzschaltung noch nicht genauer befasst.


[Beitrag von Cardreader am 21. Feb 2013, 08:17 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#868 erstellt: 21. Feb 2013, 09:23
Nun, ich habe nur ein billiges Mulitmeter hier, es misst die Dioden aber
nicht nur durch, sondern zeigt auch einen Zahlenwert an - der ist bei allen
Dioden seitengleich übereinstimmend
(bis auf D516 und D416, aber das ist ja normal, D516 entspricht aber den anderen ihres Typs)

Die ausgegebenen Zahlenwerte sind allerdings kryptisch.

Ich werde mich nun nochmal auf die Teile der Schutzschaltung stürzen
und alles überprüfen.
Cardreader
Ist häufiger hier
#869 erstellt: 21. Feb 2013, 09:42
Also gut. Hier ein klein wenig Elektronikgrundlagen.
Du kannst bei Z-Dioden mit dem Multimeter nur die Vorwärtsspannung (0,6 - 0,7V in Durchlassrichtung) wie bei normalen Dioden üblich messen.
Z-Dioden werden aber real in Sperrrichtung betrieben. Zur Beurteilung der Durchbruchsspannung (Zenerspannung) wird mindestens eine Messspannung in Höhe des Zenerspannungswerts benötigt.
Ich prüfe wenn notwendig Zenerdioden immer an entsprechender Gleichspannung mit passendem Vorwiderstand und messe bei in Sperrrichtung betriebener Z-Diode die Spannung über der Diode. Die Netzteilspannung muss also etwas höher sein als die Zenerspannung. Am Vorwiderstand fällt dann die Differenz ab.
Der Vorwiderstand muss richtig berechnet werden, sonst ist beim Messaufbau eventuell gleich die Z-Diode mit hinüber.


[Beitrag von Cardreader am 21. Feb 2013, 09:44 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#870 erstellt: 21. Feb 2013, 09:44
Hmm, danke für die Erklärung.

Aber ich kann so zumindest sagen, dass die Dioden intakt sind.
Cardreader
Ist häufiger hier
#871 erstellt: 21. Feb 2013, 10:20
Du weißt nun, dass sie keinen Kurzschluss haben.
Wenn du auf den richtigen Zenerwert beim Einbau geachtet hast, dürfte bei den Z-Dioden nicht dein Problem liegen.
high-amp
Ist häufiger hier
#872 erstellt: 21. Feb 2013, 12:24
Ich denke ohne Last kann man es riskieren die elektronische Sicherung zu umgehen. Einfach T501 brücken. Aber VORSICHT! Falls die Regelung nicht funktioniert und die volle Eingangsspannung am Ausgang liegt mußt du gleich wieder Ausschalten ansonsten riskierst du das Leben von D510-D512. Am besten das Multimeter an den Ausgang anschliesen und beobachten was passiert. Die Spannung sollte langsam ansteigen und nach 5 - 10 Sekunden die 400V erreichen, dann stehen bleiben! Wenn die Ausgangsspannung plötzlich ansteigt, dann gleich wieder ausschalten. Dann ist die Regelung defekt (eventuell T506 defekt).

Auch kann man C502 problemlos erhöhen, das verzögert das Ansprechen der Sicherung etwas.

Schön wäre es wenn du ein Oszi hättest. Dann könntest du den Spannungsabfall über R503 messen und sehen ob da wirklich im Einschaltmoment (ich gehe davon aus daß die Sicherung sofort nach dem Einschalten anspricht) eine Spannung um 7 Volt auftritt. Das geht aber nur mit dem Oszi da die Spannung nur für einen kurzen Moment auftritt, bevor die Sicherung auslöst. Ohne Last sind hier während des Hochfahrens der Ausgangsspannung ca. 1 Volt zu messen.
Sathim
Inventar
#873 erstellt: 21. Feb 2013, 19:29
Also ich habe nochmal nachgeschaut:

- die Widerstände in beiden "Sicherungen" sind identisch
- die Dioden sind identisch und in korrekter Orientierung verbaut

Theoretisch ist dort also alles in Ordnung - in seltenen Fällen läuft das Netzteil ja auch
so wie es soll - mit stabilen 400V auf beiden Leitungen.


Sind wir inzwischen soweit, dass der Fehler irgendwo/wie in der Sicherung liegen muss?


Ansonsten - welche Pins müsste ich dann überbrücken bei T501?

Gate und Source?
(Ich würde dann ein kurzes Kabelstück unter der Platine anlöten zwischen den Pins)
high-amp
Ist häufiger hier
#874 erstellt: 21. Feb 2013, 19:44
Source und Drain brücken.

Wie verhält sich die -400V-Spannung beim hochfahren? Dauert es ungefähr solange wie bei der +400V-Spannung oder deutlich länger?


[Beitrag von high-amp am 21. Feb 2013, 19:47 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#875 erstellt: 21. Feb 2013, 19:52
Es war jeweils so, dass ich quasi direkt nach dem Einschalten auf beiden
Schienen die 400V messen konnte. (So schnell man halt die Messsonden in der Hand hat)

Jetzt gerade eben ist das NT wieder korrekt gestartet und hat 2x stabile 400V.


Gibt es was, was ich in diesem Zustand mal messen kann oder soll?


[Beitrag von Sathim am 21. Feb 2013, 19:53 bearbeitet]
Cardreader
Ist häufiger hier
#876 erstellt: 21. Feb 2013, 20:31
Also ich würde sagen du könntest mal die Spannungen über R503 mit der über R403 vergleichen.
Außerdem im Falle wenn wenn beide Spannungen 400V da sind die Basis-Emitterspannung von T402 mit T502 vergleichen. Kollektorspannung T502 /T402 gegen R503 /R403 auf der FET-Seite wäre auch im Vergleich ganz interessant.
Wenn du Pech hast sind die alle gleich wenn die Schaltung läuft, da das Problem vermutlich nur beim Einschalten messbar ist, wie Andreas schon richtig sagte.
Sei vorsichtig mit dem Brücken der Pins. Auf keinen Fall gegen Gate!
Niederohmige 400V bzw. 480V vor der Regelung machen schnell Feuerwerk!


[Beitrag von Cardreader am 21. Feb 2013, 20:34 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#877 erstellt: 21. Feb 2013, 20:39
Hmm, ich hab natürlich nun zwischenzeitlich schon wieder ausgeschalten gehabt


Aber egal, ich werd jetzt mal die beiden Pins verbinden und dann weitersehen.
Ich kann die Messsonden direkt auf die Anschlussklemmen stecken und sehe
somit sofort, was an Spannung anliegt und kann sofort reagieren.
Sathim
Inventar
#878 erstellt: 21. Feb 2013, 22:16
So - T 501 überbrückt und das NT liefert direkt nach dem Anschalten stabile 400V.

Nach nun ca 5min pegelt sich die Spannung zwischen 405 und 406V ein.

Also liegt das Problem scheinbar irgendwo in der Sicherung selbst.



Im übrigen habe ich auch gleich mal den Relais-Umschalter mit angeschlossen,
der funktioniert auch Also: Ausgang A - Ausgang A+B - Ausgang B
high-amp
Ist häufiger hier
#879 erstellt: 21. Feb 2013, 22:45
Also sofort nach dem Einschalten 400V kann nicht sein. Es muß ca. 5 - 10 Sekunden dauern bis Spannung die 400V erreicht hat.
Und läuft das jetzt mit oder ohne Sicherung hoch?
Was auch noch sein könnte, daß dein Netzteil beim hochfahren schwingt. Um das herauszufinden braucht man allerdings dringend ein Oszi.
Sathim
Inventar
#880 erstellt: 21. Feb 2013, 23:07
Also gut - die Spannung fängt etwas tiefer an - mein aktuelles Multimeter ist
allerdings wie gesagt nur ein ganz billiges und nicht gerade schnell.

Die Sicherungsschaltung sollte doch nach dem Brücken von T501 außer Kraft sein oder?
Das habe ich gemacht - so verdrahtet baut sich die Spannung innerhalb von ca. 10s auf
den korrekten Wert hin auf.

Die Hauptsicherung am Netzstecker hat sich bis jetzt noch nicht wieder gemeldet.


Aber eine andere Frage - ich messe am Bias Ausgang nur 450V gegen G?!
Kann der Bias-Schaltkreis den ganzen Ärger auch irgendwie verursachen?
high-amp
Ist häufiger hier
#881 erstellt: 22. Feb 2013, 11:22
Die BIAS-Spannung kann man nicht so ohne weiteres mit einem Multimeter messen, da sie wegen des hohen Innenwiderstandes sofort zusammenbricht. Aber gemessene 450V mit einem 10Meg Ohm Multimeter passen. Abgesehen davon hat das keinen Einfluss auf den Rest der Schaltung.

Als nächstes wäre interessant zu wissen wie sich die -400V bei Last verhält. Hast du ein 4k Leistungswiderstand den du kurz dranhängen kannst? Sieht man ja dann sofort ob die Spannung stabil bleibt.
Mit dem Verstärker als Last, ohne Sicherung, würde ich nicht unbedingt testen wollen.
Sathim
Inventar
#882 erstellt: 22. Feb 2013, 11:32
Nein, einen Leistungswiderstand habe ich leider nicht

Vor 4 Wochen habe ich beim Aufräumen die 2 die ich hatte weggeworfen


Tja, was nun
Mir bleiben nur die Verstärkerboards als Last.


Gut, dass immerhin die Bias-Spannung stimmt.
Hat mich nur gewundert, da ich die bei meinem Exstata direkt messen kann.
(Wird aber auch nur im Moment des Sonden aufsetzen korrekt angezeigt)
high-amp
Ist häufiger hier
#883 erstellt: 22. Feb 2013, 13:07
Hast du sonst noch irgendwelche Widerstände herumliegen die du durch Reihenschaltung auf einen Gesamtwert von ca. 4k - 10k zusammenschalten kannst (z.B. 4x1k). Es reicht ja den Ausgang für eine halbe Sekunde zu belasten um zu sehen ob die Spannung stabil bleibt.
Sathim
Inventar
#884 erstellt: 22. Feb 2013, 14:42
Ich habe hier noch 4x1k von den RN60D Vishays, die ich dazu mal nutzen werde.
(Die sind eh zu groß für meine ganzen Projekte....)

Ich verbinde die dann also in Reihe - an jedes Ende ein Kabel,
eines davon an die -400V Schiene, das andere Ende an G.

+400V bleibt frei


Werd jetzt erstmal ne Weile basteln, damit die Kontruktion keine freien Stellen hat
und ich mir am Ende noch irgendwo nen Kurzen provoziere.
Sathim
Inventar
#885 erstellt: 22. Feb 2013, 15:09
So, Test abgeschlossen - auch mit den angeschlossenen Widerständen
steigt die Spannung konstant auf den gewünschten Wert an.

(Beim ersten Versuch ist mal wieder die Sicherung am Eingang durchgeschmolzen,
die habe ich jetzt übergangsweise mit einer 1,6A Sicherung aus einer meine Solo6BE ersetzt.)
high-amp
Ist häufiger hier
#886 erstellt: 22. Feb 2013, 16:10
Bei der Gelegenheit kannst du die +400V auch gleich unter Last testen.

Und wenn du die elektronische Sicherung wieder aktivierst, löst die dann immer aus oder nur manchmal?
Sathim
Inventar
#887 erstellt: 22. Feb 2013, 16:29
Gut, 400V unter Laste teste ich auch nochmal.

Die Sicherung springt wie gesagt fast immer an - bisher hatte ich ich es nur 4mal,
dass die (elektronische) Sicherung nicht ausgelöst hat. (und angeschalten habe ich das
NT inzwischen bestimmt über 30mal insgesamt.)

EDIT:

Die +400V Schiene geht unter der 4K Last in den Schutzbetrieb - was sie ohne Last nicht tut.
Die LED war zunächst grün, die Spannung stieg bis ca 300V - dann ging die Sicherung an.


Soll ich auf der anderen Seite auch mal die Sicherung ausklemmen und schauen,
was ohne sie passiert? (Mit Last natürlich dann)


[Beitrag von Sathim am 22. Feb 2013, 16:36 bearbeitet]
high-amp
Ist häufiger hier
#888 erstellt: 22. Feb 2013, 16:55
Seltsam! Prüfe mal ob R403/R503 wirklich 51 Ohm haben und nicht mehr.
Liegt an D407 beim Hochfahren der +400V-Spannung vor dem Auslösen wirklich 10V an?
Sathim
Inventar
#889 erstellt: 22. Feb 2013, 17:25
Für die beiden Widerstände zeigt mir das Multimeter 50,4 Ohm an.

Über D403 messe ich 9,3V.

(Ohne Last angeschlossen)
high-amp
Ist häufiger hier
#890 erstellt: 22. Feb 2013, 17:43
Dann miß mal die Spannung über R403 nach dem Einschalten bis die Sicherung auslöst (mit 4k Last). Die sollte 5V nicht überschreiten.
Hast du die Möglichkeit dir ein Oszi auszuleihen? Das würde die Analyse erleichtern.
Sathim
Inventar
#891 erstellt: 22. Feb 2013, 17:45
An ein Oszi komme ich wahrscheinlich nicht ran.
Ich kenne jemanden, der vielleicht eines aus der Firma leihen könnte - aber natürlich
erst nach dem Wochenende - und eben vielleicht, aber ich versuchs mal.
Vielleicht kommen wir ja auch vorher schon drauf.

An die Spannungsmessung mache ich mich gleich ran!


So - Spannung gemessen, die startete bei etwa 1V und ging dann bis 5V hoch,
dann sprang die Sicherung an.


[Beitrag von Sathim am 22. Feb 2013, 17:51 bearbeitet]
high-amp
Ist häufiger hier
#892 erstellt: 22. Feb 2013, 19:50
Passt soweit alles. Könnte vielleicht irgendwo etwas schwingen.
Probier mal mit einem 10nF Kondensator parallel zu R403.
Sathim
Inventar
#893 erstellt: 22. Feb 2013, 21:28
Hmm - leider kann ich mir den Kondensator nicht aus den Rippen schneiden

Ich habe keinerlei Vorrat an elektrischen Bauteilen hier. (Bis auf ein paar Widerstände)
Ich werde also mal versuchen, ein Oszilloskop heranzubekommen.

Mein Vater meinte vorhin, sie hätte ein Multimeter mit Oszi in der Firma,
wäre sowas ausreichend? (Keine Ahnung, was für ein Typ das ist)

Grad nochmal geguckt:
Ich hab nur von denen hier noch welche da:

http://de.farnell.co...0-1uf-50v/dp/1141777


[Beitrag von Sathim am 22. Feb 2013, 21:33 bearbeitet]
high-amp
Ist häufiger hier
#894 erstellt: 22. Feb 2013, 22:40
Probier die mal.
Sathim
Inventar
#895 erstellt: 23. Feb 2013, 21:07
Habs gerade eben probiert - ohne Erfolg.

Die Spannung steigt bis knapp über 300V, dann löst die Sicherung aus.
Cardreader
Ist häufiger hier
#896 erstellt: 23. Feb 2013, 22:32
Also meine beiden Netzteile halten mit 4 KOhm Last auch nicht. Verbinde ich die Last dann geht jeweils die grüne LED aus. Die rote leuchtet aber dabei nicht.
Bei 4K Last dürften rechnerisch ca. 5V Spannung über dem 51R stehen. Ich habe es noch nicht gemessen. Aber das ist ja ohmsches Gesetz also ist das so.
Ich habe dann mal 4,7K genommen da ich den in 10W Belastbarkeit da habe.
Damit geht es. Die beiden 400V Spannungen bleiben jeweils stabil.

Wenn du noch 1K oder etwas ähnliches hast, dann schalte den noch mit in Reihe zu den 4 Widerständen die du im Moment nutzt und probier noch mal den Belastungstest. Die 400V müssen mit 5K jeweils stabil bleiben.
Dein Problem mit der Schutzschaltung im -400V Netzteil ist vermutlich nur beim Starten aufgrund des hohen Startstroms.
Probiere mal beim Starten des Netzteils den 51 Ohm Widerstand für 1 Sek. oder so zu brücken. Dann wird das -400V NT vermutlich auch laufen und sich mit 4,7K Last die man anschließend aufklemmt sich stabil verhalten. Bitte deine kleinen 1K Widerstände nur kurz draufhalten sonst rauchen sie ab.

Gib mal Feedback ob ich recht habe mit dem Brücken beim Start sowie bezüglich stabil bei 4,7K Last oder noch höherem Widerstand. Highamp müsste uns mal sagen ab welcher Last die Schutzschaltung kommt, bzw. welchen Strom das Netzteil liefern soll. Ich habe da keine Daten dazu.
high-amp
Ist häufiger hier
#897 erstellt: 23. Feb 2013, 23:39
Beim Hochfahren kommt noch der Ladestrom des 100uF Elkos dazu. Ich teste immer (erfolgreich) mit 3,9K, allerdings erst wenn die Spannung auf 400V hochgefahren ist. Möglicherweise hast du MOSFETs mit hoher Thresholdspannung erwischt, sodaß es etwas eng wird. Dann kannst du problemlos den 51 Ohm Widerstand noch mit 100 Ohm brücken oder gleich einen 33 Ohm Widerstand einbauen. Dann bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite.
Sathim
Inventar
#898 erstellt: 24. Feb 2013, 00:17
So, ich habe jetzt die Sicherung in der -400v Schiene wieder aktiviert und den 51Ohm
Widerstand mit einem 100er gebrückt - mal sehen was passiert beim Einschalten (ohne Last zunächst):

Die Schutzschaltung auf der -400V Schaltung springt an ...
Mit angeschlossener Last dasselben Spiel.

Oh Mann


Die Last erst aufzuklemmen, wenn die 400V schon anliegen, traue ich mir nicht so recht.
Wie stellt ihr das an, ohne Gefahr zu laufen, eine gewischt zu bekommne


[Beitrag von Sathim am 24. Feb 2013, 00:20 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#899 erstellt: 24. Feb 2013, 00:49
Die +400V Schiene fährt mit einer 5K Last (hab nochmal gebastelt)
problemlos hoch bis 400V.

Das ist schonmal was


Trotzdem bin ich langsam versucht, einen Tobsuchtsanfall aufzuführen


[Beitrag von Sathim am 24. Feb 2013, 01:07 bearbeitet]
Cardreader
Ist häufiger hier
#900 erstellt: 24. Feb 2013, 08:21

Die Last erst aufzuklemmen, wenn die 400V schon anliegen, traue ich mir nicht so recht.
Wie stellt ihr das an, ohne Gefahr zu laufen, eine gewischt zu bekomme

Löte an dein Lastwiderstandgebilde zwei isolierte Drähte an. Einen klemmst du fest auf Ground auf.
Den anderen kannst du dann einfach wenn du ihn am isolierten Teil anfasst von oben auf die Schraube der -400V oder auch die +400V drücken. Somit kannst du relativ schnell beide Netzteile prüfen.
Das gibt dir aber erst mal die Info dass das Netzteil nach erfolgrreichem Hochlaufen mit einer statischen Last funktioniert.
Ich hatte dich deswegen gebeten mal kurz den 51 Ohm beim Starten kurzzeitig zu brücken um zu sehen ob das Netzteil dann startet. Wenn beide LEDs grün leuchten, kann man mit fester Last die Stabilisierung testen.

Ich habe übrigens den Effekt auf der -400V auch.
Bei vielen Startversuchen mit entladenem Ladeelko C501 und Siebelko C505 passiert es vereinzelt, dass die rote LED anspricht. Läuft das Netzteil erst mal, dann kann ich beide Netzteile jeweils ohne Probleme mit 4,7K belasten. Bei vorgeladenen Elkos, auch Teilladung, passiert der Effekt nicht.
Ich glaube nicht dass wir beide den gleichen Aufbaufehler drin haben. Das ist eher ein Bauteiltoleranzproblem. Ich kann dir auf diese Weise also vermutlich bei der Lösungserarbeitung helfen.

@Highamp
Kannst du mal an einem fertigen Verstärker im laufendem Betrieb die Spannungen über den 51 Ohm Widerständen messen, damit ich weiß wie ich meine Schutzschaltung dimensionieren muss.
Ich kann dann mit der daraus errechneten Last eine praxisgerechte Überprüfung des Netzteils vornehmen.
Das Netzteil muss etwas mehr als den Nennstrom plus den höheren Startstrom (Elkos aufladen) schaffen.


[Beitrag von Cardreader am 24. Feb 2013, 08:37 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#901 erstellt: 24. Feb 2013, 10:24
Na du bist ja am Sonntag Morgen zeitig dran

Gut, dass mit der Last kann ich ja so mal versuchen,
allerdings startet ja das -400V NT nichtmal ohne Last.
(Noch immer nur in seltenen Fällen)

Mit dem Brücken von R503 kann ich mich ja mal versuchen,
ist halt nur blöd, dass wegen des Trafos so wenig Platz ist.
high-amp
Ist häufiger hier
#902 erstellt: 24. Feb 2013, 14:16
Ohne Oszi wirst du hier vermutlich nicht weiterkommen. Leichte Schwingungen hatte ich über R503 schon gesehen, die waren aber so gering und auch nur während des hochfahrens, daß es nie zu Problemen kam.

Der Spannungsabfall über R403/503 ist 5V beim Hochfahren, geht dann zurück auf 4,5V wenn das Netzteil oben ist.
Sathim
Inventar
#903 erstellt: 24. Feb 2013, 14:41
Nungut, ich werde sehem was ich ausrichten kann.

Ich hab da zwei Eisen im Feuer
high-amp
Ist häufiger hier
#904 erstellt: 24. Feb 2013, 16:39
Vorsicht aber beim Messen. Um den Spannungsabfall über R503 zu messen muß das Oszi potentialfrei sein, sonst knallt es beim Einschalten.
Cardreader
Ist häufiger hier
#905 erstellt: 24. Feb 2013, 19:03

Vorsicht aber beim Messen. Um den Spannungsabfall über R503 zu messen muß das Oszi potentialfrei sein, sonst knallt es beim Einschalten.

Sathim, das bedeutet dass das Oszi über einen separaten Trenntrafo betrieben werden muss oder du 100%ig sicherstellen musst dass die Netzteilerde keinerlei Verbindung zum PE hat.

Bin gerade erst heim gekommen und werde jetzt ein paar Messungen machen um hier etwas zur Klärung beitragen zu können.
Also ich habe mittlerweile festgestellt, dass meine Schutzschaltung des -400V Netzteils deutlich empfindlicher ist als die des +400V Netzteils. Der Spannungsabfall über dem 51 Ohm ist noch gleich.
Es resultiert aber eine deutlich höhere Gate-Sourcespannung am Schutzschaltungs-FET.
Die Spannung welche über den Spannungsteiler zurückgeführt wird, ist am Knotenpunkt mit 216V noch gleich.Nach dem 2M Widerstand aber nicht mehr. Für mich bedeutet das ich kann mich auf die Schutzschaltung konzentrieren.
Die Zenerspannungen der Z-Dioden der Schutzschaltung werden im statischen Zustand nicht erreicht, sind daher erst mal für mich als Fehlerquelle nicht relevant.
Ich werde jetzt Teile zwischen den beiden Netzteilen tauschen bis der Fehler auf das +400V Netzteil wandert. Dann wisssen wir bescheid.
Ein Schwingen des Netzteils war nicht messbar, Es war beim Starten wohl über dem 51 Ohm kurz eine deutliche Welligkeit da, die war aber so wie ich das gesehen habe nur die 100Hz welche bei Brückengleichrichter entsteht. Also normal, keine HF.


[Beitrag von Cardreader am 24. Feb 2013, 19:08 bearbeitet]
Cardreader
Ist häufiger hier
#906 erstellt: 24. Feb 2013, 23:38
Hallo Sathim,

riskiere mal nicht zu viel bei der Fehlersuche.
Mein Netzteil läuft nun.
Keine sporadische Schutzschaltungsauslösung beim Starten mehr. Läuft nun auch mit 4kOhm Last sauber. bei kleineren Widerständen schaltet es aber auch wie gefordert ab.

Du hast vermutlich das gleiche Bauteilproblem wie ich. Mich wundert es nur, dass wir beide ein Problem mit dem Minusspannungsnetzteil haben. Das ist nämlich reiner Zufall. Das Positivnetzteil ist genauso davon betroffen, da es identisch ist.
Werde noch etwas testen und dann eventuell Montagabend bescheid geben, woran es gelegen hat, wenn es bis dahin noch läuft.
Sathim
Inventar
#907 erstellt: 25. Feb 2013, 01:52

Cardreader (Beitrag #905) schrieb:

Vorsicht aber beim Messen. Um den Spannungsabfall über R503 zu messen muß das Oszi potentialfrei sein, sonst knallt es beim Einschalten.

Sathim, das bedeutet dass das Oszi über einen separaten Trenntrafo betrieben werden muss oder du 100%ig sicherstellen musst dass die Netzteilerde keinerlei Verbindung zum PE hat.


Ähm - Bahnhof


Was du so schreibst, klingt aber gut - die Hoffnung steigt wieder
Cardreader
Ist häufiger hier
#908 erstellt: 25. Feb 2013, 08:03
Hallo Sathim,

messe bitte mit einem Multimeter die Spannung über den beiden 10V Z-Dioden (D407, D507) in der Schutzschaltung.
Wenn die grünen LEDs leuchten muss da 10V drüber zu messen sein. 8,xx sind zu wenig.
Beim Nachrechnen des Zenerstroms welcher über den 2M Widerstand maximal fließen kann, ist mir aufgefallen, dass wir uns da nur im Bereich von 0,1mA bewegen.
Die von uns verbauten 10V-Z-Dioden funktionieren mit dem geringen Strom noch nicht richtig.
Ein Ändern des 2M in 1M hat nicht ausgereicht. Weiter runter wollte ich nicht.
Ich hatte 2 Stück BZX79C12 (500mW Zenerdiode) da und habe die mal reingebaut. Jetzt habe ich 11,6V über den Z-Dioden.
Mit entsprechenden anderen 10V Typen mit 500mW Belastbarkeit sollte das aber auch gehen.
Ich schreib dir wegen der Teile heute Abend eine PM. Ich kann dir 2 Stück mitbestellen.

Da das nicht in der Teileliste steht, bin ich auch als Techniker erst mal drübergestolpert.

Wenn die rote LED leuchtet, kannst du übrigens keine 10V Spannung messen, da der T502 die kurzschließt. Das soll er dann auch im Schutzbetrieb.

So jetzt muss ich zur Arbeit.


[Beitrag von Cardreader am 25. Feb 2013, 12:40 bearbeitet]
high-amp
Ist häufiger hier
#909 erstellt: 25. Feb 2013, 12:39
Wenn du R503 mit 100 Ohm gebrückt hast, bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite, auch wenn die Spannung über der Zenerdiode nur 8V beträgt. Der Fehler ist an anderer Stelle zu suchen.

Löst die Sicherung sofort nach dem Einschalten aus, oder dauert es ein bis zwei Sekunden? Wenn die Sicherung sofort auslöst, dann ersetze mal D505 durch eine 100V Zenerdiode oder durch 2x51V in Reihe falls du davon noch welche auf Reserve hast. Damit setzt die Totalabschaltung frühestens ab 100V Ausgangsspannung ein.

Ich habe am Netzstecker des Oszis das Erdkabel abgeklemmt. Damit bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite und kannst sorgenfrei messen.


[Beitrag von high-amp am 25. Feb 2013, 12:40 bearbeitet]
Cardreader
Ist häufiger hier
#910 erstellt: 25. Feb 2013, 13:00
Da High-Amp sagt es liegt nicht an den Z-Dioden wenn ein Brücken des 51 Ohm mit 100 Ohm nichts gebracht hat, habe ich meinen letzten Beitrag nun gelöscht, da er nicht zur Klärung beiträgt.


[Beitrag von Cardreader am 25. Feb 2013, 14:32 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#911 erstellt: 25. Feb 2013, 17:06
Also bei mir löst die Sicherung sofort aus - Strom an, rote LED an.
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 14 15 16 17 18 19 20 21 Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
alternative (DIY) Stax-Verstärker
rille2 am 07.05.2008  –  Letzte Antwort am 26.09.2008  –  26 Beiträge
Rauenbühler Verstärker Antares für Stax Pro
Poe05 am 17.02.2019  –  Letzte Antwort am 18.03.2021  –  10 Beiträge
Stax 3030 vs HD800
Inscheniör am 29.05.2011  –  Letzte Antwort am 07.03.2012  –  10 Beiträge
Stax 4070: Ein kleines Review
Dualist1237 am 29.11.2010  –  Letzte Antwort am 30.11.2010  –  3 Beiträge
Edifier S3 Stax Spirit Reviews
Steven_Mc_Towelie am 09.08.2022  –  Letzte Antwort am 25.04.2024  –  57 Beiträge
Stax SR80 Pro Bericht! Ein starker Klassiker und Einstieg in die Stax Welt.
Suppi199X am 09.05.2019  –  Letzte Antwort am 10.05.2019  –  2 Beiträge
Stax L700 II (am High-Amp Antares V3 und vs. Stax SR-303)
Hüb' am 28.12.2020  –  Letzte Antwort am 01.01.2021  –  5 Beiträge
Tricompax: STAX vs. FOSTEX vs. AUDIO TECHNICA
jazz64 am 23.02.2017  –  Letzte Antwort am 24.02.2017  –  6 Beiträge
Stax 2050 II - Erfahrungsbericht
hifi-zwerg am 03.03.2009  –  Letzte Antwort am 09.06.2010  –  8 Beiträge
STAX SRS-2170
Remanerius am 11.07.2011  –  Letzte Antwort am 16.03.2017  –  45 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.731 ( Heute: 6 )
  • Neuestes MitgliedLars4004
  • Gesamtzahl an Themen1.551.089
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.910