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* Ausführlicher Vergleich diverser pKHV

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elektrosteve
Inventar
#666 erstellt: 18. Jul 2011, 19:16

Einige Player verzerren jedoch hörbar, wenn man 100% aufdreht.


Also beim Touch ist mir nichts aufgefallen.
ZeeeM
Inventar
#667 erstellt: 18. Jul 2011, 19:17

elektrosteve schrieb:
Man umgeht aber auch die digitale Lautstärkeregelung. Und diese bedeutet immer einen Dynamikverlust bei niedrigen Lautstärken.


Das heisst aber auch, das leise Signale bei 16Bit 44.1KHz leise Signale nur mit deutlichen Dynamikverlust wiedergeben werden.
Ob nur nur leise Passagen mit, sagen wir mal 10Bit, dargestellt werden oder Alles, weil es insgesamt so leise ist.
elektrosteve
Inventar
#668 erstellt: 18. Jul 2011, 19:20
Sorry ZeeeM, da komm ich nicht mit

Ich meinte eigentlich die Gesamtdynamik. Das leise Passagen weniger Bit haben sollen, ist mir neu.

EDIT:
Und diese bedeutet immer einen Dynamikverlust bei niedrigen Lautstärken.


...bei niedrig eingestellter Lautstärke meinte ich.


[Beitrag von elektrosteve am 18. Jul 2011, 19:23 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#669 erstellt: 18. Jul 2011, 19:27

elektrosteve schrieb:
Sorry ZeeeM, da komm ich nicht mit

Ich meinte eigentlich die Gesamtdynamik. Das leise Passagen weniger Bit haben sollen, ist mir neu.


Haben sie. Du musst dir vor Augen halten, das Digitalisieren eine Messung der Signalspannung ist. 0 ist absolute Stille, 2^16 also 65536 volle Aussteuerung. Wenn es leise ist, dann passiert nur etwas bei kleinen Wert und mit wenigen Bits. Der Rest steht auf Null.
Die technischen Nachteile einer digitalen Lautstärkereglung sind nicht so dramatisch, wie sie gern beschrieben werden.
BusiG
Stammgast
#670 erstellt: 18. Jul 2011, 19:27
vielen Dank für die Ausführliche Antwort bezüglich des Line Out Docks Markus War mir nicht ganz sicher, ob sich die Anschaffung lohnt(wenn auch nur ein paar Euronen) aber nun kann ich getrost drauf verzichten.
elektrosteve
Inventar
#671 erstellt: 18. Jul 2011, 19:48

Die technischen Nachteile einer digitalen Lautstärkereglung sind nicht so dramatisch, wie sie gern beschrieben werden.


Aber vorhanden.
fqr
Inventar
#672 erstellt: 18. Jul 2011, 22:28

Also beim Touch ist mir nichts aufgefallen.


mir auch nicht, auch bei entferntem laustärkelimit nicht.


[Beitrag von fqr am 18. Jul 2011, 22:29 bearbeitet]
der_benni
Stammgast
#673 erstellt: 18. Jul 2011, 22:44

ZeeeM schrieb:

elektrosteve schrieb:
Sorry ZeeeM, da komm ich nicht mit

Ich meinte eigentlich die Gesamtdynamik. Das leise Passagen weniger Bit haben sollen, ist mir neu.


Haben sie. Du musst dir vor Augen halten, das Digitalisieren eine Messung der Signalspannung ist. 0 ist absolute Stille, 2^16 also 65536 volle Aussteuerung. Wenn es leise ist, dann passiert nur etwas bei kleinen Wert und mit wenigen Bits. Der Rest steht auf Null.
Die technischen Nachteile einer digitalen Lautstärkereglung sind nicht so dramatisch, wie sie gern beschrieben werden.


Echt spannend. Kennt ihr eine Möglichkeit, eine technisch identische Kette am Ende einmal digital und einmal analog zu pegeln und im Vergleich zu hören?
pecus86
Stammgast
#674 erstellt: 18. Jul 2011, 23:59
Du kannst ja einfach den PC als Quelle nehmen und die Lauststärke in Windows runterregeln und dafür den KHV aufdrehen. Beim anderen Mal einfach andersrum. Allerdings bräuchtest du zwei identische Quellen und KHVs. Statt PC geht natürlich auch jeder beliebige MP3-Player.
My$ter¥
Stammgast
#675 erstellt: 19. Jul 2011, 08:41

fqr schrieb:

Also beim Touch ist mir nichts aufgefallen.


mir auch nicht, auch bei entferntem laustärkelimit nicht.


Das könnte an der Musikaufnahme liegen....nimmst du ein Lied, dass Loudness verseucht ist, klingt alles sehr verzehrt...normalisiere ich das Lied, gibts keine Verzerrungen...

Zumindest war bei mir das der Fall....
elektrosteve
Inventar
#676 erstellt: 19. Jul 2011, 09:01
Weder noch nehme ich Verzerrungen war und ich habe einige verkorkste Aufnahmen drauf.
j!more
Inventar
#677 erstellt: 22. Jul 2011, 12:23
Nachdem er eine ganze Weile "nur" gemessen, kommentiert und bewertet hat, gibt es von NwAvGuy nun mit dem O2 ein eigenes Verstärker-Design.

Spannend, weil die Schaltung unter einer offenen Creative Commons Lizenz steht und vielen Punkten Rechnung trägt, die er an kommerziell verfügbaren Lösungen kritisiert hat.

Mal sehen, wann es erste Hörerfahrungen gibt. Auf headfi werden die wohl nicht diskutiert werden: Dort ist er diese Woche rausgeflogen.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#678 erstellt: 22. Jul 2011, 12:23
Hallo,

und hier ist der zweite portable DAC/KHV, der das Signal vom iPod/iPhone digital abgreift (der erste war der von Algo):

Der Fostex HP-P1:

DSCF1680

DSCF1681

DSCF1682

Die Eignung für InEars ist leider ungenügend. So grob über den Daumen hat der HP-P1 eine Ausgangsimpedanz von ca. 5 Ohm. Da sacken beim UE Triple.Fi 10 die Höhen schön in den Keller:

fr

iPod Touch 4G -> Fostex HP-P1 (gain low Filter 1)

iPod Touch 4G -> Fostex HP-P1 (gain low Filter 2)

iPod Touch 4G -> Fostex HP-P1 (gain high Filter 2)

Wenn überhaupt, ist er also nur für höherohmige Bügelkopfhörer geeignet. Meine Hörtests (folgen noch) werde ich daher ausschließlich mit großen Kopfhörern machen.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 22. Jul 2011, 12:24 bearbeitet]
manolo_TT
Inventar
#679 erstellt: 22. Jul 2011, 12:51

j!more schrieb:
Nachdem er eine ganze Weile "nur" gemessen, kommentiert und bewertet hat, gibt es von NwAvGuy nun mit dem O2 ein eigenes Verstärker-Design.

Spannend, weil die Schaltung unter einer offenen Creative Commons Lizenz steht und vielen Punkten Rechnung trägt, die er an kommerziell verfügbaren Lösungen kritisiert hat.

Mal sehen, wann es erste Hörerfahrungen gibt. Auf headfi werden die wohl nicht diskutiert werden: Dort ist er diese Woche rausgeflogen.


1. er baut den nur für sich selbst (habs nur mal überflogen)?
2. wie kann man da rausfliegen
zuglufttier
Inventar
#680 erstellt: 22. Jul 2011, 12:57
Er erstellt das komplette Design und das kann sich jeder nachbauen, da er alles veröffentlichen wird. Evtl. folgt eine kommerzielle Vermarktung.

Bei head-fi fliegt man raus, wenn man die Wahrheit schreibt und sich ständig mit den Voodoopriestern anlegt, denke ich.
j!more
Inventar
#681 erstellt: 22. Jul 2011, 12:58

manolo_TT schrieb:
er baut den nur für sich selbst?


Er hat die Schaltung und eine Platine entwickelt. Bauen musst Du selbst, oder bauen lassen.


manolo_TT schrieb:
wie kann man da rausfliegen


Indem man für Sponsoren unerfreuliche Standpunkte vertritt und sich mit den Mods anlegt. Ist eigentlich ganz einfach.
manolo_TT
Inventar
#682 erstellt: 22. Jul 2011, 13:17
okay, wer baut das ding nun
ZeeeM
Inventar
#683 erstellt: 22. Jul 2011, 13:40

manolo_TT schrieb:
okay, wer baut das ding nun :D


Lass ihn doch erstmal Schaltplan&Co veröffentlichen. Dann mal schauen, was die Kiste kostet.
pecus86
Stammgast
#684 erstellt: 22. Jul 2011, 13:49
Der Touch 4G hat etwa 7 Ohm Ausgangsimpedanz und da fällt der Höhenabfall ca. 2 dB geringer aus. Das Fostex-Ding müsste wohl so um die 10 Ohm haben, würde ich schätzen.
petitrouge
Inventar
#685 erstellt: 22. Jul 2011, 15:45

manolo_TT schrieb:
okay, wer baut das ding nun :D


Rille, wenn Du ihn dazu bringst und es ihm bezahlst.



Grüsse Jens
manolo_TT
Inventar
#686 erstellt: 22. Jul 2011, 18:37
n mitgleid im forum hier?
petitrouge
Inventar
#687 erstellt: 22. Jul 2011, 20:09
Ist hier Mitglied im Forum und hier seine bisherigen Taten auf der HP: Rill



Grüsse Jens
mazeh
Inventar
#688 erstellt: 22. Jul 2011, 20:53

der_benni schrieb:

ZeeeM schrieb:

elektrosteve schrieb:
Sorry ZeeeM, da komm ich nicht mit

Ich meinte eigentlich die Gesamtdynamik. Das leise Passagen weniger Bit haben sollen, ist mir neu.


Haben sie. Du musst dir vor Augen halten, das Digitalisieren eine Messung der Signalspannung ist. 0 ist absolute Stille, 2^16 also 65536 volle Aussteuerung. Wenn es leise ist, dann passiert nur etwas bei kleinen Wert und mit wenigen Bits. Der Rest steht auf Null.
Die technischen Nachteile einer digitalen Lautstärkereglung sind nicht so dramatisch, wie sie gern beschrieben werden.


Echt spannend. Kennt ihr eine Möglichkeit, eine technisch identische Kette am Ende einmal digital und einmal analog zu pegeln und im Vergleich zu hören?


Wenn du die Möglichkeit hast, dann probiere es mit einem Samsung Galaxy S und Voodoo Sound. U.a bietet Voodoo Sound die Möglichkeit den Pegel über den im DAC intergrierten Verstärker zu regeln, damit kann man ruckzuck digitales abschwächen vs analog vergleichen. Mit wirkungsgradstarken InEars tatsächlich nicht unerheblich, keine riesen Welten, aber gerade beim leise hören ein iTüpfelchen in Sachen Auflösung.


[Beitrag von mazeh am 22. Jul 2011, 20:54 bearbeitet]
N.Shock
Stammgast
#689 erstellt: 23. Jul 2011, 11:30
Der O2 sieht auf jeden Fall extrem interessant aus.
Sobald die Teileliste da ist und man das PCB bestellen kann werde ich auf jeden Fall einen bauen. Wahrscheinlich sogar einen zweiten, wenn mich der erste überzeugt: Eine Desktop Version und eine mobile.

Gruß
N.Shock
notengewirr
Stammgast
#690 erstellt: 23. Jul 2011, 12:34
Ich habe mir mal den Practical Devices XM4 mit AD8620 u.Lithium Akku bestellt.

Hat den hier einer ? Oder mal getestet ? Headfi Test kenne ich.

Gruß


manolo_TT
Inventar
#691 erstellt: 23. Jul 2011, 13:03

N.Shock schrieb:
Der O2 sieht auf jeden Fall extrem interessant aus.
Sobald die Teileliste da ist und man das PCB bestellen kann werde ich auf jeden Fall einen bauen. Wahrscheinlich sogar einen zweiten, wenn mich der erste überzeugt: Eine Desktop Version und eine mobile.

Gruß
N.Shock

vll. einen 3.
highning
Stammgast
#692 erstellt: 04. Aug 2011, 16:14
Moin Markus,

da ich nicht extra ein neues Thema starten möchte, stelle ich Dir an dieser Stelle mal eine Frage:

Gestern habe ich mir bei mp4audio den JH16 und Stage 4 zum Probehören geordert. Es wird wohl wahrscheinlich ein JH16 für mich werden, allerdings wollte ich trotzdem vorher vergleichen.

Jetzt habe ich mit dem Audeze LCD-2 zusammen mit den Burson HA-160D ein Desktop-Setup, was wohl in etwa der Signatur des JH16 entsprechen dürfte.

Portabel würde ich den JH16 (bzw. den Stage 4) 'nur' am iPhone 4 benutzen.

Würdest Du mir zu einem pKHV raten? Wichtig wäre mir Basskontrolle und Punch in diesem Bereich und keine erweiterte Höhenpräsenz. Dazu wäre etwas mehr Räumlichkeit eine weitere Präferenz.

Als Zusätzoption wäre ein eingebauter DAC zum Anschließen an meinen Laptop wunderbar.

Und falls möglich, sollte das Gerät in Deutschland zu beziehen sein … ziemlich viel, aber vielleicht gibt es da ja was.

Im Auge habe ich den iBasso D12, den es ja auch bei mp4audio gibt. Der Erfüllt, soweit ich das erst einmal 'lesen' kann, eigentlich alle Ansprüche.


Grüße und Danke!
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#693 erstellt: 04. Aug 2011, 16:17
Hallo,

ich würde die InEars erst mal direkt am iPhone 4 betreiben. Das harmoniert mit InEars so ausgezeichnet, das ist durch pKHVs nicht so einfach zu toppen.

Den D12 erachte ich z.B. als ungeeignet, wegen der zu hohen Ausgangsimpedanz (der verschiebt die Frequenzen von Stage 4 und JH16Pro hörbar).

Viele Grüße,
Markus
highning
Stammgast
#694 erstellt: 04. Aug 2011, 16:28
Super, kurz und bündig, hilft mir aber schon weiter.

Mit dem iPhone vier und den bis jetzt benutzten TF 10 war ich tatsächlich auch hochzufrieden.

Danke!
-MCS-
Hat sich gelöscht
#695 erstellt: 04. Aug 2011, 16:37

Bad_Robot schrieb:
So, hier ist mein Review zum Leckerton UHA-6s:

DSCF1456

DSCF1458

[...]

Gekostet hat mich der UHA-6s insgesamt:
239 US$ für das Gerät
25 US$ für den Versand

[...]

Einerseits kann man damit mit hochempfindlichen InEars sehr sehr leise hören (so leise wie mit sonst keinem anderen pKHV außer dem RSA mit der digitalen Lautstärkeregelung) - es geht sogar noch leiser als die leiseste Lautstärkeeinstellung am iPod.

[...]

Dabei ist der Klang jederzeit absolut spitze und sauber (ohne Verzerrungen), und zwar sowohl mit InEars als auch mit dem 600 Ohm-Hörer in voller Lautstärke.

Mit InEars ist der UHA-6s dabei dead silent; da rauscht absolut nichts.

Insgesamt ist der UHA-6s the best portable amp ever. Geeignet gleichermaßen für InEars wie auch für hochohmige Bügelkopfhörer; für analogen Input genau wie für digitalen.

[...]

Wer mehr für einen pKHV ausgibt, ist selber Schuld.

Viele Grüße,
Markus



You made my day!

Günstiger als der Hornet und dafür auch noch besser!

Und auch eingebauter DAC

Das bedeutet dann ja, ich kann ihn an meinem PC (via USB) anschließen und die Daten
werden dann von digital auf analog gewandelt, right?

Perfektes Gerät für meine Ansprüche

Dann muss ich mir die Stereo-Soundkarte für den PC nicht unbedingt kaufen
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#696 erstellt: 04. Aug 2011, 16:37
Korrekt.

Viele Grüße,
Markus
-MCS-
Hat sich gelöscht
#697 erstellt: 04. Aug 2011, 16:41
By the way:

2011-08-04_164000

Du hast ja den Standard Operationsverstärker drin verbaut, richtig?

Was bringen dann die anderen? Mehr Leistung?
ZeeeM
Inventar
#698 erstellt: 04. Aug 2011, 16:50
Andere Klangsignaturen. Weil OPAMP-Rolling in ist, bietet man das halt an. So manches AHA-Erlebnis dabei hat sich langfristig als Brandnewtoysyndrom herausgestellt.
-MCS-
Hat sich gelöscht
#699 erstellt: 04. Aug 2011, 16:55

ZeeeM schrieb:
Andere Klangsignaturen.


Okay, jedoch kann ich nirgendwo etwas über die verschiedenen
Klangsignaturen finden...

Sind da die Unterschiede nicht nur marginal und teils
gar nicht messbar?


So manches AHA-Erlebnis dabei hat sich langfristig als Brandnewtoysyndrom herausgestellt.


-> das bedeutet wohl Anfangseuphorie, Einbildung,
wenn ich das richtig gedeutet habe
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#700 erstellt: 04. Aug 2011, 16:56

-MCS- schrieb:

ZeeeM schrieb:
Andere Klangsignaturen.


Okay, jedoch kann ich nirgendwo etwas über die verschiedenen
Klangsignaturen finden...


Ebent. Das macht die Sache IMHO so sinnvoll wie Lottospielen.

Viele Grüße,
Markus
NX4U
Hat sich gelöscht
#701 erstellt: 04. Aug 2011, 16:58
Langfristig günstiger:Mangagrummel.
-MCS-
Hat sich gelöscht
#702 erstellt: 04. Aug 2011, 16:58
Ist mit den Operationsverstärkern wohl so
eine Sache wie mit Lautsprecherkabeln
chi2
Stammgast
#703 erstellt: 04. Aug 2011, 19:33

highning schrieb:

Jetzt habe ich mit dem Audeze LCD-2 zusammen mit den Burson HA-160D ein Desktop-Setup, was wohl in etwa der Signatur des JH16 entsprechen dürfte.


Gratuliere, da hast du was Schönes vor! Ich würde dir allerdings empfehlen, zusätzlich zum Stage 4 und JH16 den JH13 zu testen. Von einem niederohmigen KHV angetrieben, und das iphone 4 zählt da dazu, weist der JH13 bereits ein so ausgeprätes Bassfundament auf, dass er diesbezüglich durchaus der Signatur des LCD-2 entspricht. Der JH16 tut im Bass m.E. des Guten zuviel und geht schon in Richtung Ultrasone PRO 900. Ist natürlich Geschmackssache, aber der JH13 ist näher an neutral und auch näher am LCD-2.
highning
Stammgast
#704 erstellt: 05. Aug 2011, 09:26

chi2 schrieb:
Gratuliere, da hast du was Schönes vor!


Au ja Vorgestern telefoniert, gestern losgeschickt, heute angekommen! Habe gerade den 16er im Ohr, den Stage habe ich noch nicht ausprobiert und den 13er habe ich nun nicht zum Probehören.

Der erste Eindruck vom 16er ist hervorragend. Der Bass geht wirklich noch etwas doller als beim LCD-2, allerdings finde ich ihn nicht dröhnig und gut konturiert – genau mein Ding, davon kann es für mich nicht genug geben kann.

Einen neutralen Hörer suche ich nicht unbedingt. Eine leichte musikalische Betonung finde ich schon super. Und zugegebenermaßen bin ich, gerade was den Musikgeschmack angeht, schon ein großer Bassfreund.

Der JH16 zaubert auch gerade in der Hinsicht ein Lächeln auf mein Gesicht

Aber auch bei Passagen mit ohne niedrige Frequenzen habe ich bis jetzt nicht das Gefühl, dass etwas fehlt. Eher im Gegenteil. Die Fülle an Auflösung und Details lässt einen ja nicht unbedingt einen herannahenden Punch erwarten, der sich dann ganz ruhig hinter alles legt.
Klappt schon sehr gut!

Gruß!
notengewirr
Stammgast
#705 erstellt: 07. Aug 2011, 13:49

ZeeeM schrieb:
Andere Klangsignaturen. Weil OPAMP-Rolling in ist, bietet man das halt an. So manches AHA-Erlebnis dabei hat sich langfristig als Brandnewtoysyndrom herausgestellt.



Das habe ich ehlich gesagt auch immer gedacht und bis jetzt nie praktiziert.Bis jetzt...
Nun habe ich hier einen pKHV mit Sockel zum Wechseln der OPs, und einfach mal den etwas teureren AD8620 und auch Andere OPs eingesetzt.
Es sind wirklich keine Welten ,aber dennoch wahrnehmbare leichte Unterschiede zu hören.
Der original OPA2134 klingt irgendwie dicker und näher als der 8620.
Die Räumlichkeit ist mehr "direkt vor dem Gesicht" ,beim 8620 habe ich einen klaren,schön sauberen Basspunch und einzelne Sounds sind besser im Raum verteilt.
Beim TL072CP hab ich schon grosse Probleme ein "schöner" oder "anders zu hören...diesen Chip baut übrigens SPL in fast alle Geräte an ALLEN stellen standardmässig ein.Der kostet fast nix...in der "Control sind etwa ca 30Stück dieser Käfer verbaut! Rechnet mal selber...
Ich denke die unterschiedlichen (wenn überhaupt hörbar) klanglichen Veränderungen basieren eher auf der OP-Amp Umgebung.
An der einen Stelle passt es vielleicht irgendwie gerade so ,in einer anderen Schaltung oszilliert er oder schwingt nach und klingt auf einmal "toll",weil du mehr Verzerrungen hast...

Gruß
audiophilanthrop
Inventar
#706 erstellt: 07. Aug 2011, 21:11

notengewirr schrieb:
Beim TL072CP hab ich schon grosse Probleme ein "schöner" oder "anders zu hören...diesen Chip baut übrigens SPL in fast alle Geräte an ALLEN stellen standardmässig ein.Der kostet fast nix...in der "Control sind etwa ca 30Stück dieser Käfer verbaut! Rechnet mal selber...
Ich denke die unterschiedlichen (wenn überhaupt hörbar) klanglichen Veränderungen basieren eher auf der OP-Amp Umgebung.

Das mit Sicherheit. Die besagten TL072 etwa würde ich heute nicht mehr unbedingt einsetzen, die können einfach keine nennenswerten Lasten treiben (und sind nicht eben rauscharm). Da sind wir dann beim Millenium HP-1 mit 072er plus Pufferstufe mit Kleinviehtransistoren, der letztlich wahrscheinlich nicht mehr Strom bringt als eine Schaltung mit "nacktem" 4556er Opamp, aber aufwendiger ist.

Daß man mit günstigen Opamps bei richtigem Einsatz schon ziemlich viel anfangen kann, zeigt etwa der besagte O2 mit der Kombination NJM2068 (Spannungsverstärkung) + 2x NJM4556 (Puffer). Mal ganz ehrlich: Mit diesen OPs hätten sich im DIY-Bereich zuvor sicher die wenigsten abgegeben. Mögliche Alternativen zum klassischen Eaton mit fertigem Platinendesign sind mir persönlich immer willkommen.
Auch im Hause Lake People werden bekanntlich nur schnöde 5532er verbaut, natürlich dann ausgangsseitig unterstützt durch Puffer.
_Scrooge_
Inventar
#707 erstellt: 07. Aug 2011, 21:28

audiophilanthrop schrieb:
Auch im Hause Lake People werden bekanntlich nur schnöde 5532er verbaut, natürlich dann ausgangsseitig unterstützt durch Puffer.


Und ich dachte die 5532 wären die Buffer
notengewirr
Stammgast
#708 erstellt: 07. Aug 2011, 22:15
Hi,
ich habe mir mal zum Spass einen 3Channel pKHV mit 2x LME4562 (also zwei OPs für jeden Kanal u. einem LM6171 als unity gain ground channel bestellt...

Der LME4562 ist ja mit zusätzlichem Buffer im LPA2 drin
mal hören was der so drauf hat.

übrigens : mein neuer Practical Devices XM4 spielt trotz gleichem AD8620
"anders" als mein GO-Vibe V6.
Höhen sind ziemlich gleich, im Bass spielt der XM4 deutlich fetter,ohne dabei an Attack zu verlieren. Klingt z.B. gerade mit meinem K701 echt klasse.Beide mit gleichem 9V Block u Quelle natürlich.
Auf das Gesamtkonzept kommt es eben an,und nicht nur auf den OP Amp.

Gruß

der hörbare Unterschied ist dabei mit allen KHs zu hören :ob SE535 K 701 ,T1 o.DT770 &00 ohm


[Beitrag von notengewirr am 07. Aug 2011, 22:19 bearbeitet]
elektrosteve
Inventar
#709 erstellt: 11. Aug 2011, 19:39
FiiO bringt einen verbesserten E5 auf den Markt, unzwar den E6.

Hier gibt es mehr Informationen http://www.head-fi.o...e-tiny-amp-continues

Dort steht sogar, dass Westone den E6 zu ihren Inears dazulegen wird.
-MCS-
Hat sich gelöscht
#710 erstellt: 11. Aug 2011, 19:44
Westone und Vertrag mit Fiio?

Wird wahrscheinlich nur in der Anfangsphase des Verkaufs als
Extra zu (neuen?) Westones dazugelegt.

Wird aber mMn nicht lange andauen, diese Phase,
in der Westone einen Fiio dazulegt.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#711 erstellt: 11. Aug 2011, 19:50
Oh, ich denke, das ist erst der Anfang. Das wird man in Zukunft auch bei anderen Herstellern sehen.

Daß heutige MP3-Player überhaupt nicht mit High-End InEars zurecht kommen (Stichwort Ausgangsimpedanz), ist mittlerweile auch bis zu den Herstellern durchgedrungen. JHAudio macht es mit dem JH16Pro + JH3A DSP Amp vor, und Westone macht es nach.

Das habe ich schon damals bei der ersten Ankündigung des JH3A gesagt - in ferner Zukunft wird's das wohl nur noch so geben. Damit hat endlich das Problem ein Ende, daß die InEars an jedem Player anders klingen.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 11. Aug 2011, 19:51 bearbeitet]
-MCS-
Hat sich gelöscht
#712 erstellt: 11. Aug 2011, 19:58

Bad_Robot schrieb:
JHAudio macht es mit dem JH16Pro + JH3A DSP Amp vor,


Oh, interessant. War mir neu, habe mich aber auch nicht
intensiv mit dem Modell beschäftigt.


amit hat endlich das Problem ein Ende, daß die InEars an jedem Player anders klingen.


Wurde aber auch mal Zeit

Wäre natürlich wünschenswert, dass das bald Standard wird


[Beitrag von -MCS- am 11. Aug 2011, 19:59 bearbeitet]
elektrosteve
Inventar
#713 erstellt: 11. Aug 2011, 20:02
Vielleicht waren sie auch von der Klangqualität des E6 überzeugt. Ich mein wir reden hier von Westone. Wobei das Ding schlechter als ein E11 sein soll.
manolo_TT
Inventar
#714 erstellt: 12. Aug 2011, 08:08
da sieht man mal wie groß die margen sind, der e5 gefällt mir rein optisch besser (ist aber geschmackssache )
-MCS-
Hat sich gelöscht
#715 erstellt: 12. Aug 2011, 08:14
Das Design, das ja nebensächlich ist, gefällt mir beim
E6 besser. Flacher, schönere Oberfläche.


Nur die Öse zum Aufhängen, die blau beleuchtet wird, gefällt mir nicht.

Mal sehen, was der kleine klanglich kann.

Der kommt doch bestimmt in Markus Sammlung
und wird hier dann getestet, stimmts?
kaideu
Ist häufiger hier
#716 erstellt: 12. Aug 2011, 10:45
Zum Thema OpAmps(zwar etwas spät): OpAmps Myths

Kurzform, falls man dem Englischen nicht so mächtig ist:

  1. OpAmp rolling bringt meistens nichts, da OpAmps keinen Klang haben.
  2. Wenn man einen OpAmp tauscht und es sich anders anhört ist das in der Regel ein Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt, da die Performance eines OpAmps sehr abhängig von der restlichen Konfiguration ist.
  3. Teurer nicht gleich besser, das hängt mit dem oberen Punkt zusammen, da ein gut in die Schaltung integrierter OpAmp eben neutral ist und das Signal nur verstärkt und das ist schon alles, was er tun muss.
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