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Stagediver 2: Mein Weg zum InEar Stagediver 2 der über den Stagediver 3 führte!

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in10sive
Stammgast
#51 erstellt: 20. Sep 2013, 21:12
Ich hatte eher das Gefühl,dass die Mitten des SD3 mich anschreien würden. Etwas.
*inear*
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 05. Dez 2013, 10:32
Hallo!

Nur zur Information.
Unsere Ohrpass-Stücke für den StageDiver können ab sofort auch im 3Paar Set in S,M oder L geordert werden. Bisher war dies ja nur im Set mit allen 3 Größen möglich.
Vielen Dank, für die Anregungen!

Gruß, Marco
Tausendsascha
Stammgast
#53 erstellt: 08. Feb 2014, 13:49
Krass, ich höre (und sehe) gerade mit den SD2 ein ARD Online Steam zur Olympiade. Eisschnelllaufen. Man hört die Kufen auf den Eis kratzen und klackern. Hammer

Leider haben sie mir zu wenig Bass und Grundwärme. Brauche so 4-6db mehr Power untenrum. Die Tage kommen die SD3 zum Probe hören. Mal sehen, wie die sich machen.

Aber was InEar da gezaubert hat ist aller erste Sahne. Von der Verarbeitung, über Tragekomfort (drückt zwar ein klein wenig am Knubbel, aber man gewöhnt sich dran) bis hin zum zum Klang. Dazu der unschlagbare Preis. Einfach nur

@InEar. Toll das es noch solche Firmen wie euch gibt.
mj084
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 08. Feb 2014, 14:17
An welcher Quelle hängt denn der SD2?
Tausendsascha
Stammgast
#55 erstellt: 08. Feb 2014, 14:38
Fiio E17
-MCS-
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 17. Mrz 2014, 20:20
@*inear*: Ich hätte bzgl. des StageDiver 2 eine Frage: wenn ich mit ihm höre (was ich wirklich gerne
mache, meiner Meinung nach ist er ein sehr guter IEM) will ich ein gewisses Gefühl nicht losbekommen.

Jenes wäre, dass es sich beim Tieftontreiber um einen BA mit Back Venting Technologie handelt.
Könntet ihr dies bestätigen?
Illum1nat0
Stammgast
#57 erstellt: 01. Sep 2014, 20:00
Hallo,

ich hätte ein paar Fragen zum SD-2, wollte dafür keinen neuen Thread erstellen
und dachte mir; vielleicht kann ich es auch hier posten

Ich würde gerne wissen, wie direkt der SD-2 aufspielt, sprich spielt eher,
wie ein Shure SE535 direkt ins Gesicht oder ist er etwas relaxter in Richtung eines
Westone 4?

Und wie gut ist der Bassbereich des SD-2 aufgelöst? Reicht die Feinauflösung
an den Westone 4 Bass heran?

Über ein paar hilfreiche Antworten würde ich mich sehr freuen!
Thilo
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 03. Sep 2014, 14:31
Genau zu diesen InEars gibt es hier im Forum sehr viel zu lesen
Ich finde den Klang der SD2 sehr lebendig, mit einer tollen plastischen Bühnendarstellung.
Damals hatte der W4 - im direkten Vergleich - bei mir keine Chance, mehr Spaß als der SD2 zu verbreiten.
Den Shure hatte ich später mal im Ohr, da empfand ich die Mitten etwas "anstrengend". Das Empfinden habe ich auch bei den SE846, wenn auch deutlicher abgeschwächt.
Also, ich glaube beim SD2 wirst du kaum etwas von den beiden anderen Hörern vermissen.
lxlx
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 17. Okt 2014, 17:46
hi Illum1nat0

Wir haben kurz PMd, und haben beide den Westone W40 und den SD2 besessen.
Lass uns doch mal drüber austauschen


Ich würde gerne wissen, wie direkt der SD-2 aufspielt, sprich spielt eher,
wie ein Shure SE535 direkt ins Gesicht oder ist er etwas relaxter in Richtung eines
Westone 4?


Ich finde den SD2 im Gegensatz zum W40 sehr viel mittiger (war zu erwarten W40-5kHz-Loch), aber trotzdem relaxt. Ich denke das macht der schwammigere SD2-Bass, der auch noch etwas angehoben ist im Vergleich.

Mir gefällt die Mitte des SD2 so gut, dass ich über den Bass hinweghören kann - wenn mal der Oberbass etwas gezähmt ist (danke MCS für den Tipp).


Und wie gut ist der Bassbereich des SD-2 aufgelöst? Reicht die Feinauflösung an den Westone 4 Bass heran?

Nein. Aber dazu kannst du sicher mehr berichten, Mr. Orchester-Bühnen-Hörer

Da ich Singer-Songwriter bin/mag, wird's bei mir wohl sicher der SD2 ... ob der W40 bleiben darf habe ich noch nicht entschieden.
Ich könnte jetzt Lobeshymnen singen wie plastisch die Bühne des SD2 doch ist, wie die Stimmen und Instrumente Körber verliehen bekommen usw. Das kann der W40 nicht soo gut. Auch nicht mit EQ-Mitte rauf. Leider.
Aber, W40 und SD2 sind top - und es ist schwierig sich zu entscheiden.

Der SD2 sitzt übrigens wie angegossen, auch Ohrstöpsel aus Silikon passen einfach -mmmmm- sitzt.
Der W40 streubt sich da noch etwas, noch keine Ohrstöpsel gefunden die so richtig dichten wollen.

lG alex
Illum1nat0
Stammgast
#60 erstellt: 18. Okt 2014, 13:14
Ja, gerne schreibe ich auch etwas dazu

Also ich hatte und habe wieder den Westone 4, aber nachdem, was ich bisher gelesen hatte dürfte der W40 klanglich gleich sein.

Ja, der SD2 klang mir um einiges mittiger und direkter. Zwar spielte er relaxter auf als beispielsweise der SE535 aber dennoch war für mein Empfinden das Klanggeschehen zu nah am Zuhörer, sprich an mir dran. Die Instrumenten Separation ist ferner sehr gut und ein Cello oder ein Klavier klingt als ob man daneben säße. Aber dennoch würde ich persönlich den SD2 Leuten empfehlen, die Songwriter Stücke gerne hören. Für ein Orchester ist mir die Bühne dann zu nah, obwohl ich dahingehend auch nicht klaustrophobisch veranlagt bin

Ich würde sagen, dass sich der Westone 4 und der SD2 in den Mitten und den Höhen nicht viel schenken. Ich würde sie da gleich auf sehen, obwohl mir zum Beispiel beim Rachmaninovs Klavierkonzert Nr.1 auffiel, dass das Klavier ein kleines bisschen echter beim SD2 wirkt. Aber das sind Unterschiede die sich auf absolut kleinste Nuancen beziehen.

Dann kommen wir zum Bassbereich und hier finde ich den Westone 4 was die Qualität und Quantität anbelangt eine hörbare Stufe über dem SD2. Der SD2 macht seine Sache nicht schlecht und kommt auch tief runter aber die Textur des Basses ist beim Westone 4 feiner aufgelöst, was mir bei einigen Stücken ein Wow entlockte, was ich sonst bei keinem anderen Hörer erlebte. Und ich hatte bislang folgende Modelle: Shure SE425, SE535, Fischer Amp FA3, Westone 4/4R, StageDiver SD-2, Brainwavz M3, Beyerdynamic DT-1350 (alte Revision und neue Facelift Version). Ich finde mit dem Westone 4 kann man einfach alle Genres hören ohne einen EQ zu bemühen, da alles sehr authentisch und hochaufgelöst klingt. Obwohl das auch nicht immer so toll ist, da mir bei einer Orchesteraufnahme auffiel, dass im Publikum jemand zu kotzen begann oder es hörte sich zumindest so an Für mich hat das Klanggeschehen die perfekte Entfernung und breite. Einzig mehr Tiefe würde ich mir noch wünschen, da der SD2 in dem Punkt etwas besser aufspielte. Aber in der Summe ist der Westone 4 für mich der perfekte Klassik und Jazz Hörer... Ich denke eine Ablösung würde ich nur durch einen Ultimate Ear Reference Monitor zulassen aber bei dem Preis wird das noch eine Weile dauern
-MCS-
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 18. Okt 2014, 16:11
Sehr interessant, ich kann mit dem Westone 4, obwohl er wirklich sehr gut auflöst, bei bestem Willen weder Jazz- noch Klassikaufnahmen hören, für
mich klingt er da einfach zu synthetisch, da die Bühne sehr breit ist, dafür jedoch in meinen Ohren gar keinen Tiefgang vermittelt.
Mittels Neutralisation per Equalizer ist Klassik möglich, aber nur bei größeren Orchestern.
Kleinere Ensembles wirken einfach künstlich, als würde der W4 die Instrumente auseinanderrücken (aber nicht strecken).

Meinem Empfinden nach ist der W4 dem StageDiver merklich überlegen, was die Auflösung angeht. Im Bass matscht der SD einfach zu sehr
für meinen Geschmack, wenn es mal etwas schneller zugeht bei der Aufnahme. der W4 bleibt da unbeirrt schnell und trocken.
Im Hochton sehe ich den (neutralen) W4 auch vor dem SD, bei den Mitten klingt der W4 in meinen Ohren trotz Equalizing noch verhangen.

Trotz der technischen Unterlegenheit mag ich den SD trotzdem mehr, als den W4, da er für mich wesentlich authentischer klingt und
eine realitätsnähere Bühne darstellt.

Der UERM macht für mich hingegen alles richtig, bis auf einen Peak im Hochton. Nur sehr selten wünsche ich mir ein Quäntchen mehr Auflösung,
aber das ist jetzt Kritik auf sehr hohem Niveau.
DaDude
Stammgast
#62 erstellt: 19. Okt 2014, 08:17
Hallo zusammen,

ich bin aktuell auch vor der Entscheidung, ob ich einen SD2 oder SD2S kaufen soll. Tendieren tue ich eher zu letzterem....

Hat hier jemand beide und könnte eine Bild machen, auf dem die Größenunterschiede dargestellt werden?
Oder vllt der InEar Vertreter selbst?

Im Voraus vielen Dank.

Viele Grüße
Florian
lxlx
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 19. Okt 2014, 09:58
Hi

Florian, Ich würde inear einfach anschreiben.

MCS, sehe ich auch so, ich kann auch mit dem sd2 Schwammbass leichter leben als mit den w4 Mitten und dessen Synthetik.
Wer kann den SD2 plus W4Bass, UERM? oder gibt es den nicht, den Alleskönner?

Danke
Alex

PS, ich verstehe aber Illum1nat0, bei Orchester brauche ich keine Nähe und Supermitten. Aber sonst immer, und ich höre fast nie Orchester...
-MCS-
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 19. Okt 2014, 11:28
Der UERM spielt halt sehr neutral, sowohl der SD-2, als auch der W4, sind gesoundet.
In jenem Thread kannst du die EQ Parameter nehmen, um dem W4 annähernd das UERM
Sounding zu verleihen. Die Mitten bleiben dann trotzdem verhangen und eine Räumlichkeit gesellt sich auch nicht zum Klangbild.

Ansonsten ist der UERM jedoch enorm präzise, aus meiner Erinnerung heraus ist der Bass schneller und präziser, als beim W4.
Der UERM war übrigens der erste IEM, welcher eine wirkliche Authentizität und einen wirklich plastischen Raum abbilden konnte.
Bei geschlossenen Augen hatte ich keinen InEar mehr in den Ohren, sondern war mitten im Geschehen. Das war schon fast gruselig.
Bei manchen Musikstücken musste ich doch tatsächlich weinen, so realistisch stellte sie der zurecht UERM genannte InEar dar,
und das mit einer enormen Leichtigkeit.
Nächstes Jahr werde ich ihn mir hoffentlich zulegen, aber meine Liste der Must-Haves ist einfach sehr lang und des Öfteren gesellen sich
neue Modelle hinzu...
Allgemeiner68er
Inventar
#65 erstellt: 19. Okt 2014, 17:38

-MCS- (Beitrag #64) schrieb:
Ansonsten ist der UERM jedoch enorm präzise, aus meiner Erinnerung heraus ist der Bass schneller und präziser, als beim W4.

Ja, Bass und Mitten sind einzigartig beim UERM. Da geb ich Dir recht.
Wenn nur dieser vermaledaite Hochton nicht wäre. Schade, daß UE das so übertreiben mußte.
-MCS-
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 20. Okt 2014, 07:57
Na ja, das mit dem Hochton scheint irgendwie eine Eigenart von UE zu sein. Haussound.
lxlx
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 21. Okt 2014, 14:38
hi
und wer ist dann DER lineare Multi BA den man hören muss, quasi DIE Referenz?
-MCS-
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 21. Okt 2014, 16:00
Sehr neutrale gibt es einige - Cosmic Ears BA4r, Shure SE425, UERM, Etymotic ER-4S, Phonak Audéo PFE 1xx.
100%ig neutral wird sowieso keiner in deinen Ohren klingen - dafür bräuchtest du schon einen auf deine HRTF entzerrte EQ-Kurve mit dem Smyth Realizer.
ayran
Inventar
#69 erstellt: 12. Nov 2014, 21:38
Hatte den Stagediver 2 jetzt auch zum Testen hier. War für mich mal wieder schwierig einen Seal zu finden, hat aber mit anderen Tipps geklappt.
Klanglich hat er mich nicht überzeugen können. Mir fehlte es dann doch an Hochton. Von den Mitten hat er mich etwas an SE425 und SE535 erinnert, die hatten mir auch nicht gefallen, leider.
Ansonsten klingt er schon schön räumlich und löst sauber auf.
Soviel nur zu meinem kurzen Eindruck.
Joescrib
Stammgast
#70 erstellt: 12. Nov 2014, 23:27

ayran (Beitrag #69) schrieb:
Hatte den Stagediver 2 jetzt auch zum Testen hier. War für mich mal wieder schwierig einen Seal zu finden, hat aber mit anderen Tipps geklappt.
Klanglich hat er mich nicht überzeugen können. Mir fehlte es dann doch an Hochton. Von den Mitten hat er mich etwas an SE425 und SE535 erinnert, die hatten mir auch nicht gefallen, leider.
Ansonsten klingt er schon schön räumlich und löst sauber auf.
Soviel nur zu meinem kurzen Eindruck.



dann solltest du mal den UERM testen.
gruß
ayran
Inventar
#71 erstellt: 13. Nov 2014, 10:03
Der ist mir für nen inEar dann doch zu teuer. Dafür nutze ich sie zu selten.
Ich schlage jetzt nochmal eine andere Richtung ein und teste den KEF M200. Habe ich für 100€ geschossen, mal schauen was der taugt. Auch wenn der natürlich nicht wirklich neutral sein soll.


[Beitrag von ayran am 14. Nov 2014, 08:57 bearbeitet]
-MCS-
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 13. Nov 2014, 13:32
Der Fischer Amps FA-3E könnte auch einen Versuch wert sein.
ayran
Inventar
#73 erstellt: 13. Nov 2014, 16:03
Die Variante ohne E hat mich jetzt mehrere Monate begleitet. Steht gerade im Biete-Bereich
Huo
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 13. Nov 2014, 16:50

lxlx (Beitrag #67) schrieb:
hi
und wer ist dann DER lineare Multi BA den man hören muss, quasi DIE Referenz?

Der Klassiker ist der Etymotic ER4. Quasi ein Stück Geschichte.
Lightless
Inventar
#75 erstellt: 13. Nov 2014, 23:00
Kann ich bestätigen. Zieht imho eine noch geradere linie in der FR als der Ultimate reference.
CornDrums
Stammgast
#76 erstellt: 01. Mai 2015, 14:37
Der SD2 klingt im Bass also schwammig ?
Bei meinem kurzen Probehören empfand ich ihn eigentlich ziemlich authentisch,
Bass-Drums kamen "lebhaft" rüber, also wie sich eine BD eben anhört.
Also meine Frage, bei welchen Stücken fällt es euch besonders auf ?
Illum1nat0
Stammgast
#77 erstellt: 30. Mai 2015, 11:59
Kurze Frage an Euch; kann mir jemand schreiben, wie viel kleiner der StageDiver SD-2s gegenüber
dem SD-2 ist? Ich hatte mal den SD-2, der mir jedoch in der Ohrmuschel drückte, so dass ich nun überlege,
ob ich mir den SD-2s hole. Es wäre jedoch gut zu wissen, ob der Hörer in der Länge als auch Breite kleiner
ist.

Und kann mir jemand schreiben, ob sich der Fischer Amps Fa-4 für klassische Musik besser eignet als der
StageDiver, d.h. von Wiedergabe der Weite und Tiefe eines Orchesters und der authentischen Instrumentendarstellung?

Besten Dank im Voraus!
YMaxP
Stammgast
#78 erstellt: 30. Mai 2015, 16:31
Mit den SD2 hatte ich auch Probleme an der Ohrmuschel.
Dank den SD2s war das Problem zu 100% weg. Sitzen jetzt auch über Stunden bequem.

Ganz sicher bin ich mir nicht aber ich denke der SD2s ist sowohl in der Länge, als auch in der Höhe kleiner. Einen direkten Vergleich habe ich leider nicht.

Den FA4 gibt es meines Wissens nur in der XB Version, welche eine deutliche Badewanne hat. Der SD2 ist dagegen neutraler und die Stimmen wirken sehr authentisch. Ich höre zwar nur sehr selten Klassik aber wenn ich mal höre, dann macht es wirklich Spass mit den SD2.

An deiner Stelle würde ich die SD2 auf jeden Fall Probe hören, am besten dort, wo es die FA auch gibt, dann kannst du direkt vegleichen. Falls keiner in der Nähe ist kannst du beide auch bei Thomann bestellen. Dort hast du 30 Tage Zeit sie zu testen.
Kopfhörer-Chris
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 30. Mai 2015, 16:58
Abgesehen vom komplett anderen Sounding (dunkle/warme Interpretation von neutral vs. Badewanne) ist die Bühnenpräsentation beider In-Ears schon recht verschieden. Die Bühne des SD-2 ist in meinen Ohren etwas größer und vor allem auch deutlich tiefer. Zwar bietet der FA-4E XB eine solide räumliche Darstellung, beim SD-2 ist diese jedoch im direkten Vergleich nochmals ein ganzes Stück tiefer.
Illum1nat0
Stammgast
#80 erstellt: 30. Mai 2015, 19:21
Vielen Dank für eure Antworten! Wie weit ist denn auflösungstechnisch der Fischer FA-3 vom Stagediver 2 entfernt? Beide spielen ja recht neutral.
Kopfhörer-Chris
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 30. Mai 2015, 20:11
Ich sehe/höre den FA-3 (/E) Auflösungs-mäßig ein wenig vor dem SD-2 und auch der Bassbereich ist schneller/präziser. Insgesamt ist der FA-3 ein wenig stärker vom neutralen Ideal als der SD-2 entfernt, jedoch ist er imo noch sehr ausgewogen und nah an neutralem Sound. Im Tiefbass vermag ich eine moderate Betonung wahrzunehmen.
Beim SD-2 liegt die größte Stärke imo in der sehr guten Bühnenrepräsentation. Die FA-3 (/E) Bühne ist nicht so tief gestaffelt und nicht ganz so breit.
Draußen ist der FA-3 (/E) von den beiden klar mein Favorit, stationär bevorzuge ich da eher den SD-2, trotz seiner schlechteren Auflösung und des langsameren Basses. Die Bühne und daraus resultierende Authentizität und Livehaftigkeit sind eben das "Magische" an ihm.

Interessant könnte für dich auch Silent117s Vergleich sein. Mit meinen eigenen Erfahrungen deckt es sich jedenfalls ganz gut.
willy_1957
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 13. Jun 2015, 09:59

Heule (Beitrag #14) schrieb:
Habe mir den StageDiver 2 jetzt auch bestellt. Bin gespannt. Die starke Bassanhebung
Hat mich vom 3er abgehalten.
Gruß Oliver.
Kann man den SD2 vergleichen mit der Grado GR10 und den SD3 mit den Sennheiser IE80?
willy_1957
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 13. Jun 2015, 10:02

ayran (Beitrag #69) schrieb:
Hatte den Stagediver 2 jetzt auch zum Testen hier. War für mich mal wieder schwierig einen Seal zu finden, hat aber mit anderen Tipps geklappt.
Klanglich hat er mich nicht überzeugen können. Mir fehlte es dann doch an Hochton. Von den Mitten hat er mich etwas an SE425 und SE535 erinnert, die hatten mir auch nicht gefallen, leider.
Ansonsten klingt er schon schön räumlich und löst sauber auf.
Soviel nur zu meinem kurzen Eindruck.
Vielleicht bist du eher ein fan von Dynamische Treiber?
willy_1957
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 13. Jun 2015, 10:18

Illum1nat0 (Beitrag #60) schrieb:
Ja, gerne schreibe ich auch etwas dazu

Also ich hatte und habe wieder den Westone 4, aber nachdem, was ich bisher gelesen hatte dürfte der W40 klanglich gleich sein.

Ja, der SD2 klang mir um einiges mittiger und direkter. Zwar spielte er relaxter auf als beispielsweise der SE535 aber dennoch war für mein Empfinden das Klanggeschehen zu nah am Zuhörer, sprich an mir dran. Die Instrumenten Separation ist ferner sehr gut und ein Cello oder ein Klavier klingt als ob man daneben säße. Aber dennoch würde ich persönlich den SD2 Leuten empfehlen, die Songwriter Stücke gerne hören. Für ein Orchester ist mir die Bühne dann zu nah, obwohl ich dahingehend auch nicht klaustrophobisch veranlagt bin

Ich würde sagen, dass sich der Westone 4 und der SD2 in den Mitten und den Höhen nicht viel schenken. Ich würde sie da gleich auf sehen, obwohl mir zum Beispiel beim Rachmaninovs Klavierkonzert Nr.1 auffiel, dass das Klavier ein kleines bisschen echter beim SD2 wirkt. Aber das sind Unterschiede die sich auf absolut kleinste Nuancen beziehen.

Dann kommen wir zum Bassbereich und hier finde ich den Westone 4 was die Qualität und Quantität anbelangt eine hörbare Stufe über dem SD2. Der SD2 macht seine Sache nicht schlecht und kommt auch tief runter aber die Textur des Basses ist beim Westone 4 feiner aufgelöst, was mir bei einigen Stücken ein Wow entlockte, was ich sonst bei keinem anderen Hörer erlebte. Und ich hatte bislang folgende Modelle: Shure SE425, SE535, Fischer Amp FA3, Westone 4/4R, StageDiver SD-2, Brainwavz M3, Beyerdynamic DT-1350 (alte Revision und neue Facelift Version). Ich finde mit dem Westone 4 kann man einfach alle Genres hören ohne einen EQ zu bemühen, da alles sehr authentisch und hochaufgelöst klingt. Obwohl das auch nicht immer so toll ist, da mir bei einer Orchesteraufnahme auffiel, dass im Publikum jemand zu kotzen begann oder es hörte sich zumindest so an Für mich hat das Klanggeschehen die perfekte Entfernung und breite. Einzig mehr Tiefe würde ich mir noch wünschen, da der SD2 in dem Punkt etwas besser aufspielte. Aber in der Summe ist der Westone 4 für mich der perfekte Klassik und Jazz Hörer... Ich denke eine Ablösung würde ich nur durch einen Ultimate Ear Reference Monitor zulassen aber bei dem Preis wird das noch eine Weile dauern ;)
In sache Naturliche Klang finde ich der Grado GR10 noch immer das non plus ultra, en Steinway klingt auch wie ein Steinway,etc, aber in Sache bass ist es Schweriger weil jeder Unterschiedliche Auffassungen hat wie Bass Klingen soll, auch wen das in Großen mass abhängig von der Musik is, ein Akoustische Bass in jazz ist was anderes wie der Rickenbacker von Less Claypool ( Primus) oder von Chris Squire. Für Progressive Rock mit ein wichtiges bass Anteil ist mir der IE80 Lieber, leider ist der Detail Reichtum nicht wie die von der Grado GR10, also suche ich was in Mitte von Beide licht und das kan der SD2 sein, nächste Woche gehe ich Probe Hören in Roßdorf, aber vielleicht gibt es hier auch progrock fans die Erfahrungen haben mit die SD serie?
ayran
Inventar
#85 erstellt: 21. Jun 2015, 08:08

willy_1957 (Beitrag #83) schrieb:
Vielleicht bist du eher ein fan von Dynamische Treiber?


Ja, Dynamiker bevorzuge ich auf jeden Fall. Aber es gibt auch gute Multi-BAs! Mir ist nur erst später aufgefallen, dass ich anscheinend bei Multi-BAs länger brauche, damit sich mein Gehör an die Signaturen gewöhnt. Wie man so schön sagt, klingt da nicht alles, wie aus einem Guss und das ist beim Wechseln erstmal merkwürdig.
Wenn ich nur einige kurze Erfahrungen der letzten 13 - 14 Jahre InEars für essentiell halte, dann ist 100x selbst Probehören, den Hörern zumindest etwas Zeit geben, damit sich das Hirn adaptiert, mit diversen Aufsätzen zu experimentieren und lieber die eigene bevorzugte Klangsignatur suchen, als das technische Meisterwerk.
XperiaV
Inventar
#86 erstellt: 07. Dez 2015, 20:27
Hallöchen,
gibt es Frequenz-Mess-Diagramme vom SD2 & SD3 ?

Will mir demnächst paar neue IE gönnen, mit dem M8 habe ich jetzt die nötige Hardware auch für Multi BA.
Mein Noir gefällt mir zwar, aber der Bass ist dann doch eindeutig zu viel. Muss zu stark mit dem EQ eingreifen.
Und da ich von der so tollen Bühne des SD2 hier lese, da kann ich den ja mal als Test-Exemplar vormerken ...
AG1M
Inventar
#87 erstellt: 07. Dez 2015, 20:43
XperiaV
Inventar
#88 erstellt: 07. Dez 2015, 22:28
Danke!

Ist das was typisches von BA Treibern dass diese nur selten eine gerade Frequenzkurve ab ca. 2Khz bieten?
Ich habe das bei vielen Modellen schon gesehen im Netz. Sind zwar maximal "nur" 3db, aber das dürfte hörbar sein zu einer geraden Linie oder?
Ich kann das beim Degauss Labs Noir auch nicht wirklich einschätzen wie der Frequenzgang des BA Treibers aussieht. Manchmal denke ich es ist zu viel bei den oberen Mitten bis hin zu den mittleren Höhen. Die Wahrscheinlichkeit eines Minus-Peaks ist eher gegeben als ein Anstieg, also eine Betonung in dem Bereich nehme ich an?!?
cyfer
Inventar
#89 erstellt: 30. Dez 2015, 19:42
Hat jemand einen Tipp für ein bezahlbares aber brauchbares Alternativkabel? Mir geht es darum, dass der Stecker vom Originalkabel echt fett ist und mit vielen Smartphonehüllen Probleme macht. Die Fiio Kabel sind bezahlbar, aber halten wohl, laut vielen Rezensionen, nicht sehr lange. Wobei diese ja von Amazon direkt verkauft werden und die bei Defekten sehr kulant sind...

http://www.amazon.de...&keywords=fiio+kabel
Würde das passen?


[Beitrag von cyfer am 30. Dez 2015, 19:43 bearbeitet]
derSchallhoerer
Inventar
#90 erstellt: 13. Jan 2016, 18:43
Ich kann nur gutes über die Linum BaX Kabel berichten. Hervorragende Qualität für einen vernünftigen Preis. Von den Fiio Kabeln würde ich ebenfalls Abstand nehmen. Da habe ich bisher auch nur negatives gelesen.
theVan
Stammgast
#91 erstellt: 13. Jan 2016, 23:37

derSchallhoerer (Beitrag #90) schrieb:
Ich kann nur gutes über die Linum BaX Kabel berichten. Hervorragende Qualität für einen vernünftigen Preis. Von den Fiio Kabeln würde ich ebenfalls Abstand nehmen. Da habe ich bisher auch nur negatives gelesen.


+1

Ich nutze das zwar noch nicht allzu lange, aber allein von der Bequemlichkeit und Abwesenheit von Körperschall, Mikrofonie etc. bin ich echt begeistert. Da einzige, was etwas nervt, ist, dass die Kabelversteifung insofern "fehlt" als dass mensch die InEars nicht mal eben oben ins Shirt oder Hemd hängen kann, wenn sie grad mal nicht im Ohr sind. Zumal das Kabel aufgrund des geringen Gewichtes keine Gegenlast bietet und die Hörer einfach runter baumeln. Allerdings kann ich nicht anders als dieses "Problem" in Anführungszeichen zu setzen
XperiaV
Inventar
#92 erstellt: 25. Mrz 2016, 11:04
Wie verhält es sich mit dem Headset Kabel vom SD2?
Auf der Homepage ist zu lesen:


Dieses High-End Kabel verfügt über eine Rufannahmetaste und Mikrofon zur Verwendung als Headset für Telefonate und zur Steuerung von Abspielfunktionen Ihres iPhones.


Sind bei einem Android Smartphone (bei mir One M8) Einschränkungen zu erwarten?

Was ist hier mit "schwammiger Bass" gemeint? (im Vergleich zu dynamischen Modellen)

Wie reagiert der SD2 auf die Nutzung eines EQ? Wenn einem zB der Bass etwas zu dünn ist, lässt sich der IE ohne klangliche Probleme auf diese Weise etwas tunen?
Und klingen SD2 & SD2s wirklich identisch? Das Gehäuse-Volumen spielt doch sicher auch eine Rolle wenn es um die klanglichen Eigenschaften geht?!
Poe05
Inventar
#93 erstellt: 25. Mrz 2016, 11:33
Der Bass lässt sich problemfrei per EQ erhöhen.

Schwammig bedeutet, dass der Ton nicht so schnell abklingt.
Ich fand das gerade beim SD2 aber nicht schlecht, da dies die Quantität des
Basses erhöht hat. Insgesamt war der Bass des SD2s angenehm zu hören
(auch wenn er vielleicht nicht Hi-Endig war ) .

Ich mag mich nicht erinnern Unterschiede zwischen dem SD2 und dem SD2s
gehört zu haben (allerdings hatte ich sie auch nicht gleichzeitig hier).
XperiaV
Inventar
#94 erstellt: 26. Mrz 2016, 09:54
Es wird doch sonst immer betont wie sauber und schnell (trocken) die Bässe von BA IE sind, oft wird sogar der SD2 explizit erwähnt.
Und nun lese ich dass der Bass "schwammig" sein soll .... will mir ein Exemplar bestellen zur Probe. Leider finde ich auf der Homepage nichts was Demo-Hörer und die Bedingungen (eventuelle Kosten) angeht.
Da ich kleine Ohren habe ist mir auch noch nicht klar welches Model mir nun passt. Wird ja auch gesagt dass der Standard SD2 auch in kleinen Ohren Platz findet.
Und funzt das Headset Kabel auch an einem Androiden?
Wenn nicht hat sich das Thema SD2 erledigt


[Beitrag von XperiaV am 26. Mrz 2016, 09:56 bearbeitet]
bbuchi
Ist häufiger hier
#95 erstellt: 26. Mrz 2016, 13:02
Demohörer gibt es hier.
Tob8i
Inventar
#96 erstellt: 26. Mrz 2016, 13:55
Im Vergleich zu fast jedem dynamischen Treiber ist der Bass beim SD 2 auch deutlich schnneller. Aber da wohl Back Venting benutzt wird, ist er im Vergleich zu anderen BA In-Ears etwas langsamer.

Das Kabel ist mit eigentlich allen aktuellen Smartphones kompatibel. Es gibt fas ausschließlich nur noch eine mögliche Pinbelegung auf dem Markt. Als Alternative kann man auch das Fischer Amps Kabel mit Mikrofon kaufen.
XperiaV
Inventar
#97 erstellt: 26. Mrz 2016, 17:10
Ah ok danke für eure Infos!

Dachte Demo Hörer gibt es direkt bei InEar Monitoring.
Bin noch am Überlegen auf den E70 von AT zu warten. Kostet zwar etwas mehr (399€) hat aber 3 Treiber pro Seite.
Oder ist da auch "nur" ein Doppelkammer Exemplar drin? Kann nix darüber finden.
CornDrums
Stammgast
#98 erstellt: 27. Mrz 2016, 07:00
Moin!
In Essen auf der Rü bei Aura Hifi liegen auch Demohörer
Ich finde den Bass des 2ers sehr angenehm, wenn die Aufnahme zu bassschwach ist, ist es etwas wenig, ansonsten sehr authentischer, klasse Bass-Bereich
MeinNiveau
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 03. Mai 2016, 18:21
Hallo ihr Lieben,

ich hoffe das hier noch irgendjemand manchmal den Thread checkt.

Habe seit heute die Stagediver 2. Bis jetzt...wow. Mehr folgt.

Habe aber zwei Fragen:

-Wie bekommt ihr die Kabel ab? Ich bekomme sie nicht raus, tut nur weh. Will da auch nichts kaputt machen?!
-Habt ihr "Ohrstöpsel" Empfehlungen? Bin irgendwie mit keinem von den Vieren richtig zufrieden:(

Würde mich über Antworten freuen!
derSchallhoerer
Inventar
#100 erstellt: 03. Mai 2016, 18:35
Ich nutze die Foamies von INAIRS. Tolle Alternative zu den Complys.
mausm
Stammgast
#101 erstellt: 03. Mai 2016, 18:52
Welche passen denn auf den SD2? Finde da in der Liste nichts.
Kabel gehen mit leichter Gewalt ab. Nur nichts abbrechen!


[Beitrag von mausm am 03. Mai 2016, 18:56 bearbeitet]
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