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Sennheiser HD650 & AKG K701 an Lake People G99/2

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Beitrag
patr1ck
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 18. Dez 2007, 11:18
Hallo zusammen,

hab dies zwar schon mal als Antwort in einem älteren Thread gepostet, möchte es hier aber noch mal als neues Thema einstellen.
Habe den KHV Lake People G99/2 erstanden und damit einen neuen HD650 und einen ebenfalls neuen K701 getestet. Meine Musikvorlieben sind Pop, Rock und Black/Hip-Hop.

Mein Equipment:
Vollverstärker Onkyo Integra A-9711
CD-Spieler HarmanKardon HD 970

Kurz und knapp, der AKG geht wieder zurück, der Sennheiser bleibt hier. Im direkten Vergleich haben mir am AKG die etwas zu scharfen Mitten/Höhen (Neigung zum *Zischen*) und für mein Empfinden der zu schwache Bass missfallen.
Ich habe hier im Forum natürlich gelesen, dass der AKG angeblich sehr viel Einspielzeit benötigt und vor allem der Bass dann auch etwas kräftiger werden soll. Aber kann ich mich wirklich darauf verlassen...?? Was ist dann, wenn die erhoffte Verbesserung nicht eintritt?? Und was mache ich die vielen vielen Stunden bis dahin??
Für meinen Musikgeschmack passt der Sennheiser einfach besser.

Ich finde aber, dass der Lake People gar nicht so laut geht. Hat er nun zu wenig Reserven oder ist der HD650 so *schwer* anzutreiben? Oder höre ich schon schlecht?
Vielleicht ist es auch besser oder es kommt mir nur so vor, weil bei dem sehr guten und ausgewogenen Klang die Lautstärke unterschätzt wird...!?

Viele Grüße hier ans Forum, in dem ich mich vor diesen Neuanschaffungen sehr umfangreich informieren konnte...

Patrick
Nickchen66
Inventar
#2 erstellt: 18. Dez 2007, 11:51
Och jo, daß Dich der K701 nicht beeindruckt hat, halte ich für nicht so ungewöhnlich. Der ist (diese Aussage aber nicht in den falschen Hals kriegen!) eher für den etwas erfahreneren Benutzer mit vollausgeprägten sezierbetonten Hörgewohnheiten - sowas bildet sich erst mit der Zeit aus.

Wenn man mir vor 2 Jahren einen K701 vorgespielt hätte, wäre mir das sicher auch zu dünn gewesen, heute finde ich sowas stark. Es wäre sicher nicht gutgegangen, wenn ich meine KH-Reise mit einem K501 (K701 gab's noch nicht) oder einem DT880 begonnen hätte. Mit einem HD650 hätte ich mich schon eher anfreunden können...

Ansonsten: Mach lieber leise...


[Beitrag von Nickchen66 am 18. Dez 2007, 11:53 bearbeitet]
rhymesgalore
Inventar
#3 erstellt: 18. Dez 2007, 12:14

Nickchen66 schrieb:
Och jo, daß Dich der K701 nicht beeindruckt hat, halte ich für nicht so ungewöhnlich. Der ist (diese Aussage aber nicht in den falschen Hals kriegen!) eher für den etwas erfahreneren Benutzer mit vollausgeprägten sezierbetonten Hörgewohnheiten - sowas bildet sich erst mit der Zeit aus.

Wenn man mir vor 2 Jahren einen K701 vorgespielt hätte, wäre mir das sicher auch zu dünn gewesen, heute finde ich sowas stark. Es wäre sicher nicht gutgegangen, wenn ich meine KH-Reise mit einem K501 (K701 gab's noch nicht) oder einem DT880 begonnen hätte. Mit einem HD650 hätte ich mich schon eher anfreunden können...


Und doch soll es Leute geben, die trotz viel Erfahrung mit anderen Hörern, und trotz deren Besitz am liebsten mit dem HD650 hören....

Immer diese kaltblütigen Analyse-Snobs...



[Beitrag von rhymesgalore am 18. Dez 2007, 12:16 bearbeitet]
Tilo_2nd
Stammgast
#4 erstellt: 19. Dez 2007, 00:33
Wie

sehr der Klang beeinflusst wird durch die Zuspieler zeigt dieser Tread.
Die als Kalt und Analytisch klingenden K701 klingen am
Denon AVR 3806 sehr neutral mit richtig Bass wo er auch hingehört.
Der Klang ist vergleichbar mit den alten Sony CD1700 MDR
nur mit mehr Feingeist und Präzision.

Am warm klingenden Denon würden die HD 650 warscheinlich einfach Muffig klingen.
Anders an einem Yamaha Amp da wäre der K701 klanglich
eine Katastrophe.
Hüb'
Moderator
#5 erstellt: 19. Dez 2007, 06:49
Ja, ne, is klar...
stage_bottle
Inventar
#6 erstellt: 19. Dez 2007, 08:30
Vielleicht hättest du den AKG mal mit nem Meier-KHV probieren sollen. Die sind im Regelfall "etwas" wärmer abgestimmt, so dass der 701 da weniger zum zischen neigt.

LakePeople= eher heller, kalter KHV
AKG 701= kühler KH
Meier KHV=eher dunkel + warm
Senni 650= dunkel + warm

Die Mischung machts. 2x helle Komponenten in der Kette= nix gut
McMusic
Inventar
#7 erstellt: 19. Dez 2007, 08:35

stage_bottle schrieb:
Die Mischung machts. 2x helle Komponenten in der Kette= nix gut :D


Ach deshalb ist die Paarung HD53R + K701 nicht gut
sai-bot
Inventar
#8 erstellt: 19. Dez 2007, 11:26
Was soll denn jetzt dieser Kettenaspekt? Klar kann man damit was verändern, aber wenn schon die Grundtendenz des K701 nicht gefällt, zweifel ich für meinen Teil daran, dass jetzt ein Meier-KHV die entscheidende Wende bringt. Vielleicht bringt 200 Stunden einspielen ein wenig mehr Bass, aber der K701 zieht auch nach 500 Stunden quantitativ nicht am HD650 vorbei...

McMusic schrieb:

stage_bottle schrieb:
Die Mischung machts. 2x helle Komponenten in der Kette= nix gut :D


Ach deshalb ist die Paarung HD53R + K701 nicht gut :.

Klassisches Beispiel für zu weit getriebene Pauschalierung: K701 ist eben nicht einfach "hell", ich persönlich würd ihm sogar noch etwas Höhen-Sparkle entlocken wollen. Da rollen mir die neueren Meier-Amps tendenziell etwas zu früh ab Die Kategorisierung warm/dunkel Vs. hell/kühl führt dann dazu, dass viele Mitleser plötzlich denken, sie könnten einen UM2 mit einem iPod kombinieren und hätten dann "neutralen" Klang. Wie sagt man so schön: Besser vorher anhören
_Scrooge_
Inventar
#9 erstellt: 19. Dez 2007, 11:33
Ich höre mit der LP G99 - HD650 Kombination schon 2 Jahre und bin damit so zufrieden, daß ich hier nicht ständig nach etwas Neuem suchen muß...

Die beiden passen einfach super gut zusammen...


Der G99 ist einer der KHV mit der meißten Power... Wenn der zu wenig Reserven hat, kann es eigentlich nur daran liegen, daß er ein "Pille-Palle-Signal" bekommt...
Hatte ich an schwachen Soundkarten auch schon...

Und der guten Klang kommt einem auch Anfangs etwas leiser vor, als er in Wirklichkeit ist...



_Scrooge_
McMusic
Inventar
#10 erstellt: 19. Dez 2007, 11:34

sai-bot schrieb:
K701 ist eben nicht einfach "hell"


Genauso sehe ich das auch. Der K701 hat einen sehr schönen Bass untenrum, da fehlt mir eigentlich gar nichts.
Allerdings gilt die Grundaussage natürlich schon, dass man einen hellen KH nicht unbedingt mit einem hellen Amp ausstatten sollte, wenn man auf Grundton und Wärme steht
hAbI_rAbI
Inventar
#11 erstellt: 19. Dez 2007, 18:51

McMusic schrieb:

sai-bot schrieb:
K701 ist eben nicht einfach "hell"


Genauso sehe ich das auch. Der K701 hat einen sehr schönen Bass untenrum, da fehlt mir eigentlich gar nichts.
Allerdings gilt die Grundaussage natürlich schon, dass man einen hellen KH nicht unbedingt mit einem hellen Amp ausstatten sollte, wenn man auf Grundton und Wärme steht ;)


Dann ist der K701 aber vermutlich auch nicht die beste Wahl. Soweit ich gehört habe, werden die meisten K701 Besitzer ja gerade mit einem "hellen" KHV glücklich. Warum sonst werden gerade der G99 und der HD53R immer in Kombination mit dem K701 so stark gelobt?

Heißt ja noch lange nicht, dass es jeder so gut findet oder, dass man einen K701 nicht auch prima an einem anderen KHV antreiben könnte.
lotharpe
Inventar
#12 erstellt: 19. Dez 2007, 19:00
Der K-701 klingt am Opera für mich jetzt schon zu hell.
Noch heller an einem anderen Amp, geht das überhaupt?
Wie sieht das eigentlich mit Ohrenstöpseln unter dem AKG aus, müsste doch die gewünschte Hochtondämpfung erbringen.
Hüb'
Moderator
#13 erstellt: 19. Dez 2007, 19:23

hAbI_rAbI schrieb:
Dann ist der K701 aber vermutlich auch nicht die beste Wahl. Soweit ich gehört habe, werden die meisten K701 Besitzer ja gerade mit einem "hellen" KHV glücklich. Warum sonst werden gerade der G99 und der HD53R immer in Kombination mit dem K701 so stark gelobt?

Ich empfinde die Kombi G 99/K 701 nicht als besonders "hell".
Der G 99 ist schlicht und einfach neutral, ohne Beimengung klangfarblicher Abweichungen (wenn ein KHV so etwas überhaupt leisten kann ;)).
Wenn dieses Zusammenspiel als "hell" empfunden wird, dann liegt's am K 701.

@Lothar:
Jetzt nerv doch nicht ständig mit Deinem K 701-Bashing...

Grüße

Frank
Ultraschall
Inventar
#14 erstellt: 19. Dez 2007, 20:36
Mal eine technische Frage, kann das sein, das der G99 eine relativ hohe Ausgangsimpendaz von 47 Ohm hat?
In der Bedienungsanleitung
http://www.lake-people.de/PDF_D/G99_Manual.pdf
wird die ja nicht erwähnt, aber der Hinweis auf die absolute unbegrenzte Dauerkurzschlussfestigkeit (Seite 4 links Mitte)und die 47 Ohm Widerstände, die man im Bestückungsbild auf Seite 11 erkennt(Nähe Poti und Klinkenbuchsen), lassen mich das vermuten, bis ziemlich sicher sein.
Dazu passt auch der Verlauf der Ausgangsleistung in Abhängigkeit von der Kopfhörerimpendanz in der Tabelle auf Seite 10. (Hoffe ihr könnt das auch als eventuelle Nichttechniker erkennen. Ansonsten würde sich die Ausgangsleistung immer bei Halbierung der Impendanz verdoppeln, da P= U² : R ist.)

Will sagen hohe Ausgangsimpendanz = nicht optimal = größere Klangunterschiede bei verschiedenn KH's,
weil sich ein Spannungsteiler aus den 47 Ohm und der frequenzabhängigen Impendanz des Höres ergibt.
Außerdem ähnliche Ergebnisse bei Impulsverhalten wie bei einen schlechten Dämfungsfaktors eines Verstärkern zu erwarten: weniger Membrankontrolle.
(Deshalb vergisst man das wohl in der BDA zu erwähnen. )
Aber jetzt wisst Ihr wenigstens, wieso Ihr euch hier (mit Worten) die Köpfe einhaut.

Schöne Grüsse von


Lothar der INFRA- bis
SRVBlues
Inventar
#15 erstellt: 19. Dez 2007, 21:22

patr1ck schrieb:

Ich finde aber, dass der Lake People gar nicht so laut geht. Hat er nun zu wenig Reserven oder ist der HD650 so *schwer* anzutreiben? Oder höre ich schon schlecht?

Du musst den KH auch auf den Kopf setzen. Wobei ich finde, dass der G99/2 in Kombi mit dem HD650 durchaus als echter LS Ersatz dienen kann.

Der K701 klingt am G99 sehr ausgewogen und ist P/L mit das Bester was man dem KH antun kann. Mir persönlich fehlte aber dabei das gewisse etwas im Vergleich zum HD53r und Opera.
Zwar verändert sich der K701 durch das Einspielen, aber er bleibt gegenüber dem HD650 Bassarm.

Chris
hAbI_rAbI
Inventar
#16 erstellt: 19. Dez 2007, 22:27

Hüb' schrieb:

hAbI_rAbI schrieb:
Dann ist der K701 aber vermutlich auch nicht die beste Wahl. Soweit ich gehört habe, werden die meisten K701 Besitzer ja gerade mit einem "hellen" KHV glücklich. Warum sonst werden gerade der G99 und der HD53R immer in Kombination mit dem K701 so stark gelobt?

Ich empfinde die Kombi G 99/K 701 nicht als besonders "hell".
Der G 99 ist schlicht und einfach neutral, ohne Beimengung klangfarblicher Abweichungen (wenn ein KHV so etwas überhaupt leisten kann ;)).
Wenn dieses Zusammenspiel als "hell" empfunden wird, dann liegt's am K 701.

@Lothar:
Jetzt nerv doch nicht ständig mit Deinem K 701-Bashing...

Grüße

Frank
:prost


Deswegen habe ich das hell ganz bewusst in Anführungsstriche gesetzt.


[Beitrag von hAbI_rAbI am 19. Dez 2007, 22:28 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#17 erstellt: 20. Dez 2007, 05:28
Übersehen, sorry.
rille2
Inventar
#18 erstellt: 20. Dez 2007, 09:54

Ultraschall schrieb:
Mal eine technische Frage, kann das sein, das der G99 eine relativ hohe Ausgangsimpendaz von 47 Ohm hat?
In der Bedienungsanleitung
http://www.lake-people.de/PDF_D/G99_Manual.pdf
wird die ja nicht erwähnt, aber der Hinweis auf die absolute unbegrenzte Dauerkurzschlussfestigkeit (Seite 4 links Mitte)und die 47 Ohm Widerstände, die man im Bestückungsbild auf Seite 11 erkennt(Nähe Poti und Klinkenbuchsen), lassen mich das vermuten, bis ziemlich sicher sein.


Das sieht ganz so aus. Ich finde das Gerät für die verbauten Bauteile ja sowieso zu teuer. Es hat ja noch nicht mal ein geregeltes Netzteil.
Ultraschall
Inventar
#19 erstellt: 20. Dez 2007, 13:33
.... und je Speisespanung nur 1000µF Siebung.
(also gesamt 2000µF)
fdg
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 20. Dez 2007, 14:57
So, bevor nun wieder die Gerüchteküche bezüglich der Innenbeschaltung von unserem G99 hochkocht muss ich wohl mal einiges richtig stellen.

Das unterschiedliche Kopfhörer an unserem KH Verstärker unterschiedlich klingen, könnte ja eventuell auch an den Kopfhörern liegen.
Mein Auto fährt mit unterschiedlichen Reifen ja auch unterschiedlich - und ob das jetzt unbedingt am Auto liegt ???

Der G99 hat (wie jeder Verstärker) einen Ausgangswiderstand.
Der beträgt 1 Ohm pro Zweig und geht von jedem Emitter der Ausgangtransistoren zur Ausgangsleitung - wie sich das gehört.
Die 47 Ohm Widerstände im (alten) Bestückungsplan sind aktuell 15 Ohm Widerstände und gehören zum so genannten "Boucherot-Glied", mit dem eventuelles Schwingen (nach Murphy schwingt jeder Verstärker und jeder Oszillator verstärkt) im Keim erstickt werden soll indem hohen Frequenzen eine Last gegeben wird. Das ist kein Woodoo sondern (nicht nur von uns) erprobte und praktisch angewendete Schaltungstechnik. Falls es jemand nicht selbst ausrechnen kann/will: Die Grenzfrequenz ist 100 kHz.
Der G99 hat kein geregeltes Netzteil. Wohin soll es auch regeln ?? Die Transformatoren liefern nach der Gleichrichtung über +/- 30 Volt DC, die meisten Kopfhörer (auch hochohmigere) sind mit 10 Volt Ausgangspannung mehr als genug ausgesteuert. Es sei denn der User ist Rock´n´Roller mit 50 Jahren Berufserfahrung ...
Damit stehen genug Reserven zur Verfügung denen eben nicht durch eine wie auch immer geartete Regelung der Strom dann so zugeteilt wird wie die Regelung das will.
Der G99 verfügt selbstverständlich in seinem "Kleinspannungsbereich", also im Bereich der Vorstufen, über einen Regelung der Betriebsspannungen.
Der G99 ist dadurch vor Überlastung geschützt,
das die Trafos nicht "verbrennen" können. Bei zuviel Last regelt sich so "automatisch" die Betriebsspannung in den nicht-lethalen Bereich. In diesem Sinne sollte auch die Tabelle gelesen werden, die Auskunft gibt über Ausgangspegel/ Ausgangsleistung mit Bezug zur KH-Impedanz. Das die Leistung zu niedrigen Impedanzen abnimmt, hat mit dem ungünstigeren Wirkungsgrad zu tun, nicht mit irgendwelchen Ausgangswiderständen. Der Verstärker muss nämlich weiterhin mit über 60 Volt Betriebsspannung arbeiten obwohl im Fall niederohmiger Lasten 20 Volt oder weniger optimaler wären. 600 mW an 32 Ohm dürften aber immer noch mehr als ausreichend sein ... Ein 8-Zylinder im Stadtverkehr macht auch keine Sinn, kann aber durchaus Spass machen !!
Sinn und Zweck des G99 und seiner Schaltungstechnik ist, auch an hochohmigen Lasten mehr als genug Leistung zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus soll das Gerät auch noch vernünftig klingen. Es hat sich soweit ich weiss noch niemand darüber beschwert, das der G99 zu leise wäre, oder mit irgendeinem Kopfhörer nicht zurecht käme.
Getreu unserer Devise "no Sound" bemühen wir uns, unsere Geräte so transparent wie möglich "klingen" zu lassen. Und ich persönlich freue mich immer darüber wenn
unsere Geräte "präzise", "offen, "transparent", "durchsichtig", ja, sogar als "langweilig neutral" bezeichnet werden. Denn dann sind sie nahe an der Wirklichkeit und nicht irgendwelchen Modeströmungen unterworfen.
Die meisten unserer Gerät gehen in den Rundfunk oder zu anderweitigen "Profis" die damit arbeiten und Geld verdienen. Hier werden obige Attribute erwartet, zusammen mit einer wenigstens 20-jährigen Lebensdauer ...
Zum Preis: Wir entwickeln und produzieren in Deutschland. Dabei verwenden wir möglichst einheimische Komponenten oder wenigstens Lieferanten im Land, noch lieber im Ländle … Unsere Geräte werden nicht in eventueller Kinderarbeit in Fernost hergestellt. Unsere Mitarbeiter verdienen soviel Geld, das es für sie und ihre Kindern für eine vernünftige Wohnung und eine vernünftige Ausbildung reicht.
Wir zwingen niemanden, unsere nicht billigen Produkte zu kaufen. Aber alle "Geiz-ist-Geil" Protagonisten sollten doch ihre Philosophie mal bis zum Ende durchdenken !
rille2
Inventar
#21 erstellt: 20. Dez 2007, 16:12

fdg schrieb:
So, bevor nun wieder die Gerüchteküche bezüglich der Innenbeschaltung von unserem G99 hochkocht muss ich wohl mal einiges richtig stellen.

...


Danke für die ausführliche Beschreibung


fdg schrieb:
Zum Preis: Wir entwickeln und produzieren in Deutschland. Dabei verwenden wir möglichst einheimische Komponenten oder wenigstens Lieferanten im Land, noch lieber im Ländle … Unsere Geräte werden nicht in eventueller Kinderarbeit in Fernost hergestellt. Unsere Mitarbeiter verdienen soviel Geld, das es für sie und ihre Kindern für eine vernünftige Wohnung und eine vernünftige Ausbildung reicht.
Wir zwingen niemanden, unsere nicht billigen Produkte zu kaufen. Aber alle "Geiz-ist-Geil" Protagonisten sollten doch ihre Philosophie mal bis zum Ende durchdenken !


Vielleicht sollte ich etwas detaillierter darauf eingehen, warum mir das Gerät zu teuer ist. Mit "Geiz-ist-Geil" hat das nämlich nichts zu tun. Ich habe schon mehrere KHV selbst gebaut. Wenn ich den Preis für einen fertigen KHV sehe, vergleiche ich immer damit, was ich mir für das Geld selber bauen könnte. Und das ist nun mal für 400 EUR deutlich mehr. Fertigungskosten, Entwicklungskosten, Marketing, Miete usw. wie sie ein komerzieller Anbieter noch zusätzlich zu den Teilekosten aufbringen muss, fallen bei mir komplett weg bzw. muss ich nicht bezahlen, weil z.B. meine Freizeit nichts kostet. So gesehen ist mir eigentlich jeder fertige KHV zu teuer

Nur mal als Beispiel:





Teilekosten: 550 EUR (+/- 50 EUR). Kommerziell wäre sowas wohl eher im 4-stelligen Bereich angesiedelt.
Hüb'
Moderator
#22 erstellt: 20. Dez 2007, 17:14
Ziemlich unfairer Vergleich - ganz objektiv gesehen.
SRVBlues
Inventar
#23 erstellt: 20. Dez 2007, 18:50
Nicht wenn rille uns so einen KHV für 550 EUR (+/- 50 EUR) überlässt

Chris
Nickchen66
Inventar
#24 erstellt: 20. Dez 2007, 19:06
Der erschwingliche Preis dieses Monsters ist ja nur durch konsequentes Nichtberechnen der eigenen Arbeitsleistung möglich.
Matzio
Inventar
#25 erstellt: 21. Dez 2007, 01:21

fdg schrieb:
So, bevor nun wieder die Gerüchteküche bezüglich der Innenbeschaltung von unserem G99 hochkocht muss ich wohl mal einiges richtig stellen.

Das unterschiedliche Kopfhörer an unserem KH Verstärker unterschiedlich klingen, könnte ja eventuell auch an den Kopfhörern liegen.
Mein Auto fährt mit unterschiedlichen Reifen ja auch unterschiedlich - und ob das jetzt unbedingt am Auto liegt ???

Der G99 hat (wie jeder Verstärker) einen Ausgangswiderstand.
Der beträgt 1 Ohm pro Zweig und geht von jedem Emitter der Ausgangtransistoren zur Ausgangsleitung - wie sich das gehört.
Die 47 Ohm Widerstände im (alten) Bestückungsplan sind aktuell 15 Ohm Widerstände und gehören zum so genannten "Boucherot-Glied", mit dem eventuelles Schwingen (nach Murphy schwingt jeder Verstärker und jeder Oszillator verstärkt) im Keim erstickt werden soll indem hohen Frequenzen eine Last gegeben wird. Das ist kein Woodoo sondern (nicht nur von uns) erprobte und praktisch angewendete Schaltungstechnik. Falls es jemand nicht selbst ausrechnen kann/will: Die Grenzfrequenz ist 100 kHz.
Der G99 hat kein geregeltes Netzteil. Wohin soll es auch regeln ?? Die Transformatoren liefern nach der Gleichrichtung über +/- 30 Volt DC, die meisten Kopfhörer (auch hochohmigere) sind mit 10 Volt Ausgangspannung mehr als genug ausgesteuert. Es sei denn der User ist Rock´n´Roller mit 50 Jahren Berufserfahrung ...
Damit stehen genug Reserven zur Verfügung denen eben nicht durch eine wie auch immer geartete Regelung der Strom dann so zugeteilt wird wie die Regelung das will.
Der G99 verfügt selbstverständlich in seinem "Kleinspannungsbereich", also im Bereich der Vorstufen, über einen Regelung der Betriebsspannungen.
Der G99 ist dadurch vor Überlastung geschützt,
das die Trafos nicht "verbrennen" können. Bei zuviel Last regelt sich so "automatisch" die Betriebsspannung in den nicht-lethalen Bereich. In diesem Sinne sollte auch die Tabelle gelesen werden, die Auskunft gibt über Ausgangspegel/ Ausgangsleistung mit Bezug zur KH-Impedanz. Das die Leistung zu niedrigen Impedanzen abnimmt, hat mit dem ungünstigeren Wirkungsgrad zu tun, nicht mit irgendwelchen Ausgangswiderständen. Der Verstärker muss nämlich weiterhin mit über 60 Volt Betriebsspannung arbeiten obwohl im Fall niederohmiger Lasten 20 Volt oder weniger optimaler wären. 600 mW an 32 Ohm dürften aber immer noch mehr als ausreichend sein ... Ein 8-Zylinder im Stadtverkehr macht auch keine Sinn, kann aber durchaus Spass machen !!
Sinn und Zweck des G99 und seiner Schaltungstechnik ist, auch an hochohmigen Lasten mehr als genug Leistung zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus soll das Gerät auch noch vernünftig klingen. Es hat sich soweit ich weiss noch niemand darüber beschwert, das der G99 zu leise wäre, oder mit irgendeinem Kopfhörer nicht zurecht käme.
Getreu unserer Devise "no Sound" bemühen wir uns, unsere Geräte so transparent wie möglich "klingen" zu lassen. Und ich persönlich freue mich immer darüber wenn
unsere Geräte "präzise", "offen, "transparent", "durchsichtig", ja, sogar als "langweilig neutral" bezeichnet werden. Denn dann sind sie nahe an der Wirklichkeit und nicht irgendwelchen Modeströmungen unterworfen.
Die meisten unserer Gerät gehen in den Rundfunk oder zu anderweitigen "Profis" die damit arbeiten und Geld verdienen. Hier werden obige Attribute erwartet, zusammen mit einer wenigstens 20-jährigen Lebensdauer ...
Zum Preis: Wir entwickeln und produzieren in Deutschland. Dabei verwenden wir möglichst einheimische Komponenten oder wenigstens Lieferanten im Land, noch lieber im Ländle … Unsere Geräte werden nicht in eventueller Kinderarbeit in Fernost hergestellt. Unsere Mitarbeiter verdienen soviel Geld, das es für sie und ihre Kindern für eine vernünftige Wohnung und eine vernünftige Ausbildung reicht.
Wir zwingen niemanden, unsere nicht billigen Produkte zu kaufen. Aber alle "Geiz-ist-Geil" Protagonisten sollten doch ihre Philosophie mal bis zum Ende durchdenken !


Hallo, Herr Reim,

Schön, von Ihnen hier zu lesen!

Zwar bin ich absoluter Elektronik-Laie, aber rein aus Interesse und Neugier stelle ich als frischer G99/2-Besitzer mir gerade folgende Fragen:

Heißt jetzt "alt" G99 und "aktuell" G99/2, oder gibt es innerhalb der G99/2-Reihe bereits Änderungen, und wenn ja, ab welcher Serien-Nr.? Im Bestückungsplan zu meinem G99/2 sind auch noch die 47-Ohm-Widerstände eingezeichnet. Welche Auslegung des KH-Ausgangs ist denn nun tatsächlich vorteilhafter für den Betrieb an KH mit lediglich 25 Ohm wie dem Denon AH-D2000, 15 oder 47 Ohm?

Ferner irritieren mich die unterschiedlichen, mir bekannten Leistungsangaben, z. B. zum Betrieb an KH mit 32 Ohm:
laut User Manual zum G99/2: 4,9 V / 750 mW,
laut Ihrer Tabelle zu G93/95/97/99: 5,3 V / 877 mW,
laut Ihrem obigen post: 600 mW.
Rühren diese Unterschiede alleine von anderen zugrunde gelegten THD-Werten (0,1 % zu "well beyond 1 %") her?

Noch irritierender wirken auf mich aber die herauszulesenden, unterschiedlichen Angaben zum Leistungsoptimum:
nach der Tabelle im User Manual liegt es bei 40 bis 60 Ohm,
nach der "bunten" Tabelle bei etwa 70 bis 250 Ohm.
Wie erklärt sich diese "Verschiebung"?
Andere Messmethoden oder doch die Auswirkungen von zwischenzeitlich erfolgten, kleinen Veränderungen am Layout?


Mit bestem Dank für Ihren Support und vielen Grüßen,
Matzio
fdg
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 21. Dez 2007, 07:57
... ja, das ist das Problem mit verschiedenen Versionen.
Die Angaben im Manual des G99/II sind die korrekten und aktuellen.
Das Manual weist übrigends 15 Ohm Widerstände an der entsprechenden Stelle aus. Da die Schaltung aber gegenüber dem G99 um 180 Grad verdreht wurde, sind diese Widerstände jetzt zwischen der Vorstufe (IC4558) und Endstufentransistoren BD 237/238 zu finden.
Bei meinem Posting habe ich mich - was die Leistungsangaben angeht - allerdings auf die alte Version (G99) bezogen. Die "bunte" Tabelle soll ehrlich gesagt schon seit einiger Zeit überarbeitet werden. Das ist aber wegen Überarbeitung bislang unterblieben. Auch sollte die Tabelle mal um weitere aktuelle KH-Modelle erweitert werden...
Die meisten Messungen bezgl. G99 beziehen sich auf den technischen Vorgänger G96 da zum Zeitpunkt der Erstellung der G99 noch nicht fertig war.
Der Unterschied zwischen den Schaltungen von G99 und G99/II ist die Gesamtverstärkung, die statt 20dB auf 8dB geändert wurde. Viele Anwender berichteten nämlich, das sie kaum über die 9-Uhr Stellung des Lautstärkereglers hinaus kamen, ohne Gehörschäden davon zu tragen. Und das muss ja auch nicht sein.
Weiter gab es einige aufmerksame Leser von technischen Daten, die fragten, warum denn G95 und G97 laut Propekt weniger Rauschen als G99 der doch besser sein solle ... Nun, neben der Tatsache das Rauschen allein nicht unbedingt ein Qualitätsindikator ist, liegt das daran, das G95/G97 zwei wählbare Verstärkungen haben. Auslieferungszustand ist die geringe Verstärkung und damit weniger Rauschen, auf die sich dann auch die Daten beziehen. Hörtests beim G99/II haben gezeigt, das die geringe Verstärkung absolut ausreichend ist.
Uff, alle Klarheiten beseitigt ??
Apalone
Inventar
#27 erstellt: 21. Dez 2007, 08:37

rille2 schrieb:
Fertigungskosten, Entwicklungskosten, Marketing, Miete usw. wie sie ein komerzieller Anbieter noch zusätzlich zu den Teilekosten aufbringen muss, fallen bei mir komplett weg bzw. muss ich nicht bezahlen, weil z.B. meine Freizeit nichts kostet. So gesehen ist mir eigentlich jeder fertige KHV zu teuer


Mag sein. Dann gebietet es mE die Fairness, deutlich zurückhaltender und/oder dezidierter seine Meinung zu formulieren. Denn gerade das hier genannte muss jeder kommerzielle Anbieter berücksichtigen.

Ich bin mit der Problematik ja vollinhaltlich genauso konfrontiert, da ich Lautsprecher selbst entwickle. Wenn man mal die Teile einer 2.000,- € Box genau begutachtet, kommt man schon ins Grübeln, bei einer Wilson Audio dann richtig...

Gleichwohl ist der Teilewert nur eine -relativ geringwertige- Komponente bei der Kalkulation.

Im übrigen ist der G 99 eine ausgesprochen preiswerte Komponente, nämlich im Wortsinn: man kauft f die Summe X einen KHV und hat auf einen Schlag
- ca. 90 % des überhaupt möglichen Klangvolumens v KHV abgeschöpft:
- ein präzises Instrument zur Beurteilung v Musik und dem angeschlossenen KH;
- eine langlebige Komponente;
- einen zuverlässigen kompetenten Ansprechpartner hier in D;
- nochwas vergessen?

regelmäßige Mitleser wissen, dass ich den G 99 mit einem 701 einsetze - aber dankbar f einen universell einsetzbaren KHV bin, da noch weitere 20 KH potenziell eingesetzt werden (wenn sie nicht an den anderen KHV hängen...)

Die Kombi G 99/K 701 ist an Präzision kaum zu überbieten. Ob's einem gefällt ist wie so häufig die Frage...

Ich bin froh, das Ding zu haben, u werde es auch nicht wieder hergeben.

Viele Grüße
Marko
Apalone
Inventar
#28 erstellt: 21. Dez 2007, 08:41

fdg schrieb:
... ja, das ist das Problem mit verschiedenen Versionen.
Die Angaben im Manual des G99/II sind die korrekten und aktuellen.
Das Manual weist übrigends 15 Ohm Widerstände an der entsprechenden Stelle aus. Da die Schaltung aber gegenüber dem G99 um 180 Grad verdreht wurde, sind diese Widerstände jetzt zwischen der Vorstufe (IC4558) und Endstufentransistoren BD 237/238 zu finden.
Bei meinem Posting habe ich mich - was die Leistungsangaben angeht - allerdings auf die alte Version (G99) bezogen. Die "bunte" Tabelle soll ehrlich gesagt schon seit einiger Zeit überarbeitet werden. Das ist aber wegen Überarbeitung bislang unterblieben. Auch sollte die Tabelle mal um weitere aktuelle KH-Modelle erweitert werden...
Die meisten Messungen bezgl. G99 beziehen sich auf den technischen Vorgänger G96 da zum Zeitpunkt der Erstellung der G99 noch nicht fertig war.
Der Unterschied zwischen den Schaltungen von G99 und G99/II ist die Gesamtverstärkung, die statt 20dB auf 8dB geändert wurde. Viele Anwender berichteten nämlich, das sie kaum über die 9-Uhr Stellung des Lautstärkereglers hinaus kamen, ohne Gehörschäden davon zu tragen. Und das muss ja auch nicht sein.
Weiter gab es einige aufmerksame Leser von technischen Daten, die fragten, warum denn G95 und G97 laut Propekt weniger Rauschen als G99 der doch besser sein solle ... Nun, neben der Tatsache das Rauschen allein nicht unbedingt ein Qualitätsindikator ist, liegt das daran, das G95/G97 zwei wählbare Verstärkungen haben. Auslieferungszustand ist die geringe Verstärkung und damit weniger Rauschen, auf die sich dann auch die Daten beziehen. Hörtests beim G99/II haben gezeigt, das die geringe Verstärkung absolut ausreichend ist.
Uff, alle Klarheiten beseitigt ??


Eine allgemeine Anmerkung zum Thema Verstärkung: ich fahre alle KHV -auch den "lauten" G 99 immer mit Rechtsanschlag, da ich immer mit einem VV-Signal in die Geräte gehe und dem entsprechend an der Vorstufe die Lautstärke regele. Hat mE klangliche Vorteile; negative Effekte bei kleinen Lautstärken, nichtlineare Kennung des Potis usw. bleibt völlig außen vor.

Viele Grüße
Marko
Musikaddicted
Inventar
#29 erstellt: 21. Dez 2007, 09:14
Das Poti ist aber eher in der Mitte am besten und nicht am Ende...
Matzio
Inventar
#30 erstellt: 22. Dez 2007, 14:38
Hallo, Herr Reim,

Danke für Ihr offenes Ohr und die ehrliche Beantwortung von Fragen zu Ihren Produkten, und Respekt dafür, daß Sie sich der Diskussion stellen!


fdg schrieb:
Die Angaben im Manual des G99/II sind die korrekten und aktuellen.

Im Kapitel "TECHNICAL DATA PHONE-AMP G99/2" ist unter "Dynamic range" für 2x600R im Ggs. zu 2x100R nur 1 Wert angegeben (118 dB). Bezieht er sich auf A-wtd, und wie ist der fehlende Wert?

fdg schrieb:
Das Manual weist übrigends 15 Ohm Widerstände an der entsprechenden Stelle aus. Da die Schaltung aber gegenüber dem G99 um 180 Grad verdreht wurde, sind diese Widerstände jetzt zwischen der Vorstufe (IC4558) und Endstufentransistoren BD 237/238 zu finden.

Hab sie jetzt gefunden, danke. Dann blieb es also nicht alleine bei Änderung von 2 Widerständen, Gain, Gehäuse und Netzkabel...

fdg schrieb:
Der Unterschied zwischen den Schaltungen von G99 und G99/II ist die Gesamtverstärkung, die statt 20dB auf 8dB geändert wurde.

Dann könnte vielleicht die Angabe des Gain auf Ihrer Homepage für den G99/2 angepasst werden....?

fdg schrieb:
Weiter gab es einige aufmerksame Leser von technischen Daten, die fragten, warum denn G95 und G97 laut Propekt weniger Rauschen als G99 der doch besser sein solle ... Nun, neben der Tatsache das Rauschen allein nicht unbedingt ein Qualitätsindikator ist, liegt das daran, das G95/G97 zwei wählbare Verstärkungen haben. Auslieferungszustand ist die geringe Verstärkung und damit weniger Rauschen, auf die sich dann auch die Daten beziehen. Hörtests beim G99/II haben gezeigt, das die geringe Verstärkung absolut ausreichend ist.

Wenn ich mich recht entsinne, hatten Sie damals vorgerechnet, daß die Daten des G99 sogar besser seien, bei Zugrundelegung des gleichen Verstärkungsfaktors...?

fdg schrieb:
Uff, alle Klarheiten beseitigt ??

Ja, danke, alles geklärt!


Mit besten, vorweihnachtlichen Grüßen!

P.S.: Da ich hochzufrieden mit dem G99/2 bin, wird aus dem Tausch Verstärker gegen Uhr leider doch nichts....



[Beitrag von Matzio am 22. Dez 2007, 20:43 bearbeitet]
Nickchen66
Inventar
#31 erstellt: 22. Dez 2007, 14:49

fdg schrieb:
Unsere Geräte werden nicht in eventueller Kinderarbeit in Fernost hergestellt. Unsere Mitarbeiter verdienen soviel Geld, das es für sie und ihre Kindern für eine vernünftige Wohnung und eine vernünftige Ausbildung reicht.
Guter Punkt.
SRVBlues
Inventar
#32 erstellt: 22. Dez 2007, 15:31

fdg schrieb:
Unsere Geräte werden nicht in eventueller Kinderarbeit in Fernost hergestellt.

Und dann wundert man sich, dass so viele Kinder in Armut leben. Ist ja auch klar, wenn sie keine Arbeit haben.
Chris
pmic
Stammgast
#33 erstellt: 22. Dez 2007, 17:18
OT-on

Und dann wundert man sich, dass so viele Kinder in Armut leben. Ist ja auch klar, wenn sie keine Arbeit haben.

Ein sehr fragwürdiger Kommentar:
1. bekommen ja nicht die arbeitenden Kinder das Geld in die Hand, sondern deren Eltern, und
2. resultiert die Kinderarbeit u.a. daraus, dass hier die Geiz-ist-geil-Mentalität auch Besserverdienende gepackt hat. Denn Viele sind nicht mehr bereit, einen fairen Preis für ein hier von hiesigen Leuten hergestelltes Produkt wie einen G99/2 zu zahlen. Mit der Folge:
billigste Kinderabeit in Fernost, und dafür mehr HartzIV-Empfänger hier. Für deren Alimentation dürfen dann alle mehr Steuern und Sozialabgaben blechen. Ob das allen Geizkäufern klar ist?

OT-off

pmic

Nachtrag: sollte der obige Kommentar ironisch gemeint sein: Dieses ernste Problem eignet sich bestimmt nicht dazu!


[Beitrag von pmic am 22. Dez 2007, 17:21 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#34 erstellt: 22. Dez 2007, 17:24
Zurück zum Thema bitte. Danke!
cosmopragma
Inventar
#35 erstellt: 22. Dez 2007, 17:54

Hüb' schrieb:
Zurück zum Thema bitte. Danke! :prost
Schade.
Ich hätte so gerne auch noch ein paar hämische Kommentare zum Verständnis internationaler Arbeitsteilung und inwiefern gerade wir Deutschen eigentlich ganz gut damit fahren abgelassen, aber sei's drum.

Ich würde mir ja gerne einbilden, dass meine vielen "japanischen" und "amerikanischen" Amps von gutbezahlten japanischen Jungfrauen und sich in Rehabilitation befindenden Ex-Marines handgestrickt werden.Allein mir fehlt der Glaube.
Gemessen an den Preisen dieser Amps finde ich die Teile von Lake People eigentlich eher günstig und von Preis/Leistung her sehr konkurrenzfähig mit z.B. den in Fernost zusammengelöteten "deutschen" Meier-Audio Amps.
Ein Vergleich mit DIY-Preisen ist albern.
Hüb'
Moderator
#36 erstellt: 22. Dez 2007, 17:59

cosmopragma schrieb:
Ein Vergleich mit DIY-Preisen ist albern.

Genau meine Meinung.

Zum OT: war der letzte durchgegangene OT-Beitrag.
pmic
Stammgast
#37 erstellt: 22. Dez 2007, 20:36
Nun also wieder zum Thema:

@Hüb':

Ich empfinde die Kombi G 99/K 701 nicht als besonders "hell".Der G 99 ist schlicht und einfach neutral, ohne Beimengung klangfarblicher Abweichungen ...

Das interessiert mich sehr, denn ich bin derzeit auf der Suche nach einem passenden KHV: höre derzeit meinen K701 mit dem KHV einer M-Audio Firewire Solo, die - wie fast alle semiprofessionellen Geräte - sehr neutral klingt, aber eben auch eher "unlebendig" oder wie immer man das ausdrücken mag. Ansonsten habe ich mir den K701 gerade wegen seiner helleren Abstimmung ausgesucht, um meine altersbedingte Hochtonschwäche zu kompensieren, was auch gut funktioniert - ich bin mit dem Hörer sehr zufrieden.
Nun die Frage: könnte ich mit einem KHV wie z.B. G99/2 etwas mehr "Musikalität" und Bühne herbeizaubern, und das auch wenn man mit Holzohren geschlagen ist?
Danke für Antworten.
pmic
_Scrooge_
Inventar
#38 erstellt: 22. Dez 2007, 20:39

Der Unterschied zwischen den Schaltungen von G99 und G99/II ist die Gesamtverstärkung, die statt 20dB auf 8dB geändert wurde. Viele Anwender berichteten nämlich, das sie kaum über die 9-Uhr Stellung des Lautstärkereglers hinaus kamen, ohne Gehörschäden davon zu tragen.


Das ist ja toll, wenn die "Leise-Hörer" damit zufriedener sind...
Aber wenn nun jemand, der sich auf die Angaben auf der Homepage von LP verläßt, einen vermeintlich "lauten" KHV sucht, und dann statt der versprochenen 20db Gain, nur 8db bekommt???

Ist das nicht irgendwie Verarschung???

Ich bin jedenfalls gerade etwas angesäuert und überlege mir, wie ich darauf jetzt reagieren soll...

Ich habe mir den G99/II nur deshalb gekauft, weil ich mich darauf verlassen habe, daß bis auf die zusätzlichen Chincheingänge, der Optik und dem Einschaltrelaise nichts verändert wurde...
Hätte meine Soundkarte nicht so brauchbare Vorverstärker, oder hätte ich gleich mal mit dem alten G99 verglichen, wäre mir wahrscheinlich eher aufgefallen, was da nicht stimmt...
Hüb'
Moderator
#39 erstellt: 22. Dez 2007, 20:46

pmic schrieb:
Nun also wieder zum Thema:

@Hüb':

Ich empfinde die Kombi G 99/K 701 nicht als besonders "hell".Der G 99 ist schlicht und einfach neutral, ohne Beimengung klangfarblicher Abweichungen ...

Das interessiert mich sehr, denn ich bin derzeit auf der Suche nach einem passenden KHV: höre derzeit meinen K701 mit dem KHV einer M-Audio Firewire Solo, die - wie fast alle semiprofessionellen Geräte - sehr neutral klingt, aber eben auch eher "unlebendig" oder wie immer man das ausdrücken mag. Ansonsten habe ich mir den K701 gerade wegen seiner helleren Abstimmung ausgesucht, um meine altersbedingte Hochtonschwäche zu kompensieren, was auch gut funktioniert - ich bin mit dem Hörer sehr zufrieden.
Nun die Frage: könnte ich mit einem KHV wie z.B. G99/2 etwas mehr "Musikalität" und Bühne herbeizaubern, und das auch wenn man mit Holzohren geschlagen ist?
Danke für Antworten.
pmic

Hi!

Das solltest Du ausprobieren.
Der Effekt durch die Verwendung eines KHV ist IMHO alles Andere als gewaltig. Es sind wohl eher subtile, "gefühlte" Veränderungen hin zu einem bißchen mehr "Raum", Atmosphäre und Detailauflösung.
Mit dem Wort "Musikalität" bezogen auf technische Geräte zur Musikreproduktion kann ich leider nicht so viel anfangen.
Der G99 ist mAn ein "Durchreicher", bei dem kaum etwas auf der Strecke bleibt.
Ein euphemistischer und vom Hifi-Ideal abweichender Schönklinger ist er nicht.

Grüße

Frank
Hüb'
Moderator
#40 erstellt: 22. Dez 2007, 20:49
@Scrooge:
Ja, das leuchtet mir auch nicht so recht ein, hieß es doch seitens LP immer, an der Schaltung sei im Zuge der Modellpflege nichts geändert worden.

Habe ich ja selbst - mich auf diese Aussage verlassend - mehrmals hier im Forum behauptet.

Grüße

Frank
_Scrooge_
Inventar
#41 erstellt: 22. Dez 2007, 20:59
@Hüb:

Es ist ja nicht so, daß der G99 jetzt total leise spielen würde...

Aber es geht mir ums Prinzip... Man kann doch in der Beschreibung nichts von 20 db schreiben und in Wirklichkeit nur 8 db liefern...

Hätte ich das vorher gewußt, hätte ich mir, statt des zweiten G99, nen Plaste-Corda von Meier mit DAC geholt...
Nur Aufgrund der höheren Verstärkung habe ich mich für den LP entschieden... Und nun???

Ich bin echt total sauer...
Hüb'
Moderator
#42 erstellt: 22. Dez 2007, 21:02
Schreib' LP doch mal eine Mail.
Da lässt sich doch bestimmt was machen.
Jazzy
Inventar
#43 erstellt: 22. Dez 2007, 21:31
Der K 701 ist nur insofern "hell",dass er bei ca. 7,2kHz eine Spitze von ca. 5dB hat.Gleiche ich diese Spitze mit einem guten EQ aus,klingt der K 701 keinesfalls hell,sondern neutral.Für Pop kann man unter 100Hz einen 6dB-Bassboost mittels EQ einstellen.Heißt dann "K701fun".
pmic
Stammgast
#44 erstellt: 22. Dez 2007, 21:33
@Hüb'
Danke für Deinen Rat. Aber das bitte ich näher zu erläutern:

Der G99 ist mAn ein "Durchreicher", bei dem kaum etwas auf der Strecke bleibt. Ein euphemistischer und vom Hifi-Ideal abweichender Schönklinger ist er nicht.

Vorab: mir gehts nicht um das HiFi-Ideal, auch wenn mich manche dafür prügeln! Das hab ich längst hinter mir, nachdem ich mich oft genug über die Tonqualität auch teurer Scheiben geärgert habe. Insofern wäre mir ein "Schönklinger" so unsypathisch nicht, würde er Tonmängel gnädig abmildern.
Also kommt der LP wohl nicht in Frage?
Was aber dann? Welches Gerät wäre so ein "euphemistischer Schönklinger", der für Klassik und Jazz (und den K701) passen würde? Da bin ich sehr gespannt.
pmic
Hüb'
Moderator
#45 erstellt: 22. Dez 2007, 21:43
Hi!

Wie ich weiter oben bereits schrieb, halte ich die klanglichen Unterschiede zwischen KHV lediglich für Nuancen. Dementsprechend bitte ich darum, meine Worte nicht überzubewerten.

Der G 99 ist eine ehrliche Haut. Das kann man mögen - muss man aber nicht. Im Hifi-Sinne ist er IMHO verdammt dicht an der Perfektion.

Wenn Du etwas Gnädigeres suchen solltest, würde ich mich mal bei Meier Audio (Transistorverstärker) oder auch bei Brocksieper oder Audio Valve (Röhren) umhören.
Grobe Eingriffe in die Tonalität des K 701 sind aber auch hier nicht zu erwarten.

Grüße

Frank
Matzio
Inventar
#46 erstellt: 22. Dez 2007, 21:46
Scrooge, Du hast doch mal geschrieben, dass der G99/2 Deinen HD 650 zu "Höchstleistungen" antreibt, schienst also bislang äußerst zufrieden mit dem Gerät zu sein...?

Wenn Du auch Deine InEars am LP verwendest, dürftest Du imho sogar dankbar sein, dass die Verstärkung nicht noch höher ausfällt.

Ich denke, dass ein Gain von 20 dB sowieso eher theoretischer Natur ist. Die Geräte von Lake People wurden für den Studiobetrieb gebaut, d. h., für vollsymmetrische Verbindungen und einen Eingangspegel von +6dB.

Wie gesagt, selbst für meinen DT 880 mit 600 Ohm und 96 dB reicht die Verstärkung des G99/2 noch locker aus.

Jemand hat hier mal geschrieben, dass er sich bei LP den Gain seines G99 von 20 auf 8 dB extra runtersetzen lassen hatte. Dann könnte es auch umgekehrt funktionieren, vermute ich mal.


Viele Grüße


[Beitrag von Matzio am 22. Dez 2007, 21:53 bearbeitet]
pmic
Stammgast
#47 erstellt: 22. Dez 2007, 22:06
@Hüb'

Wenn Du etwas Gnädigeres suchen solltest, würde ich mich mal bei Meier Audio (Transistorverstärker) oder auch bei Brocksieper oder Audio Valve (Röhren) umhören.
Grobe Eingriffe in die Tonalität des K 701 sind aber auch hier nicht zu erwarten.

Besten Dank für den Rat, werde mich mal umhören. Und "grobe Eingriffe" hatte ich ohnehin nicht erwartet, sondern nur einen etwas "gnädigeren" Klang.

Frohe Weihnachten allerseits!
pmic
_Scrooge_
Inventar
#48 erstellt: 22. Dez 2007, 22:17

Matzio schrieb:
Scrooge, Du hast doch mal geschrieben, dass der G99/2 Deinen HD 650 zu "Höchstleistungen" antreibt, schienst also bislang äußerst zufrieden mit dem Gerät zu sein...?

Ich denke, dass ein Gain von 20 dB doch eher theoretischer Natur ist. Die Geräte von Lake People wurden für den Studiobetrieb gebaut, d. h., für vollsymmetrische Verbindungen und einen Eingangspegel von +6dB.

Wie gesagt, selbst für meinen DT 880 mit 600 Ohm und 96 dB reicht die Verstärkung des G99/2 noch locker aus.

Jemand hat hier mal geschrieben, dass er sich bei LP den Gain seines G99 von 20 auf 8 dB runtersetzen lassen hatte. Dann könnte es auch umgekehrt funktionieren, vermute ich mal.


Viele Grüße



Es geht doch nicht darum, ob der G99/II laut genug ist, oder nicht... Ist er z.Z. auf alle Fälle, da ich aus Nachwuchsgründen eh nicht so laut höre...

Wenn ich z.B. eine SDHC-Karte der Klasse 6 bestelle und dann aber nur eine bekomme, die die Klasse 2 hat, schicke ich sie zurück, ob die Geschwindigkeit am Ende für mich reicht, oder nicht...
Unzwar, weil ich einen Mehrwert gekauft, aber nicht bekommen habe... Vielleicht reicht die Geschwindigkeit ja jetzt, aber später nicht mehr...

Und wenn meine nächste Soundkarte vielleicht keine guten Vorverstärker hat??? Und dann die Leistung des G99/II nicht mehr reicht, weil mir 12db, die ich mitbestellt, aber nicht bekommen habe fehlen???


@Hüb:

Ich muß da erstmal in Ruhe drüber nachdenken...
Ob ich LP dann überhaupt noch traue...
Ich bin wahrscheinlich noch wütender, weil ich immer von LP überzeugt war und gerade den G99 immer gelobt habe...
Ich habe Dir den ja auch (und nicht zu unrecht) empfohlen...
Ich denke, ich werde erstmal bei Thomann anfragen, was die von der Sache halten...
Der Händler ist da doch wohl der erste Ansprechpartner...

Ich rege mich aber lieber zuerst ab...
Matzio
Inventar
#49 erstellt: 22. Dez 2007, 22:24

pmic schrieb:
Vorab: mir gehts nicht um das HiFi-Ideal, auch wenn mich manche dafür prügeln! Das hab ich längst hinter mir, nachdem ich mich oft genug über die Tonqualität auch teurer Scheiben geärgert habe. Insofern wäre mir ein "Schönklinger" so unsypathisch nicht, würde er Tonmängel gnädig abmildern.
Also kommt der LP wohl nicht in Frage?
Was aber dann? Welches Gerät wäre so ein "euphemistischer Schönklinger", der für Klassik und Jazz (und den K701) passen würde? Da bin ich sehr gespannt.
pmic

Pmic, Du hast mit dem K 701 doch schon einen "Schönklinger".

Etwas anderes als ein grundehrlicher, präziser Verstärker würde imho die Tugenden des AKG nicht zur Geltung bringen und ihn nur noch mehr "verwässern" (mal überspitzt gesagt).

Beispiel: Der einzige Hörer (abgesehen vom HD 650), mit dem gestern die CD "Scream" von Melody Club halbwegs erträglich wurde, war der K 701. Sowohl der Beyer als auch der Denon zeigten mir ganz schnell, wie miserabel die Aufnahme eigentlich war, und dass anscheinend auf HiFi-/HomeRecording-Equipment abgemischt worden ist, im Ggs. zum AKG war mit diesen beiden KH das Hören unerträglich wie selten zuvor.

Viele Grüße
m00hk00h
Inventar
#50 erstellt: 22. Dez 2007, 22:29

Matzio schrieb:
Pmic, Du hast mit dem K 701 doch schon einen "Schönklinger".

Etwas anderes als ein grundehrlicher, präziser Verstärker würde imho die Tugenden des AKG nicht zur Geltung bringen und ihn nur noch mehr "verwässern" (mal überspitzt gesagt).

Beispiel: Der einzige Hörer (abgesehen vom HD 650), mit dem gestern die CD "Scream" von Melody Club halbwegs erträglich wurde, war der K 701. Sowohl der Beyer als auch der Denon zeigten mir ganz schnell, wie miserabel die Aufnahme eigentlich war, und dass anscheinend auf HiFi-/HomeRecording-Equipment abgemischt worden ist, im Ggs. zum AKG war mit diesen beiden KH das Hören unerträglich wie selten zuvor.

Viele Grüße


Bringst du da nicht irgendwas durcheinander?

m00h
Matzio
Inventar
#51 erstellt: 22. Dez 2007, 22:52

m00hk00h schrieb:
Bringst du da nicht irgendwas durcheinander?

m00h


Hi, m00h,

Du meinst speziell den K 701? Nö, denke nicht: das Ergebnis nach x Mal Umstöpseln war genau das Beschriebene. Und diese angenehme Erfahrung mit dem K 701 hatte ich schon des Öfteren. Nur weil er "hell" abgestimmt ist oder als "glasklar" o.ä. empfunden wird oder auf dem Gehäuse "Reference Headphones" steht, ist er imho keine Allzweckwaffe und in Teilbereichen noch lange kein Maßstab für andere KH, alle Musikrichtungen, alle User, den Studioeinsatz usw. Aber wir driften ab, das ist nur meine bescheidene Meinung. .... oder stört Dich etwa der Denon dazwischen?


Viele Grüße
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