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Der Classic-Rock-Stammtisch

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Käbbdn
Inventar
#10315 erstellt: 02. Mai 2014, 17:56
Während ich das lange Wochenende grösstenteils damit zubringe, mich mit einer 48-LP Box ( 200 gr, 45rpm ) von Led Zeppelin zu beschäftigen (!!!), schnell noch ein Tip für alle Fans von relaxter 70er Mucke.......da das Stichwort schon fiel ( danke, Olli......) , seien euch die beiden Scheiben der Grease Band ans Herz gelegt: Henry McCullough, Alan Spenner, Neil Hubbard und Bruce Rowland zimmern hier zwei feine Scheiben zusammen - garantiert ohne Hitmaterial, und zumimdest für JJ Cale Fans mal ein Reinhören wert. Gabs auch mal als Twofer-Cd von LINE....

grease2


und hier die erwähnte LZ-Kiste - absolutes Hammerteil !!!! Classic Records RTH 2001-45:

Led_Zep_4
arnaoutchot
Moderator
#10316 erstellt: 02. Mai 2014, 18:02

Käbbdn (Beitrag #10315) schrieb:
Während ich das lange Wochenende grösstenteils damit zubringe, mich mit einer 48-LP Box ( 200 gr, 45rpm ) von Led Zeppelin zu beschäftigen (!!!)


Oh my god ... Wie oft muss man da zB bei der Physical Graffiti umdrehen ? Aber ist sicherlich ein Hingucker ...
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#10317 erstellt: 02. Mai 2014, 19:59

Käbbdn (Beitrag #10315) schrieb:

und hier die erwähnte LZ-Kiste - absolutes Hammerteil !!!! Classic Records RTH 2001-45


Ja, das ist ein Hammerteil und "Wertanlage"

Klanglich stechen aber nur zwei o. drei Alben heraus. Ich habe zwar nicht das Led Zep-Case, aber alle LP-Rips davon... teilweise sehr beeindruckend.
James_Osterberg
Stammgast
#10318 erstellt: 02. Mai 2014, 20:27
Sachen Gibt's!?!
Jason_King
Inventar
#10319 erstellt: 04. Mai 2014, 18:41
Hallo, Käbbdn,
sag doch mal 'ne Hausnummer, was man für so ein Set anlegen muss.....
Ozone
Inventar
#10320 erstellt: 04. Mai 2014, 18:51
@Ralf: Grober Indikator siehe Discogs, wenn man nach RTH 2001 und Zep sucht.
Kumbbl
Inventar
#10321 erstellt: 04. Mai 2014, 20:21

*ClausM* (Beitrag #10317) schrieb:

Käbbdn (Beitrag #10315) schrieb:

und hier die erwähnte LZ-Kiste - absolutes Hammerteil !!!! Classic Records RTH 2001-45


Ja, das ist ein Hammerteil und "Wertanlage"

Klanglich stechen aber nur zwei o. drei Alben heraus. Ich habe zwar nicht das Led Zep-Case, aber alle LP-Rips davon... teilweise sehr beeindruckend.

Ja, aber es gibt eigentlich auch keine Ausfälle... Wenn sicher alles nicht auf referenzniveau so aber doch alles durchgehend hohes klangniveau... Wenn auch tw. leicht übermastert...

Behandle deinen Schatz gut
arnaoutchot
Moderator
#10322 erstellt: 04. Mai 2014, 20:27

Jason_King (Beitrag #10319) schrieb:
Hallo, Käbbdn,
sag doch mal 'ne Hausnummer, was man für so ein Set anlegen muss.....


Bin nicht Käbbdn, aber mW lag der Erstverkaufspreis 2007 bei USD 700. Die Auflage war sehr klein, ich denke gut erhaltene Boxen gehen heute für ein Vielfaches. So schön das Sammeln und Haben ist, wirklich praktikabel zum Hören finde ich die One-Sided-LPs nicht.
Jason_King
Inventar
#10323 erstellt: 05. Mai 2014, 13:39

arnaoutchot (Beitrag #10322) schrieb:
So schön das Sammeln und Haben ist, wirklich praktikabel zum Hören finde ich die One-Sided-LPs nicht. :L

Das glaube ich gern. Zumal ich ja nicht mal mehr einen Vinyl-Dreher habe. Meine Frage des Preises wegen war auch nur mal interessehalber. Hatte das Set noch nie irgendwo gesehen. Danke erstmal für die Info.
Kumbbl
Inventar
#10324 erstellt: 05. Mai 2014, 16:38

arnaoutchot (Beitrag #10322) schrieb:

Jason_King (Beitrag #10319) schrieb:
Hallo, Käbbdn,
sag doch mal 'ne Hausnummer, was man für so ein Set anlegen muss.....


Bin nicht Käbbdn, aber mW lag der Erstverkaufspreis 2007 bei USD 700. Die Auflage war sehr klein, ich denke gut erhaltene Boxen gehen heute für ein Vielfaches. So schön das Sammeln und Haben ist, wirklich praktikabel zum Hören finde ich die One-Sided-LPs nicht. :L

Neee, 45rpm LPs sind generell wenig praktikabel.... Darum empfehle ich: rippen und dann die LPs wegschließen,das hat nur Vorteile: gleiche klangqualität bei 10x mehr Komfort plus die wertvollen Pretiosen werden nicht abgenutzt...
arnaoutchot
Moderator
#10325 erstellt: 05. Mai 2014, 16:55

Kumbbl (Beitrag #10324) schrieb:
Darum empfehle ich: rippen und dann die LPs wegschließen, das hat nur Vorteile: gleiche klangqualität bei 10x mehr Komfort plus die wertvollen Pretiosen werden nicht abgenutzt...


Nun, das treibt die Kosten aber noch weiter, denn um die Klangqualität der Classic-Rock-LPs wirklich auszuschöpfen, ist es ja für den Rip ja nicht mit dem Aldi-USB-Plattenspieler getan ... ich bleib dabei: Mir tun es meine japanischen Papersleeve-CDs bei LZ. Da hab ich noch eine sanfte Erinnerung an die LP-Zeit, aber praktisch zu handhabende CDs, die für meine Begriffe ordentlich klingen.
arnaoutchot
Moderator
#10326 erstellt: 05. Mai 2014, 20:52

Jason_King (Beitrag #10247) schrieb:
amazon.de
Statt Blues etwas Folk gefällig? Wem "Tudor Lodge" gefiel/gefällt, der wird sicher auch diese Scheibe mögen. Ganz hervorragend, wie ich finde.


Bestellt ...
hifi_raptor
Inventar
#10327 erstellt: 06. Mai 2014, 17:56
Hi
Die Alten sind fleißig:
amazon.de
Wer hat die denn schon ganz gehört, nicht nur Schnipsel?
Gruß

P.S. am 16.05.14 wird bei Highresaudio.com die Made In Japan veröffentlicht, sowie Led Zep für 21 Teuronen


[Beitrag von hifi_raptor am 06. Mai 2014, 18:01 bearbeitet]
Jugel
Inventar
#10328 erstellt: 07. Mai 2014, 16:13
Es kann nicht schaden, sich ab und zu auch mal wieder an die Grausamkeiten zu erinnern, die der Rock so hervorgebracht hat. Zum Beispiel an eine Kapelle wie Dave Dee, Dozy, Beaky, Mick & Tich

jpc.de

Hier mit "Dave Dee, Dozy, Beaky, Mick & Tich: The Singles", denn die zwei, drei Alben, die sie veröffentlicht haben, spielten keine Rolle, nur Singles zählten! Und so hatten die Jungs Ende der 1960iger Jahre einen Hit nach dem anderen, die zum überwiegenden Teil einem immer gleichen Schema folgten. Die Musik war/ist sehr einfach gestrickt, kann/konnte aber gut betanzt werden. Die Tatsache, dass die Kapelle in D mit dem Goldenen Bravo Otto der Jugendzeitschrift BRAVO geehrt wurde, spricht bekanntlich Bände.
Genaues zur Band weiß - wie so oft - die Wiki (klick)

Gruß
Jugel

EDIT: Typo


[Beitrag von Jugel am 07. Mai 2014, 17:05 bearbeitet]
mr_highfidelity-blues
Inventar
#10329 erstellt: 07. Mai 2014, 16:56

Jugel (Beitrag #10328) schrieb:
Die Musik war/ist sehr einfach gestrickt, (...)

Also genau mein Ding! Wieso nur habe ich nichts von den Herrschaften in meinem berüchtigten Keller?

Rock on
Olli
Kumbbl
Inventar
#10330 erstellt: 07. Mai 2014, 18:32

hifi_raptor (Beitrag #10327) schrieb:
Hi
Die Alten sind fleißig:


dieser alte auch - Santana hat ja was neues raus gebracht... wer mal nen richtig saftigen Verriss lesen möchte, der wird hier fündig: Die neue von Santana auf plattentest.de

Bringts meiner Ansicht nach recht gut auf den Punkt


[Beitrag von Kumbbl am 07. Mai 2014, 18:32 bearbeitet]
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#10331 erstellt: 07. Mai 2014, 18:49

Kumbbl (Beitrag #10330) schrieb:
dieser alte auch - Santana hat ja was neues raus gebracht... wer mal nen richtig saftigen Verriss lesen möchte, der wird hier fündig: Die neue von Santana auf plattentest.de

Bringts meiner Ansicht nach recht gut auf den Punkt ;)


Viel zu soft.... diese ist besser: http://www.sueddeuts...irres-herz-1.1948994
Kumbbl
Inventar
#10332 erstellt: 07. Mai 2014, 18:53
ja, stimmt, die hatte ich auch gelesen - köstlich: "...und warum muss Santanas Gitarrenspiel neben dem Hiphop-Beat so klingen, als hörte ich gerade Musik am Laptop und in irgendeinem anderen Tab geht ein weiteres Musikstück von alleine los?..."
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#10333 erstellt: 07. Mai 2014, 19:03
Viele alternde Rock Stars schaffen es aus irgendwelchen Gründen nicht abzutreten. Schauspieler versorgen die Presse mit Skandälchen... damit über sie geschrieben wird - Musiker erquicken uns mit unseligen Platten, damit sie nicht ganz in der Versenkung verschwinden. Nur ganz wenige alte Musiker produzieren Musik ohne ganz abgehalftert zu klingen und auch noch Live überzeugen können.... siehe Bob Dylan, Tom Petty, Emmylou Harris, Bruce Springsteen und noch einige andere. Carlos Santana gehört eigentlich ins Gruselkabinett
Käbbdn
Inventar
#10334 erstellt: 07. Mai 2014, 21:20
Da gerade im TV "Die Spiegel-Affäre" läuft, fällt mir doch ein Meisterwerk des 70'er Progs ein - zumindest textlich ist Robert Calverts "Captain Lockheed and the Starfighters" eines der großartigsten Werke jener Zeit. Es geht um die Anschaffung der "Starfighter" Jagdflugzeuge für die Bundeswehr, auf Betreiben des damaligen Verteidigungsministers Franz-Josef Strauss, die dann geradezu massenhaft vom Himmel fielen ( die Älteren unter uns werden sich erinnern......)
Textprobe gefällig ? " Do you want to buy a Starfighter?.......... -........Well, buy an acre of land, and wait......."
Musikalisch natürlich arg in Hawkwind-Nähe, die waren nie so wirklich mein Ding - in der Ecke gab es zu starke Konkurrenz

Captain Lockheed
Jugel
Inventar
#10335 erstellt: 08. Mai 2014, 08:30
Wie schrieb ich erst gestern: Es kann nicht schaden, sich ab und zu auch mal wieder an die Grausamkeiten zu erinnern...
Nun, heute gibt es wieder so einen Anlass. Der Glam-Rocker Gary Glitter (Wiki: klick) wird heute siebzig Jahre alt.
Aus meiner Sicht sollte man sich - wenn überhaupt - dieses Live-Album anhören.

amazon.de

Gary Glitter - Remember Me This Way

Gruß
Jugel
hifi_raptor
Inventar
#10336 erstellt: 08. Mai 2014, 11:12
Hi
na da liest sich die Review in www.musikreview.de zur Wishbone Ash Blue Horizon besser.
Jugel
Inventar
#10337 erstellt: 08. Mai 2014, 11:22

hifi_raptor (Beitrag #10336) schrieb:
...na da liest sich die Review in www.musikreview.de zur Wishbone Ash Blue Horizon besser.

Sicher? Bei mir heißt es da "Die von Ihnen eingegebene Internetadresse www.musikreview.de konnte nicht gefunden werden.".

Gruß
Jugel
hifi_raptor
Inventar
#10338 erstellt: 08. Mai 2014, 12:36
na gut ein s zu wenig
www.musikreviews.de
Jugel
Inventar
#10339 erstellt: 08. Mai 2014, 12:43
Danke!

Gruß +
Jugel
Nicolas92
Stammgast
#10340 erstellt: 10. Mai 2014, 11:31
Die neue Wishbone Ash - Blue Horizon ist aufjedenfall sehr empfehlenswert und läuft bei mir rauf und runter

Besonders "American Century" und "Tally Ho" gefallen mir sehr gut, aber auch alle anderen tracks fallen qualitativ nicht ab und die Klangqualität ist sehr gut

wer mal reinhören möchte z.B : https://www.youtube.com/watch?v=8327WTuCb3U , https://www.youtube.com/watch?v=_lltqlqABDg
Jugel
Inventar
#10341 erstellt: 10. Mai 2014, 12:19
Manchmal sollte man auch an die eher nicht so bekannten Helden des Classic Rock erinnern. Zum Beispiel an Dave Mason - und das nicht nur, weil er heute seinen 68. Geburtstag feiert.

Dave Mason (Gitarre, Bass, Sitar, Mellotron, Gesang) war schon als Heranwachsender intensiv in der Musik-Szene unterwegs. Er war in einigen renommierten Bands tätig, hat ein paar Solo-Platten veröffentlicht, war als Gast-Musiker bei mehr als zwei Dutzend epochalen Produktion beteiligt (klick), hat sogar mindestens einen Super-Song geschrieben (Feelin' Allright) - und ist doch nie so richtig groß herausgekommen. Die Insider kanntenkennen ihn natürlich schon und wussten/wissen ihn auch zu schätzen, aber die breite Masse... Naja... Auch in der Musik muss es Akteure in der zweiten Reihe geben. Denn die ganz großen Teams brauchen - wie im Fußball - auch auf den "zweitrangigen" Positionen Spitzenleute.
Wenn man sich seine aktuellen Touplanung ansieht kann man konstatieren: Früher waren die Hallen größer. Aber er ist immerhin noch gut beschäftigt...
Wie meistens weiß die Wiki auch zu Dave Mason einiges zu berichten: klick)

jpc.de

Dave Mason - Alone Together, sein Solo-Debutalbum kommt bei AllMusic sogar recht gut weg. Aber das ict nicht wirklich verwunderlich, denn es stammt mitten aus der besten Zeit des Classic Rock.

Gruß
Jugel
Käbbdn
Inventar
#10342 erstellt: 10. Mai 2014, 13:05
Mit Dave Mason werde ich wohl immer Traffic's Meisterwerke in Verbindung bringen - seine Solo-Scheiben fand ich immer etwas - äh - zweitrangig....
Chef im Ring bei Traffic war halt eindeutig Steve Winwood, und dessen Solo-Scheiben haben mich schon deutlich mehr begeistert.
Hier als Tip mal seine m.W. vorletzte, "About Time" von 2003 - eingespielt ohne Bassisten ( !!!) - alle tiefen Töne spielt Winwood auf seiner "Schweineorgel" - und die Scheibe gefällt mir als bekennenden Tiefton-Fan trotzdem. Kein 80er Synth-Gedudel mehr, dafür viel Hammond und sehr, sehr feines Gitarrenspiel, dazu ein ordentlicher Schuß südamerikanisches Percussion-Feuer - da könnte sich auch Freund Carlos Santana mal anhören, wie man sowas macht.........
Durch die saubere CD-Produktion klingts auch sehr farbig und detailreich.

Klasse auch die Bonus-CD, mit 3 Live -Knallern: "Dear Mr. Fantasy" (ein Fest für alte Traffic-Fans), "Why cant we live together" (remember Sade, anyone ?? ) und 15 Minuten "Voodoo Chile" von Ihr-wisst-schon-wem.........

hifi_raptor
Inventar
#10343 erstellt: 10. Mai 2014, 13:08
Hi
das Album auf das alle E.C. und J.J. Cale Fans gewartet haben:
amazon.com

Dauert noch bis Ende Juli
Die Protagonisten sind das Salz in der Suppe.
Happy Weekend
Jason_King
Inventar
#10344 erstellt: 10. Mai 2014, 16:44

Käbbdn (Beitrag #10342) schrieb:
ein ordentlicher Schuß südamerikanisches Percussion-Feuer - da könnte sich auch Freund Carlos Santana mal anhören, wie man sowas macht.........

Gemach, gemach, lieber Freund.....Das hat Carlos seit Ende der Sechziger wohl mit vielen guten alben zur Genüge bewiesen. Heute ist er in der kommoden Position, niemandem mehr etwas beweisen zu müssen. Er tut, was er möchte und das hat er sich auch verdient. Als Begründer eines gänzlich neuen Genres darf er sich auch mal entspannt zurücklehnen. Er hat seinen Beitrag zur Rockmusik geliefert und seinen Platz in den Annalen des Rock sicher. Ich gönne ihm das von Herzen.


[Beitrag von Jason_King am 10. Mai 2014, 16:57 bearbeitet]
hifi_raptor
Inventar
#10345 erstellt: 10. Mai 2014, 16:52

Happy Weekend

P.S. ....und das auch schon lange vorher!


[Beitrag von hifi_raptor am 10. Mai 2014, 16:57 bearbeitet]
Jason_King
Inventar
#10346 erstellt: 10. Mai 2014, 16:58
Schon berichtigt.....meinte ich auch. Wo bin ich blos mit meinen Gedanken......
hifi_raptor
Inventar
#10347 erstellt: 10. Mai 2014, 17:11

Gerade weil alle das Album so verreißen werde ich mir das wohl heute Abend kurz bei HDtracks saugen.
Kostet 18 Dollar.
Happy Weekend
Jugel
Inventar
#10348 erstellt: 10. Mai 2014, 18:42

Käbbdn (Beitrag #10342) schrieb:
...Chef im Ring bei Traffic war halt eindeutig Steve Winwood...

Keine Frage, der war ohne Zweifel der Kopf dieser Band. Deren (Studio-) Œuvre habe ich übrigens im Prog-Rock-Thread, #1166 (klick) detailliert vorgestellt...

Gruß
Jugel

NS: Zu Carlos Santana: Schon Anfang der 1970iger Jahre beendete die Zeit eine Besprechung des gerade erschienenen neues Albums mit der Frage: "Wer ist eigentlich dieser Carlos Santana?" Auch wenn ich längst vergessen habe, welches Album da gemeint war - diese Formulierung hat sich eingebrannt...
hifi_raptor
Inventar
#10349 erstellt: 11. Mai 2014, 11:32
Hi

"Wer ist eigentlich dieser Carlos Santana?" Auch wenn ich längst vergessen habe, welches Album da gemeint war - diese Formulierung hat sich eingebrannt...


Kann jetzt sein das ich das falsch in Erinnerung habe, aber ich meine die Frage wurde anläßlich des Woodstockauftritts gestellt, weil bis dahin niemand Santana kannte oder gehört hatte.
Und Woodstock war nicht nur für Santana der Startschuß in eine Jahrzehnte währende Musikerkarriere.

Es mag ja sein das mancher der "Alten" mit aktuellen Produktionen nicht auf die Zustimmung seiner alten Fans stößt. Aber eventuell liegt es auch daran das sie etwas neues, abseits ihrer bisherigen Musik, ausprobieren.

Es mag nicht jedem gefallen, aber die musikalische Qualität ist geblieben.

Ein wenig mehr Offenheit gegenüber den neuen Sachen, seitens der alten Fans, wäre da gefragt.
Und natürlich muss man es nicht kaufen. Aber ein- zweimal selber hören, als sich gleich blind einer, mitunter zweifelhaften Rezension, eines selbsternannten Musikexperten anzuschließen, haben Musiker vom Schlage eines Carlos Santana definitiv verdient.

Und da reichen auch keine 30 Sekundenschnipsel, denn die gwähren gewiss keinen echten Eindruck zur Musik.


Happy Sunday
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#10350 erstellt: 11. Mai 2014, 11:45

hifi_raptor (Beitrag #10349) schrieb:
Hi
Es mag nicht jedem gefallen, aber die musikalische Qualität ist geblieben.


Das ist doch Augenwischerei. Nichts gegen Carlos Santanas formidable Alben aus den 70ern, aber das neue Album ist von musikalischer Qualität weit entfernt. Ich bin hier nicht der einzige, der dieses Album schlecht findet

Am Montag gibt es dann wieder "Neues" auf dem CD-Teller.... Brain Salad Surgery Super Deluxe.
hifi_raptor
Inventar
#10351 erstellt: 11. Mai 2014, 12:00
Servus
Also Du hast das Album schon ganz gehört?
Mal abgesehen davon ist es mir erstmal egal ob Du nicht der einzigste bist der das Album nicht mag.
Ich denke ich bilde mir, hoffentlich unvoreingenommen selbst eine Meinung.
Kann da ruhig mal, im schlimmstenfalls 18 $ versenken. Kann mir aber nicht vorstellen, das alles Bullshit (schlecht) auf dem Album ist.
Da habe ich blind im CD-Regal schon öfter daneben gelangt.


[Beitrag von hifi_raptor am 11. Mai 2014, 14:25 bearbeitet]
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#10352 erstellt: 11. Mai 2014, 12:11

hifi_raptor (Beitrag #10351) schrieb:
Servus
Also Du hast das Album schon ganz gehört?
........ Kann mir aber nicht vorstellen, das alles Bullshit auf dem Album ist.


Ganz nicht (im CD-Laden um die Ecke), aber genügend Minuten um mir ein Bild von diesem Album zumachen.

Alles ist nicht schlecht auf dem Album und ich würde es auch nicht als Bullshit bezeichnen. Nur 80% Langeweile sind auch für einen Santana zu wenig
mr_highfidelity-blues
Inventar
#10353 erstellt: 12. Mai 2014, 15:32
Am 07.05.2014 waren Kenny Wayne Shepherd & seine Band Gast im Künstlerdorf Worpswede unweit Bremens. Es war die zweite Station seines diesjährigen Deutschlandgastspiels und leider fehlte Tastenmann RILEY OSBOURN.

Kenny Wayne Shepherd ist ja eines der Paradebeispiele, wie konsequent ein junger Musiker, der als Flitzefinger des rockigen Blues völlig unbeschwert begann, zwischen den Rock- und Bluesstühlen sitzen kann.
Dabei lebt er mittlerweile seinen Rock-Strang im Projekt The Ride aus, während sein brandneues Studioalbum unter eigener Flagge eine Rückbesinnung auf die Wurzeln des eigenen musikalischen Schaffens darstellt – übrigens erstaunlich staubfrei und bar jeglicher Langeweile.
Aber bei den Bluesfreunden hatte und hat er bezüglich der Akzeptanz einen schweren Stand, eine interessante Gemeinsamkeit mit Generationskollegen wie Joe Bonamassa, Aynsley Lister oder Jonny Lang. Bonamassa, Shepherd oder auch Lang haben in ihrer Vergangenheit (in ganz jungen Jahren) mehrfach mit Originalkoryphäen der (elektrischen) Bluesmusik gespielt, sind sozusagen erster Hand gefördert worden, erlauben sich aber längst eigene musikalische Wege, die wohl zumindest von Bluespuristen gerne argwöhnisch kommentiert werden.

Im verbliebenen Restquartett der Kenny Wayne Shepherd Band tummelten sich in der Worpsweder Music-Hall neben dem Hauptprotagonisten noch sein langjähriger Leadsänger Noah Hunt, Session-Bassist Tony Franklin, der auch mal in der 1980er-Jahre-Rocksupergroup The Firm firmierte und Chris "Whipper" Layton, seines Zeichens Schlagwerker von Double Trouble, Freunden des Stevie Ray Vaughan sicherlich nicht unbekannt .

Die Eindrücke des Konzerts fasst folgender Zeitungsartikel der Lokalpresse recht gut zusammen:

Kenny Wayne Shepherd erstmals mit Band in der Music Hall

Von meiner Seite aus bleiben nur noch kleine Ergänzungen.
Vermutlich dem Fehlen des Keyboarders geschuldet, gab es für meinen Geschmack recht wenig vom neuen Album, und wenn, war die Interpretation doch weit weg vom neuen Material und fügte sich nahtlos in das sonstige Programm ein, das doch enttäuschend inspirationslos „runtergeschrubbt“ wurde. Nichtsdestotrotz brillierte Kenny Wayne Shepherd des Öfteren an den Saiten, hart aber verbindlich im Ton, sauber, präzise und laut gespielt, ohne Mätzchen und mit dem nötigen Dreck unter den Fingernägeln, um nicht in den Verdacht der Sterilität zu geraten. Das hat Klasse, aber zusätzliche Klangtupfer fehlten zumindest mir schmerzlich.
Besonders am Anfang des Konzerts machte der Vortrag einen gehetzten, recht freudlosen Eindruck – die Songs wurden fast als Einheitsbrei rausgebrettert, feine Nuancen gab es erst später – allerdings letztlich wieder zu früh, denn das Konzert endete mit einer Nettospielzeit von 90 Minuten – ziemlich kurz für dieses Genre. Dabei war die letzte Zugabe sichtlich nicht geplant, aber das Kennerpublikum forderte zu Recht mehr ein und Chris „Whipper“ Layton, der als einziger so richtig „Bock“ zu haben schien, beorderte seine Kollegen zurück auf die Bühne.

So passte es letztlich zum Gesamteindruck, dass die Band sich zum Signieren nicht am Merchandising-Stand blicken, sondern die Sachen nach hinten in die Garderobe bringen ließ – befremdlich für eine Truppe, die in Germany noch nicht besonders viele Tonträger verkauft hat.
Für die Interessierten habe ich schlussendlich wieder ein paar Konzert-Shots (copyright Olaf Oetken):

Kenny Wayne Shepherd Band, 07.05.2014, Music Hall WorpswedeKenny Wayne Shepherd Band, 07.05.2014, Music Hall WorpswedeKenny Wayne Shepherd Band, 07.05.2014, Music Hall WorpswedeKenny Wayne Shepherd Band, 07.05.2014, Music Hall WorpswedeKenny Wayne Shepherd Band, 07.05.2014, Music Hall WorpswedeKenny Wayne Shepherd Band, 07.05.2014, Music Hall WorpswedeKenny Wayne Shepherd Band, 07.05.2014, Music Hall WorpswedeKenny Wayne Shepherd Band, 07.05.2014, Music Hall WorpswedeKenny Wayne Shepherd Band, 07.05.2014, Music Hall WorpswedeKenny Wayne Shepherd Band, 07.05.2014, Music Hall WorpswedeKenny Wayne Shepherd Band, 07.05.2014, Music Hall WorpswedeKenny Wayne Shepherd Band, 07.05.2014, Music Hall WorpswedeKenny Wayne Shepherd Band, 07.05.2014, Music Hall Worpswede

Rock on
Olli


[Beitrag von mr_highfidelity-blues am 12. Mai 2014, 15:36 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#10354 erstellt: 12. Mai 2014, 16:10

mr_highfidelity-blues (Beitrag #10353) schrieb:
Aber bei den Bluesfreunden hatte und hat er bezüglich der Akzeptanz einen schweren Stand


Erst einmal: Schöner Bericht und tolle Fotos. Das mit der Akzeptanz war auch bei mir so. Ich habe die "10 Days Out", da fand ich die Zusammenarbeit mit den Blues-Urgesteinen eher anbiedernd, die Alten spielten KWS mit dem kleinen Finger an die Wand. Aber live ist das bestimmt ganz gut und alleine die Tatsache, dass er noch da ist, zeigt ja, dass er einige Substanz hat.
Kumbbl
Inventar
#10355 erstellt: 12. Mai 2014, 17:08

mr_highfidelity-blues (Beitrag #10353) schrieb:

Für die Interessierten habe ich schlussendlich wieder ein paar Konzert-Shots (copyright Olaf Oetken):


wir haben vielleicht nicht den gleichen Musikgeschmack ;), aber deine Konzertshots sind wirklich richtig gut - vor allem ja vermutlich nicht mit der Profi-Spiegelreflex sondern mit ner Kompakten gschossen oder?! ...
mr_highfidelity-blues
Inventar
#10356 erstellt: 12. Mai 2014, 17:59

Kumbbl (Beitrag #10355) schrieb:
vor allem ja vermutlich nicht mit der Profi-Spiegelreflex sondern mit ner Kompakten gschossen oder?! ...

Danke für die Blumen
Ja, richtig, Kameras mit Wechselobjektiven sind außerhalb von entsprechenden Akkreditierungen grundsätzlich nicht erlaubt.
Zusätzlich sind natürlich Blitzlichtgeräte nicht gerne gesehen.
Aber Kompaktkamera ist freilich nicht gleich Kompaktkamera. Mein Teil bekomme ich selbst in eine Jackentasche nicht wirklich rein .

Rock on
Olli
RocknRollCowboy
Inventar
#10357 erstellt: 12. Mai 2014, 18:21
Falls es arbeitsmäßig klappt, fahr ich morgen nach Nürnberg, Kenny Wane Shepherd gucken und hören.

Gruß
Georg
Käbbdn
Inventar
#10358 erstellt: 17. Mai 2014, 10:46
........und still ruht der See, und es ist langweilig ruhig am Stammtisch. Keine Meldung, seit 5 Tagen......
Dann mach' ich doch mal einen Versuch, wieder ein wenig Musik-Diskussionen anzustossen:
Im "Rolling Stone" gab es vor ein paar Jahren mal einen Leser-Poll zum Thema "Bestes Live-Album ever" oder so.
Da war natürlich klar, dass da hauptsächlch die 70er zum Zuge kamen - das waren nun mal DAS Jahrzehnt für die Rockmusik, und für Live-Alben im Besonderen. Genannt wurden da (berechtigterweise) die üblichen Verdächtigen ( Hendrix, Stones, Bob Seger, Little Feat.......) , ganz vorne landeten aber, wie erwartet, die Meistverkauften ( Kiss, Frampton, .... ), was ja nicht immer mit höherer musikalischer Qualität verbunden ist, wie wir wissen.......:-)

Jedenfalls war das ein Anlass für mich, mal MEINE Lieblings-Live-Scheiben wieder rauszukramen - eine, die in diversen Polls nie genannt wird, ist diese hier: Steve Harley & Cockney Rebel, Live 76/77 in England. Tolle, mitreissende Versionen ihrer Songs, und die Cover-Version von "Here comes the sun" als opener ist schon den Kauf der Scheibe wert. Harley ist gut bei Stimme, die Band rockt präzise, und mit gebührendem 70er Drama im Sound - speziell der Gitarrist Jo Partridge weiß den Songs immer noch ein kleines Sahnehäubchen zu verpassen. Ganz groß auch die Mitsing-Orgien "Make me smile" und "The best years of our lives" - letzteres vom Meister solo mit Klampfe dargeboten, und gesanglich an einer Stelle richtig vermasselt, da packt er die hohen Töne nicht mehr. Aber das tut der Stimmung keinen Abbruch - der Draht zwischen Künstler und Band ist jederzeit zu spüren, das sind keine gelangweilten Konzertbesucher, sondern scheinbar alles Hardcore-Fans. So soll's sein, auf 'ner Live-Scheibe.......

Face To Face - Front


[Beitrag von Käbbdn am 17. Mai 2014, 12:39 bearbeitet]
Käbbdn
Inventar
#10359 erstellt: 17. Mai 2014, 11:10
Noch eine von diesen Killer-Live-Scheiben, die nicht so populär geworden ist: Parkerilla bietet Graham Parker & The Rumour in Bestform, erschienen 1977, mit dem Repertoire aus seinen ausgezeichneten ersten drei LPs.
Übrigens ein weiteres Beispiel meiner "5+1" Theorie - viele der großen Rockformationen schafften 'ne Handvoll großartiger Studio-Scheiben, und ne klasse Liveaufnahme, und dann kam nix mehr Berühmtes nach ( die hier letztens genannten Wishbone Ash und Santana gehören m.E. dazu, Led Zep, Queen, Rod Stewart, Little Feat, The Band, Dire Straits......usw usw )
Es stimmt erstaunlich oft - natürlich nicht immer - manchmal sind's halt auch 6, oder nur 4 - ist halt Rockmusik, und keine Mathematik........

Parkerilla


[Beitrag von Käbbdn am 17. Mai 2014, 12:01 bearbeitet]
Käbbdn
Inventar
#10360 erstellt: 17. Mai 2014, 11:40
Prototyp einer gelungenen Dokumentation einer spektakulären Tournee ist für mich die "Europe '72" der Grateful Dead,
erhältlich als 3-er LP oder Do-CD, zusammengestellt aus verschiedenen Shows.
Wer auf den Geschmack kommt, und 'nen Tausender übrig hat, kann sich auch die "complete recordings" zulegen - enthalten sind da ALLE 22 Auftritte jener 72'er Tour - ein fettes Pfund für alle Dead-Heads, es wird und wird und wird einfach nicht langweilig...........

Grateful-Dead-Europe-72-362498


[Beitrag von Käbbdn am 17. Mai 2014, 12:38 bearbeitet]
Käbbdn
Inventar
#10361 erstellt: 17. Mai 2014, 11:59
Nach dem Tod von Jerry Garcia stellten die Grateful Dead ihren Betrieb ein - spätestens zu diesem Zeitpunkt entdeckte die Fan-Gemeinde die Band Phish aus Vermont - musikalisch straighter, weniger hippiehaft, aber vom Konzept her ähnlich: Auch die vier Jungs von Phish spielen niemals eine identische Setlist, jede Songinterpretation ist jedesmal anders, es wird oft ausufernd gejammt - und vor Überraschungen ist man nie sicher. Legendär sind ihre Halloween-Shows, wo sie ( jeweils einmalig! ) komplette LPs anderer Bands coverten, mal das Weisse Album der Beatles, mal Quadrophenia, mal die Dark Side of the Moon.......ihre unglaubliche Musikalität macht's möglich. Auf dieser Scheibe hier gibts ausschliesslich eigene Songs, in exzellenten Versionen, vor begeistertem Publikum, und in prima Klangqualität........

phish_aliveone
Käbbdn
Inventar
#10362 erstellt: 17. Mai 2014, 12:34
Und wenn ich wirklich nur ein einziges Live-Album nennen dürfte, oder auf die berühmte einsame Insel mitnehmen dürfte........sehr schwierig......dann wär's wahrscheinlich "The Last Waltz", wegen der musiklischen Vielfalt.....oder eben dieses hier:
Auf "Its too late to stop now" ist mein Lieblings-Sänger prima in Form, hat eine Super Band im Rücken ( alleine John Platanias Stratocaster ist für mich ein Musterbeispiel von Musikalität und Virtuosität, völlig abseits jeder Angeberei ) und spielt genau die Songs, für die ich ihn so liebe. "Saint Dominics preview", "Listen to the lion", "Caravan" und vor allem "Cyprus Avenue" - da kriecht mir halt die Gänsehaut rauf und runter, da kriege ich nie genug von.........
Aufgenommen wurde die Scheibe schon 1973, gemischt aus Konzerten in London, Los Angeles und Santa Monica, und im aktuellen 24bit remastering von 2008 klanglich erste Wahl.
So - und jetzt seid ihr wieder dran.............

van-morrison-its-too-late-to-stop-now-front


[Beitrag von Käbbdn am 17. Mai 2014, 12:35 bearbeitet]
Jugel
Inventar
#10363 erstellt: 17. Mai 2014, 12:55
Hallo Käbbdn, Deine Live-Album-Vorstellungen machen Lust auf mehr, z.B. auf

jpc.de und jpc.de

BAP: Bess demnähx - Live 1982/83 und Affrocke
Da sind die Kölsch-Rocker auf der Höhe ihres Ruhms und Schaffens... Noch mit dem stilprägenden Klaus "Major" Heuser, der, "der so schön Gitarre spielt" (Ansage vom Bandleader) und - wie kein Zweiter - die Saiten zieht (Ganz deutlich wird das bei "Do kanns zaubere" auf der "Bess demnähx"). Das waren Zeiten: Kein Konzert der Band unter drei Stunden und von der ersten bis zur letzten Minute kochte der Saal (was auf diesen beiden Live-Doppel-CDs sehr gut rüber kommt). Da hat sogar die suboptimale Stimme von Wolfgang Niedecken nichts dran ändern können...

Gruß
Jugel
schmiddi
Inventar
#10364 erstellt: 17. Mai 2014, 13:37
Da kann ich Jugel nur zustimmen. Bess demnähx ist ein super Live Album. Da waren sie wirklich auf dem Höhepunkt. Die Konzerte waren immer klasse und eine riesen Stimmung. Ich war damals u.a. zum Konzert in der Dortmunder Westfalen Halle. Es war genial.
PLOS
Inventar
#10365 erstellt: 17. Mai 2014, 13:47
Hallo Jugel,

Bess demnähx ist mit Sicherheit das BAP Live Highlight (ist heute Morgen auch noch bei mir gelaufen), bei Affrocke würde Dir aber (vehement ) widersprechen wollen.

IMHO war spätestens mit X für 'e U der BAP Zenit deutlich überschritten und entsprechend fällt das Live Album zur Tour aus... Tiefpunkt ist der peinliche Auftritt von Julian Dawson sowie die uninspirierte Version von Heroes...

Für mich war da erst mal Schluss mit BAP, und erst mit Tonfilm bin ich wieder (halbherzig) eingestiegen. Daher würde ich, neben Bess demnähx, Övverall von 2002 empfehlen wollen (was wohl auch daran liegt, dass ich am 16.11.2001 in der Kölnarena war). Helmut Krumminga (seit 1999 bei BAP) erweist sich - an den Saiten - als würdiger Major Ersatz, und mit der leider verstorbene Sheryl Hackett kann zumindest eine Person auf der Bühne singen. Niedecken sagt nach verdamp lang her (glaube ich) , "Krumminga habe dem Song seine Würde zurückgegeben" - das trifft bei diesem Album für viele der BAP Klassiker zu....


jpc.de
BAP - Övverall

gruß
michael

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