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Der Classic-Rock-Stammtisch

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Ozone
Inventar
#20673 erstellt: 21. Mai 2018, 15:12
Ich bin so frei und ergänze die Runde von Beaufighter um folgendes Werk:


The Wimple Winch - Save My Soul
Beaufighter
Inventar
#20674 erstellt: 21. Mai 2018, 19:53
Das erste wo ich Heavy Metal anfange zu spüren ist dieses Lied hier....

The Kinks - You Really Got Me

Hier geht die Gitarre schon so richtig ins Riff geschrapel.. Einfach fantastisch.

PS. Das Lied von Ozone muss ich noch in Ruhe auf mich wirken lassen das braucht Zeit. Auf jeden Fall hat es mein Interesse geweckt.

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 21. Mai 2018, 20:01 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#20675 erstellt: 22. Mai 2018, 19:23
Ein herrliches Statement

TomGroove
Inventar
#20676 erstellt: 23. Mai 2018, 10:16
TomGroove
Inventar
#20677 erstellt: 24. Mai 2018, 11:53
Yes in Frankfurt...mit das beste Konzert, bei dem ich dabei war

https://www.youtube.com/watch?v=8zaP6d2Si8g

Soundquali auf Bootleg Ebene...aber gute Erinnerungen

edit: und ich werde doch alt, ich war nicht auf diesem Konzert, sondern bei dem 77er...


[Beitrag von TomGroove am 24. Mai 2018, 13:12 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#20678 erstellt: 24. Mai 2018, 20:06
Na, dann wirst du ja eigentlich jünger. Wenn du 77 erst so alt warst wie du 74 gedacht hast das du es gewesen wärst.
TomGroove
Inventar
#20679 erstellt: 25. Mai 2018, 09:32
so gedacht schon, aber ich bezog es auf mein Gedächtnis.
arnaoutchot
Moderator
#20680 erstellt: 27. Mai 2018, 19:23
Ich muss nochmals auf die neue Ry Cooder zurückkommen - The Prodigal Son - Fantasy Recordings 2018. Das ist wirklich eine feine Platte, die den Vergleich mit den Werken aus den 1970ern nicht zu scheuen braucht. Eingespielt fast ausschliesslich im Alleingang mit seinem Sohn Joachim kreuzt Ry quer durch das amerikanische Songbook des 20. Jahrhunderts. Die Version von Nobody's Fault But Mine ist mir etwas zu technokratisch geraten, das wird aber durch wunderbare Covers der Gospel-beeinflussten Stücke You Must Unload oder In His Care ausgeglichen. Weiter so ... ... auch klanglich gelungen, würde ich sagen.

jpc.de
chriss71
Inventar
#20681 erstellt: 27. Mai 2018, 21:34
@kumbbl: Bist du noch hier?

RocknRollCowboy
Inventar
#20682 erstellt: 28. Mai 2018, 20:27
Dickey Betts Sprössling hat seine erste EP vorgestellt.
Bilde ich es mir nur ein oder erinnert er mich musikalisch doch stark an seinen Papi.

Was zum Reinhören:





Gruß
Georg
chriss71
Inventar
#20683 erstellt: 29. Mai 2018, 15:02
Blood, Sweat & Tears - Bloodlines 4 SACD's Analogue Productions

Bloodlines
Klick mich

Zwei Fragen hätte ich dazu...

1. Hat das wer und kann zum Klang was sagen?
2. Ein Vergleich gegen die Audio Fidelity bzw. MFSL oder Impex Version würde mich interessieren.

arnaoutchot
Moderator
#20684 erstellt: 29. Mai 2018, 15:17
Nein, habe ich nicht. Nur die beiden AudioFidelity-SACDs mit der 1. (Child is Father to the Man) und der 2. (Blood, Sweat and Tears). Die Mehrkanal-Mixes (5.1 von Al Kooper für die erste und 4.0 Quadro für die zweite) scheinen aber unbearbeitet (?) übernommen worden zu sein. Also schlussfolgere ich, dass wahrscheinlich die Stereo-Versionen möglicherweise auch von dort stammen. Die 3. & 4. habe ich gar nicht ... gefiel mir inhaltlich nicht mehr so gut.

Da die ersten beiden inzwischen als SACDs weitgehend vergriffen sind, ist es sicherlich eine audiophile Alternative, wenngleich nicht billig.
chriss71
Inventar
#20685 erstellt: 29. Mai 2018, 15:24
Bin am Überlegen ob ich zuschlage...

chriss71
Inventar
#20686 erstellt: 01. Jun 2018, 18:02

arnaoutchot (Beitrag #20680) schrieb:
Ich muss nochmals auf die neue Ry Cooder zurückkommen - The Prodigal Son - Fantasy Recordings 2018. Das ist wirklich eine feine Platte, die den Vergleich mit den Werken aus den 1970ern nicht zu scheuen braucht.

jpc.de


Für mich schon jetzt Anwärter auf die beste Scheibe 2018...
Ganz stark welches Alterswerk er hier abliefert...

chriss71
Inventar
#20687 erstellt: 01. Jun 2018, 18:08

chriss71 (Beitrag #20685) schrieb:
Bin am Überlegen ob ich zuschlage...

:prost


Wie immer gewinnt der Click Finger...

Beaufighter
Inventar
#20688 erstellt: 06. Jun 2018, 19:45


RAY MANZAREK-RIDERS ON THE STORM
Ozone
Inventar
#20689 erstellt: 08. Jun 2018, 09:06
Ein Zufallsfund über YT. Im Jahr 2017 erschien das folgende Doppel-Album das sich an Konzeptalben wie Quadrophenia, Ziggy Stardust, and Lamb Lies Down on Broadway orientiert. Insgesamt sehr eingängig und melodisch fällt auf, dass der Gesang teilweise nach Kate Bush klingt. Mir gefällt das Werk ausgesprochen gut und möchte es daher erwähnt wissen.

Schooltree's "fantastically, defiantly ambitious" (NPR) original rock opera is about a girl who loses her body and must journey as a ghost through a parallel world of the collective unconscious to get it back. But something is wrong in Otherspace; it has been overtaken by shadows and chaos. In order to become whole again, Suzi must delve into the origins of this world's darkness, going from the neon lights of her plasterboard horizon home to the bottom of a cursed river’s malevolent lullaby, where the fate of Otherspace and her own are inextricably linked.



Schooltree - Heterotopia

Discogs listet das Album als Prog Rock, Art Rock

TRACKLIST:

1. Overture 0:00
2. Rocksinger 6:29
3. The Big Slide 8:58
4. Cat Centipede 12:48
5. The Abyss 20:37
6. Radio 26:16
7. Walk You Through 28:58
8. Edge of a Dream 31:31
9. The Leitmaiden 36:19
10. The Legend of Enantiodromia 39:42
11. Specter Lyfe 43:18
12. Dead Girl 48:10
13. Turning into the Strange 53:07
14. The Edge Annihilate 56:20
15. Power of the Ghost 59:12
16. You and I 1:02:38
17. Into Tomorrow 1:06:11
18. The River 1:09:42
19. Bottom of the River 1:14:07
20. Enantiodromia Awakens 1:16:00
21. Zombie Connection 1:22:29
22. Keep Your Head 1:27:19
23. Day of the Rogue 1:28:45
24. Utopia 1:34:53
Beaufighter
Inventar
#20690 erstellt: 09. Jun 2018, 17:51
Dann leg ich mal eine Perle des Classic Rock nach.

Hier Pete Brown & Piblokto! - Things May Come and Things May Go eine tolle Platte die natürlich 1970 entstand und voll in die Experimentier Phase des Prog Rock gehört.

Pete Brown der viele Songs von Cream mit komponierte hat hier ein tolles Album geschaffen.

Ich wünsche viel Freude an diesem Ohrenschmaus.




Pete Brown & Piblokto! - Things May Come and Things May Go (...) (Full Album 1970)


[Beitrag von Beaufighter am 09. Jun 2018, 17:53 bearbeitet]
Dualplattenspieler
Inventar
#20691 erstellt: 15. Jun 2018, 09:30

Dualplattenspieler (Beitrag #20587) schrieb:

mr_highfidelity-blues (Beitrag #20582) schrieb:

JCM - Heroes (Temple Music 2018)


Ich freue mich sehr auf das Konzert von JCM am 30.04.2018 im Künstlerdorf Worpswede!

Rock on
Olli



Das wird ausfallen! Bei John wurde gerade ein Hirntumor diagnostiziert in dessen Folge er sich einem Eingriff unterziehen lassen muss :(


Es ist geschehen.
RIP Jon
arnaoutchot
Moderator
#20692 erstellt: 15. Jun 2018, 09:42
Das ist sehr schade und tut mir sehr leid ! Einer der besten Drummer des Jazz-Rock, den ich kannte. Ich habe ihn mit dem United Jazz & Rock Ensemble mehrfach gesehen und habe auch seine Solo-Drum-Platte "About Time Too!". Humor hatte er auch, er sagte dazu:


"My album is very good for parties,” Mr. Hiseman said with a laugh of “About Time Too!” in 2004, “when you want people to go.”


R.I.P
Mr._Lovegrove
Inventar
#20693 erstellt: 15. Jun 2018, 09:49
R.I.P. Jon.

Aber mal was anderes. Hat jemand rein zufällig sich die MFSL "Breakfast in America" zugelegt und kann was zum Klang bzw. zum Vergleich zum üblichen Greg Calbi Mastering sagen?
arnaoutchot
Moderator
#20694 erstellt: 15. Jun 2018, 10:13
Die 2017er MFSL SACD von Breakfast ist gerade aus den USA zu mir unterwegs. Ich sollte sie nächstes Wochenende bekommen. Ich habe auch die 1990er MFSL CD (neben einigen LP-Versionen) und kann dann gerne vergleichen.
Mr._Lovegrove
Inventar
#20695 erstellt: 15. Jun 2018, 11:27
Auf den Vergleich bin ich ja mal gespannt.
Ich habe gerade (beim Bügeln) eine wirklich schlechte Platte gehört:
amazon.de
Golden Earring
No promises, no debts 1979
Ich bin wirklich großer, großer Fan der vier Holländer, aber die Scheibe hier ist für den Ofen. Hier hat die Band versucht, im damalig aktuellen Sound der New Wave of Rock eine Platte zu machen. Hörbar lustlos und völlig frei von Inspiration und Ideen spult man ein Programm mittelmäßiger bis grottiger Songs ab und gerade Barry Hay hat sowas von überhaupt keinen Bock zu singen. Und die beiden "besten" Songs "Weekend love" und "Save your skin" haben es sogar zeitweise ins Konzertrepertoire der Band geschafft. Ersterer ist auf "The naked truth" zu hören; und in unplugged funktioniert der sogar. "Save your skin" hat es auf die "Live at Ahoy 2005" geschafft und kann auch da kaum überzeugen.
Einfach eine Sch....ßplatte!


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 15. Jun 2018, 11:27 bearbeitet]
chriss71
Inventar
#20696 erstellt: 15. Jun 2018, 14:41

Mr._Lovegrove (Beitrag #20693) schrieb:
Hat jemand rein zufällig sich die MFSL "Breakfast in America" zugelegt und kann was zum Klang bzw. zum Vergleich zum üblichen Greg Calbi Mastering sagen?


Ist auf dem Weg zu mir. Aber die japanische SHM-SACD wird schwer zu schlagen sein...

Beaufighter
Inventar
#20697 erstellt: 15. Jun 2018, 16:17
Zum Thema Golden Earring ‎– No Promises ... No Debts

Ich halte mich raus, da ich die Platte nicht so negativ besetzt sehe.
Ich mag hier nun aber auch nicht schreiben, daß dies ihre beste Platte war.

Nach mehrmaligem hören fand ich sie gar nicht so schlimm wie du es wohl empfindest.

Zum Glück hat GE genug Platten herausgebracht, so dass für jeden was dabei sein sollte.

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 15. Jun 2018, 16:18 bearbeitet]
Käbbdn
Inventar
#20698 erstellt: 15. Jun 2018, 20:36
Habe mir die Golden Earring Scheibe heute mal rausgekramt und angehört, und bin eher bei Beaufighter:
Soooo schlimm ist sie nun nicht, um gleich von einer Sch.....platte zu reden.
Wenngleich ist sie im Gesamtwerk der Holländer aber auch im letzten Drittel ansiedeln würde.
Wo ich Olli recht gebe:
"Weekend Love" ist mit Abstand der beste Song der Scheibe, kommt aber auf der "Naked Truth" noch besser.
arnaoutchot
Moderator
#20699 erstellt: 17. Jun 2018, 21:30
Hier lief gerade Peter Hammill - From the Trees - Fie! Records 2017. Nachdem ich aus Zeitgründen Hammills Tour im Mai verpasst habe, die auch in Nürnberg an zwei Abenden haltmachte, hat mir ein Freund diese neueste Platte von Hammill geliehen, die er völlig im Alleingang aufgenommen hat. Ein reifes Alterswerk mit klug instrumentierten und theatralisch gestalteten Songs. Erstaunlich ist wie jung die Stimme des fast 70jährigen Hammill geblieben ist. Sehr empfehlenswert !

amazon.de
Käbbdn
Inventar
#20700 erstellt: 18. Jun 2018, 23:58
Ich hab' ihn diesmal auch verpasst, den Hammills Peter. Schade. Insgesamt ca. 10mal hatte ich das Vergnügen, zumeist in den 80ern in Berlin, zuletzt vor gut 10 Jahren in Wien. Und es war immer sehr beeindruckend. Mein persönliches Highlight - und einer der unvergesslichsten Gänsehautmomente überhaupt - die letzte Zugabe seines Konzerts in der Passionskirche 1992. Er spielt - alleine am Piano - die alte van der Graaf-Nummer "Refugees".
Ein einsamer, großer Moment - und leider auf dem offiziellen Konzert-Release nicht mit drauf.
arnaoutchot
Moderator
#20701 erstellt: 24. Jun 2018, 13:17
Hier traf gestern die 2017er MFSL von Supertramp - Breakfast in America ein. Einfach mal so laufen gelassen klingt das schon mal sehr gut , einen Vergleich mit anderen Ausgaben habe ich noch nicht gemacht, folgt, wenn ich mal mehr Zeit habe.

jpc.de
Burkie
Inventar
#20702 erstellt: 03. Jul 2018, 02:56
Hallo,

ich schaue und höre gerade die DVD der Dire Straits vom Nelson-Mandela-Geburtstags-Konzert von 1988.

https://en.wikipedia...0th_Birthday_Tribute

Ich habe das damals am Radio und Fernsehen verfolgt und teilweise auf Kassetten aufgenommen.


Rückblickend, fand ich das Konzert damals durchaus als gewissens-bildend an.

https://www.theguard...est-song-special-aka

https://www.youtube.com/watch?v=ewK_Pdj0GCQ

Auf You-Tube gibt es einen Video-Mix vom Konzert, zusammengestellt aus verschiedenen Konzert-Clips.
https://www.youtube....pUsvPGcTynkYbbhn83lb

Einige Clips bringen Sound nur in Mono, andere sind nur in schwarz-weiß.

Versammelt sind dabei einige der größten Akts der 80er.
Hintergrund war Mandelas 70er Geburtstag, damals immer noch hinter Gittern des Apartheid-Regimes in Süd-Afrika.
Letztlich entwickelte sich das Konzert und seine Nachwirkungen zu einem Protest gegen Rassendiskriminierung und Apartheid.

Einige von euch mögen das Konzert damals vom TV auf Hifi-Video aufgenommen haben, andere nur vom Radio auf Kassetten.


Ich würde gerne Audio und Video mit euch tauschen.
Als Gegentauschwert kann ich nur Audio vom Radio in Stereo anbieten.

Wer tauschen möchte, schreibt mir PM.

Gruss


[Beitrag von Burkie am 03. Jul 2018, 03:19 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#20703 erstellt: 03. Jul 2018, 09:35
Hallo,

gleich geht es zu Steve Seasick. Werde berichten wie es mir gefallen hat.
maho69
Inventar
#20704 erstellt: 03. Jul 2018, 10:56

Beaufighter (Beitrag #20703) schrieb:
Hallo,

gleich geht es zu Steve Seasick. Werde berichten wie es mir gefallen hat.
:angel


Spielt der am Vormittag?
Dualplattenspieler
Inventar
#20705 erstellt: 03. Jul 2018, 11:34

maho69 (Beitrag #20704) schrieb:

Beaufighter (Beitrag #20703) schrieb:
Hallo,

gleich geht es zu Steve Seasick. Werde berichten wie es mir gefallen hat.
:angel


Spielt der am Vormittag?



Soll ja durchaus Leute geben, die nicht in Groningen wohnen und daher eines etwas längeren Anfahrtsweges bedürfen
Schön aber die Namensverdrehing (neuniederländisch): My name is Seasick, Steve Seasick. Shaken, not stirred.
Beaufighter
Inventar
#20706 erstellt: 03. Jul 2018, 12:00
Nö, aber wir gehen vorher noch schön inne Stadt. Dann was essen und dann zu Steve.

Knappes Stündchen eine Tour.


[Beitrag von Beaufighter am 03. Jul 2018, 12:02 bearbeitet]
mr_highfidelity-blues
Inventar
#20707 erstellt: 03. Jul 2018, 13:17
Hey,

mache mich gleich auf Richtung Hamburg - die uralt-Socke Eric Clapton macht good old Germany doch noch mal seine Aufwartung ... werde berichten (Drohung? )

Rock on
Olli
Ozone
Inventar
#20708 erstellt: 03. Jul 2018, 13:45

mr_highfidelity-blues (Beitrag #20707) schrieb:
mache mich gleich auf Richtung Hamburg - die uralt-Socke Eric Clapton macht good old Germany doch noch mal seine Aufwartung ... werde berichten (Drohung? )

..und der Raptor nicht dabei? *Uh oh*!
chriss71
Inventar
#20709 erstellt: 03. Jul 2018, 14:15

Ozone (Beitrag #20708) schrieb:
..und der Raptor nicht dabei? *Uh oh*!


Na das geht ja mal gar nicht...

@mr_highfidelity-blues: Hoffe auf einen coolen Bericht von dir... Viel Spaß beim Konzert.



[Beitrag von chriss71 am 03. Jul 2018, 14:28 bearbeitet]
TomGroove
Inventar
#20710 erstellt: 04. Jul 2018, 10:06
habe gestern mal in die neuen Steven Wilson Yes Remixes auf Spotify reingehört.
Erster Eindruck war gut, muss aber noch genauer hinhören


amazon.de
arnaoutchot
Moderator
#20711 erstellt: 04. Jul 2018, 11:20

TomGroove (Beitrag #20710) schrieb:
habe gestern mal in die neuen Steven Wilson Yes Remixes auf Spotify reingehört.


Sind das tatsächlich nochmals neue Remixes, oder sind es nochmals die zusammengefassten Stereo-Mixes aus den letzten Jahren für die Mehrkanal-Ausgaben ? Ich vermute eher letzteres ...

Und schaut das Cover wirklich so komisch aus oder ist das ein Fehler beim Hochladen bei ama passiert ?
chriss71
Inventar
#20712 erstellt: 04. Jul 2018, 11:35

arnaoutchot (Beitrag #20711) schrieb:
Sind das tatsächlich nochmals neue Remixes, oder sind es nochmals die zusammengefassten Stereo-Mixes aus den letzten Jahren für die Mehrkanal-Ausgaben ? Ich vermute eher letzteres ...


Korrekt vermutet... Sind die Stereo Remixe der Deluxe Ausgaben...

arnaoutchot
Moderator
#20713 erstellt: 04. Jul 2018, 11:44
Gut, dann kann ich mich ja beruhigt wieder hinlegen, danke Die habe ich alle in den Deluxe-Ausgaben. Wobei ich eigentlich nur die gelungen MCh-Mixes höre, denn die oftmals panoramisch breite Musik von Yes passt recht gut für eine Mehrkanal-Abbildung.
TomGroove
Inventar
#20714 erstellt: 04. Jul 2018, 11:46
Gut, dann können wir uns alle wieder hinlegen

Das Cover ist verkehrt in Amazon.
http://yesworld.com/...mixes-vinyl-box-set/


[Beitrag von TomGroove am 04. Jul 2018, 11:49 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#20715 erstellt: 04. Jul 2018, 11:53
Ja, auch gerade gesehen. Bei jpc schaut es korrekt so aus. Puh, da darf der Vinyljünger wieder ganz schön tief in die Tasche greifen, um digitale Remixes auf sechs PVC-Platten zurückgepresst zu erwerben ...

jpc.de
crim63
Inventar
#20716 erstellt: 04. Jul 2018, 14:21
Da muß ich doch gleich noch mal nachhaken, man gönnt sich ja sonst nichts.............
Vorhin gerade gebracht vom Postmann. Die Remixe sind wahrlich aus verschiedenen Jahren soweit ich das auf die schnelle sehen konnte.

 Yes TSWR

Gruß Maik
arnaoutchot
Moderator
#20717 erstellt: 04. Jul 2018, 14:30
Hätte ich mir denken können, dass Du wieder keine Hemmungen hast, diesen Klops zu kaufen.
crim63
Inventar
#20718 erstellt: 04. Jul 2018, 22:43
Hallo !

Ich muß mich noch mal melden mit einem ersten Eindruck der Box. Es ist alles sehr gut oder auch hochwertig gemacht und es wurde versucht sich dem Original so weit wie möglich zu nähern. Ich wußte bis jetzt nicht, das in der Fragile ein 8 seitiges Din A4 Booklet drin ist und auch in der Relayer
liegt das Original Innencover mit den Texten extra noch bei. Die Platten sind alle in gefütterten Innenhüllen. Roger Dean's großartiges neues Artwork
beschränkt sich auf kleine Änderungen der Original-Cover.
Musikalisch behaupte ich mal, sind die Unterschiede auf dieser Stereoausgabe zum Original eher gering, Wilson ist da behutsam herangegangen,
wie Michael schon feststellte, ein downgrade vom digitalen Mehrkanalmix. Mein erster Höreindruck, es klingt sauberer und klarer.
Ach so, ich hab als erste Platte die Fragile aufgelegt weil ich das Original erst vor kurzem gehört habe. Hier ist der Remix von 2015.
Ich hab mal Original und neue Platte aufs Bild gebannt, damit Ihr den Unterschied mal selbst seht........

Yes F

Gruß Maik
mr_highfidelity-blues
Inventar
#20719 erstellt: 04. Jul 2018, 23:57
EC 2018

Wenn ich ehrlich bin, hatte ich nach meinem letzten Besuch eines Eric Clapton-Konzerts vor 5 Jahren an gleicher Stätte nicht mehr damit gerechnet, den Gitarristen, der beim amerikanischen Rolling Stone auf Platz zwei der Bestenliste Abteilung 6-Saiten gleich hinter Jimi Hendrix rangiert und gerne als der beste weiße Bluesgitarrist aller Zeiten bezeichnet wird, noch einmal in Deutschland live bewundern zu dürfen.
Die gesundheitlichen Probleme waren ihm damals anzumerken … der Rücken streikte, ein Konzert in Deutschland fiel gar gänzlich aus. Spätestens zur Veröffentlichung seines letzten Studioalbums 2016 („I Still Do“) wurden auch größere Probleme mit seinen Händen publik, ausgelöst durch ein Nervenleiden. Und in letzter Zeit kamen noch Aussagen dazu, dass das Gehör vollkommen im Eimer sei.

Unter diesen Voraussetzungen erwartete ich bei der überraschenden Ankündigung zweier Konzerte in good old Germany anno 2018 nichts Gutes und winkte ob der gesalzenen Eintrittspreise ab.
Aber … einmal verrückt, immer verrückt … Clapton ist mit Abstand der Gitarrist, der mich seit den 1980er Jahren immer „begleitet“ und mit seinem Spiel emotional am stärksten berührt hat. Da musste ich dann doch hin, trotz aller Vorbehalte.
Zu diesen gehört übrigens auch die seit gefühlt ewigen Zeiten immer gleiche Setlist und immer gleiche Band. Routine pur … wie langweilig.

Gibt’s ne neue Platte? Nö, das Leben in 12 Bars gibt es neuerdings als millionste Clapton-Compilation käuflich zu erwerben … ansonsten nur neue Merchandising Artikel. Aber auch nur in Köln, tags darauf in Hamburg stehe ich irgendwann gegen 19.45 Uhr fassungslos vor dem Merch-Stand, der mir nur noch ein Shirt für sage und schreibe 40€ in Größe M anbieten kann mit dem dezenten Hinweis des Verkäufers versehen, dass das an mir ja wohl eher wie ein Taucheranzug anmuten würde.
Sehr freundlich!
Gibt’s für die horrenden Preise wenigstens eine attraktive, hochklassige Vorband? Früher erledigten diesen Job solche Hochkaräter wie Robert Cray, Clarence „Gatemouth“ Brown, Robert Randolph & Family Band oder Doyle Bramhall II, der erfreulicherweise auf dieser Mini-Tour mit 4 Stationen wieder in Clapton’s Band mit von der Partie ist.
Nein, wir bekommen eine Hamburger Stadtführerin zu Gehör, die den Soul hat … oder meint zu haben.

Was soll’s, kurz vor 21.00 Uhr gehen in der Hamburger Mehrzweckarena, die alle paar Jährchen anders heißt, die Lichter aus und 6 Musiker betreten zusammen mit 2 Backgrounddamen die Bühne.
Gibt es eine Show? Also das, was heutzutage mit Show assoziiert wird?
Nope!
Gibt’s eine verbale Begrüßung der Gitarrenlegende?
Nope!

Es wird musiziert, musiziert und musiziert, Effekte gibt es nur in Form irgendwelcher Tretminen für die beiden Gitarristen und wo der immer noch vergleichsweise jugendliche Arena-Bluesrock-Gitarristen-Held der heutigen Generation (Joe Bonamassa) die Gitarren wechselt wie seine Unterwäsche (vermutlich), benutzt Bramhall II genau eine einzige und sein älterer Lehrmeister ganze zwei. Spektakulär!

Nein, es zählt hier und heute die reine Musik und nichts als die reine Musik, quasi wie im ehemals verrauchten Musikclub nebenan, nur dass hier die Leuchtspots etwas opulenter sind, gleich zwei Tastenleute sich auf die Füße treten, das Drum-Kit Ausmaße hat, die ich gerne in unserem heimischen Wohnzimmer hätte und es zwei größere Leinwände gibt, auf denen in Nahaufnahme der Meister zu beobachten ist, wie er die 6 Saiten streichelt, ohne sie scheinbar zu berühren. Oh ja, sehr schnell wird klar, dass Clapton in deutlich besserer Form ist als vor 5 Jahren. Schon der „Sheriff“ gerät in seinem abgewandelten Arrangement und einem fantastischen Kurz-Solo von EC zu einem von mir unerwarteten Highlight. Bei dem neben des Openers vermutlich einzigen Stück, welches Clapton 2013 nicht im Programm hatte - nichts geringeres als der Cream-Klassiker „White Room“ - stehen mir schon die Tränen in den Augen. Es wird schlagartig klar, dass selbst solche Könner wie Bonamassa ähnliches nie wieder werden hervorbringen können. Hier spielt tatsächlich eine andere Liga, nicht technisch, aber vom Feeling her. Claptons Spiel ist nach wie vor unter Millionen sofort identifizierbar!

Das setzt sich auch beim Akustik-Set fort, wo EC mit überraschender Leichtigkeit Maßstäbe auf der Akustischen setzt … ganz im Geiste seines riesigen Unplugged-Erfolges Anfang der 1990er Jahre.
Alles zu ruhig? Mal kurz weggedämmert? „Got To Get Better In A Little While“ dürfte seit den seligen Dominos-Tagen nicht mehr so druckvoll von der Rampe geschossen worden sein. Wobei es sich nicht nur an dieser Stelle auszahlt, dass mit Sonny Emory ein sehr variabler, rhythmischer (sehr funky!) wie druckvoller Schlagwerker neu an Bord ist, der beispielsweise schon bei Leuten wie Earth, Wind And Fire, Bruce Hornsby, Steely Dan oder David Sanborn das Rückgrat gebildet und durch eine Mitwirkung beim Soundtrack zu "Lethal Weapon II" seine Vergangenheitsbindung zu Eric Clapton hat.

Der Grundton des Konzerts ist schon sehr bluesig. Das passt hervorragend zu seinem Lebensalter und betrübt höchstes die Leute ein wenig, die auch den Pop-Clapton zu schätzen wussten. Und mit Doyle Bramhall II an seiner Seite (der fehlte nämlich vor 5 Jahren!) ist Clapton mit Sidekick wie schon immer in seiner Karriere einfach besser, als wenn er den Alleinunterhalter spielen muss. Speziell „Little Queen Of Spades“ wird wieder zum Genuss und bei „Cocain“ dürfen traditionell kontrolliert die Dämme brechen. Das ergibt die seltsame Melange von Partystimmung und Wehmut, denn der 73jährige gibt keine 2-Stunden-Konzerte mehr und verlässt mit seiner trotz aller Routine tollen Band nach nur einer Zugabe und dreimaliger gemeinsamer Publikumsverbeugung vergleichsweise geschwind die Bühne, ohne an diesem Abend mehr gesagt zu haben, als den Namen eines Bandmitglieds oder „thank you“.

Tja, wer Entertainment will muss woanders hingehen, wer etwas Gegenwärtiges oder gar Zukunftsorientiertes erleben will muss woanders hingehen … wer sich aber doch noch mal davon überzeugen wollte, warum Eric Clapton so eine herausragende Stellung in der rockmusikalischen (speziell Abteilung Blues) Historie zugebilligt wird, der durfte dieses Konzert in Hamburg nicht verpassen. Es wird wohl leider nicht mehr so viele Gelegenheiten geben.

Rock on
Olli
arnaoutchot
Moderator
#20720 erstellt: 05. Jul 2018, 08:12
@Olli, schöne Konzertkritik. Freut mich, dass es Dir gefallen hat.
Dualplattenspieler
Inventar
#20721 erstellt: 05. Jul 2018, 08:37

mr_highfidelity-blues (Beitrag #20719) schrieb:

....und verlässt mit seiner trotz aller Routine tollen Band nach nur einer Zugabe und dreimaliger gemeinsamer Publikumsverbeugung vergleichsweise geschwind die Bühne, ohne an diesem Abend mehr gesagt zu haben, als den Namen eines Bandmitglieds oder „thank you“.



Thank you muss genügen. Brexit style eben
Also: Thank you. Schöner Report.

Steve Gadd wollte lieber mal mit anderen Veteranen Umgang pflegen und tourt mit James Taylor und Bonnie Raitt.
Und zu dem grossartigen Doyle Bramhall II sei für Interessierte erwähnt, dass er in Kürze auf dem neuen Album Out of the Blues von Boz Scaggs zu hören sein wird, zusammen mit Ray Parker Jr. und Charlie Sexton, sowie Jim Keltner drums und Willie Weeks am Bass und natürlich Jack Walroth Harmonika.

Das mit der Stadtführerin finde ich war 'ne nette Idee, Lokalpatriotismus ist doch gerade sehr en vogue Schliesslich soll ja der Meister selbst Heike gut gefunden haben. Na ja
Beaufighter
Inventar
#20722 erstellt: 05. Jul 2018, 08:57
Ja, Olli sehr gut gemachte Kritik.



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Kommen wir mal zu Steve Seasick.
Am 03. Juli spielte Steve Seasick in Groningen. Es gab bis kurz vorher noch Karten zu kaufen, doch kurz vor acht als es losgehen sollte war der Laden schön voll. Was toll war, war, dass das Belüftungskonzept in diesem Saal funktionierte. Dann begann die Vorband zu spielen. The Black Box Revelation eine Mischung aus 70er Rock mit einem großen Schuss Garage Rock. Die Band war eigentlich sehr gut, der Tontechniker der dazu gehörte leider nicht. Ich weiß nicht ob es an ihm, an der Band oder an mir lag, der magische Funke wollte nicht rüber springen.

Dann wurde ein wenig rum gebaut und Steve betrat mit seinem Drummer Dan Magnusson und seinem "Bruder" Luther Dickinson die Bühne. Auch hier war das Event die Musik und nicht die Show. Der Sound wurde schlagartig besser. Die Tonalen Bedingungen waren im Konzertsaal Ideal für diese Art Konzert. Hier schaffte es der Tontechniker dies auch akustisch umzusetzen.

Der Spirit und Punch war sofort bei mir. Luther Dickinson war auch Phänomenal. Ihre selbst gezimmerten Klampfen waren nicht nur toll anzusehen sie haben auch richtig gute Sounds in den Saal gehämmert. Manchmal war man der Meinung das die Jungs da oben gerade ne eigene Party am laufen hatten so tief waren die in ihrer Mucke drin. Die ruhigeren Sachen hat Steve bestialisch authentisch und suageil dargeboten. Es war ein absolutes Konzert Highlight.

Ich kann nur jedem wärmsten empfehlen sich diese Ausnahme Talente mal Live anzusehen. Es ist eine Bereicherung. Und wer sich von Könnern an der Gitarre gern Unterhalten lässt der ist auf so einem Konzert genau richtig. Als Highlight spielte er noch Lieder von der neuen Platte die im Oktober erst herauskommt, die allesamt jetzt schon Lust machen die Platte zu bestellen.

Rock On
Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 05. Jul 2018, 11:06 bearbeitet]
chriss71
Inventar
#20723 erstellt: 05. Jul 2018, 09:42
Hi Olli,

Toller Bericht!
Aber nur ein Foto...

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