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Diskussion : The Box Speaker 18-500/8-A

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bassreaktor
Stammgast
#3568 erstellt: 19. Jun 2019, 20:03
Das MTH 46 ist ordentlich schwer. Gewogen hab ich es noch nie, aber ich hab das mit 16mm Multiplex gebaut und da würd ich schon lockere 50 kg rechnen. Zu zweit ist es aber tragbar mit ordentlichen Griffen.
Jo Tiefgang mit zwei Stück passt. Die Bassreflex sind aber noch etwas tiefer zu zweit...
Daniel1989
Stammgast
#3569 erstellt: 20. Jun 2019, 06:59
Danke für die Antwort.
16mm? Ich hab nur 15mm Multiplex gefunden.
Hast Du geschraubt und geleimt oder nur geleimt?


bassreaktor (Beitrag #3568) schrieb:

Jo Tiefgang mit zwei Stück passt. Die Bassreflex sind aber noch etwas tiefer zu zweit...


Klingt gut. Hab jetzt leider keinen Vergleich zu 2x18" BR aber ich spiel eh meistens elektronische Musik und DnB da wird das wohl reichen.
Viper3001
Ist häufiger hier
#3570 erstellt: 04. Jul 2019, 23:01
Hat jemand zufällig noch 2 BR pegel Gehäuse oder fertige subs zum verkauf?


[Beitrag von Viper3001 am 04. Jul 2019, 23:02 bearbeitet]
bassreaktor
Stammgast
#3571 erstellt: 13. Jul 2019, 13:32

Daniel1989 (Beitrag #3569) schrieb:
Danke für die Antwort.
16mm? Ich hab nur 15mm Multiplex gefunden.
Hast Du geschraubt und geleimt oder nur geleimt?


Sorry für die späte Nachricht - jep war 15mm - Tippfehler...
Wurde geschraubt & geleimt, damit da nichts passieren kann. Ich denke aber, dass nur leimen auch passen sollte.

greetz
Daniel1989
Stammgast
#3572 erstellt: 14. Jul 2019, 18:27
Hab die 2 Stück MTH46LC gebaut.
Bin mehr als begeistert. Würde ich sofort wieder bauen. Wurden schon bei der 30er Feier eines Freundes eingesetzt. Kamen sehr gut an
Mit den integrierten Griffen ist der Transport auch kein Problem. Dachte ehrlichgesagt die würden noch etwas schwerer ausfallen. Hatte sie an einer behringer EP4000.
Die Yamaha Tops waren an einer ausgeliehenen Endstufe von einem Freund. Mein Plan wäre es die EP4000 für die Yamaha Tops zu verwenden und für die MTHs eine TSA 4-700 zu kaufen. Entweder beide MTHs parallel an 4ohm gebrückt bei 1800W oder eben 2x 8 ohm an 490W.
Halten die 18-500 Treiber 900W aus?
Hätte lieber etwas mehr Reserven deswegen die TSA 4-700.

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Daniel1989
Stammgast
#3573 erstellt: 18. Jul 2019, 10:01
Sorry für den Doppelpost aber ich bin noch auf der Suche...
Habe mir die TSA 4-300 mal näher angesehen. Die liefert gebrückt auf 8Ohm 2x1kW. Sollte ja ganz gut passen. Hat die jemand im Einsatz bzw. Ist die empfehlenswert?

Würde es bei der TSA 4-700 gehn dass man einen Kanal brückt für 1800W an 4 Ohm und diesen für die 2 MTHs parallel verwendet und die 2 übrigen Kanäle für die Yamaha Tops an 490W an 8 Ohm?
So könnte ich alles mit einem Verstärker betreiben.


[Beitrag von Daniel1989 am 18. Jul 2019, 10:07 bearbeitet]
JoPeMUC
Stammgast
#3574 erstellt: 18. Jul 2019, 12:46

Daniel1989 (Beitrag #3573) schrieb:
Würde es bei der TSA 4-700 gehn dass man einen Kanal brückt für 1800W an 4 Ohm und diesen für die 2 MTHs parallel verwendet und die 2 übrigen Kanäle für die Yamaha Tops an 490W an 8 Ohm?


Laut Datenblatt ja. Wie gut eine nicht wirklich teure Schaltnetzteilendstufe die faktische Belastung mit 2 Ohm auf zwei Kanälen tatsächlich verkraftet, müsstest Du ausprobieren. Stabiler und für die Endstufe schonender wird es sein, jeden Sub auf einem eigenen Kanal zu betreiben. Damit gibt man zwar im Vergleich zum Brückenbetrieb theoretisch nur gut die Hälfte an Leistung auf die Subs, aber ob man das praktisch groß merkt, steht auf einem anderen Blatt. Ich würde die getrennte Belegung zumindest erst einmal testen.

Jochen
Daniel1989
Stammgast
#3575 erstellt: 18. Jul 2019, 13:17
Hallo Jochen,
Danke für die Antwort.
Die Endstufe sieht nie nur 2 Ohm. Die 2 MTHs parallel haben 4 Ohm. Die Yamahas haben je 8 Ohm.
D.h. die Endstufe würde einmal gebrückt 4 Ohm und 2 mal ungebrückt 8 Ohm sehen.
Hab aus dem Datenblatt nicht herauslesen können ob man auch nur einen Kanal brücken kann...?
Hat ja 4 Kanäle.
JoPeMUC
Stammgast
#3576 erstellt: 18. Jul 2019, 14:48

Daniel1989 (Beitrag #3575) schrieb:
Die Endstufe sieht nie nur 2 Ohm. Die 2 MTHs parallel haben 4 Ohm. Die Yamahas haben je 8 Ohm.


Jein. Die Endstufe sieht nie 2 Ohm, das ist richtig. Aber die beiden gebrückten Kanäle tun das jeweils. Das ergibt sich aus dem Prinzip des Brückenbetriebs.

Dabei werden zwei Kanäle miteinander in Serie geschaltet und invertiert angesteuert. Daraus ergibt sich die doppelte Ausgangsspannung. Nach dem Ohmschen Gesetz fließt dann der doppelte Strom, wenn die Impedanz des Verbrauchers gleich bleibt. Aufgrund der Serienschaltung muss dieser Strom durch beide Endstufenkanäle fließen. Somit liefert jeder Kanal bei der bisherigen Ausgangsspannung den doppelten Strom, was einer Belastung mit der halben Impedanz entspricht. Also: Schließt man 4 Ohm an eine gebrückte Endstufe an, "sieht" jeder Kanal, der am Brückenbetrieb beteiligt ist, 2 Ohm an seinem Ausgang.

Das erklärt auch, warum man im Brückenbetrieb den Lautsprecher an "plus" des Kanals 1 und "plus" des Kanals 2 anschließt. Denn die beiden Kanäle sind an ihren "minus"-Anschlüssen miteinander verbunden. Die doppelte Spannung liegt also symmetrische zu diesem Knoten an. Das bedeutet gleichzeitig, dass keiner der Anschlüsse mehr auf Ground liegen kann!


Daniel1989 (Beitrag #3575) schrieb:
Hab aus dem Datenblatt nicht herauslesen können ob man auch nur einen Kanal brücken kann...?


Das oben Geschriebene beantwortet auch Deine zweite Frage. Kanäle kann man nicht brücken. Man kann eine Endstufe im Brückenbetrieb verwenden, und das bedeutet immer das Zusammenschalten von zwei Kanälen.

Jochen
Daniel1989
Stammgast
#3577 erstellt: 18. Jul 2019, 20:54
Mhmm verstehe. Danke für die Erklärung!

D.h. die TSA 4-300 wäre eher geeignet.
2x1kW an 8Ohm für die 2 MTHs.
...oder?
DriverJay
Neuling
#3578 erstellt: 19. Jul 2019, 01:57
Hallo zusammen,

ich habe zusammen mit meinem Kollegen 2018 vier Stück MTH46LC gebaut. Nach dem uns der Prototyp mehr als überzeugt hat.
Wir sind mehr als zufrieden mit den MTH46LC.

Um die 5 Stück zu betreiben nutzen wir dazu zwei Amps.
4 Subs hängen an einer Proline3000 dran. 2 Subs pro Kanal (4Ohm) und der 5. an einer TSA 4x1300 an einen Kanal (8 Ohm). Die anderen Kanäle der TSA 4x1300 sind aktuell Reserve.
Als Topteile nutzen wir zwei JM-sat212 an einer TA2400.
Getrennt haben wir alles mit der DCX 2496.

Bei uns läuft hauptsächlich Hardstyle und hier gibt es viele Lieder die unter 40 Hz gehen.

Vor kurzem waren wir das erste Mal Outdoor unterwegs und haben noch zwei HD15 Hörner dazu gestellt, damit die Boxen als Turm hoch genug stehen um über die Leute zu schallen.

Ich kann nur sagen, dass die MTH46LC richtig gut klingenden Druck machen. Klingt fast wie auf einem Festival (vom Druck her).
Und wir wurden mehrfach wegen der geilen Anlage gelobt.

Ich kann schwer einschätzen wie viele Leute bei der letzten Veranstaltung waren, aber es waren mindestens 500 Leute, wenn nicht sogar mehr. Das Ganze fand auf einem Straßenfest zwischen Häusern statt. Für manche der vorbeilaufenden Leute war der Druck so stark, dass fast alle lachten oder sich auf die Brust gefasst haben und gedacht haben alter was ist das denn!?. Gemessen haben wir zur Hauptzeit 120 dB gehabt. (Ich habe zum Glück professionellen Gehörschutz). ;-)

Mich würde das Ganze noch auf freier Fläche interessieren, wenn man keine Hauswand gegenüber hat.

Zuvor lief die Anlage (ohne die zwei HD15) in einem 125qm großem Raum mit ca. 200-250 Gästen. Gefühlt war es etwas weniger Druck als Outdoor aber auch ordentlich. Hier können viele Clubs und Discos nicht mithalten.

Achja ich habe ein MTH46LC mal auf die Waage gestellt: 60 kg mit 15mm Multiplex.

Wer die Subs auch mal Live sehen will schaut am besten auf unserer Veranstaltungsseite nach. Hier findet ihr auch Bilder vom Bau.

https://www.facebook.com/hardwithfriends/

Gruß Jakob

Indoor

Stadtteilfest

Leute


[Beitrag von DriverJay am 19. Jul 2019, 02:48 bearbeitet]
Pfendy_
Ist häufiger hier
#3579 erstellt: 21. Jul 2019, 22:14
Servus miteinander,

Habe mir am Wochenende den Sub vom bockseb nachgebaut...
Vorerst aus 16er Spanplatten und mit blanken Kabeln zum Anschließen..

Hab die Bilder mal klein eingefügt, sonst nimmt mein Post zu viel Platz ein, hoffe, das passt euch
Wer es genauer sehen will, kann ja auf die Bilder klicken.
Habe bisher keinen "Bau-Bericht" geschrieben, bin offen für konstruktive Kritik
Entschuldigt für die unsaubere Arbeitsumgebung ^^

Gleich noch ein Lob an @bockseb für die schöne Zuschnitts liste, mit welcher es wirklich sehr einfach ist das Gehäuse zu bauen..


Zu Beginn habe ich Unten, Oben und die Rückseite verleimt und verschraubt.

Bild 1
Bild 2


Dann kam auch gleich das eine Seitenteil dran.

Bild 3


Hier mal kurz meine "Workstation" zu sehen..
Ein alter Biertisch in einer Autogarage ^^

Bild 4


Da ich leider keinen Zirkel mit dem nötigen Durchmesser hatte und auch unser Rotocut nicht ausreichen groß schneiden kann, habe ich kurzerhand einen Draht mit Bohrer in der Mitte als Zirkel benutzt und mit der Stichsäge ausgeschnitten..
Ist vorerst ja auch nur ein Versuch, ob mir das ganze so passt.

Bild 5
Bild 6


Am Samstag kam, nachdem ich am Donnerstag bestellt habe, auch gleich mein Woofer an..
Leider hat dieser Klebereste auf der Spider, wie man unten erkennen kann
Thomann habe ich schon geschrieben..

Bild 7
Bild 8


Weiter gemacht habe ich mit den 2 Frontplatten, die ich verleimt und verschraubt habe.

Bild 9
Bild 10


Bis auf das 2. Seitenteil zusammengebaut sah das dann bei mir so aus:

Bild 11
Bild 12


Hab unten provisorisch 4 kleine Holzstücke angeschraubt mit bisschen Akustikschaumstoff drauf.
Hatte leider keine Gummifüße da..

Bild 13


Gleich den Woofer mal Probesitzen lassen

Bild 14


Heute Nachmittag hab ich ihn dann noch mit schwarzer Farbe lackiert..
Ist mir aber leider ausgegangen, deswegen nur teilweise fertig, morgen lackiere ich das Gehäuse fertig..
Kenne einen im Dorf der Warnex verarbeiten kann..
Wird dann im nächsten Subwoofer zum Einsatz kommen..

Bild 15


Bin noch am überlegen, ob ich eine passiven Frequenzweiche einbauen soll..

Hatte den Sub bisher nur mit einer gebrückten T.Amp E-800 getestet, die aber dann, für mich, zu schnell ins Clipping geriet.
Was haltet ihr von einer TSA 4-700 gebrückt an 2x 8Ohm?

Bin aktuell dabei mir eine kleine, günstige PA aufzubauen, die für kleinere Partys gut genug ist, aber zu schlecht für anspruchsvollere VA's ist.




Gruß
Sebastian
Big_Määääc
Inventar
#3580 erstellt: 21. Jul 2019, 22:18
wenn ich nicht ganz grob irre,
sehen die Spider der Treiber alle so aus.
stoneeh
Inventar
#3581 erstellt: 22. Jul 2019, 00:19

Pfendy_ (Beitrag #3579) schrieb:
Servus miteinander,

Habe mir am Wochenende den Sub vom bockseb nachgebaut...
Vorerst aus 16er Spanplatten und mit blanken Kabeln zum Anschließen..


Gegen Spanplatte ist nix einzuwenden. Hätte aber denk ich 22mm Stärke gewählt. Bei 16mm würd ich dir ganz dringend anraten grosszügig zu verstreben - allermindestens zB zwei doppelte Kreuzstreben aus Dachlatten. Den Unterschied, besonders klanglich, merkt man bei Last ganz deutlich.

Terminals auf jeden Fall noch rein, das macht das Kraut auch nicht fett. Nur Speakons reinstöpseln zu müssen anstatt jedesmal mit den offenen Kabeln herumzufummeln ist doch ein ganz anderer Komfort.

Amping.. TSAs sind akzeptabel. Meine Meinung: wenn ich 400€ für eine 4-700 hinlegen kann, dann sind 500€ für eine 4-1300 auch drin. Die ist zu einem kleinen Aufpreis ein ganz anderes Kaliber - mit der hast dann mal für laaaange Zeit ausgesorgt.

Allgemein: Glückwunsch. Du hast da jetzt ein sehr gutes (besonders für den Preis) Chassis in einem, messtechnisch belegt, perfekt dafür geeigneten Gehäuse. Den Sub kannst zB jetzt auch bis 150, 200 Hz hochspielen lassen, was bei den meisten 18er Subs nicht möglich ist; damit kannst du gut die Tops entlasten.



DriverJay (Beitrag #3578) schrieb:
Ich kann schwer einschätzen wie viele Leute bei der letzten Veranstaltung waren, aber es waren mindestens 500 Leute, wenn nicht sogar mehr. Das Ganze fand auf einem Straßenfest zwischen Häusern statt. Für manche der vorbeilaufenden Leute war der Druck so stark, dass fast alle lachten oder sich auf die Brust gefasst haben und gedacht haben alter was ist das denn!?. Gemessen haben wir zur Hauptzeit 120 dB gehabt. (Ich habe zum Glück professionellen Gehörschutz). ;-)


PAX sind eigtl. nicht wirklich eine gute Messlatte. 500 Leute kriegst du wenn's sein muss auf 10x10m unter. Am Basspegel ändert sich aufgrund der Wellenlängen jedoch kaum was, ob jetzt auf die 10x10m 500 Leute stehen, oder 5. In Mittelhochton auch nicht, wenn die Tops in einer Höhe stehn/hängen, in der die Linie von Ohr zu Top nicht vom Vordermann verdeckt wird.

Zu den 120 dB: Messdistanz? Durchschnittspegel oder Peak? Bewertet (A, C, ..) oder flat?

Nicht in die falsche Kehle kriegen - sind nur technische Anmerkungen. Cool wenn die Sache gut läuft Dass sie euch das in der Innenstadt machen lassen ist ja auch mal nicht schlecht - bei uns würden da ca. von jedem zweiten Anwohner Anzeigen wegen Lärmbelästigung rausgehn
*Jacob*
Neuling
#3582 erstellt: 17. Aug 2019, 17:09
Hallo,

ich wollte mal fragen ob es einen Plan zu dem Doppel Sub gibt von dem wiesel77 die Bilder reingestellt hat?


MfG Jacob


[Beitrag von *Jacob* am 17. Aug 2019, 17:10 bearbeitet]
T.I.M
Neuling
#3583 erstellt: 28. Aug 2019, 01:13
Hallo Leute,

Habe den großen Sub von Bockseb und nun noch 4 weitere 18-500 erstanden. Jetzt wäre für mich auch das Mth eine Option.
Hätte jemand in Baden Württemberg oder Bayern eventuell einen oder mehrere und könnte mir ein Probe hören ermöglichen?

Lg Tim
Pfendy_
Ist häufiger hier
#3584 erstellt: 07. Sep 2019, 15:00
@T.I.M

Ist es bei deinem Sub auch so, dass er relativ schnell anschlägt?
Habe Messungen gemacht und habe seltenst 600W herausbekommen, ohne, dass er anschlägt..
Hatte ihn an einer Hoellstern Endstufe die auf 600W RMS Limiter war und die waren selten möglich..


Ansonsten kann ich zu meinem Selbstbau sagen, ich habe ihn nun mit Warnex lackiert und ihm noch Eckenschutz versehen..
Aktuell bekommt er noch einen Schaumstoff vorne drauf..
Für Partywütige Menschen, die gerne ihr Trinken dran schütten

Er spielt wirklich gut, schön druckvoll, aber man merkt, dass er eben ein 18er und kein 15er ist, wenns um schnelleren Bass geht.

Bin wirklich zufrieden damit, habe auch die T.Amp E-800 getestet..
Gebrückt bringt sie grad die 600W die der Sub bei mir aushält, ohne anzuschlagen und ohne nervig zu klirren (=> perfekt)

Im Stereo Modus an 4Ohm bringt sie die genannte Leistung, aber auch nicht bei jeder Frequenz, wie es bei günstigeren Endstufen ja üblich ist..

Aber für den Preis kann ich sie wirklich empfehlen..
Skyline1206
Ist häufiger hier
#3585 erstellt: 19. Sep 2019, 15:26
Hallo zusammen,

Ich bin aktuell noch dabei zwei LBH118 zu bauen. Den einen habe ich aber schon soweit zusammen gehabt um ihn testweise spielen zu lassen. Der schwingt wie Sau an der oberen Platte. Hat da jemand einen Tipp wie man das am besten verstärkt?

LG
Marcus
stoneeh
Inventar
#3586 erstellt: 19. Sep 2019, 16:47
Eine 100%ige Lösung für das Problem seh ich nicht wirklich. Normalerweise verstrebt man zur Gegenwand. Aber da ist bei dem Gehäuse halt das Chassis.
Du kannst ein paar Dachlatten oder Bretter längs anbringen. Das wird zmd. ein bischen helfen.

Die wichtigste Lektion wieder mal: nix unüberprüft nachbaun, nur weil es im Forum empfohlen wird, bzw. ein "bekannter / gängiger" Plan ist.
Big_Määääc
Inventar
#3587 erstellt: 19. Sep 2019, 19:10
Steg ( nicht Steak ) in Hornverlaufrichtung auf die flatterde Auswand aufsetzen,
auf der Schallwand am HornMund auch.
dann beides am HornMund mit einer verschraubten Strebe verbinden.

Dimensionen bitte am lebenden Objekt austesten.
Skyline1206
Ist häufiger hier
#3588 erstellt: 30. Sep 2019, 11:05
Hallo zusammen,

ich wollte mich einmal kurz zurück melden nachdem ich meiner Meinung nach erfolgreich streben eingesetzt habe und die Box jetzt absolut nicht mehr schwingt!

LBH118 Verstrebung

LG
Marcus
stoneeh
Inventar
#3589 erstellt: 30. Sep 2019, 17:15
Ah, da hast ja vorbildlich gefrickelt . Mit MPX statt Faserplatte wäre das Problem von vornherein deutlich geringer gewesen, aber Verstrebungen gehören bei so grossen Flächen so oder so rein.


Ich überleg btw. mir mal wieder einen 18-500 kommen zu lassen und ein paar der beliebtesten Pläne (MTH, LBH, Pegel BR) zu bauen und gründlich zu vermessen. D.h. Frequenzgang, Ausschwingverhalten, Gruppenlaufzeit, Klirr. Wär für mich nur rein aus Neugier.. aber vll. geb ich mir den Spass.
Böötman
Inventar
#3590 erstellt: 30. Sep 2019, 17:28
Damit wären endlich mal die Grenzen der einzelnen Konstrukte aufgezeigt. Ich melde schon mal Interesse an.
bockseb
Stammgast
#3591 erstellt: 30. Sep 2019, 22:09
Hab schon einige gebaut, leider nicht oder nur schlecht vermessen.. Denk aber da wird es einige Überaschungen geben, von dem was ich im Hinterkopf hab. Melde auch Interesse an
Pfendy_
Ist häufiger hier
#3592 erstellt: 01. Okt 2019, 17:14
Würde mich auch freuen, die ganzen Werte mal zu sehen
KeksWW
Stammgast
#3593 erstellt: 16. Okt 2019, 08:03
Je nachdem aus welcher Ecke du bist, könnte ich einen verstrebten LBH beisteuern.
Habe vier Stück der Kisten seid Jahren im Einsatz und bin sehr zufrieden.

VG
Pfendy_
Ist häufiger hier
#3594 erstellt: 01. Jan 2020, 20:56
Servus,

noch ein Nachtrag zu meinem BR vom Bockseb..
Ich hatte keinen HP drinnen, deswegen hat er auch so schnell angeschlagen.

Jetzt mit BW18 35Hz im Betrieb, schluckt jetzt auch ordentlich mehr Leistung, habe mir jetzt auch eine TSA 4-1300 gekauft, damit geht schon gut was..

Kurz vorm Limiten der TSA schlägt er zwar noch an, aber da läuft dann auch gut Leistung drüber und riechen tut er auch schon merkbar..
Aber das sind ja auch keine praxistauglichen Werte, zumindest sollte es nicht nötig sein so im Grenzbereich zu fahren

Will mir in Zukunft noch mehrere (4-8) von den 18-500ern verbauen.. Bin da aktuell noch am überlegen, entweder Doppel-18er im kleinen BR Gehäuse vom Bockseb oder eben gleich Hörner (LBH, MTH oder doch was andres?)
Da wären die Messergebnisse interessant

Welche könnt ihr empfehlen? Brauche sie OpenAir (Eher "standart" Partymusik ohne besonders Tiefe Bassorgien) und z.B. auf Faschingswägen, also so typische Mallemusik

BTW, den JBP hat auch keiner nachgebaut, oder hab ich da bei der Suchfunktion was überlesen?


Habe noch eine Frage zu Limitern, da ich leider nirgends eine schlüssigen Antworte gefunden habe, habe sogar das große T mal angefragt
Sollte sie hier unpassend sein, stelle ich sie gern woanders.

Oft wird beim RMS Limiter (in meinem Fall Compressor) gesagt, man soll die Attack-Zeit höher wählen, damit einzelne Spitzen noch "durchkommen"
Aber es ist doch so, dass diese Spitzen dann nur nicht so stark gedämpft werden, oder nicht?
Der Comp braucht dann z.B. 200ms bis er vollständig greift und dämpft dann evtl. sogar unnötig Spitzen..

Außerdem habe ich oft gehört, man wählt auch die Release-Zeit höher, zumindest so hoch, dass noch der nächste Bassschlag mit gedämpft wird, aber auch das macht doch keinen Sinn, da bis dahin der Comp schon wieder fast nicht mehr dämpft, außer man hat eine Release-Zeit von 1s
Habe ich einen Denkfehler?

Eigentlich kann man einen Compressor doch nicht als RMS Limiter nutzen, da er in keinster Weise einen Mittelwert berechnet
Böötman
Inventar
#3595 erstellt: 01. Jan 2020, 21:42
Laienhaft tippe ich auf einen Denkfehler.

Attack-Zeit kurz (~0,2 Sek), ja, weil einzelne Peaks noch durchkommen sollen. Das ist richtig so um die Dynamik in der Wiedergabe beibehalten zu können.

Release-Zeit deutlich höher (~3 Sek) um wiederkehrende Impulse wirksam auszubremsen. Ist die Zeit zu kurz bemessen dann könnte es inhomogen klingen wenn der Limiter beispielsweise bei jedem zweiten Bassschlag neu anspricht und die Leistung runter fährt. Richtig auffällig wird das erst wenn der Pultbediener den an sich zu hohen Ausgabepegel nicht mitbekommt. Da gab's früher auch einige Lieder bzw. ganze Radiosender wo das mal richtig auffiel. Immer die ersten zwei Bassschläge nach längerer Pause kamen kraftvoll mit Druck durch, danach griff der Limiter und alles mutierte zum Einheitsbrei. Teils hörte man sogar wie der Pegel reduziert wurde.
stoneeh
Inventar
#3596 erstellt: 02. Jan 2020, 00:12

Pfendy_ (Beitrag #3594) schrieb:
Da wären die Messergebnisse interessant :D


Interessant wär's definitiv, aber derzeit nicht weit vorne auf meiner Liste. Die letzten Monate überhaupt keine Lust auf Kisten schleppen. Wenn jemand, wie Keks ja zB angeboten hat, mir mal einen kurz vorbeischmeissen will, häng ich aber gerne den Amp an und leg das Mikro vor. Kann mir die PIR auch abspeichern und später unter selben Messbedingungen mit den anderen Konstrukten vergleichen. Aber da ich aus Niederösterreich komme, und die meisten von euch eher so 500-1000 km nordwestlich, ist das nehm ich an ein fiktiver Gedanke.
KeksWW
Stammgast
#3597 erstellt: 07. Jan 2020, 13:55
Niederösterreich, wäre in der Tat für mal schnell messen bissl weit, ich hab meine 4x LBHs auch mittlerweile veräußert.
Habe über ein Jahr nach weiteren, fertigen LBHs gesucht, weil ich zu faul zum nachbauen war.
Als sich auf dem Gebrauchtmarkt nix gefunden hat, ich aber dringend mehr Holz brauchte, hab ich die LBHs verkauft und mir 6, bzw. 8 Achat 118 zugelegt.
Daniel1989
Stammgast
#3598 erstellt: 28. Mrz 2020, 20:35
Hallo. Kurze Frage: Hat schon jemand versucht 2 Stück MTH46 als "V" aufzustellen bzw. mit einer Platte zu "koppeln" um mehr Output zu erhalten?
So wie hier in diesem Thread beschrieben: https://billfitzmaurice.info/forum/viewtopic.php?t=398

Oder geht das bei einem Tapped Horn nicht?
BjoernHB
Neuling
#3599 erstellt: 08. Apr 2020, 09:09
Hallo Community,

ich finde leider recht wenige Informationen zu meinem Problem, desewgen wende ich micht jetzt hier an euch
Seit ein paar Jahren nenne ich 3 Pegel-BR mit 18-500 mein eigen. jetzt wollte ich endlich den 4. Fertigstellen habe aber mitbekommen dass sich bei dem 18-500 was verändert hat (mehr RMS und ich glaube auch etwas andere DSP-Werte gelesen zu haben).
Meine Frage: kann ich 'alte' und 'neue' 18-500 im selben Gehäuse einfach miteinander Mischen oder gibt es da Probleme mit Laufzeiten o.ä.?
Big_Määääc
Inventar
#3600 erstellt: 08. Apr 2020, 11:09
da Thomann die Basskisten nicht verändert hat,
sollte auch das neue Datenblatt des Treibers passen


DriverJay
Neuling
#3601 erstellt: 24. Mai 2020, 23:51
Hey Daniel,

wir haben 4 Stück des MTH46 LC und bauen gerade 5 & 6.

Mit der V-aufstellung das wollen wir Versuchen. Sobald wir wissen wie es ist werden wir die Infos Teilen. Kann aber noch dauern.
Unser Problem ist momentan, dass wir nicht wissen wo wir das aktuell testen können.

Ich habe vor kurzem ein Bild aus Spanien gefunden mit 16 MTH 46 LC. Die wurden übereiner auf die Seite gelegt in 3 Türmen. Aber nicht als V.
Einach mal googlen nach MTH 46 LC, das Bild findet man recht Fix.

Gruß Jay
Megabear
Neuling
#3602 erstellt: 24. Jun 2020, 17:07
Hallo zusammen

Wahrscheinlich kann mir man gar nicht helfen genau.
Heimkino 11qm
bisher 4 Versacubes übereinander gestackt mit AW3000 an einer E-800, da ganze hinter einen Antimode 8033 und logischerweise AVR sub out.
Soweit okay. Habe nun 2 18-500 und wollte die Versacube rauswerfen. Nun habe ich in der Front ca. Platz für 50er höhe und 50-60 er tiefe. Breite bis 90cm pro Box
Ist der Speaker für geschlossene Box geeignet? Lese dazu recht wenig.
Dachte an ca 150-170 Liter oder kann man ein BR- Gehäuse (das mit dem BR Kanal unter dem Speaker) umbauen/entwerfen, das diese Maße berücksichtigt?
Von Simulieren etc habe ich null Plan, verfolge es aber mit großen stauen.
Ich wollte mir dann eine 2. E-800 holen und die jeweils an 8Ohm in Brücke laufen lassen.

Hat jemand eine Idee?
Danke Gruß Guido
stoneeh
Inventar
#3603 erstellt: 24. Jun 2020, 20:41
WinISD schlägt 120l CB vor. Grösser bringt wenig bis nichts für den Tiefgang. Entzerren wirst du auf jeden Fall müssen.

BR mit dem Tiefgang, den du anstreben solltest (allermindestens 25 Hz), wird nichts. Dafür eignet sich der 18-500 von den Parametern her nicht.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#3604 erstellt: 25. Jun 2020, 09:25
Ob du mit zwei nicht für CB ausgelegten 18"ern wirklich so viel mehr Druck hast als mit vier CB-geeigneten 12"ern?
Ich habe da eher große Zweifel...

Bau halt mal zwei Testgehäuse...
Megabear
Neuling
#3605 erstellt: 25. Jun 2020, 14:20
die 25Hz werden ich damit natürlich nicht erreichen, aber ich habe die nunmal jetzt. PA werden die doch nicht mehr genutzt wie mal angedacht war.

also bleibt nur ein BR Gehäuse ? Kann mir das jemand umgestalten? 50er höhe und 50-55 tiefe? Statt den BR Kanal unten vorne komplett, vielleicht an den Seiten vorne?
Also so wie von bockseb. ich habe keinen Plan wieviel Arbeit das ist.

Danke Gruß Guido


[Beitrag von Megabear am 25. Jun 2020, 14:26 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#3606 erstellt: 25. Jun 2020, 14:44
Dass CB "nicht geht" hat ja niemand behauptet... ?

Auf BR und Nutzbass gezüchtete Chassis, also der 18-500/8-A, haben im Heimkino nichts verloren.
Die Huben sich unten rum tot und sind nach oben raus zu laut.

Wie gesagt, bau einfach Mal ein Testgehäuse.
Also geschlossen. Nicht BR, das bringt nichts.
Und dann anhören & vergleichen.
stoneeh
Inventar
#3607 erstellt: 25. Jun 2020, 16:15

Reference_100_Mk_II (Beitrag #3604) schrieb:
Ob du mit zwei nicht für CB ausgelegten 18"ern wirklich so viel mehr Druck hast als mit vier CB-geeigneten 12"ern?
Ich habe da eher große Zweifel...


Gut bemerkt. Hatte gar nicht geschaut was bereits vorhanden ist, weil man, wenn jemand wechselt, automatisch davon ausgeht dass der Wechsel auch Sinn macht.

Die vier AW3000 haben fast exakt das gleiche Verschiebevolumen wie zwei 18-500. In CB wird sich da vom Pegel wenig bis nix tun.
In BR macht der 18-500 für Heimkino wie gesagt wenig Sinn, da du den nicht sinnvoll tief genug abgestimmt bekommst.

Ich würd sagen, wenn du mehr willst, bau dir noch ein paar Versacubes. Ist das einfachste und effektivste. Vermessen und entzerren wäre der nächste grosse Schritt.
Mo3itz
Schaut ab und zu mal vorbei
#3608 erstellt: 30. Aug 2020, 21:40
Ich habe ne E-800 und da hängen zwei the box PA 252 ECO MKII habe beiden günstig Geschossen und bin echt überrascht machen schon gut Pegel aber keinen Tiefbass darum habe ich mir gedacht ich Baue noch 4• 18-500/8-A im BR (Eckport).

Ich möchte ca 50 Personen beschallen damit draußen und drin spielen.
Es läuft nur hardstyle,Goa,Techno und Hartekk.
Es geht weniger um Qualität mehr um Druck

Meint ihr ich fahre da mit dem 18-500/8-A im BR (Eckport) am besten ?
Habe noch ne Frequenzweiche von Fame und würde mir entweder the t.amp TSA 4-700
Oder The t.amp TSA 4000 Holen.

Was meint ihr könnte das was werden oder eher nicht
Megabear
Neuling
#3609 erstellt: 17. Dez 2020, 23:25
Ich baue nun die Eckports und wollte allerdings Butterflygriffe in die Seiten einlassen. Dahinter muss ja eine Schale rein. Ich habe nun eine Zeichnung gefunden mit dem Maßen von ca 110x110 als Griff. Sprich aussenmass der Schale schätze ich auf 130x130x40 bei 10mm Material. Ist das realistsich? Hat wer schon mal Butterflygriffe und schalen dort eingebaut und wo hat er die ungefähr gesetzt? In der Tiefe ca knapp hinter dem Magneten?

1 oder 2 Griffe pro Seite? Besser sind 2 sind klar, aber 1ner ist Pflicht. Das Gehäuse des Lautsprechers kann ich ja entsprechend der Volumen der Schalen ja einfach verlängern nach hinten oder ggf. die Schallwandfront weiter nach vorne setzen?

Dankeschön Grüße Guido

Dankeschön
Böötman
Inventar
#3610 erstellt: 18. Dez 2020, 11:30
Eckports sind nachteilbehaftet da sie ein schlechtes Verhältnis aus Öffnungsfläche und umgebenden Portumfang bilden. Bau lieber einen einzelnen breiten Schacht unter Beibehaltung der Gesamtöffnungsfläche und Gesamtlänge.
stoneeh
Inventar
#3611 erstellt: 18. Dez 2020, 14:17
Der Eckport wurde hier ja bereits freundlicherweise durchgemessen:

Floh\'s Eckport mit The Box 18-500

85 (!!) dB Wirkungsgrad untenrum, kein wirklich schöner Frequenzverlauf - scheint als dass das so ca. das schlechteste ist, was man für das Chassis bauen kann. Ein vernünftiges Gehäuse geht 10 dB lauter.
Mechwerkandi
Inventar
#3612 erstellt: 18. Dez 2020, 14:20

Megabear (Beitrag #3609) schrieb:

1 oder 2 Griffe pro Seite?

Einer reicht, wenn er oberhalb des Schwerpunktes montiert ist. Schwerpunkt ermitteln durch Ausbalancieren des rohbaufertigen Gehäuses mit provisorisch montiertem Chassis auf einem quergelegten Rundholz.

Megabear (Beitrag #3609) schrieb:

Das Gehäuse des Lautsprechers kann ich ja entsprechend der Volumen der Schalen ja einfach verlängern nach hinten oder ggf. die Schallwandfront weiter nach vorne setzen?

Das Volumen von den Griffen kannst Du ignorieren. Die Toleranzen von dem Chassis sind in der Wirkung wahrscheinlich größer...
jones34
Inventar
#3613 erstellt: 18. Dez 2020, 17:02

stoneeh (Beitrag #3611) schrieb:
Der Eckport wurde hier ja bereits freundlicherweise durchgemessen:

Floh\'s Eckport mit The Box 18-500

85 (!!) dB Wirkungsgrad untenrum, kein wirklich schöner Frequenzverlauf - scheint als dass das so ca. das schlechteste ist, was man für das Chassis bauen kann. Ein vernünftiges Gehäuse geht 10 dB lauter.

Na wenn das so in einer Messung aus nem Forum bei der keinerlei Messbedingungen dabei stehen steht muss es ja stimmen...
Da fehlen einfach mal ~6dB Pegel, was ja auch völlig ok ist. Der ursprüngliche Poster hat ja nie behauptet dass das Pegelkalibriert und/oder normiert ist.
Der Frequenzgang selbst sieht doch super aus für das was die Kiste ist: Ein tief abgestimmter Bassreflex.
Wenn das nicht zur Anwendung passt ist das ein anderes Problem.

Für einen Allroundbass der auch vor allem laut sein soll würde ich eine höhere Abstimmung wählen.
Mich wundert allerdings etwas das in der Messung dabei steht das es ein Achenbach ist. Das Gehäuse gibts in zwei Varianten. Vielleicht ist das ja die mit der tiefen Abstimmung?

Edit: Das mit dem Eckportgehäuse sind schlechter als andere würde ich mal mit Vorsicht genießen, gerade bei so einem nicht übermäßig Leistungsfähigen Chassis.


[Beitrag von jones34 am 18. Dez 2020, 17:05 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#3614 erstellt: 18. Dez 2020, 19:36

jones34 (Beitrag #3613) schrieb:
Mich wundert allerdings etwas das in der Messung dabei steht das es ein Achenbach ist. Das Gehäuse gibts in zwei Varianten. Vielleicht ist das ja die mit der tiefen Abstimmung?


Floh's Eckport ist der Achenbach, mit etwas längeren Ports (-> tieferer Abstimmung). Der Sub in der Messung ist somit Floh's, und wurde im OP auch so bezeichnet.
Der Unterschied ist aber eigtl. vernachlässigbar - Unterschied im Tuning beträgt etwas über 1 Hz. Man kann somit eigtl. die Messung für beide Pläne nehmen - viel mehr als Messtoleranz wird nicht um sein.


jones34 (Beitrag #3613) schrieb:
Da fehlen einfach mal ~6dB Pegel, was ja auch völlig ok ist. Der ursprüngliche Poster hat ja nie behauptet dass das Pegelkalibriert und/oder normiert ist.


Eine Kalibrierung ist in den Angaben in der Grafik schon zu vernehmen; weil der Verfasser der gleiche ist, bin ich von den gleichen Bedingungen zu den späteren expliziten 1W / 1m Werten ausgegeben.
Deinen +6 dB nach wären's im übrigen dann untenrum etwas über 90 dB, und somit immer noch viel zu leise für einen BR-18er.


jones34 (Beitrag #3613) schrieb:
Der Frequenzgang selbst sieht doch super aus für das was die Kiste ist: Ein tief abgestimmter Bassreflex.


Nein; die Aussage ist genauso Schrott wie der Sub selbst. Es könnte in der Tat nicht einfacher sein, ein Chassis mit so moderatem Antrieb wie den 18-500 in einem BR flat abzustimmen. Jede simple Simu klärt einen schon darüber auf.
Da bräuchte es noch nichtmal Messwerte, die wir aber trotzdem haben. Wie man sieht, so geht's richtig - solide 95 dB 1W / 1m über 2 1/2 Oktaven, kein EQing notwendig, einfache Trennung mit simplen Filtern zu allen Arten von Tops:


bockseb (Beitrag #3317) schrieb:
18-500_großes_Gehäuse @40Hz

... 40Hz ... 175 Litern netto ....



Die bekannten Pläne, inkl. Floh's Eckport und co., waren ja immer nur eine gezeichnete WinISD Simu, für die es selbst ein Jahrzehnt später keinen Tauglichkeitsbeleg gibt. Heute gibt es gratis verfügbare BRs, in die tatsächlich Entwicklungsarbeit geflossen ist, und welche messtechnisch belegt sind (siehe Threadverlauf). Da gibt's einfach nix mehr anderes zu empfehlen oder auch nur zu verteidigen.
jones34
Inventar
#3615 erstellt: 18. Dez 2020, 20:22

stoneeh (Beitrag #3614) schrieb:

Floh's Eckport ist der Achenbach, mit etwas längeren Ports (-> tieferer Abstimmung). Der Sub in der Messung ist somit Floh's, und wurde im OP auch so bezeichnet.
Der Unterschied ist aber eigtl. vernachlässigbar - Unterschied im Tuning beträgt etwas über 1 Hz. Man kann somit eigtl. die Messung für beide Pläne nehmen - viel mehr als Messtoleranz wird nicht um sein.

Dann macht das gemessene doch voll Sinn.


stoneeh (Beitrag #3614) schrieb:

Eine Kalibrierung ist in den Angaben in der Grafik schon zu vernehmen; weil der Verfasser der gleiche ist, bin ich von den gleichen Bedingungen zu den späteren expliziten 1W / 1m Werten ausgegeben.
Deinen +6 dB nach wären's im übrigen dann untenrum etwas über 90 dB, und somit immer noch viel zu leise für einen BR-18er.

Wie siehst du das denn aus der Grafik?
Wenn man jetzt die anderen Messungen, die nach Angabe auf 1W/1m Freifeld normiert sind, anschaut ist das Chassis dort um 200Hz gute 5dB lauter.
Die kommen sicherlich nicht von der Abstimmung...


stoneeh (Beitrag #3614) schrieb:

Nein; die Aussage ist genauso Schrott wie der Sub selbst. Es könnte in der Tat nicht einfacher sein, ein Chassis mit so moderatem Antrieb wie den 18-500 in einem BR flat abzustimmen. Jede simple Simu klärt einen schon darüber auf.
Da bräuchte es noch nichtmal Messwerte, die wir aber trotzdem haben. Wie man sieht, so geht's richtig - solide 95 dB 1W / 1m über 2 1/2 Oktaven, kein EQing notwendig, einfache Trennung mit simplen Filtern zu allen Arten von Tops:


bockseb (Beitrag #3317) schrieb:
18-500_großes_Gehäuse @40Hz

... 40Hz ... 175 Litern netto ....



Die bekannten Pläne, inkl. Floh's Eckport und co., waren ja immer nur eine gezeichnete WinISD Simu, für die es selbst ein Jahrzehnt später keinen Tauglichkeitsbeleg gibt. Heute gibt es gratis verfügbare BRs, in die tatsächlich Entwicklungsarbeit geflossen ist, und welche messtechnisch belegt sind (siehe Threadverlauf). Da gibt's einfach nix mehr anderes zu empfehlen oder auch nur zu verteidigen.


Aha Schrott also?
Darf ich dann annehmen das deine eigenen Subs, welche sich laut dir selbst sehr ähnlich messen und sogar mehr nach oben hin ansteigen ( siehe hier) auch Schrott sind?

Du misst bei 2,83V in 1m Entfernung im Halbraum und kommst auf 98dB und führst dann lang und breit aus wie toll und laut das doch ist.
Das sind 92dB im Freifeld, nicht leise aber auch nicht unglaublich.
Der Sub hier in Frage hat ebenfalls ca. 92dB Empfindlichkeit im Freifeld, wenn man annimmt das die verschiedenen Subs mit dem Chassis um 200Hz alle ähnlich laut sind, was ziemlich gut hinkommen sollte.

Das eine ist jetzt Schrott und das andere das beste vom besten.
Kannst du mir das mal erklären?

Wenn man sich andere hochwertige Subs mit ähnlicher Abstimmung anschaut, beispielsweise l'Acoustics KS28 kommt man auf ähnliche Empfindlichkeiten pro single 18" und den gleichen fallenden Frequenzgang.
Trotzdem hochgelobt die Kiste, schon komisch.

Es ist ja gewissermaßen verständlich das du immer recht haben willst aber dann tu das doch indem du tatsächlich sachlich korrekte Dinge von dir gibst. Dann kann auch niemand was sagen

Wie gesagt würde ich für "normale" Anwendungen auch eine höhere Abstimmung bevorzugen aber das macht die tief abgestimmte Kiste noch lange nicht zu Schrott sondern zu einem anderen Kompromiss der eben je nach dem (deutlich) schlechter oder eben auch besser ist für die jeweilige Anwendung.

Liebe Grüße


[Beitrag von jones34 am 18. Dez 2020, 21:19 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#3616 erstellt: 19. Dez 2020, 00:57
Ok. Ich weiss schon was hier nicht ganz zusammenpasst. Bei euch beginnt ja grade der nächste Lockdown. Ich werd versuchen mich währenddessen mit etwaigen weiter entflammenden Inhalten zurückzuhalten

Zum Wirkungsgrad: am oberen Rand der Messgrafik, als auch an den Werten der y-Achse, sieht man dass bereits kalibriert worden ist. Ich würd dir beim zweiten hinsehn wohl zustimmen dass der Wirkungsgrad obenrum eigtl. zu wenig ist - wenn man den jetzt, weil's ja das gleiche Chassis im quasi gleichen Volumen ist, mit der anderen, explizit kalibrierten Messung gleichsetzt, fehlen dem Eckport untenrum immer noch ~5 dB.

Danke für's Bashing von meinem Material Hat nicht viel mit irgendwas zu tun, aber okay. Ganz kurz. Der Anstieg in den oberen Bassbereich ist bei Chassis wie meinen im BR kaum vermeidbar. Das ist dem starken Antrieb geschuldet. Mit für den Praxisbetrieb sinnvollen Gehäuseparametern (Tuning, Gehäusegrösse) bekommt man die nicht flat. Muss man dann halt entsprechend trennen. Der 18-500 ist von den Parametern ganz anders, bei dem geht's problemlos.

Dass 98 dB Halbraum = 92 dB Vollraum kein absoluter Spitzenwert sind stimmt schon. Hab ich nie behauptet. Für ein Chassis mit dieser bewegten Masse trotzdem enorm, und im PA oben dabei.
Weil du schon den "hochgelobten" KS28 nennst, der von Grösse (pro 18er) und Abstimmung ähnlich ist - wenn man die Werte der Production Partner hernimmt, korrekt für Vollraum vs. Halbraum, Membranfläche und Leistung korrigiert, kommt man im Mittel auf die gleichen Werte wie meiner, und untenrum auf weniger.
Was willst du mir also gerade genau sagen? Dass du das L'Acoustics Marketing einwandfrei zitieren kannst?



das macht die tief abgestimmte Kiste noch lange nicht zu Schrott sondern zu einem anderen Kompromiss der eben je nach dem (deutlich) schlechter oder eben auch besser ist für die jeweilige Anwendung.


Die Anwendung, von der du sprichst, ist dann also die, bei der man für 5 Hz mehr Tiefgang gerne zwei statt einem Sub für den gleichen Pegel stellt?
jones34
Inventar
#3617 erstellt: 19. Dez 2020, 01:25

stoneeh (Beitrag #3616) schrieb:
Danke für's Bashing von meinem Material Hat nicht viel mit irgendwas zu tun, aber okay. Ganz kurz. Der Anstieg in den oberen Bassbereich ist bei Chassis wie meinen im BR kaum vermeidbar. Das ist dem starken Antrieb geschuldet. Mit für den Praxisbetrieb sinnvollen Gehäuseparametern (Tuning, Gehäusegrösse) bekommt man die nicht flat. Muss man dann halt entsprechend trennen. Der 18-500 ist von den Parametern ganz anders, bei dem geht's problemlos.

Dass 98 dB Halbraum = 92 dB Vollraum kein absoluter Spitzenwert sind stimmt schon. Hab ich nie behauptet. Für ein Chassis mit dieser bewegten Masse trotzdem enorm, und im PA oben dabei.
Weil du schon den "hochgelobten" KS28 nennst, der von Grösse (pro 18er) und Abstimmung ähnlich ist - wenn man die Werte der Production Partner hernimmt, korrekt für Vollraum vs. Halbraum, Membranfläche und Leistung korrigiert, kommt man im Mittel auf die gleichen Werte wie meiner, und untenrum auf weniger.
Was willst du mir also gerade genau sagen? Dass du das L'Acoustics Marketing einwandfrei zitieren kannst?

Du hast den Punkt verpasst.
Warum nimmst du dir raus hier einen Bass zu bashen ("Schrott"), mit aus der Luft gegriffenen Argumenten die du dir jetzt immer noch versuchst schön reden.
Du siehst ja das dein eigener Bass und auch andere Bässe nicht lauter sind.
Warum sollte es denn ein Problem sein den 18-500 so abzustimmen wenn es mit anderen Chassis anscheinend ok ist außer das du grad ein Argument brauchst?
Und wenn ich jetzt den Bass mit deinem vergleiche ist es auf einmal bashing?


stoneeh (Beitrag #3616) schrieb:

Die Anwendung, von der du sprichst, ist dann also die, bei der man für 5 Hz mehr Tiefgang gerne zwei statt einem Sub für den gleichen Pegel stellt? :.

Die Anwendung bei der Tiefgang und guter Klang wichtiger sind als Pegel, ganz einfach.
Die Abstimmung hat eine angenehm niedrige Güte, was dem Klang sicherlich zu gute kommt.

Zu Messungen und Kalibrierungen: Wenn du glaubst nur weil auf irgendeinem Graph in einem Forum "dB re 20 uPa/V" steht passt der Pegel bist du naiver als ich dachte.
stoneeh
Inventar
#3618 erstellt: 19. Dez 2020, 02:00

jones34 (Beitrag #3617) schrieb:
Warum sollte es denn ein Problem sein den 18-500 so abzustimmen wenn es mit anderen Chassis anscheinend ok ist außer das du grad ein Argument brauchst?


Weil's mit dem einen nicht anders geht, und mit dem anderen schon! Was erklär ich denn bitte grad? Bei dem einen Chassis stellt eine derart aussehende Kurve das best case szenario dar, bei dem anderen das worst case. Das kann man nicht blind in einen Topf werfen.

Der verzogene Frequenzgang von Floh's Sub ist dabei im übrigen ungut, aber eher noch das kleinere Übel. Der Punkt ist, dass dem Eckport untenrum ein ganzes Eck an Wirkungsgrad, und bei einem thermisch / elektrisch wenig potentem Chassis wie dem 18-500, bei dem man das nicht einfach via Verstärkerleistung kompensieren kann, somit auch Maximalpegel fehlt. DAS kann man leider mit keiner Trennung oder Filter korrigieren.


jones34 (Beitrag #3617) schrieb:
Die Anwendung bei der Tiefgang und guter Klang wichtiger sind als Pegel, ganz einfach.
Die Abstimmung hat eine angenehm niedrige Güte, was dem Klang sicherlich zu gute kommt.


Wie kommst du drauf? Nur weil der Eckport untenrum leiser ist? Das sagt nichts über die Güte der Abstimmung aus. Mangels Einzelmessungen kann man die hier nur an der unteren Flanke im Fg ablesen, welche bei dem Eckport und Sebb's Bodenport gleich steil aussehen.

Für 5 Hz opfert man auf jeden Fall nicht soviel Maximalpegel... das ist absurd.
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