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NAS selber bauen: viel Leistung für wenig Geld

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promocore
Inventar
#51 erstellt: 21. Nov 2016, 22:27
Für 250 wird das glaub ich schwierig....
Als CPU würde ich einen Skylake nehmen, die sind günstig und sparsam.

Wenn man es mal überschlägt....
60 Euro Mainboard
40 Euro Netzteil
40 Euro RAM
40 Euro Gehäuse
40 Euro CPU

Da sind wir schon bei dem Preis..... und das ist nur grob überschlagen.
jd17
Inventar
#52 erstellt: 21. Nov 2016, 22:31

AirRailey (Beitrag #50) schrieb:
Schneller als die 216play!da entpacke ich z.b 11gb in 30min!


Wenn du schneller entpacken möchtest, hilft dir ein schnelleres NAS kaum weiter.
Du entpackst aktuell die Archive auf einer Platte, auf die auch die Zieldateien geschrieben werden.
Das heißt, die Platte muss gleichzeitig lesen und schreiben.
Der primäre Flaschenhals ist hier ganz klar die Festplatte.

Wenn du den Prozess beschleunigen möchtest, brauchst du in jedem Fall eine weitere Platte.
Auf der neuen Platte sollte sich dann das Zielverzeichnis beim Entpacken befinden - dann geht es auch schneller.
Alternativ erreichst du natürlich auch mehr Geschwindigkeit mit einem RAID, aber dafür brauchst du natürlich auch mehr Festplatten.
AirRailey
Inventar
#53 erstellt: 21. Nov 2016, 22:35
wenn es 50 euro mehr sind, macht den kohl auch nicht fett!

wichtig wäre für mich nur, dass dort auch die dsm drauf läuft


ich habe heute eine zweite hdd eingebaut, allerdings ist es eine alte samsung und nicht für nas geeignet! würde denn eine ssd was bringen, wenn ich die als platte zum entpacken nutze?


[Beitrag von AirRailey am 21. Nov 2016, 22:36 bearbeitet]
promocore
Inventar
#54 erstellt: 21. Nov 2016, 22:45
Eine SSD als Tempplatte würde natürlich etwas bringen....

Gibts denn DSM 6 für x86 PCs`?
jd17
Inventar
#55 erstellt: 21. Nov 2016, 22:46

AirRailey (Beitrag #53) schrieb:
ich habe heute eine zweite hdd eingebaut, allerdings ist es eine alte samsung und nicht für nas geeignet!

Wieso nicht? Entweder DSM erkennt sie, oder nicht.


würde denn eine ssd was bringen, wenn ich die als platte zum entpacken nutze?

Man kann das ganze auch übertreiben, ja.
Aber dann müssen natürlich beide Platten SSDs sein, sonst limitiert immer die mechanische Platte.
jd17
Inventar
#56 erstellt: 21. Nov 2016, 22:48

promocore (Beitrag #54) schrieb:
Gibts denn DSM 6 für x86 PCs`?

Aktuell noch DSM 5.2.
Ein Release von 6.0 ist wohl nicht mehr weit entfernt.

Aber DSM 5.2 funktioniert so gut und zuverlässig, dass ich auch kein Problem damit hätte, wenn es noch lange dauert.
AirRailey
Inventar
#57 erstellt: 21. Nov 2016, 23:03
mein gedanke war die wd red als speicher und die ssd halt zum entpacken...
jonath
Inventar
#58 erstellt: 22. Nov 2016, 18:26
Was dauert denn aktuell zu lang beim Entpacken?

Läuft der Entpackvorgang auf dem NAS selbst oder läuft das über das Netzwerk? Bei ersterem ist es doch egal wie lang der Entpackvorgang benötigt, gerade NZB Kram kann man gut automatisieren, d.h. man entnimmt einfach seine fertigen Dateien (bzw. selbst das geht automatisch). Ob der NAS da jetzt 10 Minuten oder 20 Minuten rumrödelt ist kaum interessant.


[Beitrag von jonath am 22. Nov 2016, 18:27 bearbeitet]
AirRailey
Inventar
#59 erstellt: 23. Nov 2016, 03:51
Ich entpacke direkt aufm nas! Ich finde das z.b 9gb über 30min entpacke viel zu lange!
jonath
Inventar
#60 erstellt: 23. Nov 2016, 11:15
Benutzt du unrar oder 7z für das Entpacken?
cbv
Inventar
#61 erstellt: 23. Nov 2016, 12:03

Ich finde das z.b 9gb über 30min entpacke viel zu lange!

Richtig, aber wundert mich jetzt nicht wirklich.
Die DS21xPlay sind jetzt nicht unbedingt als performant bekannt...
jd17
Inventar
#62 erstellt: 23. Nov 2016, 12:33

AirRailey (Beitrag #59) schrieb:
Ich entpacke direkt aufm nas! Ich finde das z.b 9gb über 30min entpacke viel zu lange!

Wie lange dauert es denn, wenn du jetzt mal auf die kürzlich angeschlossene Samung Festplatte entpackst?
Also Quellarchiv auf alter Platte, Zielordner auf neuer Platte...
AirRailey
Inventar
#63 erstellt: 23. Nov 2016, 14:46
Ich benutze unrar!

Wenn ich auf die samsung oder umgekehrt entpacke ist genau so, als wenn ich nur auf eine gleiche hdd entpacke!

Welche Komponenten könnt ihr mir mir denn mit Leistung und stromsparend empfehlen? Am besten 64Bit kompatibel
Huminator
Stammgast
#64 erstellt: 23. Nov 2016, 14:58
Hi

Ein sehr hilfreicher link dort steht alles. www.technikaffe.de

Als Betriebssystem nimm openmediavault denn der Vorteil ist du kannst alle Festplatten in Ntfs lassen und kannst auch mal die hdd direkt am Rechner anschließen bei Bedarf
AirRailey
Inventar
#65 erstellt: 23. Nov 2016, 15:01
OMV ist nicht meins, hatte das mal auf meiner alten wd mycloud! Werde bei dsm bleiben!
Huminator
Stammgast
#66 erstellt: 23. Nov 2016, 15:09
Was findest du an omv nicht gut? Das ist einfach gestrickt man kann alles nachinstallieren was man braucht. Bei dsm ist es so die meisten finden die grafische Oberfläche gut. OMV kann das was dsm kann auch
AirRailey
Inventar
#67 erstellt: 23. Nov 2016, 15:10
Auf der Cloud lief es schlecht, bekam bei der Installation von Erweiterungen ständig Fehler

Desertieren war die Installation ohne windows pc kaum möglich! Ich habe nämlich kein windows PC


[Beitrag von AirRailey am 23. Nov 2016, 15:24 bearbeitet]
jd17
Inventar
#68 erstellt: 23. Nov 2016, 15:52

AirRailey (Beitrag #63) schrieb:
Wenn ich auf die samsung oder umgekehrt entpacke ist genau so, als wenn ich nur auf eine gleiche hdd entpacke!

Wirklich? Es fällt mir schwer zu glauben, dass tatsächlich die Rechenleistung limitierend sein soll... Dann ist deine Synology Box deutlich langsamer als ich dachte.


Welche Komponenten könnt ihr mir mir denn mit Leistung und stromsparend empfehlen? Am besten 64Bit kompatibel

Was passt dir an den Komponenten in meinem Urthread nicht?

Du könntest beim SoC alternativ auf die neuen Apollo Lake setzen, aber da gibt es meines Wissens (noch) keine Boards mit 4x USB3.
cbv
Inventar
#69 erstellt: 23. Nov 2016, 16:00

jd17 (Beitrag #68) schrieb:

AirRailey (Beitrag #63) schrieb:
Wenn ich auf die samsung oder umgekehrt entpacke ist genau so, als wenn ich nur auf eine gleiche hdd entpacke!

Wirklich? Es fällt mir schwer zu glauben, dass tatsächlich die Rechenleistung limitierend sein soll... Dann ist deine Synology Box deutlich langsamer als ich dachte.

Die *Play-Reihe ist ... suboptimal, siehe auch Performance Comparison.

AirRailey (Beitrag #63) schrieb:
Welche Komponenten könnt ihr mir mir denn mit Leistung und stromsparend empfehlen? Am besten 64Bit kompatibel

Bei dem von Dir gesetzten Budget? Bleibt fast nur der HP ProLiant MicroServer, wenn man weiterhin mit gutem Gewissen schlafen möchte.


[Beitrag von cbv am 23. Nov 2016, 16:04 bearbeitet]
AirRailey
Inventar
#70 erstellt: 23. Nov 2016, 16:06
Ich habe ja davon keine Ahnung, wenn ihr mir sagt, welche Komponenten in Ordnung und leistungsstarker sind! Braucht ein externes Netzteil weniger als ein internes?

Was passt denn jetzt genau zusammen? Brauche alles ausser hdd

Bei technikaffee steht z.b ne kleine ssd als systemplatte! Kann ich dann meine wd red ohne Datenverlust so in den Eigenbau nas stecken?


[Beitrag von AirRailey am 23. Nov 2016, 16:07 bearbeitet]
Huminator
Stammgast
#71 erstellt: 23. Nov 2016, 17:28
Hi

Ich habe dieses Motherboard
https://www.amazon.d...f=pd_sl_76yd31mqvp_b

Das ist natürlich overkill aber ich wollte ein 8 Fach NAS

Du kannst auf diesem Board drauf aufbauen :
http://www.mindfacto...X-Retail_959131.html

Achte aber drauf das du ein starkes Netzteil nimmst denn das Anlaufen von 4 Hdd ziehen bis zu 80 Watt. Bei dem Board was ich habe ist es egal weil das Board startet selbstständig zeitversetzt die Festplatten beim Anschalten. Du musst für dich entscheiden was du willst und brauchst und Ausgeben willst.

Deine Hdd kannst du zwar bei OMV anschliessen aber da sind deine Daten weil ja DSM drauf ist in irgendeiner Ordnerstruktur drin. Die sauberste Lösung wäre alles dann auf dem neuen NAS zu kopieren.

Ich würde die 500 Euro Variante ( meine ) vorziehen, denn du kannst 8-12 Hdd verbauen. Du kannst das zwar mit dem Asrock Q1900 auch machen aber dann brauchste ein extra Sata Controller der kostet wieder 60 Euro. 2te Netzwerkkarte ist auch Sinnvoll kostet auch noch 30 extra

Falls der Stromverbrauch einen interessiert mein aktuelles NAS ballert im standby ohne HDDs 17 Watt weg und mit 7 HDDs 24,5 Watt.
Aber ich habe per OMV das so eingestellt das das NAS in den Ruhezustand ( 1,5 Watt ) fährt und von jedem Gerät im Netzwerk per WOL geweckt werden kann. Sollte das ab 16 Uhr passieren dann bleibt es von 16-23Uhr im normalen Standby und erst nach 23 Uhr geht er wieder in den Ruhemodus.
Und genau das hatte nie so richtig mit mein Qnap und Synology funktioniert.

Und das System würde ich nicht auf einer SSD installieren denn dann hast du nur noch 3 freie Sata Platten. Installiere das auf 8 Gb USB 3.0 Stick und gut ist. Von dem fertig installierten Stick machste ein Image und machst das auf ein zweiten Stick dann haste immer ein Backup falls der erste abraucht. Denn ein SLC Usb Stick brauchste nicht.


[Beitrag von Huminator am 23. Nov 2016, 17:39 bearbeitet]
jonath
Inventar
#72 erstellt: 23. Nov 2016, 19:08

Huminator (Beitrag #71) schrieb:

Du kannst auf diesem Board drauf aufbauen :
http://www.mindfacto...X-Retail_959131.html


Ein 2 Jahre altes Mainbaord empfehlen?

Dann doch lieber etwas aktuelles:

https://geizhals.de/...23_2015%7E3760_Intel

24,5W bei 7 HDD im Idle ggf. ja, aber garantiert nicht wenn alle laufen. Und wenn 7 Platten bei der wöchentlichen/täglichen Indizierung anlaufen, dann gute Nacht.

8-12 HDD? Das ist allein schon aufgrund von Vibrationen nicht zu empfehlen. Wenn man keine Platte unter 5TB kauft, kommt man mit 2-5 Platten in der Regel locker aus. Ich tendiere aktuell ja eher zu 8-10TB Platten.


[Beitrag von jonath am 23. Nov 2016, 19:11 bearbeitet]
AirRailey
Inventar
#73 erstellt: 23. Nov 2016, 19:28
Also aktuell betreibe ich ja nur eine hdd, da ich ein sehr kleines Gehäuse brauche, fallen diese 8 Fach Dinger weg!


habe mir gerade mal eine samsung evo ssd besorgt, diese bringt auch gar nichts! alle möglichen konstellation durch getestet!

also ist der schwachpunkt die 216play

passt das alles zusammen?

https://www.compulan...-Retail_1037084.html

https://www.compulan...--Bronze_971756.html

https://www.compulan...schwarz_1034673.html

2x https://www.compulan...1-Single_845610.html


[Beitrag von AirRailey am 23. Nov 2016, 21:24 bearbeitet]
promocore
Inventar
#74 erstellt: 23. Nov 2016, 23:06
Sollte passen, aber das Gehäuse ist was größer als von dir gewünscht.
Und das Netzteil ist nicht grad effizient. Sollte die Kiste 24/7 laufen, lohnt sich ein etwas besseres... Evt auch eine pico PSU.
AirRailey
Inventar
#75 erstellt: 23. Nov 2016, 23:26
Gehäuse ist echt schwierig!

Eventuell ein link zu einem Netzteil?

Fehlt sonst noch was?
promocore
Inventar
#76 erstellt: 24. Nov 2016, 00:14
Ich hatte für meinen xeon früher eine 120 W Picu Psu und mittlerweile ein seasonic g360, allerdings benötige ich auch mehr Leistung und daher betreibe ich das 360 Watt Netzteil in einem guten Leistungsbereich/Wirkungsgrad.

Dein System schätze ich bei Volllast mit einer HDD auf max.30 Watt und bei normaler Arbeit auf 15- 20 Watt.
Eine 80 Watt Picu PSU würde da effektiver laufen als die üblichen 300 Watt Netzteile und mit einem Daumenwert zwischen 5-9 Watt im Betrieb Energie einsparen.

https://www.amazon.de/gp/aw/d/B0071IHQBK/ref=mp_s_a_1_3?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85Z%C3%95%C3%91&qid=1479934937&sr=8-3&pi=SY200_QL40&keywords=pico+psu&dpPl=1&dpID=51zN4E5kKKL&ref=plSrch

Effiziente Netzteile lohnen sich meist nur, wenn der Server im Idealfall 24/7 an ist.


[Beitrag von promocore am 24. Nov 2016, 00:31 bearbeitet]
cbv
Inventar
#77 erstellt: 24. Nov 2016, 11:03

AirRailey (Beitrag #73) schrieb:
https://www.compulan...-Retail_1037084.html

Das Ding ist nicht wirklich brauchbar für ein NAS. Nur 4x SATA, 1x PCIe x1, 1x Ram-Slot mit maximal 8GB Ram und kein ECC. Damit stößt Du wahrscheinlich recht schnell an die Grenzen des Machbaren, solltest Du das NAS erweitern wollen, und dann muss ein neues Board her.

Ob man (privat) ECC einsetzen sollte oder nicht, darüber kann man streiten, aber das Board sollte mindestens über 2 Ram-Slots verfügen, mindestens 16GB unterstützen und 6x SATA ist auf kein Fehler. Auch wenn Du nur maximal vier Platten einsetzen willst/wirst, hättest Du dann immer noch zwei Ports für eine/zwei SSD als Swap und/oder ggf ein optisches Laufwerk.
jd17
Inventar
#78 erstellt: 24. Nov 2016, 11:27

cbv (Beitrag #77) schrieb:

AirRailey (Beitrag #73) schrieb:
https://www.compulan...-Retail_1037084.html

Das Ding ist nicht wirklich brauchbar für ein NAS. Nur 4x SATA, 1x PCIe x1, 1x Ram-Slot mit maximal 8GB Ram und kein ECC. Damit stößt Du wahrscheinlich recht schnell an die Grenzen des Machbaren, solltest Du das NAS erweitern wollen, und dann muss ein neues Board her.

Es ist genau das Board, was ich auch verwende.
Natürlich hat es zwei RAM-Bänke und zudem 1x PCIe 2.0 x1 + 1x PCIe Mini Card (half size).
Außerdem gibt es 4x USB3 und noch internen Anschluss für 2x USB3.
Damit ist man meines Erachtens sehr gut gerüstet.
Mehr als 4x SATA gibt es (bei SoC) nur auf Serverboards.

Ich würde meinen, dass ein PCIe 2.0 x1 mit 500MB/s für eine SATA Controllerkarte reicht. Mit regulären HDDs reizt man das wohl kaum aus.



Vielleicht hilft es, wenn man nicht das Preis/Leistungsverhältnis aus den Augen verliert und mit herkömmlichen Synology/QNAP NAS, statt aufwendigen/teuren FreeNAS Servern vergleicht...


[Beitrag von jd17 am 24. Nov 2016, 11:30 bearbeitet]
cbv
Inventar
#79 erstellt: 24. Nov 2016, 11:41
Bezüglich der Ram-Slots hast Du recht, den einen habe ich übersehen. Mea culpa. Dass offiziell nur maximal 8GB Ram unterstützt werden ist aber in meinen Augen ein Witz.

Ich sehe aber trotzdem nur einen PCIe-Slot links am Rand, unterhalb des ELNA-Audio, und nur der ist auch im Datenblatt gelistet.

Tatsache ist doch, dass ein NAS Begehrlichkeiten weckt, und die Platte(n) schneller voll laufen, als man sich das anfangs vorstellt. Mir nur vier Anschlüssen für Platten kommt man da schon recht schnell an die Grenzen, und Ram kann (auch ein NAS) nie genug haben.

Für FreeNAS würde das Budget gerade einmal für das Board ausreichen...


[Beitrag von cbv am 24. Nov 2016, 11:48 bearbeitet]
jd17
Inventar
#80 erstellt: 24. Nov 2016, 11:48

cbv (Beitrag #79) schrieb:
Dass offiziell nur maximal 8GB Ram unterstützt werden ist aber in meinen Augen ein Witz.

Du denkst in FreeNAS bzw. ZFS.

16GB RAM sind absoluter Overkill für DSM oder auch OMV.
Selbst die 8GB, die ich gewählt habe, sind eigentlich völlig unnötig.
Ich habe lediglich 2x 4GB genommen, weil 2x 2GB kaum günstiger waren.
jd17
Inventar
#81 erstellt: 24. Nov 2016, 11:54

cbv (Beitrag #79) schrieb:
Tatsache ist doch, dass ein NAS Begehrlichkeiten weckt, und die Platte(n) schneller voll laufen, als man sich das anfangs vorstellt. Mir nur vier Anschlüssen für Platten kommt man da schon recht schnell an die Grenzen, und Ram kann (auch ein NAS) nie genug haben.

Für FreeNAS würde das Budget gerade einmal für das Board ausreichen...

Du bist im falschen Thread.
Hier geht es um günstige Selbstbau-Alternativen zu herkömmlichen 2-Bay und 4-Bay Fertig-NAS.


Mit 4 Bays und 6x USB3 könnte man aktuell problemlos 80TB verbauen. Ich würde mal meinen, dass kaum eine Privatperson in den nächsten Jahren so viel Speicher benötigen kann.
cbv
Inventar
#82 erstellt: 24. Nov 2016, 13:19
Eigentlich nicht.
Ich weise lediglich darauf hin, dass man nicht an der falschen Stelle sparen sollte und sich damit ggf. für die zukünftige Erweiterung/Vergrößerung den Weg verbaut. Dann zahlt man nämlich unnötigerweise doppelt.
promocore
Inventar
#83 erstellt: 24. Nov 2016, 17:44
Eigentlich ist es ein guter Anfang.
Ich habe auch mit einem Atom Board meinen ersten Server für 24/7 gebaut und der hat 4 Jahre gehalten.

Natürlich kannst auch Systeme wie Freenas, Unraid und CO installieren, sofern die Hardware unterstützt wird.
Mein Hauptserver z.B. läuft auch mit einem billig Asrock 24/7 ohne Probleme und dieser würde vermutlich von den meisten privaten Nutzern als extrem Überdemensioniert bewertet werden.


[Beitrag von promocore am 24. Nov 2016, 17:48 bearbeitet]
AirRailey
Inventar
#84 erstellt: 25. Nov 2016, 19:25
ich glaube ich nehme die komponenten aus dem ersten post!

http://www.mindfacto...-Retail_1037084.html

http://www.mindfacto...--Bronze_971756.html

http://www.mindfacto...-schwarz_805443.html

https://www.amazon.d...&smid=A3JWKAKR8XB7XF

https://www.amazon.d...&smid=A3JWKAKR8XB7XF


was bräuchte ich, wenn ich anstatt das internen netzteils ein externes nutzen möchte?
promocore
Inventar
#85 erstellt: 25. Nov 2016, 19:57
Der Unterschied zwischen Intern/Extern ist eigentlich nur der Einbauort..... oder meist einen diesen PICO PSU?
AirRailey
Inventar
#86 erstellt: 25. Nov 2016, 20:01
ja ich dachte der picu psu ist nur für externe netzteile
promocore
Inventar
#87 erstellt: 25. Nov 2016, 22:11
Die Pico PSU ist auch ein Netzteil, welches je nach Version mit 12V= und und nicht, wie üblich bei ATX Netzteilen, mit 230V~ versorgt wird.

Du könntest eine 80Watt PSU nehmen, diese hat jedoch keinen P4 Anschluss mit dabei. die 90Watt version gibts mit P4 Abschluss. Dein aktuelles Board scheint keinen P4 zu benötigen, daher kannst du die 80W Version nehmen. Jetzt brauchst du noch ein 12V= Netzteil, welches effizient ist. Dies kann bei deinem Leistungsbedarf aktuell auch ein 60 Watt Schaltnetzteil sein.
Hierzu kenne ich keine aktuellen Testergebnisse. Ich hab aber mal schnell gegoogled und habe auch von früher noch ein par Seiten gefundne:
http://www.greencomputingportal.de/artikel/picopsu-die-netzteil-losung-fur-sparsame-pcs/2/
http://www.technikaffe.de/anleitung-343-effizienz_bei_externen_12v_netzteilen
http://www.meisterkuehler.de/forum/stromspar-messtechnik-allgemein/13191-info-vergleich-wirkungsgrad-tischnetzteilen-dc-dc-wandlern-z-b-fuer-pico-psu.html

Auch interessant:
http://www.meisterkuehler.de/forum/stromspar-messtechnik-allgemein/30690-vorstellung-kleines-goldi-fsp250-60pfk-250w-80plus-gold.html#post448263


[Beitrag von promocore am 26. Nov 2016, 03:44 bearbeitet]
neowulf
Ist häufiger hier
#88 erstellt: 08. Dez 2016, 02:43
Coole Idee!
Hat jemand ein Gehäuse mit Hot-Swap Festplattentauschmöglichkeit gefunden?
Überlege mein altes QNAP mal auszutauschen.
Wäre schick dann als Upgrade lediglich Mainboard und Ram tauschen zu müssen wenn es zu alt ist...
Huminator
Stammgast
#89 erstellt: 08. Dez 2016, 03:12
BugFixX
Stammgast
#90 erstellt: 08. Dez 2016, 12:20
jd17
Inventar
#91 erstellt: 08. Dez 2016, 12:32

neowulf (Beitrag #88) schrieb:
Coole Idee!
Hat jemand ein Gehäuse mit Hot-Swap Festplattentauschmöglichkeit gefunden?
Überlege mein altes QNAP mal auszutauschen.
Wäre schick dann als Upgrade lediglich Mainboard und Ram tauschen zu müssen wenn es zu alt ist...

Ich persönlich finde, dass "Hot Swap" überbewertet ist - das ist aber nur meine Meinung.
Beim Synology NAS habe ich das nie benutzt, die Festplatten schließt man eh nicht mal eben an den nächsten Windows Rechner oder Mac, das Dateisystem ist ja nicht kompatibel...
Die Übertragungsraten über Gbit-LAN sind außerdem so hoch, dass sich das nicht lohnen würde.
Wenn sich die Hardware irgendwann mal ändert, macht es kaum einen Unterschied ob Hot Swap oder nicht.
SATA-Kabel ins neue Mainboard stecken ist wirklich keine Herausforderung.

Du hast aber eventuell ganz andere Erfahrungen gemacht als ich.
Huminator
Stammgast
#92 erstellt: 08. Dez 2016, 14:22
Das mit dem Hotswap sehe ich anders, es macht sogar total Sinn. Ich hab alle meine Festplatten in NTFS formatiert und habe sehr viel Filme und Musik.
Und viele meiner Kumpels haben auch immer was neues an Filmen und Musik oder sonstiges. Da ziehe ich einfach meine HDD raus gehe zum Kumpel Adapter ran und Daten rüber schieben. Zu Hause wieder rein und gut ist. Also ich möchte diesen Komfort keinesfalls nicht mehr hergeben.
BugFixX
Stammgast
#93 erstellt: 08. Dez 2016, 18:41
Eigentlich wird Hot-Swap bei RAID Systemen genutzt, damit man im laufenden Betrieb eine defekte HD austauschen kann.
promocore
Inventar
#94 erstellt: 08. Dez 2016, 19:27
Und auch Hotswap im RAID sehe ich überwiegend Vorteielle im gewerblichen Bereich. Privat hat man doch fast immer die Zeit, den Rechner auszuschalten und die Platte zu wechseln.
Macht Arbeit, aber spart bei mehreren Festplatten auch viel Geld.
Issi1976
Ist häufiger hier
#95 erstellt: 07. Jan 2017, 20:38
Ich habe nur schnell den Anfang gelesen, mal drin etwas Interesanntes und dann nach unten runter gescrollt um meinen Beitrag zu schreiben - also bitte nicht ganz so hart mit mir sein.

Ich selber nutze auch einen HP ProLiant (schon zwei, drei Jahre alt) wie oben auch jemand erwähnt hatte.
Allerdings nutze ich als Software "Xpenology" - ist die "normale" Synology Software, einfach mal googeln.
Forum ist auch in Deutsch.
Installation ist sehr einfach, ok - man muss sich noch einen USB Stick besorgen. Updates sind etwas komplizierter, es wird in der Software zwar ein Synology Update angezeigt aber einfach installieren ist nicht.

Wer trotzdem damit leben kann hat für 200€ ein sehr gutes 4Bay Nas.
jd17
Inventar
#96 erstellt: 09. Jan 2017, 23:31

Issi1976 (Beitrag #95) schrieb:
Ich habe nur schnell den Anfang gelesen, mal drin etwas Interesanntes und dann nach unten runter gescrollt um meinen Beitrag zu schreiben - also bitte nicht ganz so hart mit mir sein.

Was für eine Antwort erwartest du denn, wenn du nicht einmal den ersten Post liest?

Zitat aus Post 1:

jd17 (Beitrag #1) schrieb:
Nun würden vielleicht einige anmerken, dass einer der Hauptgründe für Synology die hervorragende Software ist.
Das ist auch korrekt - aber diese Software ist ganz offiziell "open source".
Synology gibt regelmäßig den source code von "DSM" nach release der aktuellen Version frei.
Daher ist das Projekt "XPEnology" entstanden.

Im Klartext heißt das, dass man Synology DSM auf fast jedem PC verwenden kann.

Natürlich bleibt aber jedem überlassen, alternative, kostenlose NAS-Software wie z.B. FreeNAS, NAS4Free oder OpenMediaVault zu verwenden.
Ich habe mich für XPEnology entschieden, weil ich vorher ein Synology DS212+ NAS hatte und daher die Software sehr gut kenne.
Zudem ist DSM kinderleicht zu bedienen, es gibt zahlreiche tolle Pakete usw...
Synology genießt den guten Ruf nicht umsonst.
Augustiner
Stammgast
#97 erstellt: 22. Jan 2017, 15:06
Hallo allerseits,

interessanter Thread, da ich auch mit dem Gedanken Spiele ein NAS zu kaufen und dem Selbstbau nicht abgeneigt bin.

Sind die Komponenten im Eingangsthread noch aktuell? Leider kann ich den genannten Preis nicht erzielen , bei MIndfactory kommt das Pakt auf 240€. Was hat sich da in der zwischenzeit so verteuert, gibt es eventuell alternativen?

Danke

Gruß Andi

So ein bisschen habe ich schon gesucht:

Folgendes Gehäuse und Netzteil möchte ich verwenden, spricht etwas dagegen?

http://geizhals.de/lc-power-lc600h-12-600w-atx-2-31-a831202.html

http://geizhals.de/b...xkk-rp-a1007223.html oder http://geizhals.de/f...-304-bl-a794687.html


[Beitrag von Augustiner am 22. Jan 2017, 16:07 bearbeitet]
promocore
Inventar
#98 erstellt: 22. Jan 2017, 19:11
Das Netzteil wird ein extrem schlechten Wirkungsgrad bei der Belastung haben. Das schlägt sich natürlich in höheren Stromverbrauch nieder. Daher würde ich ein anderes nehmen.
Ansonsten ist der Ansatz gleich geblieben, dass man möglichst eine sparsame moderne CPU nehmen sollte. Außerdem ein Mainboard, welches sparsam ist. Gamer Mainbaords, die mam meist auch gut übertalten kann, mit extrem großen Kühlkörpern drauf, ist also nicht optimal.
jd17
Inventar
#99 erstellt: 22. Jan 2017, 19:22
Auch wenn es nur 2 statt 4 USB 3.0 Ports gibt, könnte man heute auf Apollo Lake setzen. Muss man aber nicht.
Ein Vorteil wäre natürlich HDMI 2.0... Vielleicht kann man irgendwie zwei boots parallel laufen lassen und auf einem drive Kodi installieren und auf dem anderen drive die NAS software laufen lassen...? Keine Ahnung, ob das geht - nur eine Idee.

Diese beiden Boards sind Apollo Lake:
http://geizhals.de/a...c=pl&hloc=uk&hloc=eu
http://geizhals.de/a...c=pl&hloc=uk&hloc=eu

Das Gehäuse ist letztlich eine absolut persönliche Frage.
Nimm, was dir preislich passt und den benötigten Platz bzw. die benötigten Anschlüsse bietet.

Das verlinkte Netzteil hat keinerlei Angabe zur Effizienz, also auch keine 80+ Zertifizierung und wofür sollte man 600W benötigen?!
Totaler Humbug.
Augustiner
Stammgast
#100 erstellt: 22. Jan 2017, 19:56
Hi,

Danke für die Info. Das heißt bzgl. Netzteil in der Preisklasse weiterhin das im 1. Beitrag verlinkte? Wie schauts mit RAM aus, weiterhin DDR3 mit 4GB ausreichend?

http://geizhals.de/lc-power-lc500-12-350w-atx-2-31-a1209772.html

oder wäre das auch eine option, bei meinem Händler wäre das Netzteil aktuell im Sortiment:

http://geizhals.de/l...tx-2-3-a1094915.html

Danke

Gruß Andi


[Beitrag von Augustiner am 22. Jan 2017, 20:00 bearbeitet]
jd17
Inventar
#101 erstellt: 22. Jan 2017, 21:44
In dieser Sortierung findest du günstige Netzteile, die zumindest eine 80+ Bronze Zertifizierung erhalten haben:
http://geizhals.de/?..._4~4174_ATX~4175_2.3
Außerdem haben sie mindestens 4 SATA Anschlüsse.

Es gab in dem Thread hier schon eine Diskussion zum Thema Schutzschaltungen - die wirst du schon finden.
So lang ist er ja nicht.


Augustiner (Beitrag #100) schrieb:
Wie schauts mit RAM aus, weiterhin DDR3 mit 4GB ausreichend?

4GB sind vollkommen ausreichend, wenn du ebenfalls Synology DSM verwenden möchtest. Ich habe damals nur 8GB genommen, weil das Preis/Leistungsverhältnis der 4GB Riegel so gut war.
Auch die Apollo Lake Boards nutzen DDR3 SO-DIMM.

Apollo Lake unterstützt 1866MHz Speicher. Ob das einen Geschwindigkeitsvorteil bringt weiß ich nicht.
Dieses Kit ist momentan bei Amazon sehr günstig (45€):
https://www.amazon.d...tag=geizhalspre03-21


[Beitrag von jd17 am 22. Jan 2017, 21:45 bearbeitet]
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