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NAS selber bauen: viel Leistung für wenig Geld

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Beitrag
jd17
Inventar
#151 erstellt: 24. Apr 2017, 10:15
Ah natürlich - ich sollte nicht zu sehr von mir auf andere schließen...
GorillaBD
Inventar
#152 erstellt: 24. Apr 2017, 10:16

jd17 (Beitrag #148) schrieb:
Gerade bei nur 4h Betrieb am Tag muss es doch keine spezielle NAS-Platte sein?

Drei Gründe sprechen imho dennoch für die NAS-Platten:
- sie sind uneingeschränkt Raid-tauglich
- sie sammeln kein Load-Cycle-Counts im Leerlauf
- sie kommen mit 3 Jahren Garantie vgl. mit 2 Jahren bei Desktop-Platten

GLG GBD
jonath
Inventar
#153 erstellt: 24. Apr 2017, 10:16
Ich rate bei einem RAID5 zu einer ungeraden Plattenzahl, sprich entweder 3 oder 5. 4 sind Murks.

4TB Platten sind auch zu klein, kauf mindestens 6TB, wenn verfügbar mit PMR auch gern 8/10TB.
Airwavesesser
Stammgast
#154 erstellt: 24. Apr 2017, 10:31

jonath (Beitrag #153) schrieb:
Ich rate bei einem RAID5 zu einer ungeraden Plattenzahl, sprich entweder 3 oder 5. 4 sind Murks.

4TB Platten sind auch zu klein, kauf mindestens 6TB, wenn verfügbar mit PMR auch gern 8/10TB.


Kannst du erklären wieso ungerade Zahlen Murks sind? 8TB wird mir zu teuer. Welche Platten würdest du mir empfehlen. Wie gesagt, es ist kein 24/7 Betrieb geplant.
GorillaBD
Inventar
#155 erstellt: 24. Apr 2017, 10:35

jonath (Beitrag #153) schrieb:
Ich rate bei einem RAID5 zu einer ungeraden Plattenzahl, sprich entweder 3 oder 5. 4 sind Murks.

Damit meinst Du vermutlich den Einfluss der Write-Penalty.
Diese Regel ist aber heutzutage überholt, seitdem Festplatten nun Welten grösser als 20MB sind, längst jenseits der 100MB/sec schreiben können und es wirksame Write-Caching Systeme gibt. Da ist diese Write-Penalty höchstens noch für 10GboE-Netzwerke ein Thema, im normalen Gbit-Lan ist da längst schon die Netzwerkschnittstelle die limitierende Grösse für die Datenübertragung auf den Plattenverbund.

Background dazu;
https://de.wikipedia...t.C3.A4tsinformation

GLG GBD


[Beitrag von GorillaBD am 24. Apr 2017, 10:40 bearbeitet]
cbv
Inventar
#156 erstellt: 24. Apr 2017, 11:03
Eine ungerade Anzahl an Platten bringt bestenfalls bei einem Raid10 bzw Raid10e einen Vorteil. Bei Parity-Raids wie Raid5/6 bzw RaidZ/Z2 macht es keinen Unterscheid, da Parity über alle Platten gelegt ist.
GorillaBD
Inventar
#157 erstellt: 24. Apr 2017, 12:02
Ein RAID10 ist ein RAID0 über mehrere RAID1 hinweg. Ein RAID1 besteht immer aus genau 2 Platten.
Eine ungerade Anzahl von Platten ist daher systembedingt bei RAID10 also gar nicht möglich.

Unter dem oben geposteten Link wird genau erklärt, warum es bei RAID5 mit gerader Plattenanzahl zur Write-Penalty kommen kann. Die lässt sich nicht wegdiskutieren, ist aber unter den heutigen HDD-Geschwindigkeiten in NAS-Systemen nicht mehr so signifikant zu bewerten, wie noch früher, da hier mittlerweise die 1Gbit-Netzwerkschnittstelle die Übertragungsrate eher limitiert, als es die Write-Penalty wegen gradzahliger RAID5-Verbunde tun würde.

GLG GBD


[Beitrag von GorillaBD am 24. Apr 2017, 12:10 bearbeitet]
promocore
Inventar
#158 erstellt: 24. Apr 2017, 12:36

GorillaBD (Beitrag #147) schrieb:

Airwavesesser (Beitrag #146) schrieb:
Ich dachte die Ironwolf sei eine spezielle NAS Festplatte...

Das sind sie auch, erkennbar am "VN" in der Typenbezeichnung.
Dies ist schon seit Jahren der NAS-Festplattentypus, den schmucken "Ironwolf" hat sich Seagate erst kürzlich als Namen dazu einfallen lassen.
Diese Platten sammeln im NAS-Betrieb auch KEINE unnötigen Load-Cycle-Counts, sie sind das Pendant zur WD RED Serie.

Bis 4TB drehen die "Wölfe" mit 5900 rpm, ab 6TB mit 7200 rpm.

GLG GBD


Glaubt man den Usernberichten im Netz, dann wird der Kopf nach wenigen Sekunden geparkt. Ob das jetzt un/nötig ist, ist relativ.
Im Vergleich zu meinen HDDs wird der Kopf ca. 150x öfter geparkt.
Vor allem Synology User haben von dem Problem berichtet.
cbv
Inventar
#159 erstellt: 24. Apr 2017, 12:53

GorillaBD (Beitrag #157) schrieb:
Ein RAID10 ist ein RAID0 über mehrere RAID1 hinweg. Ein RAID1 besteht immer aus genau 2 Platten.

Du hast natürlich Recht, das sollte auch nicht "ungerade" sondern "gerade" lauten und war insgesamt ungeschickt formuliert.

Und ja, es gibt einen penalty bei einer geraden Anzahl von Platten bei parity RAID, der fällt heutzutags aber mittlerweile nicht mehr ins Gewicht.
cbv
Inventar
#160 erstellt: 24. Apr 2017, 12:55

promocore (Beitrag #158) schrieb:
Vor allem Synology User haben von dem Problem berichtet.

Ich dachte, Synology hätte das Problem mittlerweile mit einem Patch in den Griff bekommen?
GorillaBD
Inventar
#161 erstellt: 24. Apr 2017, 13:12

promocore (Beitrag #158) schrieb:
Glaubt man den Usernberichten im Netz, dann wird der Kopf nach wenigen Sekunden geparkt. Ob das jetzt un/nötig ist, ist relativ. Im Vergleich zu meinen HDDs wird der Kopf ca. 150x öfter geparkt. Vor allem Synology User haben von dem Problem berichtet.

Hast Du mal bitte einen oder zwei Links zu? Das würde mich interessieren.
Weil meine 10 4TB VNs kennen das Problem nicht, dann müsste sich bei neueren Modellen etwas gändert haben.

Ich weiss aus der Vergangenheit nur, dass die WD RED 4TB anfänglich das Problem hatten, was dann durch ein Firmwareupdate der Platte gefixt wurde.

GLG GBD

Edit:
Hab grad selbst was dazu gefunden. Betrifft wohl nur die >8TB Modelle und ist auf einen Ansteuerungsfehler der Syno-NAS zurückzuführen, was mit dem Syno DSM seit Februar 2017 gefixt wurde. Ist also scheinbar kein HDD Firmware-Fehler, wie damals bei der WD, sondern "nur" ein Ansteuerungsproblem, wenn die Software des NAS mit dem noch recht neuen EPC der grossen Seagates nicht umgehen kann.
--> https://www.hardware...im-test.html?start=5

GLG GBD


[Beitrag von GorillaBD am 24. Apr 2017, 13:20 bearbeitet]
Airwavesesser
Stammgast
#162 erstellt: 24. Apr 2017, 13:21
So, ich habe jetzt einen weiteren Vorschlag. Günstigeres Mainboard aber auch mit Apollo Lake und DDR4 Arbeitsspeicher, wobei ich mir unsicher bin ob der auf dem Mainboard funktioniert. Zum Prozessor habe ich gefunden, dass er DDR4 kann, aber beim Mainboard finde ich auf der Herstellerseite nur eine DD3 Kompatibilität.

NAS Eigenbau

Nochmal eine Frage. Es kam schon die Diskussion auf mit einem SATA Controller die 4 Schnittstellen des Mainboard zu erweitern. Dann wurde geschrieben, dass RAID kompatible Controller sehr teuer seien und man lieber ein anderes Mainboard nehmen sollte. Aber wenn man sein Software RAID macht, brauche ich doch keinen RAID Controller oder irre ich mich?
cbv
Inventar
#163 erstellt: 24. Apr 2017, 13:27
Ein normaler SATA-Controller reicht, darüber ein Software-Raid.

Mein Board hat sechs SATA-III die mit je 8TB-Platten (RaidZ2) besetzt sind. Zusätzlich habe ich noch einen normalen SATA-Controller mit vier Anschlüssen, von denen drei mit 4TB-Platten (RaidZ) belegt sind. Ein Anschluss ist frei.
jd17
Inventar
#164 erstellt: 24. Apr 2017, 14:24

Airwavesesser (Beitrag #162) schrieb:
...und DDR4 Arbeitsspeicher, wobei ich mir unsicher bin ob der auf dem Mainboard funktioniert. Zum Prozessor habe ich gefunden, dass er DDR4 kann, aber beim Mainboard finde ich auf der Herstellerseite nur eine DD3 Kompatibilität.

Die SoC Boards können scheinbar nur DDR3, ich dachte anfangs auch dass beides geht:
http://www.asrock.com/mb/Intel/J3455-ITX/index.de.asp
Macht ja aber nichts...


Nochmal eine Frage. Es kam schon die Diskussion auf mit einem SATA Controller die 4 Schnittstellen des Mainboard zu erweitern.

Wenn dir absehbar die 4 SATA Ports nicht reichen, gehst du wahrscheinlich wirklich besser direkt die Kaby Lake Route mit einem herkömmlichen µATX Board und 6 SATA Ports.
cbv
Inventar
#165 erstellt: 24. Apr 2017, 14:43

jd17 (Beitrag #164) schrieb:
Wenn dir absehbar die 4 SATA Ports nicht reichen, gehst du wahrscheinlich wirklich besser direkt [...] 6 SATA Ports.

Würde ich sowieso machen. Selbst wenn auf längere Zeit zwei Ports frei bleiben, kann man da zur Not auch mal eine (oder zwei) zusätzliche Platte(n) anhängen. Es schadet auf jeden Fall nicht.
jd17
Inventar
#166 erstellt: 24. Apr 2017, 14:49
Vorschlag:

Board:
https://geizhals.de/...html?hloc=at&hloc=de

CPU:
https://geizhals.de/...html?hloc=at&hloc=de

Lüfter im BIOS auf kleinste Stufe fixen und gut ist.
Dazu alles deaktivieren, was du nicht brauchst (audio, serial, parallel, ungenutzte SATA usw.), CPU etwas undervolten (Offset) und der Verbrauch sollte sehr gering sein.


Falls das von Belang ist:
HDMI 2 gibt es bei günstigen Kaby Lake Boards nicht. Dafür müsste man deutlich tiefer in die Tasche greifen (erst ab 187€).
Eventuell geht es auch mit einem DP zu HDMI Adapter, da gäbe es schon Boards ab 81€.


[Beitrag von jd17 am 24. Apr 2017, 14:53 bearbeitet]
Airwavesesser
Stammgast
#167 erstellt: 24. Apr 2017, 14:55

jd17 (Beitrag #166) schrieb:

Falls das von Belang ist:
HDMI 2 gibt es bei günstigen Kaby Lake Boards nicht. Dafür müsste man deutlich tiefer in die Tasche greifen (erst ab 187€).
Eventuell geht es auch mit einem DP zu HDMI Adapter, da gäbe es schon Boards ab 81€.


Das wäre mir egal, denn ich will keine Filme direkt von dort aus abspielen, sondern an mein Blurayplayer oder was auch immer streamen. Später will ich mir sowieso mal noch ein Kodi PC (ala Intel Nuc) anschaffen.

Da werde ich mir das wohl noch etwas näher überlegen müssen. Irgendwie muss man sich irgendwann mal entscheiden.
jd17
Inventar
#168 erstellt: 24. Apr 2017, 14:59

Airwavesesser (Beitrag #167) schrieb:
Später will ich mir sowieso mal noch ein Kodi PC (ala Intel Nuc) anschaffen.

Wenn das der Fall ist - wieso nicht zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen?
Die NUCs sind teuer (ab 150€) und machen letztlich auch nichts anders...

Du kannst dich ja hier mal einlesen:
http://forum.kodi.tv/showthread.php?tid=294312
http://forum.kodi.tv/showthread.php?tid=270298
Airwavesesser
Stammgast
#169 erstellt: 24. Apr 2017, 15:57

jd17 (Beitrag #168) schrieb:

Airwavesesser (Beitrag #167) schrieb:
Später will ich mir sowieso mal noch ein Kodi PC (ala Intel Nuc) anschaffen.

Wenn das der Fall ist - wieso nicht zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen?
Die NUCs sind teuer (ab 150€) und machen letztlich auch nichts anders...

Du kannst dich ja hier mal einlesen:
http://forum.kodi.tv/showthread.php?tid=294312
http://forum.kodi.tv/showthread.php?tid=270298


Ok, dann werd ich mir das auch gleich überlegen. Danke für den Tipp. Ich dachte nur wenn das NAS im gleichen Raum steht könnte es stören, aber lauter als der Beamer wird es wahrscheinlich nicht sein, denke ich.
promocore
Inventar
#170 erstellt: 24. Apr 2017, 17:24

GorillaBD (Beitrag #161) schrieb:

Edit:
Hab grad selbst was dazu gefunden. Betrifft wohl nur die >8TB Modelle und ist auf einen Ansteuerungsfehler der Syno-NAS zurückzuführen, was mit dem Syno DSM seit Februar 2017 gefixt wurde. Ist also scheinbar kein HDD Firmware-Fehler, wie damals bei der WD, sondern "nur" ein Ansteuerungsproblem, wenn die Software des NAS mit dem noch recht neuen EPC der grossen Seagates nicht umgehen kann.
--> https://www.hardware...im-test.html?start=5

GLG GBD


Synology hat ja die Serie freigegeben und hat jetzt lediglich mit dem Update auf der HDD Firmware das EPC Feature deaktiviert.
Wer jetzt von den beiden Firmen im Zugzwang war, weiß ich nicht.
Features auf fremder Firmware über das eigene Synology BS abzuschalten ist auch ehr ein Workaround anstatt ein Fix.
Bei Amazon waren wohl auch die 6TB Modelle betroffen, was ja auch zur Serie passen würde.
Da die meisten NAS Systeme auf Linux/BSD basieren und sowieso Standard Pakete nutzen, würde es mich wundern, wenn unter allen anderen Systemen die HDD Fehlerfrei läuft.


[Beitrag von promocore am 24. Apr 2017, 17:26 bearbeitet]
moustik
Neuling
#171 erstellt: 10. Mai 2017, 13:39
Hallo

Möchte mir gerne auch ein Nas demnächst zusammen bauen.

Hab hier mal eine Zusammenstellung gemacht, was haltet ihr davon?

Bin ein Laie, möchte es aber gerne selbst zusammen bauen.

Mfg Steve

Nas


[Beitrag von moustik am 10. Mai 2017, 13:40 bearbeitet]
Vollker_Racho
Inventar
#172 erstellt: 10. Mai 2017, 17:49
Den SSD-Cache kannst du dir imho sparen.

edit:
350Watt Netzteil?!


[Beitrag von Vollker_Racho am 10. Mai 2017, 17:49 bearbeitet]
jonath
Inventar
#173 erstellt: 10. Mai 2017, 18:21

moustik (Beitrag #171) schrieb:
Hallo

Möchte mir gerne auch ein Nas demnächst zusammen bauen.

Hab hier mal eine Zusammenstellung gemacht, was haltet ihr davon?

Bin ein Laie, möchte es aber gerne selbst zusammen bauen.

Mfg Steve

Nas


Stell dir das mal lieber bei anderen Händler zusammen, Amazon ist bei PC Kram überteuert.

https://geizhals.de/...0_UDIMM1%7E5831_DIMM
https://geizhals.de/...7g3930-a1558368.html

(die kleinen Shops ignornieren, da würde ich nicht bestellen...)

Statt der SSD kannst du auch einen >=16GB USB Stick verwenden (zumindestens unter Linux kein Problem).

Statt der 3TB Platte würde ich gleich eine 6TB Platte kaufen, die bekommst du z.B. von Toshiba für gerade mal rund 180€.

Beim Netzteil solltest du schauen wie hoch der Wirkungsgrad bei minimaler Last (<10W) ist, viele Netzteile sind hier grauenhaft schlecht, sprich du würdest nur Strom verschwenden. Für ein paar Festplatten reicht noch locker eine Pico PSU (Aliexpress, ca. 15-20$) welche zudem auch noch passiv ist aus.


[Beitrag von jonath am 10. Mai 2017, 18:22 bearbeitet]
jd17
Inventar
#174 erstellt: 10. Mai 2017, 19:26

moustik (Beitrag #171) schrieb:
Nas

Mich wundert hierbei auch der Arctic Freezer.
Das Geld kannst du dir sparen.
Kauf den Prozessor boxed und lass den Lüfter auf minimalen Touren drehen.
Der Freezer wäre totaler overkill für den kleinen Celeron, zumal dieser durch den NAS-Betrieb kaum ausgelastet wird.

Edit:
Nur am Rande, der Arctic Freezer 13 kühlt meinen i5-7500 unter Volllast auf 50°, mit gerade mal 700rpm.
Also selbst für den i5 ist er schon überdimensioniert...


[Beitrag von jd17 am 10. Mai 2017, 20:13 bearbeitet]
Mika2828#
Neuling
#175 erstellt: 10. Mai 2017, 22:37
Guten Tag,

ich habe mir nun auch ein NAS zusammen gestellt und wollte nach dieser Anleitung XPEnology Installieren.
Leider klappt das bei mir überhaupt nicht. Ich habe das Image mit dem DiskImager auf einen USB Stick installiert und dann eingesteckt.

Wenn der Rechner nun hochfährt bootet das Image nicht. Ich lande direkt im UEFI.

Kann mir jemand dabei helfen?
Danke

MfG Michael


[Beitrag von Mika2828# am 10. Mai 2017, 22:52 bearbeitet]
Vollker_Racho
Inventar
#176 erstellt: 11. Mai 2017, 06:48
Bei der Fülle an Informationen wahrlich nicht einfach.
Mika2828#
Neuling
#177 erstellt: 11. Mai 2017, 07:02
Sorry,

Also das System besteht aus folgenden Board.

Board: Mainboard

Der USB Stick wird im UEFI mit seiner Partition angezeigt
Kann es sein das die Bootloader für Bios und nicht für UEFI ausgelegt sind?

Ich habe gestern noch ein 'UEFI' Image aus dem Xpenology Forum versucht zu Installieren, nun startet das Board nicht in das UEFI, sondern zeigt ein Schwarzes Bild(Oben links ist ein Zeichen). Weiter geht es dann allerdings auch nicht.

edit: Ich habe es hinbekommen. Im Bios muss CSM Support auf Enable gestellt werden damit von USB Stick gebootet werden kann.

Danke trotzdem


[Beitrag von Mika2828# am 11. Mai 2017, 08:10 bearbeitet]
cbv
Inventar
#178 erstellt: 11. Mai 2017, 08:38
Das BIOS umzustellen, damit man von USB booten kann, wäre auch mein erster Gedanke gewesen.
moustik
Neuling
#179 erstellt: 11. Mai 2017, 09:42
Hallo,

danke für eure schnellen Antworten

Die Liste hab ich einfach bei Amazon gemacht, weil es einfacher ist. Muss ja nicht da bestellen

Unbenannt


Bei der M2 SSD wollte ich umgehen, dass ein Usb-Stick eingesteckt sein muss. (Hätte auch nicht gedacht, dass ein USB-Stick 24/24 laufen darf, soll....

Die Festplatten von Toshiba, sind das die N300 für den NAS Betrieb?

Das PicoPsu genügt da das 80W? Oder doch lieber größer?

Brauch dann ja noch ein externes Netzteil, welches ist da empfehlenswert?

Mfg Steve
cbv
Inventar
#180 erstellt: 11. Mai 2017, 10:38

moustik (Beitrag #179) schrieb:
Bei der M2 SSD wollte ich umgehen, dass ein Usb-Stick eingesteckt sein muss. (Hätte auch nicht gedacht, dass ein USB-Stick 24/24 laufen darf, soll....

Wenn das Board M2 unterstüzt, macht das durchaus Sinn. Per USB startet der Rechner doch durchaus... gemächlich. Gerade, wenn das Booten von USB-3 vom Board nicht unterstützt wird. Ist bei meinem der Fall
Zusätzlich kann(! nicht muss) es zu Hitzestaus kommen, die den Stick in relativ kurzer Zeit über den Jordan schicken, speziell problematisch bei den kleinen ala Ultra oder Cruzer Fit oder die Slim Lines. Ist mir bisher bei zwei SanDisk Cruzer passiert.

XdeathrowX (Beitrag #172) schrieb:
Den SSD-Cache kannst du dir imho sparen.

So pauschal kann man das nicht sagen. Hängt vom Betriebs- und Filesystem ab. Bei einem großen ZPool macht ein Cache mit gespiegelten SSDs durchaus Sinn und bringt einen spürbaren Performance-Gewinn.


[Beitrag von cbv am 11. Mai 2017, 10:42 bearbeitet]
GorillaBD
Inventar
#181 erstellt: 11. Mai 2017, 13:18

promocore (Beitrag #170) schrieb:
Synology hat ja die Serie freigegeben und hat jetzt lediglich mit dem Update auf der HDD Firmware das EPC Feature deaktiviert.Wer jetzt von den beiden Firmen im Zugzwang war, weiß ich nicht.
Features auf fremder Firmware über das eigene Synology BS abzuschalten ist auch ehr ein Workaround anstatt ein Fix.
Bei Amazon waren wohl auch die 6TB Modelle betroffen, was ja auch zur Serie passen würde.
Da die meisten NAS Systeme auf Linux/BSD basieren und sowieso Standard Pakete nutzen, würde es mich wundern, wenn unter allen anderen Systemen die HDD Fehlerfrei läuft.


Syno ist hier im Zugzwang.
Für die Steuerung der Festplatten und Nutzung der Eco-Features bietet Seagate per Firmware die Möglichkeiten an, genutzt werden müssen sie über die Treiber des Betriebssystems oder entsprechende Tools auf Treiberebene.

Somit greift Syno auch nicht in die Firmware der HDD ein, sondern schaltet das Kopfparken bzw. alle Eco-Funktionen der Platte einfach ab und nutzt somit diese Option, die Seagate anzusteuern. Das machen sie schon seit Jahren, z.B. bei Desktop-Platten in ihren NAS das Kopfparken zu deaktivieren, sofern dies möglich ist. WD erlaubt z.B. eine solche Abschaltung nicht, dann kann die Lösung nur durch eine Firmwareanpassung der HDD selbst gebracht werden, wie z.B. erfolgt bei der WD RED 4TB vor einiger Zeit.

Was hier wohl passiert ist, ist dass Syno die Nutzung der neuen Seagate Eco-Features noch nicht unter Kontralle hat und daher zunächst einmal ganz abschaltet. Mein Win10Xx4 hat die Nutzung des Features wohl unter Kontrolle, wie sich aus der SMART-Beobachtung meiner neuen ST8000NE0001 vermuten lässt. Wie es bei QNAP und Asustor dazu aussieht, weiss ich nicht.

Das ganze Thema hat übrigens nichts mit "fehlerfreiem" Betrieb zu tun, denn auf den wirkt sich das Kopfparkverhalten gar nicht aus. Die Platte wird also auf allen kompatiblen Betriebssystemen fehlerfrei laufen.

Unnötiges Kopfparken treibt aber die Load-Cycle Counts in die Höhe, was irgendwann verschleissrelevant werden kann, so zumindest Befürchtungen der Benutzer. Relevante Berichte zu zugehörigen unnötig frühen Ausfällen von HDDs aus diesem Grund kenne ich keine.

GLG GBD


[Beitrag von GorillaBD am 11. Mai 2017, 13:26 bearbeitet]
promocore
Inventar
#182 erstellt: 11. Mai 2017, 15:43
Leider scheint dem nicht so zu sein, jedenfalls laut Hardwareluxx.de

https://www.hardwareluxx.de/index.php/artikel/hardware/storage/41336-seagate-ironwolf-10-tb-und-barracuda-pro-10-tb-im-test.html?start=5

Auszug:

Der Patch deaktiviert nun also das EPC-Featureset der Festplatten dauerhaft, d.h. eine entsprechend konfigurierte Platte wird auch in Synology-NAS ohne Patch keine Probleme mit den Load Cycle Count bzw. dem "Dauerparken" der Festplattenköpfe haben. Andererseits muss bei der Festplatte das EPC-Feature nach aktuellem Stand wieder manuell aktiviert werden, sofern die HDD andersweitig unter Verwendung von EPC genutzt werden soll.


Somit greift Synology auf fremde Firmware zu, und verändert die Settings.
GorillaBD
Inventar
#183 erstellt: 11. Mai 2017, 18:35
Nein, damit ist immer noch nicht die HDD-Firmware verändert.
Es scheint damit jedoch die Möglichkeit gegeben, dass bestimmte Schaltzustände in der Firmware der HDD gespeichert werden können.
Frage ist dann natürlich, wie Otto Normaluser diesen Zustand wieder selbst verändern / zurücksetzen kann.

Mir persönlich ist das ganze auf diese Weise allerdings so suspekt, dass ich meine Platte einer Syno-NAS so nicht anvertrauen würde.
Muss mich mal weiter damit beschäftigen, vor allem wie es nun im Mai 3 Monate nach dem letzten Update des verlinkten Artikels ausschaut.

Danke für die Hinweise und Informationen.

GLG GBD


[Beitrag von GorillaBD am 11. Mai 2017, 18:36 bearbeitet]
promocore
Inventar
#184 erstellt: 11. Mai 2017, 21:22
Ich habe nicht geschrieben, dass die Firmware geändert worden ist.
Lediglich Feature/Settings auf/in der Firmware wurden angepasst, genau, was du im letzten Beitrag geschrieben hast....
Die meisten Hersteller bieten Tools an, um Laufwerkeigenschaften zu ändern und diese natürlich dann auch in der Firmware zu speichern. Diese Änderungen gelten dann global, egal an welchem System die HDD später betrieben wird.

Ich persönlich würde die HDD unabhängig von Synology, auch nicht kaufen, ....
jonasmapache
Neuling
#185 erstellt: 05. Jun 2017, 17:55
Guten Tag die Herrschaften

Ich bin auf diesen Thread gestoßen und hoffe auf ein bisschen Input..kurz zu meiner Ausgangslage:

Ich habe mir 2014 einen HTPC zusammengestellt, der aus folgenden Komponenten besteht...alles nicht mehr das allerfrischste, aber läuft immernoch super im täglichen Betrieb:

Cooler Master Elite 130 Gehäuse
ASRock FM2A88X-ITX+ AMD A88X So.FM2+ Dual Channel DDR3 Mini-ITX
AMD A6 Series A6-5400K 2x 3.60GHz So.FM2 (mit Boxed-Kühler, glaube ich)
4GB Kingston HyperX Genesis DDR3-1600 CL
Silverstone SST-ST40F-ES 400 Watt

Da ich immer nur an einem Fernseher Filme und Serien schauen wollte, sind in das Gehäuse nach und nach mehr und größere Festplatten gewandert und somit war alles nur über diesen Rechner vefügbar.
Jetzt möchte ich jedoch mehrere Kodi Instanzen (z.B. über Raspberry Pi) bedienen und meine Daten zentral lagern und denke über die Anschaffung / den Eigenbau eines NAS-Systems nach (Openmediavault oder xpenology).

Folgende Fragen:
- was haltet ihr von diesen oben aufgezählten Komponenten als Basis für ein Eingenbau-NAS?
- Gibt es evtl. kleinere Verbesserungen, die das ganze aufwerten würden (Mehr RAM/wechsel auf SOC-Board/...)?
- Liefert das vorhandene Netzteil genug Power um evtl. alle 6 Sata Ports zu bepowern? Ist das überhaupt ein "stromsparendes" Netzteil? Geringer Verbrauch wäre natürlich klasse...
- Gibts evtl ein kleineres, passendes Gehäuse, in das trotzdem ne Menge Platten passen?

Falls jemand, der sich ein bisschen auskennt, mal seine Meinung dalassen möchte, würde mich das sehr freuen
Haldi4803
Neuling
#186 erstellt: 15. Jun 2017, 19:21

jd17 (Beitrag #99) schrieb:
Auch wenn es nur 2 statt 4 USB 3.0 Ports gibt, könnte man heute auf Apollo Lake setzen. Muss man aber nicht.
Ein Vorteil wäre natürlich HDMI 2.0... Vielleicht kann man irgendwie zwei boots parallel laufen lassen und auf einem drive Kodi installieren und auf dem anderen drive die NAS software laufen lassen...? Keine Ahnung, ob das geht - nur eine Idee.

Diese beiden Boards sind Apollo Lake:
http://geizhals.de/a...c=pl&hloc=uk&hloc=eu
http://geizhals.de/a...c=pl&hloc=uk&hloc=eu

Auch die TDP ist von 6W auf 10W gestiegen.
http://ark.intel.com/compare/91533,95594,95591

Performance mässig is ca 15-20% Mehr Leistung... Und die iGPU is wesentlich fetter +x265 Playback.
http://www.technikaf...el_celeron_j3160-619
Und der wichtigste unterschied VT-d wird nun unterstützt.

Der Pentium J4205 biete ca 10% Performance mehr als der Celeron J4555. Hat auch die bessere iGPU HD505 vs HD500
http://www.technikaf...el_pentium_j4205-661
Kostet aber 30.- mehr. Imho nicht so wirklich Wert.




Seit jeher nerve ich mich an der miesen Performance meines DS413j und da nun Festplatte Nr2 ausgestiegen ist und auch Nr1 schon übel aussieht. Dachte ich mir, machste nen Backup Drive draus mit 2 Platten und baust dir ein neues mit bissel Leistung.
Bevorzugt mit Xpenology drauf, evtl auch mit UNraid (VT-d könnte interessantes spielzeug sein) 4x 6TB platten, WD Red für 234.- oder Seagate IronWolf für 209.-. Laut datenblatt brauchen die WD Red im betrieb 5.3W und die Seagate 9W, im Standby 0.4W und 0.6W.

Mir gefällt die idee ein Boot Drive mit 32-64gb, zwar nicht nur für das OS, sondern auch als Zwischenspeicher für die Synology DownloadStation. Da ich automatisch alles aus dem RRS Feed runterlade reichen da 10GB schon Wochenlang dass die HDD nicht immer aufstarten müssten sondern nur wenn auf etwas anderes zueggriffen würde. Leider hat das ding nur 4 Sata III ports, also müsste entweder ein USB stick oder eine PCI-E SSD verwendet werden.... oder adapter Karte.
Noch so 10-20GB für Caching wäre sicher nice, wenn man viele sau kleine dateien aus NAS Kopiert.

Neben dem altbekannten ASrock J3455 Mainboard gibt es auch noch das Gigabyte GA-J3455N-D3H mit 2x 1Gbit Lan Ports... aber ob die überhaupt Teaming können? dafür kein PCI-e 1x slot.
AsRock ist wohl doch die bessere Wahl.
lt3_freud
Gesperrt
#187 erstellt: 07. Jul 2017, 12:07

devaiting (Beitrag #40) schrieb:
Für einen Dauereinsatz käme bei mir nichts anderes in Frage. Bei fertigen System beruhige ich mich mit dem Zahlen der Bränden, wenn man speziell nach diesen Geräten bei Google sucht ... würden die reihenweise abbrennen, würden die sich nicht mehr so gut verkaufen, zum Beispiel bei den ProLiant Servern von HP. Da habe ich einfach vertrauen.
Bei einem Netzteil von LC Power für unter 30 EUR, angebliche 500 W oder so ... na ich weiss ja nicht ... :cut

Mit der MarkenqualitätIch bin ich total dafür. habe im letzten Jahr einen gebrauchten HP Server als NAS benutzt. Es reicht für das Zweck völlig aus.
manoloxxl
Ist häufiger hier
#188 erstellt: 29. Jul 2017, 17:43
Hi zusammen,

genau diese Kombination habe ich gesucht. Hifi und NAS

Ist es möglich ein NAS mit einem Abspielgerät zu kombinieren? Ich möchte ein neues NAS haben und brauche auch einen neuen MediaPlayer der Atmos Tonspuren ausgeben kann. Jetzt habe ich mir gedacht, dass müsste sich doch auch kombinieren lassen.

Leider finde ich dazu aber keine Infos. An für sich ist doch in euren Hardware-Vorschlägen (egal ob der HP Cube, die Aufstellung aus Post 1 oder der "basic 3.0 von Technikaffe) immer alles vorhanden:

  • ein kompletter PC
  • LAN
  • HDMI


LAN ins Netzwerk hängen, per HDMI an den Receiver. Der MediaPlayer greift auf die HDD zu, die NAS Software greift auf die HDD zu. Theoretisch kein Ding. Sofern die Software parallel lauffähig ist, müsste das doch gehen.

Ich frage mich halt leider auch, wie ich das Teil dann bedienen würde, wenn ich ihn per HDMI an meinen Onky TX-NR 636 hänge.

Hat jemand so etwas schon mal gebaut?

Schöne Grüße

manuel
alex-71
Stammgast
#189 erstellt: 02. Sep 2017, 21:04
Hallo wollte mir eine Nas selber zusammen bauen für Hauptsächlich Plex , (Musikdatenbank/Film)da über TV anwählbar.
Habe mir das hier bei Mindfactory raus gesucht will erstmal mit einer Platte anfangen. Könnte ich mit dieser Nas Filme in Hd schauen ?
https://www.mindfact...86b2a1cb120d7153d7cf
Hatte mir vor 2 Wochen bereits eine My Passport 3TB Black von WD geholt die ist im Gehäöuse könnte ich die in der Nas auch verwenden?

Vielen Dank für die Hilfe


[Beitrag von alex-71 am 02. Sep 2017, 21:07 bearbeitet]
alex-71
Stammgast
#190 erstellt: 07. Sep 2017, 10:30
Was haltet ihr vom Dell PowerEdge T30 Minitower-Server?

https://www.alternate.de/html/product/1347238
Würde den bei Alternate holen da gleich um die Ecke.

Bei Mindfactory gibts den für 418,00 Euro
https://www.mindfact...1225-v5_1180183.html
jonath
Inventar
#191 erstellt: 07. Sep 2017, 10:51

alex-71 (Beitrag #190) schrieb:
Was haltet ihr vom Dell PowerEdge T30 Minitower-Server?

https://www.alternate.de/html/product/1347238
Würde den bei Alternate holen da gleich um die Ecke.

Bei Mindfactory gibts den für 418,00 Euro
https://www.mindfact...1225-v5_1180183.html


Zumindestens der T20 war im Angebot ein Preis-/Leistungskracher. 400€ als Kaufpreis erscheinen mir etwas hoch, schau mal ins HardwareLuxx, die haben sicherlich zu diesem Modell wieder einen Thread in dem auch Angebote verlinkt werden.

Edit:
https://www.mydealz....ur-ebay-plus-1038603

Gabs somit schon erheblich günstiger.


[Beitrag von jonath am 07. Sep 2017, 10:51 bearbeitet]
alex-71
Stammgast
#192 erstellt: 10. Sep 2017, 16:13
ok habe mir das jetzt hier geholt

Antec EA-380D Green, PC-Netzteil
https://www.alternat.../144600?event=search

https://www.alternat...html/product/1081317?
2xKingston ValueRAM SO-DIMM 4 GB DDR3-1600, Arbeitsspeicher

ASRock J4205-ITX, Mainboard
https://www.alternat...html/product/1310314?

Chenbro SR30169, Server-Gehäuse
https://www.alternat...html/product/1262293?

plus 3 x HGST 4 TB Interne HDD 24/7 NAS Festplatte SATA 600 7200 U/min H3IKNAS40003272SE gibts gerade bei Ebay für 99,90 Euro
http://www.ebay.de/i...p2057872.m2749.l2649

Eine 120 Gb SSD Platte hatte ich noch

Die Kiste zusammengebaut erst Win 10 drauf gehabt zum testen dann OMV drauf gespielt.
Kämpf mich so durch mit OMV wenn man das noch nie gemacht hat ziemlich schwierig.

Habe mal eine Frage bezüglich Raid. Bin gerade ddabei das dauert ja ewig. 3 Platten a 4TB werden im Raid 5 zu 7.28 TB zusammen gefasst? Warum keine 12TB bzw 11.......?

Hatte eben noch paar andere Fragen die sich selber ergeben haben. Falls jemand was wegen dem zusammen fassen der Platten sagen kann, wäre ich dankbar , habe erst 30% und das läuft schon seid 3 Stunden.


[Beitrag von alex-71 am 10. Sep 2017, 22:16 bearbeitet]
alex-71
Stammgast
#193 erstellt: 11. Sep 2017, 20:16
Bin zur Zeit bei OMV , muss schon sagen ist echt schwierig als Newbi ,irgendwie funktioniert garnichts, so wie ich es will. Angefangen von IP,Gateway etc bis hin zur email einstellung und raid . Die letzten 2 Tage waren für die Katz, durch das Projekt "Nas" habe ich heute morgen schon 3 neue graue Haare gezählt.Ich kann keine Extras runterladen ,das Raid was ich gestern gemacht hatte war heute Mittag plötzlich weg. Wenn das soweiter geht wechsel ich zu Win 10 oder DSM .Bei DSM sieht es viel einfacher aus , wenn man null Plan von Linux hat , ist es nicht einfach trotz einigen Youtube Videos und wo die Installation und erste Schritte gezeigt werden,bloss sind das alles uralt beiträge wo teilweise die Softwareversion schon 2 Jahre alt sind und teilweise nicht mehr up to date mit der jetzigen.Kennt sich hier jemnd mit OMV aus?
Danke und Gruß
cbv
Inventar
#194 erstellt: 11. Sep 2017, 20:51

alex-71 (Beitrag #192) schrieb:
Habe mal eine Frage bezüglich Raid. Bin gerade ddabei das dauert ja ewig. 3 Platten a 4TB werden im Raid 5 zu 7.28 TB zusammen gefasst? Warum keine 12TB bzw 11.......?

Weil es dann kein RAID-5 wäre, sondern ein JBOD oder ähnliches.
Bei RAID-5 werden die Daten so über die Platten verteilt, dass rechnerisch eine Platte ausfallen kann, ergo hast Du nur etwas unter 8TB effektiv verfügbar.
gembird
Schaut ab und zu mal vorbei
#195 erstellt: 11. Okt 2017, 23:02
@Alex71
Eigentlich ganz easy!
Schau Dir mal den Link an! Schritt für Anleitung und super leicht verständlich von der Installation bis zur Konfiguration
von Openmediavault!

OMV Setup und Konfiguration


Gruss


[Beitrag von gembird am 11. Okt 2017, 23:03 bearbeitet]
alex-71
Stammgast
#196 erstellt: 14. Okt 2017, 10:04
@gembird
danke für die Antwort, bin auf diese Seite später auch gestoßen und habe mich nach dieser Anleitung gehalten. Mein Plex Server läuft soweit nun auch.
inspektore
Stammgast
#197 erstellt: 06. Nov 2017, 15:17
Hallo zusammen,

wenn ihr heute ein NAS zusammen bauen würdet, welche Komponenten kämen in Frage?
Ich war kurz davor, mir ein Qnap 451+ oder 453 A zu kaufen, bis ich diesen Beitrag gesehen habe. In 8 GB Version knapp 600€ ohne Platte halte ich für übertrieben.
Wenn ich für vielleicht 400€ ein NAS, womöglich schneller und besser, bauen kann, wäre ich dabei
Da ich aber Newbie in diesem Segment bin, wäre ich dankbar für Vorschläge.
Ich möchte nur etwas haben, womit ich einigermaßen zukunfssicher unterwegs bin.

Danke
Tribun86
Ist häufiger hier
#198 erstellt: 12. Nov 2017, 11:37

inspektore (Beitrag #197) schrieb:
Hallo zusammen,

wenn ihr heute ein NAS zusammen bauen würdet, welche Komponenten kämen in Frage?

Danke


Schau dir diese NAS Vorschläge mal an: https://www.technika...tten_auf_einen_blick

Je nach Budget sind die alle sehr gut und zukunftssicher. Da bleiben keine Wünsche mehr offen.
jonath
Inventar
#199 erstellt: 12. Nov 2017, 12:46

Tribun86 (Beitrag #198) schrieb:
Schau dir diese NAS Vorschläge mal an: https://www.technika...tten_auf_einen_blick

Je nach Budget sind die alle sehr gut und zukunftssicher. Da bleiben keine Wünsche mehr offen.


Ich würde auf jeden Fall zu >4 SATA Anschlüssen raten, ich hab ein Braswell Boad mit nur 4 SATA Anschlüssen und die Erweiterungskarten sind durch die Reihe Mist. Sprich lieber gleich mit 6 SATA oder besser gleich 8 SATA Anschlüssen kaufen, daher würde ich von der ersten Lösung abraten, der i3 ist eigentlich schon übertrieben für diese Anwendung, der Pentium reicht locker.
cbv
Inventar
#200 erstellt: 12. Nov 2017, 14:35

jonath (Beitrag #199) schrieb:
Sprich lieber gleich mit 6 SATA oder besser gleich 8 SATA Anschlüssen kaufen

+1

Interner Anschluss für USB oder mSATA für das/die Boot-Devices wären auch kein Fehler. Ebenso ausreichend Bänke für RAM.
inspektore
Stammgast
#201 erstellt: 12. Nov 2017, 23:58
Vielen Dank für die Antworten...

Ich denke im Bereich Hardware ist es keine große Kunst die Performance von z.B. Qnap TS453B, ist derzeit mein Favorit, zu schlagen.
Der Preis resultiert wohl eher aus der Softwareecke, mit der Qnap und Konsorten sich das Ganze bezahlen lassen.
Kann die Software beim Selbstbau wie Hardware ebenfalls mithalten?
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