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NAS selber bauen: viel Leistung für wenig Geld

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Beitrag
jd17
Inventar
#101 erstellt: 22. Jan 2017, 21:44
In dieser Sortierung findest du günstige Netzteile, die zumindest eine 80+ Bronze Zertifizierung erhalten haben:
http://geizhals.de/?..._4~4174_ATX~4175_2.3
Außerdem haben sie mindestens 4 SATA Anschlüsse.

Es gab in dem Thread hier schon eine Diskussion zum Thema Schutzschaltungen - die wirst du schon finden.
So lang ist er ja nicht.


Augustiner (Beitrag #100) schrieb:
Wie schauts mit RAM aus, weiterhin DDR3 mit 4GB ausreichend?

4GB sind vollkommen ausreichend, wenn du ebenfalls Synology DSM verwenden möchtest. Ich habe damals nur 8GB genommen, weil das Preis/Leistungsverhältnis der 4GB Riegel so gut war.
Auch die Apollo Lake Boards nutzen DDR3 SO-DIMM.

Apollo Lake unterstützt 1866MHz Speicher. Ob das einen Geschwindigkeitsvorteil bringt weiß ich nicht.
Dieses Kit ist momentan bei Amazon sehr günstig (45€):
https://www.amazon.d...tag=geizhalspre03-21


[Beitrag von jd17 am 22. Jan 2017, 21:45 bearbeitet]
Augustiner
Stammgast
#102 erstellt: 22. Jan 2017, 22:33
Dann wäre das von mir verlinkte ja in Ordnung da es die 80+ Zertifizierung hat, zumindest laut Hersteller. Komischerweise wird es bei Geizhals rausgefiltert.

http://www.lc-power....nt-serie/lc6350-v23/

@jd17, Danke für deine Infos!

Gruß
Psycho1000
Ist häufiger hier
#103 erstellt: 25. Jan 2017, 12:40
Hallo jd17, sehr interessantes Projekt.
Leider finde ich keinen Shop der die im ersten Post verlinkten Arbeitsspeicher auf die schnelle liefern kann. Könnte ich alternativ auch diese
https://www.amazon.d...eizhalspre03-21&th=1
nehmen?
jonath
Inventar
#104 erstellt: 26. Jan 2017, 14:52

Psycho1000 (Beitrag #103) schrieb:
Hallo jd17, sehr interessantes Projekt.
Leider finde ich keinen Shop der die im ersten Post verlinkten Arbeitsspeicher auf die schnelle liefern kann. Könnte ich alternativ auch diese
https://www.amazon.d...eizhalspre03-21&th=1
nehmen?


Nimm wenn dann nur einen Riegel. Verbraucht weniger Strom und du kannst später noch aufrüsten. Wobei ich eher 8GB nehmen würde.

https://geizhals.de/...DIMM1%7E5831_SO-DIMM
Tribun86
Ist häufiger hier
#105 erstellt: 05. Feb 2017, 21:26

jonath (Beitrag #104) schrieb:

Psycho1000 (Beitrag #103) schrieb:
Hallo jd17, sehr interessantes Projekt.
Leider finde ich keinen Shop der die im ersten Post verlinkten Arbeitsspeicher auf die schnelle liefern kann. Könnte ich alternativ auch diese
https://www.amazon.d...eizhalspre03-21&th=1
nehmen?


Nimm wenn dann nur einen Riegel. Verbraucht weniger Strom und du kannst später noch aufrüsten. Wobei ich eher 8GB nehmen würde.

https://geizhals.de/...DIMM1%7E5831_SO-DIMM


Kann mich auch irren, aber sind zwei einzelne Module nicht schneller als eines alleine?
jonath
Inventar
#106 erstellt: 06. Feb 2017, 02:53

Tribun86 (Beitrag #105) schrieb:

jonath (Beitrag #104) schrieb:

Psycho1000 (Beitrag #103) schrieb:
Hallo jd17, sehr interessantes Projekt.
Leider finde ich keinen Shop der die im ersten Post verlinkten Arbeitsspeicher auf die schnelle liefern kann. Könnte ich alternativ auch diese
https://www.amazon.d...eizhalspre03-21&th=1
nehmen?


Nimm wenn dann nur einen Riegel. Verbraucht weniger Strom und du kannst später noch aufrüsten. Wobei ich eher 8GB nehmen würde.

https://geizhals.de/...DIMM1%7E5831_SO-DIMM


Kann mich auch irren, aber sind zwei einzelne Module nicht schneller als eines alleine?


Vernachlässigbar schneller. Das nützt in diesem Bereich rein gar nichts.
Augustiner
Stammgast
#107 erstellt: 12. Feb 2017, 17:11
Hallo,

der Downloadlink auf http://xpenology.me/downloads/ für die XPEnoboot img Datei funktioniert leider nicht(zumindest bei mir). Kennt jemand eine Seriöse Downloadmöglichkeit? Mittels google konnte ich auf die schnelle jetzt nichts finden.

Danke
jd17
Inventar
#108 erstellt: 12. Feb 2017, 17:44
Hier:
https://download.xpenology.xyz/

Man kann mittlerweile auch DSM 6 installieren, dafür gibt es einen neuen bootloader.
Ich hatte aber noch keine Zeit, mich damit auseinander zu setzen.
http://xpenology.com...dd5ddd951bd9b3eb1ed4


jonath (Beitrag #106) schrieb:

Tribun86 (Beitrag #105) schrieb:

jonath (Beitrag #104) schrieb:

Psycho1000 (Beitrag #103) schrieb:
Hallo jd17, sehr interessantes Projekt.
Leider finde ich keinen Shop der die im ersten Post verlinkten Arbeitsspeicher auf die schnelle liefern kann. Könnte ich alternativ auch diese
https://www.amazon.d...eizhalspre03-21&th=1
nehmen?


Nimm wenn dann nur einen Riegel. Verbraucht weniger Strom und du kannst später noch aufrüsten. Wobei ich eher 8GB nehmen würde.

https://geizhals.de/...DIMM1%7E5831_SO-DIMM


Kann mich auch irren, aber sind zwei einzelne Module nicht schneller als eines alleine?


Vernachlässigbar schneller. Das nützt in diesem Bereich rein gar nichts.

Auch wenn Dual Channel beim NAS vielleicht nicht viel ausmacht, sehe ich auch kaum Gründe nur einen Riegel zu nehmen.
Mehr als 8GB RAM machen bei einem DSM-basierten NAS auch langfristig keinen Sinn - selbst 4GB wird man in den nächsten Jahren kaum auslasten können.
Mit zwei Riegeln hat man zudem, neben Dual Channel, noch den Vorteil, dass man einen fallback hat, wenn mal ein Rigel ausfallen sollte.
Bei nur einem Riegel ist das NAS dann erst mal lahm gelegt...

Letztlich dürften aber beide Varianten problemlos und ohne spürbaren Unterschied funktionieren.


[Beitrag von jd17 am 12. Feb 2017, 17:45 bearbeitet]
Augustiner
Stammgast
#109 erstellt: 12. Feb 2017, 18:05
Danke
Meister.Rudy
Neuling
#110 erstellt: 04. Mrz 2017, 13:42
Hallo,

mit Interesse lese ich Eure Beiträge, mir stellt sich aber eine grundsätzliche Frage, wenn ich die Hardwarekonfig aus dem 1. Thread betrachte:

Funktionert RAID auf diesem System, wenn ich 4 HDs einbaue, oder benötige ich noch einen seperaten RAID Controller?
promocore
Inventar
#111 erstellt: 04. Mrz 2017, 14:18
Softwareraid geht, Hardwareraid nicht.
OldNo7
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 06. Mrz 2017, 10:50

Meister.Rudy (Beitrag #110) schrieb:
Hallo,

mit Interesse lese ich Eure Beiträge, mir stellt sich aber eine grundsätzliche Frage, wenn ich die Hardwarekonfig aus dem 1. Thread betrachte:

Funktionert RAID auf diesem System, wenn ich 4 HDs einbaue, oder benötige ich noch einen seperaten RAID Controller?



Jain,

RAID mit 4 HDD's geht, wenn das OS auf z.B. einem USB Stick läuft.

hier kannst du es nachlesen
mymeyer
Neuling
#113 erstellt: 27. Mrz 2017, 21:37
Hi FD17,

kann es sein das deine Link oben TOT sind ? Ich kann leider NICHTS downloaden.

Cu...
MyMeyer...
lokovic
Ist häufiger hier
#114 erstellt: 04. Apr 2017, 09:07
Hey,
super Anleitung.

Ich bin kein Profi. Nicht mal ein halber. Ist das von dir vorgestellte System auch Fähig 4K Material zu übertragen?

Besten Gruß
jd17
Inventar
#115 erstellt: 04. Apr 2017, 13:42

lokovic (Beitrag #114) schrieb:
Ist das von dir vorgestellte System auch Fähig 4K Material zu übertragen?

"Übertragen" liegt da wohl im Sinne des Betrachters.

Grundsätzlich ist das System locker schnell genug, die Gigabit-LAN Schnittstelle voll auszunutzen.
Das bedeutet 1000 Mbit/s = 125 Mbyte/s. Auch 8K ist da keine Limitierung.

Wenn man also einen Mediaplayer nutzt, der die nötigen Formate (in der Regel H.264 und H.265) nativ verarbeiten kann, gibt es überhaupt kein Problem.
Diese Variante würde ich auch jedem nahelegen, da man so uneingeschränkte Bildqualität hat.
Typische Anwendung: Kodi.

Die andere Variante wäre das sogenannte "Transcoding". Hier müsste das NAS die Videodateien erst vorbereiten/aufbereiten. Dabei wird Rechenpower vom NAS verlangt und entsprechend steigt natürlich auch der Stromverbrauch.
Zudem wird das Videomaterial gewandelt, was immer Verluste bedeutet. Diese Variante würde ich nicht empfehlen, wenn es sich vermeiden lässt.
Typische Anwendung: Plex.


Da ich selber Kodi verwende, kann ich nicht zu 100% (und schon gar nicht allgemein) sagen, dass das System 4K übertragen kann. Wenn nämlich transkodiert werden muss, wird es immer einen Punkt geben, wo die Hardware limitiert.

4K kann z.B. bedeuten, man hat lediglich "herkömmliches" 8 Bit / BT.709 Video, was nur eine höhere Auflösung hat.
Es kann aber auch bedeuten, dass 10/12 Bit vorliegen, BT.2020 und HDR - da sind die Datenraten natürlich höher.
Letztlich ist aber bei beiden Szenarien die Bitrate entscheidend. Hier sind 4K kaum Grenzen gesetzt.
Absolutes Minimum wird wohl irgendwo bei 10 Mbit/s liegen, es kann aber auch problemlos bis 150 Mbit/s hoch gehen.


Am Ende kann ich dir nur sagen -> das vorgestellte System leistet genau so viel, wie besagtes Synology DS716+II:
https://www.synology.com/de-de/products/DS716+II#spec

Hardware-Transkodier-Engine:
H.264 (AVC), H.265 (HEVC), MPEG-2 und VC-1; maximale Auflösung: 4K (4096 x 2160); maximale Bildrate pro Sekunde (FPS): 30

Die angebliche Limitierung auf 30fps ist allerdings arbiträr. Sinnvoller wäre eine Angabe der maximalen Bitrate.

Ich glaube kaum, dass man auf dem herkömmlichen Markt NAS-Geräte findet, die wirklich mehr leisten.
Dazu müsste man schon einen Prozessor mit aktiver Kühlung und deutlich höherer TDP verwenden.
lokovic
Ist häufiger hier
#116 erstellt: 04. Apr 2017, 17:36
Danke für die rasche Antwort. Soweit ich das jetzt verstanden habe ist es generell möglich.

Das mit Plex / Kodi habe ich leider nicht ganz verstanden. Ich nutze momentan Plex. Greife momentan noch auf die Festplatten meines PC's zu und will das mit einem Eigenbau gerne ändern und die Festplatten auslagern, da mir der PC etwas zu laut läuft nebenbei. Oder ergibt das überhaupt keinen Sinn, weil ein solches System nicht leiser wäre? Ich nutze Plex, weil ich das Interface mit Bildern etc. sehr ansprechend finde. Außerdem hatte ich bisher immer das Gefühl, dass ich wenn ich die Filme per TV in der Plex-App abrufe, sie in besserer Qualität sind, als wenn ich es z.B. über den PC direkt per HDMI auf dem TV abspiele.
jd17
Inventar
#117 erstellt: 05. Apr 2017, 10:42

lokovic (Beitrag #116) schrieb:
Soweit ich das jetzt verstanden habe ist es generell möglich.

In Anbetracht der Tatsache dass du Plex nutzt, ist diese allgemeine Schlussfolgerung vielleicht etwas optimistisch...


Greife momentan noch auf die Festplatten meines PC's zu und will das mit einem Eigenbau gerne ändern und die Festplatten auslagern, da mir der PC etwas zu laut läuft nebenbei. Oder ergibt das überhaupt keinen Sinn, weil ein solches System nicht leiser wäre?

Das NAS ist so laut wie die Festplatten. Diese bestimmen den Geräuschpegel.
Netzteil-Lüfter und die beiden Gehäuselüfter (800rpm) sind sehr leise.
Auf die Gehäuselüfter kann man je nach NAS-Position auch komplett verzichten.


Ich nutze Plex, weil ich das Interface mit Bildern etc. sehr ansprechend finde.

Die Interfaces unterscheiden sich doch nicht mehr großartig; Bilder, Trailer, Beschreibungen etc. bietet auch Kodi.
Plex ist schließlich auch aus XBMC (ehemaliger Name von Kodi) entstanden.


Außerdem hatte ich bisher immer das Gefühl, dass ich wenn ich die Filme per TV in der Plex-App abrufe, sie in besserer Qualität sind, als wenn ich es z.B. über den PC direkt per HDMI auf dem TV abspiele.

Dein Abspielgerät ist auch ein PC? Ist das ein leiserer HTPC oder ändert sich das auch?
Wenn das nicht gerade Kaby Lake oder Apollo Lake ist, wirst du mit UHD Material sowieso Schwierigkeiten bekommen - wenn man UHD BDs denn überhaupt irgendwann mal einlesen kann.
Schlechtere Qualität lässt sich eigentlich nur auf falsche Treiber, Player oder dergleichen zurückführen.



Das mit Plex / Kodi habe ich leider nicht ganz verstanden.

Ich weiß nicht wie ich es besser erklären soll...
Für Plex werden die Videos immer erst umgewandelt, Kodi greift direkt auf die Dateien zu und spielt sie unangetastet ab.
Plex nutzt DLNA/UPNP, Kodi nutzt normale Dateifreigaben wie SMB oder NFS...

In Zeiten, wo man mit einem Raspberry Pi (3) für 40€ ein Gerät bekommt, was alles in 1080p makellos nativ abspielt, sehe ich kaum noch Daseinsberechtigungen für transcoding (Plex).
Für UHD dann einen Vero 4K für 140€ oder Nvidia Shield TV für 230€...
Wieso ein NAS zusätzlich arbeiten lassen, wenn es auch ohne geht?
Das ist nur meine Meinung dazu...
lokovic
Ist häufiger hier
#118 erstellt: 05. Apr 2017, 12:54
Ok. Also kann ich es einfach so belassen und muss nur irgendwie versuchen, meine Festplatten im PC leiser zu bekommen.
Werde mich mal in Kodi einlesen.

Dein Abspielgerät ist auch ein PC?

Je nachdem wie man es nimmt. Die Dateien befinden sich auf den HDD's. Diese sind im PC verbaut. Die Bildausgabe erfolgt aber über die PLex App am TV. Pc muss hierfür jedoch eingeschaltet sein, sonst kann die App ja logischerweise nicht drauf zugreifen. Möglich wäre jedoch auch das Abspielen der Inhalte über den PC mit dem TV als "Monitor" per HDMI 2.0.
Der Pc ist für 4K denke ich Leistungsstark genug.Hab nen Asus Z170A Mainboard mit 16GB RAM und i7 6700k. GPU ist eine GTX980ti, falls das von Belang ist.


Schlechtere Qualität lässt sich eigentlich nur auf falsche Treiber, Player oder dergleichen zurückführen.


Seltsam, Treiber sind eigentlich immer alle aktuell. Vielleicht liegt es an den TV Einstellungen, wobei diese nahezu gleich sind. Manche Dinge kann ich jedoch nur einstellen wenn ich per Plex gucke, da ich manche Optionen beim Signal per HDMI nicht an/auswählen kann. Mein TV ist ein Sony55x8505b, falls das weiterhilft.

Liebe Grüße und Danke!

Ps: Es wäre super, wenn mir nochmal jemand erklären kann wie ich hier zitiere, wenn ich markiere und auf Quote drücke passier folgendes :

[quote]Schlechtere Qualität lässt sich eigentlich nur auf falsche Treiber, Player oder dergleichen zurückführen.[/quote]

oder auch
[quote="jd17 (Beitrag #117)"]Schlechtere Qualität lässt sich eigentlich nur auf falsche Treiber, Player oder dergleichen zurückführen.[/quote]


[Beitrag von lokovic am 05. Apr 2017, 13:09 bearbeitet]
jd17
Inventar
#119 erstellt: 05. Apr 2017, 13:16

lokovic (Beitrag #118) schrieb:
Ok. Also kann ich es einfach so belassen und muss nur irgendwie versuchen, meine Festplatten im PC leiser zu bekommen.

Vielleicht hast du mich etwas falsch verstanden...
Das hier vorgestellte NAS ist sehr leise, weil es mit wenigen, großen Lüftern auskommt, die auch nur sehr langsam drehen.
Die CPU ist passiv gekühlt.

Dein PC ist ja eine ganz andere Baustelle - hier würde ich zuerst die Grafikkartenlüfter und den CPU-Lüfter als Geräuschquellen vermuten.
Eventuell kannst du diese Lüfter im idle noch deutlich drosseln?


Die Bildausgabe erfolgt aber über die PLex App am TV.

Ach so, das ist natürlich auch wieder etwas anderes.
Wenn du diesen Komfort beibehalten möchtest, macht es natürlich Sinn, bei Plex zu bleiben.
Auf Sony TVs kann man jedoch glaube ich auch Kodi (Android) installieren - du kannst es ja mal probieren.


Der Pc ist für 4K denke ich Leistungsstark genug.Hab nen Asus Z170A Mainboard mit 16GB RAM und i7 6700k. GPU ist eine GTX980ti, falls das von Belang ist.

Weder die iGPU der CPU (Skylake, HD 530), noch deine Grafikkarte unterstützen meines Wissens H.265 hardware-decoding.
UHD Material mit hohen Bitraten wird also auch auf deinem starken PC wohl nicht sauber laufen.

Das macht ja aber nichts, wenn der Fernseher H.265 decoding beherrscht - was er sollte.


Vielleicht liegt es an den TV Einstellungen, wobei diese nahezu gleich sind. Manche Dinge kann ich jedoch nur einstellen wenn ich per Plex gucke, da ich manche Optionen beim Signal per HDMI nicht an/auswählen kann.

Interne App und HDMI Zuspielung zu vergleichen würde hier zu weit führen.
Da gibt es zu viele Stellschrauben, die für ein unterschiedliches Bild verantwortlich sein können.
Grundsätzlich ist die Zuspielung über einen PC nicht sonderlich empfehlenswert - aus Windows heraus.
Mit einem separaten LibreELEC (Kodi) boot sieht das wieder ganz anders aus...

In deinem Fall spricht ja aber nichts dagegen, die TV-internen Apps zu nutzen, wenn das für dich keine Einschränkungen bedeutet.


[Beitrag von jd17 am 05. Apr 2017, 13:21 bearbeitet]
lokovic
Ist häufiger hier
#120 erstellt: 05. Apr 2017, 13:40
Leider bekomme ich das mit dem Zitieren scheinbar nicht hin, also so.

Dein PC ist ja eine ganz andere Baustelle - hier würde ich zuerst die Grafikkartenlüfter und den CPU-Lüfter als Geräuschquellen vermuten.
Eventuell kannst du diese Lüfter im idle noch deutlich drosseln?
____________

GPU Lüfter ist wenn ich nicht spiele aus. CPU Lüfter wird die Tage ersetzt und gehofft, dass das schonmal etwas Abhilfe schafft. Sonst ist mein PC auch sehr leise.


Auf Sony TVs kann man jedoch glaube ich auch Kodi (Android) installieren - du kannst es ja mal probieren.
____________

Leider ist das Gerät ein Opera TV und außer Plex finde ich unter den Apps nichts vergleichbaren


Das macht ja aber nichts, wenn der Fernseher H.265 decoding beherrscht - was er sollte.
____________

Soweit ich weiß, tut er das.


Grundsätzlich ist die Zuspielung über einen PC nicht sonderlich empfehlenswert - aus Windows heraus.
Mit einem separaten LibreELEC (Kodi) boot sieht das wieder ganz anders aus.
____________

Ja genau, da habe ich dann auch oft den besagten "Unterschied" feststellen können. Wenn ich jedoch über den PC zuspiele, dann tue ich dies auch über den Plex Media Server.


[Beitrag von lokovic am 05. Apr 2017, 19:21 bearbeitet]
Airwavesesser
Stammgast
#121 erstellt: 21. Apr 2017, 17:05
Hi zusammen und danke für den tollen Thread.

Habe eben alles ein mal durchgelesen und da ich momentan auch vor der Entscheidung stehe, mir eine NAS selber zu bauen oder fertig zu kaufen, konnte ich diese somit treffen. Liest sich auf jeden Fall so als wäre die DIY Lösung besser, wenn man die Zeit investieren möchte. Diese werde ich gerne investieren zu mal das alles auch Spaß machen kann.

Nun habe ich ein paar Fragen:

1. Ist der Intel Celeron J3160 immer noch der Akuellste nach fast einem Jahr (also kein Nachfolger)? Naja, spielt wahrscheinlich keine so große Rolle, da sich da meisten nicht viel ändert.

2. Das Gehäuse das ich mir ausgesucht habe, hat Platz für 5x3.5" HDD. Kann man das (falls es irgendwann mal nötig sei) mit einem weiteren Festplattengehäuse erweitern und somit weitere Festplatten in RAID Verbund einpflegen? (BitFenix Prodigy)

3. Wird der RAID Controller einfach in den PCIe Anschluss gesteckt und man hat weitere SATA Anschlüsse? Auf wie viele könnte ich upgraden?

4. @Huminator: Benutzt du kein RAID, weil du die Platte einfach rausziehst (hot swap)? Ich kann doch nicht einfach eine RAID Platte rausziehen zum Freund gehen, dort Daten draufziehen und am Ende wieder in mein NAS stecken?!

5. Wenn ich erstmal 3 Platten im RAID 5 habe, könnte ich diesen Verbund problemlos um weitere Festplatten erweitern?

6. Die Mehrheit installiert das OS auf einem USB-Stick. Reicht dafür ein "stinknormaler" Stick? Da gabs ja einige Diskussionen mit Huminator. Oder besser SSD auch wenn man der Verbrauch eines SATA Anschlußes in Kauf nimmt?

Hier mal ein NAS welches ich mir überlegt habe so zusammenzustellen. Netzteil erstmal ignorieren. Da habe ich mich noch nicht umgeschaut, was Sinn machen würde:
Mindfactory NAS
jd17
Inventar
#122 erstellt: 21. Apr 2017, 18:55

Airwavesesser (Beitrag #121) schrieb:
Diese werde ich gerne investieren zu mal das alles auch Spaß machen kann.

So sehe ich das auch.


1. Ist der Intel Celeron J3160 immer noch der Akuellste nach fast einem Jahr (also kein Nachfolger)? Naja, spielt wahrscheinlich keine so große Rolle, da sich da meisten nicht viel ändert.

Es gäbe einen guten Grund, heute auf ein Apollo Lake Board zu setzen.
Hier habe ich den Gedanken schon mal ausgeführt:

jd17 (Beitrag #99) schrieb:
Auch wenn es nur 2 statt 4 USB 3.0 Ports gibt, könnte man heute auf Apollo Lake setzen. Muss man aber nicht.
Ein Vorteil wäre natürlich HDMI 2.0... Vielleicht kann man irgendwie zwei boots parallel laufen lassen und auf einem drive Kodi installieren und auf dem anderen drive die NAS software laufen lassen...? Keine Ahnung, ob das geht - nur eine Idee.

Diese beiden Boards sind Apollo Lake:
http://geizhals.de/a...c=pl&hloc=uk&hloc=eu
http://geizhals.de/a...c=pl&hloc=uk&hloc=eu

Ich glaube man könnte das auch über eine virtuelle Maschine realisieren, also ein boot im boot.
Ich müsste mich da selber auch erst reinarbeiten, das könnte sich aber lohnen - Apollo Lake hat das Potential einer phantastischen Kodi Plattform.


2. Das Gehäuse das ich mir ausgesucht habe, hat Platz für 5x3.5" HDD. Kann man das (falls es irgendwann mal nötig sei) mit einem weiteren Festplattengehäuse erweitern und somit weitere Festplatten in RAID Verbund einpflegen? (BitFenix Prodigy)

Ich wüsste nicht, was dagegen spricht. Solange es genug SATA Ports gibt, kann man auch weiter aufrüsten (zusätzlicher SATA Controller).


3. Wird der RAID Controller einfach in den PCIe Anschluss gesteckt und man hat weitere SATA Anschlüsse? Auf wie viele könnte ich upgraden?

Auf die Schnelle habe ich schon eine SATA-Controllerkarte mit 10 Ports gefunden:
https://geizhals.de/delock-89384-a1256212.html?hloc=at&hloc=de

Ob DSM dann allerdings irgendwann limitiert kann ich dir nicht sagen, auch wegen der Treiber solltest du dich ggf. vorab im XPEnology Forum informieren.


6. Die Mehrheit installiert das OS auf einem USB-Stick. Reicht dafür ein "stinknormaler" Stick? Da gabs ja einige Diskussionen mit Huminator. Oder besser SSD auch wenn man der Verbrauch eines SATA Anschlußes in Kauf nimmt?

Der bootloader kommt auf einen regulären Stick.
Ein meinem Fall ein uralter, lahmer 1GB Stick. Geschwindigkeit spielt keine Rolle.

Wer sich davon einen Geschwindigkeitsvorteil verspricht, kann DSM natürlich auf einer SSD installieren.
Ich persönlich sehe dafür keinen Grund.


Hier mal ein NAS welches ich mir überlegt habe so zusammenzustellen. Netzteil erstmal ignorieren. Da habe ich mich noch nicht umgeschaut, was Sinn machen würde:
Mindfactory NAS

Das sollte funktionieren.
Falls du dich für Apollo Lake entscheidest, könntest du auch DDR4 Speicher nehmen.
Airwavesesser
Stammgast
#123 erstellt: 21. Apr 2017, 22:03
Darf ich fragen was abgesehen von DDR4 für den Apollo Lake spricht? Der hat mehr TDP und weniger Takt. Den Unterschied zu DDR4 spürt man nicht oder?
OldNo7
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 21. Apr 2017, 22:40
DDR4 in nem NAS macht mMn keinen Sinn, ist momentan zu teuer und bringt bei dem System kein Vorteil.

Ich würde einen USB3 Stick empfehlen, der muss ja nicht groß sein nur sollte der gute lese/schreib Werter haben.

der oben verlinkte SATA-Kontroller hat aber keinen Raid-Kontroller. die Karten sind extrem teuer, entweder ohne Raid leben oder ein Board suchen was mehr SATA-Ports hat.

Edit: hab gerad nachgeschaut die Boards mit 6 SATA Ports sind ja viel zu teuer
dann lohnt sich wohl nur separater CPU u Board kauf


[Beitrag von OldNo7 am 21. Apr 2017, 22:45 bearbeitet]
jd17
Inventar
#125 erstellt: 21. Apr 2017, 22:40
Wie ich geschrieben habe - Apollo Lake lohnt sich dann, wenn das NAS auch als Mediaplayer für z.B. Kodi verwendet wird.
Gegenüber Braswell gibt es HDMI 2.0(a? b?), H.265 hardware encoding, meines Wissens geht sogar HDR10 - also ideale Voraussatzungen für einen UHD Mediaplayer.
jd17
Inventar
#126 erstellt: 21. Apr 2017, 22:46

OldNo7 (Beitrag #124) schrieb:
DDR4 in nem NAS macht mMn keinen Sinn, ist momentan zu teuer und bringt bei dem System kein Vorteil.

Nein, es bringt keinen Vorteil.
Ich habe ja auch lediglich gesagt, dass man bei einem Apollo Lake Board auch DDR4 nehmen kann.
Der Preisunterschied ist allerdings auch jetzt gering und früher oder später wird DDR4 günstiger als DDR3 sein.
Es kann ja nicht schaden ein Board zu besitzen, was beides beherrscht.


Ich würde einen USB3 Stick empfehlen, der muss ja nicht groß sein nur sollte der gute lese/schreib Werter haben.

Für den bootloader, den man vielleicht einmal im Jahr nutzt?
Reine Verschwendung eines USB3-Ports.
OldNo7
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 21. Apr 2017, 22:49
immer noch besser als einen SATA Port für ne SSD zu nehmen

und bei 4 HDD's ob da noch eine extern sein muss
jd17
Inventar
#128 erstellt: 21. Apr 2017, 22:52
Wie gesagt, das mit der SSD erschließt sich mir auch nicht.
Einfach DSM mit auf einer der HDD und gut ist.

Ich sehe aber gerade, dass hier Apollo Lake auch noch im Vorteil wäre:
1x M.2/​E-Key (PCIe 2.0 x2, 2230)
Also ginge hier eine SSD ohne SATA-Port zu belegen.

Edit:
Hmm, ich finde allerdings keine SSD mit Formfaktor 2230.
Vielleicht ist dieses Format nicht für SSDs gedacht? Nun gut...


[Beitrag von jd17 am 21. Apr 2017, 23:00 bearbeitet]
jd17
Inventar
#129 erstellt: 21. Apr 2017, 23:16

OldNo7 (Beitrag #124) schrieb:
Edit: hab gerad nachgeschaut die Boards mit 6 SATA Ports sind ja viel zu teuer
dann lohnt sich wohl nur separater CPU u Board kauf :X

Das ist allerdings ein guter Punkt.
Wenn mehr SATA-Ports gefragt sind, lohnt sich schnell der Kauf eines regulären Sockel 1151 µATX Boards.
Da bekommt man 6x SATA für ca. 60€ und der kleinste Skylake oder Kaby Lake Celeron kostet gerade mal ~35€.
Für die NAS-Verwendung lassen sich diese CPUs sicher problemlos passiv betreiben, oder man lässt den Lüfter nur mit 700rpm laufen.

Der Stromverbrauch ist bei dieser Board/CPU Kombination nicht wirklich höher als beim SoC.
Preislich tut sich auch nicht viel.

Mein Kaby-Lake PC (i5-7500) verbraucht im idle gerade mal 18W wenn die HDD schlummert, dabei steckt sogar eine WLAN-Karte darin.
Airwavesesser
Stammgast
#130 erstellt: 22. Apr 2017, 00:53

jd17 (Beitrag #129) schrieb:

OldNo7 (Beitrag #124) schrieb:
Edit: hab gerad nachgeschaut die Boards mit 6 SATA Ports sind ja viel zu teuer
dann lohnt sich wohl nur separater CPU u Board kauf :X

Das ist allerdings ein guter Punkt.
Wenn mehr SATA-Ports gefragt sind, lohnt sich schnell der Kauf eines regulären Sockel 1151 µATX Boards.
Da bekommt man 6x SATA für ca. 60€ und der kleinste Skylake oder Kaby Lake Celeron kostet gerade mal ~35€.
Für die NAS-Verwendung lassen sich diese CPUs sicher problemlos passiv betreiben, oder man lässt den Lüfter nur mit 700rpm laufen.

Der Stromverbrauch ist bei dieser Board/CPU Kombination nicht wirklich höher als beim SoC.
Preislich tut sich auch nicht viel.

Mein Kaby-Lake PC (i5-7500) verbraucht im idle gerade mal 18W wenn die HDD schlummert, dabei steckt sogar eine WLAN-Karte darin.


Das klingt interessant für mich. Mit 6xSATA wäre auf auf jeden Fall sehr zufrieden.

Was haltet ihr davon: NAS Technikaffe

In dem Bericht raten die von USB Stick (auch von SLC) ab. Was haltet ihr davon?
OldNo7
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 22. Apr 2017, 01:07
hmm gute Frage, würde es evtl. einfach mit nem USB Stick ausprobieren.
bzw. wenn du nur 5 HDD's klar kommst dann reicht ja das System mit ein SSD, M2.ssd oder sogar mit einer kleinen HDD aus.

wie du willst
Airwavesesser
Stammgast
#132 erstellt: 22. Apr 2017, 11:19
Ist euer NAS eigentlich im 24/7 Betrieb? Eigentlich würde ich das NAS ausschließlich für meine Filme verwenden. Daher bin ich mir unschlüssig, ob ich das NAS 24/7 laufen lassen möchte oder eben nur um Filme zu schauen und zu übertragen. Man liest dann aber wieder, dass das An-und Ausschalten der NAS Festplatten gar nicht gut ist.
Wäre dafür Desktop HDDs besser?

Die Mainboards mit festverlöteter CPU gibts absolut nur mit 4 SATA Anschlüssen oder gibts da mittlerweile was mit 6?
cbv
Inventar
#133 erstellt: 22. Apr 2017, 11:33
Das An- und Ausschalten (genauer: das Erwärmen und Abkühlen) belastet jede Platte, nicht nur NAS.
Vollker_Racho
Inventar
#134 erstellt: 22. Apr 2017, 11:39

Airwavesesser (Beitrag #132) schrieb:
Ist euer NAS eigentlich im 24/7 Betrieb?

Da scheiden sich die Geister. Ich sehe es aus mehreren Gründen nicht ein mein NAS 24/7 in Betrieb zu haben, starte es daher nur bei Bedarf (zur Not halt von unterwegs) und herunterfahren tut sie jede Nacht selbstständig. Sollte es doch mal eine Platte himmeln wird eine neue gekauft und dank Raid die Daten wiederhergestellt. Sollte es dummerweise mehrere gleichzeitig treffen habe ich das Backup.
Airwavesesser
Stammgast
#135 erstellt: 22. Apr 2017, 11:39
Also besser immer laufen lassen. Man spart wahrscheinlich im Endeffekt Geld, da weniger Festplatten kaputt gehen, obwohl man mehr Strom verbraucht?!
cbv
Inventar
#136 erstellt: 22. Apr 2017, 12:02
Nein, der Punkt ist, einen gesunden Mittelweg zu finden und dabei im Hinterkopf zu behalten, dass das Hoch- und Runterfahren die Platten belastet.
Es macht zB keinen Sinn, die Platten automagisch herunter zu fahren, wenn man 10 Minuten später wieder darauf zugreift.


[Beitrag von cbv am 22. Apr 2017, 12:04 bearbeitet]
jd17
Inventar
#137 erstellt: 22. Apr 2017, 12:13
Ich lasse die Platten nach 15 Minuten ohne Gebrauch im NAS herunterfahren.
Es kommt zwar vor, dass ich sie ein paar Minuten danach nochmal brauche, ist aber sehr selten.
Airwavesesser
Stammgast
#138 erstellt: 22. Apr 2017, 12:41

jd17 (Beitrag #137) schrieb:
Ich lasse die Platten nach 15 Minuten ohne Gebrauch im NAS herunterfahren.
Es kommt zwar vor, dass ich sie ein paar Minuten danach nochmal brauche, ist aber sehr selten.


Wie oft passiert das? Einmal am Tag? Wäre das unproblematisch?

Denn dann würde ich eher zu einer Seagate Ironwolf greifen. Hat jemand schon Erfahrung mit den Seagates?
jd17
Inventar
#139 erstellt: 22. Apr 2017, 13:56
Das hängt doch von dir persönlich, deinem Nutzverhalten und deiner Disziplin ab...
Du musst halt selber herausfinden, was bei dir Sinn macht.

Ich habe aktuell 2x Seagate Desktop 4TB (5900rpm) und 2x WD Red 4TB (5400rpm) im NAS.
Airwavesesser
Stammgast
#140 erstellt: 22. Apr 2017, 14:04
Danke übrigens für eure Antworten!

Ich bin jetzt am Grübeln ob RAID5 wirklich Sinn macht. Bei einem Festplattenausfall und URE beim Rebuild ist alles futsch. Und das scheint bei größeren Festplatten relativ wahrscheinlich zu sein. In meinem Fall würde ich 4x4tb oder 4x6tb verwenden.
Kennt ihr euch mit speichergünstigen (RAID 10 finde ich zu teuer) Alternativen aus? Beispielsweise SnapRAID hört sich interessant an.
cbv
Inventar
#141 erstellt: 22. Apr 2017, 14:12
Welchen Raid-Level Du wählst hängt unter anderem von der Anzahl der Platten und dem Einsatzzweck ab.

Ein Raid-5 macht für Boot-Platten (mit entsprechend vielen Platten) keinen Sinn, ein Raid-1 dagegen schon. Für vier Daten-Platten ist ein Raid-6 nur bedingt eine Option, Raid-5 dagegen schon.

Ich verwende (momentan) zwei USB-Sticks im Raid-1 zum Booten, 3x 4TB im RAIDZ (entspricht Raid-5) und 6x 8TB im RAIDZ2 (entspricht Raid-6).
Vollker_Racho
Inventar
#142 erstellt: 22. Apr 2017, 14:24

jd17 (Beitrag #137) schrieb:
Ich lasse die Platten nach 15 Minuten ohne Gebrauch im NAS herunterfahren.

Bei mir sind es 2 Stunden - ist bei meinem Einsatzzweck sinniger.
Airwavesesser
Stammgast
#143 erstellt: 23. Apr 2017, 23:47
So, habe mir das nochmal etwas überlegt und so sieht jetzt meine Konfiguration aus:

NAS Eigenbau

Gibt's noch Verbesserungsvorschläge? Bin mir noch immer nicht sicher ob die 20€ Aufpreis zum Apollo Lake in meinem Fall sinnvoll sind. Ist ja nur ein Datengrab... Filme sollen gestreamt aber nicht transkodiert werden.
promocore
Inventar
#144 erstellt: 24. Apr 2017, 05:24
Die Ironwolf hat sehr hohe load cycel count. Man könnte sich noch andere Modelle anschauen.
jd17
Inventar
#145 erstellt: 24. Apr 2017, 08:41

Airwavesesser (Beitrag #143) schrieb:
Gibt's noch Verbesserungsvorschläge? Bin mir noch immer nicht sicher ob die 20€ Aufpreis zum Apollo Lake in meinem Fall sinnvoll sind. Ist ja nur ein Datengrab... Filme sollen gestreamt aber nicht transkodiert werden.

Du hast ja nun bei Apollo Lake auch den Pentium gewählt - wieso?
Nimm doch das Celeron-Pendant für 86€:
https://geizhals.de/...a0uayz-a1525579.html


Die Platten, die du gewählt hast, drehen mit 7200rpm.
Das würde ich im NAS eigentlich nicht wollen. Lautstärke (28dB / 32dB) und Temperatur sind damit höher als nötig.
Zudem ist der Verbrauch mit 7.2W / 9.0W ausgesprochen hoch.

Mal zum Vergleich meine Seagate Desktop mit 5900rpm:
Lautstärke: 23dB / 28dB
Verbrauch: 5.0W / 7.5W
Und das sind noch keine Topwerte.

Müssen es denn unbedingt 6TB sein?
Preis/Leistung ist z.B. bei 4TB entschieden besser.

Meine Platte gibt es (mit kostenlosem Gehäuse) für 103€:
https://geizhals.de/...html?hloc=at&hloc=de
Das entspricht gerade mal 25,72€/TB.

Wenn es zwingend 6TB oder mehr sein müssen, gibt es für kleinen Aufpreis ggü. deiner Wahl (36€/TB statt 33€/TB) folgende Alternativen:
https://geizhals.de/...html?hloc=at&hloc=de
https://geizhals.de/...html?hloc=at&hloc=de
Beide sind deutlich sparsamer und leiser.
Airwavesesser
Stammgast
#146 erstellt: 24. Apr 2017, 09:02
Ich dachte die Ironwolf sei eine spezielle NAS Festplatte...

Dadurch dass ich nur 4 Platten einbauen kann, weiß ich nicht ob mir die maximal 12TB mit den 4TB Platten reichen.


jd17 (Beitrag #145) schrieb:

Meine Platte gibt es (mit kostenlosem Gehäuse) für 103€:
https://geizhals.de/...html?hloc=at&hloc=de
Das entspricht gerade mal 25,72€/TB.

Wenn es zwingend 6TB oder mehr sein müssen, gibt es für kleinen Aufpreis ggü. deiner Wahl (36€/TB statt 33€/TB) folgende Alternativen:
https://geizhals.de/...html?hloc=at&hloc=de
https://geizhals.de/...html?hloc=at&hloc=de
Beide sind deutlich sparsamer und leiser.


Wieso empfiehlst du keine WD Red? Wegen dem Preis? Mein NAS würde dann nur etwa 4h am Tag laufen.
GorillaBD
Inventar
#147 erstellt: 24. Apr 2017, 09:18

Airwavesesser (Beitrag #146) schrieb:
Ich dachte die Ironwolf sei eine spezielle NAS Festplatte...

Das sind sie auch, erkennbar am "VN" in der Typenbezeichnung.
Dies ist schon seit Jahren der NAS-Festplattentypus, den schmucken "Ironwolf" hat sich Seagate erst kürzlich als Namen dazu einfallen lassen.
Diese Platten sammeln im NAS-Betrieb auch KEINE unnötigen Load-Cycle-Counts, sie sind das Pendant zur WD RED Serie.

Bis 4TB drehen die "Wölfe" mit 5900 rpm, ab 6TB mit 7200 rpm.

GLG GBD


[Beitrag von GorillaBD am 24. Apr 2017, 09:21 bearbeitet]
jd17
Inventar
#148 erstellt: 24. Apr 2017, 09:50

Airwavesesser (Beitrag #146) schrieb:
Dadurch dass ich nur 4 Platten einbauen kann, weiß ich nicht ob mir die maximal 12TB mit den 4TB Platten reichen.

Die Rechnung musst du mir erst mal erklären.


Wieso empfiehlst du keine WD Red? Wegen dem Preis? Mein NAS würde dann nur etwa 4h am Tag laufen.

Ich sehe ehrlichgesagt keinen Vorteil bei Red vs. Purple:
https://geizhals.de/?cmp=1401867&cmp=1401865
...außer dem leicht sparsameren idle-Verbrauch.

Gerade bei nur 4h Betrieb am Tag muss es doch keine spezielle NAS-Platte sein?
cbv
Inventar
#149 erstellt: 24. Apr 2017, 09:55

jd17 (Beitrag #148) schrieb:

Airwavesesser (Beitrag #146) schrieb:
Dadurch dass ich nur 4 Platten einbauen kann, weiß ich nicht ob mir die maximal 12TB mit den 4TB Platten reichen.
Die Rechnung musst du mir erst mal erklären. :D

Raid 5 mit 4 Platten und 1 fault tolerance.
Airwavesesser
Stammgast
#150 erstellt: 24. Apr 2017, 09:58
3x4TB = 12TB Im Raid 5 fällt eine Platte wegen Parität weg. Edit: oh würde jetzt schon beantwortet.

Also lieber keine Nas Platte und Geld sparen.


[Beitrag von Airwavesesser am 24. Apr 2017, 09:59 bearbeitet]
jd17
Inventar
#151 erstellt: 24. Apr 2017, 10:15
Ah natürlich - ich sollte nicht zu sehr von mir auf andere schließen...
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