Johann Halder

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Plattenspieler
Gast
#1 erstellt: 02. Aug 2002, 10:16
Ich möchte mir einen guten Schallplattenspieler kaufen.
Wie viel muss ich etwa ausgeben? Kann mir jemand etwas empfehlen? Dank im Voraus. Johann
au-jo
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 02. Aug 2002, 15:44
hi plattenspieler
ein plattenspieler mit dem namen johann halder ist mir nicht bekannt.
einen recht guten klang bekommst du ab etwa 200 euro.
empfehlung rega planar 2(500 euro) oder project debut (195 euro).
damit solltest du recht gut bedient sein.

aber vielleicht kann dir horst besser helfen, der nutzt scheinbar öfters schallplatten.

aber schreib auch mal was du für eine anlage hast und wieviel geld du ausgeben willst.

ciao joachim
shoemaker_alt
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 03. Aug 2002, 07:05
Hallo Johann.

Prinzipiell kann ich mich den Empfehlungen von Joachim für das untere Preissegment abschliessen.
Die Frage ist nur, wieviel Geld Du ausgeben willst.
Falls Du mehr investieren möchtest, kann ich Dir die Geräte von Transrotor ans Herz legen.
Zum Beispiel mit den Transrotor Rotary für etwa 1500€, gepaart mit einem guten Abnehmer, beispielsweise dem Clearaudio Beta-S für 330€, erhältst Du eine sehr wohlklingende Kombiantion.

Falls Du Deinen angepeilten finanziellen Rahmen für Deinen Plattenspieler nennst, können wir Dir sicherlich bessere Empfehlungen geben.


Beste Grüße Horst.
Revel,Heinz
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 03. Aug 2002, 11:56
Hallo Horst!

Es wundert mich ja wirklich, dass Du ihm nicht Deinen Plattenspieler empfohlen hast. Seit wann lässt Du dich denn auf solche Preisklassen herab?

@Plattenspieler: Keine Angst, einen vernünftigen Spieler bekommt man schon ab 300 EUR inklusive Tonabnehmer.

MFG
Revel,Heinz
shoemaker_alt
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 03. Aug 2002, 12:20
Hallo Heinz.

Wenn der nette Herr Halder keinen Preisrahmen angibt gehe ich nicht davon aus, dass er sich ein Gerät der höchsten Kategorie kaufen will, schon gar nicht, wenn er nicht einmal weiss, wieviel er ausgeben müsste.

Aber, Johann, ich will Dir diese Empfehlung nicht vorenthalten: Transrotor Gravita mit Clearaudio Victory H ist eine, meiner Meinung nach, nicht zu übertreffende Kombination.

Meine Bitte um Nennung Deines Preisramhens sowie Deiner anderen Anlagenkomponenten gilt immer noch.

Beste Grüße Horst.
Johann Halder
Gast
#6 erstellt: 06. Aug 2002, 11:57
Ich habe wohl Name und Thema verwechselt, tut mir leid!

Erst einmal danke für die vielen Antworten. Ich habe absichtlich keinen Betrag angegeben, ich wollte sehen, wohin die Empfehlungen gehen. Vielen Dank.
Aber nun zum Thema: Wie viel ich ausgeben will. Also momentan könnte ich so etwa 2000 euro ausgeben.
Aber erst einmal meine bisherige Anlage:
Verstärker: Schäfer&Rompf Emitter1
Boxen: Triangle Lyrr 222
CDSpieler: T+A CD1210R
Kabel: Eagle MC100 und StraightWire EncoreII

Eine sehr schön klingende Anlage mit der ich sehr zufrieden bin. Aber eine Plattenspieler fehlt mir doch noch.

Vielen Dank schon im Vorraus für die Antworten.
Johann Halder
Lenny
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 06. Aug 2002, 16:45
Hi Johann!

Was kostet das? Will mir jetzt doch endlich eine neue Anlage käufen!

Bye
Lenny
shoemaker_alt
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 06. Aug 2002, 18:42
Hallo Lenny; Johann.

Johann, Glückwunsch zu Deiner recht exotisch anmutenden Anlage.

Lenny, die Anlage dürfte über den Daumen gepeilt etwa 8000 Euro gekostet haben. Aber Johann wird Dir sicherlich genaueres sagen können. Hierfür bekommt man, wie Johann treffend ausdrückte, eine außergewöhnlich gut klingende Anlage. Als Besitzer einer solchen kann man zu Recht Stolz über ebendiese und ihren Klang sein.

Beste Grüße Horst.
shoemaker_alt
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 18. Aug 2002, 12:27
Hallo Johann.

Es tut mir leid, dass ich erst jetzt eine eigentliche Empfehlung ausspreche, ich dachte, ich hätte es bereits getan.

Also, im Preisrahmen bis 2000€ kann ich Dir den bereits empfohlenen Transrotor Rotary mit Clearaudio Beta-S empfehlen.

Ich hoffe auf Feedback.

Beste Grüße Horst.
Gast:data
Gast
#10 erstellt: 28. Okt 2002, 21:20
Für 2000€ halte ich auch einen Linn LP 12 für eine gute Wahl. Kannst zwar für das Geld noch nicht die höchste Ausbaustufe nehmen, aber das läßt sich ja später noch erweitern.

Suche Dir aber auf jeden Fall einen guten Händler, der sich noch mit Analogtechnik auskennt und Dir verschiedene Modelle vorführen kann.
Holger
Inventar
#11 erstellt: 28. Okt 2002, 22:52
Wie wäre es mit einem Scheu ?
Z. B. dem Premier Mk. II (Bild in der Ausführung mit Zarge für 2 Arme siehe hier, der flache silberne Kasten links gehört nicht dazu, das ist ein Lehmann Silver Cube).
Dazu einen SME 3012 vom Second-Hand-Markt und da hinein ein Denon DL 103, und die Plattenspielerfrage dürfte seeehr lange beantwortet sein. Der Scheu kostet mit Zarge für einen 12-Zöller und genanntem Arm und System maximal 10 bis 15% mehr als angepeilt, je nach dem Preis des 3012ers, mit etwas Glück kommt's sogar genau hin.
Ist auch designmäßig was ganz Feines, und technisch sowieso. Thomas Scheu ist mit echtem Herzblut bei der Sache.
Links zu Scheu und (fast) allen anderen Anbietern von Plattenspielern und Zubehör findet Ihr übrigens auf meiner Webseite Vinyl-Lebt.de.
Ich selbst stehe ja auf klassische Reibradler, ebenfalls mit langen Armen, siehe hier. Das wäre natürlich auch was. Was gaaanz anderes zwar, aber eine faszinierende Geschichte. Zu mir kommt dann demnächst übrigens noch ein SPU, dann bin ich so ziemlich komplett.
Gast:Zitronenfalter
Gast
#12 erstellt: 29. Okt 2002, 22:43
>>Ist auch designmäßig was ganz Feines,
und technisch sowieso.<<

Hmm - von Scheu habe ich vor Jahren 'mal einen Artikel
zum Thema "Plattenspieler-Selbstbau" gelesen, in der
damaligen "Klang und Ton", so um 1995 bis 1997.
Da waren doch gar absonderliche (oder amüsante)
Dinge zu lesen -
Plattenspielerbasen aus Schiefer klängen eher
"schroff", wogegen solche aus Granit "runder" klängen,
und solche aus Acrylglas klängen auch wieder
anders usw. - das muß aber ein hartes Nadelsystem
sein, das in der Lage wäre, eine massive Steinplatte
mechanisch zu beinflussen und somit Klangunterschiede
durch verschiedene Steinsorten zu erzeugen -
glaub' ich nicht.
jakob
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 30. Okt 2002, 10:33
Hallo Zitronenfalter,

wäre denn nicht auch der umgekehrte Weg denkbar?
Kann der Plattenspieler nicht, je nach Aufstellung, eine unterschiedliche Anregung erfahren?
Gruß
Holger
Inventar
#14 erstellt: 30. Okt 2002, 11:55

-
glaub' ich nicht.

Sorry, aber was Du glaubst ist hier weniger von Interesse.
Hör sie Dir an und schreibe dann.
Tatsache ist : der Mann baut ganz hervorragende Plattenspieler. Ich konnte mich jetzt schon öfter selbst davon überzeugen.
Ich habe selbst zwar keinen Scheu und bin auch sonst nicht mit Thomas Scheu verbandelt, aber durch intensiveres Beschäftigen mit diesem speziellen Laufwerk z.B. auf den Analog-Foren in Mannheim, Stuttgart und Frankfurt kann ich mir schon eine Meinung bilden.
Eine echte Alternative zu Transrotor und Clearaudio.
Gast:Zitronenfalter
Gast
#15 erstellt: 30. Okt 2002, 16:43
>>Sorry, aber was Du glaubst ist hier weniger von
Interesse. Hör sie Dir an und schreibe dann.<<

Da hast Du Recht - ich formuliere es also anders:
Es ist physikalisch schlicht unmöglich, daß
eine Schieferplatte als Plattenspielerbasis
anders klingt als eine Granitbasis, da die Tonabnehmernadel
mit ihren 2 oder 3 Gramm Auflagegewicht
nie und nimmer in der Lage wäre, die massive
Steinplatte mechanisch zu beeinlussen, daher
ist es gar keine Frage des Glaubens, daß
diese Behauptung falsch ist, sondern eine Frage
der physikalischen Unmöglichkeit.
Carlos
Neuling
#16 erstellt: 01. Nov 2002, 14:27
Hallo Analogis,
jetzt mische ich mich als Scheu Besitzer, der Thomas Scheu gut kennt, mal ein. Der Tip von Holger ist meiner Meinung nach völlig in Ordnung, da Scheu als einer der Wenigen ein halbwegs vernüntiges Preis/Leistungsverhältnis bietet.
Die Aussage, daß das Mateial der Zarge keinen Einfluss auf das Klangverhaltens des Laufwerkes hat, halte ich nebenbei bemerkt für sehr gewagt. Gerade das Material der Zarge hat bei Masselaufwerken einen ganz imensen Eifluß auf den Klang.
Mein Wilson Benesch Circle reagiert schon auf unterschiedliche Untergründe (MDF oder Granit). Der Scheu ist da aber eher unempfindlich.
Gruß Karlheinz
Holger
Inventar
#17 erstellt: 01. Nov 2002, 19:09
>>Es ist physikalisch schlicht unmöglich, ...<<
Sind wir also - schon wieder mal - bei der so unumstösslichen Physik.
Hast Du's getestet oder sagst Du nur mal wieder, das nicht sein darf was laut Deinem Physikbuch nicht sein kann ?
Nicht zu fassen, daß es bei manchen Leuten IMMER nur darauf hinausläuft.
Im Motorsport ist es bekannt, dass die richtige Gummimischung für die Slicks ein Rennen entscheiden kann. Beim Bob- und Skisport sind Baumaterialien und Wachse das A und O. Bei Instrumentenbauern macht die Verwendung bzw. Lagerung verschiedener Hölzer und der dafür verwendeten Klebstoffe und Lacke einen Großteil ihres Erfolges bei den größten Musikern der Welt aus.
Selbst bei Lautsprechern ist es nicht egal, aus welchem Material Treiber und Gehäuse sind.
WIESO soll dann die Verwendung verschiedener Materialien im Laufwerksbau keine Auswirkung auf die Performance haben ?
jakob
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 01. Nov 2002, 19:47
Hi Holger,

"WIESO soll dann die Verwendung verschiedener Materialien im Laufwerksbau keine Auswirkung auf die Performance haben ?"

Gute Frage in der Tat.

Zitronenfalter kommt zu seiner Ansicht, weil er von einer falschen Prämisse ausgeht, die vermutlich lautet:

Basen aus verschiedenen Materialien können nur dann einen Unterschied ausmachen, wenn diese vom Tonabnehmer angeregt werden könnten.

Dann überprüft er, ob der Tonabnehmer dazu in der Lage ist, anhand physikalischer Überlegungen und erklärt (nachvollziehbar), daß der Tonabnehmer dazu nicht in der Lage ist und kommt somit logischerweise zu dem Schluß, daß Basen aus verschiedenen Materialien keinen Unterschied bewirken können.

Die Frage, ob nicht auch noch andere Prämissen überprüft werden müssten, stellt er sich leider nicht.

Dabei wäre durchaus zu klären, ob das Laufwerk nicht unterschiedliche Anregungen erfährt, wenn die Basen aus unterschiedlichem Material bestehen.

Gruß
Holger
Inventar
#19 erstellt: 01. Nov 2002, 20:10
Hallo Jakob,

Ja, so ist's wohl.

Ich könnte bei sowas die Krise kriegen ...

Man hat manchmal echt den Eindruck, daß es nur bestimmter Schlagworte braucht und schon tippen die Finger mancher Leute automatisch ihre Textbausteine.
Gast:Zitronenfalter
Gast
#20 erstellt: 02. Nov 2002, 18:12
@Jakob:

>>Zitronenfalter kommt zu seiner Ansicht,
weil er von einer falschen Prämisse ausgeht,
die vermutlich lautet:<<

Meine Prämisse scheint Dir nur falsch, wohl,
weil Du folgendes offenbar nicht verstehst:
Damit eine Plattenspielerbasis einen Klangeinfluß
haben kann, muß diese entweder vom
Tonabnehmer mit Tonarm, vom Motor, der Luft
oder von der Unterlage bewegt werden - denn
wo keine Bewegung ist, da ist auch kein
Klangeinfluß durch mechanische Eigenschaften.

Gehen wir die Möglichkeiten durch:
Kann der Motor eine massive Granitplatte bewegen ?
Nein - nicht bei Massen um 40 Kilogramm.
Kann der Tonarm das tun ? Nein - nicht bei
Auflagekräften um 2 bis 3 Gramm.
Kann die Zimmerluft das tun ? Nein. Versuch' mal,
eine Granitplatte wegzublasen...

Um genauer zu sein, die Haftreibung einer Granitplatte
ist auf jeder Hörraum-üblichen Unterlage
derart hoch, daß sie in keinem Fall durch mechanische
Einwirkungen der/s Luft, Motor(s), Tonarm(s)
bewegt werden kann -
Du willst doch hoffentlich nicht allen Ernstes
behaupten, mit 2 Gramm wäre es möglich, die
Reibung einer 40-kg-Granitplatte auf einem Holzbrett
oder Fußboden zu überwinden ?????
Wenn ja, dann hast Du im Physikunterricht
der Mittelstufe, Thema Mechanik, überhaupt nichts
mitgekriegt. Da stimme ich mit Tantris überein -
Physikalisches Nichtverstehen ist der Boden,
auf dem solche komischen Ideen gedeihen.
Komisch, daß im Hörtest immer nur das nachgewiesen
werden kann, was mit unserer Meinung bzw. einfachen
Gesetzen der Schulphysik übereinstimmt....
Gast:Gast:cr
Gast
#21 erstellt: 02. Nov 2002, 19:22
Die Zarge kann den Klang insoferne beeinflussen, als sie bei hohen Abhör-Lautstärken mehr oder minder mitschwingt und das via Teller auf die Nadel rückgekoppelt wird. Stellt man den Plattenspieler in ein anderes Zimmer, müßte das Material von Zarge, Plattenteller etc. völlig egal sein.
SDJungle
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 02. Nov 2002, 19:23
Oh, die Eintagsfliege ähm der Falter hat wieder zugeschlagen mit seiner Brachiallogik...

Ich frage mich imemr wieder, warum solche Fachtheoretiker immer wieder wie der Papst ihre eigene Religion als die einzig Richtige darstellen, ohne sich mal PRAKTISCH mit den anderen beschäftigt zu haben...ich lese von dem flatterhaften Insekt immer nur dieselben Worthülsen, die schon aus Prinzip alles in Frage stellen...macht es also wirklich Sinn, diesen Troll zu füttern...?
Gast:Zitronenfalter
Gast
#23 erstellt: 02. Nov 2002, 20:17
Ich habe mich mit Sicherheit mehr mit Kabeln
beschäftigt als Du, vor allem hinsichtlich
Ersatzschaltbildern, RCL-Parameter, Frequenzgang-Abweichungen
usw. - deshalb weiß ich ja auch so genau, daß da nichts
"klingt", was nicht meßbar wäre.

Was könnte denn THEORETISCHER sein als Kabelklang,
der sich jedem Nachweis entzieht und in jedem
Blindhörtest auf's Neue widerlegt wird ? DAS ist
Theorie, dagegen sind RCL-Parameter ja reinste
Praxis, denn die existieren, das kannst Du leicht messen.
Holger
Inventar
#24 erstellt: 02. Nov 2002, 20:52

Ich habe mich mit Sicherheit mehr mit Kabeln
beschäftigt als Du ... Was könnte denn THEORETISCHER sein als Kabelklang.

Ähem, Zitrönchen, ich sag's ja nur ungern, aber
kein Mensch spricht hier von Kabeln !
SDJungle
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 02. Nov 2002, 21:08


Wie peinlich...nu hat er in die falsche Schublade mit den vorgefertigten Antworten gegriffen...
jakob
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 03. Nov 2002, 16:11
@Zitronenfalter

">>Zitronenfalter kommt zu seiner Ansicht,
weil er von einer falschen Prämisse ausgeht,
die vermutlich lautet:<<

Meine Prämisse scheint Dir nur falsch, wohl,
weil Du folgendes offenbar nicht verstehst:
Damit eine Plattenspielerbasis einen Klangeinfluß
haben kann, muß diese entweder vom
Tonabnehmer mit Tonarm, vom Motor, der Luft
oder von der Unterlage bewegt werden - denn
wo keine Bewegung ist, da ist auch kein
Klangeinfluß durch mechanische Eigenschaften."

Du hast Recht, in der Tat hatte ich nicht verstanden, daß Du ein ruckartiges Versetzen der Granitplatte (im cm-Bereich?) als Voraussetzung für Klangveränderung erwartest

"Da stimme ich mit Tantris überein -
Physikalisches Nichtverstehen ist der Boden,
auf dem solche komischen Ideen gedeihen."

Hier haben wir aber wirklich volle Übereinstimmung

"Komisch, daß im Hörtest immer nur das nachgewiesen
werden kann, was mit unserer Meinung bzw. einfachen
Gesetzen der Schulphysik übereinstimmt...."

Halten wir uns vor Augen, in welchen kleinen Größenordnungen die mechanische Abtastung der Schallplatte stattfindet. Es scheint ratsam, möglichst überhaupt keine mechanische Energie von außen in das System einzukoppeln.

Der von Dir betrachtete Motor wird sicherlich z.B eine Granitplatte nicht von der Stelle bewegen, aber Störenergie in eine, wie auch immer geartete, Basisplatte einzukoppeln wird ebenso sicherlich möglich sein.

Da Körperschallkopplung nunmal gut funktioniert, und wir können davon ausgehen, daß es in unserer Umgebung eine Menge Störenergie gibt, deren Wirkung auf den Abtastvorgang bei unterschiedlichen Basen auch unterschiedlich ausfallen kann.
Es wäre also nicht unbedingt komisch, wenn sich im Hörtest Unterschiede zeigen ließen und diese würden ganz sicher auch mit den einfachen Gesetzen der Schulphysik übereinstimmen

BTW, die von CR vorgeschlagene Aufstellungsveränderung wäre sicherlich förderlich, da Anregungsenergie, durch die Lautsprecher bedingt, geringer ausfiele, würde allerdings andere Störkomponenten nicht ausschließen.

Gruß
Ralf
Stammgast
#27 erstellt: 03. Nov 2002, 19:26
Hi,

"Ähem, Zitrönchen, ich sag's ja nur ungern, aber
kein Mensch spricht hier von Kabeln !"

genial. Immer diese Kabel

@Zitronenfalter:

Meinst Du nicht, dass ein Antriebsmotor sehr wohl z.b. eine Granitplatte zum Schwingen anregen kann? Oder (wie bereits geschrieben) die Basis durch Mikrofonie-Effekte Einfluss auf den Klang (infolge Einfluss auf den Tonabnehmer) haben kann?

Bye

Ralf
Bruno
Stammgast
#28 erstellt: 04. Nov 2002, 16:19
Hallo zusammen,

eigentlich bewegt sich in einem Raum beim Musik hören so einiges (Wände, Boden, Möbel) - und das oft sogar schon bei Zimmerlautstärke oder nicht !?
Natürlich wandert nix umher, aber Material wird zum Schwingen angeregt - so passierts auch mit der Zarge eines Plattendrehers. Die Argumentationskette von "Zironenfalter" kann man lediglich als die übliche HiFi-Forums-Polemik bezeichnen.

Im Bereich "Abhörtechnik" gibts zum Beispiel Lasermikrofone, mit denen kann man von aussen anhand der Schwingungen einer Fensterscheibe ermitteln was in einem Raum gesprochen wird - da genügt auch Zimmerlautstärke.

Grüsse
Bruno
Naim
Neuling
#29 erstellt: 10. Nov 2002, 09:25
LINN LP 12

Gruss, Naim
zzr2
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 27. Nov 2002, 20:50
schliess mich den naim an ich glaube nicht dass es ein musikalischeres laufwerk gibt (vielleicht optisch schönere)gibt,meiner musste aus bequemlichkeit einen cd-player weichen der aber klanglich in keiner weise mithalten kann . mfg.HARRY
Holger
Inventar
#31 erstellt: 28. Nov 2002, 23:25
Mein LP12 (Baujahr 1999) mußte vor einem dreiviertel Jahr meiner Passion für klassische Reibradler weichen - Garrard 301 und 401, Thorens TD 124 ...
Der Linn war ein feines Laufwerk, keine Frage, ausgestattet mit Ittok und Benz Glider, aber trotzdem weine ich ihm keine Träne nach.
Die Reibradler - alle mit SME, 3009 und 3012 - geben mir einfach mehr.
zzr2
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 29. Nov 2002, 19:38
Was ist ein reibradler
Holger
Inventar
#33 erstellt: 29. Nov 2002, 20:21
Ein Laufwerk der dritten Art, genauer gesagt Antriebsart : der mittlerweile fast vergessene Reibradantrieb.
Der Teller wird von innen durch ein Gummirad, welches am Innenrand des Tellers anliegt, angetrieben.
Dieses Reibrad wird durch einen Stufenpulley (für verschiedene Geschwindigkeiten unterschiedliche Durchmesser) angetrieben, der wiederum entweder durch die Motorwelle selbst (bei den englischen Garrards) oder durch einen Riemen (beim Thorens) angetrieben wird.
Bilder meiner Schätzchen gibt's hier.
airdbear
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 12. Sep 2003, 12:58
hallo, zitronenfalter!

ich bin derselben ansicht wie du, begehe aber nicht mehr den fehler, leute, die irrsinnig viel geld in ihren glauben gesteckt haben, davon zu überzeugen, dass sie sich auf dem (MEINER meinung nach!!!!!) holz-(oder stein??)weg befinden.
wir hören imnmer das, was wir hören WOLLEN...!!! und ich nehme mich davon gar nicht aus - auch ich habe ansichten, die für andere überhaupt nicht mehr nachvollziehbar sind - lass mich aber trotzdem davon nicht abbringen...
und hier geht ´s ja um religionen und ideologien, die, wie man ja lesen kann, so manche furchtbare krise heraufbeschwören können, wenn sie angegriffen...
gott sei dank gibt ´s so viel meinungen - sonst bräucht ma eh nimma diskutiern...

liebe grüsse
stefan
martin
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 12. Sep 2003, 14:22
@holger

Respekt! Die Liebe zum Hobby ist unverkennbar.

Lachen musste ich, als ich Deine 'reichhaltige' CD-Sammlung im vorletzten Dild sah

Grüße
martin
Receiverjunkie
Stammgast
#36 erstellt: 12. Sep 2003, 15:15
@Holger und andere Steinbeißer

im Sinne einer Versachlichung der Diskussion wäre es VIELLEICHT förderlich, sich Zitonenfalters Beitrag etwas aufmerksamer durchzulesen:

Er hat doch nirgends behauptet, das das Material der Zarge KEINEN Einfluß auf den Klang hat. Er bestreitet lediglich einen Unterschied von Schiefer und Granit.

Unabhängig davon wer Recht hat; als Moderator bitte ETWAS souveräner.

mfg.


RJ
Holger
Inventar
#37 erstellt: 12. Sep 2003, 17:59
@martin

Naja, insgesamt sind es doch knapp 300 CDs, hauptsächlich Blues-Scheiben der letzten 10 bis 15 Jahre, die bei uns nicht oder nur in geringen Auflagen auf den Markt gekommen sind.
Aber die laufen eigentlich nur dann mal, wenn ich bastelnderweise auf dem Boden hocke und dann keine Lust habe, aufzustehen und die Platte rumzudrehen - ein Tribut an die eigene Bequemlichkeit sozusagen .

@RJ

Ich finde meine Antworten eigentlich recht souverän. Weniger souverän dagegen ein "glaub ich nicht" in ZFs erstem Beitrag in diesem Thread oder das vollkommen unnötige Abschwenken in Richtung Kabelklang.
Außerdem : ohne geologisches Wissen zu haben, bin ich sehr wohl der Meinung, dass gerade Schiefer und Granit sehr unterschiedliche Gesteine mit sehr unterschiedlichen Dichten, Durchlässigkeiten und was-weiß-ich-noch-alles sind. Allerdings kann ich hier auch auf dem Hozweg sein - wie gesagt, ich bin kein Fachmann auf diesem Gebiet.
Receiverjunkie
Stammgast
#38 erstellt: 12. Sep 2003, 18:22
@Holger,


nun ja, in deiner ersten Replik war zu lesen, das es ja nicht von Interesse sei, was er glaubt.

Als Zitrone dann physikalisch wurde, hieß es sinngemäß: immer diese Physiker.


Davon wieder mal abgesehen: es muß ja nicht unbedingt das Schwingungsverhalten sein; Reflexionsverhalten vielleicht?


RJ
Holger
Inventar
#39 erstellt: 12. Sep 2003, 19:13
Hi RJ,

Ich habe gesehen, dass Du erst seit August 2003 „dabei“ bist, dann kannst Du natürlich nicht die kompletten Hintergründe kennen, die mich damals (ist immerhin ein knappes Jahr her) dazu gebracht haben, dass ich geschrieben habe was ich geschrieben habe.

ZF selbst hatte eine Art, jedem, der schrieb, dass er einen Unterschied z. B. zwischen CD-Playern zu hören glaubt, dieses „glaubt“ gehörig um die Ohren zu hauen mit der Begründung, es gehe hier nicht um Glauben, sondern schlicht um physikalische Gesetzmäßigkeiten und sonst nichts.

Und diese Attitüde „Was nicht im Physikbuch steht, kann auch nicht sein“ hat er immer wieder raushängen lassen und – ich gebe es zu – damit extrem genervt, es war schlicht keine weitere Diskussion mit ihm möglich.

Schallplatten knistern und knacksen und verzerren generell, Röhren wurden als schlimmstes Low-Fi verdammt, alle CD-Player klingen gleich – es war echt ätzend.

Deshalb fand ich es richtig gut, dass er selbst mal mit „glauben“ anfing und ich es ihm mal um die Ohren schlagen konnte. Nenne es meinetwegen die Rache des kleinen Mannes, aber es hat mal Spaß gemacht .

Und das mit dem „immer diese Physiker“ geht – allerdings mit Absicht – in die gleiche unsachliche Richtung wie das Argument der „Physiker“, dass sich die, die hören, was ihrer (der Physiker) Meinung nach nicht hörbar ist, bewusst selbst belügen bzw. dass diese armen Wichte den Verheißungen der korrupten und verbrecherischen Werbe- und Hifi-Magazin-Mafia auf den Leim gegangen sind.

Und ich kann Dir sagen, immer und immer wieder diese Tiraden lesen zu müssen, während man sich eigentlich nur mit Gleichgesinnten austauschen will, das geht einem mit der Zeit gehörig auf den Keks.

Ich hoffe, damit etwas zum Verständnis dieses alten Threads und der darin enthaltenen Äußerungen beigetragen zu haben.


[Beitrag von Holger am 12. Sep 2003, 19:29 bearbeitet]
Receiverjunkie
Stammgast
#40 erstellt: 12. Sep 2003, 19:21
@Holger

hast damit deutlich zum Verständnis des "Diskussionsverlaufs" beigetragen.


Das Pferd mal andersherum aufgezäumt: WENN etwas hörbar ist, MUSS es dafür ja auch zwangsläufig eine physikalische Erklärung geben, oder?





RJ
airdbear
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 12. Sep 2003, 19:29
hallo!

ich empfehle jedem, mal zu lesen, was holger auf meinen beitrag "aerodynamischer einfluss" geantwortet hat ...
da entbehrt diese diskussion jeder sachlichkeit - was soll man da noch glauben???

nachdenklich
stefan
Holger
Inventar
#42 erstellt: 12. Sep 2003, 19:55
Hi RJ,

Sollte man annehmen, stimmt.
Das bestreiten „wir Hörer“ ja auch gar nicht (na ja, die meisten nicht - es gibt natürlich auch Extremisten unter uns). Die „Physiker“ jedoch sind aber mbMn viel eher mal mit einem Rundumschlag, wie ich ihn beschrieben habe, zur Stelle. Die zäumen das Pferd nämlich gerne von der anderen Seite auf und sagen, dass ein Gerät, dass keine guten Messwerte bringt, auch automatisch schlecht klingen muss.
Oder eben dass Schallplatten prinzipiell knistern, rauschen und verzerren, weil die Messgeräte das eben so zeigen. Dass die Sache „im wirklichen Leben“ ganz anders sein kann, können sie nicht akzeptieren.

Einen sehr interessanten Thread findest Du übrigens, wenn Du in der Suchmaske mal das Wort „Schrottmedium“ eingibst und dann den Thread „Ist die LP ein „Schrottmedium“?“ anklickst. Da sind zwei andere „Physiker“ in Hochform.
Holger
Inventar
#43 erstellt: 12. Sep 2003, 20:02
Hi airdbear,

Ist halt meine Meinung. Ich spüre keinen Luftzug, wenn ich die Hand an meinen mit nur 33,33 bzw. 45 U/min. laufenden Transrotor halte (der hat solche Gewichte). Und die Firmen, die solche Teller in ihre Laufwerke einbauen, werden sich wohl schon Gedanken gemacht haben. Und wenn's wirklich negative Einflüsse gäbe, würde man's nicht mehr machen, denke ich.
burki
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 12. Sep 2003, 20:04
Hi Holger,

ich moechte Dich bitten, in diesem Zusammenhang nicht immer von dem "Physiker" zu sprechen und damit u.a. meinen Berufszweig in "den Schmutz" zu ziehen ...
Diejenigen, gegen die Du wetterst sind zumeist Techniker oder gar Schueler (natuerlich kann sich da auch mal ein Physiker daruntermischen), die sich erlauben mit einigen wenigen Formeln mehr oder minder undifferenziert ein Weltbild zu schaffen, was eben keine Allgemeingueltigkeit haben muss.
Gruss
Burkhardt
Holger
Inventar
#45 erstellt: 12. Sep 2003, 20:19
Hi burki,

Angekommen.

Natürlich sind die gemeint, die Du treffend beschreibst.
Es liegt mir natürlich fern, eine Berufsgruppe zu verunglimpfen.
Falls das irgendwie so rübergekommen sein sollte, lag garantiert keine Absicht dahinter - sorry.
burki
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 12. Sep 2003, 20:46
Hi Holger,

alles klar ...
Gruss
Burkhardt
Receiverjunkie
Stammgast
#47 erstellt: 13. Sep 2003, 01:43
@Holger,

ich bezeichne mich auch schon als "Hörer", das ändert aber nichts daran das LPs knistern, verzerren und rauschen; ein Umstand mit dem ich sehr gut leben kann.

Ein Gerät, das, wie Du sagst, SCHLECHTE Meßergebnisse bringt, wird auch, aller Wahrscheinlichkeit nach, einen schlechten Klang reproduzieren.(muß aber NICHT unbedingt so sein).

Ich behaupte doch lediglich, das das nicht unbedingt sich wiedersprechende Aussagen sind.

Wer sich mal die Mühe macht, und im großen Langenscheidt nachschlägt findet für den Begriff "fidelity" unter anderem sowohl "wiedergabegüte", als auch "klangtreue".

Hierin liegt m.E. das große Mißverständniss: die Wiedergabegüte ist über Meßwerte sicherlich einfach zu definieren, aber KlangTREUE???

Klang ist in meinen Augen ein zu subjektiver Begriff ,als das man ihn im Bereich der tonalen Reproduktion überhaupt verwenden dürfte.

Außer man weiß um seine subjektivität.


RJ
Holger
Inventar
#48 erstellt: 13. Sep 2003, 11:10
Hi RJ

Das wird mir schon ein wenig zu abstrakt, muss ich sagen.
Was heißt denn „Klangtreue“ ? Wer kann denn überhaupt beurteilen, ob eine Anlage den Originalklang eines Instruments wahrheitsgetreu wiedergibt oder nicht ?
Über so was denke ich ehrlich gesagt nicht nach. Eine Anlage muss mitreißen und Emotionen vermitteln können, dann klingt sie für mich gut. Ob der Steinway dabei original wie ein Steinway oder eher wie ein Bösendörfer klingt, ist mir ziemlich egal.

Zu den Messergebnissen : ich reibe mich nur an pauschalen Aussagen wie „schlecht Messwerte = schlechter Klang“ – so einfach kann und darf man es sich nicht machen, wenn man ernstgenommen werden will.

Zuletzt noch zu den knisternden und rauschenden Schallplatten : ja, tun sie – es ist schließlich ein mechanischer Vorgang, der da abläuft. Ich behaupte aber (und kann bei mir zuhause auch problemlos den Beweis antreten), dass all das minimierbar ist und „im wirklichen Leben“ (= ohne Messgerätepark) nicht relevant sein muss.
Meine Platten sind sauber und die Tonarme und Systeme sind von guter Qualität und vor allen Dingen richtig justiert und eingestellt. Bei den meisten meiner Platten wirst Du kaum mal ein Knistern hören (geschweige denn Knackser), das Laufgeräusch der Abtastnadel (also das Grundrauschen) ist so leise, dass es selbst bei leisen Passagen (Suzanne Vegas Debutalbum) nicht hörbar ist.
Gut, ich sehe ein, dass bei bestimmten Musikrichtungen Verzerrungen im inneren Bereich der Schallplatte störender zu Tage treten können, aber eben auch nicht generell.
Deshalb schieße ich sofort gegen diese willkürlichen und jeder Grundlage entbehrenden Aussagen, die die Schallplatte generell als „Schrottmedium“ abqualifizieren.
zoom
Gesperrt
#49 erstellt: 13. Dez 2003, 23:40

Ich möchte mir einen guten Schallplattenspieler kaufen.
Wie viel muss ich etwa ausgeben? Kann mir jemand etwas empfehlen? Dank im Voraus. Johann
zoom
Gesperrt
#50 erstellt: 13. Dez 2003, 23:50

Ich möchte mir einen guten Schallplattenspieler kaufen.
Wie viel muss ich etwa ausgeben? Kann mir jemand etwas empfehlen? Dank im Voraus. Johann


Hallo!
Ich habe mich hier mal durchgequält. Leider drehen einige Antworten vom Thema ab. Es wird hier viel THEORIE geboten.
Ich habe etwa 30 Jahre Hifi-High End auf dem Buckel.
Es gibt viele Hinweise auf Linn Plattensoieler, die in der Tat auch hervorragend spielen.
Solltest du noch keinen Dreher haben, empfehle ich eine Kontaktaufnahme mit Herrn Scheu.
Im Vergleich zu diesem Laufwerk kann man fast alles andere locker in der Pfeife rauchen.
Der Premier hat weder was mit Hifi noch High End, sondern mit MUSIK zu tun.
Was Laufwerke angeht, ist man, wenn man einen Scheu erwirbt schlicht und ergreifend fertig. Eine weitere Suche kann man sich getrost sparen. Außerdem kann man hier mit Tonarmen und Systemen bestens experimentieren. Zum Schluss kommst du auch noch locker mit 2000.- Euro über die Runden (inkl. Tonarm und System) und hast noch einiges übrig für LP´s.
Für mich ist dieses Teil unter die besten fünf Laufwerke weltweit einzuordnen.
Grüße
vintage64
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 03. Sep 2005, 06:40
Moin Holger,


Die Reibradler - alle mit SME, 3009 und 3012 - geben mir einfach mehr.


Hab' gerade meinen Garrard 401 mit SME 3009, neuer Tonarmverkabelung, Bronzebasis und Denon DL-103 fertig gestellt.
Er spielt im Vergleich zu einem Lp12 (bei Speakers Corner gehört) oder einem Transrotor meines Schwagers (der dafür ca. 3.000 EUR ausgegeben hat und der schon sehr schön klingt ...) doch in einer "anderen Liga".
Ich habe tatsächlich noch niemals irgendwo eine derart "frappierende Echtheit", eine derartig perfekte Illusion gehört wie mit dem Garrard 401. Hatte zuvor ca. 1 Jahr mit SACD probiert, aber das ging gründlich in die Hose ...

Ich glaube, jetzt mit den Tannoys und dem 300B SET die für mich ideale Kombination gefunden zu haben. Physikalische Zusammenhänge interessieren mich dabei nur in Bezug auf die Technik, wie alles zusammenhängt, um diesen phantastischen Sound zu erzeugen ...
Hast 'ne tolle Dreher-Sammlung, Glückwunsch! Und happy listening!


[Beitrag von vintage64 am 03. Sep 2005, 06:44 bearbeitet]
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