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Der Rega Plattenspieler Thread

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Musikfloh
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 18. Okt 2012, 16:31
doctor.funk
Stammgast
#52 erstellt: 18. Okt 2012, 17:25
Sehe ich das richtig?
Und auch der RP8 hat "nur" einen RB303 Tonarm?
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 18. Okt 2012, 18:15
Ist ein RB 808.
leadtodeath
Stammgast
#54 erstellt: 18. Okt 2012, 19:30
Gefällt mir zum Glück überhaupt nicht =). Setzt Rega nun auch auf eine Dämpfung ... naja.

Mein P9 bleibt also!


[Beitrag von leadtodeath am 18. Okt 2012, 19:31 bearbeitet]
DeCan
Stammgast
#55 erstellt: 18. Okt 2012, 20:15
Auf den ersten Blick auch nicht mein Geschmack. Bin auf weitere Bilder dennoch gespannt. Aber eines ist sicher, mein P9 bleibt auch.
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 19. Okt 2012, 00:15
MacGerry
Stammgast
#57 erstellt: 31. Okt 2012, 02:13
Sicher stecken auch im P8 viele gute Ideen, aber ich denke er löst eher den P7 ab und für den P9 wird über kurz oder lang der P10 erscheinen ...

Mein P9 ist erst kürzlich bei mir eingezogen und ich denke, der wird eine Weile bleiben

Gerry
MacGerry
Stammgast
#58 erstellt: 10. Jan 2013, 01:59
Hat denn hier niemand etwas Neues zu Posten?

Gruß
Gerry
MacGerry
Stammgast
#59 erstellt: 10. Jan 2013, 02:00
Mich würde mal interessieren, wer welches System auf seinem P9 hat und wie er damit zufrieden ist ...

Gerry
DeCan
Stammgast
#60 erstellt: 10. Jan 2013, 09:57
Hallo,

ich habe den P9 mit dem rega Bias vor einem Viertel Jahr gekauft und war überrascht, wie gut er mit einem so preiswerten System klingt. Das Klangbild machte Lust auf mehr und so kaufte ich das rega Exact. Das Klangbild war überraschend gut und man könnte erwarten, dass dort am Arm ein weitaus teurerer TA seinen Dienst verrichtet. Nach rund 40 Stunden wurde das Exakt von einem Goldring 2500 abgelöst. Ich habe so viel Gutes über das Goldring gelesen, sodass ich es einfach einmal gegen testen wollte. Es spielt nun seit knapp 25 Stunden und ich kann jetzt schon sagen, dass es knapp wird eine Entscheidung zu treffen, welcher TA am Tonarm bleibt und welcher wieder verkauft werden wird.

Vorher hatte ich einen ZET 1 mit deutlich teureren Tonabnhemern. Benz ACE L, Ortofon Valencia,... Ich kann nicht sagen, dass ich mit dem P9 und den deutlich preiswerteren TAs unzufrieden(er) bin. Es klingt anders im Vergleich zum ZET 1 vorher. Aber ich vermag nicht zu sagen, was nun besser oder schlechter ist. Das ist ohnehin immer Geschmacksache.

Unter dem Strich kann ich so viel sagen, dass der ZET 1 sowie der P9 sehr sehr gute Geräte sind und auch hier sicher Sympathien für die eine oder die andere Marke beim Kauf mit rein spielen. Ich habe den P9 Kauf nicht bereut und werde mich sicher in den nächsten Tagen entscheiden, welcher TA nun bei mir bleibt.

VG,
Sebastian
Dietmar
Stammgast
#61 erstellt: 10. Jan 2013, 11:47
Hallo,

habe den Thread gerade entdeckt.
Habe seit ca. 13 oder 14 Jahren einen Planar 3 in Vollausbau, bei dem also alles getuned ist und der richtig gut klingt

Grüße
Dietmar


[Beitrag von Dietmar am 10. Jan 2013, 12:14 bearbeitet]
MacGerry
Stammgast
#62 erstellt: 11. Jan 2013, 00:35
An meinem Rega P9 läuft von Beginn an das Denon DL-103SA, dass ein Sonderversion der 103er Reihe von Denon ist. Das SA erschien 2006 in limitierter Auflage.

Das System spielt am P9 sehr ordentlich, wobei ich hier sowohl mit der räumlichen Auflösung, der Musikalität und der Basswiedergabe hoch zufrieden bin.

Sicher will ich irgendwann mal einen anderen "pick-up" probieren, aber vom Grundsatz hat das absolut Zeit, denn ein neues System müsste mich da schon wirklich positiv überraschen.

Würde mich freuen, wenn hier noch ein paar Rega-Fans von ihren Erfahrungen mit den jeweiligen Systemen berichten; oder seid ihr alle so zufrieden, dass ihr nur noch hört?

Gruß
Gerry
leadtodeath
Stammgast
#63 erstellt: 11. Jan 2013, 00:39
Habe das Exact auf meinem P9 und bin sehr zufrieden. Es könnte in den Höhen etwas kräftiger sein, aber der Bass ist ein Hit. Mir gefällts und so solls sein...
Dietmar
Stammgast
#64 erstellt: 11. Jan 2013, 01:07
auf meinem spielt das Benz ACE-S L, es spielt mindestens so gut, wie davor das Glider (ohne S)
MacGerry
Stammgast
#65 erstellt: 15. Jan 2013, 04:20
Danke für die ersten "System-Nachrichten"

Ein Benz Ace könnte ich mir später auch vorstellen ...

Würde wahrscheinlich auch gut zu meinem Phono Pre passen. Bin gespannt, wo mich der Weg noch hinführt

Hattet Ihr vor Ace bzw. Exact bereits andere System verwendet?

Gruß
Gerry
DeCan
Stammgast
#66 erstellt: 18. Jan 2013, 09:04
Das Benz ACE L spielete mir bei längerem hören zu anstrengend im Hochtonbereich. Ein kurzfristig montiertes Goldenote Vanita war klanglich leicht über dem Niveau des Exact, hier hätte ich jedoch zusätzlich mit Spacern den Tonarm höher setzen müssen. Da ich dies nicht wollte, habe ich mich dann nach Bauart bedingt flacheren System umgeschaut. Wer ein sehr preiswerttes System sucht, der fährt aus meiner Sicht mit dem raga Elys 2 auch ganz gut. Die klangliche Ausrichtung ist sehr ähnlich dem Exact, bei Exact ist aber die Bühne größer und alles klingt ein Stück weit dynamischer und kräftiger.

Pauschal kann man so etwas aber immer nicht sagen. Wer die Möglichkeit hat, sich Systeme einmal auszuleihen oder ggfs. gebraucht kauft, wird am ehesten herausfinden, was ihm zusagt. So habe ich mich letztes Jahr mit einem Forenkollegen getroffen und wir haben hier Systeme, Übertrager und PreAmps im Hörtest verglichen. Das brachte schon die ein und andere Erkenntnis.

VG,
Sebastian
M_K
Schaut ab und zu mal vorbei
#67 erstellt: 30. Jan 2013, 20:41
Hallo,

für meine HiFi Anlage habe ich mir den Rega RP3 gekauft. Mit Elys2. Direkt über den Phono EIngang beim Rega Brio3. Ordentlicher Klang in den Mitten und Höhen, allerdings kaum Bässe. Das alles an KEF XQ10 Regalboxen. Bei sehr hohen Frauenstimmen (Joni MItchell), oder S-Lauten oder hohen Bläsern und Gitarren trat manchmal in den Höhen für Bruchteile so eine Art Zischen auf. Brr! Als nächste Investition habe ich mir den Phono Preamp Fono MM zugelegt, was dem Bass schon auf die Sprünge geholfen hat, aber es klang verglichen mit dem CD Player immer noch nicht richtig rund. Erst durch die externe Stromversorgung TTPSU-R war der Klang fast so wie ich es eigentlich von Anfang an erwartet hatte. Rund, diesmal über alle Frequenzen verteilt, das Zischen war auch weg und als ich dann die Boxen ausgetauscht habe gegen Sitara von Audio Physic war alles richtig gut, da auch die kleinen KEF bauartbedingt einen gewissen Bassmangel aufwiesen Was mir jetzt auffällt ist wie wichtig für den Sound das Medium ist. Da ich ziemlich quer Beet höre sind es manchmal Riesenunterschiede im Klang. Bei Dead Can Dance oder Hidden Orchestra utopische Bässe, bei Singer/Songwritern wie Al Stewart oder Neil Young ein ganz anderes, luftigeres Fundament. Man meint eine andere Anlage spielt. Mir ist klar, das meine Rega Kette bestimmt getoppt werden kann,es gibt ja reichlich Anbieter, aber ich bin damit voll und ganz zufrieden, und nur darum geht es mir. Ein absout tranparenter Sound, niemals unangenehm, nichts wird überrepräsentiert, schöne Räumlichkeit und der Klang hat eindeutig Charakter. Kann richtig süchtig machen. Jetzt kann ich mein Geld in Schallplatten stecken und hören hören hören!

Grüße

Michael


[Beitrag von M_K am 31. Jan 2013, 08:33 bearbeitet]
Einfach_Supi
Stammgast
#68 erstellt: 30. Jan 2013, 21:16
Hmm, ob es aber letztendlich am Rega RP3 lag? Ich hab den P3(siehe meine Anlage im Profil) und habe nicht den Eindruck, dass die Bässe fehlen. Meine Frau beschwert sich eher, dass es zu doll wummert (sie ist aber nicht Hifi-Kompatibel ), ich finds genau richtig. Aber du hast ja auch einige andere Komponenten getauscht, daher lag es eventuell an anderer Stelle. Aber hauptsache du bist jetzt zufrieden


[Beitrag von Einfach_Supi am 30. Jan 2013, 21:20 bearbeitet]
Ferkel6926
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 21. Aug 2013, 22:06
Hallo

Im Rega thread scheint ja nicht gerade viel los zu sein...

Wollte jetzt auch mal meinen Senft zu diesem Plattenspieler geben...

Betreibe momentan eine alten thorens td325 und nen aktuellen Acoustic Solid mit zwei doch guten Abnehmern zu meiner Zufriedenheit.
Habe hin und wieder mal die Möglichkeit den einen oder anderen Plattenspieler zu testen.
Vor zwei Monaten hatte ich einen RP3 bei mir zu Hause, und ich bin nach wie vor immer noch absolut begeistert was Rega schon mit einen doch recht günstigen Einsteigerdreher vollbracht hat.
Ist klar, im Vergleich meiner anderen beiden hat jeder der drei einen anderen Klangcharakter, aber man kann nicht sagen der günstige Rega sei schlechter. Ich bin irgendwie seitdem Test ein heimlicher Rega Fan.
Wenn ich nicht schon zwei hätte.....

Man hört dem Rega einfach nur zu! Er vermittelt einfach nur Musik mit Spaß und Suchtfaktor..
Immer mit Antrieb und Seele. Ohne dabei irgendetwas zu vernachlässigen. Es ist alles da!

Ich habe irgendwie das Gefühl, wenn man einen Rega und den passenden Abnehmer hat, braucht man sich
keine Gedanken mehr um irgendwelche Testereien machen. Man hört einfach nur noch hin.Und hat Freude...
Habe schon viele Plattenspieler gehört, aber meiner Meinung nach vermittelt ein Rega diese spezielle Freude.. Vielleicht werd ich doch noch schwach....

Gruß
Dietmar
Stammgast
#70 erstellt: 06. Sep 2013, 09:09
Hallo,

habe das Tuning an meinem Rega noch etwas fort geführt, zwischen Armbasis und Lager habe ich Verstebungen montiert, ein Pulley mit 2 Riemen und den Motor ausgelagert unter den Spieler. Die Teile dazu hatte ich zufällig hier: Rega Upgrades gefunden, dachte bis dahin eigentlich, dass ich schon alles am Spieler gemacht hätte Ging knappe 2 Wochen bis die Sachen in Deutschland waren. Die Teile sind absolut präzise gefertigt.


[Beitrag von Dietmar am 06. Sep 2013, 11:27 bearbeitet]
ruhri
Stammgast
#71 erstellt: 07. Sep 2013, 18:29
Hallo,

ich habe es auch schon in einem anderen Thread geschrieben: Ich bin positiv überrascht vom Rega (RP3). Eigentlich gefallen mir die Direktgetriebenen besser, aber da ist die Auswahl im Moment bescheiden (wenn der Stanton 150 eine Haube hätte, würde ich darüber nachdenken) und mit gebrauchtem Hifi aus den 70- und 80-er Jahren habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Der RP3 ist halbwegs solide und hört sich auch gut an (Elys2 und AT95 bisher montiert). Was mir nicht so gefällt: der Plastik Sub-Platter, die Plastik Tonarmbasis (gibt es bei den höheren Modellen aus Metall, aber ich habe diese Dinge nicht als original Rega-Ersatzteile zu kaufen gefunden) und die Plastik-Haubenscharniere. Den Teller habe ich ausgetauscht gegen einen Acrylteller (der ist an der Seite höher und man sieht so den Sub-Platter nicht mehr von der Seite). Die Füße habe ich vom 7/9er bestellt. Ich hoffe, die passen. Dann kommen die Plastikfüße auch weg (die sind aber eigentlich in Ordnung, man sieht sie kaum). Wenn ich Zeit habe stell ich dann mal ein Bild ein.

Grüße

Ruhri
ruhri
Stammgast
#72 erstellt: 13. Sep 2013, 21:04
Hallo,

die Füße vom Rega 7/09 sind gerade angekommen und passen natürlich nicht für den Rega RP3 (obwohl der Händler das angegeben hat). Sowohl für den hinteren als auch für den linken vorderen Fuß müssen neue Löcher gebohrt/geschraubt werden. Die Gummiteile der 7/9er-Füße sind dieselben wie beim RP3. Zusätzlich gibt es 3 silberne Metalleinfassungen - das ganze für "nur" 60 Euro - also reine Abzocke.

Na ja, ein Mann braucht ein Hobby. Immerhin finde ich den Rega nun optisch sehr gelungen. Ich werde als nächstes einmal ein Goldring 1042 montieren und dann hören, wie er sich klanglich macht.

Grüße

Ruhri
ruhri
Stammgast
#73 erstellt: 18. Sep 2013, 15:40
Hallo,

hier , wie versprochen, die Photos:

Rega RP3 Union Jack mit Acrylteller

und

Rega RP3 Union Jack mit Acrylteller und Rega 7/9 Füßen

Mir gefällt der Rega nun optisch außerordentlich gut - mal was anderes.

Bezahlt habe ich:

Rega RP3 Union Jack mit Elys 2 (B-Ware mit minimalen optischen Mängeln): 600 Euro (England Import audio seduction)
Acrylteller Delta Device: 120 Euro (Ebay)
Rega 7/9 Füße: ca. 60 Euro (import audio seduction)

Gesamt: ca. 800 Euro

Richtig preiswert finde ich das nicht. Im Vergleich: Für einen Technics 1200 MK II mit Goldring 1042 habe ich etwa 750 Euro bezahlt. Aber wie sagt der Dichter: Schöheit ist gleich Wahrheit.

Viele Grüße
Ruhri

PS: Auf dem Arm ist zurzeit ein AT95 montiert. Das Elys 2 hatte eine Kanalungleichheit und ist bei audio seduction zur Prüfung. Schaun wir mal, wie gut der Kundenservice auf der Insel ist.
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 18. Sep 2013, 16:25
Hallo Ruhri,

mit dem Acrylteller hat der Dreher wirklich einen verdammt coolen Look

Als Alternative könnte man noch 200€ mehr investieren und sich den Rega RP40 holen:
http://www.rega-audio.de/phono/rp40_anniversary/index.html


Klaus
ruhri
Stammgast
#75 erstellt: 18. Sep 2013, 19:24
Hallo Klaus,

ja, für deutsche Verhältnisse ist das ein sehr gutes Rega-Angebot. Mir ging es aber vor allem um das Motiv, einen "einfach" grauen Plattenspieler würde ich mir nicht kaufen (jedenfalls nicht von Rega).

Viele Grüße

Ruhri
arizo
Inventar
#76 erstellt: 25. Nov 2013, 18:52
Hallo Rega-ianer!

Ich habe mir auch einen Plattenspieler von Rega zugelegt und bin total begeistert.
Eigentlich wollte ich mit einem gebrauchten Thorens TD280 anfangen. Den habe ich nach einigen Tagen zurückgegeben, weil er den Riemen immer abgeworfen hat und mir dann lieber einen neuen RP6 gekauft.
Den Plattenspieler finde ich unheimlich schön.
Man muss schon sagen, dass der Thorens der bequemere Spieler ist. Die Haube hält z.B. in jeder beliebigen Stelle und auch die automatische Abschaltung am Ende der Platte ist eine feine Sache.
Dafür sieht der Rega einfach rattenscharf aus, ist total einfach einzustellen und klingt einfach nur gut.
Ich betreibe im Moment einen Goldring Eroica als Tonabnehmer. Den hatte für den Thorens gekauft. Er klingt aber auch am Rega für meine Einsteigerohren spitze.
Mein Händler hat mir für den Plattenspieler einen Lyra Delos empfohlen.
Welche Erfahrungen habt ihr mit der Kombi gemacht?
Hat eigentlich schon einer von euch den weißen Riemen auf einem RP6 verbaut? Hört man da einen Unterschied zum Standard-Riemen?


[Beitrag von arizo am 25. Nov 2013, 18:54 bearbeitet]
Dietmar
Stammgast
#77 erstellt: 25. Nov 2013, 19:44
Hallo,

Glückwunsch zum Rega!
Ich habe auf meinem Planar 3 2 weiße Präzisionsriemen, mit denen läuft der Spieler noch etwas ruhiger, etwas räumlicheres Klangbild und etwas mehr Präzision. Aber das sind keine Welten, ist aber gut hörbar.

Grüße
Dietmar
sonicman
Stammgast
#78 erstellt: 13. Dez 2013, 23:06
Hallo zusammen,
ich habe gerade den Wiedereinstieg in die Schallplatte gefunden, und möchte meine Erfahrung mit Euch teilen. Meinen letzten Plattenspieler (Technics DD) habe ich ca. 1990 abgegeben, damals kam für mich nur noch CD in Frage. Seit 1992 habe ich eine Audiolabor Flink Vor- und Endstufe, damals noch mit den Fricke Lautsprechern LQL150 von Audiolabor betrieben. Nachdem ich dann berufsbedingt nicht mehr viel Zeit fürs Musikhören aufbringen konnte, haben sich nach und nach die digitalen Medien in mein Leben gemogelt, bis zur aktuellen SONOS Installation in (fast) allen Räumen des Hauses mit Media-Server. Vor ein paar Jahren habe ich dann "nebenbei" meine Audiolaboranlage wieder aktiviert. Ich bin zufällig über einen Audiolabor SAPHIR CD Spieler "gestolpert", den ein Händler noch NOS stehen hatte. Danach habe ich den Verstärker und Vorverstärker zu Scheck Audio (Nachfolger von Audiolabor) zur Revision geschickt. Dann waren die Boxen fällig, die alten LQL150 habe ich gegen aktuelle SEHRING 700 er getauscht (klingen leicht und luftig) und habe somit wieder eine Kombination, die m. E. aktuellen Anlagen, die ich im Handel angehört habe, nicht nachsteht. Bisher hatte ich kein Phonomodul für den FLINK Vorverstärker, aber auch an einen solchen bin ich NOS gelangt und nun war ein Plattenspieler fällig. Zugegeben, auch aus Designgründen, habe ich mich für einen REGA RP40 entschieden (siehe Bild), der auf der REGA Wandhalterung ganz hervorragend zur Audiolabor Anlage passt. Selbst die Motorsteuerung passt ins Audiolabor Glasdisplay, man merkt die fast 25 Jahre nicht, die zwischen den Designs liegen, BAUHAUS eben. Und der Klang? Überragend! Genauso dynamisch, luftig und locker wie der Rest der Anlage. Schade, dass es meine Lieblings CD (Tricycle) nicht auf Vinyl gibt, der direkte Vergleich würde mich interessieren. Ich habe ebenfalls aus "Designsgründen" auf die rote Filztellerauflage verzichtet und siehe da, der Dynamikumfang scheint nochmals verbessert. Wenn ich nun LP, CD und MP3 miteinander vergleiche ist das für mich wie eine gute Flasche Wein am Abend im Vergleich zu einem kühlen Bier an einem heißen Nachmittag gegen eine lauwarme Cola im Stau auf der Autobahn.




REGA RP40 und AUDIOLABOR Flink
Hörbert
Inventar
#79 erstellt: 13. Dez 2013, 23:44
Hallo!

Du meinst die Flim & the BB´s Tricycle?

Die gibt es sehr wohl auch als Schallplatte:

http://www.audiophil...=Showprod&lan=de#ESA 27021 ---- OUT OF PRINT - E ----- (EINE NEUWERTIGE AUDIOPHILE JAZZ-REFERENZ-LP/RECORD !! ) --- WITH SPECIAL LIMITED NUMBER !! ---

Allerdings nur recht selten und zu einem absoluten Mondpreis.

MFG Günther
sonicman
Stammgast
#80 erstellt: 14. Dez 2013, 00:26
Danke für den Link. Dort gab es eine Gebrauchte für 199,- EUR aber auch die Nummer ESA 27021. Dank Dir und Google habe ich eine neue LP auf Discogs für 89,- EUR gefunden und bestellt. Jetzt kann ich vergleichen, ich werde gerne berichten!
Gerhard
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 14. Dez 2013, 01:07
Rega RP10
Coming soon! Januar 2014!

http://www.rega-audio.de/phono/rp10/index.html
Hörbert
Inventar
#82 erstellt: 14. Dez 2013, 12:16
Hallo!

@sonicman

Keine Ursache, -ich bin auch Sammler-, gerade bei Jazz lohnt sich ein Plattenspieler immer noch extrem wenn man seltene Stücke sammelt. Hier gibt es den größten Prozentsatz nie auf CD erschienener Stücke da diese Sparte weder mit den Verkaufszahlen von Rock-/Popmusik noch mit der Möglichkeit der parallelen Interpretation aus dem Klassikbereich aufwarten kann werden viele Sachen ja nur ein- bis zweimal veröffentlicht und verschwinden dann oft auf nimmerwiedersehn.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 14. Dez 2013, 12:17 bearbeitet]
ruhri
Stammgast
#83 erstellt: 29. Dez 2013, 21:05
Hallo,

von mir nur noch eine kleine Ergänzung zum Service der Firma Audio Seduction: Die haben mir anstandslos ein neues Elys 2 geschickt - also offensichtlich ein seriöser englischer Händler. Allerdings habe ich zurzeit meinen Dual 721 reaktiviert und der Rega muss noch auf seinen nächsten Einsatz warten.

Grüße

Ruhri
sonicman
Stammgast
#84 erstellt: 13. Jan 2014, 00:34
Ich wollte ja über den Vergleich Tricycle auf CD und LP berichten. Zunächst musste ich die CD noch zum Abschleifen schicken, die hatte doch nach all den Jahren tatsächlich einen Kratzer auf Track 5 der zu Aussetzern führte, aber jetzt ist es gut. Ich habe zum Hören jeweils die gleichen Stücke gestartet und dann am Vorverstärker umgeschaltet. Da der Pegel vom REGA etwas höher ist als der vom CD-Spieler musste ich dabei auch immer die Lautstärke anpassen. Zunächst, es gibt einen Unterschied! Der liegt, wie soll ich es beschreiben, in der "Klangfarbe". Ich habe mich zunächst auf die Details konzentriert. Die räumliche Auflösung ist für mich identisch. Die Instrumente stehen auf CD wie LP an der gleichen Stelle im Raum, sowohl was die Tiefe, als auch die Breite der Staffelung anlangt. Tricycle ist ja eine sehr "impulsstarke" Musik, das Schlagzeug kommt in beiden Versionen gleichermaßen Trocken und klar rüber, ohne jeden Nachhall. Das Bassfundament ist auf der LP stärker, die Höhen sind auf der CD etwas luftiger! Dynamikumfang und Detailreichtum finde ich gleich. Man könnte den LP Klang nun als etwas "analoger" bezeichnen, das trifft es m. E. aber nicht. Ich denke, dass die Effekte durch die Phonoentzerrung bzw. Unterschiede zwischen Schneidkennlinie und meinem Phonopre maßgeblich verursacht werden. Schließlich sind die Dinger ja nicht geeicht. Ich habe mir nun zwei kanalgetrennte parametrische EQ's bestellt (ASC-V) und eine Messschallplatte. Damit werde ich den Frequenzgang erst einmal glattbügeln. Wenn meine Vermutung zutrifft werde ich dann sehen, wie nahe ich mit einer guten LP an eine ebenso gute CD herankomme.
Grüße
Gerhard
Hörbert
Inventar
#85 erstellt: 13. Jan 2014, 12:37
Hallo!

@sonicman

Die Schallplatte stammt immerhin noch aus einer Zeit da man versucht hat die Platte so nahe wie möglich an die CD heranzubringen, ich habe sie zwar nicht mehr sondern nur noch die alte CD aber zwischen 1985 uns 1990 habe ich beide öfter zu Freunden und Bekannten mitgenommen um ihnen zu verdeutlichen das sie ihre Plattenspieler optimieren müssen wenn sie mit der CD auch nur einigermaßen mithalten wollen. Der etwas aufgedickte Oberbaß auf der Schallplatte verschwindet im übrigen wenn System und Tonarm mitspielen da es sich hier um einen klaren Abtastfehler handelt.

Welches Abtastsystem nutzt du zur Zeit eigentlich?

MFG Günther
sonicman
Stammgast
#86 erstellt: 13. Jan 2014, 21:37
Hallo Günther,
ich danke Dir für die Rückmeldung. Der RP40 hat ja ein Elys40 (mit weissem Gehäuse) ab Werk - was ein selektiertes Elys2 sein soll - verbaut. Wogegen würdest Du denn ggf. tauschen? Ein Hochpegel MC, welches ich noch am MM Eingang des Audiolabor verwenden könnte, oder ein MM, welches im Gegensatz zum Elys vielleicht sogar einen künftigen Nadeltausch zulässt?
Beste Grüße
Gerhard
Hörbert
Inventar
#87 erstellt: 14. Jan 2014, 00:08
Hallo!

Wenn wir den Preis einmal beiseite lassen und bei Magnetsystemen bleiben würde ich im RB-303 zu einem Ortofon 2M-black tendieren. Sowohl optisch wie auch technisch gesehen hättest du hier das derzeitige Optimum verschraubt das es m.E. auf dem MM-Markt gibt.

Etwas kleiner aber immer noch sehr gut wäre das Ortofon VM-silver das zugleich auch eines der Magnetsysteme mit dem besten Preis-Leistungsverhältniss überhaupt darstellt.

Beide Systeme klingen im besten Sinne unspektakulär mit tiefreichendem schlanken Baß, klaren durchsichtigen Mitten und präsenten aber keinesfalls schrillem oder lautem Hochtonbereich (bei 280-330 Pikofarad Abschlußkapazität über alles) wobei das 2M-black gegenüber dem VM-silver jeweils noch etwas drauflegt.

Etwas heller abgestimmt und einen winzigen Hauch syntetischer klingt das auch noch sehr gute Audio Technica AT-440 MLa das es bei W.Takker gegenwärtig für 165 Euro gibt und das wirklich jeden Cent dieser Summe wert ist, das AT sollte mit 220-250 Pikofarad abgeschlossen werden.

Hilft bdir das weiter?

MFG Günther
sonicman
Stammgast
#88 erstellt: 14. Jan 2014, 01:00
Danke Günther, das hilft mir sehr viel weiter! Da der Preisunterschied nicht so dramatisch ist, und ich ja auch nicht System für System upgraden möchte, sondern etwas Definitives suche, werde ich es mit dem 2M black versuchen. Hast Du noch einen Tipp für den Einbau? Schablone und Waage habe ich, mit der Höhe sollte es auch keine Probleme geben.
Beste Grüsse
Gerhard
.JC.
Inventar
#89 erstellt: 14. Jan 2014, 01:12
HI;


Hörbert (Beitrag #87) schrieb:
Hallo!

Wenn wir den Preis einmal beiseite lassen und bei Magnetsystemen bleiben würde ich im RB-303 zu einem Ortofon 2M-black tendieren. Sowohl optisch wie auch technisch gesehen hättest du hier das derzeitige Optimum verschraubt das es m.E. auf dem MM-Markt gibt.


mMn hast du das AT 150 MLX vergessen, sowohl optisch wie akustisch.
hier in D für 400 Euro, bei Japandirektimport (problemlos) incl. Zoll ca. 250 Euro

probiere das mal, falls du es nicht kennst,
du wirst dich wundern
Hörbert
Inventar
#90 erstellt: 14. Jan 2014, 02:28
Hallo!

@EPMD

Ich finde den Unterschied zwischen AT 150 MLX und 440 MLa eigentlich nicht sonderlich groß, klar optisch gesehen macht ein AT 150 MLX schon einiges mehr her als das kleinere AT-440 MLa aber technisch und klanglich gesehen ist der Unterschied eher gering wenn man die 2 Gramm Gewichtsunterschied des Korpusses ausgleicht. Beide AT´s sind qualitativ gesehen gut mit einem VM-silver vergleichbar und spielen auch annähren in der gleichen Lige, -mit gewissen dem jeweiligen "Hausklang" verpflichtenden Unterschieden natürlich-.

Allerdings fibnde ich das ein 2M-black doch in einer etwas anderen Klasse spielt, es ist eher mit MC´s vom Range eines Benz-Micro ACE vergleichbar und stellt -optisch gesehen- gerade in einem Rega-Tonarm eine fast perfekte Einheit dar.

Ich selbst nutze das -black deswegen auch folgenrichtig in einem RB-300 auf einem Micro-Seiki DQX-500, eine Kombination die sowohl optisch wie klanglich ein recht zufriedenstellwendes Ergebniss erzielt. ( Stell dir statt dem -black doch nur einmal den roten Kunststoff-Klotz eines Benz Micro ACE-L in dieser Konfiguration vor, -egal wie das Klingt, es sieht unmöglich aus-.)

MFG Günther
.JC.
Inventar
#91 erstellt: 14. Jan 2014, 23:46
Hi,


luckyx02 (Beitrag #42) schrieb:

Ein MC System scheitert immer an der viel zu niedrigen Induktivität, die gut für Hochton aber äusserst schlecht für gute Tieftonwiedergabe ist. Desweiteren ist der immer benötigte Spanndraht, der nächste Hemmschuh um ausreichend hohe Nachgiebigkeit mit entsprechend grossen Auslenkungen der Nadel im tiefstfrequenten Bereich zu zu lassen.


ich dachte gerade, oh der hat aber Ahnung (hatte mittendrin angefangen zu lesen)
da kucke ich wer das ist u. sehe, das war Lutz.

Einer der wenigen die Dreher wirklich verstanden haben,
aber er war leider viel zu streitsüchtig für Internetforen.

Schade halt.

@Günther
ja, aber das 150 MLX sieht viel besser aus
150 min
, wem also die Optik der Preisunterschied wert ist ..
(mir hat das 440 MLa allerdings nicht so gut gefallen (akustisch) auf dem SL 1710)

aktuell kann ich noch mit meiner Lieblingsnadel der ATN 150E hören,
aber in so ca. 2 Jahren ist sie runter, dann muss ich das 150 MLX nehmen
o. ggf. das Ortofon black nehmen, we´´ll see


ps
wie montiert man eigentlich beim RB 300 einen Tonabnehmer?
ich stell mir das ziemlich fummelig vor ohne SME Headshell


[Beitrag von .JC. am 14. Jan 2014, 23:55 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#92 erstellt: 15. Jan 2014, 10:29
Hallo!

Den optischen Aspekt sehe ich ein, hier punktet das AT 150 MLX ohne Frage gegenüber dem kleineren AT-440 MLa.

Na ja, Lutz hat seinerzeit vor allem seine Vorurteile gegenüber MC´s laut werden lassen, ab einem bestimmten Niveau führt kein Weg an MC´s vorbei. Ansonsten hat er seltsame durch nichts belegte "Schwingkreisthesen" vertreten. Zudem stand er mit der Mechanik und der Elektronik ein wenig auf Kriegsfuß. Aber egal, das ist mittlerweile eine ganze Weile her.

Beim RB-300 und allen anderen geraden Tonarmen mit fest angewachsener Headshell gibt es mindestens zwei unterschiedliche Möglichkeiten ein System zu wechseln. Du kannst zum einen den Tonarm einfach ausbauen das geht vor allem bei Tonarmen wie z.B. einem Linn Ekos und ähnlichen befestigten Tonarmen recht schnell und unkompliziert- allerdings bei den Regas etwas umständlicher, und dann das System wechsel, wieder einbauen, ausrichten und gut ist es oder eben im Eingebauten Zustand mit einer kleinen Zange die Headsellkabel ziehen und dann abschrauben. Beim Einbau steckst du halt erst die Kabel und schraubst dann.

Beides ist nicht sonderlich fummlig da man das jeweilige Laufwerk zur Justage ohnehin abbaut und es auf einen stabilen Tisch stellt. Ich habe einige unterschiedliche Tonarme hier und gebe von der Justage her weder den Tonarmen mit fester noch mit abnehmbarer Headshell den Vorzug, -ich denke mal das ist einfach eine Frage der Routine.

MFG Günther
sonicman
Stammgast
#93 erstellt: 15. Jan 2014, 21:46
Hallo Günther,
was hast Du getan? Du hast aus meinem schönen analog klingenden Plattenspieler einen CD - Spieler gemacht! Nein im Ernst. Ich habe das Ortofon 2M black montiert und bin einfach nur begeistert. Aber der Reihe nach: Zunächst habe ich vor dem Ausbau des Elys 40 noch eine IEC Schablone ausgedruckt und die Systemlage kontrolliert. Dabei musste ich feststellen, dass sowohl mit der IEC Schablone, als auch mit der dem REGA beiliegenden Schablone das werkseitig justierte System - im Internet wie in den Zeitschriften wird die werkseitige Selektion der Teile sowie die Montage beim RP 40 ausdrücklich als Mehrwert gelobt - sowohl was den Überhang anlangt, als auch den Kröpfungswinkel, komplett falsch montiert war. Systemwechsel REGA Elys 40 Im Foto kann man es nur ahnen. Sei's drum, ich habe das Ortofon montiert, was sehr einfach geht, da es nicht wie das Elys fummelig mit Schraube von unten und Mutter oben befestigt wird, sondern von oben mit zwei mitgelieferten polierten(!) Schrauben, die in eine Buchse am System eingeschraubt werden. Die Justage war auf Anhieb perfekt, wenn das System mit der Vorderkante der Headshell abschließt, als wärs dafür gemacht. Das Auflagegewicht habe ich mit einer elektronischen Nadelwaage auf 1,5 g eingestellt, das Antiscating mit einer dhfi Messschallplatte. Auch hier stimmt die REGA Einstellung nicht, damit wäre der Arm nach außen gelaufen, mit der Einstellung auf dem Leerfeld ist es nun perfekt. Mit der Messschallplatte konnte ich auch gleich noch einen Seiten- und Balancetest durchführen, die Abtastung ist symmetrisch. Dann zunächst den Vorverstärker voll aufgedreht und siehe da, der Restbrumm auf dem linken Kanal ist komplett weg. Man hört auf beiden Kanälen ein gleichmäßiges leises Rauschen, wohl der höheren Empfindlichkeit des Systems geschuldet. Die Auflagematte habe ich weggelassen, damit ist der Tonarm mit Platte komplett waagerecht. REGA RP 40 mit Ortofon 2M black Den ersten Hörtest habe ich wieder mit Trycicle gegen die gleichnamige CD durchgeführt. Ich höre keinen Unterschied mehr wenn ich umschalte. Wäre das sehr seltene Knacken nicht, was gelegentlich ans Vinyl erinnert, könnte ich nicht sagen, welche Quelle gerade läuft. Aber meine Plattenwaschmaschine kommt ja bald. Jetzt werde ich den Plastiksubteller noch durch einen aus Aluminium ersetzen (in den USA bestellt), dann ist der Pimp meines REGA RP 40 beendet. Aus heutiger Sicht würde ich mir aber keinen RP 40 mehr kaufen, dies vielleicht an mitlesende Interessenten, sondern gleich den PR 6 mit dem Ortofon 2M black, gibts für ca. 1.500,- EUR im Netz. Für meine gepimpte Variante habe ich unter dem Strich 300,- EUR mehr ausgegeben.
Grüsse
Gerhard
Hörbert
Inventar
#94 erstellt: 15. Jan 2014, 22:38
Hallo!

Freut mich. den Verdacht daß die 2M-Serie in erster Linie für Rega-Tonarme designt wurde hatte ich auch schon, optisch wirkt das -black in der Tat so als wäre es an den Tonarm angegossen und es passt, die Breite die Länge und auch die Gestaltung der Frontseite die direkt mit der Headshell abschließt läßt eigentlich gar keinen anderen Schluß zu.

Jedenfalls hast du jetzt das meiner Ansicht nach beste z.Z. auf dem Markt erhältliche MM-system und kannst dir ziemlich sicher sein bei mindestens 96-98% aller Schallplatten eine korrekte Auflösung zu erzielen so das du tatsächlich hören kannst was auf den Schallplatten überhaupt drauf ist ohne falsche Bässe und quäkende Höhen.

Viel Spaß noch damit.

MFG Günther
ibanez1500
Ist häufiger hier
#95 erstellt: 18. Jan 2014, 11:43
Hallo zusammen,
habe nun auch einen Rega erstanden, nachdem ich nun seit 2 jahren mit einem Clearaudio Emotion den Wiedereinstig gefunden hatte nach komplettumstellung auf Roehre .........nun ja, was soll ich neues berichten....der P 5 sieht toll aus und hat ja mit dem serienmaessige tonarm und dem nachgeruesteten TTPSU schon so einiges zu bieten.....montiert ist ein Benz ACE L.....und deswegen schreibe ich auch eigentlich.......

Es wurde vom Haendler montiert/justiert und er schrieb mir schon vorab, dasses sehr tief liegt...sprich die Halterung /Generator liegen fast auf dem Plattenteller auf...also scheint die hoehe des systems wohl doch nicht zu passen...bis jetzt habe ich nur ab und zu hoerbar ein aufsetzen gemerkt aber es ist nicht die musterloesung da die nadel auch beim aufsetzen quasi sofort Kontakt mit der platte hat....

Gibt es eine max. hoehe fuer ein TA wenn man die TA Hoehe nicht verstellen moechte.....???

Wenn es zu niedrig ist kann man ja mit den spacern arbeiten......

hat jemand einen Vergleich Exact/Benz ACE L........denn das Benz ist schon der Hammer......klingt wirklich hoerbar besser als meine CA Kombi mit ihm.........


Nervend ist auch die Verbindung TTPSU/Plattenspieler....absolut billiges Kabel und kontaktprobleme, dazu sehr wackelig.....und dann die Filzunterlage.....oh, Mann.......gibt es hier Empfehlungen fuer andere Matten/Unterlagen.........evtl. einen anderen Teller......oder sollte man den Player so lassen.....

gruss

Jan
Hörbert
Inventar
#96 erstellt: 18. Jan 2014, 15:41
Hallo!

Hm ein ACE hat eine Einbauhöhe von 17 mm, die Regas sind für Systeme mit einer Einbauhöhe von 14-16 mm optimiert.

Bei den alten Rega-Tonarmen war die Höherlegung mittels einer der von Rega angebotenen Unterlagsscheiben oder einer entsprechenden -günstigeren- Scheiben aus einem Baumarkt eine einfache Sache, jetzt braucht es wohl dazu Spezialmaterialien oder warum willst du den Tonarm diese zwei-drei Millimeter nicht anheben (lassen)?

MFG Günther
ibanez1500
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 18. Jan 2014, 15:59
HMMM,
dann hat mich mein Haendler wohl nicht so ganz richtig beraten......und du scheinst recht zu haben mit der einbauhoehe........

nun, wegen der Hoeherlegung bei evtl. Systemtausch....habe hier im Thread ziemlich viel gelesen ueber die sog. Tuning und umbaumassnahmen.....und den eindruck gewonnen, dass ja die jungs von rega nun eigtl wissen was gut klingt und sich ihre gedanken gemacht haben und der player am besten spielt wenn er in den grundzuegen so belassen wird......

werde es wohl zunaechst mal mit einem Exact probieren......schade dann das benz rockt wirklich!!!
danke erstmal......
Hörbert
Inventar
#98 erstellt: 18. Jan 2014, 16:27
Hallo!

Rega bietet m.W. einen solchen Umbau doch selbst an, zudem würde ich die Statements von Rega nicht so auf die Goldwaage legen, zwar stimmte es daß der VTA nicht wirklich zu einem hörbaren Unterschied führt aber hier liegt ja ein technisches Problem vor das es zu beheben gilt und da würde ich eher den Tonarm um die zwei Millimeter höher setzen lassen als das ACE gegen ein Exact zu tauschen, -das würde ich als krasses Downgrade bezeichnen-.

Wenn du das ACE wieder gegen ein anderes System tauschen willst dann dioch bitte gegen etwas gleichwertiges wie z.B. ein Ortofon 2M-black das zwar einen völlig anderen Hausklang hat aber vom Abtastverhalten her mit einem ACE gleichziehen kann.

MFG Günther
ibanez1500
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 18. Jan 2014, 18:31
na ja,
den TA kann man wohl mit einer schablone hoeherlegen....aber angeblich veraendert sich dann so einiges da die geometrie eine andere ist.....

...wie gesagt, alles neuland fuer mich und doch wohl sehr komplex .......ich werde mal die norddt. hifi tage nutzen und mich dem schwarzen gold widmen.....

.....ist der unterschied wirklich so krass beim benz/exact......dann lasse ich es sein.....was ist denn mit nem denon 103/110.......sind ja klassiker.......

gruss
Hörbert
Inventar
#100 erstellt: 18. Jan 2014, 18:59
Hallo!

Ein ACE spielt in einer etwas anderen Liga als ein Exact, ein DL-110 oder gar einem altes Rundnadelsystem wie das DL-103.

Nein die Tonarmgeometrie und der Einbauabstand verändern sich durch das höherlegen des Tonarmes nicht, nur der Drehpunkt des Kardanlagers ´liegt um 2MM uber der Nadelspitze als jetzt, aber im Moment spielt dein Tonarm "den Berg" hinauf was auch nicht gerade eine günstige Position ist.

Zufälligerweise habe ich mit verschiedenen Positionspunken von Tonarmen meine Erfahrungen gemacht und da ich es genau wissen wollte auch mit Abstandshaltern ( spacern) Abtaster so verschraubt das sie extrem hoch bauten zusätzlich habe ich bei einem Tonarm mit abnehmbarer Headshell nach SME-Standard mir Headshells besorgt die mir auch gestatteten den Lagerpunkt tiefer zu legen.

Klangliche Auswirkungen hat das alles recht wenig, -allerdings leidet die Stabilität des Tonarmes ein wenig darunter, das heißt das er bei stark verwelltebn Platten eher aussteigt wenn der Lagerpunkt zuweit oben oder unten liegt. Hier hat Rega zwar recht aber zwei Millimeter machen dabei noch so gut wie nichts aus, kritisch wird das ganze so ab 5-6 Millimetern.

MFG Günther
akem
Inventar
#101 erstellt: 18. Jan 2014, 19:46
Ich betrachte die fehlende Höhenverstellung der Regaarme schlicht und einfach als Sparmaßnahme am falschen Ende. Eine Höhenverstellung ist bei einer fehlenden Normung der Tonabnehmer-Bauhöhe eine notwendige Ausstattung eines Tonarmes. Punkt! Und da es anderen Herstellern problemlos gelingt, bessere Arme zu fertigen als Rega kann man das Blabla mit dem Lagerpunkt wohl kaum als Argument gelten lassen. Das ist einfach nur Schönreden der Sparmaßnahme. Und "nebenbei" soll dadurch auch der Verkauf der hauseigenen (imho nicht wirklich schlechten aber auch nicht besonders guten), nicht besonders preiswerten und zufälligerweise auch ausgesprochen niedrig bauenden Tonabnehmer gefördert werden.
Leute, glaubt nicht jeden Blödsinn, den Euch ein Hersteller bzw. dessen Marketing verzapft! Wenn's nach dem Marketing geht, gibt es auch Oberklasse-Limousinen, die unter 5 Liter / 100km brauchen...

Gruß
Andreas


[Beitrag von akem am 18. Jan 2014, 19:48 bearbeitet]
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