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Der Rega Plattenspieler Thread

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akem
Inventar
#101 erstellt: 18. Jan 2014, 19:46
Ich betrachte die fehlende Höhenverstellung der Regaarme schlicht und einfach als Sparmaßnahme am falschen Ende. Eine Höhenverstellung ist bei einer fehlenden Normung der Tonabnehmer-Bauhöhe eine notwendige Ausstattung eines Tonarmes. Punkt! Und da es anderen Herstellern problemlos gelingt, bessere Arme zu fertigen als Rega kann man das Blabla mit dem Lagerpunkt wohl kaum als Argument gelten lassen. Das ist einfach nur Schönreden der Sparmaßnahme. Und "nebenbei" soll dadurch auch der Verkauf der hauseigenen (imho nicht wirklich schlechten aber auch nicht besonders guten), nicht besonders preiswerten und zufälligerweise auch ausgesprochen niedrig bauenden Tonabnehmer gefördert werden.
Leute, glaubt nicht jeden Blödsinn, den Euch ein Hersteller bzw. dessen Marketing verzapft! Wenn's nach dem Marketing geht, gibt es auch Oberklasse-Limousinen, die unter 5 Liter / 100km brauchen...

Gruß
Andreas


[Beitrag von akem am 18. Jan 2014, 19:48 bearbeitet]
sonicman
Stammgast
#102 erstellt: 28. Jan 2014, 22:50
So muß REGA! Hier noch mein gepimpter Subteller (Groovetracer). Bringt wahrscheinlich klanglich nichts, zumindest kann ich keinen Unterschied feststellen, dafür sieht der RP40 nun so aus, wie es sich für ein Jubiläumsmodell gehört! Eine Auflage auf dem Glasteller verwende ich nicht mehr. Zum einen, weil ich verschiedene probiert habe (Original, Acryl und die dünne von Reson) ohne dass diese mich überzeugt hätten, zum anderen weil das Ortofon nur ohne Auflage exakt waagerecht ist und schließlich, weil ich hier im Forum den schlauen Einwand gelesen habe (Danke!), dass eine Filzmatte die Nadel zerstört, wenn diese mal ohne Platte auf die sich drehenden Matte geraten sollte. Bei einer Glasplatte passiert da m. E. weniger.
Grüsse
Sonicman

Aluminium Subteller am REGA RP 40Aluminium Subteller am REGA RP 40
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 29. Jan 2014, 02:53
Sieht sehr schick aus
der_kim
Ist häufiger hier
#104 erstellt: 29. Jan 2014, 03:06
Hallo zusammen,

ich bin kurz davor mir einen RP8 mit Goldring Eroica LX zu holen. Preis ist meiner Meinung OK (2300,-)

Was sagt die Gemeinde dazu? Ich konnte den Spieler leider nicht hören, bis dato hab ich einen RP5 und einen RP6 gehört, beide haben mir super gefallen (jeweils mit Benz Gold). Ich hatte hoch vor wenigen Wochen einen Project xperience im Einsatz, diesen hab ich mittlerweile verkauft und kann nun aus dem vollem Schöpfen

Würde mich über Tips freuen!

Grüße
kim
ruhri
Stammgast
#105 erstellt: 29. Jan 2014, 13:00
Hallo Kim,

ich denke, der vorherrschende Tenor im Forum zu den Regas lautet: Je höher das Modell, desto schlechter wird das Preis-/Leistungverhältnis. Schau Dir doch mal den Rega RP40 an. Der ist teuer genug für ein Brett mit Tonarm ;-).

Viele Grüße

Ruhri
ruhri
Stammgast
#106 erstellt: 29. Jan 2014, 13:03
Hall Sonicman,

sieht gut aus mit dem Groovetracer. Ich habe nur die Originalquelle gefunden (ab 195 Dollar), gibt es Shops, wo man den billiger bekommt?

Grüße

Ruhri
akem
Inventar
#107 erstellt: 29. Jan 2014, 14:33

ruhri (Beitrag #105) schrieb:
Hallo Kim,

ich denke, der vorherrschende Tenor im Forum zu den Regas lautet: Je höher das Modell, desto schlechter wird das Preis-/Leistungverhältnis. Schau Dir doch mal den Rega RP40 an. Der ist teuer genug für ein Brett mit Tonarm ;-).

Viele Grüße

Ruhri


Du hast Motor und Teller vergessen...
Auf einen Nenner gebracht kann man das mit dem P/L-Verhältnis durchaus so sagen. Wobei man aber fairerweise auch dazu sagen muß, daß das in einem gewissen Maße in der ganzen Hifi-Branche, ja eigentlich überall so ist. Ob das bei einem Auto ist, bei einem Haus oder eben bei Hifi, völlig egal. Der Grundnutzen ist relativ preiswert herzustellen. Wenn man etwas mehr Performance oder Komfort haben will (egal in welcher Hinsicht) geht es eben überproportional ins Geld. Bei Rega ist es aber doch so, daß das Konzept über alle Dreher im Prinzip gleich ist. Es werden ketzerisch gesagt mit absteigender Hierarchie nur immer mehr Handbremsen eingebaut, die sich oftmals in Eigenregie mit wenig Aufwand (finanziell wie auch Arbeit) lösen lassen. Nur, wenn's wirklich ans Chassis geht, wird's aufwendig. Aber ich hab mir z.B. auf Rega-Basis zwei Eigenbauten hingestellt, die so schnell keinen Vergleich zu scheuen brauchen. Da merkt man dann auch, daß so manch teures "Upgrade" eigentlich nur ein teures "Zerograde" ist, weil's keinen Unterschied macht... Z.B. Motornetzteil.
Da Rega mittlerweile ja auch Modelle mit einem anderen Chassis als Spanplatte anbietet könnte ich mir durchaus vorstellen, daß das schon noch was bringt, zu einem höheren Modell zu greifen.

Gruß
Andreas
Dietmar
Stammgast
#108 erstellt: 29. Jan 2014, 15:04
Einspruch, Euer Ehren!

Bei mir hat das Motornetzteil (Heed Orbit) eine recht deutliche Steigerung der Präzision, Räumlichkeit und des Basses gebracht
ruhri
Stammgast
#109 erstellt: 29. Jan 2014, 15:24
Hallo,

... ich meinte das ja auch gar nicht abwertend, ich bin mit meinem Rega RP3 ja recht zufrieden (ok, wegen der Optik). Nur, warum 2300 Euro ausgeben, wenn man für 1000 Euro was ähnlich Gutes bekommmt? Ich hatte ja geschrieben, dass ich für einen Kanalungleichheits-Test ein AT 95 für keine 30 Euro montiert habe, und siehe da, mit dem kann man bereits toll Musik hören. Jedenfalls fühle ich mich nicht unbedingt genötigt, umgehend mein Elys 2 oder das Goldring 1042 wieder zu montieren.


Grüße

Ruhri
der_kim
Ist häufiger hier
#110 erstellt: 29. Jan 2014, 15:24
Hey zusammen,

ich hol ihn mir, der Preis ist heiss und das Dingens sieht auch noch geil aus...
Ich berichte dann wenn er da ist.

Danke Euch!
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 29. Jan 2014, 16:46
Gute Entscheidung. Der Rega RP 8 ist 'ne geile Maschine
sonicman
Stammgast
#112 erstellt: 29. Jan 2014, 21:25

ruhri (Beitrag #106) schrieb:
Hall Sonicman,

sieht gut aus mit dem Groovetracer. Ich habe nur die Originalquelle gefunden (ab 195 Dollar), gibt es Shops, wo man den billiger bekommt?

Grüße

Ruhri


Ich habe beim Hersteller in den USA bestellt. Zum dortigen Preis kommen dann noch einmal 56,- EUR Zoll drauf. Ich habe ja schon erwähnt, dass ich mit einem RP6 mit vormontiertem 2M black für knapp 1.600,- EUR günstiger gekommen wäre, als mit dem aufgerüsteten RP40. Aber wenn man einen RP3 oder RP40 hat macht es so wohl Sinn.
Beste Grüsse
Sonicman
ruhri
Stammgast
#113 erstellt: 29. Jan 2014, 23:21
Hallo Sonicman,

das ist mir dann insgesamt doch zu happig. Zumal sich bei mir das Problem des Plastik-Looks durch den neuen eher milchigen Acryl-Teller (ich hatte ja Bilder reingestellt) verringert hat. Der ist auch am Rand tiefer als der original Glasteller, so dass man das schwarze Plastik im Sitzen von der Seite nicht mehr sieht.

Grüße

Ruhri
sonicman
Stammgast
#114 erstellt: 30. Jan 2014, 00:00
Hallo Ruhri,
das würde ich bei Deinem Union Jack auch nicht machen, da man erstens den Subteller wirklich nicht sieht und der schwarze Teller, dort wo er durchschimmert, besser zum Querprofil des TA passt, der bei Deinem Spieler ja auch in schwarz ist. Bei meinem Spieler ist das Querprofil ja in Alu und das TA Gewicht in Edelstahl. Da passt der schwarze Subteller m. E. einfach optisch nicht. Für REGA war die rote Matte dann wohl die billigste Lösung das zu kaschieren. Aber ich mag nun mal den Glasteller, der passt auch am besten zum Rest meiner Anlage.
Grüsse
Sonicman
sonicman
Stammgast
#115 erstellt: 26. Apr 2014, 19:41
Hallo zusammen!
Ich habe heute meinen RP40 bei einem Spezialisten für LP12 upgrades gegen ein SONDEK in einer hohen Ausbaustufe gehört (ITOK, KEEL). Natürlich hatte ich meine Wandhalterung nicht dabei, eine Nato Zarges Box musste daher als Unterlage herhalten. Trotzdem hat sich der Rega sehr gut geschlagen. Wenn man beide nicht nebeneinander hört, vermisst man nichts. Aber der Vergleich ist ja bekanntlich die Mutter jeder Unzufriedenheit. Jetzt nagt es und es wird wohl bald einen LP12 geben. Was wohl passiert wenn ich dagegen dann einen RP10 höre? Fürchterliches Hobby, ich sollte Briefmarken sammeln, da gibt es wenigstens keine Klangunterschiede.
Sonicman
arizo
Inventar
#116 erstellt: 24. Jul 2014, 18:05
Was wäre denn eigentlich eurer Meinung nach der höchstwertige sinnvolle Tonabnehmer für einen RP6?
Ein Lyra Delos?
Oder ein Benz ACE L?

Ich habe im Moment ein Goldring Eroica LX und überlege, ob ich nicht ein bisschen aufrüsten soll.
Das Goldring finde ich prinzipiell sehr gut, aber irgendwie fehlt mir ein bisschen der warme, analoge Klang.
Es klingt fast ein bisschen kühl.

Was würdet ihr denn vorschlagen?
DeCan
Stammgast
#117 erstellt: 24. Jul 2014, 18:26
Hallo.

Ich habe einiges an Tonabnehmern durch und war immer auf der Suche nach einem Mindestmaß im Grundton. Am Ende ist es bei mir, für den P9, das Vanto aus dem Hause Goldenote geworden, mit dem ich sehr zufrieden bin. Hast du mal an das rega Apheta gedacht? Ich selbst habe es leider nie testen können. Vielleicht wäre es für dich eine Alternative.

Am Ende ist es aber immer Geschmacksache. Jeder hat andere Vorlieben oder möchte lieber am oberen Ende eine Nuance mehr, wo ein anderer lieber am unteren Ende mehr möchte. Ich persönlich hatte bereits am ZET 1 das Goldenote Boboli und war nach langer Suche und Probieren diverser Tonabnehmer (Benz, Ortofon,...) mit dem Goldenote am zufriedensten.

MfG.
Hayvieh
Stammgast
#118 erstellt: 24. Jul 2014, 18:38
Das ACE konnte mich nicht so wirklich überzeugen, ich finde das Glider dafür ein sehr gutes System. Ich hatte beide an einen RB 700 Tonarm..
Hörbert
Inventar
#119 erstellt: 24. Jul 2014, 19:32
Hallo!

Na ja, ein Glider ist nichts weiter als ein selektiertes ACE ohne Plastikgehäuse. Geringe Klangunterschiede sind hier vor allem dem unterschiedlichen Korpusgewicht zuzuordnen. Nadelschliff und Gererator des Gliders unterscheiden sich vom ACE eigentlich nicht bloß werden die Glider-Generatoren halt aus den ACE´s rausselektiert und optisch etwas aufgefittet verkauft.

Ein Lyra passt schon vom denComliance-Korpusgewicht-Parametern schlecht in einen der leichten Regatonarme, hier würde ich z.B. auf ein Ortofon 2M-black setzen. Das harmoniert sehr gut.

MFG Günther
DeCan
Stammgast
#120 erstellt: 24. Jul 2014, 19:52
Da kann ich Hörbert zustimmen, dass Ortofon 2m Black ist ein sehr gutes System, mir war es beim langen hören allerdings im Hochtonbereich zu anstrengend. Dies liegt vermutlich an den Hörwünschen bezüglich Auflösung, Klangeigenschaften und wiederzugebender Musikrichtung.
arizo
Inventar
#121 erstellt: 24. Jul 2014, 20:01
Ich dachte eigentlich, dass ich für einen Rega-Tonabnehmer auch einen Rega-Phono-Verstärker brauche, weil der Tonabnehmer im Hochtonbereich zu viel bringt und das durch den Verstärker wieder glattgebügelt wird.
Mein Händler hat mir Lyra oder Grado empfohlen.
Ich glaube, dass er die verkauft.
Ortofon, so meinte er, würden irgendwie aufdringlich klingen.
Wie ist denn so tendenziell der Klang von Lyra, Grado, Benz oder Ortofon?
Kann man das so grundsätzlich sagen in welche Richtung die Tonabnehmer gehen?
DeCan
Stammgast
#122 erstellt: 24. Jul 2014, 20:06
Hallo,

das kann ich so nicht bestätigen. Ich hatte einige Zeit einen Reußenzehn Phono Tube PreAmp und nun den Goldenote PH7. Sowohl das rega exakt und auch das Vanto spielen für meine Ohren super mit dem NICHT-rega-PreAmps zusammen.

MfG.
DeCan
Stammgast
#123 erstellt: 24. Jul 2014, 20:08

arizo (Beitrag #121) schrieb:

...
Ortofon, so meinte er, würden irgendwie aufdringlich klingen.
...


Das war genau das, was ich mit anstrengend beim längeren Hören meinte. Aufdringlich finde ich persönlich zu hart formuliert. Aber da empfindet jeder anders. Für mich war es nach eineinhalb bis zwei Stunden einfach kein entspanntes Hören mehr.

Gleiches empfand ich beim Langzeithören beim Ortofon Valencia und beim Benz ACE SL.


[Beitrag von DeCan am 24. Jul 2014, 20:10 bearbeitet]
akem
Inventar
#124 erstellt: 24. Jul 2014, 20:33
Ich dachte eigentlich, dass ich für einen Rega-Tonabnehmer auch einen Rega-Phono-Verstärker brauche, weil der Tonabnehmer im Hochtonbereich zu viel bringt und das durch den Verstärker wieder glattgebügelt wird. --> Das gilt nur für das Apheta, das einzige MC von Rega.
Mein Händler hat mir Lyra oder Grado empfohlen. --> Gegensätzlicher als Lyra und Grado können Tonabnehmer kaum sein. Insofern verwundert mich diese Kombi. Ein Lyra ist ein Ferrari, ein Grado ne Schlaftablette. Mal plakativ gesagt... Dazu kommen riesige Qualitätsprobleme, die bei Grado immer wieder auftauchen. Schiefe oder verdrehte Nadeln (auf dem Nadelträger verdreht), neulich hatte einer einen defekten Generator, wo seitlich der Draht rausgehängt ist...
Ich glaube, dass er die verkauft. --> Ein Händler kann auf Wunsch eigentlich alles bestellen. Aber vielleicht verdient er da am meisten dran.
Ortofon, so meinte er, würden irgendwie aufdringlich klingen. --> Hä? Gut, Ortofon baut viel Mist und auch viel Mittelklasse (was man nicht immer am Preis erkennt). Man muß halt schaun, was man kauft.
Wie ist denn so tendenziell der Klang von Lyra, Grado, Benz oder Ortofon? --> Grado: Schlaftablette (zumindest die, die ich gehört habe; mag sein, daß das bei der Holzklasse von Grado anders ist, allein ich glaub nicht recht dran); Lyra: durchaus unterschiedlich, ein Argo i hat wenig Dampf untenrum, ein Delos durchaus, im Hochton einiges an Energie; Benz: auch unterschiedlich: Wood L2 (das alte ohne das S) klingt entspannt und sauber aber auch mit etwas wenig Dampf und Spielfreude, vom ACE hab ich nur eines mit abgeschrubbter Nadel gehört, das klang auch eher entspannt, das ACE SL hat aber richtig Punch und Druck; Ortofon: auch querbeet, von Schrott bis High End, kann man nicht pauschalisieren (da hatte ich schon zu viele, um die alle zu beschreiben)
Kann man das so grundsätzlich sagen in welche Richtung die Tonabnehmer gehen? --> Man muß schon jeden TA für sich sehen und im Verbund mit Arm und Phonopre. Ein gegebener TA kann an zwei unterschiedlichen Armen im (seltenen) Extremfall total unterschiedlich klingen (hatte ich mal bei einem Ortofon Valencia). Größere Unterschiede in Teildisziplinen sind je nach Arm aber häufig. Prominente Vertreter sind zum Beispiel das gute alte Denon DL103, das oft an zu leichten Armen betrieben wird (und wo die Besitzer Stein und Bein schwören, daß das super funktioniert und sich gleichzeitig beschweren, daß kein Baß rauskommt... ) oder die SPUs von Ortofon, die auch schwere Prügel brauchen.

Gruß
Andreas
arizo
Inventar
#125 erstellt: 24. Jul 2014, 20:50
Ja und was würdest du mir jetzt empfehlen?
akem
Inventar
#126 erstellt: 24. Jul 2014, 21:00
Was darf's denn kosten und was für ein Phonopre steht zur Verfügung?

Gruß
Andreas
arizo
Inventar
#127 erstellt: 24. Jul 2014, 21:15
Ich habe einen Violectric V600.
Ich würde einfach gerne wissen, was bei dem Plattenspieler überhaupt Sinn macht.
Mehr als für ein Delos würde ich nicht ausgeben wollen. Das kostet ja schon mehr als der Plattenspieler selbst...
akem
Inventar
#128 erstellt: 24. Jul 2014, 22:07
Ich hab derzeit ein Ortofon Quintet Black an einem gemoddeten Rega RB250 laufen. Ist aber noch nagelneu und noch nicht eingespielt, aber bis jetzt macht es sich sehr gut. Bei einem Bekannten hab ich mal das Audio Technika AT33 PTG(1) an einem umgebauten Rega gehört, was anders (heller) aber auch sehr gut war.

Gruß
Andreas
.JC.
Inventar
#129 erstellt: 25. Jul 2014, 21:29

Dietmar (Beitrag #108) schrieb:
Einspruch, Euer Ehren!

Bei mir hat das Motornetzteil (Heed Orbit) eine recht deutliche Steigerung der Präzision, Räumlichkeit und des Basses gebracht




wie geil ist das denn ?

man muss erst mal ne ordentliche Motorsteuerelektronik einbauen, damit das Ding sauber läuft
u. man hat dennoch alle Nachteile eines Riemenantriebs

seit es den Direktantrieb gibt, sind riemengezogene Plattenteller doch völlig sinnlos geworden
es kann nichts Besseres geben als einen berührungsfreien Antrieb
DeCan
Stammgast
#130 erstellt: 25. Jul 2014, 21:42
Hmmm,...

Also ich kann mich über den Antrieb mit zwei Riemen an meinem P9 nicht beschweren.
Dietmar
Stammgast
#131 erstellt: 26. Jul 2014, 08:40

EPMD (Beitrag #129) schrieb:

Dietmar (Beitrag #108) schrieb:
Einspruch, Euer Ehren!

Bei mir hat das Motornetzteil (Heed Orbit) eine recht deutliche Steigerung der Präzision, Räumlichkeit und des Basses gebracht




wie geil ist das denn ?

man muss erst mal ne ordentliche Motorsteuerelektronik einbauen, damit das Ding sauber läuft
u. man hat dennoch alle Nachteile eines Riemenantriebs

seit es den Direktantrieb gibt, sind riemengezogene Plattenteller doch völlig sinnlos geworden
es kann nichts Besseres geben als einen berührungsfreien Antrieb
;)


Stimmt, weg mit den Riemen, her mit den Direktrieblern! Habe gleich 2 Riemen abzugeben
Und dann noch her mit den Einheitsverstärkern, klingen eh alle gleich
.JC.
Inventar
#132 erstellt: 26. Jul 2014, 09:09
Moin,

anbetracht dessen, dass wir Plattenliebhaber ohnehin eine aussterbende Sorte von Musikhörern sind,
sollten wir uns nicht ggs. schlecht machen.

Es wird schon jeder selbst wissen, welchen Dreher er bedienen will.
Was dem Einen gefällt, gefällt dem Anderen noch lange nicht.

Aber vom Prinzip her einen Plattenteller anzutreiben u. konstant auf 33 1/3 U/min zu halten
ist ein Direktantrieb einfach das Beste, was es gibt. Da gibt es nichts zu diskutieren.

Ich selbst habe mich aus verschiedenen Gründen für den Technics SL 1710 entschieden.
Aber da das hier ein Rega Thread ist, will ich das nicht weiter ausführen.

Höchstens einen Tipp für diejenigen die gerne mit MM Ta hören möchte ich noch geben:
probiere mal das AT 150 MLX aus.
Passt sehr gut an mittelschwere Tonarme u. bietet alles was man braucht,
zu einem sehr guten Preis (insbesondere über ebay.com aus Japan).

M_K
Schaut ab und zu mal vorbei
#133 erstellt: 20. Sep 2014, 08:33
Hallo,

gibt es hier im Umkreis westlichen Ruhrgebiet jemanden, wo ich mal ein Rega Exact hören könnte? Ich hab noch das Elys 2 und mich würde interessieren ob es Sinn macht upzugraden.

LG

Michael
sonicman
Stammgast
#134 erstellt: 20. Sep 2014, 10:05

.JC. (Beitrag #129) schrieb:
... seit es den Direktantrieb gibt, sind riemengezogene Plattenteller doch völlig sinnlos geworden
es kann nichts Besseres geben als einen berührungsfreien Antrieb ... ;)


Ich finde es immer witzig wie wir Menschen dazu neigen Theorie und Praxis gleichzusetzen. Es gibt sicher nichts besseres als den Wankelmotor oder einen Kugelhaufenreaktor, auch der Kommunismus ist theoretisch ziemlich toll ... Mensch Leute, sperrt die Augen und Ohren auf. Wenn es dann in der Wirklichkeit besser sein sollte, o.k.! Ansonsten gilt: Grau ist alle Theorie und für jedes theoretisch verstandene Problem treten garantiert in der Praxis zwei bis drei bis dahin überhaupt nicht erwartete neue Probleme auf. Ich hatte schon Direktantrieb, ich kann mich nicht erinnern, dass der in Praxis irgendeinen Vorteil brachte, ausser vielleicht, dass man niemals einen Riemen warten und wechseln konnte und musste. Darüber kann man natürlich trefflich streiten
Grüsse
Sonicman
.JC.
Inventar
#135 erstellt: 21. Sep 2014, 19:39
Hi Sonic,

na darüber (das man keinen Riemen wechseln muss) kann man gar nicht streiten.
Das ist ganz einfach so u. schon mal ein kleiner Vorteil.

Im Prinzip kannst Du eine Regelung beim Riemanantrieb fast vergessen.
Bis die Motorregelung über den Riemen am Plattenteller ankommt ist es zu spät.
So bekommst Du keinen richtigen Regelkreis hin.

Das ist der Hauptnachteil beim Riemenantrieb !

Es gibt noch ein paar Andere, aber lassen wir das.
volvo740tius
Inventar
#136 erstellt: 21. Sep 2014, 21:31
Hallo,

.JC. (Beitrag #135) schrieb:

aber lassen wir das.


gute Idee, so herstellerspezifische Threads sind immer ganz interessant. Der falsche Platz um Grundsatzdiskussionen loszutreten.

Gruß Thomas
mattheo_72
Stammgast
#137 erstellt: 22. Sep 2014, 13:51

.JC. (Beitrag #135) schrieb:
...

Im Prinzip kannst Du eine Regelung beim Riemanantrieb fast vergessen.
Bis die Motorregelung über den Riemen am Plattenteller ankommt ist es zu spät.
So bekommst Du keinen richtigen Regelkreis hin.

Das ist der Hauptnachteil beim Riemenantrieb !

.....


Ohá! Gibt´s sowas wirklich? Eine Drehzahlregelung des Plattentellers? Also ich rede hier von einem geschlossenen Regelkreis?

Bin mir da grad nich sicher. Sonst könnte man sich doch das Stroboskoü-Blitzdings doch sparen.

Grüße
Mattheo
M_K
Schaut ab und zu mal vorbei
#138 erstellt: 25. Sep 2014, 19:08
Nun, ich würde mich auch über einen Besucher freuen, der ein Rega Exact betreibt. Ich hab einen RP3 mit Elys2, die TTPSU und den Fono MM sowie den Brio 3. Außerdem eine kleine, aber feine Vinyl-Sammlung. Anybody out there?
Beaufighter
Inventar
#139 erstellt: 26. Sep 2014, 19:16
Moin moin,

@MK ich habe das gleiche Problem ich würde auch gerne ein exakt mal hören bevor ich was ändern
würde wollen.

Bist Du mit deinem Elys nicht zufrieden, oder reizt dich der Gedanke da könnte noch was sein was dein Plattenspieler hervozaubern könnte?

Gruß Beaufighter
Wuhduh
Gesperrt
#140 erstellt: 26. Sep 2014, 19:29
Nabend !

@ Michael:

Lt. einem gestandenen Rega-Spezi ist das Exact die Investition nicht wert. Da gibt es einige weitaus interessantere Alternativen. So das Nagaoka MP-300.

MfG,
Erik
dannewitz
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 26. Sep 2014, 20:16
Ja die Regasystemen eine Handvoll unaufgeregter TA´s , sind etwas langweilig aber im Preis - Leistungsverhältnis Otto Krause . Wird allerdings sehr selten bei HiFi - Händlern vorgespielt, weil man einen etwas spritzigeren Verstärker braucht. Habe es vor Jahren mal bei Schalldruck HiFi in Berlin an einem Creek 5250 SE gehört mit internem Phono MM SE , das war nicht so schlecht, aber da hat der Verstärker und die Lautsprecher ( Phonar ) einiges rausgerissen .Vorteil einfache Montage, Nachteil kein Nadelwechsel möglich, ach und etwas pingelig mit dem Antiscating. Aber das dürfte ein guter Händler hinkriegen ( beachten Aufstellung ist die halbe Miete ).


[Beitrag von dannewitz am 26. Sep 2014, 20:17 bearbeitet]
M_K
Schaut ab und zu mal vorbei
#142 erstellt: 27. Sep 2014, 11:17
Also das Elys spielt schon toll, aber mich würde in erster Linie interessieren ob das Exact noch eine Schippe drauf legen kann.
Dietmar
Stammgast
#143 erstellt: 11. Dez 2014, 17:36
was meint ihr, bringt ein Keramik-Lager am Subteller eine Klangsteigerung? (in der Bucht sind derzeit solche Lager zu haben...)
Beaufighter
Inventar
#144 erstellt: 12. Dez 2014, 13:53
Moin moin,

meinst du diese hier ? Keramiklager Upgrade

Gruß Beaufighter
Dietmar
Stammgast
#145 erstellt: 12. Dez 2014, 13:57
ich meine dieses hier: Link
Beaufighter
Inventar
#146 erstellt: 12. Dez 2014, 14:01
Moin moin,

Das Rumpeln eines Rega Lagers (welches in Ordnung ist) halte ich für nicht hörbar. Daher folgere ich das es wohl keine Klangsteigerung geben wird.

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 12. Dez 2014, 14:02 bearbeitet]
akem
Inventar
#147 erstellt: 12. Dez 2014, 14:22
Ich glaube nicht, daß es was bringt, zumal das Lager bei den Regas zu den besten Teilen des ganzen Drehers zählt.
Solltest Du es dennoch kaufen wollen: miß vorher aus, ob der Durchmesser paßt! Da gibt es bei Rega nämlich verschiedene Lagerbuchsen.

Gruß
Andreas
Dietmar
Stammgast
#148 erstellt: 12. Dez 2014, 17:05
Danke für eure Meinungen! Dann lasse ich min Lager mal so, wie es ist.
arizo
Inventar
#149 erstellt: 10. Jun 2015, 17:55
Hier ist ja überhaupt nichts mehr los!
Ich habe mir für meinen RP6 jetzt ein gebrauchtes Benz ACE L gekauft.
Leider habe ich die Einstellschablone irgendwie im Umzug verloren...
Könnte einer von euch eventuell mal seine Schablone einscannen und mir per Mehl schicken?
Das wäre super.
Welche Schablone nehmt ihr denn so alternativ?
Bei vinyl-engineering habe ich was von Rega-Baerwald gesehen.
Die müsste auch funktionieren, oder?
Danke für eure Hilfe!


[Beitrag von arizo am 11. Jun 2015, 00:35 bearbeitet]
arizo
Inventar
#150 erstellt: 11. Jun 2015, 00:35
Also die Rega-Baerwald scheint zu funktionieren.
Hört sich zumindest danach an...
.JC.
Inventar
#151 erstellt: 13. Jun 2015, 10:55

arizo (Beitrag #149) schrieb:
und mir per Mehl schicken?


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