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Der Rega Plattenspieler Thread

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Beitrag
.JC.
Inventar
#151 erstellt: 13. Jun 2015, 10:55

arizo (Beitrag #149) schrieb:
und mir per Mehl schicken?


highning
Stammgast
#152 erstellt: 19. Jun 2015, 13:15
Hallo zusammen,

vielleicht ist es nicht das ›richtige‹ Thema, aber ich wollt’ auch nicht extra eines starten. Seit etwa zweieinhalb Monaten bin ich im Besitz eines Rega RP3 mit Goldring 1006 Tonabnehmer. Es ist das erste mal, dass ich einen Schallplattenspieler habe, bin also quasi ein Neuling in der Welt der Schallplatten.

Nun würde ich gerne auf Eure Erfahrungswerte in Bezug auf hörbares Knacken zurückgreifen. Mir ist aufgefallen, dass so ziemlich jede abgespielte Schallplatte ein mehr oder minder starkes Knacken/Knistern hören lässt. Ist das etwas, worauf man sich einfach einstellen muss? Liegt es an der Qualität der einzelnen Platten? Oder kann es auch mit irgendwelchen (fehlerhaften) Komponenten meiner ›Kette‹ zusammenhängen? Ich habe zum Beispiel recht abgenutzte Platten aus den 70ern gehört und nun Bedenken, ob es vielleicht der Nadel geschadet haben könnte.

Es ist nicht so, dass es mich unbedingt sehr stört. Ich möchte nur ausschließen können, dass etwas fehlerhaft ist.

Hier noch eine genauere Beschreibung meiner ›Kette‹: Goldring 1006 – Rega RP3 – Heed Questar – Audiolab 8200DQ – Neumann KH 310 A.


Freue mich auf Eure Antworten!
a73
Stammgast
#153 erstellt: 19. Jun 2015, 13:39
Hallo!

Gibt es hier Erfahrungswerte zum RP8?
Mein Händler hat mir einen (gebrauchten) angeboten. Zustand wirklich makellos.
Was würdet ihr noch für einen Tonabnehmer (bevorzugt MM) dazu empfehlen?

Aktuell höre ich mit Thorens 160 Super/SME 3009 III/van den Hul MM1.
Vielleicht hat ja irgendjemand Vergleichswerte.

Zumindest würde es mich interessieren, ob es bekannte Probs/Schwachstellen beim RP8 gibt. In einem UK forum habe ich etwas von ungleichmäßigen Plattentellern gelesen.

Vielen Dank im Voraus

LG
arizo
Inventar
#154 erstellt: 19. Jun 2015, 14:44
Ich würde den RP8 wahrscheinlich nicht kaufen und stattdessen lieber auf einen RP10 sparen.
Rega stellt die Umdrehungsgeschwindigkeit des Plattentellers grundsätzlich zu schnell ein.
Der RP10 ist meines Wissens nach der einzige Spieler von Rega, bei dem man die Geschwindigkeit am Netzteil exakt einstellen kann.
Alle darunter müssen mit einem externen Netzteil ausgestattet werden, wenn man Wert auf die korrekte Geschwindigkeit legt...
Das was in einem UK-FORUM geschrieben wird, kannst du direkt vergessen.
Du hast den Spieler doch schon gesehen. Da kann dir doch gerade mal egal sein, ob alle anderen einen krummen Teller haben.
Mir ist sonst nichts Negatives bekannt...
Aber das muss ja nichts heißen.


[Beitrag von arizo am 19. Jun 2015, 14:46 bearbeitet]
a73
Stammgast
#155 erstellt: 22. Jun 2015, 15:29
Vielen Dank für die Info.

Tatsächlich hat der Kunde, der den RP8 eingetauscht hat, sich den RP10 gekauft.
Hat mir auch zu denken gegeben

LG
Maragoo
Neuling
#156 erstellt: 22. Jun 2015, 18:42
Besser geht's immer - kauf dir den RP8 welcher bereits auf einem sehr hohen Niveau spielt und gönne dir später einen guten Tonabnehmer und Phono Vorverstärker.

Habe selber erst einen RP8 gekauft - der RP10 war mir der Mehrpreis nicht wert zumal noch der Tonabnehmer / Phono Pre zum Preis dazu kamen. Der RP8 spielte um klassen besser als der RP6.
Musik_Fan01
Ist häufiger hier
#157 erstellt: 08. Mrz 2016, 13:45
Hallöchen,

da ich auf der suche nach einen neuen Dreher bin, habe ich bis jetzt nur gutes über den RP 3 (spielt wohl u.a. auch sehr gut mit div. Naim Anlagen) gehört. Über das Aussehen lässt sich natürlich streiten. Vor kurzem habe ich gelesen, dass ein neuer mit Namen "REGA Planar 3 2016" Ende März 2016 rauskommt. Der Preis soll sogar so halbwegs gleich bleiben.
Jetzt zu meiner Frage: Gibt es doch schon jemanden, der ihn hören konnte? Es ist natürlich sehr wichtig, welches System runtergeschraubt wird aber laut div. Zeitungen soll er mit einem relativ günstigen REGA MM System "sehr fantastisch klingen". Na, dann schau'n wir mal

Gruß aus dem z.Zt. sehr sonnigen Berlin.
Frank_Cadillac
Stammgast
#158 erstellt: 24. Mrz 2016, 00:58
Hallo zusammen,

ich treibe mich auch schon seit geraumer Zeit hier im Forum herum, wohl eher als stiller Leser.
Nun stehe ich kurz vor dem Kauf eines Plattenspielers, eines REGA, was sonst

Bin nur nicht sicher ob ich den RP1, als Vernunftslösung oder einen RP3 TAD Edition kaufen soll.
Wollte anfänglich nicht mehr als 300 € ausgeben, allerdings bin ich von der Sonderedition, als Paketangebot begeistert.
Leider konnte ich bei meinem Händler nur den RP1 hören, welcher mir schon sehr gut gefiel. Die Sonder Edition möchte er ungern auspacken und anschließen, was ich auch verstehen kann.

Was meinen die Erfahrenen, ist der hörbare Unterschied so groß?
Oder soll ich den RP1 mit dem Elys2 ausstatten und die gesparten 500€ in Vinyl investieren?

Danke schonmal vorab.
Nach erfolgreichem kauf werde ich natürlich auf weiterhin meinen "Senf" hier im Thread hnzugeben.
arizo
Inventar
#159 erstellt: 24. Mrz 2016, 01:22
Hallo!

Also ich würde auf jeden Fall den RP3 TAD nehmen, wenn es einer der beiden werden soll.
Die TTPSU wäre mir sehr wichtig und der mitgelieferte Tonabnehmer ist auch ein dicker Pluspunkt.
Der RP3 ist insgesamt deutlich besser als der RP1.
Ich denke, dass die TAD-Version ein sehr attraktives Angebot ist.


[Beitrag von arizo am 24. Mrz 2016, 01:43 bearbeitet]
Dietmar
Stammgast
#160 erstellt: 24. Mrz 2016, 11:08
Auch ich rate zum RP3

Regas profitieren allgemein von besseren Netzteilen. Ein Gebrauchtkauf käme natürlich auch in Frage...
Ungustl
Inventar
#161 erstellt: 24. Mrz 2016, 11:23
Hallo,
wenn du dich ein Wenig geduldest, könntest du dir den neuen Planar 3 2016 mit (Set mit Elys2) / ohne Tonabnehmer zulegen...
Lt. vor Kurzem erschienenen What-Hifi-Test soll er dem RP3 teschnisch und klanglich überlegen sein... wers glaubt...
http://www.whathifi.com/rega/planar-3elys-2/review
Gruß Ro


[Beitrag von Ungustl am 24. Mrz 2016, 12:34 bearbeitet]
akem
Inventar
#162 erstellt: 24. Mrz 2016, 13:02

Dietmar (Beitrag #160) schrieb:

Regas profitieren allgemein von besseren Netzteilen.

Nicht wirklich. Das Geld für das große Netzteil in den Tonabnehmer investiert bringt um Welten besseren Klang, das Netzteil wenn überhaupt nur minimal. Die einzigen echten Pluspunkte sind die elektronische Drehzahlumschaltung sowie das geringere Streufeld des Motors, wobei mir bei letzterem der Wirkmechanismus nicht ganz klar ist. Jedenfalls induziert bei mir der 24V Motor mit kleinem Netzteil noch ein wenig Brummen in den Tonabnehmer während der 24V Motor mit dem großen Netzteil weitgehend ruhig ist. Aber mit Abstand am meisten brummt natürlich der 110V Motor der kleinen Regas...

Gruß
Andreas
Frank_Cadillac
Stammgast
#163 erstellt: 24. Mrz 2016, 20:22
Danke schonmal für die schnellen Antworten.

Also RP1 mit Elys1 kaufen und ~500 € sparen?
Mals sehen, habe eben den RP1 nochmal gegen den RP3 40th Anniversary beim Händler meines Vertrauens verglichen.
War schon ein deutlicher Unterschied.

Durfte mir den RP1 nun mal bis Samstag mit nach Hause nehmen, bin mal gespannt wie das gute Stück an meiner Anlage klingt.

Zum neuen Planar3, der kommt ohne TA auf 800 €, da ist die TAD Edition doch ein "Schnäppchen".
arizo
Inventar
#164 erstellt: 24. Mrz 2016, 20:26
Eigentlich hat dir hier jeder vom RP1 abgeraten und zum RP3 geraten, aber kauf doch was du willst...
Viel Spaß beim Wechseln von 33,3 auf 45 Umdrehungen...
Frank_Cadillac
Stammgast
#165 erstellt: 24. Mrz 2016, 20:29
Akem hat mir den Wechsel auf ein größeres System empfohlen, aber nicht verraten an welchem Plattenspieler
Ausserdem gibt es das TAD Set nur mit TTPSU.


[Beitrag von Frank_Cadillac am 24. Mrz 2016, 20:30 bearbeitet]
arizo
Inventar
#166 erstellt: 24. Mrz 2016, 20:34
Hat er nicht.
Ließ doch mal seinen Post richtig durch.
Er hat sich nur auf das Netzteil bezogen und dabei auch geschrieben, dass du zum Umstellen der Geschwindigkeit beim RP3 nur einen Knopf drücken musst.
Beim RP1 musst du den Plattenteller abnehmen und den Riemen umlegen.
Außerdem hat er geschrieben, dass die Einstreuungen des Motors beim RP3 geringer sind.
Das heißt, dass es beim RP1 möglicherweise lauter brummt, wenn der Tonabnehmer das Ende der Platte erreicht.
Auf den schlechteren Tonarm beim RP1 ist er z.B. gar nicht eingegangen.
Ich lese bei seinem Beitrag nirgends, dass du den RP1 kaufen sollst.


[Beitrag von arizo am 24. Mrz 2016, 20:36 bearbeitet]
arizo
Inventar
#167 erstellt: 24. Mrz 2016, 20:42
3 Leute raten dir zum RP3, einer schreibt, dass das größere Netzteil klanglich weniger rauszuhören ist, wie ein besserer Tonabnehmer, und du schließt daraus, dass du den RP1 nehmen sollst.
Du WILLST den RP1 nehmen, weil du dir die 500€ sparen willst.
Aber bitte schiebe das niemandem hier in die Schuhe.
Ungustl
Inventar
#168 erstellt: 24. Mrz 2016, 20:48
völlig richtig, der RP1 ist besseres Spielzeug... der RP3 hingegen schon ein Plattenspieler
aber egal, das erste was kommt nach dem RP1-kauf, ist ein motor-upgrade... usw. schlußendlich wirds teuerer als ein RP3
akem
Inventar
#169 erstellt: 24. Mrz 2016, 21:09
Motor-Upgrade? Würde ich nicht machen. Abgesehen vom Brummen ist der Antrieb nicht schlecht wenn man mit dem händischen Riemen-Umlegen leben kann (ich zum Beispiel hab kaum Platten, die auf 45rpm laufen).
Klanglich lohnender sind:
- Tonarm-Tuning (Gegengewicht, Höhenverstellung, Masseführung, wenn man's richtig ernst meint noch neue Lager und das Armrohr bedämpfen - aber wirklich gute Kugellager sind alles andere als leicht aufzutreiben...)
- besserer Teller wobei ich jetzt nicht weiß, wie der Plastikteller des RP1 klingt
- Filzlappen gegen Kork tauschen oder je nach Teller ohne Auflage betreiben
- ggf. Spikes untersetzen statt der Gummifüße
- und natürlich: ein anständiger Tonabnehmer - das Elys 1 paßt witzigerweise überhaupt nicht zum Rega-Arm und klingt da ziemlich besch...eiden, das klingt an anderen Armen wesentlich besser; passend zum Rega (wenn man die Höhe einstellen kann): Denon DL110, Audio Technika F7, Ortofon 2M Black, je nach Geldbeutel und Phonostufe

Gruß
Andreas
Ungustl
Inventar
#170 erstellt: 24. Mrz 2016, 21:23
hi andreas,
genau das meine ich... beim RP1 bekommt man schnell die "upgradeitis" ... und da lässt sich ne ganze menge upgraden...
schlußendlich wird der RP1 teuerer als ein RP3
übrigens, dem RP1 würd ich max. den 2M blue gönnen... 2M black ist wie 18"-magnesiumfelgen und ein 70ps-polo
gruß ro
akem
Inventar
#171 erstellt: 24. Mrz 2016, 21:58
Nö - das ist ein Porsche-Motor im Polo....

Gruß
Andreas
Frank_Cadillac
Stammgast
#172 erstellt: 25. Mrz 2016, 11:53
Na danke und frohe Ostern und sorry für mein Generve

Könnte vielleicht einen gebrauchten RP40 bekommen, passt zwar farblich nicht in mein Konzept, dafür aber besser zum Geldbeutel.

Könnt Ihr mir was zum Unterschied des Elys40 und Elys2 sagen?
Danke.


[Beitrag von Frank_Cadillac am 25. Mrz 2016, 11:54 bearbeitet]
Ungustl
Inventar
#173 erstellt: 25. Mrz 2016, 12:03
Elys40 (weiß) = Sonderserie für RP40 = Elys2 (blau)
arizo
Inventar
#174 erstellt: 26. Mrz 2016, 21:47
@Frank:

Hast du dich denn mittlerweile entschieden?
Wie gefällt dir der RP1?
Oder hast du jetzt den RP40?
Frank_Cadillac
Stammgast
#175 erstellt: 28. Mrz 2016, 09:53
Hallo arizo,

habe den RP1 geordert, obwohl mir die TAD Edition noch immer im Kopf steckt.
Sieht einfach wertiger aus.

Zum RP1, der Klang bei meinem Händler war schon sehr ordentlich, der RP40 legte da klangtechnisch natürlich nochmals zu, allerdings für mein Empfinden nicht soviel, dass sich momentan die Mehrausgabe für mich lohnen würde.

Konnte zuhause auch nur den RP1 testen, dieser wurde an einem Marantz SR 7008 (AV Reciever, ich weiß ) und B&W 604S3 Lautsprechern betrieben. Klang für meine Ohren sehr gut.

Der RP40 war leider schon weg. Und der Edition wäre eine rein emotionale Entscheidung gewesen, nur auf die Optik beschränkt. Mit Sicherheit ist dies das wertigere, bessere Gerät und ein Top Angebot im Set. Wie oben erwähnt, für mich zur Zeit nicht drin und nötig. Ich muss nach 20 jähriger Vinyl Abstinenz erstmal wieder langsam an den "Stoff" ran
Wer weiß, hätte ich den Edition oder RP40 bei mir zuhause gehört, wäre die Entscheidung vielleicht anders ausgefallen.


[Beitrag von Frank_Cadillac am 28. Mrz 2016, 17:32 bearbeitet]
arizo
Inventar
#176 erstellt: 28. Mrz 2016, 11:14
Danke für die Info!
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß mit dem neuen Dreher!
highning
Stammgast
#177 erstellt: 30. Mrz 2016, 11:06
Hallo zusammen,

zu meinem RP3 habe ich eine kurze Frage: und zwar habe ich festgestellt, dass die Nadel am Anfang der Platte vorm Herunterlassen einige Millimeter über der Platte schwebt, ist die Platte durchgelaufen und wird die Nadel mit dem Tonarmlift wieder angehoben, liegt sie gerade noch so auf der Platte auf. Am Ende der Platte scheint sie also (angehoben) weiter unten zu sein als am Anfang. Ist das normal? Lässt es sich irgendwie beheben?


Gruß!
arizo
Inventar
#178 erstellt: 30. Mrz 2016, 11:13
Wenn du einen Tonabnehmer mit höherer Gehäusehöhe hast, als die Rega-Tonabnehmer, dann musst du Distanzscheiben kaufen und zwischen Armbasis und Holzbrett einstecken.
Das ist keine große Sache.
Einfach die Holzschrauben an der Armbasis leicht lösen, Distanzplättchen dazwischen stecken und die Schrauben wieder festziehen.
Dauert keine zwei Minuten.
Ich gehe davon aus, dass das Gehäuse des Tonabnehmers beim Abspielen von Musik im Moment auch sehr nah an der Platte ist.
Welchen Tonabnehmer nutzt du denn?
Ich würde dann, dieses Set hier kaufen:
http://www.phonophon...ega-spacer-set1.html


[Beitrag von arizo am 30. Mrz 2016, 11:32 bearbeitet]
akem
Inventar
#179 erstellt: 30. Mrz 2016, 11:44

highning (Beitrag #177) schrieb:
Am Ende der Platte scheint sie also (angehoben) weiter unten zu sein als am Anfang. Ist das normal? Lässt es sich irgendwie beheben?

Dann stimmt die horizontale Position der Liftbank nicht. An dem Punkt, wo die Liftbank auf dem senkrechten Stift sitzt ist seitlich eine Madenschraube (Achtung: Rega ist ein englischer Hersteller - die haben zöllische Inbusschlüssel...). Die lösen und dann die Liftbank so einrichten, daß die Höhe am Anfang und am Ende der Platte ausreichend hoch ist. Du kannst auch die Liftbank ein wenig anheben und damit die gesamte Hebe-Höhe erhöhen. Aber nicht zu viel da sonst der Arm nicht mehr abgesenkt werden kann und der Arm beim Abspielen auf der Liftbank aufsitzt...

Gruß
Andreas
highning
Stammgast
#180 erstellt: 30. Mrz 2016, 15:26
Danke für Eure Antworten!

Ich nutze ein Audio Technica AT 440 MLB. Probiere heute Abend mal die Lösung von Andreas, sonst muss ich wohl solche Distanzscheiben kaufen.
arizo
Inventar
#181 erstellt: 30. Mrz 2016, 15:34
Wenn der Lift schief steht, dann solltest du natürlich erst mal die Lösung von Andreas abarbeiten.
Aber soweit ich weiß, sind so ziemlich alle Tonabnehmer höher als diejenigen von Rega.
Somit ist es eigentlich immer sinnvoll, wenn man andere Tonabnehmer nutzen möchte, die Distanzscheiben zuhause zu haben.
highning
Stammgast
#182 erstellt: 30. Mrz 2016, 17:57
Verstehe. Gibt’s denn da auch Alternativen oder nur die für 35 €? Finde ich ja recht viel …
arizo
Inventar
#183 erstellt: 30. Mrz 2016, 18:03
Das ist halt der 3er-Pack. Für die einzelnen zahlt man 25...
akem
Inventar
#184 erstellt: 31. Mrz 2016, 08:32
In England gibt's auch Alternativen:
http://www.analogueseduction.net/vta-adjusters-and-spacers.html

Gruß
Andreas
highning
Stammgast
#185 erstellt: 31. Mrz 2016, 15:33
Danke, habe gestern Abend die Höhenverstellung des Lifts ausprobiert, das hat schon mal super geklappt. Zusätzlich habe ich mir noch eine 1,5 mm dünne Korkmatte als Ersatz für meine momentan 3 mm dicke bestellt.

Noch eine kurze Frage zur Mechanik der Höhenverstellung des Lifts: Ich habe es so verstanden, dass man ihn einfach ein Stück weiter nach hinten dreht, wodurch der Lift ebenfalls weiter hinten am dicker werdenden Tonarm aufliegt. Ist das richtig? Oder kann man ihn auch irgendwie anders weiter nach oben stellen? Wollt da nicht zu doll dran rumbiegen.


Danke für Eure Mühe!
akem
Inventar
#186 erstellt: 31. Mrz 2016, 15:45
Aus der Lifteinheit kommt nur ein senkrechter Stift raus. Messing oder so, also ein relativ weiches Metall. Und die Liftbank ist mit der seitlichen Madenschraube daran fixiert - Du kannst also die Liftbank in der Höhe verstellen. Da der Stift aber relativ weich ist, hat die Madenschraube den Stift meistens ein wenig verformt, so daß das ein wenig schwierig ist. Mit ein bischen hin und her drehen geht es.

Gruß
Andreas
highning
Stammgast
#187 erstellt: 31. Mrz 2016, 16:09
Klasse, Danke! Probier ich heut Abend gleich noch mal.
Frank_Cadillac
Stammgast
#188 erstellt: 03. Apr 2016, 11:33
Moin Moin!

Kurzes Update, es wurde nun doch der RP40.
Soundtechnisch ein Schmankerl, leider hat er Laufwerksgeräusche, die TT-PSU piept hochfrequent und der Tonarmlift knallt die Nadel auf die Platte.
Das sanfte Absenken der Neugeräte ist leider nach zwei Jahren nicht mehr vorhanden.

Habe mich hierzu auch im Clearaudio Thread ausgelassen, da ich eventuell den Briten untreu werde, sorry


[Beitrag von Frank_Cadillac am 03. Apr 2016, 11:35 bearbeitet]
akem
Inventar
#189 erstellt: 03. Apr 2016, 11:46
Wenn der RP40 neu ist würde ich das auf jeden Fall reklamieren!
Wenn gebraucht dann prüfe mal, ob die Plastikkappe unter dem Lift noch vorhanden ist. Wenn nicht ist wahrscheinlich das Silikonöl rausgelaufen. Dann mußt Du neues einfüllen (lassen). Als Viskosität würde ich für den Rega 500.000 nehmen. Gibt's im Modellbau-Zubehör für Stoßdämpfer von Modellautos.
Für die TTPSU hilft wohl manchmal eine Erdung des Gehäuses.

Gruß
Andreas
arizo
Inventar
#190 erstellt: 03. Apr 2016, 12:22
Was sagt denn dein Händler zu dem Schrott?
Auch wenn du gebraucht kaufst, kannst du erwarten, dass der Plattenspieler einwandfrei läuft.
Die Probleme, die du beschreibst, sind alles andere als einwandfrei.
Ich plädiere immer noch für die TAD-Edition.
Einen Clearaudio zu nehmen ist wirklich keine Lösung für deine Probleme.
Da würde ich lieber etwas schönes Gebrauchtes in einwandfreiem Zustand kaufen.
Frank_Cadillac
Stammgast
#191 erstellt: 03. Apr 2016, 12:29
Hallo Arizo,

die TAD ist doch bis auf Optik und Neuzustand identisch mit dem RP40.
Ist halt die Frage wie sich der TAD in zwei Jahren verhält.

Schrott ist vielleicht etwas zu hart ausgedrückt, hätte ich das Gefühl, Schrott gekauft zu haben, wäre ich nicht so handzahm geblieben.

Das Thema Tonarmlift ist halt etwas unschön, die aufgeführten "Störgeräusche" hört man nicht sobald die Musik läuft - sind halt vorhanden.
arizo
Inventar
#192 erstellt: 03. Apr 2016, 12:38
Wie gesagt, bei meinem RP6 habe ich nach mehr als zwei Jahren Betrieb keine Probleme und ich gehe davon aus, dass das bei Rega nicht die Regel ist, sondern entweder der Vorbesitzer nicht vernünftig damit umgegangen ist oder er ein Montagsgerät bekommen hat und es einfach loswerden wollte.
Mit einem Clearaudio treibst du den Teufel mit dem Beelzebub aus.

Da würde ich noch eher einen gebrauchten Thorens oder Dual kaufen.
Da bekommst du sehr gute Qualität.
highning
Stammgast
#193 erstellt: 22. Apr 2016, 10:41
Hallo zusammen!

Zu meinem Rega RP3 Plattenspieler habe ich mir nun ein Rega TT PSU MK2 Netzteil gekauft. Sofern ich alles richtig verstanden habe, schließe ich das mit dem RP3 gelieferte Netzteil an das TT PSU an und das TT PSU dann an den RP3. Nun habe ich in der Anleitung zum TT PSU gelesen, dass man das PS1 Netzteil verwenden soll, bei meinem RP3 war allerdings das PS2 Netzteil dabei. Kann ich dieses trotzdem mit dem TT PSU verwenden oder muss ich mir noch ein PS1 Netzteil besorgen?

Danke!

EDIT: Habe mal den deutschen Vertrieb von Rega angeschrieben. Dort sagte man mir, dass es schon empfehlenswert wäre, das PS1 zu nehmen, da es – im Gegensatz zum PS2 mit 100mA – 350mA hat. Frage mich nun, ob das PS2 nicht trotzdem funktioniert …


[Beitrag von highning am 22. Apr 2016, 12:43 bearbeitet]
arizo
Inventar
#194 erstellt: 03. Jan 2017, 15:59
Hier tut sich ja gar nichts...
Ich habe mir heute bei meinem Händler einen RP10 bestellt. Er müsste in den nächsten zwei Wochen geliefert werden.
Ich freue mich.
Das ist ja doch ein ganz schönes Upgrade von meinem RP6.
Ich habe ausgiebig mit einem Linn LP12 verglichen und konnte mich überhaupt nicht für den Linn begeistern.


[Beitrag von arizo am 03. Jan 2017, 16:00 bearbeitet]
Dietmar
Stammgast
#195 erstellt: 03. Jan 2017, 16:23
Herzlichen Glückwunsch!
Ich denke, mit dem RP10 machst du nicht so viel falsch
Bin selbst zwar seit einer Weile von meinem getunten Planar 3 auf einen VPI Classic umgestiegen, finde die Regas aber nach wie vor prima
arizo
Inventar
#196 erstellt: 03. Jan 2017, 16:26
Danke!
TMS42
Ist häufiger hier
#197 erstellt: 12. Jan 2017, 12:49
LP12 und RP10 sind ja auch ein wenig wie Äpfel und Birnen.
Bei mir steht inzwischen für nebenher-Hören im Wohnzimmer auch ein RP40, nicht zuletzt die Design-Schmankerl haben den HAL ausreichend niedrig angesetzt.
LP12 bekomme ich regelmäßig beim Händler meines Vertrauens zu hören. Im direkten Workshop-Vergleich mit einem RP1 war der Unterschied schon sehr deutlich. Die Chancen für einen Vergleich mit RP10 stehen dieses Jahr gar nicht so schlecht.
In Summe bin ich aber immer noch der Meinung, das die TA-PhonoAmp mehr am Klang dreht, als das Laufwerk.
Die Entscheidung für das Upgrade RP3 zu RP40 war dann auch eher die Bequemlichkeit
arizo
Inventar
#198 erstellt: 12. Jan 2017, 12:53
Ich bin mit der Entscheidung für den RP10 gerade im Hinblick auf den Aufrüstwahn der Linn-Jünger auch gar nicht so unglücklich.
TMS42
Ist häufiger hier
#199 erstellt: 12. Jan 2017, 13:30
... zumal als wirkungsvollste Tuning-Maßnahme eine besondere Zarge empfohlen wird, was die wohl bewirkt - laut Marketing das gleiche, was beim Rega Grundphilosophie ist


[Beitrag von TMS42 am 12. Jan 2017, 15:12 bearbeitet]
arizo
Inventar
#200 erstellt: 04. Feb 2017, 00:15
Juhu!
Der RP10 ist bei mir angekommen und spielt sich gerade ein...
Er gefällt mir aber schon sehr gut.

RegaRP10-2

RegaRP10-3
harvensaenger
Stammgast
#201 erstellt: 04. Feb 2017, 15:23
Herzlichen Glückwunsch ich bekomme auch einen....hoffentlich nächste Woche.
Ersma (nur) mit dem Apheta TA drunter.
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