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Rega P3 Upgrade von RB300 auf RB700 sinnvoll?

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knauti
Stammgast
#101 erstellt: 18. Jun 2011, 21:19
@akem


@hörbert

Die Stütze sollte dran sein, werd dann eher nach einem Ekos schauen. Bei den SME's gibt es auch noch den 309, sieht dem IV bzw V sehr ähnlich. Kennst du die Unterschiede? IV zu V sind glaube ich nur die Kabel, IV zu 309?

Eine andere Frage: Ich betreibe den P3 momentan mit Heed Orbit 2, kann ich dieses mit dem Technics weiter nutzen? Vor/Nachteile oder egal?

Hast du einen Tipp zu einem Armboard? Sollte silber sein. Ich habe diesen Anbieter gefunden, hat auch Linn/SME Boards Link

Gruss
Knauti
germi1982
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 18. Jun 2011, 23:10

knauti schrieb:
...Nur die Nadel und das Headshell fehlen, aber da der Arm eh ersetzt wird - kein Problem.

...



Bei den Concorde gibts keine Headshell, der Tonabnehmer selbst ist die Headshell. Bei den neueren gehörte die ja nicht mehr zum Lieferumfang weil die meisten die das Teil gekauft haben eben ein Concorde montiert haben.

Und welcher 1200er ist es denn? Davon gibts und gabs ja verschiedene Varianten. Der Mk. II ist übrigens das am längsten produzierte Stück aus dem Bereich der Consumer Electronic. Der wird seit 1978 gefertigt. Mit dem Teil wirst du auf jeden Fall deinen Spaß haben, der Motor hat ein großes Drehmoment und das Teil ist sehr robust. Deswegen hat sich der eigentlich für Hifi entwickelte Dreher auch bei den DJs durchgesetzt.


[Beitrag von germi1982 am 18. Jun 2011, 23:13 bearbeitet]
knauti
Stammgast
#103 erstellt: 18. Jun 2011, 23:27
Hallo germi,

schon klar. Wusste aber nicht das das Headshell nicht im Lieferumfang enthalten war. Der Dreher ist ein silberner 1200 MKII. Bin gespannt, wie er spielt.

Werd mir wahrscheinlich in UK eine Basis für meinen RB300 bestellen und ihn beizeiten auf den von Hörbert empfohlenen Linn Ekos oder einen SME IV oder 309 aufrüsten.

Bin gespannt, wie er spielt!

Grüsse
Knauti
germi1982
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 18. Jun 2011, 23:36

knauti schrieb:
...Der Dreher ist ein silberner 1200 MKII. ...



Ist klar das er silbern ist, denn wäre er schwarz, dann wäre es ein 1210. Die dritte Zahl definierte die Farbe bei den alten Technics-Drehern, 0 silber und 1 eben schwarz.
knauti
Stammgast
#105 erstellt: 19. Jun 2011, 01:29
Auch klar germi, aber das es ein 1200 MKII ist, hatte ich bereits vorher erwähnt.
Was meintest du denn mit deiner Frage? Gibt es weitere Unterschiede innerhalb der Modellreihe (MKII)?
germi1982
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 19. Jun 2011, 01:39
Jup, und zwar beim Kabel. Da gabs vor geraumer Zeit einen Thread darüber. Anscheinend ist bei neueren ein Kabel mit !!!325 pF!!! verbaut...
knauti
Stammgast
#107 erstellt: 19. Jun 2011, 10:25
Hallo,

weisst du zufällig, woran man das erkennen kann? Spielt bei mir eigentlich keine Rolle, da ich den Tonarm ersetzen werde. Interessant finde ich es trotzdem.

Gruss
Knauti
knauti
Stammgast
#108 erstellt: 19. Jun 2011, 10:44
@hörbert

Der Linn Ittok LVIII hat die integrierte Armstütze, richtig? Sieht aber so aus, als hätte er auch schon das kürzere Headshell vom Ekos...

Funktioniert das kurze Headshell mit 2M Black bzw. Benz-Micro Glider H2?

Gruss
Knauti
Hörbert
Inventar
#109 erstellt: 19. Jun 2011, 13:18
Hallo!

@knauti

Möglicherweise hat der LV-III schon die kürzere Headshll, ih weiß es gar nicht mehr da ich schon seit etlichen Jahren keinen mehr auf dem Tisch hatte. Ja, er sollte mit integrierter Armstütze versehen sein.

Ds Black und das Benz.-Micro ACE passen noch recht gut in den Eks, Problme hatte ch allerdings mit einem Ortofon MC-20S das war etwas zu lang gebaut, im Ittok passt es hingegen problemlos. Da der Korpus des Benz-Micro Glider so gut wie Baugleich mit dem des ACE ist sollte es ebenfalls passen.

Die Armboard sind im Prinzip die gleichen die auch auf Ebay-UK stehen, ich denke mal di sind in Ordnung.

Deinen Heed Orbit 2 brauchst du nicht mehr, der Technics ist ein Direktläufer mit Quarzregelung der sein Referenzsignal selbst erzeugt und der ohnehin ein eingebauts Netzteil hat das erstmal transformiert und gleichrichtet. Der Technics ist ein echtes Elektronisches Gerät und nicht nur ein Motor mit Riemen der einen Teller treibt, hier wird alles exakt überwacht und geregelt.

MFG Günther
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 19. Jun 2011, 14:39

Hörbert schrieb:
hier wird alles exakt überwacht und geregelt.

Wie langweilig
germi1982
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 19. Jun 2011, 18:05

knauti schrieb:
Hallo,

weisst du zufällig, woran man das erkennen kann? Spielt bei mir eigentlich keine Rolle, da ich den Tonarm ersetzen werde. Interessant finde ich es trotzdem.

Gruss
Knauti



Das hier ist das niederkapazitive Kabel für den 1210 Mk.II:

http://www.4-dj.de/s...-fidelity-p-702.html

Die kann man wohl an der Form der Cinchstecker unterscheiden. Das niederkapazitive Kabel hat in etwa 70-80 pF. Das Kabel mit der hohen Kapazität wird da wohl montiert weil die DJ-Tonabnehmer eine recht hohe Kapazität verlangen, so 500-600pF sind sowohl bei den DJ-TA von Ortofon oder von Shure keine Seltenheit...


[Beitrag von germi1982 am 19. Jun 2011, 18:09 bearbeitet]
Albus
Inventar
#112 erstellt: 19. Jun 2011, 20:41
Tag,

Technics Phonokabel, im Stile einer Übersicht, hier:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-12939.html

Siehe bitte direkt den Beitrag unter Nr. 9.

Die bloße Absicht, einen mehr oder weniger fragwürdigen Stilbruch der Entfernung des SL1200-Tonarmes zu wollen, kommentiere ich nicht.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 19. Jun 2011, 20:55 bearbeitet]
knauti
Stammgast
#113 erstellt: 19. Jun 2011, 21:40
Hallo,

an meinem ist das Kabel mit den Oktagon-Steckern, nach deinem Link, Albus, somit das 125pF Kabel.

Ich suche noch, bevor ich Stilbruch begehe , ein Headshell passend zum Technics-Arm und Ortofon 2M Black, vielleicht habt ihr einen Tipp.

Wozu ist eigentlich der "Lock" Hebel an der Armbasis? Habe noch keine Bedienungsanleitung...

Grüsse
Knauti
germi1982
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 19. Jun 2011, 22:12
Das ist die Verriegelung für die Höhenverstellung des Tonarmes. Gebrauchsanweisung:

http://tda.panasonic..._USERGUIDE_1_D_-.pdf
knauti
Stammgast
#115 erstellt: 19. Jun 2011, 23:35
@germi

besten Dank!
Hast du zufällig eine Empfehlung für ein Headshell zum Originalarm?
Albus
Inventar
#116 erstellt: 20. Jun 2011, 13:04
Tag,

nun, zum Technics-Arm mit 2M Black: die originale Headshell, entweder Technics SFPCC31006K, in silbrig, aus Magnesium, oder die andere, in schwarz, SFPCC31001K, Aluminium; jeweils 7,5 g. Beide sollte es bei dem bereits verlinkten Händler, www.4-dj.de, als verfügbar geben.

Um nicht das Optimum der Kombination Arm/Abtaster zu verfehlen, sollte die verwendete Headshell nicht schwerer als die genannten 7,5 g der originalen Headshell(s) sein.

Freundlich
Albus

NS: Alles verfügbar, Schwarz, Silber, Gold:
http://www.4-dj.de/s...ll-silber-p-404.html


[Beitrag von Albus am 20. Jun 2011, 13:08 bearbeitet]
knauti
Stammgast
#117 erstellt: 20. Jun 2011, 14:54
@albus

Klasse, danke!

Sollte beim 2M Black dann das Zusatzgewicht auf der Headshell entfernt werden, um das Gegengewicht näher an die Achse zu bekommen?

Ich gehe davon aus, das die 7,5g exklusive des Gewichtes sind, richtig? Also insgesamt 11,5g...

Grüße
Knauti
Albus
Inventar
#118 erstellt: 20. Jun 2011, 15:34
Tag erneut,

richtig; das 2M Black ist unbedingt ohne das zusätzliche Kopfgewicht zu betreiben (4 g; für spezielle DJ-Nutzungen), wie auch ohne das zusätzliche 10 g-Gegengewicht (am hinteren Hebelarm). Die 7,5 g Gewicht der Headshell gelten ohne Zusatzbeschwerung (aber einschließlich Headshellkabel), das Gewicht stimmt tatsächlich.

Freundlich
Albus
knauti
Stammgast
#119 erstellt: 20. Jun 2011, 16:14
@albus

Das Headshell ist geordert, danke für den Link.

Bin noch auf der Suche nach dem richtigen Tonarm.

Sieh es einfach als temporären Stilbruch, da ich den Technics-Arm mit dem 2M Black weiter nutzen werde. Der neue soll mit dem Benz-Micro Glider H2 bestückt werden.

Einige Kandidaten wurden hier schon erwähnt:

Dynamische Auflagekraft:
Rega RB 700
Rega RB 1000
Linn Ittok (separate Armstütze, will den Technics nicht anbohren)
Linn Ekos
Ortofon RS 212d

Auflagekraft über Gegengewicht:
SME 309
SME 3500
SME IV

Gruß
Knauti
stuntcrew-audio
Stammgast
#120 erstellt: 20. Jun 2011, 17:23
Ich habe mit dem 2m Red am SL-Q33 die Erfahrung gemacht, dass der Bassbereich durch den Wechsel zur Original Headshell sehr viel Präsenter wurde. Mit einer leichten Kunststoffshell von Pioneer war das Setup schon fast Bassschwach.
Ich weiss, dass man es jetzt nicht genau vergleichen kann, aber der Sl1210 und Sl-Q33 sind sich vom Antrieb und Tonarm her doch schon recht ähnlich ( wenn nicht sogar identisch).
akem
Inventar
#121 erstellt: 20. Jun 2011, 19:28
Diese Beobachtung ist schon richtig. Durch ein schwereres Headshell erhöhst Du die Masse, die der Tonabnehmer "sieht" und seine Eigenresonanzfrequenz sinkt. Dadurch sinkt aber auch die nutzbare untere Grenzfrequenz des Systems und der Bass wird sauberer.

@ knauti:
Bedenke, daß die Benze gerne etwas schwerere Tonarme sehen wollen. Die SMEs (~9g) und die Regas (11,5g) sind da zu leicht. Bei den Linns weiß ich es nicht, Ortofon sollte passen (zu den bei Ortofon genannten 5g kommt noch das Gewicht des Headshells dazu, bei einem 9g Headshell wären das dann 14g). Mein Benz Wood damals (gleicher Generator) kam unter 14g gar nicht klar, spielte leblos und baßfrei.

Gruß
Andreas
Albus
Inventar
#122 erstellt: 20. Jun 2011, 21:34
Tag erneut,

na denn, den neuen von Ortofon: Ortofon TA-110, ca. € 1450 (nach einer ersten gesucht/gefundenen Preisangabe), der besonderen Dämpfungsanstrengungen wegen, um überhaupt einen tontechnisch-feinmechanischen Gesichtspunkt zu nennen.

Eine Liste bestimmter Qualitätsforderungen aufzustellen, einmündend in eine der fünf Anspruchsklassen, halte ich aus dem Anlass für überzogen; gekauft wird, was irgend gefällt. Und, Spezifikationen der Hersteller erhält man heutzutage sowieso nicht. Wetten, dass...!

Freundlich
Albus

Zusatz: Etwaige Gesichtspunkte einer umfangreicheren Qualitätsforderung wären: Justagemöglichkeiten (Armhöhe, Azimut, Lagerdämpfung), variable effektive Masse (passende Gegengewichte und Headshells), Tonarmdämpfung, Lagerreibung (minimalste Rollreibung), bedämpfte Headshell, Headshell mit Doppelpin verfügbar und verwendbar, entkoppelnde Basis (gegen Chassisbefestigung) oder entkoppelnden Armsockel, frei von Torsionsresonanzen des Tonarmrohres auch bei Verwendung härterer oder schwerer Abtastsysteme, optimale Geometrie auch bis in den zulässigen Millimeterbereich der LP (57,5 mm); etc.


[Beitrag von Albus am 20. Jun 2011, 22:00 bearbeitet]
knauti
Stammgast
#123 erstellt: 21. Jun 2011, 13:00
Hallo,

@akem
Danke für den Hinweis. Das originale Headshell =ohne Zusatzgewicht) liegt bei 7,5g + 5g fürs Ortofon = 12,5g.

@albus
Der Tonarm sieht interessant aus, leider scheint der 110er im Handel noch sehr rar zu sein. Wie findest du den Ortofon 100er? Und was ist vom Jelco SA-750 zu halten? Da scheint es eine gewisse Verwandtschaft zu geben...

Habt ihr einen Hinweis, welches die geeignetste Schablone zum Originalarm ist?

Grüsse
Knauti
Albus
Inventar
#124 erstellt: 21. Jun 2011, 15:44
Tag,

zum Technics-Arm gehört eine Überhanglehre des Herstellers. Danach kann an dieser Überhanglehre (auch einzeln zu kaufen bei 4-dj) der Stlyus Point genau auf die geforderten 52 mm eingestellt werden, montiert an der Headshell, was sehr zweckmässig ist.

Nach der Markteinführung des TA-110 spielt für mich als Beobachter der TA-100 keine Rolle mehr; schließlich vergleicht der Hersteller beide - zum Vorteil des TA-110, der Neuerscheinung - selbst auf seinen Internetseiten (siehe dort).

Der/die Jelco-Arme sind Allerweltsarme; im Ranking nicht höher als der Arm des SL1210M5G einzustufen. Sage ich.

Überhaupt geht es in solchen Fällen des Entscheidens ja darum, zu manövrieren, was einen hier denn leiten darf: die Musikbegeisterung/das Musikverständnis oder die Technikbegeisterung/das Technikverständnis - vielleicht aber auch ein Gemixe daraus. Oder irgendetwas sonst, ja ja, der Bauch des anderen Nutzers, etwa?

Tonarme: eine Technikfaszination liesse einen sicherlich nach Produkten von der Klasse eines Wheaton TriPlanar suchen, nicht unbedingt greifen. Taucht unter ihr Gedanken, der SME, Ortofon, Jelco, Rega, etc. kommt?

Freundlich
Albus

NS: Die nominellen Nullpunkte des Armes der Technics SL12xx sind 60 mm innen und 117,5 mm außen (Bezug 52 mm nominell).


[Beitrag von Albus am 21. Jun 2011, 17:32 bearbeitet]
knauti
Stammgast
#125 erstellt: 21. Jun 2011, 18:37
Hallo Albus,

sicherlich ein feines Stück Technik, der Wheaton. Aber selbst wenn die finanziellen Mittel vorhanden wären - man findet weder einen Preis, noch eine Bezugsquelle im Netz. Btw - Graham ist auch schön...

Ich denke aber, er liegt weit über dem Budget, welches ich dem Technics zumuten werde. (max. 2.5k)

Technisch würde mich noch interessieren, ob du ausserhalb des abspielens von verwellten Platten (hab ich nicht) noch weitere Vorteile der dynamischen Balance zur statischen siehst.

Das mit der Schablone habe ich bei der Bestellung verpasst, dein Hinweis kommt zu spät. Gibt es noch eine Schablone zum ausdrucken, Baerwald o.ä.?

Gruss
Knauti
Albus
Inventar
#126 erstellt: 21. Jun 2011, 19:24
Tag erneut,

mir ist, knauti, der Unterschied statisch/dynamisch der Tonarmmachart recht gleichgültig, es ist mir nur ein Moment neben vielen anderen Elementen der Tauglichkeit (gestern abend im Zusatz angedeutet).

Schablone für den Technics brauchte man eigentlich keine, oder eine beliebige (diverse hier über das Forum verlinkt) - die man eben für die nominellen Nullpunkte des SL12xx nutzt: 60/117,5 mm, welcher Schwarzpunkt darauf auch immer hervorgehoben sei. Es muss nicht pedantisch genau sein, vielmehr ist es mit 60-65 mm innen bzw. 110-120 mm außen recht eingerichtet (Simulationen von Arndt Klingelnberg in 12/1981 der HiFiStereophonie).

Noch einfacher, simpel, man hält sich an die 52 mm Abstand: Headshell-Gummi hinten bis Nadelspitze (ideal unter Auflagekraft, unbelastet zu belastet macht uU einen Millimeterbruchteil von 0,25-0,50 mm aus).

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 21. Jun 2011, 19:25 bearbeitet]
Albus
Inventar
#127 erstellt: 22. Jun 2011, 11:31
Tag,

meine Ansicht, Tonarm für SL12xx in gegebener Nutzersituation?, fasse ich dann zusammen.

Es geht um die Kombination von Laufwerk und Tonarm. Das Laufwerk ist trotz merklich bedämpftem Chassis geringfügig noisy durch Transformator und Motor. Der Arm sollte daher gut entkoppelt sein vom Chassis des Laufwerks, d.h. zu achten ist auf Isolation, Absorption und Dämpfung zwischen Chassis und Arm sowie innerhalb des Armes selbst. Der Arm sollte also in eine gehörige Basis, typisch wirksam Mehrschicht, montiert werden können, ferner sollte der Arm einen ebenso entworfenen Sockel aufweisen; optimal also Basis und Sockel. Basen aus Mehrschichtholz gab es einst von Technics, auch für SME-Längslöcher vorbereitet (Mahagoni und Schwarz, zu den Laufwerken SL15x).

Produkte in Reihenfolge der Eignung und Preisklasse (wobei es hier durchaus eine Nutzeninformation des Preises gibt).

Anspruchsklasse Luxus: Triplanar; Anspruchsklasse Hoch: SME V; Anspruchsklasse Mittel: SME IV, teuerstes Produkt, mittleres Produkt Ortofon TA-110 (neu), günstiges eingeführtes und erprobtes Produkt, der Arm des SL1210M5G inklusive Technics High-Fidelity Audio Cord.

Den TriPlanar hatte ich vor Jahren (nach Erscheinen des ersten Modells) einst kaufen wollen. Den SME V hatte ich einst reichlich untersucht, bei einem Bekannten. Der SME IV ist hier in der Nachbarschaft in Gebrauch.

Für den Fall eines nicht pushen wollenden Nutzers empfehle ich den SME IV zur besonderen Beachtung.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 22. Jun 2011, 11:36 bearbeitet]
knauti
Stammgast
#128 erstellt: 22. Jun 2011, 14:13
Hallo Albus,

den letzten Satz (SME IV) verstehe ich nicht ganz, was meinst du damit?

Bei Neukauf tendiere ich zum SME IV oder zum Ortofon TA-110, ich habe Ortofon gestern bzgl. Verfügbarkeit angeschrieben. Der SME V scheint, aufgrund einiger Erfahrungsberichte, nicht entscheidend besser zu sein als der IVer.

Sollte ich jedoch auf einen guten gebrauchten stossen, sieht es natürlich anders aus. Dies gilt im Übrigen auch für den von Hörbert empfohlenen Linn Ekos in der MKII oder SE Version. Der Triplanar liegt wahrscheinlich auch gebraucht ausserhalb meines Budgets...

Insgesamt gehe ich natürlich keinem seriösen Angebot aus dem Weg, also falls jemand einen der genannten aus seiner Sammlung veräussern will, bitte PM.

Deine Anmerkungen zur Tonarmbasis kann ich nachvollziehen, jedoch nicht selber fertigen. Gibt es dazu einen Anbieter? Alles, was ich bislang dazu gefunden habe ist entweder aus Alu, Bronze o.ä., aber alles in einschichtigem Aufbau.

Danke für deine Bemühungen!

Gruss

Knauti
Albus
Inventar
#129 erstellt: 22. Jun 2011, 14:28
Tag erneut,
und Tag Knauti,

..., soll gelesen werden: 'nicht pushen wollender Nutzer', d.i. im gegebenen Fall als Nutzer 'nicht über das angemessene Ziel hinaus schiessen wollen'.

Ich empfehle hier - Dir - also den SME IV. Ende des Reims.

Eine Mehrschicht-Basis machte sicherlich gern ein Tischler; im Internet gibt es einen Tischler, der Audio-Leute mit allerlei Zuarbeit bedient (A. Kirschner Tischlerei, müsste leicht zu finden sein). Von dort hatte ich zum Beispiel eine Headshell aus Edelholz gekauft, Massangaben von mir.

Freundlich
Albus
knauti
Stammgast
#130 erstellt: 22. Jun 2011, 14:40
@albus

Ah, jetzt - ja!
Danke für den Hinweis!

@all
Danke für die Geduld und die erstklassigen Tipps - ich halte euch auf dem Laufenden.

Und falls jemand einen der genannten Tonarme anzubieten hat, bitte PM.

Hier nochmal die Favoriten nach Relevanz:
1. SME IV (neu/gebraucht)
2. Ortofon TA-110 (gibt es wahrscheinlich nur neu)
3. Linn Ekos (gebraucht)
4. SME V (gebraucht)

Grüsse
Knauti


[Beitrag von knauti am 22. Jun 2011, 16:05 bearbeitet]
knauti
Stammgast
#131 erstellt: 24. Jun 2011, 20:20
Hallo,

heute kam das Technics Headshell. Das 2M Black ist montiert, noch am original 1200er Arm. Nach 4,5 Platten die ersten Höreindrücke:

Mit der Technics Gummimatte klang es ein wenig "schrill", mit der Project Ledermatte ist es schon ein wenig besser. Dazu musste ich aber den Arm auf unter Null runterfahren (VTA). Spielt aber immer noch nicht so entspannt wie der Rega. Der Bass scheint ein wenig druckvoller, dafür verlieren Stimmen an Natürlichkeit. Sie klingen ein bisschen schriller und haben weniger Körper. Lässt sich schwer beschreiben...

Bei der Höhenverstellung am Ring habe ich den Eindruck, das der Arm an der Basis ein bisschen Spiel hat, kann da innen etwas nicht richtig festgeschraubt sein? Ich rede über den silbernen Teil des Arms, der im Ring zur Höhenverstellung steckt. Dies war nur festzustellen, als der Arm in der höheren Position spielte (mit Gummimatte). Bei Einstellung auf 0 ist es fest.

Weiterhin fällt mir auf, das der Tonarm von oben betrachtet im Gegensatz zum Rega relativ unruhig liegt, er bewegt sich permanent nach re+li...

Kann dazu ggf. jemand technisch wie klanglich etwas sagen?

Grüsse
Knauti


[Beitrag von knauti am 24. Jun 2011, 21:34 bearbeitet]
Albus
Inventar
#132 erstellt: 24. Jun 2011, 21:36
Tag,
und Tag Knauti,

beim Zusammenbau/Wiederzusammenbau wird die "Arm Unit" (ganz) innen im Sockel tatsächlich mittels zweier Schrauben (Part No. 111 beim SL1210M5G) befestigt (Tighten screws); wird dabei nachlässig gearbeitet, dann sitzt der Arm eben nicht fest im Sockel. Ferner (nur zur Sicherheit erwähnt) sollte der Lock-Hebel den Arm-Sockel (als eben höhenbeweglich) wirklich fest andrücken (arretieren so gut es geht).

VTA: Die RGS0008 Gummimatte ist ~2,5 mm (2,75 mm) stark, die Matte RGS0010, die zum MkII gehört, ist allerdings ~5,5 mm (6,0 mm) stark. Daher sind für den MkII als mindeste Tonabnehmerhöhe nur 15 mm gefordert, am Mk5 (mit der dünneren Matte), mindestens 17 mm.

Der 2M-Tonabnehmer ist 18 mm hoch (nach den Spezifikationen), die Ledermatte hat vielleicht 1,5 mm oder weniger, folglich landet man am MkII unterhalb der vorgesehenen Höhenmarke 0 und hat noch nicht einmal den 'perfekten' VTA erreicht. Bei einem Shibata-Schliff hat das abträgliche Folgen für die Wiedergabe.

Tja, so ist's wohl oder übel für den Moment.

Freundlich
Albus

Zusatz: Ist der SL1200Mk2 (?) gebraucht oder neu?


[Beitrag von Albus am 24. Jun 2011, 21:54 bearbeitet]
knauti
Stammgast
#133 erstellt: 24. Jun 2011, 22:49
Hallo Albus,

hinten angefangen, der ist gebraucht. Jedoch keinerlei (sichtbare) Gebrauchsspuren. Die Ledermatte hat eine Stärke von 2mm im Gegensatz zur originalen mit 6mm.

Rein optisch passt der VTA, bin sogar der Meinung, der Arm könnte (hinten) ein bisschen rauf. Werde ich morgen bei Tageslicht testen.

Auflagegewicht exakt 1,5g, Antiskating mit Erato auf 1,7. Die Phonostufe habe ich nicht verändert, das sollte passen. Wenn die Kabel tatsächlich 120pF haben, liegt der Abschluss ca. bei 270pF (gerechnet 30pF Tonarm).

Habe jetzt, (nach 8 Platten) den Eindruck, das die Auflösung gegenüber dem Rega insgesamt zugenommen hat, zeigt sich vor allem im präziseren Bass und an mir bislang unbekannten Details auf bekannten Platten. Einzig Stimmen klingen zeitweise etwas schriller und unruhiger als auf dem Rega. Das sollte doch in den Griff zu bekommen sein...?!

Die Sache mit dem Arm werde ich mir am Wochenende mal genauer ansehen, ggf. mal auseinanderbauen und die Schlamperei beseitigen. Habe irgendwo eine Anleitung zur Demontage gesehen...

Die SME IV-Fühler sind aber schon ausgestreckt, habe heute ein sehr interessantes Angebot aus UK erhalten. Bzgl. der Sandwich-Basis habe ich die Schreinerei angemailt, aber noch kein Feedback...

Gewöhnungsbedürftig ist die rote Strobolampe - gibts die auch in weiss?

Gruss
Knauti


[Beitrag von knauti am 24. Jun 2011, 22:51 bearbeitet]
Albus
Inventar
#134 erstellt: 25. Jun 2011, 13:42
Tag,

gut denn. Als reguläres Teil gibt es eine weiße Stroboleuchte nicht. - Im Falle einer Spielart von Wiederinbetriebnahme wie hier an einem SL1200M2 machte ich bestimmt vorbereitend Dreierlei:

1. Den Motor an der Achse gemäß BDA mit zwei oder drei Tropfen Schmieröl Technics Part No. SFW0010 versehen (Lubricating oil for D.D. motor). Anschließend für fünf Minuten auf 45 U/Min. laufen lassen.
2. Den Tonarm mehrfach über die Arm-Drehwinkel führen, sowohl horizontal als auch vertikal (uU ohne Nadeleinschub).
3. Die Höhenanpassung des Tonarmes mehrfach über den gesamten Stellbereich steigen, absteigen lassen, schließlich auf dem Nullpunkt stehen lassen. Einstellungen von dieser Grundstellung her vornehmen. (Es ist die Grundstellung der Montage).

Was den VTA (Schwingwinkel des Nadelträgers mit Diamant im Tonabnehmergehäuse) und den RA (rake angle, Einfallswinkel des Diamanten in die Rille) angeht, zuletzt geht es darum im Einzelfall beides zu erreichen. Abtastwinkel gemäß Spezifikation sowie Einfallswinkel annähernd senkrecht, 90° +5°/-3°, von der Seite gesehen (minimale Linksneigung ist zulässig). Azimut akribisch zu justieren ist selbstverständlich (Kontrolle z.B. per Kanaltrennung auf gleiches Übersprechen l/r wie r/l).

Antiskating Erato - ist das per glatter Oberfläche, per Abtastverzerrungen und deren Einsätzen oder per speziell für Antiskating entwickeltem Signalsatz (wie auf der Shure TTR117)?

Das Pendeln ist vermutlich schlicht Effekt der schlecht zentrierten Platten und der leichtgängigen Tonarmlager (weniger als 7 mg, Spezifikation).

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 25. Jun 2011, 13:44 bearbeitet]
Albus
Inventar
#135 erstellt: 26. Jun 2011, 10:55
Tag,

noch ein Nachtrag zur Vorbereitung einer Wiederinbetriebnahme. Man sollte nicht vergessen, die Kontaktpins der Headshell hinten und die der inneren Federkontaktstifte des SME-Bajonetts (vorn am Tonarm) zu säubern. Bestens mittels Isopropanol auf einem festen Pinsel oder einem Pfeifenreiniger.

Freundlich
Albus
knauti
Stammgast
#136 erstellt: 26. Jun 2011, 11:12
@albus

Auch wenns neu ist?
Wie auch immer, Iso hab ich hier. Wird gemacht!
Danke für den Tipp.
Albus
Inventar
#137 erstellt: 26. Jun 2011, 11:24
Tag,

Knauti, dann auch, wenn neu, auch wenn beides neu.

Freundlich
Albus
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