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Welchen Plattenspieler kaufen bis 1500 Euro?

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golf2
Inventar
#151 erstellt: 07. Mrz 2013, 10:27
Hallo0,

doch, das ist mir auch schon aufgefallen. Sieht recht unspektakulär aus - aber das hat nichts zu sagen. Der bereich ist schon recht kanpp vom Goldring. Den Bereich vom Goldring kannte ich jetz nicht. Wir immer recht wenig (auch in den Datenblättern) drüber geschrieben wie ich finde.

Gruß

Olaf
Hörbert
Inventar
#152 erstellt: 07. Mrz 2013, 11:30
Hallo!



Goldring selbst macht kein Hel aus der schmalen Kapazitätsspanne die ihre MM-/MI-Systeme haben, hier ein Beispiel, -das von dir präferierte G-1042 auf der Page der Firma:

http://www.goldring.co.uk/moving-magnet/cartridge/1042.htm

Wie ich schon ein paar mal hier geschrieben habe finde ich Goldring-Systeme -wenn alles passt-, nicht schlechter als vergleichbare Ortofon- oder Benz-Micro-Systeme -bis auf den fehlenden Tauschservice für MC´s den man wohl dem Vertieb anlasten kann und die bedenkliche Preisentwicklung beim Eroica gibt es nichts gegen Goldring-Systeme zu sagen. Es muß bei den MM´s/MI´s halt mit dem Abschluß passen.

MFG Günther
golf2
Inventar
#153 erstellt: 07. Mrz 2013, 14:19
Hallo,
die schreiben das tatsächlich hin. Verrückt.

Gruß

Olaf
akem
Inventar
#154 erstellt: 07. Mrz 2013, 17:22
Wieso soll das verrückt sein? Ich halte das für selbstverständlich! Und bei Fehlen der Angabe ist das nur ein möglicher Grund, das System NICHT zu kaufen...

Gruß
Andreas
Hörbert
Inventar
#155 erstellt: 07. Mrz 2013, 17:42
Hallo!

Goldring ist eine seriöse Firma, diese und die anderen technischen Angaben sind notwendig um ihre MM-/MI-Systeme korrekt zum Laufen zu bringen, alles andere würde bedeuten das sie sich schlußendlich ins eigene Fleisch schneiden.

Das die HiFi-Händler und User zum Teil weder mit diesen Angaben etwas anfangen können noch die Vorgaben beachten ist nicht die Sache von Goldring.

Wenn selbst auf der Page einer Herstellerfirma die Abtastsysteme, Tonarme und ähnliches Herstellt solche wichtigen technischen Angaben fehlen haben sie mich als Kunden schon im Vorfeld verloren. Hier wird dann kein Wert darauf gelegt das technisch versierte Kunden sich mehr oder weniger kritisch mit den Produkten auseinandersetzen. M.E. ist überall da wo ausser Geschwurbel nix zu finden ist größte Vorsicht angeraten.

MFG Günther
golf2
Inventar
#156 erstellt: 07. Mrz 2013, 20:09
Hallo,

nach langem Hin und Her und weiteren Tipps von Hifi- Freunden hab ich mich für das

Ortofon VM-silver

entschieden. Danke bis hierher für Eure Tipps.
Eine Frage habe ich noch. Kann man dieses System durch Nadeltausch upgraden?
Wahrscheinlich eher nicht.
Es gab noch ein Paar Empfehlungen zum Nagaoka MP-200 System hin, das habe ich dann aber gelassen.

Gruß

Olaf


[Beitrag von golf2 am 07. Mrz 2013, 20:11 bearbeitet]
akem
Inventar
#157 erstellt: 07. Mrz 2013, 22:17
Das VM Silver hat die "größte" Nadel der VM Serie. Alle anderen Nadeln wären ein Downgrade.
Ich denke, mit dem VM Silver machst Du nichts falsch, ist ein ganz ordentliches System.

Gruß
Andreas
Hörbert
Inventar
#158 erstellt: 08. Mrz 2013, 09:18
Hallo!

Nein upgraden kannst du das -silver nicht mehr, es ist schon der derzeitige Endpunkt der VM-Serie. Allerdings kannst du dir zusätzlich noch die -blue Nadel zulegen, das ist der Fine-line Schliff, nicht ganz so scharf wie der Gyger-70-Schliff der -silver Nadel dafür gerade bei älteren second-Hand Scheiben oft wesentlich gnädiger bei kleinen Tonträgerbeschädigungen. -Aber das muß nicht sein-.

Mit dem -silver hast du m.E. einen guten Kompromiss zwischen Qualität und Preis geschlossen, ganz nebenbei ist das -silver aktuell wahrscheinlich das Magnetsystem mit dem besten Preis-/Leistungsverhältniss überhaupt.

Klanglich dürfte dir das -silver im RB-250 ebenfalls passen, das System klingt hier hell, klar, mit guten -nicht hervorgehobenen Mitten und einem klaren straffen Tiefbaß. -Vorausgesetzt die Schallplatte spielt mit-. Bei kleinen Kratzern und Staubkörnchen hat die Kombi RB-250-VM-silver eine kurze "Erholzeit", -das heißt diese Effekte klingen nicht nach und bringen die Kombi nicht aus dem Tritt.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 08. Mrz 2013, 11:03 bearbeitet]
golf2
Inventar
#159 erstellt: 08. Mrz 2013, 10:53
@Hörbert
Was meinst Du mit "blue Nadek" - blaue Nadel ? Wie wäre da die genaue Bezeichnung? Ich habe mal was von einer roten Nadel gehört.

Gruß

Olaf
Hörbert
Inventar
#160 erstellt: 08. Mrz 2013, 11:10
Hallo!

Gemeint ist natürlich die Ortofon Vinyl Master blue Ersatznadel, diese Nadel hat einen Fine-line-Schliff.

Das VM-blue ist das zweitgrößte VM-System, -vergleichbar dem 2M-bronze und dem OM(S)-30-.

Der Fine-line-Schliff ist etwas moderater als der Gyger-70-Schliff der Nadel des VM-silver.

Durch den etwas anderen Schliff und die geringere Verrundunsradien tastet der Fine-line-Schliff andere Bereiche als der Gyger-70-Schliff ab. Gerade bei älteren Schallplatten mit leichten Kratzern ist oft hilfreich wenn man zwei Systeme respektive zwei unterschiedliche hochwertige Nadeln im Haus hat.

MFG Günther
golf2
Inventar
#161 erstellt: 08. Mrz 2013, 12:20
Hallo,

aha, alles klar. Dann sollte man sich die Vinyl Master blue Ersatznadel quasi zusätzlich zulegen.

Gruß
Olaf
Hörbert
Inventar
#162 erstellt: 08. Mrz 2013, 17:51
Hallo!

Die brauchst du natürlich nicht sofort und sie ist auch nicht unbedingt essentiell aber es ist ganz nützlich wenn man sie zur Hand hat, zudem hat man dann bei einem -wenn auch unwahrscheinlichen- Unfall bei der diev Nadel hopsgeht immerhin einen brauchbaren Ersatz im Haus.

MFG Günther
golf2
Inventar
#163 erstellt: 09. Mrz 2013, 10:24
Hallo,

ich hoffe das Ortofon VM-silver passt auf den Rega Arm auch in der Höhe. Mir kommt der Abnehmer von den Abbildungen etwas höher vor wie mein Bias 2.

Gruß
Olaf
akem
Inventar
#164 erstellt: 09. Mrz 2013, 17:55
Die Rega-Systeme sind außergewöhnlich niedrig, so daß Du für fast jedes andere System den Tonarm hochbocken mußt. So auch für das VM Silver.

Gruß
Andreas
Albus
Inventar
#165 erstellt: 09. Mrz 2013, 18:00
Tag,

komme gerade vorbei, kann hinzufügen: VM Silver hat eine Bauhöhe von 18 mm, dagegen die Rega-Tonabnehmer von 13,5 mm. Von einigen Rega-Modellen gilt dann, dass bei Anhebung des Armsockels um mehr als 3 mm (Unterlegscheiben oder Dreheinrichtung) und Verwendung des üblichen Gegengewichtes die Haube nicht mehr geschlossen werden kann. Es gibt auch ein Gegengewicht (von wem auch immer), welches oben abgeflacht ist. Richtig ist, es gibt für diesen Fall ein Gegengewicht als Rega-Zubehör, das exzenter Gegengewicht, im Link das linke Exemplar: http://www.rega-audio.de/zubehoer/gegengewichte/index.html
Soweit.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 09. Mrz 2013, 19:21 bearbeitet]
golf2
Inventar
#166 erstellt: 09. Mrz 2013, 21:59
Hallo,
ok, dann geht die Suche erstmal weiter. Vielleicht hole ich mir doch erstmal einen Zweitdreher.

Gruß

Olaf
Hörbert
Inventar
#167 erstellt: 09. Mrz 2013, 22:07
Hallo!

...Oder du hälst dich an das was der Rega-"Entwickler" Roy Gandy zum Thema VTA meint.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 09. Mrz 2013, 22:08 bearbeitet]
golf2
Inventar
#168 erstellt: 10. Mrz 2013, 21:47
Hallo,

ich traue den neuen Drehern trotzdem nicht und halte an meinem Rega erstmal fest. Vielleicht wäre es einfacher, ein Rega Exact (gelb) draufzumachen. Der hätte die gleiche Bauhöhe wie das alte Bias bei besserem Klang.

Gruß

Olaf
Hörbert
Inventar
#169 erstellt: 11. Mrz 2013, 00:51
Hallo!

Ich würde erstmal sehen wie weit ich mit Unterlagsscheiben komme, es ist ja kein Ding hier einige unterzulegen, der Tonarmschaft des RB-250 ist schließlich lang genug.

MFG Günther
golf2
Inventar
#170 erstellt: 11. Mrz 2013, 09:52
Hallo.

Schon aber dann bleibt immer noch das Problem mit dem zu hohen Arm, es sind ja immerhin mehrere Millimeter die überbrückt werden müssen.
Dann benötigt man wahrscheinlich noch ein anderes Gegengewicht weil dann die Haube nicht mehr richtig zugeht usw..

Bitte trotzdem um weitere Dreher Empfehlungen.
Gruß

Olaf
Hörbert
Inventar
#171 erstellt: 11. Mrz 2013, 10:41
Hallo!

Bevor du das Haubenproblem als gegeben hinnimmst solltest du einfach einmal ausprobieren was geschieht wenn du den Tonarm die drei Millimeter hochstellst die laut Albus als Höhenausgleich notwendig sind, das geht auch ohne System und die Notwendigen Unterlagsscheiben kosten gerade mal ein paar Cent.

MFG Günther
Dietmar
Stammgast
#172 erstellt: 11. Mrz 2013, 11:27
in meinem Planar 3 ist der Tonarm auch 'höher gelegt' (wegen Acrylteller und System), die Haube passt trotzdem völlig problemlos. Zwischen Tonarm und Haube ist immer noch Luft nach oben...
Albus
Inventar
#173 erstellt: 11. Mrz 2013, 12:58
Tag,

ich schrieb mit einigen Hintergedanken von "einigen Rega-Modellen", bei denen eine Anhebung des Armes um 3 mm und mehr zum Haubenproblem führt - für dessen Lösung Rega selbst ein hängendes Gegengewicht anbietet (€ 60, wie oben verlinkt). Hier handelt es sich nun um einen Rega P2. Gut.
Also, einen Blick auf die Bedingungen:
Rega P2 mit Rega 250, Glasteller 10 mm stark (des Modells P3 aber 12 mm stark!), Filzmatte 1,5 mm - Bauhöhe der Rega Bias, Elys, Exact 13,5 mm - aber, am P2 soll ein AT 95E ohne Anpassungen tauglich sein, es hat eine Bauhöhe von 17,25 mm.
Clearaudio Nanophono, mit MM-Modus ~47 Kiloohm (nach Tests kaum eingehalten), mit 230 pF (verschiedentlich gemessen in Tests), dazu MC-Modus zunächst nur in der Verstärkung anders (~47 k bleiben Grundeinstellung), Steckplatz 510 Ohm realisiert abweichend für MC dann etwas in der Gegend von 500 Ohm. Was nicht für längst alle MCs wirklich gut ist; von Anpassbarkeit ist da nicht viel Brauchbares; zum Beispiel für die weiter vorn erwähnten Ortofon MC Rondo Red oder Rondo Blue, die auch noch 20 mm hoch sind.
Und nun?

Ich machte einen Versuch, die am gegebenen P2 tatsächlich mögliche maximale Bauhöhe bei Parallelstellung des Tonkopfes zu bestimmen: Platte auflegen, an der Tonkopfunterseite mittels Geo-Dreieck oder einem markierten Pappstreifen bestimmen, wann der Tonkopf mit der Unterseite noch parallel zur Plattenoberfläche steht - die Frage lautet: 16 mm oder noch knapp 18 mm (des dünneren Glastellers wegen). Am P3 (Glasteller 12 mm) sind noch 16 mm Bauhöhe machbar (Beispiel die diversen Yamaha MCs, Bauhöhe 16 mm genau). Das bedeutet: mit einem der Rega-Abtaster steht der Tonarm des P2 'unmöglich' parallel zur Plattenoberfläche (und so meint Herr RG eben, was er so zu meinen vorgibt).

Steht fest, dass 17-18 mm noch parallel zu liegen kommen, dann kann man über einen zum Nanophono gut passenden Abtaster erneut nachdenken. Und entscheiden.

Soweit.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 11. Mrz 2013, 15:02 bearbeitet]
golf2
Inventar
#174 erstellt: 11. Mrz 2013, 14:56
Hallo,

man kann es noch ein wenig entschärfen indem man mit einer Korkmatte spielt. Bringt auch noch ein paar Zehntel-Millimeter.
Ich überlege wirklich, erstmal ein AT95E draufzuschnallen und das Teil dann zu verkaufen.

Gruß
Olaf
Dietmar
Stammgast
#175 erstellt: 11. Mrz 2013, 15:31
Na ja, ist auch eine Möglichkeit, wenn du weißt, was du dann möchtest...


[Beitrag von Dietmar am 11. Mrz 2013, 15:31 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#176 erstellt: 11. Mrz 2013, 18:11
Hallo!

Hm, für ein VM-silver wären ca.250 Euro fällig, selbst wenn du das Kontergewicht noch durch das Michell Tecno Counterweight ersetzen müßtest damit die Haube wieder passt und dafür noch mal gute 150 Euro rechnen würdest wärest du erst bei 400 Euro.

Selbst wenndu für den Rega noch einmal diese Summe beim Verkauf bekämest hättest du nur 800 für System und Plattenspieler zur Verfügung ohne noch zusätzlich draufzuzahlen.....

Ich denke mal da verbrennst du Geld wenn du den Rega verkaufst und einen einigermaßen guten Ersatz willst.

Zudem wirst du wahrscheinlich eine ganze Weile ohne Plattenspieler sein...

MFG Günther
golf2
Inventar
#177 erstellt: 11. Mrz 2013, 22:11
Hallo,

ja ich weiss. Es wird sowieso hart ohne Dreher. Aber mir wird der Aufwand trotzdem zu viel wenn ich das alles überlege. Ich bleib aber sozusagen am "Ball"

Gruß

Olaf
Hörbert
Inventar
#178 erstellt: 11. Mrz 2013, 22:22
Hallo!

Na ja, der Aufwand beschränkt sich eigentlich auf die Montage eines neuen Tonarmzapfens, des Systems und die Justage.

Der Aufwand beim Verkauf des Regas und die Suche nach einem Ersatz ist da doch nicht wirklich geringer.

Aber ich verstehe das schon, du hast halt einfach keine Lust mehr und etwas neues lockt dich mehr.

MFG Günther
Burkie
Inventar
#179 erstellt: 11. Mrz 2013, 23:03
Hallo,

der Thread nimmt interessante Wendungen... ist es wirklich so ein Aufwnad, bei Rega andere Tonabnehmer zu installieren?
Wenn's nun ein neuer Plattenspieler bis 1500€ sein soll, käme ja evtl. ein Technics Sl1200 MKII in Frage, den es teilweise aus Lagerbeständen noch neu gibt. Allerdings haben die Preise schon angezogen - für 400€ gibt's ihn nicht mehr.
Ansonsten gibt es ja noch den umfangreichen Gebrauchtmarkt für die alten Klassiker.

Grüsse
Hörbert
Inventar
#180 erstellt: 11. Mrz 2013, 23:35
Hallo!

Wie man es nimmt, Rega-Tonarme haben keine Höhenverstellung, also baut man sie aus und arbeitet hier mit Unterlegsscheiben oder mit zwei von den Rega-Muttern -dann kann man sich den Ausbau sparen-.
Das Problem mit der Haube kann man auf mehere Arten lösen, das einfachste ist die Haube beim Betrieb wegzulassen und beim Nichtbetrieb nur lose aufzusetzen. Oder aber die schon erwähnte Änderung des Kontergewichtes. Bei einer Differenz von einem Millimeter kann man auch die Haube in den Scharnieren etwas höher setzen und dazu hinten wie vorne mit zwei kleinen halbkugelförmigen Plastik-Puffern arbeiten.

Aber wenn einem das zu viel ist kann man sich auch an die Meinung von Roy Gandy halten das der VTA Banane ist.

MFG Günther
golf2
Inventar
#181 erstellt: 12. Mrz 2013, 09:26
Guten Morgen,

@Hörbert: Da kann ich Dir nicht ganz zustimmen, so ein grosser Aufwand ist die Suche nach einem neuen Dreher nun auch wieder nicht. Da gibt es nicht mehr allzuviel, die noch in Frage kommen.
Den Rega könnte ich auch erst mal behalten und irgendwo unter die Treppe stellen...

Ich frag mich halt wirklich : 400 Euro in eine "alte" Mühle stecken, wenn's nicht viel besser klingt hat man dann den Abnehmer wieder am Hals usw.

Die andere Alternative wäre wirklich - wie max130 schon schrieb, ein neues Laufwerk zu holen und erstmal
den Arm (dann natürlich mit Umbautenarbeiten - das ist schon klar) zu verwenden..

Gruß

Olaf
Hörbert
Inventar
#182 erstellt: 12. Mrz 2013, 10:51
Hallo!

Wenn du einfach den Rega nicht mehr willst kauf die halt einen neuen Plattenspieler und stecke da 300-400 Euro zusätzlich rein, das bleibt gehüpft wie gesprungen.

Dein eigentliches Problem ist ja nicht die Marke oder die Spezifische Schwäche des vorhandenen Regas sondern das du mit dem Ergebniss nicht zufrieden bist und einen neuen Abtaster brauchst.

Mit dem Kauf eines neuen Laufwerks ändert sich ja erstmal daran gar nichts. Zumal wenn du den RB-250 und das alte System weiterverwendest.

Ich kenne einige Rega-Besitzer die es alle geschafft haben an ihrem Gerät die Syteme zu verbauen die sie wollten und die im Rahmen der Tonarmparameter sinnvoll sind.

Es ist natürlich eine ganz andere Sache wenn du den Rega ohnehin nicht mehr willst, dann kau dir halt was anderes und gut ist es.

Ganz am Rande:

Bei drei mm Höhenunterschied der beiden Systeme dürfte bei der gegebenen Tonarmlänge gerade mal eine Steigung von 1,4% vorliegen

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 12. Mrz 2013, 12:08 bearbeitet]
Dietmar
Stammgast
#183 erstellt: 12. Mrz 2013, 10:58
Hier steht etwas zum Thema VTA-Verstellung:

Link
golf2
Inventar
#184 erstellt: 13. Mrz 2013, 12:28
Hallo,

@Hörbert:
Beim Kauf eines neuen Laufwerks würde ich natürlich einen neuen Abnehmer benötigen.

Vielleicht brauche ich ja gar keine Höhenverstellung. Mir ist aufgefallen, daß der Arm nicht exakt rechtwinklig zu Platte steht sondern tiefer liegt. Da ja normalerweise der Tonarm (auf der Platte aufgelegt) rechtwinklig stehen sollte.

Gruß

Olaf
max130
Inventar
#185 erstellt: 13. Mrz 2013, 12:40
Hallo Olaf,
probier doch mal aus, ob und wie sich der Klang verändert, wenn Du den VTA mit Deinem jetztigen Tonabnehmer änderst.

Ich habe das jetzt so verstanden, dass der Arm hinten höher steht und vorne tiefer liegt. Ist das richtig?
Einen schnellen Test kannst Du machen, wenn Du mehrere Schallplatten stapelst, um die Ebene der Rille nach oben zu bekommen.
Oder Du legst mehrere/dickere Matten unter.

Wobei aber Dein erster Post auch darauf hinweisen könnte, dass Dein Tonarm hinten zu tief sitzt.

Viele Grüsse
Stefan
Albus
Inventar
#186 erstellt: 13. Mrz 2013, 12:47

Albus (Beitrag #173) schrieb:
Tag,

Ich machte einen Versuch, die am gegebenen P2 tatsächlich mögliche maximale Bauhöhe bei Parallelstellung des Tonkopfes zu bestimmen: Platte auflegen, an der Tonkopfunterseite mittels Geo-Dreieck oder einem markierten Pappstreifen bestimmen, wann der Tonkopf mit der Unterseite noch parallel zur Plattenoberfläche steht - die Frage lautet: 16 mm oder noch knapp 18 mm (des dünneren Glastellers wegen). Am P3 (Glasteller 12 mm) sind noch 16 mm Bauhöhe machbar (Beispiel die diversen Yamaha MCs, Bauhöhe 16 mm genau). Das bedeutet: mit einem der Rega-Abtaster steht der Tonarm des P2 'unmöglich' parallel zur Plattenoberfläche (und so meint Herr RG eben, was er so zu meinen vorgibt).

Steht fest, dass 17-18 mm noch parallel zu liegen kommen, dann kann man über einen zum Nanophono gut passenden Abtaster erneut nachdenken. Und entscheiden.

Freundlich
Albus


Tag,

ich verweise auf meinen Hinweis zu einer begründeten Problemklärung. Die Bestimmung der maximalen Bauhöhe eines Tonabnehmers bei Parallelstellung (Platte auf HDF-Teller und Filzmatte) ist wirklich nicht schwierig zu machen.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 13. Mrz 2013, 12:54 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#187 erstellt: 13. Mrz 2013, 12:55
Hallo!

Wichtig ist im Grunde nicht das der Tonarm paralell zur Platte ausgerichtet ist sondern daß das Abtastsystem möglichst paralell zur Plattenoberfläche steht damit die Nadel im richtigen Winkel eintauchen kann und der Korpus bei Verwellungen nicht die Plattenoberfläche streift.

Beim Eintauchwinkel sind allerdings Abweichungen von bis zu 5° bei einem Eintauchwinkel von 15°-20° noch innerhalb der zulässigen Toleranz.

Zur Hochzeit der Analoggeräte krähte im Übrigen kein Hahn wegen dem VTA-Winkel, für Exteme Abweichungen gab es kleine Unterlegkeile respektive bei einigen Firmen wie Dual vorrichtungen in der Headshell um diese entsprechend einzustellen und Distanzplättchen falls der Tonarm zu hoch baute. Höhenverstellbare Tonarme waren eine seltene Ausnahme.

Ich würde bei deinem Rega auch kaum ein Problem sehen, nichts hindert dich z.B. daran eine 3 mm dicke Unterlagsscheibe zu verwenden und ohne oder mit aufgeklappter Haube zu hören, soweit ich weiß ist das sogar eine Rega-Empfehlung es so zu machen.

Auch vier kleine halbkugelförmige Puffer aus transparentem Kunststoff in der entsprechenden Größe sind eine mögliche Lösung deine Haube um die nötigen Millimeter zu liften, ebenfalls keine unübliche Lösung.

Eigentlich solltest du dir darüber klar werden ob du einen neuen Plattenspieler willst, -dann brauchst du dazu eigentlich keine weiteren Gründe und es ist egal ob man ein neues System auf dem Rega installieren könnte oder aber du willst den Rega behalten, dann gibt es einfache Mittel dahin zu kommen wohin du willst.

Der Mittelweg wäre natürlich ein Zweitplattenspieler und den Rega -bis auf ein Alibi-System- so zu lassen wie er ist. Das aber geht einerseits ins Geld und du hast andererseits den Rega unter umständen noch lange zeit rumstehen und ein mögliches schlechtes Gewissen deswegen da er ungenutzt und überflüssig ist du aber daran hängst. Das sehe ich als die schlechteste aller Lösungen an hier hemmst du dich selbst und es gibt weder einen eindeutigen Schritt in die eine noch in die andere Richtung.

MFG Günther
Albus
Inventar
#188 erstellt: 13. Mrz 2013, 13:06
Tag erneut,

er soll endlich einmal die simple Ermittlung der möglichen Bauhöhe machen, dann lässt sich über etwaige Toleranzen auch noch sinnieren. - Der HDF-Teller des P2, wie stark ist der eigentlich, 10 oder 12 mm?

Rega empfiehlt, die Haube während des Betriebes geschlossen zu halten ("Try to keep the lid closed while playing records. This will prevent dust falling onto the records and make cleaning unnecessary. There may also be a sound improvement.", aus einer BDA, Punkt 2).

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 13. Mrz 2013, 13:13 bearbeitet]
golf2
Inventar
#189 erstellt: 13. Mrz 2013, 13:12
Hallo.

@Albus: Ich würde nie Platte mit geschlossener Haube hören. Ist einfach so.

Ihr habt ja Recht. Dazu kommt auch ein Platzproblem. Ich kann schlicht und einfach gar keinen zweiten Dreher zur Anlage aufstellen - trotz Doppelrack. Dazu kommt das Problem des Anschlusses. Gut das liesse sich lösen. Werde noch ein Paar Platten mit dem alten System hören und dann letztendlich entscheiden.

Was mir noch in den Sinn gekommen ist einfach ein Rega Exakt System kaufen und an den alten Rega draufmachen - für allerdings etwa 400 Euronen - und erstmal den Rega behalten.
Dann irgendwann den Rega RP6 holen (steinigt mich jetzt bitte nicht) zulegen und dort das Exakt draufmachen.



Gruß

Olaf


[Beitrag von golf2 am 13. Mrz 2013, 13:14 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#190 erstellt: 13. Mrz 2013, 14:09
Hallo!

@golf2

Warum sollten wir dich Steinigen? Hast du etwa Jehova gesagt?

Ich kann dir das gut nachfühlen, zu meinen Extremsten Zeiten hatte ich 16 Plattenspieler/Laufwerke die ich jetzt bis auf vier Laufwerke und einige Tonarme gottlob wieder los bin.

Mein Vorschlag wäre schlicht und ergreifen den Rega einfach zum Ausloten zu nutzen da er nun mal schon da ist und später dann weitersehen.

MFG Günther
golf2
Inventar
#191 erstellt: 14. Mrz 2013, 23:58
Hallo,

Puh, jetzt hätte ich die (günstige) Möglichkeit gehabt, an einen neuen Dreher zu kommen.
Was habe ich gemacht: Nochmal heimgegangen, Platte auf alten Rega 2 gelegt und gehört -
und erstmal für gar nicht soo schlecht befunden ..
Mei Oh Mei - ich denke ich mache mir erstmal ein anderes System drauf - vielleicht sogar ein Rega Exakt..

Gruß

Olaf
Burkie
Inventar
#192 erstellt: 15. Mrz 2013, 00:45
Hi,

Du hast Sorgen....

Obwohl ich nun wahrlich kein Fan dieser Rega-Brettchenspieler bin, so denke ich doch, dass man damit vernünftig und gut Platten hören kann. Solange das Laufwerk nicht leiert (neuer Riemen gefällig? ) oder der Plattenteller hörbar rumpelt, sollte doch alles im grünen Bereich sein.
Den Klang macht die Nadel mit dem Tonabnehmer.

Andererseits, was konkret stört Dich am jetzigen Sound? Kannst du es konkret benennen? Falls nicht, woher willst Du dann wissen, worauf Du beim Neukauf eines Tonabnehmers achten müsstest?

Andererseits kann ich Dich auch verstehen. Irgendwann möchte man mal was neues ausprobieren, und sei es nur um der Neugier willen. Ich überlege auch seit einiger Zeit, ob ich mir für ein Nagaoka MM 321 eine Jico-SAS-Nadel zulegen sollte? Obwohl mir auch konkret nichts am Sound fehlt. ...aber wer weiß, vieleicht hört man damit Dinge, an die man vorher nicht gewagt zu träumen hatte...

Grüsse
golf2
Inventar
#193 erstellt: 15. Mrz 2013, 10:11
Hallo.
@Burkie Genau auf den Punkt gebracht, man hört vielleicht Dinge, die man nicht für möglich gehalten hätte.
Hatte ich selber so erlebt - aber einem anderen Bereich.
Aber solange man nichts neues hat sind das halt Fantastereien. Besser geht irgendwie immer.
Gleichwohl denke ich liegt das auch an der Pressung. Bei Platte X passt alles und bei Platte Y klingt alles irgendwie "schwach". Eben "analog".
Aber sonst werde ich mir einen neuen Abtaster gönnen und nicht neues kaufen. Kaufe ich einen RP6 z.B. denke ich mir da hätte ich ja gleich meinen alten behalten können - vom Design her (klar vom Klang her sicher nicht).
Drum erst anderer Abtaster und später dann doch mal der Dreher der Wahl - darf dann ruhig auch was feines sein..

Gruß

Olaf
golf2
Inventar
#194 erstellt: 15. Apr 2013, 12:59
So, nun mal das Neuste in der Plattenspielersuche.
Rega Planar 2 mitsamt Bias verkauft.
Nach etwas Überlegung und eingehenden Gesprächen:
Rega RP6 mit Benz Micro Silver bestellt und nach 3 Tagen abgeholt.
Und was soll ich sagen:
Der stellt den alten Rega ja so gnadenlos in den Schatten..
Ich bereue jedenfalls nichts. Platten erleben eine neue Durchhörbarkeit. Man hört Details, die vorher schlicht nicht da waren. Der nervende Mittelton ist verschwunden - das zumindest liegt am Benz. Der Bassbereich ist klasse. Noch etwa 30 Stunden braucht's zum Einspielen.
Aber schon jetzt habe ich den Klang, den ich erwarte - ohne wenn und aber.

Es war halt doch so: Manchmal braucht's was neues...

Gruß
Olaf
Dietmar
Stammgast
#195 erstellt: 15. Apr 2013, 13:43
Prima, Glückwunsch!
Wenn dein System dann mal 'durch' ist, wirst du mit einem besseren System nochmal eine ganz Ecke weiter kommen
akem
Inventar
#196 erstellt: 15. Apr 2013, 17:29
Der stellt den alten Rega ja so gnadenlos in den Schatten.. -> Wundert Dich das?
Ich bereue jedenfalls nichts. Platten erleben eine neue Durchhörbarkeit. Man hört Details, die vorher schlicht nicht da waren. -> DAS liegt zum Teil am Tonabnehmer und zum Teil am Plattenteller des P2...
Der nervende Mittelton ist verschwunden - das zumindest liegt am Benz. -> Nö, am Plattenteller des P2...
Der Bassbereich ist klasse. -> DAS liegt am Tonabnehmer, wahrscheinlich zumindest...
Noch etwa 30 Stunden braucht's zum Einspielen. -> Erwarte da mal keine Wunder, bei den meisten Tonabnehmern tut sich nach 5-10h nichts Großartiges mehr.
Aber schon jetzt habe ich den Klang, den ich erwarte - ohne wenn und aber. -> Glückwunsch!

Es war halt doch so: Manchmal braucht's was neues... -> Ja...

Gruß
Andreas
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welchen plattenspieler kaufen?
weirdonna am 19.03.2012  –  Letzte Antwort am 20.03.2012  –  15 Beiträge
Welchen Plattenspieler bis 250 ??
Opium² am 23.12.2006  –  Letzte Antwort am 29.12.2006  –  15 Beiträge
Plattenspieler 1500 ?
aleexu am 06.01.2016  –  Letzte Antwort am 07.01.2016  –  13 Beiträge

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