Tonabnehmertausch (Upgrade) für Denon DP-300F

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Plattenkiller
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 18. Feb 2014, 14:10
@Spirit of Sound: Das war bei meinen DP-300 die gleiche Erfahrung. Hast Du dich an die Geschwindigkeitseinstellung schon rangetraut? Wichtig ist wie gesagt zu schauen, wie schnell oder langsam er während der Wiedergabe der Platte dreht. Ich vermute ab Werk wird das ohne Platte (Gewicht) u. ohne aufgelegtem Tonarm gemacht, was ich für falsch halte, denn man misst selbst bei 0,1 Gramm Auflagekraftänderung der Nadel schon einen kleinen Unterschied, geschweige denn wenn noch 180 Gramm von der Schallplatte dazu kommen.
VG, Daniel.
SpiritOfSound
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 18. Feb 2014, 16:01

akem (Beitrag #50) schrieb:
Wo bricht es denn gerade ein?

Gruß
Andreas


Bei Dir?
SpiritOfSound
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 18. Feb 2014, 16:22

Plattenkiller (Beitrag #51) schrieb:
@Spirit of Sound: Das war bei meinen DP-300 die gleiche Erfahrung. Hast Du dich an die Geschwindigkeitseinstellung schon rangetraut? Wichtig ist wie gesagt zu schauen, wie schnell oder langsam er während der Wiedergabe der Platte dreht. Ich vermute ab Werk wird das ohne Platte (Gewicht) u. ohne aufgelegtem Tonarm gemacht, was ich für falsch halte, denn man misst selbst bei 0,1 Gramm Auflagekraftänderung der Nadel schon einen kleinen Unterschied, geschweige denn wenn noch 180 Gramm von der Schallplatte dazu kommen.
VG, Daniel.


An der Geschwindigkeitseinstellung habe ich noch nichts verändert. Zur Zeit klingt es so gut, dass ich schon fast Panik schiebe da irgendwas zu verschlimmbessern
Aber ich hole mir mal so eine Strobo-scheibe bzw. drucke sie mir aus und guck ob das im Rahmen ist.

LG
Plattenkiller
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 18. Feb 2014, 18:16
Beim Ausdrucken verzerrt gerne der Drucker das Bild.
Die einfachste Variante:
Suche Dir mal einen Song von irgend diner LP und bei einer Stelle wo der Song seine Lautstärke einigermaßen konstant hält z.B. beim Refrain schaust Du dann auf die Uhr und zählst anhand des Plattenlabels z.B. immer wenn Du die Aufschrift normal auf der 12 Ihr Position vor Dir hast zählst Du mit.Das ganze zählst Du 33 mal mit + 1/3 Umdrehung das heißt nochmal bis 4 Uhr. Also ab Zählbeginn huscht das Label 33 mal durch die 12 Uhr Position und nochmal bis 4 Uhr weiter.
Wenn Du dabei eine Stoppuhr nimmst sparst Du Dir dabei das achten auf die Minute, wenn die genannten Umdrehungen rum sind einfach wieder auf Stopp drücken.
Bei einer Maxi-Single oder Single musst Du natürlich 45 Umdrehungen bei der Wiedergabe vollständig haben.
Bei mir waren es bei Originalausstattung des Denon 46 Umdrehungen bei einer Maxi-Single.
Du kannst ja einfach mal schauen und die ermittelten Umdrehungen dann reinschreiben. Falls noch Fragen da sind, einfach schreiben.
VG, Daniel.
SpiritOfSound
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 18. Feb 2014, 23:08
Hi Daniel,

Danke - das klingt gut. Werd ich morgen früh gleich probieren.

Bis denn, Gernot
Plattenkiller
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 19. Feb 2014, 15:15
http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=17762
Ich habe hier jetzt mal einen Link zu meinem anderen Thema über den DP-300 F eingefügt, der Tonarmlift ist teilweise etwas "wackelig". Zum anderen bin ich wieder auf das Dual DMS-251 mit sphärischer Nadel umgestiegen, vielleicht hat jemand mit dem Lift ähnliche Probleme und schon eine Lösung gefunden, der 300-F ist bei mir ja auch schon 4 Jahre in Betrieb, sollte der Lift schon Abnutzungserscheinungen haben.
VG, Daniel.
akem
Inventar
#57 erstellt: 19. Feb 2014, 16:40
Oft ist die Liftbank (also der "Querbalken") von oben auf den Hebemechanismus raufgeschraubt oder seitlich verschraubt. Einfach mal schaun, ob da eine Schraube ist und die mal festziehen. Vielleicht war's das dann schon mit dem Wackeln. Aber vorsicht, da schraubt man oft in Plastik, also nicht festknallen auf Teufel komm raus...

Gruß
Andreas
Plattenkiller
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 19. Feb 2014, 16:55
Da ist nur die Schraube für die Lifthöhenverstellung, die habe ich schon gecheckt.
Ich stelle mal 2 Bilder rein in dem Thread den ich dazu erstellt habe.
Danke @ akem. Link ist in der vorherigen Antwort enthalten.
SpiritOfSound
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 22. Feb 2014, 11:29
Hallo,

Also mit dem Schallplatenlabelzählen komm ich auf etwa 33,5 Umdrehungen / m.
Rein vom Hören besteht für mich kein Handlungsbedarf. Aber ein bisschen schell ist er wohl.

LG
Plattenkiller
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 22. Feb 2014, 12:32
@ Spirit of Sound: Das hört sich gut an, ist eh schon relativ genau, hätte ich jetzt auch so gelassen. (Ich hatte da wesentlich mehr Abweichung)
Minimal schwankt die Drehzahl ja immer, je nach Lautstärke und Modulation der Rille.
Dann noch viel Spaß mit dem Sumiko, der Klang ändert eventuell noch geringfügig, da nach 70-80 Stunden die Nadelaufhängung erst ihre Sollwerte erreicht, da war ich beim AT-95 auch etwas zu voreilig.
Der Link zum 2. Thema steht ja hier in den Beiträgen, da bei mir auch die Automatik etwas ruppig ist.
(habe ich dann gleich mit aufgenommen ) Eventuell kannst Du bei Deinem DP-300 mal beobachten, ob der Tonarm, wenn Du ihn per Lift von der Tonarmstütze hebst, gegenüber dem Anheben durch die Automatik auch etwas niedriger von der Höhe her erscheint. Dann weiß ich mal, ob das normal ist, oder ob sich da eventuell ein Defekt anbahnt. Ich lade gleich mal 2 Fotos hier hoch, von der Stelle die ich zum Vergleichen hernehme.
VG, Daniel.
Plattenkiller
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 22. Feb 2014, 12:47
Tonarm DP-300F
Das Bild der Kamera ist etwas zu ungenau zum Vergleich :(. Hoffe es geht auch mit einem Bild.
ChrisB_1987
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 28. Jan 2015, 23:52
Sorry, für das Ausgraben des alten Threads, aber es heißt ja immer, man soll die Suchfunktion benutzen

Zwecks der Geschwindigkeit: Ich habe unten zwar die zwei "Löcher" zum eigentlichen Einstellen der beiden Geschwindigkeiten, aber definitiv keine Schrauben oder sonstiges wo ich was verstellen könnte?! Oder befinden sich die Einstellschrauben von oben unter dem Plattenteller? Irgendwie finde ich nirgendwo Einstellmöglichkeiten für die Drehgeschwindigkeit.

Mein Plattenteller dreht laut Stroboskopscheibe minimal zu schnell, handgemessen komme ich auf etwa 33 3/4 Umdrehungen/pro Minute.
Plattenkiller
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 30. Jan 2015, 01:57
Hallo,
nein, von unten bist Du schon richtig, die beiden Löcher wo die beiden Drehzahlen danebenstehen. Die eigentlichen Schrauben sind wohl zum Staubschutz oder damit sie nicht gleich gefunden werden mit schwarzem Filz oder Schaumstoff überdeckt, welches eingeschnitten ist.
Wenn Du einen kleinen Schlitzschraubendreher vorsichtig gegen den Schaumstoff drückst, bist Du am Schraubenkopf. Du musst dann nur vorsichtig nach dem Schlitz der Schraube suchen bzw. mit dem Schraubendreher tasten, dann kannst Du die Geschwindigkeiten nachstellen.

Bitte nur minimalst drehen, etwa 1° dann wieder überprüfen.
Sonst macht der Plattenteller gleich 5 oder mehr Umdrehungen mehr.

VG, Daniel.


[Beitrag von Plattenkiller am 30. Jan 2015, 01:58 bearbeitet]
ChrisB_1987
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 30. Jan 2015, 16:12
Danke!
Hat soeben einwandfrei funktioniert. Ich hätte nur nicht gedacht, dass man durch den kleinen Schaumstoff "durchstechen" muss.
Die Striche auf der Schablone stehen nun endlich komplett still und handgemessen komme ich nun exakt auf 33 1/3 Umdrehungen.
Aber stimmt, eine falsche Bewegung und der Teller hebt halb ab
Jim!
Inventar
#65 erstellt: 21. Feb 2018, 17:07
Mal ne dumme Frage am Rande. Muss ich wenn ich bei dem denon eine at 110e verbauen möchte das System mit wechseln oder schiebe ich da nur die andere nadel drauf?
Detektordeibel
Inventar
#66 erstellt: 21. Feb 2018, 19:48
Dat AT110 ist ein anderes System...

Wenn du den Serientonabnehmer (= AT 3600L / AT91) upgraden willst nimm die Nadel ATN 3652E... (ca 20€)
Jim!
Inventar
#67 erstellt: 21. Feb 2018, 19:52
Hallo und danke für die rasche Antwort.

Ist den der von dir genannte AT 3600L / AT91 serienmäßig auf dem denon DP-300F verbaut?

Und würde dieses Upgrade signifikant den klang ändern?

Das wäre ja eine echt einfache Stufe um ein wenig mehr raus zu holen!
Jim!
Inventar
#68 erstellt: 21. Feb 2018, 20:14
https://www.topkaufm...casysteme/at110e.php

So komplett wäre es aber doch möglich gegen das Serien System zu tauschen, oder?
Bei der oftmals erwähnten ortofon red 2m bin ich mir nicht so sicher ob sie so gut ist. Wird ja auch viel negatives berichtet.
Detektordeibel
Inventar
#69 erstellt: 21. Feb 2018, 20:37
Die Nadel hier.

https://www.ebay.de/...0:g:r90AAOSwyMNZecqI


würde dieses Upgrade signifikant den klang ändern?


Kommt drauf an, wenn man Glück hat klingt der Serientonabnehmer "out of the Box" auch mit der Rundnadel schon ziemlich gut - aber nicht sehr lang weil se nicht lang hält...... Wenn man Pech hat aber nur dumpf und mit abgeschnittenen Höhen.

Klar kannste auch nen komplett anderen Tonabnehmer verbauen, die meisten Tonabnehmer im 50-100€ Bereich sind halt anders, aber nicht wirklich besser als der Serientonabnehmer mit der besseren Nadel, gilt sowohl für das 2M Red als auch das AT110... Würd bei denen eher ne Klasse höher einsteigen das sich rentiert...


[Beitrag von Detektordeibel am 21. Feb 2018, 20:40 bearbeitet]
Jim!
Inventar
#70 erstellt: 21. Feb 2018, 21:03
Ich habe gerade festgestellt, das der at 110e eh nicht mehr verfügbar ist... Bei ebay gibt's noch einen für 70 Euro.
Ich denke ich werde mal die die du als letztes verlinkt hast für 20 Euro bestellen und mal schauen wie es klingt. Zur Not habe ich dann auf jeden Fall eine günstige Ersatz nadel falls mal ein ungeschickter Unfall passiert.

Muss ich etwas besonderes beachten, oder nur die alte nadel Vorsicht raus ziehen und die neue rein?

Danke erst mal für die Geduld mit mir unwissenden.
Jim!
Inventar
#71 erstellt: 21. Feb 2018, 21:09
IMG_20180221_190720

IMG_20180221_190707

Das original system und nadel sind übrigens garnicht beschriftet
Detektordeibel
Inventar
#72 erstellt: 21. Feb 2018, 22:55

Muss ich etwas besonderes beachten, oder nur die alte nadel Vorsicht raus ziehen und die neue rein?


Wenn das System ab Werk korrekt justiert war, im Prinzip ja, ist es aber nicht immer...

Eine Nachjustage ob alles richtig sitzt ist empfehlenswert....

http://www.hobby-bastelecke.de/hifi/plattenspieler_justierung.htm

Das "neue" AT110 heißt jetzt AT520... Ist im Prinzip dasselbe, nur halt jetzt teurer... Ist aber mit dem internen Vorverstärker vom Denon nicht unbedingt ne besonders geeignete Kombination.
Jim!
Inventar
#73 erstellt: 21. Feb 2018, 23:01
Werde ich auf jeden Fall überprüfen ob das richtig justiert ist.
Den internen Phono Vorverstärker nutze ich nicht. Ich habe einen NAD pp2 mit dem ich auf meinen Röhrenverstärker gehe.
Ich habe gerade zum ersten Mal die Nadel gezogen.. War ganz schön nervös... Ist ja sehr filigran diese Geschichte. Hat aber gut geklappt und rein ging auch. Habe geschwitzt aber es klingt unverändert, von daher habe ich wohl alles richtig gemacht. Somit werde ich jetzt die 20 Euro nadel testen. Ich werde mich dann noch mal melden. Vielen lieben Dank erst mal soweit
Jim!
Inventar
#74 erstellt: 26. Feb 2018, 17:58
Hallo. Ich habe heute dann mal die neue Nadel eingebaut. Sie klingt auf Anhieb schon mal klarer. Allerdings kommt es mir so vor als wenn sie mehr verzehrt.... Kann es sein das es daran liegt das sie eingespielt werden muss?
Wie hoch sollte man das auflagegewicht einstellen? Ich habe jetzt mal 1,8 gramm eingestellt, ist das ok?
Detektordeibel
Inventar
#75 erstellt: 26. Feb 2018, 19:48

Kann es sein das es daran liegt das sie eingespielt werden muss?


Ja, zumindest ein paar Platten sollte man hören, das Auflagegewicht stell mal auf 2 bis 2.2 in der Zeit, später wieder auf 1.8 runter.

Wenn es noch der alte PP2 ist würd ich den an einen NAD-Fanboy verkaufen und auf den ART DJ-PRE für 50€ umsatteln...


[Beitrag von Detektordeibel am 26. Feb 2018, 19:48 bearbeitet]
Jim!
Inventar
#76 erstellt: 26. Feb 2018, 20:17
Also wenn ich habe festgestellt das wenn ich über 1,7 gehe, das der linke Kanal komplett verzerrt und kaum was raus gibt... Bei 1,5 momentan das beste Ergebnis... Hm komisch

Denke es ist wohl der Alte.
Ist der Art DJ-Pre besser?
Jim!
Inventar
#77 erstellt: 26. Feb 2018, 20:27
Beim Test hat er ja nicht so gut abgeschnitten in Sachen Klang
Jim!
Inventar
#78 erstellt: 26. Feb 2018, 20:41
Der NAD hat hingegen mit Bestnoten abgeschnitten... Was mich nur nervt ist das es anscheinend ein ein und Ausschalter für die hersteller nicht notwendig ist und man immer das Netzkabel raus ziehen muss.
Verstehe ich nicht
Detektordeibel
Inventar
#79 erstellt: 26. Feb 2018, 22:06

Beim Test


Wessen Test?

Verstärker sollen verstärken nicht klingen.

Der ART DJ Pre ist besser geeignet...und was die "Güte der Schaltung" mit Sicherheit nicht schlechter als der alte PP2.

Das AT91 ist zwar nicht so kapazitätskritisch wie das 95er...aber der NadPP2 hat auch die üblichen 220pf Eingangskapazität, das ist für Audio Technica (und andere) nicht so wirklich optimal wenn noch Phonokabel (ist das beim DP300F fest?) etc dazukommen...

aber das ist andere Baustelle...

weil:


Hm komisch


Check noch mal die Justage... Klingt eher so als ob der Azimuth nicht passt wenn das nur bei einem Kanal ist...


[Beitrag von Detektordeibel am 26. Feb 2018, 22:17 bearbeitet]
Jim!
Inventar
#80 erstellt: 26. Feb 2018, 22:09
Werde ich. Muss mir erst mal eine Schablone besorgen
Detektordeibel
Inventar
#81 erstellt: 26. Feb 2018, 22:22
So schlimm sieht es hoffentlich nicht aus bei dir

https://www.vinylengine.com/turntable_forum/viewtopic.php?t=21305
Jim!
Inventar
#82 erstellt: 26. Feb 2018, 22:31
Rein Optisch sieht es nicht so verheerenden ausIMG_20180226_202539
Aber näheres werde ich wohl erst mit einer Schablone feststellen.
Habe mir gerade die hier angesehen... Die müsste doch für alles gehen oder?
Schön Schablone https://www.amazon.d...cp_apa_mYfLAbCSYKYWM
Detektordeibel
Inventar
#83 erstellt: 27. Feb 2018, 13:03
Fangen wir mal an.

-
Erste Baustelle der Azimut:
Für den Azimut kannst du ein ganz normales Geodreieck nehmen.. Ein bisschen Schlagseite scheint er zu haben laut dem Bild.. nicht viel..
Andere Methode ist einen Spiegel zu benutzen.

http://www.tnt-audio.com/jpeg/schon_azi.jpg

- SchönSchablone kannste kaufen... 40€ für Stück Plastik mit Linien find ich allerdings teuer...
Schablone gibt es hier auch zum Ausdrucken.

http://www.vono.ch/a...ler/SchabloneIEC.pdf

Die IEC scheint für den 300F geeigneter zu sein. Punkte entsprechen ungefähr denen der In der BDA angegebenen Geometrie.

Schablone würd ich jetzt aber noch gar nicht machen..

Sondern die Headshell auf Karopapier legen und die 45mm (in der Bedienunganleitung ist ein Bild) einstellen..

Wenn die 45mm stimmen, und die Nadel im 90° Winkel in der Rille steht dann muss das eigentlich passen.


- "Den internen Phono Vorverstärker nutze ich nicht" ..Ach so... ist ja interner... mit ca 430pf...und die bleiben erhalten auch wenn man ausschaltet laut schaltplan
http://bilder.hifi-f...n-dp-300f_777914.jpg

Das AT91 wird für 100-200 "empfohlen"... (Was in der Praxis sowieso nicht realistisch ist :P) Mit dem internen Pre ist das schon also nicht optimal, aber das Ding ist da nicht so kritisch wie das 95er, weswegen das du solang du keine Klassik hören willst sich Hochtonverzerrung und ein evtl Bandbreitenverlust nicht wirklich bemerkbar machen, vielleicht hat man diese 430PF auch bewusst gewählt um ne gewissen Höhenbetonung aus dem bei schlechter Rundnadel "dumpf" klingenden AT3600 rauszukitzeln.

Aber:
Externer Vorverstärker egal ob NAD oder was anderes bringt also nichts sondern ist kontraproduktiv. Da kommen wir dann beim PP2 mit Kabel etc auf 700-800pf oder so...Wenn da die S-Laute nicht schon rumzischen würd es mich wundern...
Jim!
Inventar
#84 erstellt: 27. Feb 2018, 17:23
Hallo und danke für diese umfangreichen und wertvollen Informationen!!!!

Ja du hattest recht. Er war minimal schräg, aber nur ein Hauch.
Ich habe die 45 mm eingestellt IMG_20180227_150807

Und daraufhin die gedruckte Schablone getestet. Jetzt sollte es passenIMG_20180227_150033
IMG_20180227_150017
IMG_20180227_145925
Danach habe ich den NAD tische weg genommen.
Jetzt hört sich es schon viel besser an. Jetzt werde ich noch ein wenig probieren mit dem Gewicht.
Jim!
Inventar
#85 erstellt: 28. Feb 2018, 18:57
Mann sollte auch mal zwischendurch cd hören um Fehlerquellen aus zu schließen... Das habe ich nun schon 2 Wochen nicht mehr gemacht.... Da hat sich doch tatsächlich eine Vorstufen Röhre von Tesla verabschiedet.... Habe jetzt mal EH's rein gemacht und siehe da Verzerrungen sind weg. IMG_20180228_165339

Manchmal ist man aber auch bescheuert

Nun ja, trotzdem ist es jetzt ein beruhigendes Gefühl das alles richtig justiert ist

Danke noch mal für die Mühe
Jim!
Inventar
#86 erstellt: 07. Mrz 2018, 22:51
Da bin ich nochmal.
Es läuft zwar alles recht gut im Moment, aber ich bin immer noch nicht zufrieden.
Daher nun die frage

Was haltet ihr von diesem System, in Verbindung mit meinem NAD PP2 Phono Vorverstärker?

Audio-Technica At-f2 Tonabnehmer mit mobiler Spule (MC), Dauermagnet aus Neodym https://www.amazon.d...cp_apa_VheOAbRNCZM6P


[Beitrag von Jim! am 07. Mrz 2018, 22:51 bearbeitet]
akem
Inventar
#87 erstellt: 07. Mrz 2018, 23:06
Davon halte ich nicht viel. Der NAD hat die üblichen 100 Ohm Eingangswiderstand für MC während die Audio Technika F-Serie daran nicht sonderlich gut läuft. Die wollen lieber 1kOhm "sehen". Mit einem Denon DL110 wärst Du besser bedient (gehört an den MM-Eingang). Das hat dann auch einen nackten Diamanten und keinen getippten Diamanten wie das F2.

Gruß
Andreas
Jim!
Inventar
#88 erstellt: 07. Mrz 2018, 23:08
Hmmmm, das kostet auch gleich wieder ne ganze ecke mehr
Detektordeibel
Inventar
#89 erstellt: 08. Mrz 2018, 08:28

Hmmmm, das kostet auch gleich wieder ne ganze ecke mehr


Und wird klanglich zum Thakker Epo E/AT91 elliptisch kein Quantensprung.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-18261.html


aber ich bin immer noch nicht zufrieden.


Was würde in deiner Vorstellung für "Zufriedenheit" sorgen? Bzw. was vermisst du am Klang (bei welchen Musikrichtungen?)
Jim!
Inventar
#90 erstellt: 08. Mrz 2018, 10:17
Das ist nicht so einfach, weil ich wirklich quer Beet höre. Mir ist es in der Stimme nicht sauber genug. Oder Instrumente wie Trompete und ähnliches. Es könnte auch ein wenig dynamischer sein.... Gerade das vermisse ich bei meinen Klipsch rf62... Da ist cd momentan noch deutlich eine andere Liega .
Was mir sehr gut am Platten hören gefällt ist die Bühne welche man empfindet als wenn die Musik hinter den Lautsprecher spielt... Sowas ist immer schwer zu beschreiben
Albus
Inventar
#91 erstellt: 08. Mrz 2018, 13:35
Tag,

halte zu Gnaden - bevor die unruhige Suche unter unbestimmten tragenden elektrischen Bedingungen weiter vor sich hin läuft - und immer wieder nicht ins Zielgebiet führt, aber Geld kostet, mehr und noch mehr...
Hiermit schlage ich vor, sich selbst die Aufklärung über die Abschlussbedingungen am Denon DP-300F zu verschaffen: Dazu braucht man nur ein Kapazitätsmessgerät für € 14,95, zuzüglich Versandkosten, immer noch unter € 20. Hier: https://www.pollin.d...eraet-km-20mf-830511

Der Ertrag nach Messungen der Kapazitätslasten mit wie ohne internen Phono-EQ für einen selbst ist mehrfaches Geld der Grundanschaffung des KM-20MF wert. Für sich kann man dann Entscheidungen mit guten Gründen treffen. Ferner ist der großen Anzahl von Interessenten an solchen Messwerten als Daten sehr gelegen. Heraus aus den Vermutungen und Vorurteilen.

Kennst du die Tatsachen der Kapazitäten mit/ohne internen Phono-EQ, dann findest du alsbald auch einen Tonabnehmer mit der erwünschten prägnanten Mittenregion - und der optimalen elektrischen-mechanischen Passung.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 08. Mrz 2018, 13:36 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#92 erstellt: 08. Mrz 2018, 18:31

Da ist cd momentan noch deutlich eine andere Liega .


Weswegen wir in den 80ern fast alle froh waren einen CD Player zu kaufen.

Und am Ende kommen wir hier bei "Stimmen" und dem was du schilderst im Sinne von Hifi zu Angaben wie "Klirrfaktor"...
Und am Stellt man sich dann die Frage warum einen Röhrenverstärker und Schallplatte benutzen und viel Geld ausgeben um dann für viel Geld in die Nähe des Klangs zu kommen den ein 100€ Transistorverstärker und ein 08/15 DVD Player für 29,99€ vom Elektrodiscounter liefern könnten...


Der Ertrag nach Messungen der Kapazitätslasten mit wie ohne internen Phono-EQ für einen selbst ist mehrfaches Geld der Grundanschaffung des KM-20MF wert. Für sich kann man dann Entscheidungen mit guten Gründen treffen. Ferner ist der großen Anzahl von Interessenten an solchen Messwerten als Daten sehr gelegen. Heraus aus den Vermutungen und Vorurteilen.


Jo, hat er mal recht, wenn du es (ganz) genau wissen willst schaff dir das Gerät an und miss mal durch. Kannst es dann ja zurückschicken bzw. hier abgeben braucht sicher noch wer anders...

Dann kann man sehen...

Bei diesen um die 400pf würde sich ansonsten die Umrüstung auf ein altes Ortofon oder ein Shure anbieten, damit die Auflösung etc. hier aber jetzt wirklich besser als die ellipse für das AT91 wird..da wird ne gute Nadel nicht ganz billig...

Ansonsten halt doch mit dem Lötkolben ran...


[Beitrag von Detektordeibel am 08. Mrz 2018, 18:41 bearbeitet]
13mart
Inventar
#93 erstellt: 09. Mrz 2018, 14:16

Detektordeibel (Beitrag #92) schrieb:

Weswegen wir in den 80ern fast alle froh waren einen CD Player zu kaufen. ;)


Fast alle stimmt. Ich selbst konnte mich nie entschließen ...

Gruß Mart
WBC
Gesperrt
#94 erstellt: 09. Mrz 2018, 14:58
Ich hab auch erst '87 oder '88 gekauft...wollte nichts unausgereiftes...
Jim!
Inventar
#95 erstellt: 09. Mrz 2018, 22:15
Hallo wieder zusammen.
Habe gerade die Antworten gelesen, vielen Dank dafür.
Wie es der Zufall will kam heute ein Freund vorbei und wir hörten ein paar Platten... Mit skeptischen Blick saß er da und meinte nach na halben Stunde.... :
Warte mal, ich komme gleich wieder. Er kam dann mit einem AT95E aus seinem Thorens wieder und hat es direkt eingebaut und justiert.

Hui... Der Vorhang wurde aufgezogen... Ich wollte direkt fragen woher und wie teuer usw.... Er meinte nur:
Kannste haben, habe noch zwei. Die kosten nen appel und nen Ei.... Höre jetzt erst mal ein paar Tage und teste.... Auf Anhieb bin ich erst mal zufrieden
Detektordeibel
Inventar
#96 erstellt: 09. Mrz 2018, 22:21
Kopfkratz...

Das müsste sich eigentlich total furchtbar anhören... Aber gut, wer weiß was der Röhrenverstärker an Output macht was er als input bekommt.. Hauptsache du bist zufrieden...


[Beitrag von Detektordeibel am 09. Mrz 2018, 22:23 bearbeitet]
Jim!
Inventar
#97 erstellt: 09. Mrz 2018, 22:24

Detektordeibel (Beitrag #96) schrieb:
Kopfkratz... :Y

Was soll ich sagen, so geht's mir auch gerade.... Entweder war das originale System mit original nadel, sowie auch der empfohlenen nadel so schlecht.... Oder das AT95E ist wirklich gut
el_espiritu
Inventar
#98 erstellt: 28. Mai 2018, 15:40
Hallo, ich grab den Thread mal aus. Betreibe den DP-300 F an einem Marantz SR6012 und empfinde den Ton auch ein bisschen dumpf mit wenig Höhen.

Frage: Gibt es einen Tonabnehmer der technisch und physisch passt und einen besseren Klang bietet?

Achja, ich benutze derzeit auch den Vorverstärker des Marantz, d.h. der Schalter des Denon steht auf "OFF".
Albus
Inventar
#99 erstellt: 29. Mai 2018, 15:19
Tag,
und Tag el espiritu,

mit einer einfachen Nennung eines Tonabnehmers zum DP-300F wird das so ohne Weiteres nichts (die Kabelkapazität des fest montierten Audiokabels ist unbekannt, ist höchstwahrscheinlich hoch oder gar sehr hoch; China-Kabel bei Denon/Marantz bringen 330 pF/m mit). Der Marantz SR6012 hat im Phono-MM-Modus eine nominelle Eingangskapazität in Höhe von 220 pF. Der externe Weg ist daher höchstwahrscheinlich extrem kapazitiv belastet, was die Höhenwiedergabe beeinträchtigt.
Also, zunächst ein Vorschlag: Bitte den Signalweg über den internen Phono-Entzerrer wenigstens gezielt ein- oder zweimal probieren. Es ist nicht auszuschließen, dass die Wiedergabe den Höhenmangel nicht aufweist.
Wenn aber doch, dann beginnt die Suche nach einer Lösung erst richtig.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 29. Mai 2018, 15:20 bearbeitet]
el_espiritu
Inventar
#100 erstellt: 30. Mai 2018, 07:38
Hallo Albus,

ich werde das mal probieren, danke für den Tip!
Nichtsdestotrotz habe ich, nach ein bisschen Stöbern im Netz, jetzt mal einen AT95E bestellt. Kostet bei thakker.de derzeit 34 EUR inkl. Versand, dachte da kann man nicht viel falsch machen.
8erberg
Inventar
#101 erstellt: 30. Mai 2018, 07:48
Hallo,

bei der "grünen Pest" geht die Qualität der Nadeln von "lausig" über "naja" bis "überraschend", dazu ist das AT 95 empfindlich auf zu hohe Abschußkapazitäten.

Daher: probier es erst einmal mit dem eingebauten Phonopre aus. So übel wie der immer dargestellt wird ist der überhaupt nicht.

Peter
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