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Erster Plattenspieler

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Holger
Inventar
#101 erstellt: 06. Aug 2013, 15:56
Zur Abrundung: Schrauben, die man bei dieser Modellreihe von oben sieht (also z. B., wenn man den Teller abnimmt), werden nicht angerührt.

Die Transportsicherungsschrauben sind von unten zugänglich.
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#102 erstellt: 06. Aug 2013, 17:07
Nochmal eine kurze Frage und zwar:

Als System ist ein Ortofon OMB 10 verbaut, welches ja eine Auflagekraft von 2 Gramm benötigt. Also habe ich den Tonarm auspendeln lassen und dann die Auflagekraft 2 am Gewicht eingestellt. Nun liegt der Tonarm aber permanent auf der schwarzen Schiene, die darunter montiert ist. Soll das so sein?

Hätte vielleicht jemand einen Tipp, wie ich den Grauschleier vom Plattenteller und von der Auflage runter bekomme?


[Beitrag von ApeOfTheOuterspace am 06. Aug 2013, 17:12 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#103 erstellt: 06. Aug 2013, 17:28

ApeOfTheOuterspace (Beitrag #102) schrieb:

Hätte vielleicht jemand einen Tipp, wie ich den Grauschleier vom Plattenteller und von der Auflage runter bekomme?


Such mal nach Nevr Dull. Wirkt keine Wunder, richtige Flecken bekommt man damit nicht weg (ich zumindest nicht), aber um ein wenig Glanz zu erzeugen ist das ein probates Mittel. Habe damit letzte Woche den Teller mein 320 MK II behandelt und der sieht jetzt wieder fast wie neu aus.

Parrot
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#104 erstellt: 06. Aug 2013, 17:39
Danke werde ich machen. Eignet sich das auch für die Gummiauflage oder sollte man sowas lieber in die Tonne kloppen und neu kaufen?

Ich hab noch ein bisschen unipol von meiner Trompete gefunden. Eignet sich das auch?


[Beitrag von ApeOfTheOuterspace am 06. Aug 2013, 17:42 bearbeitet]
akem
Inventar
#105 erstellt: 06. Aug 2013, 18:05

ApeOfTheOuterspace (Beitrag #102) schrieb:

Als System ist ein Ortofon OMB 10 verbaut, welches ja eine Auflagekraft von 2 Gramm benötigt. Also habe ich den Tonarm auspendeln lassen und dann die Auflagekraft 2 am Gewicht eingestellt. Nun liegt der Tonarm aber permanent auf der schwarzen Schiene, die darunter montiert ist. Soll das so sein?


Das OM 10 braucht 1,5g Auflagekraft:
http://www.zum-shop....17-319_p12140_x2.htm

Die schwarze Schiene, die Du meinst, wird wahrscheinlich die Liftbank sein. Damit wird der Tonarm mittels Tonarmlift auf und ab bewegt. Beim Abspielen MUSS der Tonarm aber frei sein und darf da nicht aufliegen. Wie soll er sich sonst ungehindert quer über die Platte bewegen können? Ich vermute mal, der Verkäufer hat vor dem Versand einen Alibi-Tonabnehmer montiert (besonders gut ist das OM10 nämlich nicht...) ohne Rücksicht auf eine korrekte Justage. Nur, damit irgendwas dran ist und er das Ding als "spielbereit" deklarieren kann...
Ich würde Dir empfehlen, die Justage vollkommen neu zu machen inklusive Einstellung des Überhanges und Tonarmhöhe. Letzteres ist schuld daran, daß der Tonarm bei abgesenktem System auf der Liftbank aufliegt.

Gruß
Andreas
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#106 erstellt: 06. Aug 2013, 18:32
Hi akem,

bislang habe ich nur etwas mit dem Dreher rum experimentiert, weil ich noch keine Platten habe (hoffe, dass die morgen eintrudeln). Du hast recht das ist die Liftbank. Ich glaube aber, dass wenn der TA auf der Platte liegt die Liftbank noch ein stück weiter runter geht, sodass er ungestört über das schwarze Golde gleitet. Die jsutage werde ich nochmal enu machen, gerade auch weil der Dreher verschickt wurde. Eine Thorens Schablone war aber zum Glück dabei und eine Tonarmwage hab ich mir sicherheitshalber auch mal geordert (zwar nur die einfach Ortofon Ausführung, aber zum groben überprüfen sollte das passen). Verbaut ist das OMB 10 und das braucht laut phonophono 20mN (2g). Wie schauts denn mit der Auflage für den Teller aus? Sollte ich die original Thorens wieder frisch machen oder gleich eine neue an Land ziehen (wenn neu welche)? Gibt es bei sowas eigentlich auch klangliche Unterschiede oder driftet man da wieder in die Voodoo-Szene ab?

Schönen Gruß
elchupacabre
Inventar
#107 erstellt: 06. Aug 2013, 18:35
Hallo, mach doch einfach das, was dir Spass macht und was dir der Dreher wert ist, ob goldener Plattenteller, silberne Auflage, oder verkleidet mit Zeitungspapier, richtig ist, was Spass macht, solange du die Regeln für eine einwandfreie Verwendung des Drehers einhältst.
Holger
Inventar
#108 erstellt: 06. Aug 2013, 18:42

ApeOfTheOuterspace (Beitrag #106) schrieb:
Verbaut ist das OMB 10 und das braucht laut phonophono 20mN (2g).


Bei denen stimmt halt auch nicht alles - siehe hier >>> Link zu Ortofon.dk

Wegen der Pflege der Gummimatte - die vollkommen ausreichend ist - bemühe einfach mal unser aller Freund Google, wenn du da "Gummimatte Thorens Pflege" eingibst, bekommt du Einiges an Information...

Und dann mach dir nicht so'n Kopp im Vorfeld - warte auf die Platten und hör erstmal 'ne Weile.
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#109 erstellt: 06. Aug 2013, 18:53
Alles klar. Tut mir Leid, dass ich so viel nachfrag, aber wie gesagt ist das Neuland für mich.

Ich wusste gar nicht, dass die die selbe Nadel benutzen, ist dann nicht eigentlich Blödsinn sich ein teureres System zu kaufen, das sowieso die selbe Nadel hat?

Schönen Gruß
Stefanvde
Inventar
#110 erstellt: 06. Aug 2013, 19:02
Zu deinem System (OMB):

Stell das mal wirklich ganz neu ein und höre.Wenn Du irgendwann "mehr" willst kannst Du upgraden,indem Du dir einfach eine höherwertige Nadel besorgst,20er,30er oder sogar 40er,je nachdem was es Dir persönlich wert ist.Der Korpus kann bleiben,damit bleibt auch eine einmal korrekte Einstellung i.O.
8erberg
Inventar
#111 erstellt: 06. Aug 2013, 19:43
Hallo,

öhmmm.... "Nachbau-Nadel" bei PhonoPhono (lese das Kleingedruckte). Die nehmen wohl die orig. Nadel und verkaufen die lieber als Ersatznadeln....

Ach ja, mein OM10 klang besser mit 1,75 P Auflagekraft, also nicht unbedingt 1000 %ig auf die Angaben verlassen.... durch den einfachen Nadeltausch kann man auch für Fete 10er Nadel nehmen und fürs "gute" eben eine 20er oder 30er...

Die 20er mit ganzer Nadel (nicht gebondetem Splitter) ist schon ein großer Sprung - höhere Auflösung.

30er Nadel ist natürlich immer auch eine Preisfrage.

Peter
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#112 erstellt: 06. Aug 2013, 20:31

8erberg (Beitrag #111) schrieb:

Die nehmen wohl die orig. Nadel und verkaufen die lieber als Ersatznadeln....


Das ist aber eine ganz schöne Frechheit! Zumal die Nadel noch unverschämt teuer ist. Bei Thakker gibt's die Original Nadel 10 für 15,30€ weniger. Das man die Nadel austauschen kann ist ganz schön praktisch und ein Upgrade ist Ende des Jahres sowieso geplant.

Ich denke ich probiere einfach mal ein paar verschiedene Auflagekräfte aus und überleg mir dann, welche die Beste ist. Wo ich mich ein bisschen schwer tu ist das Antiskating mit dem Gewicht am Faden, aber das bekomm ich schon irgendwie hin
deepimpact
Stammgast
#113 erstellt: 06. Aug 2013, 21:23
Den grauen-weislichen Schleier auf der Tellerauflage hab ich wegbekommen, indem ich die Auflage zuerst mit Vaseline eingerieben habe, und dannch hab ichs mit Küchentuch gleichmäßig 'einmassiert' und trockengerieben. Hält seit einigen Monaten perfekt bei meiner. Allerdings hab ich es bisher nur bei glattem Gummi probiert, wenn er eher eine rauhe Oberfläche hat, würd ich zuerst mal an der Rückseite das mögliche Ergebniss testen.
Wuhduh
Gesperrt
#114 erstellt: 06. Aug 2013, 21:37
Heh, Ape !

Hast Du Hibbelbruder schon einmal daran gedacht , Dir die notwendigen Dokumente von Holger's Homepage oder von Vinyl-Engine runterzuladen und ERSTMAL daraus ein paar Infos zu verinnerlichen ?

Bei einem Plattenspieler gibbet kein App's, scrollen izz nicht, die W-Lan-Funktion endet in der Auslaufrille und eine Systemwiederherstellung kostet Dich meistens eine frische Nadel !

ArmorAll ist gut für alle PVC-Teile inkl. Matte. Gibt es glänzend oder seidenmatt inna Pumpflasche.

MfG,
Erik
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#115 erstellt: 06. Aug 2013, 22:34
Tja ich arbeite eben frei nach dem Motto "Erst fragen und dann denken" . Ich bin dabei immer sehr vorsichtig um nichts falsch zu machen und deshalb frag ich lieber nochmal nach. Liegt wohl an der mangelnden Erfahrung.

Kann man mit Armor All denn auch die Kratzer bzw. Wischspuren von der Haube bekommen? An das matte hab ich auch schon für die Auflage gedacht. Das werde ich mir dann mal ordern und ausprobieren. Durch einweichen in lauwarmes Wasser ist es aber auch schon besser geworden.
elchupacabre
Inventar
#116 erstellt: 07. Aug 2013, 05:42
Für die Haube Xerapol
Wuhduh
Gesperrt
#117 erstellt: 07. Aug 2013, 07:02
Sehr guter Tipp !

- Haube abnehmen, Scharniere demontieren und in der Badewonne mit Spülmittel und weichem Lappen erstmal vorwaschen
- Getrocknet auf ein altes Handtuch legen, damit die Unterkante nicht zerkratzt wird.
- Bitte nur dünn und ca. 2 Handflächen groß auftragen mit baumwollhaltigem, feinmaschigem Wäschestück verreiben ( Häuptling Alte Socke's letzte gute Tat )
- Antrocknen lassen und kraftschonend polieren
- Stück für Stück Haube 1x behandeln
- Fluchen, weil 2ter Druchgang erforderlich
- Pause mit Kaffee und Nervennahrung
- 2ter Durchgang
- Zufrieden sein oder Hilfe-Posting starten
- Scharniere montieren und Aufsetzen

Xerapol hat im Ggs. zu der häufig empfohlenen Rot-Weiss Acrylpaste eine antistatische Wirkung !

MfG,
Erik
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#118 erstellt: 07. Aug 2013, 12:21
Wie demontiert man denn die Scharniere?


[Beitrag von ApeOfTheOuterspace am 07. Aug 2013, 12:21 bearbeitet]
elchupacabre
Inventar
#119 erstellt: 07. Aug 2013, 12:23
Abschrauben`?
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#120 erstellt: 07. Aug 2013, 13:39
Da gibt's keine Schrauben.

Soll ich das vor dem zweiten Durchgang nochmal mit Wasser vorbehandeln oder ist das nicht nötig?
ParrotHH
Inventar
#121 erstellt: 07. Aug 2013, 13:55

ApeOfTheOuterspace (Beitrag #120) schrieb:
Da gibt's keine Schrauben.

Wenn ich das richtig im Kopf habe, wird bei meinem 320 MK II der Deckel einfach auf das Scharnier geschoben. Die Scharniere selbst sind am Chassis festgeschraubt. Aufgrund der Federkraft, die den Deckel im geöffneten Zustand oben hält, sind die Halterungen im geschlossenen Zustand verkantet. da bekommt man den Deckel nur schwer runter.

Langer Rede, kurzer Sinn: Deckel öffnen, und dann einfach abziehen.

Parrot
Holger
Inventar
#122 erstellt: 07. Aug 2013, 14:03
Und wenn ich es richtig im Kopf habe, dann sind die Scharniere aus Kunststoff und zweiteilig, wobei pro Seite je ein Teil in der Haube verbleibt und eins an der Zarge.
Die Teile an der Haube können aber dennoch entfernt werden.
Irgendwo im Netz gibt's auch Bilder, die das zeigen...
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#123 erstellt: 07. Aug 2013, 14:22
Beim TD 320 scheint es anders zu sein. Die Scharniere sind aus Kunststoff und mit einem kleinen "Bügel" versehen, wenn man diesen zur Seite drück0,t lässt sich die Haube abnehmen.

Eine Frage hätte ich noch zum Plattenspieler an sich:

Und zwar knackselt es immer ein bisschen, wenn ich eine Schallplatte auflege. Staub ist soweit ich das sehen kann nicht drauf. Hab ich das falsch justiert oder falsch eingestellt? Das Antiskating hängt ja an diesem kleinen Faden bei Auflagekraft von 1,5-1,8 wo müsste ich es dann bei diesen Rillen einhängen?


[Beitrag von ApeOfTheOuterspace am 07. Aug 2013, 14:24 bearbeitet]
Holger
Inventar
#124 erstellt: 07. Aug 2013, 15:06
Betr. AS >>> guckst du hier, ganz runterscrollen...

Was das Knacksen angeht - manche LPs knacksen halt, selbst wann man keine Beschädigungen o. ä. sieht. Waschen kann da Abhilfe schaffen, oder zumindest Linderung.
Manchmal nützt aber auch das nichts. Ist eben so.
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#125 erstellt: 07. Aug 2013, 15:09
Hey Holger,

Danke für den Link. Kann ich die auch unter einem Wasserhahn waschen? Eine richtige Plattenwaschmaschine hab ich nämlich noch nicht, weil mir dazu aktuell das Kleingeld fehlt. Ist es normal, wenn die Nadel eine eigen Resonanz hat. Also man das Lied über Nadel hören kann?


[Beitrag von ApeOfTheOuterspace am 07. Aug 2013, 15:18 bearbeitet]
Vinuel
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 07. Aug 2013, 15:54
Jup, das ist völlig normal. Hat mich anfangs auch total gewundert, aber das ist eben analoge Tonaufnahme, der Sound ist auf der Schallplatte drauf. Wortwörtlich.

Den kann man auch rein akustisch wiedergeben, also eine normale Nadel nehmen (also die, die zum nähen da ist), diese in einen Papiertrichter stecken, Plattenspieler an und Nadel in die Rille. Dann hört man alles viel besser als nur über den Tonabnehmer selbst. Wenn kein Strom da sein sollte, kann man die Schallplatte einfach von Hand drehen, also mit dem Finger auf dem Label.

Ich muss nicht extra erwähnen, dass man die Schallplatte so sehr schnell sehr gründlich abnudelt
blademage
Stammgast
#127 erstellt: 07. Aug 2013, 16:23
Holger
Inventar
#128 erstellt: 07. Aug 2013, 16:29

ApeOfTheOuterspace (Beitrag #125) schrieb:
Eine richtige Plattenwaschmaschine hab ich nämlich noch nicht, weil mir dazu aktuell das Kleingeld fehlt.


Besorge dir einen billigen einfachen Direct-Drive oder Reibradler - muss nicht in sonderlich gutem Zustand sein, Hauptsache, der Teller dreht noch, der Rest ist ziemlich egal. Dazu 'ne Bürste von Clearaudio, selbstgemixte Reinigungsflüssigkeit (2/3 dest. Wasser, 1/3 Isopropanol, ein Spritzer Spüli) und eine Rolle Zewa, und schon kannst du deine Platten prima reinigen.

Dazu hier noch'n Link >>> The Cheap Thrill
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#129 erstellt: 07. Aug 2013, 17:03
Hab ich schon auf deiner Seite gelesen. Mal schauen, ob ich was günstiges in der Bucht schießen kann
Vinuel
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 07. Aug 2013, 22:43
Der Cheap Thrill ist auf jeden Fall eine sehr gute Methode die Platten sauber zu bekommen. Ich habe von Anfang an (also seit meinem Einstieg in das Thema Vinyl) die Anleitung auf Holgers Seite befolgt. Bin mit den Ergebnissen zufrieden.

Es erfordert etwas handwerkliches Geschick, manchmal scheint die Wäsche nämlich keine Änderung herbeizuführen. Nach mehreren Waschgängen wird man aber besser darin und die Platten werden dementsprechend immer sauberer.

Abtrocknen kann etwas tricky sein. Ich wische die Flüssigkeit so ab: Dreher aus, Stück Küchenrolle ganz fest an die Platte gedrückt und dann drehe ich den Teller (einfach seitlich auf den Teller Druck ausüben, so kontrolliert man auch gut, dass die Platte nicht rutscht). Nach einer Drehung ist die Flüssigkeit komplett aufgenommen.

Wenn man mehrere Drehungen macht, so meine Erfahrung, passiert es leicht, dass durch Reibung zusätzliche Aufladung entsteht. Reibung auf halbtrockener Oberfläche = statische Aufladung. Nachdem die Platte einige Stunden in der antistatischen Hülle war, wirds aber besser. Hat man ansonsten gut gewaschen, geht das Knistern vollständig weg und man hat eine perfekt gereinigte Platte.

Manchmal hat man nicht die ganze Flüssigkeit aufgenommen und an der Nadel bilden sich kleine weisse Klumpen. Das hört man an starken Verzerrungen sofort. Einfach mit einem Pinsel wegmachen und weiter gehts.

Das alles passiert nicht, nachdem man ein Gefühl für den Vorgang bekommen hat, meistens kriegt man Platten in einem Gang sauber und knisterfrei hin!
Vinuel
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 07. Aug 2013, 22:54

blademage (Beitrag #127) schrieb:
nennt man dan Grammophon;)
http://www.youtube.com/watch?v=tzPP45NSayg


Der Vinylkiller funktioniert auch nach diesem Prinzip
tomtiger
Administrator
#132 erstellt: 08. Aug 2013, 03:03
Hi,


Vinuel (Beitrag #130) schrieb:
Bin mit den Ergebnissen zufrieden.


hast Du auch mal mit einer Absaugmaschine verglichen? Es mag durchaus sein, dass ich dafür einfach zu blöd bin, aber ich bekomme Platten mit Cheap Trick nicht annähernd so hin wie mit meiner Moth. Und die ist für die "schnelle Reinigung zwischendurch" einfach zu laut. Ich habe schon alles mögliche probiert, Microfasertuch und und und, aber im Ende nehme ich dann doch die Moth.

LG Tom
Wuhduh
Gesperrt
#133 erstellt: 08. Aug 2013, 09:16
Moin !

Die eine beschriebene Vorwäsche inna Badewanne sollte ausreichen. Ist wie beim Autolack: Viel spülen, nicht schrubben !

Zwischen zwei Poliervorgängen ist es nicht mehr nötig.

Evtl. Knistergeräusche beim Aufsetzen der Nadel könnten davon kommen, daß erstmal die Nadel auf der Oberfläche der Schallplatte aufsetzt und dann in die Einlaufrille rutscht. Da die Schallplatte nach dem Zurückschieben in die Innenhülle nicht hermetisch von der Luft abgeschlossen wird, werden sich wieder Staubablagerungen durch die ständige Luftzirkulation am Außenrand bilden.

Unter anderem werden Hunderassen wie Boxer und Mastino ( siehe Spielfilm Scott und Huutsch mit Tom Hanks ... genial ... ) aufgrund ihren hohen Speichelflusses auch " Sabberpumpen " genannt. Bei einer liebevoll-professionellen Dressur, zu der man nicht unbedingt hier einen neuen Hilfe-Thread starten muß, kann sich das Tier wenigstens zuweilen nützlich machen. Bei Holger's Plattenbestand wäre es eine Empfehlung, doch er hat ja schon andere Tiere und wird keine soziale Disharmonie erzeugen wollen.

MfG,
Erik
Vinuel
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 08. Aug 2013, 09:27

tomtiger schrieb:

...
hast Du auch mal mit einer Absaugmaschine verglichen?


Nein, ich habe keine richtige PWM und bin bisher auch nicht dazu gekommen eine meiner Platten in den Waschservice zu geben. Viele meiner Platten sind nach einer Wäsche vollständig frei von Nebengeräuschen und sogar zwischen den Liedern meint man manchmal eine CD zu hören, bis ein sehr, sehr leiser "Knackser" im Hintergrund auftaucht, so leise man überhört ihn leicht. Ich habe einige Klassikaufnahmen mit langen ruhigen Passagen, die absolut knacks- und knisterfrei spielen.

Einige der Platten kriege ich nicht knisterfrei hin (teilweise scheint die Wäsche völlig wirkungslos zu sein!), das sind die, die früher mal nass abgespielt wurden (man sah direkt nach dem Kauf so einen minimalen Film am Rand, wie Rückstände oder so).

Es ist umständlicher als mit PWM und man darf nicht schlampig an die Sache rangehen. Ich will an der Stelle aber nochmal daran erinnern, selbst Besitzer von PWMs sprechen darüber, dass einige Platten nicht wieder gerettet werden können nach dem Naßabspielen!

Wenn ich das Video befolge, was Holger auf den Waschseiten hochgeladen hat, kriege ich die besten Ergebnisse hin. Wie ich die Flüssigkeit aufnehme, habe ich schon oben geschrieben. Zum Auftragen der Flüssigkeit habe ich eine alte Sprühflasche (da war Glasreiniger drin). 1/3 75% Isopropyl, 2/3 destilliertes Wasser, einen kleinen Tropfen Geschirrspüler. Man sollte damit aber nicht zu sehr sparen, ich nehme einen Tropfen auf ne ganz kleine Menge Reinigungsflüssigkeit, mische nie mehr als ca. 50-80ml. Will man erstmal kein teueres Isopropyl kaufen, der Glasreiniger tuts auch. Damit habe ich zuerst gewaschen, bis die Flasche leer war, dann fing ich an mein eigenes Zeug zu mischen. Es ist schwer zu sagen, was bessere Ergebnisse erzielt, viel hängt davon ab, wie geschickt man vorgeht.

Zum Schrubben habe ich ne ganz billige Carbonfaserbürste, da ist nur eine Reihe Haare dran. Motor an, Flüssigkeit draufgesprüht und dann halte ich die Bürste ganz lange dran, so wie im Video eben. Keine Angst vor Schrubben, die Bürste beschädigt das Vinyl eh nicht, die Flüssigkeit macht das ganze noch schonender. Damit kriege ich sogar Pressrückstände weg, ist nur eine Frage der Zeit, es muss länger einwirken und man muss mehr schrubben.
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