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Neue Nadel für meinen audio technica plattenspieler

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SGE91
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 09. Jul 2015, 21:44
Warum habe ich das Nakota 110 denn übersehen? Ich meine das sit jetzt wahrscheinlich nicht oberklasse hifi aber laut einem test bei hifi test ist der klang sehr ausgewogen klaren klang haben soll. Wo ist bei einem Preis von 90 euro der haken? wenn es keinen gibt dann ist das denke ich mein neues system. das 150er ist mir doch etwas zu teuer. Soweit ich das verstanden habe kann ich das 110 auch mit ner 150er nadel irgendwann aufrüsten. Stimmt das? kann ich das nakota system dann mit dem eingebauten pre amp benutzten oder muss ich in den phono? Ist das nakota besser als das 440 mla von at?


[Beitrag von SGE91 am 09. Jul 2015, 21:55 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#52 erstellt: 09. Jul 2015, 21:56
Das MP-110 hat einen metallgefaßten elliptischen Diamanten. Das MP-150 einen Volldiamanten. Die Nadelschliff sind relativ einfach gehalten, was mich nicht stört, denn schon das MP-110 macht an diversen Tonarmen und Komplettspielern ordentlich Mucke.

Ja, der interne Preamp kann genutzt werden.

Mfg,
Erik
SGE91
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 09. Jul 2015, 22:01
Lohnt sich deiner meinung nach das 150 er? ich finde den preisprung vom 110er zum 150er sehr groß. klar es wird klanglich besser sein aber lohnt sich die fast 200€ merh? ich meine die ersatznadeln sind ja auch sau teuer... aber ich denke wenn man die 1 mal im jahr bei normalem gerbauch wechselt reicht das. In der Auswahl steht aber auch noch das vinylmaster red


[Beitrag von SGE91 am 09. Jul 2015, 22:31 bearbeitet]
SGE91
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 09. Jul 2015, 22:43
So Leute ich glaube ich habe es geschafft. Ich habe mich für das vinylmaster red entschieden. Das kann man mit den Nadeln hochrüsten außerdem hat das prima Testwerte in stereoplaystereoplay Zeitung. mit dem system habe ich die besten aufrüstmöglichkeiten und denke eine gute Nadel. Nur nochmal zur Sicherheit ... Passt die zu meinem audio technical wegen Kapazität und compliance?


[Beitrag von SGE91 am 09. Jul 2015, 22:52 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#55 erstellt: 09. Jul 2015, 22:53
Hallo!

Von der Compliance her passt die VM-Serie auf jeden Fall, -allerdings würde ich an deiner Stelle eher zum VM-silver greifen oder alternativ dazu zu einem OM(S)-40 das ist zweimal das gleiche System nur anders verpackt.

Ebenso ist das VM-red eigentlich ein OM-20, falls es dir nicht unbedingt um die Optik geht kannst du einfach das von beiden nehmen daß gerade günstiger zu haben ist.

MFG Günther
SGE91
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 09. Jul 2015, 22:56
Hey Hörbert,
ich bin noch am durchrechnen. Aber das Silver hat schon die besseren werte. würde ich für 284€ kriegen. Allerdings ... die ersatznadeln... würde es denn bei normalem gebrauch 1x im jahr reichen sie zu tauschen. Ich kann mir nicht so oft eine neue leisten.


[Beitrag von SGE91 am 09. Jul 2015, 23:06 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#57 erstellt: 10. Jul 2015, 08:04
Hi,


SGE91 (Beitrag #56) schrieb:
.. würde es denn bei normalem gebrauch 1x im jahr reichen sie zu tauschen. Ich kann mir nicht so oft eine neue leisten.


Andreas hat es oben bereits erwähnt: je besser der Schliff desto länger hält die Nadel.
Wenn wir von einem guten Shibata Schliff (das sind von AT die ML u. LC Schliffe) ausgehen,
dann hält die Nadel (bei sauberen! LPs) um die 1500 h, das sind bei 3 h täglich LP hören

um die 3 Jahre mindestens.
Hörbert
Inventar
#58 erstellt: 10. Jul 2015, 09:53
Hallo!

@SGE91

Je nach Zustand der Schallplatten hält eine VM-silver/OM(S')-40 Nadel zwischen 1200-1800 Betriebsstunden eine der einfacheren elliptischen Nadeln wie sie bei einem VM-red/OM-20 verbaut sind hält ca. 800-1200 Betriebsstunden. Insofern relativiert sich auch der Preis für eine der hochwertigeren Nadeln.

Die höhere Haltbarkeit der schärferen Schliffe hat im übrigen eine einfache Erklärung, die einfachen konischen Schliffe (Rundnadeln) berühren die Rillenflanken nur an jeweils einem Punkt der deswegen rascher eingeschliffen wird und nutzen die Schallplatten auch nur an dieser Stelle ab, Elliptische und hyperelliptische Schliffe passen sich der Rillenform schon etwas besser an und haben deswegen auch größere Schnittflächen mit den Rillenflanken währen die schärferen Multifacettenschliffe (Contact Line-Schliffe und Triangelschliffe ) der Rillenflanke schon ziemlich gut angepasst sind und so noch mehr Fläche bieten die sich entsprechend langsamer abschleift. Diese Erklärung ist natürlich stark vereinfacht aber trifft im großen und ganzen zu. Ich hoffe du siehtst mit dieser Erklärung etwas klarer.


......Aber das Silver hat schon die besseren werte.........


Die Unterschiede in den technischen Werten zwischen OM(S)-40 und VM-silver sind marginal, hier sollte falls keine optischen Präferenzen bestehen einfach der Preis entscheiden.


MFG Günther
SGE91
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 10. Jul 2015, 10:17
OK ich denke es soll das silber sein. Eine Frage nach bezüglich des pre amps im TT. Kann ich den benutzten ohne das derbklang leidet oder soll ich lieber in den phono von meinem denon? Da kommt wieder diese vlöde Kapazität ins Spiel und die raffe ich einfach nicht

Grüße

Bene


[Beitrag von SGE91 am 10. Jul 2015, 10:24 bearbeitet]
Tauern
Inventar
#60 erstellt: 10. Jul 2015, 10:32
Hallo Bene,

habe den Tread mitgelesen.

1. Phono-Pre im PS oder Verstärker: da hilft nur ausprobieren (was kein nennenswerter Aufwand ist). Man hört sofort was besser klingt.
2. Überlege dir gut, ob du einen so teuren TA für den AT 120 LP nutzen willst. Bedenke: für den Preis des TA bekommst du einen guten neuen CD-Player eines renommierten Markenherstellers.

Habe selbst den Omnitronic DD-2550 in Betrieb (bis auf Tonarmhöhenverstellung, 78 U/min, Rückwärtslauf und explizite Bezeichnung als Quartz DD mit dem AT 120 LP identisch, da auch von Hanpin). Das Teil ist ordentlich. Aber über 200 EUR für einen TA an einem solchen Gerät? Meine Meinung: eher nicht.

Grüße

Tauern
SGE91
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 10. Jul 2015, 10:45
Einen CD player brauche ich nicht da ich nur LPs höre. Die Nadel bleibt mir ja erhalten. Wenn ich irgendwann einen besseren Plattenspieler kaufen will muss ich bei der Nadel dann nicht nachrüsten. Wenn ich jetzt billig kaufe kaufe ich zweimal. Aber danke für deine Anregung

Viele grüße

Bene
Tauern
Inventar
#62 erstellt: 10. Jul 2015, 11:04
Gerne doch, Bene.

Aber: ich würde jetzt nicht passend zum AT 120 LP den "idealen" TA kaufen, der eigentlich seine Pracht und Herrlichkeit an einem später zu kaufenden hochwertigen (gebrauchten?) PS entfallten soll. Die Spezifikationen dieses künftigen PS werden sicherlich nicht mit denen des AT 120 LP identisch sein. Dann - vermute ich - kaufst du zweimal. Nur so als Anregung.

Idee: Budget in ein LS-Upgrade stecken. Was hast du für LS?

Nicht, dass ich dich noch vollkommen verwirre

Grüße

Tauern


[Beitrag von Tauern am 10. Jul 2015, 21:55 bearbeitet]
Albus
Inventar
#63 erstellt: 10. Jul 2015, 11:12
Tag,
und Tag Bene,

ein Ortofon VM Red (baugleich ist das Modell Ortofon 520 Mk II) ist für die Bedingungen eine solide Ergänzung. Mehraufwand ist nach meiner Ansicht nicht empfohlen. Der Klangcharakter ist breitbandig ausgewogen, dabei im Timbre etwas hell und im Volumen etwas kräftig, die Wiedergabe unter üblichen Bedingungen hat eine gute Präsenz.
Zu den Bedingungen:
Am AT-LP 120 ergeben sich in der Einstellung Phono ON als Eingangsbedingungen 47 Kiloohm Eingangswiderstand mit gut 100 pF Eingangskapazität - was gegebenenfalls eine in der Verwendungssituation vorkommende marginale Schärfe verminderte (Hochtonresonanz knapp unterhalb 20 kHz).
In der Kombination AT LP-120 mit Phono OFF und Denon PMA 520AE Phono MM ergibt sich eine auch die etwaige geringe Schärfe vermeidende Verbindung: Insgesamt 300 pF Eingangskapazität mit Eingangswiderstand 47 Kiloohm. Ich schlage vor, mit dieser Verbindung zu beginnen.

Nun, ja das NAGAOKA MP-110 passte in vergleichsweiser Weise. Meine Wahl viele auf das Ortofon 520 II = VM Red.

Soweit dazu.

Freundlich
Albus
.JC.
Inventar
#64 erstellt: 10. Jul 2015, 11:20
Hi,


Tauern (Beitrag #62) schrieb:
Dann - vermute ich - kaufst du zweimal.


nicht mit dem AT 120 E, denn das hat den Serienstandartbody
auf den passen viele verschiedene Nadeln (alle der AT 100 Serie).

d.h. wenn die Nadel abgenutzt ist montiert man eine höherwertige Nadel
mir macht es Spaß hochwertige NOS Nadeln aus der Bucht zu fischen

der Unterschied zw. der 120 E u. der 135 E ist schon deutlich u. den sollte
man mal gehört haben, damit man weiß, was die Nadel ausmacht.
(so ziemlich alles)

zum eingebauten Phonopre im 120 LP
ich kenne ihn nicht, aber bei dem Preis des gesamten Drehers ...
d.h. er ist wohl brauchbar, aber verbesserungswürdig



ps

SGE91 (Beitrag #61) schrieb:
Einen CD player brauche ich nicht da ich nur LPs höre.
Bene



[Beitrag von .JC. am 10. Jul 2015, 11:21 bearbeitet]
SGE91
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 10. Jul 2015, 12:15
Danke nochmal für die tolle Hilfe die ihr allesamt leistet. Ich denke ich bleib beim vinylmaster, da das ja auch aufrüstbar ist. Bei at schreckt mich der oft als zu dünn beschrieben sound ab. Ich denke ein red reicht erstmal bei bedarf und vorhandener Kohle kann ich ja locker höher gehen

Viele liebe grüße

Bene


[Beitrag von SGE91 am 10. Jul 2015, 12:20 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#66 erstellt: 10. Jul 2015, 12:24
Hi,


SGE91 (Beitrag #65) schrieb:
Bei at schreckt mich der oft als zu dünn beschrieben sound ab.


das gilt für das 440MLa, nicht für das 120 E

ich kenne beide, Ortofon u. AT, recht gut u. meine ggü. den ATs klingen die Ortofon träge,
nicht so lebendig u. dynamisch wie die feinen Nadeln von AT

wie Du vielleicht gesehen hast, gibt es von beiden Herstellern recht hochpreisige TAs
wenn die nicht verkauft würden, gäbe es sie nicht (mehr)
SGE91
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 10. Jul 2015, 12:36
Irgnewie tendiere ich eher zu den ortofons. Allerdings hätte ich bei den at 120 e den Vorteil das die auf meinen eingebauten preamp abgestimmt sind. Es ist echt schwer sich zu entscheiden... Gibt es denn sonst noch Meinungen zu den beiden systemen?
Tauern
Inventar
#68 erstellt: 10. Jul 2015, 12:49
Hallo Bene,

ob der Phonovorverstärker im AT 120 LP wirklich auf AT-TA abgestimmt ist, ist nicht sicher. Der Plattenspieler kommt nämlich garnicht von AT sondern von Hanpin in Taiwan (Produktion - wie immer - in China). Es ist nur ein gelabeltes Gerät - wie so viele andere aktuelle Plattenspieler.

Ich schmeiß noch ein paar Alternativen in die Runde :

Thakker Epo E (mein Standard-Tipp für ordentlichen Klang für sehr wenig Geld)

oder mal was anderes

Audio Technica AT 95 E (Nadel abbauen) und durch HE-Nadel von Thakker (100 EUR) ersetzen. (Jetzt krieg ich wahrscheinlich gleich Schläge )

Grüße

Tauern
SGE91
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 10. Jul 2015, 13:09
Hab nochmal den sterroplay test zum vom red gelesen. Da steht was von mittlerer hoch ton Verzerrung. Was genau ist damit gemeint?
Hörbert
Inventar
#70 erstellt: 10. Jul 2015, 13:44
Hallo!

Solche "Tests" sind mit Vorsicht zu geniessen, Verzerrungen hast du bei Schallplatten und Abtastsystemen eigentlich immer. Die sind nun mal bei einer einfachen elliptischen Nadel ungleich höher als z.B. bei einem Multifacettenschliff oder bei einem Triangelschliff.

Inwieweit diese Verzerrungen überhaupt auffällig sind steht nun auf einem ganz anderen Blatt.

Ohne direkten Vergleich wird dir ohnehin nie klar werden welchen Anteil die Abtastverzerrungen an der Gesamtmasse der hörbaren Verzerrungen einer Schallplatte hat, vielen Usern fallen so z.B. gar keine Verzerrungen bei Schallplatten als solche auf oder sie empfinden sie als durchaus angenemes Beiwerk so wie die Verzerrungen bei Rohrengeräten auch.

MFG Günther
8erberg
Inventar
#71 erstellt: 10. Jul 2015, 15:04
Hallo,

ich hab mir mal die Schaltung des eingebauten Preamps (Service Seite von Reloop findet man) angeguggt... die typische OP-Schaltung bei günstigen Geräten (VSPS), nix besonders gutes noch was besonders schlechtes, ähnliche Schaltungen findet man bei Hama, Behringer oder in vielen Verstärkern die heute noch ab Werk ne Phonostufe verbaut haben.

Warum die ausgerechnet mit den AT 3600/91-Zeuchs besser klarkommen soll als mit den auch recht unproblematischen Ortofon-OM-Generatoren und deren (teuren) Gehäusevarianten leuchtet mir partout nicht ein...


Peter
akem
Inventar
#72 erstellt: 10. Jul 2015, 15:08

Tauern (Beitrag #68) schrieb:

Audio Technica AT 95 E (Nadel abbauen) und durch HE-Nadel von Thakker (100 EUR) ersetzen. (Jetzt krieg ich wahrscheinlich gleich Schläge )


Imho ein absolut ernst zu nehmender Vorschlag! In jedem Fall besser als ein VM Red / OM20... Mit einer Shibatanadel (gab es auch mal beim Thakker) klingt das kleine AT richtig gut und steigt ohne wenn und aber in die Riege der Top-MMs auf.

Kaum ist man ein paar Stunden offline steppt hier der Bär...

Mal mein Senf zu den genannten Tonabnehmern:
Ortofon: die billigsten Systeme mit einem Preis-Leistungsverhältnis, das in Ordnung geht, ist das VM Silver / OM40. Finger weg vom VM Red, das ist nicht mal die Hälfte seines Preises wert. Das, was die stereoplay von "mittleren Hochtonverzerrungen" schreibt, ist permanent hörbar. Andere bezeichnen das als "helles Timbre", aber es sind nichts anderes als Verzerrungen. Wenn man mal eine gute Nadel gehört hat, geht sowas gar nicht mehr... Also wenn VM dann das Silver. Außerdem hält die Nadel des Silver mehr als doppelt so lange

Das AT440mla kostet erheblich weniger und ist fast genauso gut, wie das VM Silver. Das VM Silver klingt nochmal einen Tick neutraler und ehrlicher. In Sachen Nadel-Lebensdauer nehmen sich die beiden nicht viel.

Gruß
Andreas
SGE91
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 10. Jul 2015, 15:17
Andreas was ist deiner Meinung nach mit dem at 120 e?

die 440 mla schreckt mich nach wie vor wegen dem beschriebenen dünnen sound ab. Die 120e soll da besser sein.

oder ist nagaoka eher zu empfehlen als at?

Habe ja schon wie gesagt öfter mal das problem das ich der untere Mittenbereich bei meiner anlage als zu dick aufgetragen finde. Wie sind den da die Nagaokas in dem bereich?

und welche takker nadel müsste ich denn kaufen um ein 95e aufzuwerten?


[Beitrag von SGE91 am 10. Jul 2015, 15:57 bearbeitet]
akem
Inventar
#74 erstellt: 10. Jul 2015, 15:58
Das AT120 ist diesbezüglich tonal sehr ähnlich zum AT440, hat "nur" eine erheblich schlechtere Auflösung. Immerhin verzerrt es nicht gar so wie das Ortofon VM Red. Trotzdem imho nicht wirklich empfehlenswert. Wenn man den Body des 120ers mit einer besseren Nadel ausstattet (ich hab eines mit der ATN140LC) sieht es klanglich natürlich wieder ganz anders aus. Wenn Du also einen AT120-Body ohne Nadel für wenig Geld kriegen kannst...

Gruß
Andreas
SGE91
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 10. Jul 2015, 18:38
Kann man die Nadel nicht auch auf ein 95e body packen? und was sit deiner meinung nach mit dem nagaoka 110 oder 150? Welche Thakker Nadel wäre denn für das 95e zu empfehlen und wie sieht es da mit compliance und Kapazität aus?


[Beitrag von SGE91 am 10. Jul 2015, 20:14 bearbeitet]
Tauern
Inventar
#76 erstellt: 10. Jul 2015, 21:37
Hallo Bene,

schau mal auf die Website thakker eu. Und gib in der SuFu "at 95" ein. Dann bekommst du das System, Originalnadel, Nachbaunadeln und darunter eine hyperelliptische sowie eine SAS.

Aber (auch wenn´s Haue gibt): AT 95 E pur kann auch gut klingen (meins ist ordentlich)

Besser: Thakker Epo E.

Die HE Nadel für mein AT 95 E reizt mich zugegebener Maßen auch schon länger...

Ggf.gibt es die auch in Übersee (lpgear in den USA und in Japan gibt´s auch was). Forumsteilnehmer haben da angabegemäß schon bestellt. Und es hat wohl geklappt.

Weiterhin viel Spaß beim Stöbern - und vor allem irgendwann beim Hören

Grüße

Tauern
Tauern
Inventar
#77 erstellt: 10. Jul 2015, 22:10
Korrektur: die teurer AT 95-Nadel ist eine Shibata keine SAS.

Soviel Ordnung muss sein
Albus
Inventar
#78 erstellt: 11. Jul 2015, 10:39
Tag,

ich komme doch noch einmal mit einer Erwägung.
Für den Basisplattenspieler AT-LP 120 kommen, soll der Phono-Modus ON (Kapazität ~100 pF) genutzt werden, in Betracht: Hersteller AT (95, 120, 440, 150 etc. wie von AT selbst immer wieder genannt, Seite QA), Goldring (etwa G 1006) sowie Nagaoka (MP-100, 110 aktuell, älter MP 10, 11). Ein AT-150 MLX sollte man an einem Basisplattenspieler nicht versuchen, die Führungseigenschaften des Armes, der Rumpelgeräuschabstand setzen den Nutzwert sicherlich unnötig herab.

Das Goldring G 1006 ist hier anzusehen im günstigen Angebot: http://www.roe-hifi....abnehmer-System.html Das G 1006 hat den Vorteil der hohen Ausgangsspannung (>1 mV/cm/s), was für den resultierenden Geräuschspannungsabstand gut ist. Perspektive: Es können auch höherwertige Goldring-Nadeln eingesetzt werden.

In Phono OFF, also mit AT-LP 120 an Denon PMA-520AE (resultierende Lastkapazität ~300 pF), kommen dann weitere Hersteller mit Produkten ins Spiel: Ortofon (ältere VM-/500er-Serie, aktuelle 2M-Serie, ältere OM-Serien), Shure (aktuelles M97xE) sowie Excel (ältere QD-700C, QD-700E).

Zunächst schlage ich vor, den Basisplattenspieler anfangs nicht durch ein hochempfindliches Tonabnehmersystem zu überreizen. Schon so etwas wie ein Goldring G 1006 schöpfte die Wiedergabe-Möglichkeiten wohl schon aus. Um erstmals einen Eindruck von den Möglichkeiten des LP 120 jenseits der Bestückung mit einem unpassenden Shure M44-7 zu erhalten, genügte gar schon ein solides Einsteiger-/Mittelklassesystem (< 100 €).

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 11. Jul 2015, 10:45 bearbeitet]
SGE91
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 11. Jul 2015, 11:20
Hey albus,

Das Goldring klingt ganz interessant gibt es Leute die Erfahrung mit dem system haben ? Meinst du mit phonomodus on das der preamp aus oder an ist?
Passt das von der compliance her? Hab zu dem in einem anderen thread gelesen das die goldrings eher hell abgestimmt sind. Heißt hier hell dass der sound dünn ist?


Viele grüße

Benedikt


[Beitrag von SGE91 am 11. Jul 2015, 13:01 bearbeitet]
Albus
Inventar
#80 erstellt: 11. Jul 2015, 14:19
Tag erneut,

die Goldrings der 1000er-Serie werden dann und nur dann im Klangcharakter verfärbt überbrillant (übersteigerte Helligkeit der Tongestalt, mit Schärfe einhergehend), wenn mit einer Kapazität von 300 pF und höher abgeschlossen. Was hier aber unter Phono ON des LP 120 (der eingebaute Entzerrerverstärker eingeschaltet, Ausgang LINE verwendet) nicht der Fall wäre. Aber auch überbrillant sind die Goldringe nicht etwa dünn im Volumen. - Die Nadelnachgiebigkeit passt. Die Auflagekraft kann mit 20 mN günstig gewählt werden.

Eine Sprechweise, die Klangintensität ordnet:
Der über-alles Klangcharakter (Klangfarbe, sog. Timbre) Hell ist der Gegenpol zu Dunkel; das Klangvolumen Kräftig ist der Gegenpol zu Dünn. Neutral bedeutet zwischen den Polen von TIMBRE und VOLUMEN, dass der Klangcharakter weder im Timbre noch im Volumen besonders ausgeprägt ist.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 11. Jul 2015, 14:33 bearbeitet]
SGE91
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 11. Jul 2015, 14:27
Vielen lieben dank Albus. Ich denke das Goldring ist ne gute Wahl. Um das alles nicht mehr ewig lange zu ziehen werde ich am Montag bestellen. Ich danke allen beteiligten für die vielen infos. ihr seid Klasse weiter so

Viele liebe grüße

Bene
SGE91
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 11. Jul 2015, 17:22
Konnte nicht mehr warten Habs bestellt und bin mega gespannt
Albus
Inventar
#83 erstellt: 11. Jul 2015, 17:45
Tag,
und Tag Bene,

gut so - auf ein Neues!

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 11. Jul 2015, 17:46 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#84 erstellt: 11. Jul 2015, 23:46
Nun gut. Bedingt durch die Bestellung des Goldring brauche ich nix mehr erneut zu den Nagaoka schreiben.

Da ist nur ein marginaler Preisunterschied zum Ortofon 2M Blue, welches den besseren Nadelschliff hat. Aber vielleicht g'fällt's auch.

MfG,
Erik
SGE91
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 20. Aug 2015, 10:56
Huhu liebe Comunity,

habe jetzt ausgiebig das Goldring gehört und ich muss sagen das ich echt begeistert bin. Ist echt genau das was ich gesucht habe. Das M 447 läuft jetzt am Numark TTX für Hip Hop. Dazu hätte ich nochmal ne Frage. Muss ich bei dem Numark ein zusatzgewicht wegen der Compliance anbringen oder gehts ohne?

Danke nochmals und vielen lieben Dank für eure Mühe

Grüße

Bene
8erberg
Inventar
#86 erstellt: 20. Aug 2015, 11:20
Hallo,

hast Du nicht vorher ausgependelt und Auflagekraft eingestellt?

Was soll da dann noch ein Zusatzgewicht???

Peter
SGE91
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 20. Aug 2015, 11:24
Doch klar ist alles augependelt. Aber das M 44-7 hat ne realtiv harte Aufhängung.
8erberg
Inventar
#88 erstellt: 20. Aug 2015, 11:26
Hallo,

und was soll dann mehr Gewicht am Tonarm?

Peter
akem
Inventar
#89 erstellt: 20. Aug 2015, 12:20
Er meint für die effektive Masse des Armes, nicht Auflagekraft...
Ausprobieren - die Auflagekraft muß dann aber natürlich jedesmal neu eingestellt werden. Wenn ein Zusatzgewicht am Headshell von z.B. 2g einen besseren Klang bringt, dann ist das doch gut. Wenn sich keine Änderung einstellt, dann wieder weg damit... Am ehesten tut sich was im Baß aber auch im Mittel-Hochtonbereich kann es mit Zusatzgewicht zu etwas weniger Verzerrungen kommen.

Gruß
Andreas
Albus
Inventar
#90 erstellt: 20. Aug 2015, 20:38
Tag,
und Tag Bene,

wenn es am TTX geht - ich habe jetzt nicht nachgesehen - dann machten sich die gängigen 4 g Zusatzgewicht am Headshell bei einem M44-7 (8-10 mü/mN) gut.

Freundlich
Albus
SGE91
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 21. Aug 2015, 18:41
Ok Hab das Zusatzgewicht mal dran gehabt aber keinen Unterschied bemerkt.

Mir ist nur ein Malheur mit dem Goldring passiert... obwohl ich nicht mal genau weiß ob wirklich was passiert ist. Ich wollte ne Platte auflegen, allerdings war der Tonarmlift unten. Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher ob ich mit der Nadel über die Platte gekratzt habe (Verstärker war noch am Starten). Hab als ich das gemerkt habe den Arm auf die Ablage zurückgeführt. Ich bin halt mega vorsichtig und hab immer schiss um meine Platten :(. Aber die Nadel sitzt grade drin, klang genau wie vorher keine Schäden oder so optisch und klanglich zu erkennen. Entwarnung?

Danke für eure Mühe
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