PerspeX vs. Debut - Nebengeräusche

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ps310
Stammgast
#1 erstellt: 02. Aug 2015, 19:42
Hallo liebes Forum!

Nach langer Recherche und Beschäftigung mit dem Thema Vinyl habe ich mich letztendlich für einen PerspeX entschieden!
Nach kurzer Zeit bin ich dann günstig an ein Benz ACE L gekommen, welches nun auch montiert ist! Als Zweitspieler für die Arbeit habe ich mir dann noch einen Debut III Phono USB gegönnt, dieser läuft mit Super OM 10.
Am Perspex hängt als Pre die Musical Fidelity V90-LPs
S!

So,nun zu meinen "Problemen":

Obwohl das Benz wirklich wunderschön klingt, kann es schon die 50 mü der Testplatte nicht mehr verzerrungsfrei wiedergeben, wo das Ortofon 70 spielend schafft!
Beide Tonabnehmer sind perfekt justiert, woran kann das sonst liegen?

Die Nebengeräusche sind am viel hochwertigeren PerspeX deutlich lauter als am Debut. Es ist mehr Oberflächenrauschen zu hören und auch mehr Rumpeln. Habt Ihr eine Idee, woran das liegen könnte und was ich selbst kontrollieren/ reparieren/ einstellen könnte? Von der Aufstellung her sind beide nebeneinander gut ausgerichtet.
Bin schon richtig am Verzweifeln, weil der Debut das Oberklassegerät so alt aussehen lässt! Natürlich klingt das ACE viel musikalischer als das Ortofon aber davon abgesehen macht der Debut alles besser und das darf doch bei dem Preisunterschied nicht sein!!!

Und dass der MF Pre mehr rauscht als der im Debut eingebaute trau ich mich schon gar nicht mehr zu erwähnen...

Ich wäre dankbar für jeden Tip, der mir hilft, meine Vinylwelt wieder in Ordnung zu bringen...

Danke, Stephan
Wuhduh
Gesperrt
#2 erstellt: 02. Aug 2015, 20:06
Nabend !

1.
Der Carbon-Tonarm Pro-Ject 9cc paßt schon von seiner eff. Masse her nicht zum Benz Ace L.

2.
Das Benz Ace L läuft nicht optimal mit dem V90-LPS, weil es nicht mit 100Ohm abgeschlossen wird.

3.
Ein PerspeX rumpelt nicht.

4.
Das höhere Oberflächenrauschen resultiert aus dem Nadelschliff des Benz Ace L.

5.
Das OM10 ist konstruktiv so einfach geschnitzt, daß es logischerweise viel Details verschweigt.

Einiges ist schiefgelaufen. Was sagen die entsprechenden Händler dazu ?

MfG,
Erik
Tywin
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 02. Aug 2015, 20:31
Hallo,


Ein PerspeX rumpelt nicht.


Ui, ein Subchassis ... das ist doch mal was Nützliches. Jetzt noch einen mittelschweren Tonarm mit SME-kompatibler Headshell und ein quarzgesteuerter Direktantrieb und Project baut einen brauchbaren Dreher der sogar etwas für mich wäre.

@Stephan

Die von Dir vernommenen Nebengeräusche kann man natürlich nur dann vernehmen wenn Nadel/Abtaster/Schliff dazu in der Lage sind Details auf der Platte auch hörbar zu machen.

Du wirst wohl einen Tonabnehmer brauchen der eine höhere Nadelnachgiebigkeit hat oder einen schwereren Tonarm, wenn Du das Benz weiter benutzen möchtest. Auf meinem Thorens TD520 mit dem langen Arm könnte ich das aber schön einsetzen.

Ein Ortofon X3 MC-Turbo könnte auf Deinem PerspeX funktionieren. Spielt aber nicht ganz so fein wie das Benz, dafür "hüpft" es nicht und klingt deutlich besser als ein OM10.

Ein OM40 sollte einen noch besseren Job machen als das X3 MC-Turbo.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 02. Aug 2015, 20:38 bearbeitet]
akem
Inventar
#4 erstellt: 02. Aug 2015, 20:49
Man könnte am Tonarm für das Benz ein Zusatzgewicht von 5...7g anbauen. Würde möglicherweise die Anschaffung eines schwereren Gegengewichtes bedingen, aber Project hat sowas ja (zumindest für einige Arme). Dann würde das Benz einigermaßen adäquate Bedingungen vorfinden.

Bring den V90LPS zum Händler, er soll Dir im MC-Zweig einen Eingangswiderstand von 500 Ohm bis 1kOhm einbauen. Dann fühlt sich das Benz auch elektrisch wohl. Oder Du machst das selber, wenn Du das kannst. Wenn es ein neuer Phonopre sein soll, dann vielleicht ein Creek OBH 9 (nur MC) oder OBH 15 (MM+MC).

Gruß
Andreas
ps310
Stammgast
#5 erstellt: 02. Aug 2015, 21:20
Hallo!

Na das ging ja flott! Leider, ich sehe schon, es wartet ordentlich Arbeit auf mich....
Allerdings bin ich etwas "traurig", weil ein selbsternannter Spezialist mir sehr zum ACE geraten hat.
Ich habe allerdings auch noch das Rondo Red, daß am Perspex montiert war. Bei dem hat mich gestört, daß der Tonabnehmer-Body beim Spielen mit dem empfohlenen Auflagegewicht fast auf der Platte aufgesessen hat, obwohl ich den Arm nach oben verstellt habe.
Und ein Grado Statement Platinum wäre auch noch verfügbar, würde das besser zu meinem Arm und Vorverstärker passen?
Den Pre will ich ehrlich gesagt ohnedies gegen einen Project Pre DS + oder Tube DS/ ES austauschen, die justierbar sind, fahre ich damit besser?
Den Perspex und 9ccEvo möchte ich eigentlich gerne weiterhin behalten...

Danke schonmal, mal sehen, wie ich Eure vielen Tips am Besten umsetze.

Lg,
Stephan
ps310
Stammgast
#6 erstellt: 02. Aug 2015, 21:29
@ Akem!

Wo gehören die 5-7g denn dann hin?
Am Headshell?

Habe mit dem PerspeX insgesamt 4 Gegengewichte gelierfert bekommen, da sollte schon das passende dabei sein.

Lg,
S
akem
Inventar
#7 erstellt: 02. Aug 2015, 22:03
Genau, am Headshell. Vielleicht ein Metallplättchen passenden Gewichtes herschneiden und die Löcher für die Schrauben reinbohren. Am besten Bronze, das ist schwer und nicht magnetisch. Alu ist zwar auch nicht magnetisch aber zu leicht, das würde schon ein ziemlicher Klotz werden. Eisen oder Stahl ist magnetisch und könnte den Tonabnehmer evtl. stören.

Warum muß der Phono-Vorverstärker unbedingt von Project sein?
Einstellbarkeit ist zwar schön aber das muß nicht zwingend IN der Phonostufe stattfinden. Das geht auch per externer Beschaltung (passendes Bauteil in einen Cinchstecker löten und per Y-Adapter dazu schalten). Dazu muß "nur" die Eingangskapazität des MM-Zweiges möglichst niedrig sein (was bei der V90 mit rund 100pF der Fall ist) und der Eingangswiderstand des MC-Zweiges muß hochohmig genug sein (was bei der V90 erst nach einer kleinen Operation der Fall wäre; ab Werk hat sie die "Standard"-100 Ohm).
Bei Kapazitäten kommt man durch Parallelschalten nur rauf und bei Widerständen nur runter.

Qualitativ sind die Musical Fidelities schon nicht schlecht. Ich hab die VLPS 1 und 2 und ziehe sie einigen deutlich teureren Modellen klar vor. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Projects wirklich besser sind. Wirklich besser ist vielleicht eine Aqvox, aber das auch nur im CI-Modus (und jetzt such mal nach dem Preis... ). Eine Vanguard 2 kam nicht mit, eine Lehman Black Cube SE kam nicht mit. Von Graham Slee kriegst Du vielleicht das eine oder andere bezahlbare Modell, das mithalten kann (aber die Grahams können dann nur entweder MM oder MC, aber nicht beides...).
Bei den V90 sind leider oft mangelhafte Netzteile im Beipack, was man so liest. Vielleicht kommt da Dein Rauschen her? Netzteile, die völlig ausreichen, kann man für 5-10€ nachkaufen.

Gruß
Andreas
sandmann319
Inventar
#8 erstellt: 02. Aug 2015, 23:26
@Andreas,
laut den technischen Daten von MF, die, die nur an Händler raus-gegeben werden,
ist die Eingangskapazität des V90 147pF und nicht, wie hier immer wieder geschrieben, 100 pF.

Ich habe diese Info selber bei einem Händler gelesen.

Gruß Gerd
Hörbert
Inventar
#9 erstellt: 03. Aug 2015, 08:00
Hallo!

Eigentlch braucht es kein Zusatzgewicht damit das CAE ab dem Pro-Ject-Tonarm korrekt verbaut werden kann da die Resonanzfrequenz hier bei 9,7 Hz liegt und somit im Idealen Bereich.


........Obwohl das Benz wirklich wunderschön klingt, kann es schon die 50 mü der Testplatte nicht mehr verzerrungsfrei wiedergeben,...........


Eigentlich sollte das ACE in diesem Tonarm 80-70 µm ohne Probleme schaffen und ein breitbandiges, klares Klangbild abliefern. Hier sollte die Justage noch einmal überprüft werden, möglicherweise stimmt weder der Überhang noch die Kröpfung wirklich.


.........Die Nebengeräusche sind am viel hochwertigeren PerspeX deutlich lauter als am Debut. Es ist mehr Oberflächenrauschen zu hören und auch mehr Rumpeln.........


Bist du dir sicher daß das ACE wirklich Neuware ist? Wenn ja würde ich zumindestens die Auflagekrafteinstellung etwas korrigieren hier sollte etwa 1,8-2-Gramm eingestellt werden.

Ich habe insgesamt zwei ACE (L und H) hier die ich abwecelnd mit anderen Systemen an unterschiedlichen Tonarmen betreibe darunter auch einen Pro-Ject 9cc EVO ohne das es zu solchen Effekten kommt.

MFG Günther
ps310
Stammgast
#10 erstellt: 03. Aug 2015, 10:29
Hallo!

Das ACE habe ich gebraucht mit 200 Stunden Betrieb gekauft! Justiert habe ich es mit dem Project- Justagetool AlignIt und laut diesem sitzt es eigentlich perfekt! Ich fahre es mit 1,8g Auflagekraft, laut Waage.
Was kann sonst Schuld daran seit, dass es schon bei 50 mü verzerrt!
Das OM 10 hab ich auch so justiert, was um einiges schwerer war, und ich denke, mehr ist mit dem am Debut nicht drin!
Was meint Ihr bis wohin ich die Nadel vernünftigerweise hier upgraden kann (20/30/40)? Und wo der Debut nicht mehr mithalten kann?

Wie gesagt, rein klanglich ist das ACE wirklich nicht schlecht (habe es natürlich nicht 1:1 mit einem Topdreher mit perfektem Highend-TA vergleichen können, habe nur eben das Gefühl, es könnte noch mehr drin sein, klanglich...)

Lg S
akem
Inventar
#11 erstellt: 03. Aug 2015, 13:03
Naja, rein theoretisch ist es denkbar, daß das ACE trotz der niedrigen Laufleistung schon verschlissen ist (z.B. durch falsche Antiskatingeinstellung) oder vielleicht ist es mal verunfallt mit entsprechendem Schaden in der Aufhängung (eingerissener Lagergummi, gedehnter Spanndraht, Nadelträger beschädigt).
Ich weiß nicht, wie vertrauenswürdig der Verkäufer ist / war. Aber auch mir sind schon kaputte Tonabnehmer als angeblich neuwertig untergejubelt worden, so daß ich mir inzwischen immer ein Rückgaberecht einräumen lasse... Dann leg ich das System unters Mikroskop und schau mir an, was Sache ist. Ist übrigens nur ein kleines USB-Mikroskop, aber das reicht völlig, um zu sehen, ob schon eine Hälfte des Nadelschliffs fehlt...

Wenn Du das OM pimpen willst, dann nimm gleich die 40er Nadel. Gehe aber davon aus, daß alle Nadelvarianten das System heller klingen lassen, da beim OM10 der Hochton fast fehlt...
Der klangliche Sprung ist zwischen dem 30er und dem 40er am größten. Dazu kommt, daß die 40er auch die mit Abstand größte Lebensdauer der drei Schliffe hat.

Gruß
Andreas
mkoerner
Inventar
#12 erstellt: 03. Aug 2015, 18:13
Die Aussagen von Wuduh würde ich zwar nicht komplett als quatsch abtun, sie sind aber mit Vorsicht zu geniessen.

Das das Rillenrauschen mit einem ACE (egal ob L oder SL) wirklich höher ist als mit einem OM10 glaube ich aus meiner Erfahrung heraus nicht. Ich denke die Nadel ist entweder hinüber oder versifft.

Bearbeite dein ACE mal mit einem Radierschaumschwämmchen.

Der 9cc Evo sollte mit dem ACE gut funktionieren, auch wenn die "Papierform" nicht ganz stimmt. Es gibt zumindest etliche zufriedene Nutzer.

Die 60 mü sollten zu schaffen sein. Ansonsten hat entweder der TA / die Nadel was oder die Tonarmlager sind nicht ok (zuviel oder zuwenig spiel)

Mike
Hörbert
Inventar
#13 erstellt: 03. Aug 2015, 18:16
Hallo!

Eigentlich dürfte das ACE keine starken Nebengeräusche produzieren, neben einer schlechten Justage kommt noch die Möglichkeit eines Ausreissers in Frage. Da der Stein auf das Bor-Röhrchen nur aufgeklebt wird kann es immer einmal passieren das er verkantet aufsitzt. Deswegen wäre auf jeden Fall eine Kontrolle mit einem Mikroskop notwendig um das einmal zu überprüfen. Dabei kann der Stein gleich auf Abnutzung überprüft werden.

200 Betriebsstunden wären im Normalfall zu wenig um das ACE soweit abzunudeln das solche Nebengeräusche auftreten könnten, selbst bei schlechtem, -stark verschmutztem-, Plattenmaterial wären ca 600-700 Betriebsstunden notwendig um auch nur in die Nähe einer solch starken Abnutzung zu kommen.

Ich habe meine beiden ACE nach jeweils ca. 1400 Betriebstunden ausgetauscht und bis zu dem Zeitpunkt waren die Steine noch nicht so weit verschlissen das sich schon deutliche Nebengeräusche gezeigt hätten nur wurden die Höhen schon etwas stumpf wiedergegeben wie die Kontrollaufnahmen der beiden Systeme die ich nach 60 Betriebsstunden gemacht hatte zeigten.- Für mich Grund genug sie zu tauschen-.

Ich denke mal der Vorbesitzer hat das ACE weitaus länger genutzt als er dir gesagt hat oder er hat einen Ausreisser erwischt und ihn tatsächlich nach 200 Betriebsstunden abgestossen wobei ich eher das erstere Vermute.

MFG Günther
ps310
Stammgast
#14 erstellt: 03. Aug 2015, 19:10
Hallo an alle!

Danke für die rege Anteilnahme!
Erwarte in den nächsten Tagen mein Flux Nadelreinigungsgerät, mal sehen, was das bewirkt.
Unter meinem 10 Euro-verrenk-Dir-die-Augen-Mikroskop schaut die Nadel ganz ok aus.
Werde auf alle Fälle von meinen Fortschritten berichten...

Wegen OMSerie: das (noch nicht eingespielte) 10er klingt schon sehr hell, wenn das 40er noch heller klingt, gefällt es mir nicht!

Lg aus dem sonnigen Süden,
Stephan
mkoerner
Inventar
#15 erstellt: 04. Aug 2015, 10:20

Erwarte in den nächsten Tagen mein Flux Nadelreinigungsgerät, mal sehen, was das bewirkt.


Whoa, 130 Öcken! Ich hab seinen Vorgänger von AT. Der taugt imho fast nix. Die Radierschaumschwämmchen sind wesentlich effektiver und kosten nur 3€.

Mike
akem
Inventar
#16 erstellt: 04. Aug 2015, 13:38

ps310 (Beitrag #14) schrieb:

Wegen OMSerie: das (noch nicht eingespielte) 10er klingt schon sehr hell, wenn das 40er noch heller klingt, gefällt es mir nicht!


Naja, die meisten MMs klingen eher hell, mit nur wenigen Ausnahmen. Ich kenne eigentlich nur zwei, das Ortofon 2M Black und das Reson Reca. Beide aber nicht ganz billig...
Vielleicht hast Du ein einigermaßen brauchbares Exemplar der 10er Nadel erwischt. Früher, wo es auch in diesen Preisklassen noch Qualitätskontrollen gab, war das OM10 ein ganz nettes Einstiegssystem. Heute sind die meisten Exemplare eher suboptimal und man sollte eher zum 20er greifen. Aber absolut gesehen ist das 20er auch nichts besonderes trotz des hohen Mehrpreises. Da gibt es Besseres für weniger Geld...
Die 40er bringt mehr und besseren Hochton. Das wirkt dann naturgemäß heller. Man müßte als Hersteller bewußt per Abstimmung gegensteuern.
Aber klar, der persönliche Geschmack sollte natürlich bedient sein. Wenn es objektiv gut ist aber subjektiv nicht gefällt hat keiner was davon. Beschreib doch mal, wie es klingen sollte, damit es Dir gefallen würde.

Gruß
Andreas
Wuhduh
Gesperrt
#17 erstellt: 04. Aug 2015, 14:13
Salute !

@ mkoerner:

Naaa guuut, mitta Ortofon-Formel sieht es schön aus. Frage mich aber, weshalb doch lieber mittelschwere Arme für die Familie genommen werden sollten.

@ Stephan:

Es ist schön zu sehen, daß Du zu den Menschen gehörst, die viel Geld für befremdliches Gedönz ausgeben möchten / wollen müssen.

Was verspricht Dir denn der Hersteller für'n Sch***** bzgl. dieses verspinnerten Nadelreinigers, was das erwähnte Radierschwämmchen oder eine 7-Euro-Bürste nicht auch erledigen kann ? Eine Intimmassage für der Lagergummi inkl. NachPOlitur der Nadel ?

Du erweckst bei mir den Eindruck, daß Du Dich gar nicht ernsthaft und konsequent mit Deinem akustischen Mißvergnügen auseinandersetzen willst. Das Benz könnte ein Griff-ins-Klo gewesen sein. Vielleicht wird das OM10 Super schon munterer, wenn Du es an den 9cc montieren und die Abschlußkapazität in der Summe auf ca. 400 pF erhöhen würdest. Mir ist es schon häufig passiert, daß eine im Ansatz minimalistische Kombination einen höheren Spaßfaktor als eine Edelkombination hatte.

MfG,
Erik
ps310
Stammgast
#18 erstellt: 04. Aug 2015, 20:20
Hallo!

Wenn das Teil nicht so gut, wie versprochen, sende ich es ohnedies zurück.
Dachte, ich tu meiner Nadel was gutes, wenigstens kann ich dann einen Erfahrungsbericht abliefern und wenn Ihr was zu lachen habt, ist doch auch ganz nett, oder?


@Andreas: es soll homogen und ausgeglichen klingen, die Höhen sollen gut aufgelöst werden ohne zusehr im Vordergrund zu stehen. Auch wenn man etwas lauter aufdreht soll der Hochtonbereich nicht gleich nerven, so wie das manchmal bei CD der Fall ist. Mitten sollen präsent sein, Grundton eine gewisse Wärme ausstrahlen und der Bass straff und tiefreichend. Das wird doch nicht so schwer sein

Bin nach wie vor dankbar für gute Tips freue mich aber nicht allzu sehr darüber, wenn die Hilfe darin besteht, mir zu sagen, wie dumm ich doch gewesen bin, zu viel Geld für unnützes Zeug ausgegeben zu haben! Es ist ja immer noch ein Hobby, das mir Freude bereiten soll.

Lg
Stephan
ps310
Stammgast
#19 erstellt: 05. Aug 2015, 22:31
Entwarnung:

Das Teil ist so gut wie versprochen!!! Unter dem Mikroskop sieht man einen blitzblanken Diamanten und auch der Klang ist wie aufpoliert!
Ich glaube nicht, dass man das mit einer simplen Bürste auch so toll hinbekommt und bereue den Kauf nicht!

Zumal ich keine 129 Euro dafür bezahlt habe!

Lg
S
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