Yamaha HS7 und Plattenspieler - Zufriedenstellend Umsetzbar?

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Röhrenverstärkerfreak
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Feb 2017, 11:58
Moin bzw Grias eich

Mich haben die Schallplatten mal wieder voll im Griff und spiele bereits seit Monaten mit den Gedanken mir einen Plattenspieler zuzulegen.

Meine Frage daher, ist das mit meinen vorhandenem Setup Möglich?

Ich besitze in meiner kleinen Mietwohnung (~30m²) zwei Aktiv-Studio-Lautsprecher (Yamaha HS-7) welche ich mit einen externen Audiointerface (Steinberg UR22) zu meinem Notebook verbunden habe.

Könnt ihr mir einen geeigneten Plattenspieler und Phono-Verstärker (falls überhaupt benötigt) empfehlen?

Einzige Anforderung wäre ein Plattenspieler welcher genügend Bass abgeben kann um meine Aktiven-Lautsprecher anzutreiben - ich mag gerne satte und prägnante Bässe! Eben wie auf einem Konzert - Musikrichtung Rolling Stones, Beatles etc.

Denn bisher habe ich am PC ein Equalizer Plugin, an welchem ich die Bässe etwas hochschraube, um auch wirklich meine Yamaha Aktiv-Lautsprecher auskosten zu können, beim Plattenspieler mache ich mir dabei etwas sorgen, zumal Analogtechnik und zum anderen keine Möglichkeit die Bässe irgendwie nachzuregeln.

Liebe Grüße Thorsten
tomi_356
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 01. Feb 2017, 16:10
Hallo Torsten,

um deine Aktiven mit PS zu betreiben, benötigst Du entweder einen Phono-Pre , wie z. B. den Art Dj Pre (gibts bei Thomann) oder aber einen klassischen Stereo v o r verstärker (bzw. Vollverstärker mit Vorverstärkerausgang).

Vorteil der klassischen Vor- oder Vollverstärker mit Pre-Ausgang ist, daß man hier in der Regel die Loudness erhöhen kann.
Dazu benötigst Du noch einen ordentlichen Plattenspieler (einfach hier im Forum mal die etlichen Kaufberatungen diesbezüglich lesen!)

Da deine Aktiven, dem Hörensagen nach, recht hell abgestimmt sind (habe sie selbst noch nicht gehört), ist anzuraten, einen entsprechend abgestimmten Tonabnehmer mit hohem Baßanteil zu verwenden (z. B. SHURE-TA, oder mein Budget-Tip: Sumiko Oyster).

Haben die HS7 unsymmetrische (Cinch)-Eingänge?

Freundlich

Klaus
Röhrenverstärkerfreak
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 01. Feb 2017, 17:34
Hallo Klaus,

Danke für die Rückmeldung!

Die HS-7 haben symmetrischer Eingänge über XLR und 6.3 mm Klinken.

Der Art DJ Pre sieht gut aus, schade nur das hierbei weder Bass noch Loudness etc. eingestellt werden können. Andere PreAmps mit Einstellmöglichkeiten habe ich keine gefunden bei Thomann...zumindest keine die leistbar wären

Hättest du zufällig ein paar gute "klassische Vorverstärker" im Kopf die leistbar wären? Vollverstärker sind dann meist teurer was ich weiß. Bzgl. Vorverstärker bin ich recht unerfahren!

Danke für die Tipps! Bzgl. Plattenspieler werde ich mich dann mal einlesen.

Grüße Thorsten


[Beitrag von Röhrenverstärkerfreak am 01. Feb 2017, 17:35 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#4 erstellt: 01. Feb 2017, 23:01
Nabend, Thorsten !

Du hast 2 NAHFELDMONITORE mit lütten 15cm Tiefmitteltönern, die elektronisch geregelt werden können. Diese Monitore sind nicht einmal ansatzweise für Humpahumpa-Bässe konstruiert worden. Schon gar nicht in dieser Preisklasse. Die überall angegebene untere Grenzfrequenz von 45Hz (?) hat freilich einen erheblichen Pegelabfall von X Dezibel.

Wenn Du außerdem einen Plattenspieler auf die gleiche Fläche wie die Boxen stellen und laut(er) hören willst, kommt es zu Vibrationen und Rückkopplungen. Das funktioniert sehr selten bis gar nicht.

MfG,
Erik
tomi_356
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 02. Feb 2017, 16:48
Hallo Torsten,

folgende Mölichkeiten sehe ich:

a)PS+ Art DJ Pre über Cinch-Klinke Adapter + über Notebook ins AudioInterface
b)PS+Stereovorverstärker (oder auftrennbarer Vollverstärker) direkt ins AudioInterface
c)PS+ArtDjPre über Stereo-Equalizer ins AudioInterface
d) evtl. zusätzlicher Aktiv-Subwoofer ans AudioInterface (siehe Handbuch deiner HS7, wie das einzurichten ist)

Was Erik meint, ist, wenn Du die Bässe immer übermäßig aufdrehst, befindest Du Dich mit den Aktiven schnell im Grenz- bzw. Regelungsbereich derselben, was zu Schäden an den Aktiven führen kann.
Zur Entkopplung am besten Monitorstands verwenden!
Bzgl. verwendbarer Komponenten bitte selbst bei Ebay oder in Kleinanzeigen Deiner Umgebung nach "Vorverstärker","Vorstufe", "Preamplifier", "auftrennbarer Vollverstärker" und "Stereo-Equalizer" suchen und evtl. hier abfragen ob für Deine Zwecke nutzbar.
Ich verwende eine NAD 1155 Vorstufe!

@ Erik:
Ich verwende selbst zur vollsten Zufriedenheit Aktivlautsprecher, allerdings mit 20 cm Tiefmitteltöner und vermisse nicht das Geringste hinsichtlich der Bässe (angegebene untere Grenzfrequenz 42 Hz).

Freundlich

Klaus
Röhrenverstärkerfreak
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 03. Feb 2017, 01:58
Hallo ihr beiden, Danke für die Antworten!

@Erik
Meine Monitore habe ich auf meinem PC Tisch stehen, welche zusätzlich mittels Schaumstoffunterlage untersetzt sind, d.h. das hier mal sehr sehr wenig Vibrationen ankommen werden + würde ich meinen Plattenspieler sowieso daneben auf einer anderen Ablage abstellen.
Das mit den Humpahumpa-Bässen habe ich ir bereits gedacht als ich die Monitore zum ersten Mal gehört habe.

@Klaus
Danke für deine Auflistung!
Habe mir deinen NAD 1155 mal angesehen, der würde mir irrsinnig gut gefallen, da er Vorstufe + eben eine kleine Klangregelung inklusive hat. Mich würde nur interessieren, gibt es dabei auch eine EU Version? Da ich nur jene mit Amerikanische Stecker gefunden habe und die eben 60Hz mit einer anderen Volt-Anzahl betrieben werden. Bei Hifi-Geräten nicht so unproblematisch würde ich mir vorstellen.

Bzgl. Plattenspieler habe ich mich etwas umgehört hier, würde für meinen Musikgeschmack ein Thorens-Plattenspieler wie der TD146 oder TD160 MKII (keine Ahnung welcher TD XYZ von Thorens wirklich gut sind) passen?

Und falls meine Monitore wirklich nicht gerade ideal dafür sind mir damit nebenbei ebenso Schallplatten anzuhören hätte ich noch folgende Alternative gefunden, zwar Multimedia spezialisiert aber doch auch ein gutes System würde ich mal denken. Müsste meine Yamaha HS-7 dann eben verkaufen! Klick Mich!

LG Thorsten


[Beitrag von Röhrenverstärkerfreak am 03. Feb 2017, 15:05 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#7 erstellt: 03. Feb 2017, 11:47
Moin, Thorsten !

Die NAD-Serie mit den eckigen Tasten - so auch der erwähnte Preamp - sind uralt ( ca. 25-30 Jahre ) und haben nur noch einen symbolischen Restwert. Die mechanische und elektronische Alterung bzw. Abnutzung macht eine fachrechte Reparatur zu kostenintensiv. Jegliche Reinigungssprays bringen nur wieder eine zeitlich begrenzte Tauglichkeit, die zu Verkaufszwecken bevorzugt als " voll funktionstüchtig " deklariert wird.

Da wäre ein Generationssprung auch außerhalb der NAD-Familie sinnvoller, selbst wenn man u. U. einen Vollverstärker nimmt, der auftrennbar ist.

Zum Thema Schallübertragung / Resonanzen / Vibrationen:

Die Schallübertragung erfolgt immer nicht nur über die Standflächen, sondern auch direkt in den Raum, hier: auf den Plattenspieler.

Man kann sehr viel ausprobieren und Hunderte von Euro für Isolationsmaterialien ausgeben, ohne jemals Ruhe zu bekommen. Global gesehen solltest Du lieber jegliche Brettspieler und leichtgewichtige Geräte außen vor lassen.

@ tomi_356:

Bei einem guten 20er TMT sieht die Sache ganz anders aus. Die Grenzfrequenzangaben sind trotzdem mit Vorsicht zu genießen, wenn sie nicht einmal auf dem Papier den Pegelabfall mit bzw. ohne Regelung zeigen. In der Realität kann es akustisch in der Summe dennoch unbefriedigend werden. Eine grobe Orientierungshilfe, mehr nicht.

MfG,
Erik
tomi_356
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 03. Feb 2017, 15:54
Hallo Torsten,

die gezeigten Klipsch würde ich Dir nicht empfehlen, da nur halbaktiv und außerdem zu teuer.

Ich würde es zunächst mit dem probieren, was da ist (HS7).
Willst Du außer dem PS noch etwas anschließen (CD-Player, Tape, ...)?
Falls nein, reicht der ARTDJPRE!

Vom ARTDJPRE gehst Du dann über Cinch-Klinke Adapter in Dein Notebook;
dort hast Du Deinen SW-Equalizer (wie bisher).
Ist Dir dann der Klang noch immer zu hell, mußt Du entscheiden: Aktiv Subwoofer zusätzlich oder neue Aktive? (Schau dir dazu mal die Liste bei Thomann an).
(Woher kommst Du? Falls in der Nähe von Burgebrach: hinfahren und probehören!)

Bleibt noch der Plattenspieler:
Neu oder gebraucht (aber Achtung: die meisten der hier propagierten Gebrauchten sind "urälter", also 30-40 Jahre alt!)?
Welches Budget steht dafür zur Verfügung?
Letztlich mußt Du selbst diese Fragen beantworten und auch selbst die Entscheidung treffen, was Du willst...

Freundlich

Klaus
Röhrenverstärkerfreak
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 04. Feb 2017, 12:34
Hallo Klaus, Hallo Erik,

Das mit den Klipsch ist schade - aber stimmt, der Preis ist recht hoch!
Nein, ich möchte nur den Plattenspieler als zusätzliches Gerät anschließen.
Das mit dem SW-Equalizer an meinem PC ist nicht so einfach bzw nicht falsch zu verstehen - alle Multimedia Inhalte auf meinen PC gelangen zu diesem Plugin (Hear EQ) der dann das entsprechende Ausgabegerät,in meinem Fall mein externes Audio-Interface anspricht. Das heißt dieses Plugin ist Schnittstelle zwischen PC und Audiointerface, wie ein echter Equalizer eben.

Den von dir erwähnten Weg verstehe ich nicht ganz Klaus, ich möchte mit dem Sound vom Plattenspieler nicht in mein Notebook, sondern zu meinen Aktiv-Lautsprechern. Falls du das wegen dem EQ gemeint hast, das geht leider so nicht, sondern nur wie oben beschrieben.

Das heißt dann denke ich mal, entweder noch größere Aktiv-Monitore für mehr Tiefen oder eben ein Subwoofer. Wobei ich sagen muss, laut Testberichten welche ich gelsen habe, dass die Unterschiede zwischen HS7 (6,5" Tieftöner) und HS8 (8" Tieftöner) angeblich nicht wirklich erwähnenswert sind! Weshalb meine Schlussfolgerung in entweder einen Sub oder Vorverstärker mit zusätzlicher Loudness bzw. Bass-Regelung endet. Die einzige Alternative wären die JBL LSR 308 Klick

Ich kann sowieso nicht verstehen, wie man mit ausschließlich (wie es ja meistens der Fall ist) Studiomonitoren wie die HS7 produzieren oder auch abmischen kann. Die geben die Tiefen nie so wieder wie sie in Wirklichkeit sein sollten?!

Bzgl. einem Vorverstärker fände ich den ARTDJPRE passend! Wie Erik schon geschrieben hat, stehen die NAD Vorverstärker (zumindest bei mir) nicht dafür, da man fachgerechte Reperatur betrieben müsse welche wiederum sehr teuer ist.
Dumm hierbei eben nur dasvder ARTDJPRE keinen EQ oder derartiges bietet. Somit wäre nur mehr ein Subwoofer Möglich - der originale von Yamaha muss ich jedoch gestehen ist mir mit 480€ schon derbe teuer.
Und ein Subwoofer in einer 30m² Mietwohnung aufzustellen bin ich mir selbst noch etwas unsicher. Mit den jetzigen HS7 und aufgedrehten EQ gab's mal keine Probleme
Würde der Swissonic Sub10 zu meinen Yamaha's passen? Klick!

Ich denke neue Plattenspieler schön&gut, jedoch nur wenn man das benötigte Kleingeld besitzt. Mein Budget wäre um die 200€ (250€ Schmerzgrenze). Für einen gebrauchten glaube ich einen mit guter Qualität in diesem Preissegment zu finden. Wenn es dabei auch gute neue gibt, spricht auch nichts dagegen!
Und ich komme aus Graz, das ist der östlichste Teil von Österreich, also etwas weiter weg

lg Thorsten
tomi_356
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 04. Feb 2017, 15:14
Hallo Torsten,

ich wüßte nicht, was einer Kombination aus HS7 und Swissonic Sub entgegenstehen würde (hängt auch von Deinem AI ab).

Hierzu aber bitte direkt an den Thomann-Kundenservice wenden und deine Situation schildern.
Die JBL sehen (ungehört) schon mal ganz gut aus.

Ich kann Dich bezüglich meines NAD beruhigen: er steht voll im Schuß, obwohl er noch nie revidiert wurde (damals wurde halt noch Qualität gebaut).
Für 200 Euro wirst Du neu keinen ordentlichen PS bekommen.

Forumskollege Carsten empfiehlt regelmäßig diesen (ich habe den noch nicht gehört!):

https://www.amazon.d...A4rker/dp/B000KVWBKQ

Hier wäre allerdings mindestens eine Thakker EPO-E-Nadel noch zusätzlich einzuplanen.
Ansonsten bitte in den verschiedenen Kauf-Threads hier einlesen.

Freundlich

Klaus
Wuhduh
Gesperrt
#11 erstellt: 05. Feb 2017, 02:42
Moin, Thorsten !

Bitte versuche irgendwie die Funktion eines Vor-Vorverstärkers ( hier in anderer Schreibweise zur hoffentlich besseren Verständigung ) zu verstehen, damit Du von dem - äh - Spleen mit dem EQ wegkommen kannst:

So ein Gerät hat nur die Aufgabe, das Eingangssignal unter Berücksichtigung der ( klassischen ) Normvorgabe der RIAA-Schneidkennlinie zu entzerren und zu verstärken. Und dies erstens nicht klangverfälschend und zweitens möglich genau auch bzgl. der Kanalbalance ( Plusminus-Wert in dB ) .

Je nach Verstärkungsfaktor ergibt sich dann ein mehr oder minder vernünftiger Wert für den in der Kette nachgeschalteten Hochpegeleingang der eigentlichen Vorstufe. Diese könnte dann eine Menge weiterer Regelmöglichkeiten und Schalter haben. Die Regler für Höhen und Tiefen sind nur eine primitive Form von Equalizing, weil die Regelung nur bei fest vorgegebenen Frequenzen für Tiefen bzw. Höhen ansetzt ( z. B. 100 Hz / 10.000Hz ) .

Weitaus professioneller sind dagegen parametrische Equalizer als weitere Komponente in der Wiedergabekette.

Anm.: Die Spezies mögen mich bitte bei meiner Kurzdefinition korrigieren. Ich bin eher der Mamma-Lauter-Typ ohne Hang zum Perfektionismus.

MfG,
Erik
Hörbert
Inventar
#12 erstellt: 05. Feb 2017, 08:10
Hallo!

@Röhrenverstärkerfreak

Möglicherweise wird die Sachlage ja klarer wenn du so ein Gerät wie z.b. den hier besprochenen Art DJ Pre einmal als das siehst was er eigentlich ist, -nämlich kein echter Vorverstärker sondern bloß ein ausgelagertes Phonoteil, -also ein Aufholverstärker mit RIAA-Entzerrung, so etwasa hat halt keine Einstellmöglichkeiten wie eine richtige Vorstufe mit Quellen-Umschaltmöglichkeiten, Balanceregler, (abschaltbarer) Klangregelung, Lautstärkeregelung und zuschaltbaren Filtern.

Ältere "echte" Vorverstäreker bekommst du eigentlich auf dem Netz für wenig Geld hinterhergeworfen, schaue doch einmal nach einem Yamaha CX-830 oder einem Denon PRA-1100/1200. Das sind gute Geräte die zumindest rudimentäre Anpassmöglichkeiten für MM-/MC-Tonabnehmer haben und die selbstverständlich sehr gute Phonoteile integriert haben.

MFG Günther
Röhrenverstärkerfreak
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 08. Feb 2017, 16:06
Hallo zusammen,

Entschuldigt die späte Antwort, bin noch am auskurieren meiner Lebensmittelvergiftung..man merke: Immer selbst kochen!

Hab bei Thomann um mein Problem angefragt und das hier zurückbekommen:


[...] ich würde versuchen so wenige Geräte wie Möglich in Kette zu schalten. Ich muss ehrlich sagen dass ich nicht das empfinden habe dass man durch die HS 8
ein größeres Bassfundament bekommt.
Die Aussage dass das künstliche Anheben des Bassbereichs schädlich ist, kann ich nicht nachvollziehen, da man gerade im Studiobereich künstlich ins Frequenzbild eingreift.
Ich würde mir die Tannoy Reveal 802 noch näher betrachten da diese sehr Bassstark ist.
Die andere Möglichkeit ist in der Tat mit einem Subwoofer zu arbeiten. [...]


Demnach werde ich mir wahrscheinlich die Tannoy bestellen und ausprobieren, sollten mir diese nicht zusagen werde ich mir den Swissonic Sub zulegen.

Danke für die Info's bzgl. EQ und Vorverstärker. Ich frage mich gerade nur ob der ART DJ PRE genügt oder ob ich mir einen gebrauchten Denon PRA 1100 für rund 90€ holen soll. Wo meint ihr ist die bessere Qualität verbaut?


Für 200 Euro wirst Du neu keinen ordentlichen PS bekommen.

Wirklich, auch keinen gebrauchten?
Der von dir vorgeschlagene Denon sieht nach den Erfahrungsberichten welche ich mir durchgelesen habe, schon recht gut aus, aber wäre der besser als die Thorens TD's?
Pro-Ject Plattenspieler schwirren auch die gesamte Zeit in meinem Hinterkopf herum, denke aber das die bereits zu sehr in die falsche Musikrichtung gehen (Klassik), da sie schon sehr Minimalistisch und einfach aussehen.

Grüße Thorsten
Hörbert
Inventar
#14 erstellt: 08. Feb 2017, 20:55
Hallo!

@Röhrenverstärkerfreak


....... aber wäre der besser als die Thorens TD's? ....


Du solltest dich bei Plaqttenspielern ganz schnell von dem besser/schlechter Denken verabschieden. Seinen Job tut jeder Plattenspieler ausreichend und nicht mehr, das einzige was das Gerät können muß ist die Schallplatte mit einem bestimmten Mindestmaß an Gleichlaufschwankungen und Rumpel zu drehen und das kann praktisch jedes Gerät das z.Z. neu auf dem Markt ist und praktisch auch jeder gebrauchte, -ausser natürlich der halbdefekte Schrott der vermehrt als Gebrauchtgerät angeboten wird-.

Ales weiter in puncto Klang regelt die Güte des Abtasters im Zusammenspiel mit dem Tonarm, die Übereinstimmung mit den elektrischen Anschlußwerten des genutzten Entzerrers und natürlich die richtige Aufstellung des Gerätes.

MFG Günther
Wuhduh
Gesperrt
#15 erstellt: 09. Feb 2017, 02:32
Nabend, Thorsten !

Warum sollte bei Dir als " Ausprobierer " ein Online-Händler nicht erst einmal 20% von der Kaufsumme wegen Wertminderung einbehalten ?

" Klingt nicht ! " ist absolut kein Rückgabeargument. Eine absolut blöde, geschäftsschädigende Angewohnheit.

Pro-Ject Plattenspieler gehen klanglich genauso wie alle anderen Produkte dieser Gerätegattung nicht in irgendeine, ansatzweise definierbare, Richtung.

Dein Gedankengut läßt sich nicht nachvollziehen.

MbG,
Erik
tomi_356
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 09. Feb 2017, 16:51
Hallo Torsten,

freut mich, daß es Dir wieder besser geht.

Wie Erik bereits anklingen ließ, ist es dem Händler gegenüber nicht sehr fair, sich zum "daheim ausprobieren" etwas schicken zu lassen und anschließend via Widerrufsrecht wieder zurückzugeben!
Ich würde daher empfehlen z u e r s t die Konstellation mit zusätzlichem Aktivsubwoofer auszutesten.

Wie ich bereits weiter oben erklärte, reicht dann der ARTDJPre aus, solange Du keine weiteren Quellen anschließen willst (Vorteil: Einstellmöglichkeiten bzgl. der geforderten Kapazität des Tonabnehmers).

Was den Plattenspieler betrifft, schrieb ich weiter oben ausdrücklich "neu"!

Solltest Du Interesse an einem Gebrauchten haben, könnte ich Dir meinen "Pro-ject 1" verkaufen:

http://www.teenagewasteland.de/technik/ps_project.html

Bei Interesse alles Weitere via PN.

Freundlich

Klaus
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