Technics 1210-Alternative?

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cloxx
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 07. Nov 2017, 13:17
Liebe Forum-User,

ich bräuchte wieder euren Rat!
Möchte mir einen „vernünftiges“ Turntable kaufen und mein Top-Favorit
ist natürlich die Neuauflage der Technics 1210-Legende.

Es gibt ja den Spruch, daß dieser unkaputtbar sein soll und daß dieser
ein Leben lang hält. Nun habe ich aber gesehen, daß es eine „günstige“ (1500 Euro) und auch eine teure Variante (für über 3000 Euro) gibt. Ist die 1500 Euro-Variante denn wirklich schon genau so gut wie das alte legendäre Modell?

Es gibt ja viele Nachahmungen von Stanton, Pioneer, Audio Technica, Reloop, Synq, usw.

Der eine sagt „ein Technics ist ein Technics“ und alle anderen, die nachgemacht worden sind, seien Schrott.
Bei dem einen ist es ein starkes Brummen des Motors, bei dem anderen ist es ein billiges Plastikgehäuse oder wackelnde Plastik-Funktionstasten oder aber „Technics wird in Japan und alle anderen in China zusammengebaut“.

Ich muß ehrlich sagen, daß mir die günstigere Variante des neuen Technics auch schon etwas zu teuer ist und würde mich über ein paar Meinungen von euch freuen.
Gibt es jemanden der schon gute oder negative Erfahrungen mit den nachgemachten Plattenspielern gemacht hat oder jemanden der mir wirklich eine Alternative zu dem Technics empfehlen könnte? Einen der evtl. ein paar Hunderter weniger kostet, aber robust, stark und ohne wackelige Tasten ist?
Oder soll ich mir doch besser die 1500 Euro für den Technics zusammensparen?

Der Plattenspieler ist nur für die Nutzung daheim gedacht
evilknievel
Inventar
#2 erstellt: 07. Nov 2017, 13:35
Die Alternative ist, sich einen alten 1200er gebraucht zu holen.

Gruß Evil
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 07. Nov 2017, 13:39
Moin

derzeit ist ohnehin nur die 'billige' Version noch ab Händler verfügbar.
Über alles andere gibt es hier einen sehr ausführlichen thread, der auch die Frage nach dem Mehrwert (oder nicht?) der aufwändigeren Version im Blick hat.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-20938.html

Wenn man heute überhaupt noch ins Vinülhören einsteigen möchte, ist sicher selbst der 'günstigere' 12xx eine finale Investition.
Hinsichtlich des Preises..

Wer 1000 und mehr Schallplatten (und damit meine ich keine kaltverformten Vinylschalen aus Bananenkisten vom Flohmarkt) hat, bei9 dem steht in den Regalen ein zigfaches dessen, was Player und Tonabnehmer kosten.

Dann über 500€ +- beim Dreher zu pienzen, halte ich für vorbeigeziehlt.
Oder ich will nur ab und an mal eine meiner 13 Platten hören- dann tut es auch ein sauber laufender Oldie für 200€

Ich trinke auch keinen 50€ Wein aus dem Ikea-Becher oder das Leitungswasser im Riedel Sommelier - obwohl letzteres gegen Ende des Abends auch mal..- ist aber OT
Sholva
Inventar
#4 erstellt: 07. Nov 2017, 13:55
Du bekommst für ca. 200 - 300€ Plattenspieler verschiedener Hersteller die es genau so gut/schlecht machen werden wie die neue "Technics" Generation.
Marsilio
Inventar
#5 erstellt: 07. Nov 2017, 15:45
In neu ist der erwähnte Technics SL-1210 sicher etwas vom besten, was es derzeit gibt.

In gebraucht findest Du für ca. 250.- einen Technics SL-1700 oder für 120-150.- einen Technics SL-Q2 oder Q3. Ersterer ist quasi die Hifi-Version für den Sofa-Hörer des SL-12x0, letzterer eigentlich auch und nur unwesentlich weniger gut.

Da wäre dann noch schön was übrig für einen tollen Tonabnehmer oder eine tolle Nachbaunadel fürs vorhandene Tonabnehmersystem.

Bitte nicht vergessen: In erster Linie ist es die Güte der Nadel, die für den guten Klang verantwortlich zeichnet. Ein 1000-Euro-Dreher mit einer 25-Euro-Nadel klingt nicht gerade sehr ansprechend; ein gebraucht für 100.- gekaufter ordentlicher Mittelklasse-Dreher mit einer 400-Euro-Nadel hingegen kann enormen Spass machen.

Auf diesem Oldie von 1969 - den habe ich umgerechnet zum Schnäppchenpreis in Höhe von zwei Kisten Bier erstanden - spielt hier auf dem Bild ein Sonus Gold Blue-Tonabnehmer. Also ein Tonabnehmer, der heute, wenn es ihn noch geben würde, locker 250.- kosten würde:

DSC_0244

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 07. Nov 2017, 15:46 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 07. Nov 2017, 16:51

Sholva (Beitrag #4) schrieb:
Du bekommst für ca. 200 - 300€ Plattenspieler verschiedener Hersteller die es genau so gut/schlecht machen werden wie die neue "Technics" Generation.


aus der Kategorie: Fromme Wünsche und Hoffnungen
HiFi_Sepp
Inventar
#7 erstellt: 07. Nov 2017, 16:53
Oder Rubrik Tagträumer
.JC.
Inventar
#8 erstellt: 07. Nov 2017, 17:15
Hi,


cloxx (Beitrag #1) schrieb:
.. eine Alternative zu dem Technics empfehlen könnte?


die Alternative zum MK2 sind seine "Brüder"
hier mal einer der "Kleinen"
zu dem Preis machst du da gewiss nichts falsch (und hast Zeit zum sparen).
hoehne
Inventar
#9 erstellt: 07. Nov 2017, 17:52

Marsilio (Beitrag #5) schrieb:

DSC_0244

INT 146.812 B-Seite?
Detektordeibel
Inventar
#10 erstellt: 07. Nov 2017, 18:26

Der eine sagt „ein Technics ist ein Technics“ und alle anderen, die nachgemacht worden sind, seien Schrott.


Kommt darauf an wer was und wovon überhaupt redet...


Es gibt ja den Spruch, daß dieser unkaputtbar sein soll und daß dieser
ein Leben lang hält.


Naja, "legendäre Sachen" sind mit vielen Legenden...

Der 1210er MK2 wurde da so beliebt weil er der robusteste unter den "billigen" Japandrehern war...

Wenn es um den 1210er geht werden die meisten Kommentare die du dazu findest aus dem "DJ-Bereich" kommen...

Wenn du nen Plattenspieler zum Daheim Musikhören willst ist das was da geredet wird, noch weniger von Belang als es sonst ist.

Für 1500€ für nen manuellen Plattenspieler würd ich mir aber wenigstens nen Transrotor oder was anderes Bohrinseliges als nur nen schnöden Technics 1210 ohne Tonabnehmer hinstellen..

Wenn du was willst das wie ein Technics 1210 aussieht, um deine paar Platten abzuspielen kannste dir auch nen Omnitronic DD-2550 für 180-200€ neu kaufen, und dann noch ne Thakker Epo E Nadel dafür und wird damit (praktisch) genauso klingen wie der für 3000€.

Aber warum soll es eigentlich sowas sein?


Was hast du denn für nen Verstärker, welche Musik wieviele Platten und dir "ungefähr" als Gesamtbudget vorgestellt?


[Beitrag von Detektordeibel am 07. Nov 2017, 18:34 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#11 erstellt: 07. Nov 2017, 18:48

hoehne (Beitrag #9) schrieb:

Marsilio (Beitrag #5) schrieb:

DSC_0244

INT 146.812 B-Seite? ;)


Depeche Mode, "Some Great Reward" (vor 20 Jahren am Flohmarkt gekauft)

LG
Manuel
Dan_Seweri
Inventar
#12 erstellt: 07. Nov 2017, 22:53
Ich würde nach einem gut erhaltenen, gebrauchten SL-1210Mk2 Ausschau halten. Der ist für unter 500 Euro zu haben - und definitiv in einer Liga mit dem dem neuen SL-1200GR.
hoehne
Inventar
#13 erstellt: 08. Nov 2017, 09:35

Marsilio (Beitrag #11) schrieb:
Depeche Mode, "Some Great Reward" (vor 20 Jahren am Flohmarkt gekauft)

Sag ich doch.
.JC.
Inventar
#14 erstellt: 08. Nov 2017, 10:00
Moin,


Dan_Seweri (Beitrag #12) schrieb:
Ich würde nach einem gut erhaltenen, gebrauchten SL-1210Mk2 Ausschau halten.


guter Tipp.
Wie o.g. geht auch einer der "Brüder"
Tywin
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 08. Nov 2017, 10:37
Hallo,


Sholva (Beitrag #4) schrieb:
Du bekommst für ca. 200 - 300€ Plattenspieler verschiedener Hersteller die es genau so gut/schlecht machen werden wie die neue "Technics" Generation.


Leider auch nicht für 1000 €.

Dreher mit solcher robusten und praktischen Technik, die aus einwandfrei funktionierenden Komponenten mit genügenden Qualitätskontrollen aufgebaut sind, gibt es nach meiner Meinung - abseits des neuen Technics - gar nicht neu zu kaufen.

Leider konnte das Konzept eines wirklichen Direktantriebs - wie bei den historischen Direkttrieblern von Technics - auch mit diesem Gerät nicht mehr realisiert werden und Automatiken gibt es auch nahezu keine am teuren Gerät.

Aus meiner Sicht gibt es aber bessere gebrauchte Alternativen die man bei solchen Neupreisen auch noch für 1000 € aufarbeiten lassen könnte ohne damit ein schlechteres Geschäft zu machen wenn es nicht um den Weiterverkauf geht.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 08. Nov 2017, 10:38 bearbeitet]
Dan_Seweri
Inventar
#16 erstellt: 08. Nov 2017, 11:19

Tywin (Beitrag #15) schrieb:
Dreher mit solcher robusten und praktischen Technik, die aus einwandfrei funktionierenden Komponenten mit genügenden Qualitätskontrollen aufgebaut sind, gibt es nach meiner Meinung - abseits des neuen Technics - gar nicht neu zu kaufen.

Vielleicht gibt es sowas doch als aktuelles Neugerät: Pioneer PLX 1000.
Tywin
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 08. Nov 2017, 11:26
Hallo,

ich hatte das Thema interessiert verfolgt.

Gab es da nicht auch Gefummel an Tonarmlagern wie bei anderen Hanpin weil der im Auslieferungszustand nicht i.O. war?

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 08. Nov 2017, 11:26 bearbeitet]
Sholva
Inventar
#18 erstellt: 08. Nov 2017, 14:41

kinodehemm (Beitrag #6) schrieb:

Sholva (Beitrag #4) schrieb:
Du bekommst für ca. 200 - 300€ Plattenspieler verschiedener Hersteller die es genau so gut/schlecht machen werden wie die neue "Technics" Generation.


aus der Kategorie: Fromme Wünsche und Hoffnungen ;)


Naja das gillt natürlich nicht für Fanboys oder Goldohren....
HiFi_Sepp
Inventar
#19 erstellt: 08. Nov 2017, 14:55
@Tywin

Das war mal so, aber in letzter Zeit hört man davon nix mehr.
Die scheinen das Problem in den Griff bekommen zu haben.
Der PLX is als Neugerät durchaus zu empfehlen. Der hebt sich qualitativ von den billignachbauten deutlich ab.
Allerdings kostet der PLX-100 auch um die 700 Euro.

Edit: kann es sein, daß der PLX teurer geworden ist?


[Beitrag von HiFi_Sepp am 08. Nov 2017, 15:00 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 08. Nov 2017, 15:52

Naja das gillt natürlich nicht für Fanboys oder Goldohren....


Das gilt halt nur für Ahnungslose.


[Beitrag von Tywin am 08. Nov 2017, 15:53 bearbeitet]
cloxx
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 08. Nov 2017, 16:52
[quote]Es gibt ja den Spruch, daß dieser unkaputtbar sein soll und daß dieser
ein Leben lang hält.[/quote]


Wenn du was willst das wie ein Technics 1210 aussieht, um deine paar Platten abzuspielen kannste dir auch nen Omnitronic DD-2550 für 180-200€ neu kaufen, und dann noch ne Thakker Epo E Nadel dafür und wird damit (praktisch) genauso klingen wie der für 3000€.

Aber warum soll es eigentlich sowas sein?


Was hast du denn für nen Verstärker, welche Musik wieviele Platten und dir "ungefähr" als Gesamtbudget vorgestellt?[/quote]


Hallo Detektordeibel,

es geht mir einfach darum, daß ich nach mindestens 4 Fehlkäufen in den letzten 15 Jahren endlich mal ein Gerät haben möchte, welches sich qualitativ von meinen anderen Plattenspielern unterscheidet. Mein jetziger ION LP2CD, mit dem ich mich nun schon seit fast 5 Jahren quäle bringt mich langsam zum Nervenzusammenbruch.
Da ich Hitparaden- und aus diesem Grund auch Plattensammler bin, habe ich um die 3500 Schallplatten! Viele aus den 70er und 80er Jahren, die es bisher nie auf CD gab oder auch nicht irgendwo zum Download angeboten werden. Ich habe mal wieder so richtig Lust mir die alten Platten anzuhören.
Nur macht es eben mit dem bereits erwähnten ION LP2CD absolut keinen Spaß. Damals wollte ich einen Plattenspieler haben, mit dem ich meine Platten per USB an den Rechner bringen und digitalisieren kann. Der ION wurde mir empfohlen, aber jedesmal muss das Nadelgewicht umgestellt werden. Eine 7inch Single aus den 60er Jahren läuft perfekt durch, wenn ich dann aber eine 12inch aus den 90ern hören möchte, muss ich wieder am Gewicht herumdrehen.
Verstärker habe ich immer noch nicht, aber es wird wohl ein Marantz für 500 Euro.
.JC.
Inventar
#22 erstellt: 08. Nov 2017, 17:22
Hi,


cloxx (Beitrag #21) schrieb:
Da ich Hitparaden- und aus diesem Grund auch Plattensammler bin, habe ich um die 3500 Schallplatten!


da sind vermutlich viele Sampler mit bis zu 10 Songs pro Seite dabei, d.h. eng geschnitten --> gute Nadel !
also nimm den Technics oben und als Tonabnehmer ein AT 150 MLX, Ortofon black, usw...
und wenn aktueller Verstärker, dann einen Phonopre, min: Art DJ pre, besser einen Aikido
Marsilio
Inventar
#23 erstellt: 08. Nov 2017, 17:23
Ich bleibe bei meinen Tipps: Obere-Mittelklasse-Gerät der späten 70er.

Z.B.
Dual 704 oder 721 (ca. 150-180.-)
Dual 604 oder 621 (ca. 120.-)
Saba PSP350 (ca. 100.-)
Technics SL-1700 (ca. 250.-)
Technics SL-Q2 oder Q3 (ca. 120.-)
Revox B795 (ca. 250.-)
Kenwood KD990 (ab 500.-)

LG
Manuel
Sholva
Inventar
#24 erstellt: 08. Nov 2017, 17:36

Tywin (Beitrag #20) schrieb:

Naja das gillt natürlich nicht für Fanboys oder Goldohren....


Das gilt halt nur für Ahnungslose.



Bei jedem Blindtest würdest Du übelst versagen.....
Tywin
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 08. Nov 2017, 17:46
Hallo,

ich höre mit Sicherheit keine Unterschiede zwischen genügend funktionierenden Laufwerken/Tonarmen. Um das zu wissen brauche ich nicht mal einen Test.

Darum geht es mir - wie oben schon angemerkt - auch gar nicht. Es geht mir um praktische, robuste, langlebige und funktionelle Technik.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 08. Nov 2017, 18:15 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#26 erstellt: 08. Nov 2017, 18:16

ION LP2CD,


Immerhin hat er kein Kristallsystem... Ja, auch der Omnitronic wäre in dem Fall schon ein Qualitätssprung.

Ein gebrauchter SL-Q2 Q3 sowieso..

Aber:
Hast du in den 5 Jahren schonmal den Tonabnehmer oder die Nadel getauscht? Oder soll das "Numark Groovetool" Sanyo ST09 am Technics weiterspielen?


Der ION wurde mir empfohlen, aber jedesmal muss das Nadelgewicht umgestellt werden. Eine 7inch Single aus den 60er Jahren läuft perfekt durch, wenn ich dann aber eine 12inch aus den 90ern hören möchte, muss ich wieder am Gewicht herumdrehen.


Springt die Nadel ansonsten? Auf was stellst du das Gewicht jeweils ein?
Was macht das Ding sonst für faxen?



Verstärker habe ich immer noch nicht


Welcher Marantz genau und warum der? Welche Lautsprecher?
Tywin
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 08. Nov 2017, 18:23
Hallo,


Ja, auch der Omnitronic wäre in dem Fall schon ein Qualitätssprung.


ist der Omnitronic besser als der von mir mal testweise angeschaffte Renkforce DJ-2650D ?

http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-21608.html

Ja, es gibt eine Reihe neuer auch viel teurerer Dreher die ich nicht gegen ein Hanpin Gerät dieser Art aus diversen Gründen tauschen wollte. Und man sollte das Verhältnis von Preis + Leistung nicht aus den Augen verlieren.

In dieser Preislage muss man neu halt einige Kompromisse machen. Im Vergleich mit dem ION ist so ein Hanpin aber "PURES GOLD!"

Überraschend fand ich beim damaligen Vergleich, dass ich nach einiger Zeit doch einem recht einfach gestrickten Technics SL-2000 aus meinem Bestand wieder den Vorzug gegenüber dem Hanpin gab ... was ich auf den nicht so dollen (klapprigen) Tonarm zurück führe.

Mein Tip ist daher - nach genügender Beschäftigung mit der Thematik - die Anschaffung eines guten, robusten, gebrauchten Drehers, den man bei einem Mangel dann "reparieren" lässt. Was ja auch eine schöne ökologische Komponente hat.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 08. Nov 2017, 18:42 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 08. Nov 2017, 18:32

Tywin (Beitrag #20) schrieb:

Naja das gillt natürlich nicht für Fanboys oder Goldohren....


Das gilt halt nur für Ahnungslose.



Bei jedem Blindtest würdest Du übelst versagen.....


Um einen der Hanpin- Billichheimer von AT bis DUAL von einem 12xx zu unterscheiden, brauche ich nur einen simplen haptischen Vergleich.
Gleiches gilt für die montierten Tonarme.
Ich kaufe auch keine Hosen im KiK-Markt, obschon die von weitem möglicherweise wie ne 501 aussehen.
Aber wo die eine aus Baumwolle ist, ist die andere aus Polydings oder abgereichertem Plastikmüll- aber im Grossen und Ganzen eigentlich kein Unterschied.

Verblindetes Hören unterschiedlicher Dreher ist nahezu unmöglich, da idR viel zu viele Variablen in dem Setup sind, die in das Ergebnis reinspielen. Montierter Arm, System, Phono- und den Rest noch aussen vor..

Aber wer regelmässig seine Dreher nutzt, kann zumindest Tagträumen oder Hoffnungen eine gewisse Wahrscheinlichkeit zuordnen.

Ich habe derzeit nen 'Beifang' aus nem Deal im Keller, zwei knackorangene Pseudo-Discodreher + Mischpult, vermutlich Summa noch keine 300€. Sehen halt aus wie der restliche belt-drive-Billigschund aus PRC.

Die Qualität der Tellerlager zB kann ich locker aus etwa 2m Entfernung beurteilen - und auch der Gleichlauf und die windigen Tonarme im Technics -look lassen Spontanbeurteilungen zu.
Detektordeibel
Inventar
#29 erstellt: 08. Nov 2017, 21:13

ist der Omnitronic besser als der von mir mal testweise angeschaffte Renkforce DJ-2650D ?


Omnitronic, McCrypt, Renkforce dürften sich hier nicht viel nehmen...
Man kann natürlich besser oder schlechteren erwischen, aber das Risiko hat man gebraucht ja genauso, nur wirds mit der Rückgabe dann schwerer.
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