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Kaufberatung Tonabnehmer

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frank60
Inventar
#101 erstellt: 18. Nov 2017, 22:17

Thowie (Beitrag #84) schrieb:
Mal ne andere Perspektive:

Mir ist es, bei allem Respekt, sch...egal, ob irgend jemand oder irgend eine Norm meine Kette bzw. den Klang in meinem Hörraum als "echtes HiFi" bezeichnen. Obwohl ich das oft zu hören bekomme.

Mein Massstab ist, ob sich beim Hören die Unterarmhaare aufstellen, und sich ein Glücksgefühl einstellt.



Sooo anders ist die Perspektive, denke ich, nicht, das dürfte auf einen Großteil der Musikfreunde, denn unter dem Strich geht es um die Musik und nichts Anderes, zutreffen.

Interessant finde ich ja, daß beim allergrößten Teil der Hörer, die Photos der Hörräume zeigen es, alles in der typischen Altaranordnung steht. Und dann wundern, wenn die Bässe den Dreher bzw. den TA anregen oder sich zwischen den Boxen keine akustische Bühne aufbaut. Bei mir ist zwischen den Boxen ausschließlich Luft, die Anlage selbst steht so weit wie möglich weg an einer Seitenwand. Angenehmer Nebeneffekt: ich kann sie vom Hörsessel aus bedienen.


[Beitrag von frank60 am 18. Nov 2017, 22:24 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#102 erstellt: 18. Nov 2017, 22:32

Interessant finde ich ja, daß beim allergrößten Teil der Hörer, die Photos der Hörräume zeigen es, alles in der typischen Altaranordnung steht. Und dann wundern, wenn die Bässe den Dreher bzw. den TA anregen oder sich zwischen den Boxen keine akustische Bühne aufbaut.

Das klingt auf den ersten Blick interessant, aber ich kann nicht glauben, dass das signifikant und hörentscheidend ist.
HiFiKarol
Inventar
#103 erstellt: 19. Nov 2017, 00:33
Wunderbar. Jetzt haben sich alle über Hifi, Audio, gute und weniger guten Klang, sowie gute und schlechte sowie ideale und oft zu sehende Aufstellung ausgetauscht.

Blöderweise hilft mir das in der ursprünglichen Frage Absolut nicht weiter, also würde ich Euch bitten nochmal zum Thema zurückzukehren...
Das war übrigens (falls es jemand vor lauter Diskussion vergessen hat): "Welchen Tonabnehmer würdet Ihr mir empfehlen, bzw welche Möglichkeit für möglichst guten Vinyl Genuss?"

Wäre super, falls das das Thema der nächsten Beiträge wäre.
.JC.
Inventar
#104 erstellt: 19. Nov 2017, 00:45

HiFiKarol (Beitrag #20) schrieb:

Bleiben also in der momentanen Auswahl die folgenden:
- Denon DL-110
- Nagaoka MP-110
- Shure M97xE
- Sumiko Pearl
- Ortofon OM20 ()ist das besser als das VM?)


sind alle ok, entscheiden musst du selbst
frank60
Inventar
#105 erstellt: 19. Nov 2017, 00:50
Ich würde den Shure oder den Sumiko nehmen und den Rest des Budgets in Platten investieren.
gapigen
Inventar
#106 erstellt: 19. Nov 2017, 11:16
TE, was ist denn noch offen? Empfehlungen gab es doch bereits genug.

Vielleicht holst Du uns noch einmal ab und schreibst das bitte konkret auf.
Albus
Inventar
#107 erstellt: 19. Nov 2017, 17:10
Tag,

"Der Mensch in der Entscheidung", ein interessantes Studienthema; zur Situation habe ich einen Vorschlag, ausgehend von einigen offenen Problemen.

Offene Probleme:
1. Denon DP-300F - Eingangskapazität bei PhonoEQ ON?
2. Denon DP-300F - Resultierende Lastkapazität bei PhonoEQ OFF?
3. Marantz AVR SR6010 - Eingangskapazität Phono MM?

Zugang zu einer Entscheidungsvorbereitung:
1. Marantz AVR SR6010 - die Eingangskapazität beträgt 320 pF nominell (Modellvariante B, hier gegeben)
2. DP-300F - Eingangskapazität bei PhonoEQ ON unterstellt: 130-150 pF, aus Headshellkabel plus Tonarmkabel plus kurzer Signalweg auf der Platine plus 100 pF Kondensator, C101, 201).
3. DP-300F - Resultierende Lastkapazität bei PhonoEQ OFF unterstellt: >350 pF, aus HS-Kabel plus Armkabel plus Splittingweg plus Audiokabel.

Anmerkung zu den 350 pF bei EQ OFF: Die Unterstellung betrifft den Kapazitätsbelag des Audiokabels. Denon und Marantz (ein Haufen) liefern als Zubehör regelmäßig Audiokabel mit Kapazität von 330 pF/m (Dreihundertunddreißig). Das fixe DP-300F-Audiokabel sieht genau so aus wie die vergleichsweise herangezogenen Audiokabel zu anderen Denon/Marantz-Geräten.
Bestätigung der 150 pF aus PhonoEQ ON entnehme ich aus der eingangs festgestellten Klangcharakteristik (Mitten zurückhaltend, Mangel an Auflösung). - Für eines der ATs sind die 130-150 pF zu wenig, daher wie gesagt.

Nutzanwendung für eine Entscheidungsfindung:
1. Eine Probe über PhonoEQ OFF und Betrieb an SR6010 Phono-MM bei überhöhter Kapazität von in der Summe - hier nach den Unterstellungen 350 + 320 = 670 pF und höher noch: Der Klangcharakter sollte nach der Erwartung entschieden zu hell, schon scharf sein, mit Verdeckungseffekten der überhöhten Höhen für den Mittenbereich.
2. An den Studenten im Musikhöhrer gerichtet: Eine Messung mit dem Kapazitätsmessgerät KM-20 MF, Preis € 14,95 brächte Klarheit, ähnliche Geräte überall bei eBay oder Amazon. Pollin, Bestell-Nr. 830511.
Anmerkung: Der Denon-Händler um die Ecke hat keinen DP-300F stehen, ich hätte sonst schon gemessen.
3. Meine Reihung der Vorschläge, unter Berücksichtigung der obigen Situationsskizze:
-- Denon DL-110 - Flachware, für den Zweck (härtere Gangart, Rock...Metal) absolut ungeeignet.
-- Nagaoka MP-110 - für PhonoEQ ON mit 150 pF tauglich, aber im Klang weich.
-- Shure M97xE - tauglich nur unter Kapazitätslasten 250-350 pF, was hier nicht der Fall ist.
-- Sumiko Pearl - gut bei 200-250 pF, bei erwarteten 130-150 pF, d.i. PhonoEQ ON, möglicherweise brauchbar, dünn, jedoch durchgängig etwas hell, dazu Bauhöhe von 19 mm (uU bei einem nicht in der Höhe einstellbaren Tonarm zu hoch).
-- OM 20, 220 pF sind anzustreben, was hier aber verfehlt wird; die 150 pF lassen die geforderte Mitte hängen und schwächeln. Die 670 pF bei PhonoEQ OFF - hier erwartet - verkürzen die Wiedergabebandreite auf knapp 9 kHz, was nicht jeder Musik gut bekommt, dazu wird es ein reichlich helles Klangbild.

Soweit?

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 19. Nov 2017, 19:24 bearbeitet]
frank60
Inventar
#108 erstellt: 19. Nov 2017, 18:17
Ich persönlich würde den internen PreAmp des Drehers nutzen und diesen durch Austausch der beiden erwähnten Kondensatoren (150 oder 220pF oder Parallelschaltung aus 150+47pF statt 100pF), oder durch Parallelschalten passender Kondensatoren (68pF) am Anschluß des Tonarmkabels auf taugliche Werte für den Sumiko oder den Shure bringen.
Aber das wäre eben nur meine persönliche Präferenz.
ATC
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 19. Nov 2017, 18:35
Ein Bekannter von mir ist Gitarrist und schwört seit neustem von diversen Ortofon Vinyl Master wasweißich im günstigen Preisbereich für einen seiner Dreher, eben speziell mit Augenmerk auf die Rockmucke,....vllt passt da ja auch was bei dir.


[Beitrag von ATC am 19. Nov 2017, 18:36 bearbeitet]
frank60
Inventar
#110 erstellt: 19. Nov 2017, 18:43
Da gibt es mit Sicherheit Passendes.
Nur zum Vergleich: an einem meiner Dreher habe ich für genau solche Musik, also a'la Motörhead, Ramones, ..., einen Pioneer PC-5MC mit Rundnadel, damit kommt solche Musik genau so rüber, wie ich sie mir vorstelle. Schön rotzig und voluminös, ohne jegliche Verzerrungen. Und als weiteren TA für solche Platten habe ich noch einen Ortofon M20 FL super. Aber da läge eine originale Ersatznadel schon fast am Budgetlimit, wobei man die Generatoren in der Bucht gelegentlich schon recht günstig bekommt.

Wobei die "Klangfarbe" der TAs ja eher vom Generator in Zusammenarbeit mit der Eingangskapazität des PreAmps kommt.


[Beitrag von frank60 am 19. Nov 2017, 18:45 bearbeitet]
HiFiKarol
Inventar
#111 erstellt: 19. Nov 2017, 18:50
Ohje Ohje... Das scheint ja doch mehr Zeit in Anspruch zu nehmen, und mehr Einlesearbeit zu benötigen, als erwartet... Aber Ok. Ist ja interessant.

@frank60: Das ist mir glaub ich etwas zu friemelig. Ich bin zwar nicht unbegabt was so Späße angeht, aber hätte trotzdem Angst, etwas kaputt zu machen.

@albus: Wow. Das ist ne recht ausführliche Antwort. Vielen Dank. Obwohl es die Sache nicht einfacher macht...
Zu Deinem "Zugang":
- Die Variante mit dem integrierten Pre im Dreher wäre somit also die mit der geringsten Kapazität. Ja?
- Beim Anschluss direkt am Marantz würde zu dem Phono-Enigang noch die ganzen Kabel und co zwischen TA und Eingang addiert werden müssen, sehe ich das richtig?
Zur "Nutzanwendung":
- Denon DL-110: Was meinst Du mit "Flachware" und wieso ist er "absolut ungeeignet" für Rock/Metal?
- Nagaoka MP-110: Was meinst Du mit "weich im Klang"?
- Shure: Ok. Fällt erstmal weg, da elektrisch unpassend?
- Sumiko Pearl: Wie meinst Du das mit "Dünn, aber durchgängig hell"? Und wenn der jetzige TA 19mm hat, sollte es passen. Oder? Werde später mal den Zollstock bemühen...
- Ortofon OM20: Ok. Fällt also auch weg, da elektrisch unpassend?

@ATC: Ok. Da gibts weiter oben (bzw. auf der ersten Seite) auch schon verschiedene Meinungen dazu... Da müsste man das mit den Kapazitäten auch nochmal checken...

Jedenfalls danke allen für die Hilfe.
Ich denke ich kann/sollte/werde aber noch vieles lernen.
Albus
Inventar
#112 erstellt: 19. Nov 2017, 19:46
Tag,

soll heißen, "Flachware" - Denon DL-110: nivellierte Klangfarben ohne Prägnanz der Tonhöhen (unzulängliche Transientendarbietung, d.i. die Reihenfolge der Tonbildung in der Einschwingphase wird nicht bewältigt).

"Weich im Klang" - MP-110: viel gradzahliger Klirr (Klirr, d.i. Verzerrungen: Mehrfaches der Grundfrequenz, z.B. Grundfrequenz 1000 Hz und 2000 und 4000 Hz usw.; K2, K4, K6, K8, K10), der ein Klangbild um die geschlossenen Konturen des Tonhöhenreliefs bringt. Der Gegensatz wäre ein Tonabnehmer mit viel ungradzahligem Klirr (K3, 5, 7, 9).

Shure, Sumiko, Ortofon - wie erkannt, passen nicht.

Bei Nutzung über PhonoEQ OFF summiert sich der gesamte Kapazitätsbelag aus dem Signalweg mit der Splittung (Spaltung) über einen 470 Ohm Widerstand als Gabel einerseits ein Signalstrang zum Ausgangsschalter (EQ ON bzw. PhonoEQ OFF) bezw. zum PhonoEQ-Amp der zweite Signalstrang mit Kondensator 100 pF etc.. Der Schalter am Ausgang (!) entscheidet nur über das durchgelassene Ausgangssignal, nicht das Einspeisungssignal. Und also hat man auch immer noch die Splitting-Effekte mit im Signal, gerade auch bei Nutzung nur PhonoEQ OFF. Diese Splitting-Effekte wären zu klären (etwa ein gewisser = geringer Spannungsverlust sowie eine Phasenverschiebung mit Nebeneffekt auf die Kanaltrennung).

Zusatz:
Wie wär's mit einer Anfrage beim hiesigen Denon-Vertrieb:
"Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte, mit welcher Kapazitätslast ist beim Denon DP-300F (Seriennummer meines Gerätes: .....) der Tonabnehmer abgeschlossen, wenn unter Funktion PHONO EQ AMP ON (Headshellkabel bis Phono-Amp) bzw. PHONO EQ AMP OFF genutzt (Headshellkabel bis Audiokabel RCA/Cinch-Stecker)?
Und, bitte, das fest montierte Audiokabel hat welchen Kapazitätsbelag? Mit Dank für die Daten verbleibe ich..."

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 20. Nov 2017, 13:21 bearbeitet]
akem
Inventar
#113 erstellt: 19. Nov 2017, 23:57
Du glaubst doch nicht im Ernst, daß die das wissen...

Gruß
Andreas
andreas3
Inventar
#114 erstellt: 20. Nov 2017, 00:21
Was dem TE nun auch nicht weiter hilft. Ob Hanpin Rat weiß?

Ich habe wenig Ahnung und würde (da ja keine gesicherten Werte vorliegen) intuitiv vorgehen: Aus der Annahme, dass Denon nun nicht gerade Mist verkauft davon ausgehen, dass sich ein System und ein Plattenspieler aus gleichem Hause mal grundsätzlich vertragen. Und daher zum DL 110 greifen. Wenns nicht klingt vom Rückgaberecht Gebrauch machen..

Bestimmt gibts Besseres, aber auch weitaus Schlechteres. Dann kann man immer noch testen, obs über Phono oder Line besser klingt.

Nur mal so, Grüße!
ad-mh
Inventar
#115 erstellt: 20. Nov 2017, 00:38

andreas3 (Beitrag #114) schrieb:
... dass sich ein System und ein Plattenspieler aus gleichem Hause mal grundsätzlich vertragen.


Ein guter Witz.
andreas3
Inventar
#116 erstellt: 20. Nov 2017, 00:46
Danke,

aber als Versuch..
Mal im Ernst, ich als Verbraucher gehe davon aus dass Bosch Staubsaugertüten gut zu Bosch Staubsaugern passen.

Grüße!
höanix
Inventar
#117 erstellt: 20. Nov 2017, 01:09
Trifft aber auf zugekaufte Produkte von Hanpin nicht unbedingt zu.
Wuhduh
Gesperrt
#118 erstellt: 20. Nov 2017, 03:11

doc_barni (Beitrag #50) schrieb:
@ DD

...da könntest du wohl Recht haben. Warten wir mal, bis er wieder "daheeeme " ist von "ohbeyt". Mal hören, was er nu sagt.

freundliche Grüsse

Wolfgang


Moin !





MfG,
Erik
doc_barni
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 20. Nov 2017, 09:54
Hallo
@ Erik


vielen Dank nach Berlyn...

freundliche Grüsse

Wolfgang
Albus
Inventar
#120 erstellt: 20. Nov 2017, 13:47
Tag,
und Tag andreas3,

ja, ich gehe davon aus, dass der Denon-Vertrieb auf interessiert vorgebrachte Nachfrage in der Lage ist, auch in diesem Fall des DP-300F die gesuchten Informationen zu nennen.

Ferner erwähne ich noch einmal, durchaus zielführend gemeint, dass man als Interessent mit einer entscheidenden offenen Problemstellung in diesem Fall weniger als € 15 von der gesuchten Information entfernt ist (Kauf eines gehörig genauen [auf +/- 1-2 pF im Bereich bis 2000 pF] Kapazitätsmessgerätes für knapp € 12-14,99 angeboten).

Mir sind in diesem Fall der Informationsbeschaffung ca. € 250-300 für ein zu kaufendes Objekt zu viel. Bei den AT95E/EX hielt es sich gerade noch in Grenzen.

Freundlich
Albus
HiFiKarol
Inventar
#121 erstellt: 20. Nov 2017, 23:38

Albus (Beitrag #107) schrieb:
-- Sumiko Pearl - gut bei 200-250 pF, bei erwarteten 130-150 pF, d.i. PhonoEQ ON, möglicherweise brauchbar, dünn, jedoch durchgängig etwas hell, dazu Bauhöhe von 19 mm (uU bei einem nicht in der Höhe einstellbaren Tonarm zu hoch).

Hab mal gemessen mit Zollstock und Augenmaß...
Der TA selbst hat ca. 15mm. Incl. Nadel sind es so 17.
Das heißt bei einem in der Höhe nicht anpassbarem Tonarm sollte der neue TA auch nicht zu weit davon abweichen. Oder?
frank60
Inventar
#122 erstellt: 21. Nov 2017, 00:15
Wenn der Denon eine (relativ) dicke Tellermatte hat, ließe sich ein höherer TA mit einer dünneren Matte ausgleichen.

akem (Beitrag #113) schrieb:
Du glaubst doch nicht im Ernst, daß die das wissen...

Warum nicht? Der Yamaha Support konnte mir diese Frage zum A-S701 auch beantworten. Seinerzeit gab es das Servicemanual noch nicht zum Download und daß der A-S801 die gleiche Baugruppe verwendet, hat mir Albus dankenswerter zwar mitgeteilt, da hatte ich die Antwort aber schon.
akem
Inventar
#123 erstellt: 21. Nov 2017, 13:55
Naja, beantworten heißt noch lange nicht wissen...
Ich hab mein Glück vor vielen Jahren mal bei Philips probiert (damals noch telefonisch). Nachdem ich denen dann erklärt hatte, was in ihrem CD-Player so alles drin ist und wie das alles funktioniert, haben sie nur gesagt, daß sie mir meine Frage leider nicht beantworten können und sie meine Frage noch nicht mal verstanden hätten... Dieser Kundenservice kann vielleicht so Fragen beantworten wie "muß ich die CD mit dem Aufdruck nach oben oder nach unten auf die Schublade legen?" - zu recht viel mehr reichts aber nicht. Bereits Begriffe wie Red Book oder Orange Book sind denen zu hoch...

Gruß
Andreas
doc_barni
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 21. Nov 2017, 14:50
Ja,

leider ist das kein Einzelfall:


zu recht viel mehr reichts aber nicht.


Am Ende könnten die noch überqualifiziert sein und aufmüpfig werden oder sogar noch etwas mehr Geld verlangen....

freundliche Grüsse

Wolfgang
Vogone
Inventar
#125 erstellt: 21. Nov 2017, 21:32
AT Systeme im Vergleich. (14.09.2017)


[Beitrag von Vogone am 21. Nov 2017, 21:32 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#126 erstellt: 21. Nov 2017, 22:41
Zumindest auf dem iPad klingen die alle gleich
Vogone
Inventar
#127 erstellt: 22. Nov 2017, 22:40
iPad? Was ist denn das für eine Marke?
HiFiKarol
Inventar
#128 erstellt: 27. Nov 2017, 00:52

Vogone (Beitrag #125) schrieb:
AT Systeme im Vergleich. (14.09.2017)


So... Ich hab reingehört, und höre weiter...
Allerdings gerade nicht per LS als Referenz, sondern "nur" am Laptop mit Kopfhörern...

Fazit: Super wenig Unterschiede...

Verlinktes Video:
VNM 40 ML ist etwas leiser als die anderen... Aber ansonsten irgendwie gleichauf...

Ähnliches Video, AT 95 vs 100 vs 440:
Da finde ich klingt das 440 tatsächlich am neutralsten, die anderen beiden irgendwie untenrum irgendwie aufgedickt...

Weiteres Video: Ortofon 2M Red vs AT 95:
Das 95 gefällt mir glaub ich fast einen Tick besser... Aber kaum Unterschiede...

Nächstes Video... Nagaoka MP 110 vs AT440MLb:
Das AT ist doch besser gerade beim Gitarrensound am Anfang von MJ's Beat It was in dem Video aufgelegt war irgendwie leichter und direkter...

Weiter im Text: AT440MLa vs Shure M97xE:
Das Shure ist etwas "bassiger" und tiefer... Da hab ich angst, dass es in der Kombi mit meinen LS etwas zu viel des guten wird (daher suche ich auch einen neutralen TA...). Da klingt das AT schon ausgewogener, und auch freier...
Gitarrensound in Iron Maidens "Flight of Ikarus" klingt auch differenzierter und präziser, weniger vermatscht.

Hmm... Naja...
Bin jetzt verunsichert, ob ich nicht einfach bei meinem System bleiben soll.
Muss ich mir tatsächlich alles nochmal durch den Kopf gehen lassen...

Hab mir durch noch ein paar weitere Videos (leider ohne solche direkten Vergleiche) auf ein Goldring 2100 aufmerksam geworden, was wohl auch ordentlich sein soll...
Das würde von den Empfehlungen wohl auch passen (zumindest zum integr. Phono-Pre meines Drehers) und wäre preislich auch passend zu meinem Budget.
Kennt das jemand von Euch und kann da was dazu sagen?

Leider hab ich nirgends einen Video-Vergleich des Denon DL-110 mit irgendwas gefunden, schade, denn das wär tatsächlich momentan mein Favorit...

Cheers
Karol
Vogone
Inventar
#129 erstellt: 27. Nov 2017, 08:35
Ähnliches Video, AT 95 vs 100 vs 440:
Da finde ich klingt das 440 tatsächlich am neutralsten, die anderen beiden irgendwie untenrum irgendwie aufgedickt...

Das 440 ist etwas leiser, man müsste die Aufnahmeabschnitte jetzt noch normalisieren. Andere sagen, die 440 schwächelt unten etwas.
Es geht wirklich um Nuancen und und oft am Gehör des Probanden.

Stimmt, die Unterschiede sind insgesamt sehr gering. Beim System bleiben ist eine gute Idee. Wenn die alte Nadel runter ist, kannst du dir ja war neues aussuchen.


[Beitrag von Vogone am 27. Nov 2017, 08:38 bearbeitet]
akem
Inventar
#130 erstellt: 27. Nov 2017, 10:39
Tonal ist das Denon DL110 ziemlich nahe am AT440 auch wenn ich es einen Tick ehrlicher finde. Das AT440 hat in den Mitten meiner Erinnerung nach ein klein wenig verfärbt.

Gruß
Andreas
HiFiKarol
Inventar
#131 erstellt: 03. Nov 2018, 00:39
Ich hol den Thread hier mal nochmal aus der Versenkung...

Grund dafür ist die neue VM95 Serie vom AudioTechnica.
Hab davon gelesen, und mal ein wenig nachgelesen... scheint recht attraktiv zu sein.
Auch preislich und mit den diversen Nadelschliff-Varianten sehen die ziemlich interessant aus.

Kann da jemand von Euch etwas zu den Systemen sagen?

Besten Dank und viele Grüße
Karol
devastor
Stammgast
#132 erstellt: 03. Nov 2018, 01:06
Es gibt bisher nur wenig Infos bzw. Erfahrungsberichte da die TA erst seit kurzem wirklich lieferbar sind.
Im Dual Board gibt es einen ersten Thread, der sich um das VM95ML dreht.


[Beitrag von devastor am 03. Nov 2018, 01:08 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 03. Nov 2018, 01:16
Mhhh .. Überraschung! Ein AT440 im neuen Kleid. Der Preis ist für heutige Verhältnisse aus meiner Sicht und mit dem Blick auf die Mitwettbewerber und deren Produkte nicht unattraktiv.


[Beitrag von Tywin am 03. Nov 2018, 01:18 bearbeitet]
devastor
Stammgast
#134 erstellt: 03. Nov 2018, 01:37
Na ja nicht ganz.. wenn man die Generator Werte vergleicht

Hab meine Übersicht mal um AT440Mla und b ergänzt.

AT-VM95 Vergleich
HiFiKarol
Inventar
#135 erstellt: 03. Nov 2018, 01:43
@devastor: ich kann den Link leider nicht öffnen. Muss man dafür im Dual-Board registriert sein? Das ML wäre jetzt so spontan auch am ehesten mein Favorit, wenn ich spontan eines davon wählen würde, denke ich, wodurch der Thread ja potentiell interessant wäre.

@Tywin: Du beziehst Dich wohl auch auf das ML, oder? Das scheint mir öreislich ja aber aktuell doch deutlich gpnstiger zu sein als das AT440, kann sein dass da die preise gestiegen sind. Wobei "nicht unattraktiv" auch nicht sehr positiv formuliert ist, wie ich finde, beabsichtigt?

Generell wäre bei dem Preis auch die Überlegung einen zusätzlichen Phpno-Pre anzuschaffen. Damit würde ich dann der aktuellen Problematik der zu hohen Kapazität am Phono-Teil meines AVR entgehen...
devastor
Stammgast
#136 erstellt: 03. Nov 2018, 01:53
@HiFiKarol,^

ja ich glaube du musst dort angemeldet sein aber ist ja keine große Sache.

die Preise für das AT440Mlb sind gestiegen, weil es die TA neu von AT nicht mehr gibt.
Der faktisch identischen Nachfolger sind die leider im UVP teureren VM5xx, in dem Fall wäre das Pendant zum AT440 das VM540.

Die AT-VM95 sind die neue "Einstiegsklasse" und lösen das AT-95e ab bzw. splitten diese in verschiedene TA auf im "günstigen" Preissegment.
Früher gab es auch noch AT100e (gebondete Ellipse), AT120Eb (nackte Ellipse) usw..das gibt es jetzt in der AT-VM95 Serie.

Die 169€ die das AT-95ML kostet sind sicherlich gut angelegt für die sehr gute Microline Nadel. Ein empfehlenswerter Einstiegs Phono Pre ist der ART DJ II für um die 50€ der auch einstellbar ist.


[Beitrag von devastor am 03. Nov 2018, 02:05 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 03. Nov 2018, 02:16
Hallo,


@Tywin: Du beziehst Dich wohl auch auf das ML, oder? Das scheint mir öreislich ja aber aktuell doch deutlich gpnstiger zu sein als das AT440, kann sein dass da die preise gestiegen sind. Wobei "nicht unattraktiv" auch nicht sehr positiv formuliert ist, wie ich finde, beabsichtigt?


nun - ich bin kein euphemistischer Rheinländer deren Sinne mit Kölsch/Alt vernebelt sind, sondern Sauerländer. Bei uns gilt ein "nicht schlecht" durchaus als Lob.

Ansonsten finde ich bei "genügend funktionierenden" Generatoren nur den Abtaster relevant und dann ist ein ML-Nude Abtaster auf Alunadelträger für den Preis ... ok.

Ich denke dabei auch an SAS/Bor Abtaster die zur letzen Jahreswende für knapp über 100 Euro zu kaufen waren. Nur weil noch kürzlich der Preis für das AT-440 kräftig angehoben wurde, ist der jetzige Preis für im Grunde das "gleiche" Produkt kein Grund zum Jubeln.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 03. Nov 2018, 02:17 bearbeitet]
HiFiKarol
Inventar
#138 erstellt: 03. Nov 2018, 19:23
Was ist denn genau eine "Shibata" Nadel?
Wo liegen die Unterschiede zwischen MicroLinear und Shibata?
Soweit ich das verstehe ist Shibata "nur" ein schärferer ML Schliff, oder habe ich da was übersehen?
Und ML ist quasi ein schärferer Ellipsenschnitt?


devastor (Beitrag #136) schrieb:
Die 169€ die das AT-95ML kostet sind sicherlich gut angelegt für die sehr gute Microline Nadel.

Das ist schonmal gut zu hören. Wie förderlich wäre hier noch ein Upgrade auf die Shibata Nadel? Wären das gut investierte zusätzliche 30€ (Der Aufpreis scheint mir jetzt nicht so enorm zu sein)?
Auch im Hinblick auf meinen, nunja, nicht gerade hochwertigen Plattenspieler (Denon DP-300f)?


Ein empfehlenswerter Einstiegs Phono Pre ist der ART DJ II für um die 50€ der auch einstellbar ist.

Ja, der ist sicher nicht verkehrt, aber doch extrem hässlich. Ich hätte da tendentiell eher z.B. mit einem ProJect PhonoBox S oder ähnlichem geliebäugelt, darf ja dann auch gerne etwas teurer sein (Da wäre so die Region um 100-130€ grob ein Richtwert), oder spricht etwas aus technischer Sicht für einen Art DJ was die anderen nicht bieten?

Sorry, Tywin, Ich hab das wohl etwas zu mathematisch gesehen... Auf einer Skala von ?? - schlecht - naja - annehmbar - ok - ordentlich - gut - ?? hab ich nicht schlecht als etwas zwischen "naja" und "gut - ??" interpretiert.
Allerdings finde ich klingt Deine nächste Aussage "Dann ist ein ML-nude Abtaster für den Preis ... ok" auch nicht gerade begeistert.
Welche Bedenken hast Du an der Stelle zu dem System?

Vielen Dank für die Hilfe!
Weiterhin ein schönes Wochenende.
Karol


[Beitrag von HiFiKarol am 03. Nov 2018, 19:27 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#139 erstellt: 03. Nov 2018, 19:44
Hi,

hier sind die Schliffe erklärt.

Audio Technica hat viele Schliffe angeboten, der ML Schliff ist der höchst Entwickelte.
Ich habe einige davon:

AT 120 E - die Standartellipse für guten Schallplattensound
AT 135 E - scharfe Ellipse, klingt sehr angenehm
AT 140 LC - line contact, meine aktuelle Wahl
AT 150 MLX - micro line, spielt exakt das, was in der Rille steckt
AT 155 LC - wie 140 LC aber mit Beryllium Cantilever, fast wie 150 MLX
usw.

ps
Shibata war einer der ersten Spezialschliffe
ParrotHH
Inventar
#140 erstellt: 03. Nov 2018, 19:53

HiFiKarol (Beitrag #138) schrieb:
Was ist denn genau eine "Shibata" Nadel?
Wo liegen die Unterschiede zwischen MicroLinear und Shibata?
Soweit ich das verstehe ist Shibata "nur" ein schärferer ML Schliff, oder habe ich da was übersehen?
Und ML ist quasi ein schärferer Ellipsenschnitt?


Hallo!

Das ist dann wohl mein Part...

Eine Shibata-Nadel sieht so aus, Beispiel Ortofon 2M Black:
Ortofon 2M Black

Es gibt eine Reihe von Multifacetten-Schliffen, die dem Shibata-Schliff mindestens ähnlich sind, wie z. B. Line-Contact bei einem Audio Technica AT155LC:
Audio Technica AT155LC

Die Unterschiede sind wohl eher gering, und eher dazu gedacht, Patentstreitigkeiten aus dem Wege zu gehen

Ein Micro-Linear-Schliff oder MicroRidge sieht da schon anders aus, hier z. B: auf einem Dynavector DV-20X2L
Dynavector DV-20X2L, MicroRidge

Aucg zu finden bei der SAS-Nadel von Jico:
Shure VN35 Jico neoSAS/R

Charakteristisch sind die "Lines" an der Seite, die eine sehr schmale ober lange Auflagefläche ermöglichen, die selbst bei Abnutzung der Nadel lange identisch bleibt.


Als Beispiel für eine Ellipse hier ein SAE 1000E:
SAE 1000E

In ganz einfacher Variante ist das einfach nur ein angeschliffener Kegel, wie hier beim Audio Technica AT3100XE:
Audio Technica AT3100 XE

Das waren jetzt alles nackte Steine, das ist dann schon ein wenig hochwertiger. Es gibt auch noch getippte Steine, da sitzen dann kleine Diamantsplitter auf einem Metallsockel. Das ist dann die billigere Variante.

Und außerdem sind da dann noch die unterschiedlichen Nadelträger...

Ein weites Feld.

Parrot
.JC.
Inventar
#141 erstellt: 03. Nov 2018, 19:59
Hi Parrot,


ParrotHH (Beitrag #140) schrieb:
Das ist dann wohl mein Part..


danke für die super Fotos, fällt dir von Foto 1 zu 2 was auf?
die Flächen sind 90° anders

ob Shibata, ML, LC, ...
ab dem Niveau sind die Unterschiede wirklich nur noch Nuancen
Tywin
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 03. Nov 2018, 20:50
Hallo,


Allerdings finde ich klingt Deine nächste Aussage "Dann ist ein ML-nude Abtaster
für den Preis ... ok
" auch nicht gerade begeistert.
Welche Bedenken hast Du an der Stelle zu dem System?


das hatte ich hier nach meiner Meinung direkt beantwortet:


Ansonsten finde ich bei "genügend funktionierenden" Generatoren nur den Abtaster relevant und dann ist ein ML-Nude Abtaster auf Alunadelträger für den Preis ... ok.

Ich denke dabei auch an SAS/Bor Abtaster die zur letzen Jahreswende für knapp über 100 Euro zu kaufen waren. Nur weil noch kürzlich der Preis für das AT-440 kräftig angehoben wurde, ist der jetzige Preis für im Grunde das "gleiche" Produkt kein Grund zum Jubeln.


LG Michael


[Beitrag von Tywin am 03. Nov 2018, 21:03 bearbeitet]
misfits
Inventar
#143 erstellt: 03. Nov 2018, 21:09
@ parrot,womit machst du diese tollen vergrösserungen?
HiFiKarol
Inventar
#144 erstellt: 03. Nov 2018, 21:47
@parrot: Wow. Beeindruckende Bilder und schöne Erklärungen. Danke.

@JC: nur Nuancen? Ok. Also quasi egal, da meine restliche Kette auch nicht super-hochwertig aber solide ist.

@Tywin: Okay. Klar. Hab das irgendwie nicht so ganz zusammengebracht.

Alles in allem spricht aber prinzipiell nichts gegen eines der neuen VM95 Systeme, soweit ich das rauslese. Schön.
Dann bleib ich erstmal dabei mit dem ML zu liebäugeln.

Bleibt noch die Frage nach einem passenden Spielpartner in Form eine Phono-Pre.
Wie erwähnt hätte ich gerne etwas hübschere als den Art DJ.
Wie würde (theoretisch) ein ProJoct PhonoBox S(2) zu einem VM95 ML passen?
Bzw worauf sollte ich (außer auf Kapazitäten) achten für ein gutes Zusammenspiel?
Tywin
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 03. Nov 2018, 23:03
Wenn genügend Budget vorhanden ist, dann würde ich zur Phono Box DS oder DS+ wegen der 47pF Minimum und des besseren Bedienkomforts raten.

Die Phono Box S/S2 finde ich hinsichtlich Preis/Leistung ebenfalls empfehlenswert. Mehr oder weniger pF bemerkt man beim Plattenhören nicht unbedingt.


[Beitrag von Tywin am 03. Nov 2018, 23:04 bearbeitet]
HiFiKarol
Inventar
#146 erstellt: 04. Nov 2018, 12:40
Puuh. Das wäre ja doch ein größerer Preissprung...

Und damit wäre ja der PP auch teurer als der TA. Ist das so sinnvoll?
Tywin
Hat sich gelöscht
#147 erstellt: 04. Nov 2018, 12:58
Hallo,

von irgendwelchen Preisverhältnissen zwischen verschiedenen Geräten halte ich gar nichts bzw. halte solches Denken für zutiefst unklug.

Nur weil ich günstig ein Auto für 1000 Euro gekauft habe, muss ich nicht auf vier Reifen fahren die 10 Euro gekostet haben. Nur weil ich ein Luxusauto für 100.000 Euro fahre ist es deshalb nicht erforderlich vier Reifen für 1000 Euro zu kaufen wenn es sehr gute Reifen für 400 Euro gibt.

Wenn ich einen "funktionierenden" (was für mich bedeutet, dass die geforderte Funktion vollständig und problemlos erfüllt wird) Plattenspieler - für 100 Euro kaufen kann, was spricht dagegen daran einen mechanisch passenden MC-Tonabnehmer mit einer "nachweislich/tatsächlich" guten Abtasteinheit für vielleicht 500 Euro zu schrauben.

Für diesen Tonabnehmer benötige ich dann einen elektrisch dazu passenden Pre, vielleicht mit zusätzlichen Einstellmöglichkeiten, einem Subsonic Filter und Möglichkeiten zur einfachen Bedienung. Was solche Geräte im einzelnen "nachweislich/tatsächlich" bieten und kosten muss ich dann halt recherchieren und eine Wahl treffen.

Man muss sich halt im Einzelfall anschauen was ein Gerät für welchen Preis "nachweislich/tatsächlich" kann, welche Alternativen es gibt, welchen Bedarf man hat und was man bezahlen will und kann.

Ich würde mir eine Phono Box S/S2 kaufen, da ich das Mehr an Funktionen der teureren Modelle nicht benötige. Ein anderer Mensch kommt womöglich zu einer anderen Entscheidung.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 04. Nov 2018, 13:38 bearbeitet]
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 04. Nov 2018, 13:03

Tywin (Beitrag #145) schrieb:
Wenn genügend Budget vorhanden ist, dann würde ich zur Phono Box DS oder DS+ wegen der 47pF Minimum und des besseren Bedienkomforts raten. ...

Hatte auch mal nach der "DS" geschaut, weil ich die auch sehr interessant finde. Dabei ist mir beim Lesen der BDA folgendes aufgefallen, was mich zumindest von einem Kauf des Gerätes abgeschreckt hat:

Zitat aus der BDA:
"Die gespeicherten Einstellungen werden beim Trennen vom Stromnetz gelöscht. "

Ich zumindest schalte meine komplette Anlage (mit allem, was da dran hängt) abends über eine schaltbare Netzleiste aus. Bei der PhonoBox DS müsste ich dann jedes mal die Einstellungen wieder neu vornehmen, wenn ich am nächsten Tag wieder einschalte.

Für mich ein absolutes "No Go".
Tywin
Hat sich gelöscht
#149 erstellt: 04. Nov 2018, 13:20
Hallo,

das ist ein wichtiger Hinweis und ggf. ein guter Grund ein solches Gerät nicht zu kaufen.

Auch wenn die Einstellungen wegen des Bedienkomforts dieses Geräts in Sekunden erledigt sind, ist es für mich vollkommen unverständlich, dass solche Einstellungen im Gerät nicht mit genügend langer Netzausfallsicherung gespeichert werden.

Wenn das Gerät aber wie in vielen Fällen ohne einen benutzten Zwischenschalter immer mit dem Stromnetz verbunden ist spricht dieser Faktor nicht gegen eine Anschaffung.

LG Michael
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 04. Nov 2018, 13:22
Gerade mal in der BDA des "DS+" nachgesehen. Dort steht ein solcher Hinweis nicht drin! Aber das Ding kostet dann schon wieder einiges mehr ... .
HiFiKarol
Inventar
#151 erstellt: 04. Nov 2018, 13:35
Also die DS+ ist mir aktuell definitiv zu teuer.

Über die DS könnte man evtl nachdenken, wenn sie denn einen erheblichen Mehrwert zur S bzw S2 hat.

Allerdings tendiere ich eher zur S/S2.
Denke für mich wird das gut reichen, und wenn's mit dem entsprechenden VM95-ML (?) TA gut harmoniert spricht ja nichts dagegen...
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