Dual 621 - mehr aus ihm herausholen

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Thor_der_Donnergott
Stammgast
#1 erstellt: 18. Nov 2017, 18:19
Hallo zusammen,

ich habe schon länger den Dual 621. Mit dem war ich länger unzufrieden bis ich feststellen lies, dass irgendein Kabelproblem im Tonarm vorlag. Erstmal ist alles gut.

Der Plattenspieler hängt aktuell an einem recht günstigen Dynavox Phono-Pre und einem Arcus Finest Class Amp (mit dem Verstärker bin ich extrem unzufrieden, aber ich habe ihn mir vor 10 Jahren aufschwatzen lassen, jung und dumm war ich). Ich suche gerade soliden 70er-Jahre Vollverstärker, mit Phono-Eingang und erhoffe mir davon den nächsten größeren Schritt.

Irgendwann wird wohl auch mal ein hochwertiger Tonabnehmer an den Plattenspieler kommen. Mein Plattenhändler des Vertrauens meinte, dass der Dual 621 ein guter Spieler ist, aber es gibt noch einiges deutlich besseres.
Aktuell schätze ich aber den Tonabnehmer als größten Einfluss des Klangs auf einen Plattenspieler ein und erhoffe mir durch einen besseres System einen recht großen Sprung. Aber stimmt das? Oder ist irgendwann das Modell des Plattenspielers der Flaschenhals und begrenzt z. B. ein sehr gutes Tonabnehmer-System? Wenn ja, woran liegt das?

Vielen Dank schonmal für die Hilfe. Ich finde das Thema Plattenspieler so schwer durchdringbar. So viele Einflussfaktoren, so viele Fachbegriffe, so viel einzustellen ...

Jochen
.JC.
Inventar
#2 erstellt: 18. Nov 2017, 18:56
Hallo Jochen,


Thor_der_Donnergott (Beitrag #1) schrieb:
Ich suche gerade soliden 70er-Jahre Vollverstärker, mit Phono-Eingang und erhoffe mir davon den nächsten größeren Schritt.
...
Aktuell schätze ich aber den Tonabnehmer als größten Einfluss des Klangs auf einen Plattenspieler ein und ..


nimm lieber was Mitte 90er Jahre, zB. diesen Pioneer, der hat einen ziemlich guten eingebauten PhonoPre.
...
stimmt, den Tonabnehmer kannst du auch auf den neuen Dreher wechseln, falls du dir einen holst.
es gibt übrigens viele Threads wie diesen.
wendy-t
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 18. Nov 2017, 19:41
Hallo Jochen!

Ich gehe mal davon aus, dass das System richtig justiert ist und die Nadel keiner gründlichen Reinigung bedarf?
Welches System hast du denn momentan montiert? Vielleicht bringt es dich ja schon ein ganzes Stück weiter, die Nadel durch eine gleich- oder höherwertige zu ersetzen.

Viele Grüße
Philip
8erberg
Inventar
#4 erstellt: 18. Nov 2017, 19:49
Hallo,

zu 99 % macht das System/Nadel die Musik... lass Dir daher vom Händler keinen erzählen, der lebt vom Verkauf...

Ist noch das DMS 242 am Tonarm? Eine Original-Nadel ist inzwischen recht teuer geworden, aber ein vergleichbar gutes System als Neukauf liegt auch bei ca. 150 Euro. Ein Phonopre sollte passend zum System gewählt werden, sonst bringt das nichts.

Ein Plattenspieler neu in der Qualität gibt es heute nur für richtig Kohle, der 621 ist auch etwas Arbeit wert, wenn ein paar kleine Dinge nach 40 Jahren fällig sind.

Eine kleine Frage: Was stört Dich am Arcus?

Peter
Thowie
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 18. Nov 2017, 20:13
Moinsen

Der 621 ist echt ok. Gutes System rein, und Du hast Spass. Frage ist, wieviel es kosten darf?

Ein richtig gutes MM System, das mit den meisten Amps funzt, ist das Ortofon 2M Black. Kostet aber auch über 500€. Alternative im günstigen Bereich soll ein Sumiko Pearl sein, oder auch ein Ortofon 520 MK II, baugleich VM Red. Kostet um 150€, und ist mit höherwertigen Nadeln, 540 oder Silver, später sehr gut aufrüstbar.

Ich würde erst mal klären, was mit dem Amp wird.
Wirds ein Neuer, dann auf gute Phonopre Stufe Wert legen. Mein Onkyo 9000R hat eine...
Wenn der Amp bleibt, oder ein Guter ohne Phonovorstufe kommt, dann wäre ein Musical Fidelitiy V90 LPS eine gute Wahl. Bekommst Du neu für 150€, oder gebraucht für etwa 100-120€.

System und Boxen sind aber, nach der Raumakustik, wichtiger als der Amp, normalerweise...

Gruß Thomas
8erberg
Inventar
#6 erstellt: 18. Nov 2017, 20:26
Hallo,

nur will der 2m Korpus nicht wirklich in den TK, da muss man etwas wegfeilen. Alternativ geht auch das Ortofon OM, das passt problemlos.

Nadel nach Wahl, ab 20 (wie blue) ist es gut, das 30(wie bronce) ist zu teuer für das was es kann, das 40 entspricht dem 2m black, mit dem Unterschied das eine Gyger-Nadel statt einer Shibata dran ist.

Man kann ganz oben im Elfenbeinturm darüber streiten wer FG oder Shibata für besser hält..


Peter
Thowie
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 18. Nov 2017, 20:53
Moin Peter,

Haste recht, das hatte ich nicht bedacht.

Aber streiten muss man auch nicht, der alte Mann kommt ohnehin nicht hoch in den Turm...

Gruß Thomas
Thor_der_Donnergott
Stammgast
#8 erstellt: 18. Nov 2017, 23:48
Aktuell ist dieses System drauf: Audio Technica AT95EBL MM
Das habe ich aber montiert bevor das Kabel im Tonarm repariert wurde. Ich dachte einfach, dass es ja am System liegen könnte, das schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Aktuell wäre meine Zahlungsbereitschaft so bei 150 € für ein neues System. Davor kommt aber erstmal ein neuer Verstärker.

Am Arcus stört mich, dass er mir überhaupt keinen Bass liefert. Aktuell spielt er zwar an selbstgebauten Needle-Lautsprechern, aber auch die können vorerst ausreichend Tiefton und ich hatte am Arcus auch schon meine KEF iQ9 hängen und es kam nichts. Und mit "nichts" meine ich, dass eine 50 € Creative-Bluetooth-Box mehr Tiefton liefert. Und ich hatte beide LS-Amp kombinationen jetzt schon in 3 verschiedenen Zimmern mit völlig verschiedenen Grundrissen laufen. Immer enttäuschend.


.JC. (Beitrag #2) schrieb:

nimm lieber was Mitte 90er Jahre, zB. diesen Pioneer, der hat einen ziemlich guten eingebauten PhonoPre.


Bei der Verstärkersuche orientiere ich mich an dem Artikel auf der Seite von Udo Wohlgemuth. Oder spricht da auch etwas dagegen? Vielleicht finde ich den Pioneer in meiner Nähe zum Probehören.

Meine eigentliche Frage im Plattenspieler-Mysterium ist glaube ich etwas untergegangen: Kann man mit einem sehr guten Tonabnehmer einen Mittelmäßigen Plattenspieler zu einem sehr guten machen? Bzw. Was macht einen sehr guten (aber sündhaft teuren) Dreher so gut, nachdem ja anscheinend der größte Qualitätseinfluss vom Tonabnehmer kommt (den ich auch auf mittelmäßige Plattenspieler montieren kann). Solche Dinge wie verminderte Resonanz durch hohes Gewicht/Basis würde ich eher dem Feintuning zuordnen...
Aber diese Frage habt ihr mir trotzdem schon beantwortet Vielen Dank.

Ich mag den Dual mittlerweile und werde ihm demnächst eine Holzzarge bauen, damit ich die billige Plastikzarge ersetzen kann. Der Pimpel war auch zerbröselt. Hab ich mit einem Stück Kabelisolierung ersetzt. Man, war das ein Gefühl als sich zum erstem Mal der Arm wieder bewegt hat
gapigen
Inventar
#9 erstellt: 19. Nov 2017, 10:41

Meine eigentliche Frage im Plattenspieler-Mysterium ist glaube ich etwas untergegangen: Kann man mit einem sehr guten Tonabnehmer einen Mittelmäßigen Plattenspieler zu einem sehr guten machen?

Wieso ist der Dual ein mittelmäßiger Plattenspieler? Der dreht die Platten wie alle anderen auch. Du hast m.W. zahlreiche Einstellmöglichkeiten (Antiskating,...) Und der Klang kommt vom Tonabnehmer. Ich wüsste keinen gegenteiligen Grund, dort ein 1000€ Tonabnehmer zu verbauen.

Ich denke aber, wenn Du Dich klanglich wirklich verbessern willst, dann solltest Du den Hebel bei Deinen Lautsprechern ansetzen.

Der Verstärker jedenfalls ist bzgl. Beitrag zur Klangqualität eher eine der kleineren Kerzen auf der Torte.
Detektordeibel
Inventar
#10 erstellt: 19. Nov 2017, 11:03
Bessere Nadel hört man aber auch an den billigsten Lautsprechern andererseits...


Arcus Finest Class Amp (mit dem Verstärker bin ich extrem unzufrieden, aber ich habe ihn mir vor 10 Jahren aufschwatzen lassen, jung und dumm war ich)


Er hat Hifi klang. ich glaub daran liegt am wengisten.
Hörbert
Inventar
#11 erstellt: 19. Nov 2017, 11:20
Hallo!


.......Meine eigentliche Frage im Plattenspieler-Mysterium ist glaube ich etwas untergegangen: Kann man mit einem sehr guten Tonabnehmer einen Mittelmäßigen Plattenspieler zu einem sehr guten machen?.......


Ähhh, es gibt m.E. gar keine "gute" "mittelmäßige" und "schlechte" Plattenspieler.

Einmal von den Exemplaren abgesehen deren technische Eckwerte unterhalb der Mindestanforderungen sind oder die beschädigt sind und einer Restauration respektive Reparatur bedürfen kann man aus praktisch jedem Plattenspieler mehr herausholen als die Schallplatte selbst zu bieten hat.

Vortaussetzung dafür sind allerdings die richtige Aufstellung und die richtige Kombination von Tonarm und Abtaster sowie zum Abtaster passende abschlußwerte des Phono-Entzerrers

MFG Günther
Thor_der_Donnergott
Stammgast
#12 erstellt: 19. Nov 2017, 12:30
Perfekt. Vielen Dank für eure Antworten! Das beruhigt mich sehr, dass ich nicht irgendwann auch noch den Plattenspieler austauschen sollte.
Ich dachte, vielleicht ist es vielleicht der Kröpfungswinkel, Antrieb oder sonstwas, das einen sehr teuren Plattenspieler zu einem (angeblich) besseren machen.
Aber warum werben dann so viele Hersteller mit dem Tonarm? Gestern erst habe ich im Schaufenster gesehen, wie mit dem Carbon-Tonarm und seiner S-Form geworben wurde.


Detektordeibel (Beitrag #10) schrieb:
Er hat Hifi klang. ich glaub daran liegt am wengisten.


Man findet nur sehr wenig im Netz zu dem Arcus. Ich selbst habe ihn auch nie wieder irgendwo in einem Laden gesehen. Ich kann auch nicht nachvollziehen, wieso er so gepriesen wird. Seit ich ihn habe und die erste "ich hab was neues, teures"-Phase vorbei war, bin ich ziemlich unzufrieden. Neue Lautsprecher werde ich mir in nächster Zeit auch bauen, aber vorher will ich diesen Verstärker weg haben. Vielleicht fahre ich ihn vorher noch zu einem Techniker, um auszuschließen, dass er ein inneres Problem hat (kann ich mir zwar nicht vorstellen, aber von Elektronik hab ich leider keine Ahnung), aber immer, wenn ich das Gerät ansehe, ärgere ich mich über meine damalige Dummheit. Wenn ihn jemand von euch haben möchte, gerne


Hörbert (Beitrag #11) schrieb:

Vortaussetzung dafür sind allerdings die richtige Aufstellung und die richtige Kombination von Tonarm und Abtaster sowie zum Abtaster passende abschlußwerte des Phono-Entzerrers

MFG Günther


Wie findet man so etwas heraus? Nur durch Probehören? Oder muss ich auf technische Daten achten? Warum spielt hier der Tonarm mit rein (also nur der Arm, ohne Tonabnehmer)?
.JC.
Inventar
#13 erstellt: 19. Nov 2017, 12:46
Moin,


Thor_der_Donnergott (Beitrag #12) schrieb:
Wie findet man so etwas heraus? Nur durch Probehören?


theoretisch durch lesen hier im Forum, praktisch natürlich durch Probe hören.

zu deinem Dual passt zB. ein AT 440 MLb ganz gut (lt. Aussagen hier im Forum)
d.h. du triffst so die Vorauswahl und hast es somit leichter.

Da ein Plattenspieler ein rein mechanisches System ist, lohnt es sich auch darüber ein bisschen nachzudenken.
Viele Fragen beantworten sich dann von selbst.

Der Vorteil des von mir o.g. Verstärkers ist: du brauchst keinen extra PhonoPre, der leicht das Gleiche kostet.
Hörbert
Inventar
#14 erstellt: 19. Nov 2017, 12:54
Hallo!


..........Aber warum werben dann so viele Hersteller mit dem Tonarm? Gestern erst habe ich im Schaufenster gesehen, wie mit dem Carbon-Tonarm und seiner S-Form geworben wurde.........


Jeder will halt seine Brötchen und den Belag dazu verdienen würde ich dazu einmal sagen.


.........Wie findet man so etwas heraus? Nur durch Probehören?...........


Damit ganz bestimmt nicht, das ist ein technisches Problem.

Eine Tonarm-Abtasterkombination stellt ein Feder-Masse-System dar in der die effektive bewegte Masse das Gewicht des Abtasters und die Nadelnachgiebigkeit des Abtasters wichtige Rollen spielen.

Das ganze ist in einer einfachen Formel zusammengefasst die zur (ungefähren) Berechnung (hier spielen dann noch z.B. die Fertigungstoleranzen eine Rolle die nicht ganz zu vernachlässigen sind aber unter den Tisch fallen müssen da diese zwar Messbar wäre diese Messungen für den Hausgebrauch aber viel zu aufwendig sind ) genutzt wird. Du findest sie zusammen mit einigen Informationen hier:

https://www.fairaudio.de/lexikon/tonarmresonanz/

Wenn dieses Verhältnis also stimmt und der Plattenspieler so aufgestellt wird das er vor äusseren Einflüssen wie Trittschall o.ä. gut geschützt ist und zudem die Tonabnehmer Justage mit der nötigen Genauigkeit durchgeführt wurde hängt das erzielbare Ergebnis fast vollständig von der Leistung des Tonabnehmers selbst, von den Abschlusswerten am Phono-Entzerrer (deswegen gibt es im übrigen diese Dinger auch anpassbar) und von der Schallplatte selbst ab.

MFG Günther
akem
Inventar
#15 erstellt: 19. Nov 2017, 13:17

Thor_der_Donnergott (Beitrag #12) schrieb:

Wie findet man so etwas heraus? Nur durch Probehören? Oder muss ich auf technische Daten achten? Warum spielt hier der Tonarm mit rein (also nur der Arm, ohne Tonabnehmer)?

Der Tonarm hat eine bestimmte effektive Masse. Das ist praktisch das Trägheitsmoment des Tonarms aus Sicht des Tonabnehmers bzw. der Nadel. Zu dieser effektiven Tonarm-Masse addiert sich das Eigengewicht des Tonabnehmers. Beides zusammen interagiert mit der Nadelnachgiebigkeit (engl. Compliance) und bildet ein schwingfähiges Feder-Masse-System mit einer Eigenresonanzfrequenz. Diese sollte nach anerkannter Meinung idealerweise zwischen 8 und 12 Hz liegen, um die Abtastung nicht zu stören.

Gruß
Andreas
Thor_der_Donnergott
Stammgast
#16 erstellt: 19. Nov 2017, 13:47
Hab ich verstanden! Klasse Erklärungen!
Danke
8erberg
Inventar
#17 erstellt: 19. Nov 2017, 19:41
Hallo,

das AT würde ich auch vorschlagen, gugg aber genau beim Verstärker was die elektrischen Werte der Phonopre-Stufe hat.

Bei falschem Abschluß hören sich die ATs fies bis unhörbar an, passt es ist sehr hervorragend.

Eine ganze Laber- und Blenderindustrie lebt davon den unbedarften Hörern irgendwelchen Schmonzens zu erzählen und teures Zeuchs anzudrehen.
Ein passender Phonopre - und schon ist das Thema kein Thema mehr, schön wenn der Verstärker einen passenden oder passend einstellbaren an Bord hat.

Peter
Detektordeibel
Inventar
#18 erstellt: 19. Nov 2017, 20:59

Man findet nur sehr wenig im Netz zu dem Arcus. Ich selbst habe ihn auch nie wieder irgendwo in einem Laden gesehen. Ich kann auch nicht nachvollziehen, wieso er so gepriesen wird


Wurde halt als High-Endig vermarktet, und war teuer - aber technisch gibts da nix zu quängeln. Das Gerät wird von den Messwerten zweifellos alles besser als ein "guter" 70er Jahre Verstärker können -
Elektronik soll auch nicht "klingen" sondern nur die Musik wiedergeben, - Und ob Verstärker von McIntosh oder Hifi-Mohr wird man blind und eingepegelt nicht unterscheiden können.

Entscheidender sind die Lautsprecher, das sind die Klangkörper/"Musikinstrumente". Und bei Plattenspielern Tonabnehmer Nadel...

Alles was dazwischen hängt soll eigentlich nicht "verfärben". - Eigentlich -manchmal ist genau das eben erwünscht...Aber bevor man dann wegen "zuwenig Bass" mit Voodookabeln anfängt, man kann auch einfach nen AV-Receiver nehmen, die haben Software-Equaliser und so Teufelszeug, kann man sich dann hindrehen wie man will. Wenn die 50€ Wummerkiste mit aufgedicktem Oberbass einfach besser gefällt.



Was für Musik hörst du eigentlich? Bluetooth, Streaming, CD hören etc auch noch Thema? Kommt da mehr bass oder fehlt der nur am Plattenspieler?


Hat der Dual Cinchkabel oder noch Din-Stecker?

Welchen Dynavox Vorverstärker hast du genau? - Diese Phono-boxen sind im Prinzip alles auch nur primitive Schaltungen die was der Plattenspieler ausspuckt entzerren und lauter machen sollen. Schön wenn die Dinger anpassbar sind. Die meisten Unterschiede sind da aber nur Marketing.


Aktuell ist dieses System drauf: Audio Technica AT95EBL MM
Das habe ich aber montiert bevor das Kabel im Tonarm repariert wurde. Ich dachte einfach, dass es ja am System liegen könnte, das schon einige Jahre auf dem Buckel hat


Das AT95 ist etwas zickig wenn es um die Anschlussbedingungen geht. und die Nadel hält natürlich auch nicht ewig.

AT440 würde/kann passen, aber man klärt lieber erstmal die anderen Fragen sonst ist neuer Tonabnehmer "Teileweitwurf"

Hast du den Original-Tonabnehmer vom Dual oder irgendnen anderen Abtaster ohne Nadel rumliegen?

KEF iQ9 noch da?

Haufen Baustellen, aber wird schon.


[Beitrag von Detektordeibel am 19. Nov 2017, 21:02 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#19 erstellt: 19. Nov 2017, 21:48
Moin,

wir haben zwei 621. Dies sind die Plattenspieler, die ich bei etwa 10 Spielern im Bestand definitiv nicht austauschen werde.
Das Gerät ist gut, richtig gut.

Das AT 95 ist murks aber das Problem scheint das Zusammenwirken der Komponenten zu sein.
Needle... welche? Original, mit FR35 (Vifa) oder a la Udo mit Dayton?
Ich habe/hatte alle drei Versionen und noch einige Selbstbausachen mehr.
Der Name Udo W. fiel auch. Wohnst Du in NRW?

VG Andreas

K1024_PB190441


[Beitrag von ad-mh am 19. Nov 2017, 22:37 bearbeitet]
Thor_der_Donnergott
Stammgast
#20 erstellt: 20. Nov 2017, 20:41

8erberg (Beitrag #17) schrieb:
... das AT würde ich auch vorschlagen, gugg aber genau beim Verstärker was die elektrischen Werte der Phonopre-Stufe hat.

Welche Werte der Phono-Pre und des Tonabnehmer muss ich da vergleichen? Worauf muss ich achten?


Detektordeibel (Beitrag #18) schrieb:
Was für Musik hörst du eigentlich?

Hauptsächlich Alternative und Alternative-Rock. Meine Plattensammlung ist noch klein, deswegen kann ich noch aufzählen was z. B. drin steht: Foo Fighters, Queens of the Stone Age, Frank Turner, The National, AnnenMayKantereit, Iron & Wine, Florence & The Machine, Adele, ...


Bluetooth, Streaming, CD hören etc auch noch Thema? Kommt da mehr bass oder fehlt der nur am Plattenspieler?

Ich habe noch ein Klinke-Kabel angeschlossen, um mal Handy/Laptop anzuschließen. Da fehlt der Tiefton auch. Es war etwas besser, als ich den Coax-Eingang benutzt habe, aber auch da, hatte ich nicht wirklich von Tiefton reden können (da waren die KEF iQ9 angeschlossen).


Hat der Dual Cinchkabel oder noch Din-Stecker?

Cinch


Welchen Dynavox Vorverstärker hast du genau?

Glaube es ist der TC-4
Den hat mir der Händler damals mit verkauft, als ich den Dual gekauft habe. Damit ich überhaupt erstmal hören kann.


Hast du den Original-Tonabnehmer vom Dual oder irgendnen anderen Abtaster ohne Nadel rumliegen?

Den Original könnte ich noch da haben, ich bin mir nicht sicher. Kann auch sein, dass ich es entsorgt habe.


KEF iQ9 noch da? Haufen Baustellen, aber wird schon. :P

Ja. Stehen aber woanders. Meiner aktuellen Wohnsituation geschuldet, bzw. dem, dass ich nicht da arbeiten kann, wo ich wollte. D. h. unter der Woche nutze ich einen Marantz NR 1402 mit KEF iQ9, iQ 3 und dem iQ-Center ("nutze" ich komme vor lauter Arbeit kaum dazu). Und am Wochenende in der Wohnung, die ich mit meiner Freundin habe den Arcus mit Needle und Plattenspieler.
Haufen Baustellen und zu wenig Geld Aber wenn es langsam, dafür stetig vorangeht, bin ich zufrieden.


ad-mh (Beitrag #19) schrieb:
Needle... welche? Original, mit FR35 (Vifa) oder a la Udo mit Dayton?
Ich habe/hatte alle drei Versionen und noch einige Selbstbausachen mehr.
Der Name Udo W. fiel auch. Wohnst Du in NRW?

Von Udo, also mit Dayton.
Ich wohne in Franken. Schade.



Gestern habe ich bei einem Rotel RA 714 zugeschlagen. Für nur 60 € möchte ich einfach mal ausprobieren. Wenn es blöd bleibt, ist nicht viel Geld futsch und ich bekomme ihn sicher wieder los. Und bestimmt ist die verbaute Phono-Vorstufe besser als mein Dynavox-Kästchen.
Und vielleicht habe ich ja Glück und es hört sich schonmal die Musik über den Computer besser an und die Needle spielen endlich mal besser als aktuell.
Das die Needle nur Einsteiger-Lautsprecher sind, ist mir bewusst, aber ich hatte sie direkt nach ihrer Fertigstellung damals mal in meinem alten Zimmer angeschlossen (nicht am Arcus) und ich war sehr von ihrem Klang (und Tiefton!) überrascht. Seit August hängen sie am Arcus und machen keine Freude.

Bzgl. Bass: bitte nicht falsch verstehen, ich bin kein Bass-Fanatiker, der möchte dass eine Katze eingesaugt wird. Sondern will einfach nur die tiefen Frequenzen hören, die in die Musik sollten, damit sie nicht flach klingt. Ich weiß auch nicht wie ich es anders beschreiben soll.

viele Grüße

Jochen


[Beitrag von Thor_der_Donnergott am 20. Nov 2017, 20:42 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#21 erstellt: 20. Nov 2017, 21:34
Hallo,

nicht übel die Wahl....

Damit sind wir wieder beim AT. Wichtig ist der Kapazitätsabschluß. je nach Konstruktion des Tonabnehmers.

Es ist ein Schwingkreis gebildet aus der Spule des Systems und der Kabelkapazität wie der des Abschlußkondensators - und ein falscher Kondensatorwert wirkt wie ein Frequenzpass. Daher wirkt ein moderner AT an Phonopres mit recht hohem Abschluß im Hochton spitz bis unhörba

Voodooverkäufer machen daraus einen Bohei... aber wir verkaufen hier nicht.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 20. Nov 2017, 21:36 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#22 erstellt: 20. Nov 2017, 22:14
Moin,

ah, eine Needle mit Dayton RS 100.
Der Lautsprecher klingt bei mir übrigens mit einem bestimmten Verstärker, einem Denon AVR überhaupt nicht (Klangeinstellungen aus). Am Denon liegt es nicht. Tauscht man die Lautsprecher, passt es beim Denon wieder. Tauscht man den Verstärker, klingen plötzlich die Needle wie gewohnt.
Warum? Keine Ahnung.

VG Andreas
Feebe
Stammgast
#23 erstellt: 20. Nov 2017, 23:35
Servus

Kommt der Verstärker evtl mit dem Impedanzverlauf der Needle nicht klar? Kann sowas? Sollte in der heutigen Zeit ja eigentlich nicht mehr vorkommen.

Gruß, Andreas
hifrido
Inventar
#24 erstellt: 21. Nov 2017, 01:01
Hallo? Anderer Raum, anderer Akustik vielleicht, und 3 Zoll bringen nun Mal nicht viel Tiefgang, TQWT hin oder her.
Meine 4 Zoll Needles bringen auch nicht wirklich viel Tiefton. Wo die stehen und wo ich sitze ist aber noch viel entscheidender.
Detektordeibel
Inventar
#25 erstellt: 21. Nov 2017, 07:04
Schau mal ob den alten Tonabnehmer vom Dual noch hast, hier als Sofortabhilfe ne neue elliptische Nadel kaufen scheint mir erstmal am sinnvollsten.

Das ist zwar auch ein AT aber die sind afaik wesentlich unkritischer.

Und bei der Musik für den Dual 621 würd ich schauen/überlegen ob ich ein gebrauchtes Shure z.B. M75/M91 (passt ein 44er?) finden kann und dann ne neue Nadel dazu.

AT440 ist ganz cool, aber vielleicht nicht ganz das richtige...
Thor_der_Donnergott
Stammgast
#26 erstellt: 23. Nov 2017, 19:26
Hallo,

bei mir gibt es noch keine Neuerung. Der Rotel ist leider noch nicht unterwegs, weil anscheinend die Nachricht über eBay nicht ankam, hoffe, dass er dann nächste Woche da ist.

Die Needle habe ich auch gerade aus dem Verkehr genommen, weil ich ihnen eine neue Außenhaut verpasse. Am Wochenende bin ich wieder in der Wohnung, in der ich auch den Plattenspieler habe. Ich werde mal meine KEF iQ3 mitnehmen und schauen, ob es mit denen besser/anders klingt.


8erberg (Beitrag #21) schrieb:

... Wichtig ist der Kapazitätsabschluß. je nach Konstruktion des Tonabnehmers.

Es ist ein Schwingkreis gebildet aus der Spule des Systems und der Kabelkapazität wie der des Abschlußkondensators - und ein falscher Kondensatorwert wirkt wie ein Frequenzpass. Daher wirkt ein moderner AT an Phonopres mit recht hohem Abschluß im Hochton spitz bis unhörbar



Jetzt wird es sicher sehr "elektrisch". Bei Strom ist mein Grundwissen leider seeeehr dünn. Kapazitätsabschluss wird durch die Picofarad beim Tonabnehmer angegeben? Wie kann ich herausfinden, ob das zum Phono-Pre des Rotel passt? (Bedienungsanleitung)
Ich habe mir einen Artikel bei connect durchgelesen. Ich glaube, dass ich weiß worum es im Prinzip geht, aber weiß leider nicht, wie ich von den Datenblättern lesen kann, welches System mit welchem Phono-Pre harmoniert

Ich schaue am Wochenende auch mal, ob ich das alte System noch habe (mache mir aber wenig Hoffnung). Aber vielleicht ist ja mit dem Weihnachtsgeld auch ein neuer Tonabnehmer drin

viele Grüße
8erberg
Inventar
#27 erstellt: 23. Nov 2017, 22:38
Hallo,

die Anleitung sagt da leider nichts zu, allerdings waren die Rotel-Phonopres aus der Zeit nicht übel.

Du kannst ja folgenden Test machen: einen Phonopre mit niedrigem Abschluß (z.B. den schon häufiger erwähnten Art DJII https://www.thomann.de/de/art_deejaypre_ii.htm ) hängst am "Aux"-Eingang und schließt da den Dreher an.

Ausprobieren (ob Rotel oder der Art in beiden Stufen) besser klingt und fäddisch.

Peter
Thor_der_Donnergott
Stammgast
#28 erstellt: 24. Nov 2017, 19:51
Also: mit iQ3 klingt es nicht wesentlich besser. Alter Tonabnehmer ist auch nicht mehr vorhanden.

@8erberg:
Den Test werde ich vielleicht mal durchführen. Mich würde aber tatsächlich interessieren was es mit dem Kapazitätsabschluss auf sich hat und versuche mal mich besser einzulesen.

Der Rotel lässt leider noch auf sich warten. Der Verkäufer scheint meine Emails nicht zu lesen/bekommen und telefonisch ist er nicht so leicht zu erreichen. Anscheinend hat er es nicht so eilig das Gerät los zu werden.
Thor_der_Donnergott
Stammgast
#29 erstellt: 05. Dez 2017, 18:08
So, der Verkäufer des RA 714 meldete sich nicht (bekam meine Emails nicht, weder direkt, noch über eBay, hat meine Anrufe nicht beantwortet), dann will er anscheinend nicht verkaufen.
Habe zum Glück noch einen andere RA 714 in den Kleinanzeigen gefunden und gestern Abend alles abgewickelt. Ich hoffe er kommt bis zum Wochenende, damit ich endlich ausprobieren kann.
Thor_der_Donnergott
Stammgast
#30 erstellt: 19. Dez 2017, 19:08
Hallo zusammen,

voller Wonne kann ich verkünden, dass nun alles gut ist

Der Verstärker kam letzte Woche und ich konnte meine Platten am Wochenende endlich über den Rotel hören.
Es klingt nun alles wunderbar. Die Musik ist dynamisch und es kommt untenrum auch genug aus den LS (die iQ 3, die Needle sind noch in der Werkstatt)

Es lag wohl hauptsächlich am Phono-Pre. Sicher ist noch Luft nach oben, aber jetzt hört man klar, dass neue LS den nächsten Schritt nach vorne bringen werden.

Noch eine technische Frage: Ich kann den Verstärker nur auf sehr geringe Lautstärke stellen, damit ich "Zimmerlautstärke" habe. An der nächsten Raste ist die Musik schon zu laut. Liegt das am Zusammenspiel zwischen Tonabnehmer und Phono-Pre?
Das größere Problem dabei ist gerade, dass der Verstärker ein paar Altersschwächen hat, z. B. spielt der rechte Kanal auf niedriger Lautstärke kaum mit.

vielen Dank für eure Unterstützung und Geduld!!

Jochen
juergen1
Inventar
#31 erstellt: 19. Dez 2017, 20:35

Thor_der_Donnergott (Beitrag #30) schrieb:
Das größere Problem dabei ist gerade, dass der Verstärker ein paar Altersschwächen hat, z. B. spielt der rechte Kanal auf niedriger Lautstärke kaum mit.
Hallo Jochen,
das soll ein grundsätzliches Problem zu sein, dass man untenrum die Lautstärke und auch Kanalgleichheit schlecht sauber einstellen kann. Deswegen wird ja empfohlen, die Verstärkerleistung so zu wählen, dass man bei etwa mittlerer Stellung des Volumenrelers die richtige Lautstärke hat.

Seltsam ist aber, dass du über Phono so eine hohe Lautstärke hast. Normalerweise klingt Phono eher etwas leiser als z.B. CD.
Gruß
Jürgen
Thor_der_Donnergott
Stammgast
#32 erstellt: 29. Dez 2017, 12:51
Hi Jürgen,
wenn ich mein Handy über Cinch anschließe, muss ich den Regler auch deutlich höher drehen als beim Plattenspieler. Wohl ein verkehrtes Spiel in diesem Fall

viele Grüße
Detektordeibel
Inventar
#33 erstellt: 29. Dez 2017, 16:38
Evtl hat es Rotel hier 1978 bei der Verstärkung vom Phonoeingang ein bisschen guter gemeint als normal.


Das größere Problem dabei ist gerade, dass der Verstärker ein paar Altersschwächen hat, z. B. spielt der rechte Kanal auf niedriger Lautstärke kaum mit


Der Dynavox TC-4 und verwandte Geräte wird häufiger berichtet das da wohl Fehler in der Schaltung liegt, der Rotel ist gut aber ich versteh nicht ganz warum du nen guten "neuen" Verstärker ohne Schaden gegen nen alten kaputten tauschst.

Nun gut, jetzt ist der Rotel ja da, da würd ich mich um ne Überholung kümmern, 40 jahre gehen an der Elektronik nicht spurlos vorbei und wenn das Ding abraucht wärs ja auch schade.

In der Zwischenzeit halt nen anderen Phonopre benutzen TC-4 hier an nen Bastler weitergeben und den 750er Dynavox oder Behringer PP400 oder sowas wenns der DJPro net sein soll.
Käpt'n_Krause
Neuling
#34 erstellt: 06. Feb 2023, 23:05
Einen wunderschönen guten Abend,

vorab, ich bin neu hier und auch beim Thema Plattenspieler eher ein Neuling.
Möchte mir demnächst einen neuen Dreher zulegen und bin bei meinem Thema hier im Forum gelandet.
Habe ein klasse Angebot bekommen für einen 621 von Dual, entweder mit einem 241 oder 242 System. Allerdings habe ich mich auch mal umgeschaut nach einem evt. neuen System dem Goldring E3, was durchgehen positive Bewertungen bekommen hat.

Nun meine Frage, welches der Systeme ist für meinen Musikgeschamack eher geeignet (Höre viele verschiedene Musikrichtungen, vorwiegend aber Rock, Hard Rock, Glamrock, bzw viel Handgemachte Musik, am liebsten Live) Aber wie gesagt bin für viele Genres offen. Und ganz wichtig, wäre es möglich das E3 von Goldring zu montieren?

Möchte mir bei Zeiten auch einen Neuen Verstärker zulegen, aktuell habe ich einen Harman/kardon AVR300RDS.

Lautsprecher sind Eigenbau: Klang&Ton, Bernd Timmermanns, Flatline, zweichfach gefaltete Transmissionline mit einem Seas 27TFD-IT H1096-6ohm Hochtöner und einem
Peerless 850128 ( CSC 217 R) Tieftöner.

Ich freue mich auf euere Antworten und Idee.

Herzliche Grüße Käpt'n Krause
B-Bear
Stammgast
#35 erstellt: 06. Feb 2023, 23:37
Das Dual mit der Nadel 242E ist an sich eine gute runde Sache.
Das was du noch benötigst ist ein Vorverstärker für den Dual,
da dein Verstärker keinen Eingang für Phono hat.
Da würde ich lieber das Geld in einen Vorverstärker
investieren als für ein neues Sytem.

Gruß
Bernd
Käpt'n_Krause
Neuling
#36 erstellt: 06. Feb 2023, 23:47
Danke für die schnelle Antwort.

Wäre auch kein Problem, beides zu kaufen. Möchte ja auch ein gutes Ergebnis. Wie würde es denn überhaubt mit dem Goldring aussehen, ist es möglich es zu montieren und ist es ein besseres bzw. auch gutes lohnenswertes System?

LG Sascha
gundus
Stammgast
#37 erstellt: 07. Feb 2023, 00:04
Hallo-
montieren und justieren lässt sich das Goldring an dem jetzigen oder einem neuen Tonkopfträger- das sollte kein Problem sein.
Ob du dich zum DMS 242 - wenn eine gute Originalnadel verbaut ist- wesentlich verbesserst mag ich zu bezweifeln.

Ich empfehle mittlerweile das AT VM540ml- das spielt nach meiner Erfahrung für den preis von 220,- Euro extrem gut.

Beste Grüße
Gunter
Käpt'n_Krause
Neuling
#38 erstellt: 07. Feb 2023, 00:24
Hey Gunter,

danke auch dir für eine so schnelle Antwort.
Schon wenn man hier so positive Hilfe bekommt. Ich werde mich bezüglich des AT Systems mal informieren scheint aber von der Auflösung echt super zu sein. Gibt es eine Kaufempfehlung für einen phono Vorverstärker, oder doch lieber Vollverstarker. Dachte bei Vorverstärker an Pro Ject und an Vollverstarker erinnern Marantz.

LG
evilknievel
Inventar
#39 erstellt: 07. Feb 2023, 00:47
Hallo,

wenn du mit dem jetzigen Verstärker zufrieden bist, würde ich nur einen Phono Pre dazu kaufen.

Für das 241/242 gibt es keine neuen Originalnadeln mehr. Die Nadeln sind identisch und unterscheiden sich nur in der Farbe.
Somit hoffen, dass das mitgelieferte System noch nicht runtergenudelt ist. Die Nachbaunadeln haben alle nicht die Schliffqualität des originalen Nadeleinschubs.
Ob bei dem zu kaufenden Dreher noch eine originale Nadel drauf ist, ist momentan ungewiss.

Gruß Evil
Käpt'n_Krause
Neuling
#40 erstellt: 07. Feb 2023, 00:50
Super danke , welchen pre amp könnte ihr denn empfehlen?

LG Sache
gundus
Stammgast
#41 erstellt: 07. Feb 2023, 02:31
Art DJ Phono II wird gerne und zurecht empfohlen
Marsilio
Inventar
#42 erstellt: 07. Feb 2023, 10:12

gundus (Beitrag #37) schrieb:
Hallo-

Ich empfehle mittlerweile das AT VM540ml- das spielt nach meiner Erfahrung für den preis von 220,- Euro extrem gut.

Beste Grüße
Gunter


Fast so gut (und demselben scharfen Nadelschliff), aber mit 149.- günstiger, ist das Audio Technica AT-VM95ML.

Pre kann man auch Gebrauchte suchen. Pro-Ject Phonobox S oder DS, Musical Fidelity V-LPS - oder sogar ein hybrider Pre mit Röhren, etwa die Pro-Ject Tube Box. In meinen Ohren gewinnen die eher hell abgestimmten Tonabnehmer durch das "Anwärmen" über die Röhre hörbar dazu.

Das Goldring E2 ist im Prinzip auch nur ein Audio Technica AT-VM95 in schickerem Design. Aber nur mit einer einfachen getippten Nadel - da zahlt man dann halt die Optik statt eine guten Nadel.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 07. Feb 2023, 10:13 bearbeitet]
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