Beratung Plattenspieler Einsteiger ~400€

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Marsilio
Inventar
#51 erstellt: 31. Dez 2017, 14:55

Tauern (Beitrag #48) schrieb:
Mahlzeit!

Es stimmt: die Eingangskapazität am Phonoeingang des Verstärkers ist erhöht. Ein Audiotechnica AT-100 E, das gemäß Hersteller wie das 440 eine empfohlene Lastkapazität zwischen 100 und 200 pF hat, läuft daran aber brauchbar. (...) Die Aussage, dass Onkyo sei "wieder so ein Beispiel eines Vollverstärkers, dessen MM-Phonosektion wegen völlig realitätsfernen Eingangskapazitäten eigentlich nur für das Denon DL-110 taugt...", trifft somit nicht zu. .

Viel Erfolg!

Tauern


Ich stehe zu meiner Aussage. Wenn bereits der Phonoteil des Verstärkers eine Eingangskapazität von 500pF hat passt das nicht mehr wirklich. Da ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass da hinten nicht das rauskommt, was der Tonabnehmer eigentllich zu leisten vermag.

Damit möchte ich keinesfalls sagen, dass der Onkyo als solcher schlecht ist. Aber gerade bei einem Verkaufspreis von ca. 150.- KANN die Phonosektion eigentlich nicht mehr allzu aufwändig bestückt sein. Andere Hersteller verzichten mittlerweile ja ganz auf eine Phonosektion - imo eigentlich der bessere Ansatz als ein Alibi-Phonoeingang. Der Zukauf eines guten externen Phono-Vorverstärkers ist ja nun wirklich keine grosse Sache, und gerade der ART DJ PRE II bietet für die 60.- schon ganz ordentliche Qualität. Der Onkyo plus ein ART = feine Sache.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 31. Dez 2017, 14:57 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#52 erstellt: 31. Dez 2017, 15:45
Moin,

der TE und ich stehen in Kontakt.
Falls er sich für meinen Dual entscheidet, ist der Umbau auf ein Cinchkabel mit passender Kapazität inclusive.
Ich würde es so wählen, dass sich <90pF für den Spieler mit Cinchkabel ergeben. Da liegt man dann mit ART oder Phonobox S im Limit eines AT Systems (Obergrenze 220pF).

Wähle ich das Kabel länger um hinter den Onkyo zu kommen, dann kann ich das Kabel nicht angemessen kurz konfektionieren. Meiner Meinung nach sollte man Nägel mit Köpfen machen. Wenn man es schon bei der Planung elektrisch passend abschließen kann, warum soll man es dann nicht machen?

Rechnen wir mal:
Plattenspieler 100 EUR, ART 60 EUR, AT 440 180 EUR = im Limit des TE

Weiß jemand, was ein Paket im Versand nach AT kostet? In Deutschland versende ich so etwas mit Hermes "L" Paket.

VG Andreas


[Beitrag von ad-mh am 31. Dez 2017, 15:50 bearbeitet]
Tauern
Inventar
#53 erstellt: 31. Dez 2017, 15:53
@marsilio, 149 EUR waren ein Sonderangebot.UVP war deutlich höher. Hast du den Art DJ Pre? Mir ist der Test bei bonedo.de bekannt, den auch Thomann anzeigt. Da ist das Gerät durchgefallen.

Viele Grüße

Tauern
Hörbert
Inventar
#54 erstellt: 31. Dez 2017, 15:54
Hallo!


......... Aber gerade bei einem Verkaufspreis von ca. 150.- KANN die Phonosektion eigentlich nicht mehr allzu aufwändig bestückt sein........


Das sagt gar nichts aus, eine Phono-Entzerrer-Schaltung nebst zwei zusätzlichen Buchsen und Masseklemme kostet Centbeträge, Netzteil und Gehäuse sind ja schon vorhanden. auf der Platine nimmt so ein zusätzliches Verstärkerlein kaum Platz weg und das bisschen zusätzliches Platinenlayout fällt preislich auch nicht ins Gewicht.

Dafür ist so ein Phono-Teil dann heute wieder ein veritables zusätzliches Verkaufsargument.

MFG Günther
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 31. Dez 2017, 16:04

ad-mh (Beitrag #52) schrieb:
Moin,
Weiß jemand, was ein Paket im Versand nach AT kostet? In Deutschland versende ich so etwas mit Hermes "L" Paket.

VG Andreas



Hi Andreas,

Hermes nimmt für das L-Paket 29,79 €

DHL bis 10 kg 22,99 €, bis 20 kg 33,99 €,

Hans
christoph312
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 02. Jan 2018, 21:27
Vielen Dank an alle, die sich die Mühe gemacht haben zu antworten und mir zu helfen!

Wie Andreas schon geschrieben hat, bin ich mit ihm im Kontakt und werde, wenn alles gut geht, seinen Dual 504 kaufen. Ich hab mich für die Lösung mit dem kurzem Kabel + ART DJ PRE II entschieden, scheint mir am sinvollsten zu sein!

Nochmals vielen Dank an alle und ein großes Lob an die Community hier!
Sobald ich das Gerät habe, werde ich bestimmt noch genug Fragen an euch haben!
Marsilio
Inventar
#57 erstellt: 02. Jan 2018, 22:01
@Tauern: Selber habe ich den ART DJ PRE II nicht weil ich mit meinem Revox-Vollverstärker sowie bei der Zweitanlage mit meinem MF V-LPS II gut bedient bin. Ich berufe mich aber auf die Erfahrungen von vielen Usern hier und im Analogforum, die mit diesem Gerät zufrieden sind. Unter anderem auch Leute, die "mein" Ultra 500 an so einem Teil betreiben:
http://www.analog-fo...denon-dl-103-teil-i/

Müsste ich heute einen Pre kaufen, wäre der ART DJ PRE II und nicht mehr der MF meine erste Wahl, zumal er Einstellmöglichkeiten bietet. Zweifelsohne gibt es bessere Pres, für den aufgerufenen Preis indes scheint mir der ART ziemlich konkurrenzlos.

LG
Manuel
Tauern
Inventar
#58 erstellt: 02. Jan 2018, 22:52
@Marsilio, dann hast du den ART DJ Pre nicht gehört. Mag sein, dass das Gerät für den Preis o.k. ist. Eine so klare Empfehlung würde ich aber generell nicht aussprechen wollen ohne es selbst getestet zu haben. Mich hat stutzig gemacht, dass der Test so schlecht ausfiel, zumal bonedo.de eine Initiative von thomann.de ist, die das Ding ja offenbar schwerpunktmäßig vertreiben. Ich finde, das sollte man wissen. Aber das Fernabsatzgesetz ermöglicht ja eine Rückgabe.

Viele Grüße

Tauern
ad-mh
Inventar
#59 erstellt: 02. Jan 2018, 23:14
Moin,

der TE und ich sind uns einig geworden. Der 504 geht nach West-Österreich.
Der 504 hat kurze Kabel, passend für einen ext. VV. Der Spieler hat einschließlich der Cinchkabel 75pF.
Dazu gibt es ein Ortofon VMS mit einer funktionstüchtigen Nachbaunadel.
Ich würde nicht einmal zwingend ein neues System veranschlagen. Mit einer Nadel F20EO könnte man glücklich werden.
Das Projekt Plattenspieler ~400 EUR kostet dann 100 EUR plus Nadel 60 EUR plus PhonoVV 60-110 EUR (ART oder Phonobox S).
Da bleibt dann noch Geld für Vinyl übrig oder der TE spart noch auf ein Zweitsystem.

Ich habe übrigens einen ART DJ im Blockhaus, in der Wohnung jedoch aus Gründen der optischen "Gefälligkeit" eine Phonobox S, was auch meine Empfehlung wäre.
Ihr dürft raten, ob man den Unterschied zwischen beiden bei gleicher Einstellung heraushört.

VG Andreas

K1024_P1010572
K1024_P1010575
Marsilio
Inventar
#60 erstellt: 02. Jan 2018, 23:27
Kleiner STOPP: Das Ortofon VMS - und das weiss ich jetzt aus eigener Erfahrung weil ich selber eins habe - ist noch eines der alten MI-Systeme, die vergleichsweise unempfindlich auf Kapazitäten sind. Könnte also ev. sogar am Onkyo laufen. Ortofon empfahl damals eine Abschlusskapazität von 400pF. Von den Werten her passt das zwar immer noch nicht so recht, aber...

Mein Tipp daher an den Threadersteller. Unbedingt warten mit dem Vorverstärkerkauf! Zuerst testen wie es mit dem VMS klingt. Vielleicht geht's ja doch mit den Kapazitäten.

Das VMS20 ist nämlich ein recht guter Tonabnehmer, der mir besser als mein 2M Blue gefällt (das immerhin 200.- kostet). Fürs VMS20 gibt es noch Originalnadeln:
https://www.thakker....kii-original/a-5898/
Ich nehme an, Andreas meinte diese Nadel hier: https://www.thakker....-eo-original/a-7729/

LG
Manuel
christoph312
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 02. Jan 2018, 23:34

Marsilio (Beitrag #60) schrieb:

Mein Tipp daher an den Threadersteller. Unbedingt warten mit dem Vorverstärkerkauf! Zuerst testen wie es mit dem VMS klingt. Vielleicht geht's ja doch mit den Kapazitäten.
l


Danke für den Tipp. Jetzt stellt sich mir nur eine Frage, wie erkenn ich, dass es nicht klingt wie es klingen soll. Ich hab noch praktisch null erfahrung mit Plattenspieler und wie solche Klingen sollen, alles mit dem ich vergleichen könnte wäre meine bisherige Digitale Quelle und ich zweifel daran, dass sich das sinvoll vergleichen lässt.
Daher meine Frage: wie klingt es wenn es falsch klingt: verzerrt es? ist es zu dumpf? oder wie? Bzw. kann man mit einem ungeübten Ohr überhaupt sinvoll, ohne einen direkt vergleich zwischen "mit preamp" und "ohne preamp" zu machen, feststellen ob der Klang passt?
Marsilio
Inventar
#62 erstellt: 02. Jan 2018, 23:39
Nun, ich weiss halt nicht wie gut oder schlecht die Nachbaundel ist, die Du da mitbekommst. Mit der Originalnadel kann das VMS20 im Direktvergleich CD-LP recht gut bestehen. Verlass' Dich doch mal auf Deine Ohren. Wenn's gefällt ist's schon mal ok; sollten hingegen Höhen überbetont oder Details verschwiegen werden, Stimmen zischeln oder gar kreischen, dann stimmt was nicht.

Andere können das aber sicher besser beschreiben als ich - bei mir stimmen die Kapazitäten mehr oder weniger...

LG
Manuel
ad-mh
Inventar
#63 erstellt: 02. Jan 2018, 23:42
Genau darum habe ich die Antwort so eingestellt.
Dass das System mit einer Nadel 20E oder EO es auch meiner Meinung nach besser als ein 2m Blue klingt (bei mir allerdings OM20) habe ich Christoph schon per Mail geschrieben. Eine EO werkelt am 621 bei meinem alten Herrn.
Achtung, die Nadel ist butterweich aufgehängt und sollte mit 1,2-1,3 p "gefahren" werden, sonst setzt sie auf.

Dann müsste ich aber das Kabel in ein Längeres tauschen. Das derzeit verbaute, kurze Kabel wird nicht bis an den Onkyo passen.

Ein Kandidat wäre das #1 aus dem Kabelthread. Der TE kann dann mit knapp 1m Cinchleitung testen. Bei 46pF/m müsste ich bei 1m wieder auf etwa 75pF gesamt kommen.
http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=24165

VG Andreas


[Beitrag von ad-mh am 02. Jan 2018, 23:43 bearbeitet]
christoph312
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 02. Jan 2018, 23:48
Da ich selbst mit dem Preamp unter meinem ursprünglich geplanten Budget bleibe, werde ich dabei bleiben!

Ist meine Annahme korrekt, dass die Lösung mit externem Preamp die "universellere" ist, sprich, unbedenklicher für den Fall, dass ich mir einmal einen neuen Verstärker kaufe?

Edit: Tippfehler beseitig


[Beitrag von christoph312 am 02. Jan 2018, 23:49 bearbeitet]
Tauern
Inventar
#65 erstellt: 02. Jan 2018, 23:56
@Themensteller, ich würde den Tipp von Marsilio beachten. Den Pre-Amp kannst du immer noch bestellen.

Zur Frage, wie du erkennst ob es klingt oder nicht. Besorg dir ein Album als CD und LP. Teste zunächst den Lautstärkeunterschied. CD ist viel lauter als der Phonoeingang des Onkyo. Das ist normal. Das heißt: CD deutlich runterregeln. Suche dir ein Musikstück mit besonderen Nuancen und teste ob diese via LP auch so klar wiedergegeben werden wie über CD. Fällt die Plattenwiedergabe durch, kauf dir einen Phonovorverstärker.

Viel Erfolg

Tauern
ad-mh
Inventar
#66 erstellt: 02. Jan 2018, 23:58
Exakt. Damit behälst du dir die Optionen offen.
Genau daher habe ich eine Phonobox S, obwohl mein Mission Vollverstärker 150pF an MM und dazu MC 100 Ohm mitbringt.

Falls dann aber der neue Vollverstärker käme, könnest du das zu kurze Kabel des PS nicht an den Vollverstärker anschließen. Also werde ich das Kabel doch noch tauschen.
Messe mal aus, wie lang das Phonokabel sein muss, wenn du den Plattenspieler neben den Onkyo stellst. Kommst Du mit 1m aus?

EDIT:
Tauern kam noch mit seiner Antwort dazwischen. Aber auch zum Testen muss das Phonokabel länger sein.
Also immer noch tauschen.

VG Andreas


[Beitrag von ad-mh am 03. Jan 2018, 00:00 bearbeitet]
christoph312
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 03. Jan 2018, 00:04

ad-mh (Beitrag #66) schrieb:
Exakt. Damit behälst du dir die Optionen offen.
Genau daher habe ich eine Phonobox S, obwohl mein Mission Vollverstärker 150pF an MM und dazu MC 100 Ohm mitbringt.

Falls dann aber der neue Vollverstärker käme, könnest du das zu kurze Kabel des PS nicht an den Vollverstärker anschließen. Also werde ich das Kabel doch noch tauschen.
Messe mal aus, wie lang das Phonokabel sein muss, wenn du den Plattenspieler neben den Onkyo stellst. Kommst Du mit 1m aus?

EDIT:
Tauern kam noch mit seiner Antwort dazwischen. Aber auch zum Testen muss das Phonokabel länger sein.
Also immer noch tauschen.

VG Andreas


Dann machen wir das so Vielen Dank!
Ja, 1m wäre ideal!
Tauern
Inventar
#68 erstellt: 03. Jan 2018, 00:13
@ad-mh, der abgebildete 504 sieht gut aus. Leider sind so gepflegte Geräte bei ebay und kleinanzeigen die Ausnahme. Sowas ist auch sein Geld wert.

Schönen Abend!

Tauern
christoph312
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 03. Jan 2018, 00:28
Eine andere Frage stelle ich mir auch gerade, ich hab bisher die Aufstellung nicht bedacht.

Wie problematisch ist es den Plattenspieler in der selben Ebene (also auf dem selben Regal) wie die Boxen stehen zu haben? Müsste ich in dem Fall damit rechnen, dass die Schwingungen der Boxen, Probleme machen werden?
höanix
Inventar
#70 erstellt: 03. Jan 2018, 00:46
Ganz eindeutig: Vielleicht

Wenn das Dual Subchassis in Ordnung ist und die Lautsprecher sind vom Regal entkoppelt dürften keine Probleme auftreten.
Wenn der PS so dicht an einer Box steht das sie sich berühren werden Probleme auftreten.
Auf die Lautstärke beim Hören kommt es auch noch an.
Also schwer zu sagen.

Gruß Jörg

PS:
Ich kann zu späterer Stunde aber noch meine Kristallkugel befragen.


[Beitrag von höanix am 03. Jan 2018, 00:50 bearbeitet]
christoph312
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 03. Jan 2018, 01:15

höanix (Beitrag #70) schrieb:
Ganz eindeutig: Vielleicht


Hahaha, alles klar! Dann werd ich es einfach ausprobieren! Danke für die Antwort!
Tauern
Inventar
#72 erstellt: 03. Jan 2018, 21:28
Falls doch ein Phono-Pre notwendig ist, hier ein Vorschlag von mir (aus eigener Erfahrung, ist aktuell bei mir eingetroffen):

Dynavox TC-2000 MM & MC mit umschaltbarer Kapazität für MM (angabegemäß 100 pF und 300 pF).

Das EPC-U25 an meinem Technics SL-D 202 läuft mit 300 pF daran besser als am Phonoeingang des Onkyo A-9155. Insgesamt klarer. Sicher alles nur Nuancen, aber in der Summe für mein Empfinden schon deutlich.

Nur als Tipp. Vielleicht eine Alternative zu anderen Vorschlägen.

Viele Grüße

Tauern

PS: das Teilchen hat hinsichtlich der Daten sowie des grundsätzlichen optischen Aufbaus deutliche Parallelen zum Vincent PHO 111 oder 112. Ist alles Sintron Audio. Preisrahmen wie der Art DJ Pre. In Silber sehr wertig - finde ich. Eindruck festgemacht am aktuellen Album "Turn up the quiet" von Diana Krall.


[Beitrag von Tauern am 03. Jan 2018, 21:41 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 07. Jan 2018, 11:56
Hallo,

ich würde den ART DJ wegen des Subsonic-Filters und der regelbaren Vorverstärkung für MM/MI vorziehen.

Wenn MC infrage kommt, dann halte ich die Pro-Ject Phono Box S mit Subsonic-Filter und weiteren Einstellmöglichkeiten für MM/MI/MC für sinnvoller.

VG Tywin
christoph312
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 23. Jan 2018, 13:05
Hallo Zusammen,

habe heute den Plattenspieler bekommen! Gerade noch alles eingestellt! Läuft bestens!
Vielen Dank nochmal für die Hilfe und Unterstützung und besonders vielen vielen Dank an Andreas, der mir das gerät verkauft hat

Hier noch ein kleines Foto von seinem neuen Zuhause. Bin gerade am austesten, ob die Aufstellung so nah an den Boxen problematisch ist, aber der erste eindruck ist gut.

Dual 504
Tywin
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 23. Jan 2018, 13:19
Hallo,

ein Lautsprecher neben dem Plattenspieler und/oder auf dem selben Möbel kann aufgrund Schallwellen und Vibrationen zu unerwünschten Effekten bei der Schallplattenwiedergabe führen.

VG Tywin
christoph312
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 23. Jan 2018, 13:35

Tywin (Beitrag #75) schrieb:
Hallo,

ein Lautsprecher neben dem Plattenspieler und/oder auf dem selben Möbel kann aufgrund Schallwellen und Vibrationen zu unerwünschten Effekten bei der Schallplattenwiedergabe führen.

VG Tywin


Das ist mir bewusst, trotzdem danke für den Hinweis. Deshalb auch mein Vermerk, dass ich gerade am ausprobieren bin ob ich eine Beeinträchtigung durch die Aufstellung feststellen kann.
Tendaberry
Stammgast
#77 erstellt: 23. Jan 2018, 13:47
Stehen die Lautsprecher direkt auf dem Sideboard? Wenn ja, würde ich z.B. Sorbothanfüße oder Spikes unter den Lautsprechern ausprobieren, damit weniger Vibrationen an den Plattenspieler gelangen. Alternativ ein Wandregal für den Plattenspieler besorgen, wenn das eine stabile Wand ist.
christoph312
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 23. Jan 2018, 15:31

Tendaberry (Beitrag #77) schrieb:
Stehen die Lautsprecher direkt auf dem Sideboard? Wenn ja, würde ich z.B. Sorbothanfüße oder Spikes unter den Lautsprechern ausprobieren, damit weniger Vibrationen an den Plattenspieler gelangen. Alternativ ein Wandregal für den Plattenspieler besorgen, wenn das eine stabile Wand ist.


Nicht direkt. Sie stehen auf filzfüssschen.
Tywin
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 23. Jan 2018, 15:53
Das nutzt leider hinsichtlich des Schalls (Mikrofonie) gar nichts.
christoph312
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 23. Jan 2018, 18:41

Tywin (Beitrag #75) schrieb:
Hallo,

ein Lautsprecher neben dem Plattenspieler und/oder auf dem selben Möbel kann aufgrund Schallwellen und Vibrationen zu unerwünschten Effekten bei der Schallplattenwiedergabe führen.

VG Tywin


Wie würden sich diese Effekte äußern?
Habe gerade 2 LPs, von denen ich den selben Mix auch digital haben, komplett durchgehört und immer mit dem digitalen Gegenstück verglichen und ich kann, außer dass der Plattenspieler etwas wärmer klingt und mein DAC anscheinend Höhen etwas mehr betont, keine Unterschiede feststellen.
Tywin
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 23. Jan 2018, 18:45
Du hörst offenbar nur sehr leise Musik. Sowie Du etwas lauter hörst, müsstest Du eine Rückkopplung haben, dann ganz schnell leiser drehen.


[Beitrag von Tywin am 23. Jan 2018, 23:45 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#82 erstellt: 23. Jan 2018, 22:51
Moin,

fein, dass der Dual endlich wohlbehalten angekommen ist.
10 Tage Versand per Hermes sind schon heftig.
Freut mich, dass der Spieler gefällt.

Viel Spaß damit

VG Andreas
christoph312
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 23. Jan 2018, 23:58
Ich hab jetzt zwar keine Störung festgestellt, aber das ist mir klar, dass die Aufstellung nicht ideal ist. An die Wand kommt leider nicht in Frage, die würde das Gewicht nicht tragen, ist nur Gipskarton.

Irgendwelche Ideen was ich machen könnte?
Würden die bereits vorgeschlagenen Sorbothanfüße oder Spikes das Problem lösen?

In spätesten zirka 2 Jahren hab ich eine neue Wohnung, da werd ich dann eine optimale Aufstellung von Anfang an einplanen, aber in der jetzigen ist das leider der einzige Platz.
ad-mh
Inventar
#84 erstellt: 24. Jan 2018, 00:15
Soweit die Gipskartonplatte fest verschraubt ist, so ist das überhaupt kein Problem.
Im Büro hängt ein voll beladener Küchenschrank an zwei Dübeln an einer Gipskartonplatte.
Der Dübel darf halt an der Platte rückseitig nicht arbeiten. Man muss sauber bohren. Ich nehme einen Holzbohrer und bohre mit wenig Druck, damit die Kaschierung auf der Rückseite nicht ausfranst (wichtig).

Dieser Dübel ist bei einer Wandhaltung für einen Plattenspieler um ein paar 100% überdimensioniert.

https://www.contorio...ibP:20180123211132:s

VG Andreas
christoph312
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 24. Jan 2018, 00:39

ad-mh (Beitrag #84) schrieb:
Soweit die Gipskartonplatte fest verschraubt ist, so ist das überhaupt kein Problem.


Danke für den Hinweis, das wusste ich nicht! Dann werd ich das so machen, dass ich den Plattenspieler über den Verstärker "hänge"!
ad-mh
Inventar
#86 erstellt: 24. Jan 2018, 01:03
Hätte ich das vorher gewusst, dann hätte ich die zwei Dübel direkt mitsenden können.
christoph312
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 24. Jan 2018, 01:12

ad-mh (Beitrag #86) schrieb:
Hätte ich das vorher gewusst, dann hätte ich die zwei Dübel direkt mitsenden können. :(


Danke! aber ist kein Problem, ich hab einen Baumarkt, gleich ums Eck bei mir
Tendaberry
Stammgast
#88 erstellt: 24. Jan 2018, 14:43
Für relativ schmales Geld und klanglich sehr gut ist die Wallmount it Wandregal-Serie von Project. Das Wallmount it 5 wird speziell für Gipswände empfohlen, ist aber das Teuerste von denen mit 199,-
christoph312
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 25. Jan 2018, 01:02

Tendaberry (Beitrag #88) schrieb:
Für relativ schmales Geld und klanglich sehr gut ist die Wallmount it Wandregal-Serie von Project. Das Wallmount it 5 wird speziell für Gipswände empfohlen, ist aber das Teuerste von denen mit 199,-


Wieviel Unterschied macht das wirklich, ein tatsächlich für Plattenspieler gedachtes Wandregal zu nehmen, im Vergleich zu einem Regal von z.B. Ikea. Zahlt es sich aus, das zusätzliche Geld zu bezahlen?
.JC.
Inventar
#90 erstellt: 25. Jan 2018, 01:11
Nö.
christoph312
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 25. Jan 2018, 01:20

.JC. (Beitrag #90) schrieb:
Nö.


Perfekt! Die Antwort hab ich mir gewünscht! Danke!
ad-mh
Inventar
#92 erstellt: 25. Jan 2018, 10:12
Nö, wobei Regale grundsätzlich auch nicht klingen.
Tendaberry
Stammgast
#93 erstellt: 25. Jan 2018, 12:53

christoph312 (Beitrag #89) schrieb:
Wieviel Unterschied macht das wirklich, ein tatsächlich für Plattenspieler gedachtes Wandregal zu nehmen, im Vergleich zu einem Regal von z.B. Ikea. Zahlt es sich aus, das zusätzliche Geld zu bezahlen?


Unterschiedliche Wandregale klingen unterschiedlich. Auch welches "Brett" draufliegt spielt eine Rolle für den Klang. Aber wenn man nicht in ein spezielles HiFi-Regal investieren möchte, wäre meine Empfehlung: so leicht und stabil wie möglich. IKEA Lack ist da gar keine schlechte Wahl...
Tywin
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 25. Jan 2018, 13:32
Hallo,


Unterschiedliche Wandregale klingen unterschiedlich. Auch welches "Brett" draufliegt spielt eine Rolle für den Klang.


bei manchen Menschen (Goldohren) klingt auch das Brett vorm Kopf auch wenn es dafür gar keine technisch/physikalische Erklärung im Zusammenhang mit einer tatsächlichen Hörbarkeit gibt.

Natürlich sollte so ein Wandregal stabil genug sein.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 25. Jan 2018, 13:32 bearbeitet]
Tendaberry
Stammgast
#95 erstellt: 25. Jan 2018, 13:55
Lieber Goldohren als Watteohren, das Letztere ist alldings viel günstiger...
Aber nochmals: Der Plattenspieler wird unterschiedlich klingen, wenn man ihn auf eine Platte aus Glas, Marmor, Stein, Sperrholz, MDF, HDF oder z.B. Bambus stellt.
Hörbert
Inventar
#96 erstellt: 25. Jan 2018, 20:59
Hallo!

@Tendaberry


........Der Plattenspieler wird unterschiedlich klingen, wenn man ihn auf eine Platte aus Glas, Marmor, Stein, Sperrholz, MDF, HDF oder z.B. Bambus stellt........


Möglich das du so einen Plattenspieler hast, -der ist dann allerdings kein HiFi-Gerät-.

Solange wir hier von HiFi-Geräten reden sollten wir uns darüber klar sein das solche Abweichungen nur in einem sehr sehr engen Rahmen überhaupt möglich sind oder eben das es sich bei dem fraglichen Gerät bestenfalls um ein Gerät mit "Audioqualität" handeln kann aber nicht mehr um HiFi.

Möglicherweise hört aber auch bei dir schlicht und ergreifend das Auge mit und ohne Wissen auf welcher Wandhalterung dein Gerät gerade spielt fallen diese Unterschiede zu einem Nichts zusammen.

MFG Günther
Tendaberry
Stammgast
#97 erstellt: 26. Jan 2018, 13:27

Hörbert (Beitrag #96) schrieb:
Möglicherweise hört aber auch bei dir schlicht und ergreifend das Auge mit und ohne Wissen auf welcher Wandhalterung dein Gerät gerade spielt fallen diese Unterschiede zu einem Nichts zusammen. MFG Günther


Das bezweifle ich, da ich seit etwa 2 Monaten sehr günstige (€ 32,-), unbehandelte "Bretter" zusätzlich unter meinen Komponenten aufgestellt habe. Dabei kam eine dramatische Verbesserung raus. Ich habe zwar vor, sie noch zu beizen und lackieren, aber dadurch klingen sie nicht besser.
Hörbert
Inventar
#98 erstellt: 26. Jan 2018, 20:50
Hallo!


........Dabei kam eine dramatische Verbesserung raus..........


Wenn du meinst.

Mich erinnert das an so etwas:

https://www.welt.de/...krassesten-Trip.html

Aber jedem das seine.

MFG Günther
net-explorer
Inventar
#99 erstellt: 26. Jan 2018, 21:24

Tendaberry (Beitrag #97) schrieb:
...seit etwa 2 Monaten sehr günstige (€ 32,-), unbehandelte "Bretter" zusätzlich unter meinen Komponenten aufgestellt habe. Dabei kam eine dramatische Verbesserung raus. Ich habe zwar vor, sie noch zu beizen und lackieren, aber dadurch klingen sie nicht besser.


Weshalb soll die massive Oberflächenveränderung nicht ebenfalls/weiteren Einfluss auf die Klangeigenschaften haben, auf Basis welcher Erkenntnisse schließt Du dies aus?
Immerhin verschließt, egalisierst und glättest Du die Oberfläche des bisher naturbelassenen Holzes, wodurch dessen Eigenschaften durchaus verändert werden, ja immerhin die Oberfläche deutliche Veränderung erfährt.
Ich denke, man sollte abwarten, wie sich die Bearbeitung schlussendlich auswirkt, und hoffe auf einen abschließenden Bericht.
Tendaberry
Stammgast
#100 erstellt: 27. Jan 2018, 14:37
Weil ich die bereits mit Beize und Lack gehört habe...
frank60
Inventar
#101 erstellt: 27. Jan 2018, 17:54

Tendaberry (Beitrag #97) schrieb:
Dabei kam eine dramatische Verbesserung raus.



Da kannst Du mir bestimmt helfen, was bei meinen 3 Drehern nicht stimmt.
Sie stehen auf unterschiedlichem Mobilar aus unterschiedlichen Materialien. Tausche ich die Standorte, ändert sich der Klang jedes einzelnen Drehers ... überhaupt nicht. Was ist da kaputt?
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Quasisteyr am 30.12.2020  –  Letzte Antwort am 17.01.2021  –  164 Beiträge

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