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Beratung Plattenspieler Einsteiger ~400€

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christoph312
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 29. Dez 2017, 12:37
Liebe Community,

Ich würde gerne in die Welt der analog Technik einsteigen und meinen ersten Plattenspieler kaufen!

Bisher höre ich nur vom PC aus in folgender Kette:
PC > Cambridge Audio DacMagic 100 > Onkyo A-9155 > Wharfedale Diamond 10.1

Neben der Digitalen Quelle würd ich jetzt gerne auch eine analoge in Form eines Plattenspielers integrieren.

Ich hab mich nach einiger Recherche dazu entschlossen Neu und nicht gebraucht zu kaufen, da man immer wieder davon liest, dass die verkäufer oft nicht wissen wie die Ware richtig verpackt werden muss, bzw. gibt es aufgrund meines Wohnortes nur sehr eingeschränkt die möglichkeit mir Gebrauchtgeräte vorab ansehen zu können.

Als Budget hätte ich ~400€ andgedacht.

Da der Vertärker einen Phono Eingang hat, brauche ich keinen Externen Vorverstärker, sehe ich das richtig?

Leider ist es nicht so einfach unter der vielfalt der verfügbaren Modelle auszuwählen und abzuschätzen welche davon brauchbar sind.
Daher zur eigentlichen Frage: Könnt ihr mir Modelle aus dieser Preisklasse empfehlen, bei denen das Preis-Leistungsverhältnins passt und die allgemein empfehlenswert sind?

Vielen Dank im Voraus!
.JC.
Inventar
#2 erstellt: 29. Dez 2017, 14:06
Hi,

neu für 400 € bringt´s nicht
schau lieber mal hier rein.
onabudget
Stammgast
#3 erstellt: 29. Dez 2017, 14:57
Mit Plattenspielern aus aktueller Produktion kenne ich mich überhaupt nicht aus. Daher von mir nur der Hinweis, dass es auch gewerbliche Händler gibt, die offenbar gebrauchte Plattenspieler versenden können. Außerdem greift bei denen die gesetzliche Gewährleistung.

Ein Beispiel (ich selber habe dort noch nie gekauft):
https://www.analogrevival.de/plattenspieler/

Vor Ort gibt es, wie Du schreibst, nur wenige Gebrauchtgeräte. Es kann ja trotzdem eine günstige Perle dabei sein. Stell gegebenenfalls ein Angebot aus Deiner Umgebung hier zur Diskussion.
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 29. Dez 2017, 15:25

.JC. (Beitrag #2) schrieb:
Hi,

neu für 400 € bringt´s nicht
schau lieber mal hier rein. ;)


aber gebraucht gibt es erstklassige Dual 721/704 in den Kleinanzeigen, bestimmt auch schöne Technics, schau mal rein, vielleicht ist einer in deiner Nähe.

https://www.ebay-kle...r/779144713-172-2107

https://www.ebay-kle...b/779011985-172-1889

https://www.ebay-kle...0/760200703-172-6330

Hans
Laphroaig
Stammgast
#5 erstellt: 29. Dez 2017, 15:54
Hallo,
dein Verstärker hat einen MM Phono Eingang, das geht schon mal .
Onkyo hat auch Plattenspieler mit MM Abtaster im Angebot.

Wenn` s nicht mehr wie 400 kosten darf wäre der Onkyo CP 1050 ein schöner Plattenspieler.

Onkyo Plattenspieler

G.Mario
christoph312
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 29. Dez 2017, 16:18
Vielen Dank für die vielen Antworten.
Ich hab mich jetzt doch entschlossen nach Gebrauchtgeräten ausschau zu halten.

Ich hab bei mir in der Gegend einen gebrauchten Dual 621 (mit DMS240E und DN241 in angeblich sehr gutem Zustand) für 100€ gefunden.
Ist das ein angemessener Preis?
donnerkatz
Stammgast
#7 erstellt: 29. Dez 2017, 16:19
Auf jeden Fall . Das ist ein richtig guter Dreher
.JC.
Inventar
#8 erstellt: 29. Dez 2017, 16:21

christoph312 (Beitrag #6) schrieb:
Ist das ein angemessener Preis?


das Angebot immer gleich verlinken, wenn möglich
Tauern
Inventar
#9 erstellt: 29. Dez 2017, 16:28
Hallo!

Der 621 ist knappe 40 Jahre alt. Und Dual bietet ein nettes Spektrum von ärgerlichen Nickeligkeiten. Wenn´s unbedingt ein gebrauchtes Maschinchen sein soll, nimm lieber einen jüngeren Technics mit Direktantrieb. Jünger heißt hier etwa 30 Jahre alt.

Von privat sind 100 EUR für den 621 eine stramme Ansage. Wenn das Ding optisch eine 1 ist, tadellos funktioniert und "Knallfrösche" und "Steuerpimpel" nicht zicken - am besten erneuert sind, mag das ganze gerade noch gehen. Außerdem zicken bei den alten Dual gerne Cinchstecker sowie die Tonabnehmerkabel (eigene Erfahrung mit einem 617Q). Bei 100 EUR sollte auch eine gute neuwertige Nadel drin sein.

Wenn dir die von mir genannten Stichworte so ganz und garnicht etwas sagen: Finger weg.

Viel Erfolg

Tauern


[Beitrag von Tauern am 29. Dez 2017, 16:29 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#10 erstellt: 29. Dez 2017, 16:45
Der Dual 621 gehört zu den richtig empfehlenswerten Drehern. In der Tat ist der Steuepimpel der mechanische Schwachpunkt. Allerdings kann man genau diese mittlerweile problemlos wieder als Ersatzteile kaufen, der Tausch ist keine Hexerei. Und Endstörkondensatoren sind Centteile, die jeder auch nur halbwegs versierte Techniker in wenigen Minuten austauschen kann.

Ansonsten ist der Dual 621 ein sehr robuster, hochwertig verarbeiteter Plattenspieler, der auch teure Tonabnehmer korrekt führen kann. 100 Euro sind ein imo für beide Seiten fairer Preis, also auch wenn das Gerät von privat ist. Vorausgesetzt, die Haube hat keine Sprünge/abgebrochene Teile und die Stecker sind von DIN auf Cinch umgerüstet (deshab verstehe ich jetzt Taurern da nicht ganz: wenn da Cinch-Stecker zicken, dann weil sie nicht professionell umgerüstet wurden).

Das DMS240 ist übrigens ein ordentliches System, mit dem man schon recht gut Plattenhören kann.

LG
Manuel
akem
Inventar
#11 erstellt: 29. Dez 2017, 17:59

Tauern (Beitrag #9) schrieb:
Bei 100 EUR sollte auch eine gute neuwertige Nadel drin sein.

Ach so - dann soll der Verkäufer also bei der Nadel draufzahlen und den Dreher obendrein geschenkt dazu geben Du bist echt ein Optimist...

Gruß
Andreas
Tattermine
Inventar
#12 erstellt: 29. Dez 2017, 18:07
Ich meine, mal gehört zu haben, dass es auch gute Nadeln geben soll, die weitaus weniger als 100 Öcken kosten...
Marsilio
Inventar
#13 erstellt: 29. Dez 2017, 18:29
Bei den erwähnten 100 Euro Gesamtpreis muss imo definitv keine neue Nadel dabei sein. Wäre eine neue originale DN241 dabei, dann dürfte der Dreher gerne auch einige Zehner mehr kosten.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 29. Dez 2017, 18:35 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 29. Dez 2017, 18:30

christoph312 (Beitrag #1) schrieb:
Ich würde gerne in die Welt der analog Technik einsteigen und meinen ersten Plattenspieler kaufen! ... Neu und nicht gebraucht ... Als Budget hätte ich ~400€ andgedacht.


Hallo Christoph,

ich bin mal auf Deinen Eingangspost eingegangen und habe ich mich auf neue Geräte beschränkt:

Denon DP-300 F mit Audio Technica AT 3600 - 259,00 €
Pro-Ject Debut III Esprit mit Ortofon 2M Red - 333,00 €
Audio Technica AT-LP 5 mit Audio Technica AT-95 EX - 373,00 €
Dual CS 455-1 mit Ortofon OM 10 - 379,00 €


christoph312 (Beitrag #6) schrieb:
Ich hab mich jetzt doch entschlossen nach Gebrauchtgeräten ausschau zu halten.


Hand anlegen musst Du nach meinen Erfahrungen sowohl bei neuen, als auch bei gebrauchten Plattenspielern. Bei keinem der vier genannten neuen Plattenspieler war der Tonabnehmer so genau justiert, dass es zum Rillenende hin einigermaßen zischelfrei blieb.


richtig empfehlenswerten Drehern. ... Steuepimpel der mechanische Schwachpunkt. ... Endstörkondensatoren sind Centteile, die jeder auch nur halbwegs versierte Techniker in wenigen Minuten austauschen kann.


Ich hatte selbst den 521, 604 und 621. So einfach finde ich das jetzt nicht. Technics SL-D 2 und 3, SL-Q 2 und 3 sind weniger anspruchsvoll.

Viele Grüße,

Carsten


[Beitrag von CarstenO am 29. Dez 2017, 18:38 bearbeitet]
Tauern
Inventar
#15 erstellt: 29. Dez 2017, 19:01
Guten Abend!

Ach es ist so schön. Jetzt bin ich ca. 10 Jahre ab und an hier unterwegs. Und ich weiß genau wer sich wie äußert wenn ich Bedenken gegen Historisches aus Sankt Georgen äußere

An den Themensteller: wenn du im Löten versiert bist und einen Schaltplan ohne Wenn und Aber sofort richtig deuten kannst: ran an den Dual! Wenn du dafür eine Fachwerkstatt brauchst: ca. 100 EUR zur Seite legen.

Viel Erfolg!

Tauern
Marsilio
Inventar
#16 erstellt: 29. Dez 2017, 19:21
Aha. In dem Fall sind meine Dual-Dreher Ausnahmen. Denn die laufen und laufen und laufen...

Ausser ein bisschen Putzen musste ich da noch nie was machen - im Gegensatz zu meinem Revox B795, bei dem jetzt zur Abwechslung der Lift nicht mehr so tut wie er soll.

LG
Manuel
donnerkatz
Stammgast
#17 erstellt: 29. Dez 2017, 19:22
Sehe ich nicht so. Ich kann einen Schaltplan nicht ohne Wenn und Aber sofort richtig deuten. Meine Löterfahrung bisher : Cinchstecker anlöten und beim " kleinen Bretterhaufen " den Sperrkreis zusammen löten. Aber mit bebildeter Anleitung war selbst für mich der Knallfroschtausch und auch der Steuerpimpel kein Problem.
ParrotHH
Inventar
#18 erstellt: 29. Dez 2017, 19:58

Tauern (Beitrag #15) schrieb:
An den Themensteller: wenn du im Löten versiert bist und einen Schaltplan ohne Wenn und Aber sofort richtig deuten kannst: ran an den Dual!

Was bei einem Dual 621 oder auch einem 604 (bis auf die fehlende Automatik identisch) zu tun ist, kann man sich ganz konkret hier oder hier ansehen. Ein gewisses Geschick und ein wenig Neigung zu handwerklichen Tätigkeiten sollte vorhanden sein, eine Ausbildung zum Elektroniker ist aber nicht erforderlich.

Menschen, die zum Umstellen der Uhrzeit im Auto in die Werkstatt fahren, sollten dagegen besser ein Neugerät mit Garantie kaufen.

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 29. Dez 2017, 19:58 bearbeitet]
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 29. Dez 2017, 20:20
[quote="Marsilio (Beitrag #16)"]Aha. In dem Fall sind meine Dual-Dreher Ausnahmen. Denn die laufen und laufen und laufen...
LG
Manuel[/quot

meine auch,

Hans
Tauern
Inventar
#20 erstellt: 29. Dez 2017, 20:22
@Parrot, es setzt Kenntnisse im Löten sowie Sicherheit bei der Demontage und Montage eines elektrischen Geräts voraus. Die Umstellung der Uhrzeit im Pkw umstellen können i.d.R. auch Personen durchführen, die nicht Löten können...und es ggf. auch gar nicht lernen wollen. Insofern ist dieser Vergleich Blödsinn.

Es geht um die Grundfrage, was im Vordergrund stehen soll: Musik hören oder alte Geräte instand setzen. Letzteres ist für den begeisterten Bastler eine Freude an sich. Vielen anderen geht es aber primär um den Genuss an der Musik und nicht um das Basteln. Das sollte man ehrlich und deutlich sagen.

Insofern sollten sich manche lieber im Reparaturthread tummenln.

Insofern Viel Spaß am Platten hören und für die, die es gerne mögen auch am Basteln!

Tauern
Marsilio
Inventar
#21 erstellt: 29. Dez 2017, 20:34
Irgendwie lustig, dass in diesem Thread Dual-Geräte und insbesondere die für ihre Zuverlässigkeit bekannten Modelle 604 und 621, die überdies noch aus der Vor-ULM-Ära stammen, als potentielle Pannenriesen gelten. Da wüsste ich andere Kandidaten...


Ich glaube, wir sollten in dieser Diskussion mal grundsätzlich etwas weg von Dual und hin zum konkreten Unterschied Altkauf vs. Neukauf kommen.

Fakt ist: Bei einem Altgerät muss einem bewusst sein, dass unter Umständen mal eine Reparatur nötig werden kann. Ich möchte betonen: kann, nicht muss. Je nach Modell ist die Wahrscheinlichkeit grösser oder kleiner - und da darf man sich sicher auch auf die Erfahrungswerte von vielen Usern hier im Forum verlassen, die solche Geräte besitzen/besassen.

Bei einem Neugerät hingegen muss man erwarten dürfen, dass das Gerät funktioniert. Plug&Play hingegen gibt es auch hier nicht, wie CarstenO ehrlicherweise festhält. Im mindesten eine Tonabnehmer-Neujustage ist bei einem Plattenspieler nach einem Transport immer erforderlich. Zudem nimmt man es heute bei Neugeräten mit der Endkontrolle leider nicht mehr sehr genau bzw. überlässt diese dem Käufer. Man muss also damit rechnen, allenfalls das Gerät umtauschen zu müssen.

Dann: Die meisten Neugeräte liefern ab Werk bloss einen Alibi-Tonabnehmer oder einen eigentlich guten Tonabnehmer, der aber nur mit einer billigsten Einsteigernadel bestückt ist. Will heissen: bei gewissen klanglichen Mindestambitionen ist ein Nadel- oder Tonabnehmerupgrade dringend empfohlen.

Bei Gebrauchtgeräten kann unter Umständen ein sehr guter Tonabnehmer verbaut sein; allerdings muss auch hier damit gerechnet werden, dass die Nadel abgenudelt ist. Will heissen: Auch hier sollte eine neue Nadel oder ein neuer Tonabnehmer einkalkuliert werden.

Man kann es drehen und wenden wie man will - bis ein Dreher wirklich gut Platten abspielt muss man schon etwas mehr Zeit und Auseinandersetzung mit der Thematik investieren als etwa bei einem CD-Player.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 29. Dez 2017, 20:38 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#22 erstellt: 29. Dez 2017, 20:35
Hi,


Tauern (Beitrag #20) schrieb:
... primär um den Genuss an der Musik und nicht um das Basteln.


ein bisschen manuelles Geschick sollte man schon haben für das Hobby
sonst endet das mit verkratzten Platten und abgebrochenen Nadeln.

Wenn man nicht basteln will, holt man sich wie o.g. einen günstigen Technics SL-Q2
macht eine neue Nadel drauf (das muss man zB können) - fertig ist der Dreherspaß für 100 €

Tauern
Inventar
#23 erstellt: 29. Dez 2017, 20:46
@JC, manuelles Geschick ist grundsätzlich nie verkehrt.

Um auf das Thema zurück zu kommen: ich würde mich den Vorschlägen von CastenO zu Neugeräten anschließen. Und ein wirklich gepflegter Technics geht eigentlich auch immer.

Stellvertretend für alle bekennenden Nicht-Löter

Tauern
ad-mh
Inventar
#24 erstellt: 29. Dez 2017, 20:52
Moin,

bei einem 621 käme hinzu, dass ich den 621 meines alten Herrn im vorletzten Jahr - erstmalig, es war nie etwas defekt - überholt habe.
Das waren Steuerpimpeltausch und zwei Kondensatoren. Der Rest war in Ordnung. Materialkosten 5 EUR und 2 Stunden Arbeit, die vornehlich aus Putzen bestanden.
Der Wartungsaufwand für die nächsten Jahre ist damit sehr, sehr überschaubar.
Wer nach bebilderer Anleitung zwei Beinchen eines Kondensators löten kann, ist damit nicht überfordert.

100 EUR für einen 621, bei dem die Automatik nicht läuft (Steuerpimpel) sind als preiswert zu bezeichnen. Mir war zuletzt ein 621 aus Erstbesitz, wenig genutzt in optischem Top-Zustand mit eben defektem Steuerpimpel 120 EUR wert.

VG Andreas
.JC.
Inventar
#25 erstellt: 29. Dez 2017, 21:11

CarstenO (Beitrag #14) schrieb:
auf neue Geräte beschränkt:
..
Audio Technica AT-LP 5 mit Audio Technica AT-95 EX - 373,00 €
..


wenn´s unbedingt neu sein muss, der LP 5 macht auf mich den besten Eindruck
ParrotHH
Inventar
#26 erstellt: 29. Dez 2017, 21:23

Tauern (Beitrag #20) schrieb:
Es geht um die Grundfrage, was im Vordergrund stehen soll: Musik hören oder alte Geräte instand setzen. Letzteres ist für den begeisterten Bastler eine Freude an sich. Vielen anderen geht es aber primär um den Genuss an der Musik und nicht um das Basteln. Das sollte man ehrlich und deutlich sagen.

Die Grundfrage ist, ob man ein paar Stunden und ein paar Euro investiert, um für einen niedrigen 3-stelligen Betrag anschließend ein Gerät zu besitzen, das es in dieser Kombination in aktueller Form auch für viel viel viel viel viel mehr Geld als Neuware schlicht nicht zu kaufen gibt.

  • Hohe Grundqualität durch ausgereifte Massenproduktion
  • Hochwertiger und praktisch verschleißfreier Direktantrieb mit Geschwindigkeitsumschaltung und Feinverstellung
  • Sehr guter dynamisch ausbalancierter Tonarm
  • einfache Möglichkeit des Tonabnehmerwechsels durch Wechsel-TK
  • Funktionales Subchassis
  • Hoher Komfort durch Automatik oder mindestens Halbautomatik plus Aufsetzhilfe


Ich habe mit diversen Plattenspielern bestimmt Tage mit Aufarbeiten und Reparaturen verbracht, wobei ich - im Rahmen meiner Möglichkeiten - einen gewissen Hang zum Perfektionismus habe, bei dem ab einem bestimmten Zeitpunkt das Verhältnis des Nutzens zur eingesetzten Zeit und den Ressourcen ziemlich schräg wird.

Und trotzdem habe ich ein vielfaches dieser Zeit damit verbracht, mit den Geräten Musik zu hören!

Edit: jemandem dem es ausschließlich um das Musikhören geht, dem rate ich ohnehin zu aktuellen digitalen Medien. Wofür dafür in eine technisch völlig rückständige Technik investieren, bei der zusätzlich auch noch das Medium teurer und empfindlicher ist?

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 29. Dez 2017, 21:32 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 29. Dez 2017, 21:30

Marsilio (Beitrag #21) schrieb:
Zudem nimmt man es heute bei Neugeräten mit der Endkontrolle leider nicht mehr sehr genau bzw. überlässt diese dem Käufer.


Das ist mir zu pauschal und sicherlich auch so nicht zutreffend. Tonabnehmersysteme waren früher auch schon schief montiert und der Händler hat es korrekt justiert. Das tut der billigste Internethändler in seinem Garagenlager heute nicht. Dank Hanpin sind lediglich lockere Tonarmlager hinzu gekommen.


Marsilio (Beitrag #21) schrieb:
Die meisten Neugeräte liefern ab Werk bloss einen Alibi-Tonabnehmer oder einen eigentlich guten Tonabnehmer, der aber nur mit einer billigsten Einsteigernadel bestückt ist. Will heissen: bei gewissen klanglichen Mindestambitionen ist ein Nadel- oder Tonabnehmerupgrade dringend empfohlen.


Nun ja, da weichen die Forenmeinungen von denen der Hersteller und Händler auch ziemlich ab. Ist ein AT 95 E verbaut, kräht der Erste "grüne Pest". Ist ein 2M Red verbaut, weiß der Nächste (trotz anderer Specs) besser, es sei "nur ein überteuertes OM 10 im edlen Gewand". Wäre das von mir geschätzte Nagaoka MP 110 (wie bei Edwards Audio) verbaut, kommt der Nadelschlifffetischist mit seinem "Preis-/Nadelschliffverhältnis".

Reizt man die neuen Einsteigermodelle mit gerader Aufstellung und justiertem System aus, hört man mit diesen Geräten recht ordentlich Musik. Dass ich mit einem gebrauchten Technics SL-Q 2 und einem AT 33 PTG II für komplett 600 € zzgl. Eigenleistung zu einem anderen Ergebnis bei höherem Risiko kommen kann als mit einem Dual CS 505-4 inkl OM 10, wird niemand bestreiten.


.JC. (Beitrag #25) schrieb:

CarstenO (Beitrag #14) schrieb:
auf neue Geräte beschränkt:
..
Audio Technica AT-LP 5 mit Audio Technica AT-95 EX - 373,00 €
..


wenn´s unbedingt neu sein muss, der LP 5 macht auf mich den besten Eindruck


Beim AT-LP 5 ist die Serienstreuung größer als beim CS 455-1 von Dual. Das AT 95 EX ist aber schon ein gutes Einstiegssystem.

Viele Grüße,

Carsten


[Beitrag von CarstenO am 29. Dez 2017, 21:41 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#28 erstellt: 29. Dez 2017, 22:01

CarstenO (Beitrag #27) schrieb:


Nun ja, da weichen die Forenmeinungen von denen der Hersteller und Händler auch ziemlich ab. Ist ein AT 95 E verbaut, kräht der Erste "grüne Pest". Ist ein 2M Red verbaut, weiß der Nächste (trotz anderer Specs) besser, es sei "nur ein überteuertes OM 10 im edlen Gewand". Wäre das von mir geschätzte Nagaoka MP 110 (wie bei Edwards Audio) verbaut, kommt der Nadelschlifffetischist mit seinem "Preis-/Nadelschliffverhältnis".

Carsten


Logisch sehen das die Hersteller und Händler anders, die wollen das Zeugs ja verkaufen. Aber genau diese von Dir hier schön aufgezählten Systeme setze ich jetzt nicht gerade mit audiophilem Plattenhören gleich.

Aber wie von mir bereits erwähnt: All diese Systeme (beim MP110 weiss ich es nicht) lassen sich durch ein Nadelupgrade mitunter markant verbessern: Ein AT95 mit einer Paratrace-Nadel würde mich durchaus reizen; 2M Blue und OM40 besitze ich selber.


LG
Manuel
CarstenO
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 29. Dez 2017, 22:23

Marsilio (Beitrag #28) schrieb:
Aber genau diese von Dir hier schön aufgezählten Systeme setze ich jetzt nicht gerade mit audiophilem Plattenhören gleich.


Nein, das erreichen viele teils kostspielige(re) Empfehlungen aus diesem Forum zu Tonabnehmern und Nadeln an Gebrauchten "aus der Hochzeit des Plattenspielerbaus" auch nicht. Wer mit Vinylwiedergabe ein fülliges, eher dunkles Klangbild assoziiert, ist mit Abstrichen bei der Auflösung mit einem AT 3600 samt sphärisch geschliffener Originalnadel nicht schlecht bedient.


[Beitrag von CarstenO am 29. Dez 2017, 22:25 bearbeitet]
akem
Inventar
#30 erstellt: 29. Dez 2017, 22:28

ParrotHH (Beitrag #18) schrieb:
Menschen, die zum Umstellen der Uhrzeit im Auto in die Werkstatt fahren, sollten dagegen besser ein Neugerät mit Garantie kaufen.

Solche Leute werden auch ein Neugerät nicht zusammenbauen und justieren können...

Gruß
Andreas
Vogone
Inventar
#31 erstellt: 29. Dez 2017, 22:43
Der Audio Technica AT-LP 5 ist im Kern ein AT-LP120USB und bei dem funktioniert das AS nicht. Der Denon hält die Geschwindigkeit nicht.
Vielleicht werden die Gerät 2018 überarbeitet oder es kommt was neues?
CarstenO
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 29. Dez 2017, 22:44
Diesen Standpunkt kann ich nicht nachvollziehen.
christoph312
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 30. Dez 2017, 21:27
Danke für die Vielen Antworten! Ich werde mich mal langsam durch all euro Vorschläge durcharbeiten!

Aus dem oben erwähnten Dual 621 ist leider nichts geworden. Ich hatte die Chance ihn zu besichtigen. Er scheinte zwar technisch in Ordnung zu sein, aber optisch war er komplett hinüber, zerkratzt und die Staubhaube war überhaupt nicht mehr vorhanden!
Marsilio
Inventar
#34 erstellt: 30. Dez 2017, 21:30
Kleiner Wink: Hier m Biete-Bereich steht geraden ein gewarteter, schöner Dual 504 eines langjährigen Forianers zum fairen Kurs... Zwar "nur" Riementriebler, aber eben gewartet. Und preislich wäre auch noch was für einen wirklich guten Tonabnehmer übrig. Für 189.- gibt es bei thakker.de immer noch einige AT440Mlb mit Microline-Nadel. Das wäre dann hörbar besser als das Dual DMS240 an dem Dual 621 und würde auch doppelt so lange halten.

Mit diesem Verkäufer hättest Du auch später eine Ansprechperson bei Fragen, imo für einen Einsteiger also eine gute Sache.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 30. Dez 2017, 21:47 bearbeitet]
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 30. Dez 2017, 22:40
Hi,

und von den von mir verlinkten Dual´s/Technics ist keiner in deiner Nähe?

Hans
christoph312
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 30. Dez 2017, 23:47

tinnitusede (Beitrag #35) schrieb:
Hi,

und von den von mir verlinkten Dual´s/Technics ist keiner in deiner Nähe?

Hans


Nein Leider! Bin aus Ost-Österreich

Aber trotzdem vielen Dank für deine Mühe!
ad-mh
Inventar
#37 erstellt: 31. Dez 2017, 00:03

Marsilio (Beitrag #21) schrieb:
Irgendwie lustig, dass in diesem Thread Dual-Geräte und insbesondere die für ihre Zuverlässigkeit bekannten Modelle 604 und 621, die überdies noch aus der Vor-ULM-Ära stammen, als potentielle Pannenriesen gelten. Da wüsste ich andere Kandidaten...


Das finde ich auch. Der 621 meines alten Herrn ist exakt einmal im letzten Jahr von mir überholt worden, hat zigtausend Betriebsstunden auf dem Buckel, etwa die zehnte Nadel und das zweite System.
Gerade, weil der 621 so unzuverlässig ist, habe ich auch einen.

VG Andreas
christoph312
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 31. Dez 2017, 00:24

Marsilio (Beitrag #34) schrieb:
Kleiner Wink: Hier m Biete-Bereich steht geraden ein gewarteter, schöner Dual 504 eines langjährigen Forianers zum fairen Kurs... Zwar "nur" Riementriebler, aber eben gewartet. Und preislich wäre auch noch was für einen wirklich guten Tonabnehmer übrig. Für 189.- gibt es bei thakker.de immer noch einige AT440Mlb mit Microline-Nadel. Das wäre dann hörbar besser als das Dual DMS240 an dem Dual 621 und würde auch doppelt so lange halten.

Mit diesem Verkäufer hättest Du auch später eine Ansprechperson bei Fragen, imo für einen Einsteiger also eine gute Sache.

LG
Manuel


Oh, vielen dank für diesen Tipp! Ich werd mich gleich mal mit ihm in Verbindung setzen
höanix
Inventar
#39 erstellt: 31. Dez 2017, 04:21
Moin

Schöne Empfehlung Manuel, welche Abschlußkapazität wollte das AT440MLb nochmal haben?

Kleines Zitat von Albus zum Onkyo A-9155

Tag,
ha, wenn die bei Connect 520 pF gemessen hatten, dann sind im Gerät zusätzlich zu den Kondensatoren (gemäß Service Manual) mit 470 pF noch weitere 50 pF kapazitativ wirksam (470 plus Toleranz von 10% = 520 pF). Zusammen mit den DUAL-typischen 180 pF aus den Plattenspielerkabeln (Tonarm, Audiokabel) steigt die Lastkapazität dann auf 520 + 180 = 700 pF (siebenhundert Pikofarad) an.


Wünsche viel Spaß beim Musik hören, einem Anfänger fällt es vielleicht nicht auf.

Gruß Jörg
Marsilio
Inventar
#40 erstellt: 31. Dez 2017, 11:56
Ach, den Onkyo habe ich überlesen - wieder so ein Beispiel eines Vollverstärkers, dessen MM-Phonosektion wegen völlig realitätsfernen Eingangskapazitäten eigentlich nur für das Denon DL-110 taugt...

... und dieses wiederum harmoniert nicht wirklich gut mit den Dual-Tonarmen.

Da so (fast) alle MM-Tonabnehmer damit nicht in Frage kommen, bleibt eigentlich nichts anderes übrig, als einen externen Phono-Vorverstärker dazuzukaufen. Etwa den ART DJ PRE II für 60.-

Mit dem hingegen bleibt das AT440 bei einem Dual sehr wohl eine Empfehlung. Immer vorausgesetzt, man kann sich mit der leichten Höhenbetonung anfreunden. Falls nicht würde ich was anderes empfehlen.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 31. Dez 2017, 11:58 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 31. Dez 2017, 12:19
Oder man nimmt einen Plattenspieler wie

Denon DP-300 F mit Audio Technica AT 3600 - 259,00 €
Audio Technica AT-LP 5 mit Audio Technica AT-95 EX - 373,00 €

mit eingebautem Vorverstärker. Die fand ich klanglich recht ordentlich, auch, nachdem ich mit anderen Tonabnehmern experimentiert hatte. Der Dual CS 455-1 EV läge rund 30 € über dem Budget. 700 pF wären selbst für das Kapazitäts-tolerante OM 10 zu viel.


Marsilio (Beitrag #40) schrieb:
Beispiel eines Vollverstärkers, dessen MM-Phonosektion wegen völlig realitätsfernen Eingangskapazitäten eigentlich nur für das Denon DL-110 taugt...


Leider erweckt dieses Forum gerne den Eindruck, es gäbe nur das Denon DL-110 (250 €), das als High-Output-MC-System die Lösung gegen hohe Eingangskapazitäten darstellt. Folgende Alternativen böte der Markt ja auch noch:

Ortofon MC 1 Turbo (210 €, bei Thakker 177 €), hätte sogar noch die höhere Ausgangsspannung, was dem eben nicht rauscharmen Phonoeingang des Onkyo A-9155 nutzen würde
Ortofon MC 3 Turbo (350 €, bei Thakker 288 €), würde sogar die Nadelschlifffetischisten glücklich machen, würde aber bei 400 € Budget eng für den Plattenspieler ...
Sumiko Blue Point No. 2 (310 €, keine Angebote), finde ich klanglich richtig toll und ist ebenfalls lauter als das Denon und ließe Luft für einen Technics SL-D 2 daran

Technics SL-D 2 mit Philips GP 401

(Wo J.C. ausnahmsweise mal keinen seiner Plattenspieler gezeigt hat ... )

Viele Grüße,

Carsten


[Beitrag von CarstenO am 31. Dez 2017, 12:57 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#42 erstellt: 31. Dez 2017, 12:48
Lustige Aussage - ich hatte vorhin doch tatsächlich noch andere High-Output-MC's verlinkt (Benz Micro Silver, SAE 1000 LT), dann aber diese in Anbetracht des Gesamtbudgets des Threaderstellers wieder rausgelöscht. Das Ortofon MC1 Turbo wäre zwar innerhalb des Budgetsrahmens, dieses finde ich aber nicht so der Brüller und dem Denon DL-110 klar unterlegen. Und da es preislich aber annähernd gleich teuer ist wie das DL-110 verlinke ich es nicht.



LG
Manuel
CarstenO
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 31. Dez 2017, 12:51

Marsilio (Beitrag #42) schrieb:
Das Ortofon MC1 Turbo wäre zwar innerhalb des Budgetsrahmens, dieses finde ich aber nicht so der Brüller und dem Denon DL-110 klar unterlegen.


Hatte beide, fand beide eher "geht so". Das DL-160 finde ich deutlich besser. Läuft bei mir an einem Technics SL-D 202 mit einem AV-Receiver.


[Beitrag von CarstenO am 31. Dez 2017, 12:57 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#44 erstellt: 31. Dez 2017, 13:01
Wir sind uns für einmal einig!
DL-160 ist definitiv besser und wäre auch mein Favorit. Schade ist es nicht mehr erhältlich.

LG
Manuel
CarstenO
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 31. Dez 2017, 13:02

Marsilio (Beitrag #44) schrieb:
Wir sind uns für einmal einig!


Hab was falsch gemacht.
Marsilio
Inventar
#46 erstellt: 31. Dez 2017, 13:14
Hättest schreiben müssen "Das DL-160 läuft äuft bei mir an einem Denon DP-300 F..."

Guten Rutsch!

Manuel
CarstenO
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 31. Dez 2017, 13:15

Marsilio (Beitrag #46) schrieb:
Hättest schreiben müssen "Das DL-160 läuft äuft bei mir an einem Denon DP-300 F..."


Tat es schon, passt gut zusammen.

Guten Rutsch!
Tauern
Inventar
#48 erstellt: 31. Dez 2017, 13:58
Mahlzeit!

@Themensteller: ich habe u.a. auch einen Onkyo A-9155. Es stimmt: die Eingangskapazität am Phonoeingang des Verstärkers ist erhöht. Ein Audiotechnica AT-100 E, das gemäß Hersteller wie das 440 eine empfohlene Lastkapazität zwischen 100 und 200 pF hat, läuft daran aber brauchbar. Nach meinem persönlichem Empfinden harmoniert es mit meinem Yamaha A-S 500 geringfügig besser. Dabei muss ich allerdings einschränken, es sind unterschiedliche Plattenspieler (Technics SL-D 202 und Omnitronic DD-2550), vollkommen unterschiedliche Lautsprecher und vollkommen unterschiedliche Räume, in denen diese stehen.

Die Aussage, dass Onkyo sei "wieder so ein Beispiel eines Vollverstärkers, dessen MM-Phonosektion wegen völlig realitätsfernen Eingangskapazitäten eigentlich nur für das Denon DL-110 taugt...", trifft somit nicht zu. Es gibt sicherlich besseres, aber nicht für den Preis. Ich hab das gute Stück vor vier Jahren neu für 149 EUR bei Saturn geschossen. Angesichts der weiteren Qualitäten des Verstärkers lohnt m.E. auch die Anschaffung eines externen Phonovorverstärkers. Den eingebauten des Omnitronic DD-2550 finde ich nicht so toll. Ich vermute, dass er dem des Audiotechnica AT-LP 5 ähnelt.

Viel Erfolg!

Tauern
christoph312
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 31. Dez 2017, 14:28

Tauern (Beitrag #48) schrieb:
Mahlzeit!

Die Aussage, dass Onkyo sei "wieder so ein Beispiel eines Vollverstärkers, dessen MM-Phonosektion wegen völlig realitätsfernen Eingangskapazitäten eigentlich nur für das Denon DL-110 taugt...", trifft somit nicht zu. Es gibt sicherlich besseres, aber nicht für den Preis. Ich hab das gute Stück vor vier Jahren neu für 149 EUR bei Saturn geschossen....

Viel Erfolg!

Tauern


Vielen Dank für den Hinweis. Ich hab meinen Onkyo gebraucht um gerade mal 30€ gekauft und für den Preis, würde ich sagen, ist er einfach unschlagbar!

EDIT: außerdem Muss ich dazu sagen, dass ich noch sehr neu im HIFI Sektor bin und gerade dabei bin mich langsam nach oben zu arbeiten


[Beitrag von christoph312 am 31. Dez 2017, 14:32 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 31. Dez 2017, 14:49

christoph312 (Beitrag #49) schrieb:
Ich hab meinen Onkyo gebraucht um gerade mal 30€ gekauft und für den Preis, würde ich sagen, ist er einfach unschlagbar!


Hallo Christoph,

ich bin einer der verpönten "Verstärkerklanghörer" und finde den Onkyo A-9155 ziemlich gut. Ich hatte ihn eine zeitlang als "Spielanlage" mit dem DX-9355-CD-Player. Den würde ich also behalten, wenn Deine Boxen mit der relativ geringen Ausgangsleistung zurecht kommen.

Boxentipp von mir: Cambridge Audio Aero 2 http://www.hifi-foru...ad=1957&postID=31#31

(mit Onkyo A-9355)

Viele Grüße,

Carsten
Marsilio
Inventar
#51 erstellt: 31. Dez 2017, 14:55

Tauern (Beitrag #48) schrieb:
Mahlzeit!

Es stimmt: die Eingangskapazität am Phonoeingang des Verstärkers ist erhöht. Ein Audiotechnica AT-100 E, das gemäß Hersteller wie das 440 eine empfohlene Lastkapazität zwischen 100 und 200 pF hat, läuft daran aber brauchbar. (...) Die Aussage, dass Onkyo sei "wieder so ein Beispiel eines Vollverstärkers, dessen MM-Phonosektion wegen völlig realitätsfernen Eingangskapazitäten eigentlich nur für das Denon DL-110 taugt...", trifft somit nicht zu. .

Viel Erfolg!

Tauern


Ich stehe zu meiner Aussage. Wenn bereits der Phonoteil des Verstärkers eine Eingangskapazität von 500pF hat passt das nicht mehr wirklich. Da ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass da hinten nicht das rauskommt, was der Tonabnehmer eigentllich zu leisten vermag.

Damit möchte ich keinesfalls sagen, dass der Onkyo als solcher schlecht ist. Aber gerade bei einem Verkaufspreis von ca. 150.- KANN die Phonosektion eigentlich nicht mehr allzu aufwändig bestückt sein. Andere Hersteller verzichten mittlerweile ja ganz auf eine Phonosektion - imo eigentlich der bessere Ansatz als ein Alibi-Phonoeingang. Der Zukauf eines guten externen Phono-Vorverstärkers ist ja nun wirklich keine grosse Sache, und gerade der ART DJ PRE II bietet für die 60.- schon ganz ordentliche Qualität. Der Onkyo plus ein ART = feine Sache.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 31. Dez 2017, 14:57 bearbeitet]
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