Nadeln/System gesucht: 3 Dreher an 2 Anlagen in 2 Räumen

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-rowo-
Stammgast
#1 erstellt: 15. Dez 2018, 18:30
Liebe Vinyl-Liebhaber,

hier kommt der nächste Vinyl-Laie mit einer recht häufigen Frage; ich hoffe, Ihr habt trotzdem Muße mir zu helfen...

Ich stell Euch kurz meine Ketten vor und komme dann zu meinen Fragen und zum Budget:

Anlage I (Esszimmer/Wohnküche):
Preamp: Abacus Prepino
Endstufe: Technics SE-A 900S
Boxen: Bose 601 Serie III
Plattenspieler Ia: Audio-Technica AT-LP 120 mit Ortofon 2M red

IMG_1582

Aktuell ohne Nadel, da diese ärgerlicherweise nach 2 Jahren gelegentlichen Spielens abgebrochen ist; dieser wird dann vorerst mit internen Phonopre betrieben.

Plattenspieler Ib: Elac Miracord 750 II mit Elac STS 244 und unbekannter abgenudelter Nadel (Verzerrungen in den Höhen, zischende S-Laute)

IMG_1579 IMG_1581

Hängt am Phonoeingang des Prepinos.


Anlage II (Wohnzimmer):

Yamaha AVR RX-V 683
Plattenspieler II: Lenco L-175 mit Rega Carbon
Boxen: B & W CM8 S2

IMG_1580

Hängt am Phonoeingang des AVRs (welcher sicherlich nicht die Qualitäten älterer Amps hat).

Nun zu meinen 3 Problemen:
1. Der AT-LP braucht eine Nadel.
2. Der Elac braucht eine neue Nadel.
3. Der Lenco klingt (Vergleich mit KH ATH-MSR7) einfach deutlich saft- und kraftloser; Höhen kann er, Volumen eher nicht (deutlich merkbar bei Neil Young + Promise of the Real: Paradox)
Budget für alle drei Probleme liegt bei max.(!) 300 €, wobei die Dreher gerne auch ergebnisorientiert untereinander Systeme tauschen dürfen.

Randbemerkungen:
Ich werde in absehbarer Zeit keinen der drei Plattenspieler austauschen, das ist zu Hause auch nicht vermittelbar (gerade der Lenco war ein Geschenk der Familie an die Freundin); davon abgesehen gehe ich davon aus, dass der Abtaster schon ein zentrales Element bei der Plattenwiedergabe ist.
Mir ist bewusst, dass Raumakustik und Aufstellung der Boxen so ziemlich das Wichtigste für eine gelungene Musikwiedergabe ist. Anlage I ist im Prinzip aufgrund des Raumes und seiner Funktion Beschallung, nichtsdestotrotz findet da geliebtes, ernsthaftes Musikhören mit KH statt.
Anlage II steht in einem Raum, welcher tagsüber teilweise Arbeitszimmer und abends Wohnzimmer ist, weitere Räume (ok, wir haben ein Bad ) haben wir nicht (wenn die Eine unter dem Wissenschaftszeitvertragsgesetz leidet und der Andere im sozialen Bereich arbeitet, sehen die Wohnsituationen auch bei zwei Akademikern so aus ). Da ist im Prinzip das Maximum schon rausgeholt und ich bin - eingerahmt von meinen Holzohren - zufrieden:

mit Pfropfen
(gemessen von Jemandem mit Ahnung - also nicht ich )

Vom Mysterium Eingangkapazität der Phonoeingänge habe ich (dank Euch ) bereits erfahren: Für den AT und den Elac kann das vernachlässigt werden, da hier mittelfristig die Anschaffung einer Project Tube Box DS2 geplant ist (vorher muss nur das finanzielle Massaker namens Dezember/Januar überlebt werden...) und der Prepino hier meiner Meinung nach anständige Arbeit leistet.
Dringendstes Problem ist der Elac (vermutlich dank Nachbaunadeln auch einfach zu lösen?), den hätte ich gerne zu Weihnachten schon am Laufen.

Puh, ziemlich viel Text; ich hoffe, alle relevanten Infos sind dabei - ich danke allen, die bis hierher durchgehalten haben und freu mich auf Eure spannenden, konstruktiven Tipps

Viele Grüße
rowo
.JC.
Inventar
#2 erstellt: 15. Dez 2018, 18:41
Hi,


-rowo- (Beitrag #1) schrieb:

1. Der AT-LP braucht eine Nadel.
2. Der Elac braucht eine neue Nadel.
3. Der Lenco klingt ...


1. die Ortofon 2M blue kostet 129 € und ist es auch wert
2. such dir eine aus
3. liegt sehr wahrscheinlich am Phonopre vom AVR, da bietet sich der Art DJ pre (um 50 €) an
-rowo-
Stammgast
#3 erstellt: 15. Dez 2018, 18:57
Hi .JC.,

danke, das ging aber fix.


1. die Ortofon 2M blue kostet 129 € und ist es auch wert
2. such dir eine aus
3. liegt sehr wahrscheinlich am Phonopre vom AVR, da bietet sich der Art DJ pre (um 50 €) an


zu 1.: war auch meine Idee, hatte nur hier teilweise viel Kritik an der 2M-Reihe gelesen (obwohl mir prinzipiell Nadeltausch lieber als Systemtausch ist).
zu 2.: Egal welche (außer Schelllack)? Bzw. eine persönliche Empfehlung? Ist so bißchen eine verwirrende Auswahl...
zu 3.: Wird hier in der Ecke trotz Steckerleisten so langsam eng mit Steckdosen, wollte eigentlich auch die Unterbringung eines weiteren Geräts (ich weiss, kleine Größe) vermeiden... Gibt's für die Eingangskapazität des AVRs unkritische Systeme?
.JC.
Inventar
#4 erstellt: 15. Dez 2018, 19:09
Hi,

1. das war vermutlich eine fehlerhafte Serie, aber wenn du bei Thakker kaufst werden die im Fall des Falles
vermutlich anstandslos umtauschen.
2. auch hier die vom Thakker
3. ja HO-MCs, zB. das Denon Denon DL 110
T.N.T.´79
Stammgast
#5 erstellt: 15. Dez 2018, 19:25

1. die Ortofon 2M blue kostet 129 € und ist es auch wert


Da kann ich JC nur beipflichten. Die 2M Blue ist eine gute Nadel, um vernünftig Musik hören zu können. Würde ich auch eher kaufen als die Bronce.
-rowo-
Stammgast
#6 erstellt: 15. Dez 2018, 19:33
Vielen Dank Jungs , Pkt. 1 und 2 habe ich direkt abgehakt und freu mich auf's Päckchen...
Pkt. 3 ist was zum Drübermeditieren, aber zumindest habe ich dann wieder unterschiedliche, funktionierende Hör-Umgebungen

Schönes Wochende
rowo

P.S.: So eine schnelle und praktische Problemklärung ohne ideologische Grabenkämpfe hat ja auch mal was. Ich überbrücke jetzt mal den Nadelengpass mit der DVD vom Einstürzende Neubauten Konzert im Palast der Republik.
-rowo-
Stammgast
#7 erstellt: 20. Dez 2018, 20:19
Ok, seit Dienstag eigentlich angekündigt, kamen die Nadeln heute endlich; naja, aktuell möchte ich auch nicht bei der Post arbeiten...
Beide schnell getauscht und,
Elac läuft wunderbar, klingt gut, alles schön.

Die 2M blue allerdings... linker Kanal leise bis fast unhörbar. Kann ich mir gerade gar nicht erklären, vorher lief es doch auch völlig normal mit der Roten...
Hat jemand eine Idee? Am Eingang des Preamp kann es nicht liegen, ich probierte sowohl den Phonoeingang als auch einen anderen Eingang mit eingeschaltetem internen Phonovorverstärker - jeweils mit gleichem Ergebnis.

Rein technisch kann ich mir gerade nicht vorstellen, dass eine wie auch immer defekte Nadel riesengroße Lautstärkeunterschiede auf 2 Kanälen produzieren kann.

Kann es sein, dass ich, als ich abends überrascht vom damals plötzlichen Abrauchen der 2M red beim Herummanipulieren an der Nadel den Korpus/System beschädigt habe? Das wäre natürlich dämlich (von mir) und ein teurerer Spaß... Learning by burning?
evilknievel
Inventar
#8 erstellt: 20. Dez 2018, 21:03
Hallo,

1. Sitz der Nadel und der Anschlußkäbelchen kontrollieren.
2. Bei meinem 2M Red hat sich das Generatorstäbchen vom Ghäuse gelöst. Vielleicht auch bei dir? Beim Aufschieben rutscht er dann nach hinten und die Nadel sitzt nicht pässig.
3. Mit einem Multimeter die Kanäle durchmessen.

Gruß Evil
Tywin
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 21. Dez 2018, 13:17
Hallo,

wahrscheinlichste Ursachen sind: Nicht richtig eingeschobener/eingerasteter Nadeleinschub und die nicht korrekt funktionierende Headshell-Tonarmverbindung falls vorhanden.

Ansonsten: Verkabelung zwischen Tonabnehmer und Headshell/Tonarm.

VG Tywin
-rowo-
Stammgast
#10 erstellt: 22. Dez 2018, 12:31
Danke,

also:
Das 'Ende' der Nadel sitzt im Nadeleinschub (es ist quasi unmöglich, dass sie da nicht drin sitzt). Die Kabel zwischen Tonabnehmer und Headshell sind auch dran. Die Verbindung zwischen Headshell und Tonarm ist eine schraubbare 4-Punktverbindung ähnlich wie bei alten Kameraobjektiven (Bajonett-Verschluss). Das Generatorstäbchen ist fest. Linker Kanal bleibt tot.

Wenn ich jetzt doch mal vermute, dass der Korpus (Wie nennt man den Tonabnehmer ohne Nadel? Googeln hat mich gerade nicht erleuchtet...) kaputt ist; kann man sowas einzeln kaufen? Oder habe ich dann gleich eine Ersatznadel...

Grüße
rowo
evilknievel
Inventar
#11 erstellt: 22. Dez 2018, 13:21
Moin,

erstmal durchmessen bitte (Ohm), falls ein Multimeter zur Hand ist.
Vielleicht hat auch die neue Nadel einen Hau. Das ist nicht grundsätzlich auszuschließen.

Ansonsten ist die Frage mit einem klaren JEIN zu beantworten.
Man kann sich ein OM System ohne Nadel kaufen (ca 10 Euro) und den Generator umpflanzen.
Die Stäbchen sind geklebt und man kann sie in der Regel mit Kraft nach hinten rausdrücken.
Die elektrischen Spezifikationen sind marginal anders (Output), rein mechanisch müßte es passen.
Hab es selber nicht praktiziert, daher unter Vorbehalt.

Gruß Evil
Albus
Inventar
#12 erstellt: 22. Dez 2018, 14:28
Tag,

ohne irgend Hilfsmittel? - Dann kurzerhand bitte einmal die Seiten Links (L) + Rechts (R) mittels Headshellkabel der Kanäle L, R zwischen Tonabnehmer und Headhell tauschen. Also L = Weiß und Blau auf R = Rot und Grün, Kabelhülse Weiß auf Pin Rot bzw. Kabelhülse Blau auf Pin Grün sowie entsprechend Rot auf Weiß, Grün auf Blau. Wandert die mehr oder weniger stumme Seite dann nach R, so sollte der Tonabnehmer unter Verdacht genommen werden. Bleibt es bei L stumm (oder dem Übersprechen-Rest von R), dann ist weiter zu suchen. Zum Beispiel nach dem gegebenen EQ ON auch einmal mit interner EQ OFF versuchen, an einem Hochpegel-Eingang (wie vorher), nur mit Volume weiter geöffnet.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 22. Dez 2018, 17:03 bearbeitet]
-rowo-
Stammgast
#13 erstellt: 22. Dez 2018, 19:57
Multimeter ist - ähnlich wie tiefergehendes Sachverständnis - nicht vorhanden...

Da habe ich mir ja mit der abgebrochenen Nadel quasi ein neues Hobby zugelegt...

Den vorgeschlagenen testweisen Austausch der Kanäle werde ich ausprobieren; allerdings gilt es vorher diesen miesen grippalen Infekt (von mir, die Dreher sind gesund) zu besiegen und das familiäre "Oh, wie ist das schön"-Weihnachtsfest zu überleben .
Die Umtauschzeit (für die Nadel) mag bis dahin vorbei sein, aber aktuell fehlt mir Zeit, Laune und Equipment.

Ich danke Euch für Eure konstruktive Hilfe und werde berichten, wie weit ich mit meinen beiden linken Händen mit nur Daumen dran gekommen bin. Ich habe dann bestimmt dann noch die eine oder andere Frage...
Ich war natürlich schon sehr neugierig auf die blaue 2M; nichtsdestotrotz ist der Leidensdruck geringer, da der Elac mit seiner neuen Nadel am Prepino echt wunderbar spielt, sei es Bachs Weihnachtsoratorium, das gemeinsame Album von Sting & Shaggy, Leonard Cohen oder Sievert Hoym live - daher schon mal vielen Dank für Eure Hilfe !

In diesem Sinne, genießt die Feiertage und seid verzeihend und nachsichtig der Familie gegenüber - Weihnachten ist für alle anstrengend...

Viele Grüße
rowo
-rowo-
Stammgast
#14 erstellt: 19. Jan 2019, 20:18
update zur Lösung des Problems mit dem ausgefallen Kanal mit neuem Ortofon 2M Blue an der AT-DJ-Fräse (hat eine Weile gedauert, da ich scheinbar alle Erkältungen in Mitteldeutschland nacheinander abgearbeitet habe...):

Ich war heute bei der Klangvilla in Leipzig und nahm das Headshell mit obigen TA mit. Dieses lief an einem Technics-Dreher problemlos... Zurück zu Hause nochmal getestet, linker Kanal weiterhin tot
Beim Abschrauben des Headshell stellte ich dann fest, dass einer der Kontaktstifte im Tonarm ('Schnittstelle Tonarm - Headshell) deutlich 'zurück gesetzt' war und somit keinen Kontakt zum Headshell bekommen konnte. Nach leidlich unqualifiziertem Gefummel mit einer Mini-Pinzette befanden sich dann (erstaunlicherweise) alle Kontakte wieder auf gleicher Position et voilà beide Kanäle spielen mit gleicher Lautstärke Spricht natürlich nicht für den Dreher (Alter ca. 3 Jahre).

Nichtsdestotrotz ergeben sich weitere dusselige Fragen von mir:

Ich kaufte mir heute die Pro-Ject Phono Box DS 2; kurz offtopic, falls sich jemand fragt, warum sich ein relativer Analog-Neuling (mit ständig dusseligem Gefrage) diesen Phono-Vorverstärker kaufte:
a) weil ich's wollte (diese irrationalen Wünsche...)
b) weil ich's konnte
c) wegen der Flexibilität, sprich zwei Eingänge, zwei Ausgänge, MM und MC, wählbare Eingangskapazität & einstellbarer gain und auch Optik
d) weil Konsum fetzt, man(n) ja sowieso permanent Ideen und Wünsche hat, wie man seine Kette (zumindest subjektiv ) verbessern könnte (Konjunktiv) und ich dann inzwischen auf Equipment (ich rede nicht von Kabeln, Stromversorgung oder Klangsäckchen...) spare, mit dem ich viele Jahre und auch in geänderten Wohnsituationen Freude habe.
e) Firma aus Österreich, welche lt. Verkäufer in Tschechland produziert (d.h. zumindest europäische Mindestanforderung an Arbeitsschutz für Angestellte + kürzere Lieferwege); offtopic aus.


HipstamaticPhoto-569601975.702966

Ich beginne gerade erst mit Probehören mit KH (ATH-MSR7) und habe Fragen zu den Einstellungen:

1.) 2M Blue am Audio Technica 120: eingestellt auf Eingangskapazität 100 pF und 40 db gain (laut Empfehlungen Pro-Ject); Korrekt?

2.) Elac D 244 E am Elac 750 MK II: Auflagekraft 1,5 g, AS: 1, eingestellt auf Eingangskapazität 320 pF (lt. recht vagen, gefundenen Empfehlungen) und gain 40 db; Sinnvoll?

Test-gehört mit Vivaldis 4 Jahreszeiten.

Variante 1 prinzipiell i.O. (Nadel bis jetzt 1h gelaufen); Variante 2 deutlich lauter, lebendiger und 'spritziger', vor allen Dingen in den Höhen. Diese wurden allerdings dann recht schrill, gefühlt machte der KH bei den Höhen auch schlapp. 'Mit ohne Kopfhörer' war das nicht so deutlich, allerdings spielen hier nicht-revidierte Bose 601 Serie III, welche generell meiner Meinung nach nicht richtig neutral und exakt aufspielen.
Die Nadel am Elac war exakt auf die eingebaute Nadellehre justiert. Ich habe die Nadel ca. 2mm 'nach vorne' eingestellt und jetzt 'schrillt' es nicht mehr an den Löffeln unter dem Kopfhörer.

Freu mich auf Eure Meinungen, Empfehlungen und Kommentare.
Tywin
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 19. Jan 2019, 21:04

Beim Abschrauben des Headshell stellte ich dann fest, dass einer der Kontaktstifte im Tonarm ('Schnittstelle Tonarm - Headshell) deutlich 'zurück gesetzt' war und somit keinen Kontakt zum Headshell bekommen konnte



Tywin (Beitrag #9) schrieb:
Hallo,

wahrscheinlichste Ursachen sind: Nicht richtig eingeschobener/eingerasteter Nadeleinschub und die nicht korrekt funktionierende Headshell-Tonarmverbindung falls vorhanden.

Ansonsten: Verkabelung zwischen Tonabnehmer und Headshell/Tonarm.

VG Tywin


Da mich sonst keiner lobt:

Jubel und Tusch für mich

LG und Viel Spaß!
Michael


[Beitrag von Tywin am 19. Jan 2019, 21:05 bearbeitet]
-rowo-
Stammgast
#16 erstellt: 19. Jan 2019, 21:29
Lieber Michael,

du hast völlig recht (dank Deiner fleissigen, qualifizierten und fundierten Aufklärungsarbeit hier im Forum habe ich schon viel gelernt - und gelacht)!

Ich hatte natürlich Deinen Kommentar gelesen, aber nicht in Gänze verinnerlicht; mein Fehler.

Daher nochmal von mir hier an dieser Stelle: Ein Dreifach-Tusch - nicht für Wilhelm Busch - sondern für Michael , wenn auch Dein Forumsname mich an einen macchiavell'esken Erzschurken in meiner Lieblingsserie erinnert.

Dann nochmal meine kurze Frage an Deine Kompetenz:


1.) 2M Blue am Audio Technica 120: eingestellt auf Eingangskapazität 100 pF und 40 db gain (laut Empfehlungen Pro-Ject); Korrekt?

2.) Elac D 244 E am Elac 750 MK II: Auflagekraft 1,5 g, AS: 1, eingestellt auf Eingangskapazität 320 pF (lt. recht vagen, gefundenen Empfehlungen) und gain 40 db; Sinnvoll?


Vielen Dank & Liebe Grüße,
rowo
Tywin
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 20. Jan 2019, 01:27
Hallo,

ich hatte mich mit dem Thema bis auf den einen Punkt nicht befasst.

Hat Dein AT Plattenspieler einen eingebauten Pre?

Wenn ja, gehe ich bis zum Nachweis des Gegenteils davon aus, dass Du besser immer den eingebauten Pre nutzt, da sich der eingebaute Pre auch ungenutzt zu negativ auf die Kapazität der Verkabelung vom Tonabnehmersystem bis zum externen Pre auswirkt.

Hinsichtlich der Elac Geräte bin ich überfragt.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 20. Jan 2019, 01:36 bearbeitet]
-rowo-
Stammgast
#18 erstellt: 20. Jan 2019, 15:37
Ja, der AT-Dreher hat einen aktuell abgeschalteten, internen Pre. Ok, probiere ich aus.
Generell möchte ich diesen aber in den nächsten zwei Monaten durch einen flachen (wegen des begrenzten Platzangebotes), gebrauchten Vollautomaten aus der Blütezeit ersetzen und den AT als Angebot zur Freizeitgestaltung meinen Eltern zum Renteneintritt zukommen lassen (bergeweise alte Jazz-Platten aber kein Abspielgerät; bei deren Möglichkeiten wird der interne Pre sowieso gebraucht).

Falls jemandem einen flachen Dreher mit Vollautomatikfunktion (Direktantrieb wünschenswert, aber kein hartes Kriterium) im PLZ-Bereich 04xxx kennt/sieht, wäre ein Hinweis schön (ich dachte an Technics oder auch Saba), Haube ist aus Platzgründen nicht notwendig, beim TA könnte ich mir auch vorstellen, dass der neue Alte die neue, blaue Ortofon kriegt. Der Austausch der Dreher läßt sich hier zu Hause auch nur mit dem 'Nachnutzungskonzept' für den AT legitimieren...

Zum Elac habe ich leider im Netz auch nicht wirklich was gefunden; ich hoffe ja immer noch, dass hier ein Elac-Experte aus der Box gehüpft kommt.

Schönen Sonntag,
rowo
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