Brummen vom Plattenspieler - Boxen!

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1511andy
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Nov 2021, 19:18
Guten Tag,

habe hier ein kleines Problem.

Ich habe gerade den Plattenspieler genau so angeschlossen:


Plattenspieler Elac PC 870 => PHONO-VORVERSTÄRKER NAD PP 2e => Marantz AVR NR1711

ich musste ihn über AUX anschliessen, da Phono schon belegt ist.
Jetzt brummt das ganze aber, eher so ein hohes Geräusch. Wenn ich die Lautstärke erhöhe, wird das Geräusch auch lauter.

Ich habe kein Erdungskabelanschluss am Dreher und frage mich, kann ich einfach eins anschliessen und am NAD anbringen?
Anschluss wäre vorhanden. Wenn ja, wo kann ich es denn am Dreher anbringen, ohne einen Kurzen zu verursachen
Bilde mir ein, es liegt daran. Wahrscheinlich völliger quatsch

Wer kann mir hier helfen?

Viele Grüsse....
Jazzy
Inventar
#2 erstellt: 12. Nov 2021, 19:57
Hat der Elac nicht DIN? Da ist der mittlere Pin die Masse.
Black_Cat_85
Inventar
#3 erstellt: 12. Nov 2021, 20:01
Versuche mal, ob eine Verbindung von der Tonarmbasis zum Erdungsanschluß am NAD PP Abhilfe bringt.

VG
BC
1511andy
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 12. Nov 2021, 21:29
Hatte,

habe Cinch daraus gemacht. Kabel war defekt. Würde gerne wissen, wo ich das Kabel am Dreher befestigen kann.
1511andy
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 12. Nov 2021, 21:31

Black_Cat_85 (Beitrag #3) schrieb:
Versuche mal, ob eine Verbindung von der Tonarmbasis zum Erdungsanschluß am NAD PP Abhilfe bringt.

VG
BC


Wo genau, hatte sowas noch nie gemacht!
1511andy
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 12. Nov 2021, 21:42

Jazzy (Beitrag #2) schrieb:
Hat der Elac nicht DIN? Da ist der mittlere Pin die Masse.


hier mal 2 Bilder...
Strom....
Altes Stromkabel. plus/minus in grau gehalten

Altes Dinkabel
hier das alte Din-Kabel. Genauso habe ich das neue Chinch-Kabel angeschlossen.
Wo aber ist die Masse?

VG
akem
Inventar
#7 erstellt: 13. Nov 2021, 14:01
Bei den alten DIN-Geräten wurde die Gerätemasse mit einem dünnen (meist schwarzen oder transparent isolierten Kabel) mit der Abschirmung des Audiokabels verbunden. Das sieht man auf dem Foto leider nicht, ob es eine solche Verbindung gibt bzw. wo die ist (könnte ja auch am Tonarm sein). Such mal danach.

Wenn Du diese Verbindung gefunden hast: auftrennen und die Gerätemasse (=Erdung) mit einem separaten Kabel zum Phonopre führen (Zugentlastung nicht vergessen!).

Gruß
Andreas
1511andy
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 13. Nov 2021, 14:45

akem (Beitrag #7) schrieb:
Bei den alten DIN-Geräten wurde die Gerätemasse mit einem dünnen (meist schwarzen oder transparent isolierten Kabel) mit der Abschirmung des Audiokabels verbunden. Das sieht man auf dem Foto leider nicht, ob es eine solche Verbindung gibt bzw. wo die ist (könnte ja auch am Tonarm sein). Such mal danach.

Wenn Du diese Verbindung gefunden hast: auftrennen und die Gerätemasse (=Erdung) mit einem separaten Kabel zum Phonopre führen (Zugentlastung nicht vergessen!).

Gruß
Andreas


Hallo Andreas,
den Tonarm habe ich mir gerade angesehen - nix, nur die 4 Kabel.
Ich erkenne an dem alten (grauen) Kabel auch nur die 4 gelöteten Stellen darunter die, die direkt vom Tonarm kommen.
Dinkabel offen

Also keine Masse!? Ich frage mich also, wie soll diese dann in dem 5-poligen DinStecker gekommen sein.
Ist es vielleicht so, dass die äußeren Kabel (grün und blau) die Masse bilden und ich da eine Brücke erstelle muss, die ich dann zum GND Vorverstärker anbringen muss. -was ich mir aber nicht vorstellen kann-

Oder... wo kann ich jetzt iwo die Masse am Dreher Metall) anbringen, die zum GND Vorverstärker geht, ohne das ich mir etwas kaputt mache.

Mir raucht der Kopf

VG, Andy
akem
Inventar
#9 erstellt: 13. Nov 2021, 23:08
Vorsicht: grün und blau sind die Minus-Anschlüsse des Tonabnehmers aber keineswegs Masse! Der Tonabnehmer hat ja keine Stromversorgung, also kann er auch keine Masse ausbilden. In der DIN-Welt wurden die beiden Leitungen allerdings tatsächlich zusammengeschaltet und seitens des Verstärkers auf eine gemeinsame Masse gelegt. In der Cinchwelt ist das aber keineswegs immer Masse, gerade bei Phonoeingängen gibt es da die Spielart des sog. quasisymmetrischen Eingangs, bei dem die vermeintliche Masse ein Minus-Eingang ist und mit Masse rein gar nix zu tun hat...

Jetzt wird Dir der Kopf sicher noch mehr rauchen
Hast Du ein Multimeter? Wenn ja, dann miß mal, ob es zwischen einem Metallteil des Tonarms und / oder des Chassis einen leitenden Durchgang zu dem blauen oder dem grünen Draht gibt. Wenn ja, dann gilt es, diese Verbindung zu finden.

Gruß
Andreas
1511andy
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 14. Nov 2021, 10:43
Hallo Andreas,

ja, jetzt raucht er....

Ich hatte es gestern mal versucht mit dem grünen Kabel hat nix gebracht. Das war "mein" verzweifelter Weg!
Habe natürlich keinen Multimeter und wüsste auch gar nicht, wie er funzt. Vielleicht sollte ich mich hier erstmal vertraut machen, hab ja Zeit.
""Nee, hab ich natürlich nicht...""

Mal sehen, mein Nachbar soll sich angeblich ein wenig damit auskennen, vielleicht hat er soawas??

Gruss, Andy
Yamahonkyo
Inventar
#11 erstellt: 15. Nov 2021, 22:35
Verbinde doch mal den GND des Pres mit dem am Verstärker. Manchmal hilft das schon.

Gruß Roland
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