Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte

Welcher Tonabnehmer im Betrieb mit Yamaha AS 1000?

+A -A
Autor
Beitrag
raindancer
Inventar
#51 erstellt: 03. Nov 2023, 14:20
Ich besitze ein Goldring Elite 1 und habs schubladisiert, es kommt mir vor das die Töne in Watte gepackt werden, die Zackigkeit, die MCs eigentlich können sollten, wird vermißt. Bei mir am TP90 betrieben, bei einem Analogfreund konnte noch die beste performance mit einem Morch-Tonarm erzielt werden - Einpunkter, aber auch die konnte preisbezogen keinen überzeugen, einem MC30 oder MC20 oder Benz Mikro ACE S deutlich unterlegen.

Compliance: Subjektiv härter als im Datenblatt genannt, wobei man halt die statische Nachgiebigkeit bemerkt beim Nadelaufsetzen.
Holger
Inventar
#52 erstellt: 03. Nov 2023, 15:53

hpkreipe (Beitrag #48) schrieb:

dafür sind Datenblätter doch da. Der Yamaha bietet doch garnicht die Möglichkeit mit der Eingangsimpedanz zu spielen - Deine Erfahrung mit Deinen Ohren nutz demnach kaum


Naja, wir sehen das eben unterschiedlich.
Grundsätzlich: ich lehne Datenblätter keinesfalls ab, sie sind sehr wichtig und sollten generell gelesen werden... ich tue dies selbst auch.

Ich lese hier aber immer wieder, dass ein Tonabnehmersystem mit gewissen Phonovorstufen oder eine Phonovorstufe mit gewissen Tonabnehmern nicht kombiniert werden dürfe, da deren Datenblätter Werte aufzeigen, die nicht zueinander passen. Ergo: das klingt nicht.

Und hier kommen jetzt meine Ohren ins Spiel (oder die meines Gastes, der das mal selbst erleben möchte)... denn Dank der Einstellmöglichkeiten meiner Phonovorstufe und der Vielzahl unterschiedlichster MCs in meiner Sammlung HABE ich nun mal die Möglichkeit, alles und jedes miteinander und gegeneinander zu hören und kann mir ein Urteil darüber erlauben, wie gut Komponenten miteinander klingen, deren Daten so gar nicht zueinander passen.

Von wegen "das klingt nicht"... man sollte es selbst ausprobiert haben, bevor man solche Prognosen bezüglich des zu erwartenden Klang hinausposaunt.
Columbus803
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 03. Nov 2023, 17:48
Ich kann das schon verstehen, was Holger da gedanklich entwickelt und vermutlich einiges doch geht, was eigentlich nicht gehen dürfte. Aber das, was dann tatsächlich geht, dürfte Grenzen unterworfen sein. Und wenn der Yamaha eine sehr hohe Eingangsimpedanz hat, ist der Möglichkeitsraum so klein, dass er wohl noch mit einem externen Pre wieder erweitert werden kann. Was dann eine Notwendigkeit wäre, aber nicht sonderlich wirtschaftlich. Zwingend daher für mich, da der AS 100“ Ja gesetzt ist, daher die Entscheidung für MC. Als Plattenspieler ist da jetzt der x2b angedacht. Begründung: 1. Quintetts passen drauf. 2. Da Ding wirkt alles in allem solide. 3. Gebrauchte Player schließe ich aus (mangelnde Sachkunde/ ungefällige Optik), 4. Headshellwechsel sollte letztlich auch kein Hexenwerk sein, scheint mir in erster Linie eine Komforteinbuße zu sein.
Holger
Inventar
#54 erstellt: 03. Nov 2023, 18:15

Columbus803 (Beitrag #53) schrieb:
Als Plattenspieler ist da jetzt der x2b angedacht.


In meinen Augen ein Fehler... der Thorens TD 403 ist m. E die deutlich bessere Alternative.

Und:

gedanklich entwickelt und vermutlich einiges doch geht


Nicht gedanklich entwickelt... selbst ausprobiert und gehört.
Und nicht einiges... sehr viel.


[Beitrag von Holger am 03. Nov 2023, 18:19 bearbeitet]
Columbus803
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 03. Nov 2023, 18:37
[quote="Holger (Beitrag #54)"][quote="Columbus803 (Beitrag #53)"]

Nicht gedanklich entwickelt... selbst ausprobiert und gehört.
Und nicht einiges... sehr viel.[/quote]

Ich glaube dir das durchaus. Was spricht deiner Meinung nach für und gegen die zwei Player? Ich selber sehe das recht emotionslos und könnte mich mit beiden wohlfühlen.
Holger
Inventar
#56 erstellt: 03. Nov 2023, 19:00
Von den Angaben in den Datenblättern sind beide recht ähnlich... was den Thorens m. E. deutlich hervorhebt ist der Direktantrieb und der imho bessere Tonarm, der zudem einen SME-kompatiblen Headshellanschluß aufweist. Damit ist er durch Wahl besonders leichter oder eben schwerer Headshells zudem viel universeller, wenn man mal mit Tonabnehmern "spielen" möchte. Dies nicht zu können wäre alleine schon für mich ein KO-Kriterium.
Außerdem finde ich den Thorens viel schöner.
Zudem bezahlt man bei Pro-Ject eine "True Balanced"-Technologie, die in Konsequenz vermutlich kaum genutzt wird und in der Praxis wenig bis keine Veränderung im Klangempfinden bringen wird... von "besser klingen" will ich gar nicht erst reden.


[Beitrag von Holger am 03. Nov 2023, 19:01 bearbeitet]
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte
Das könnte Dich auch interessieren:
Welcher Tonabnehmer ?
p_w am 02.10.2008  –  Letzte Antwort am 03.10.2008  –  12 Beiträge
Welcher Tonabnehmer
Hennes am 07.01.2005  –  Letzte Antwort am 10.01.2005  –  6 Beiträge
Welcher Tonabnehmer?
DrNice am 13.07.2007  –  Letzte Antwort am 18.09.2007  –  22 Beiträge
Tonabnehmer um die 1000 Euro
Kellerjunge am 29.12.2020  –  Letzte Antwort am 20.01.2021  –  175 Beiträge
Welcher Tonabnehmer bis 150,-?
thinkwiki am 23.01.2016  –  Letzte Antwort am 24.01.2016  –  12 Beiträge
Yamaha MC-101 Tonabnehmer
LexBarker am 16.12.2019  –  Letzte Antwort am 18.12.2019  –  9 Beiträge
Welcher Tonabnehmer für Yamaha P-850?
HifiSammler77 am 09.02.2021  –  Letzte Antwort am 23.02.2021  –  5 Beiträge
Tonabnehmer, welcher?
naarak am 04.09.2004  –  Letzte Antwort am 05.09.2004  –  5 Beiträge
Welcher Tonabnehmer?
misswhite am 24.01.2006  –  Letzte Antwort am 25.01.2006  –  15 Beiträge
Welcher Tonabnehmer?
kimotsao am 11.03.2012  –  Letzte Antwort am 26.03.2012  –  46 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder929.634 ( Heute: 2 )
  • Neuestes Mitgliedrolandx
  • Gesamtzahl an Themen1.560.889
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.762.263

Hersteller in diesem Thread Widget schließen