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Der analoge Klang allgemein

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13mart
Inventar
#253 erstellt: 23. Mrz 2024, 18:13

frank60 (Beitrag #249) schrieb:
So sehr ich meine Platten liebe, aber absolut nichts nervt mehr, wenn ich eine LP Seite gestartet habe, gerade im Sessel eine entspannte Sitzposition gefunden habe, in der Musik versunken bin und "Plopp" beginnt die (Halb)Automatik zu klappern, weil die Seite schon wieder zu Ende ist.


Mit einer solchen Einstellung würde ich keine Schallplatte (mehr) lieben. Und stell dir vor, ich muss sogar aufstehen, um sanft den Tonarm anzuheben.
Genau das liebe ich.

Gruß Mart
Holger
Inventar
#254 erstellt: 23. Mrz 2024, 18:33
Genau so etwas meine ich übrigens, wenn ich bei der Beratung eines absoluten Neulings einsteige - was ich recht selten tue.
Aber wenn, dann weise ich explizit darauf hin, DASS man da nach nur 15 oder 20 Minuten Seiten und Platten wenden und auflegen muss und DASS man aufstehen muss wenn es gerade am gemütlichsten ist und DASS es eben ab und zu knistert oder knackst und DASS man zwischen den Titeln durchaus mal ein Rauschen hört.
Darauf muss man sich einlassen... ich schreibe dann gerne "es richtig machen, auch vom Mindsetting her gesehen".
Und wen so etwas massiv stört und wem sogar schlimmstenfalls die Hörsession mit Schallplatten total verleidet wird... der sollte es besser lassen.
frank60
Inventar
#255 erstellt: 23. Mrz 2024, 18:38

captain_carot (Beitrag #252) schrieb:
Playlists höre ich zum Beispiel gar nicht. Alben, ...

Dir ist bekannt, daß man mehrere Alben in eine Playlist packen kann, um mehrere Stunden unterbrechungsfrei Musik hören zu können?

13mart (Beitrag #253) schrieb:
Und stell dir vor, ich muss sogar aufstehen, um sanft den Tonarm anzuheben.
Genau das liebe ich.

Da stelle ich mir gerade vor, wie in einem 2,5-stündigen Konzert alle 15-20 Minuten das Publikum angewiesen wird, eine Runde um das Haus zu laufen, erst dann geht es weiter. Und das macht Spaß? Also echt, was von Einigen da so als "Argument" angeführt wird, kommt Einem nicht anders als elitäres Gelabere vor.

Edit: man kann akzeptieren, daß es diese Eigenheiten beim Vinyl hören gibt, aber das noch als "Vorteil", "Entschleunigung", "bewußteres Hören", ..., hinzustellen, ist absolut hanebüchen.


[Beitrag von frank60 am 23. Mrz 2024, 18:41 bearbeitet]
Holger
Inventar
#256 erstellt: 23. Mrz 2024, 18:48

frank60 (Beitrag #255) schrieb:
man kann akzeptieren, daß es diese Eigenheiten beim Vinyl hören gibt, aber das noch als "Vorteil", "Entschleunigung", "bewußteres Hören", ..., hinzustellen, ist absolut hanebüchen.


Hanebüchen ist aber auch, etwas zu tun, was man gar nicht müsste... um sich dann hinterher zu beschweren, wie schlimm es war.
Wish
Stammgast
#257 erstellt: 23. Mrz 2024, 18:49

frank60 (Beitrag #249) schrieb:
Deshalb höre ich, gerade wenn ich Musik genießen will, Playlists auf meinem NAS, die laufen 3-4 Stunden ohne Unterbrechung , DAS ist für mich bewußter und entschleunigter Musikgenuß.


Wenn man denn 3-4 Stunden ohne Unterbrechung Musik hören kann und will, ist das natürlich eine Option. Ich für meinen Teil finde 1 Stunde schon reichlich und ertappe mich regelmäßig dabei, CD's mit nur gut 30 Minuten aus dem Regal zu ziehen.... .... danach melden sich dann i.d.R. die alten Knochen und/oder die nachlassende Konzentration.... oder ich bin dann eh eingeschlafen....

Dass die DR Werte immer mit Vorsicht zu genießen sind und niemals ein eindeutiges Kriterium für eine gute oder bessere Aufnahme sind ist auch klar. Trotzdem sind sie für eine erste Orientierung für mich immer hilfreich, auch bei Vinyl im Falle eines guten, weitgehend störungsfreien Rips. Wenn da die DR Werte digital/analog deutlich voneinander abweichen (> 5 dB), kann man davon ausgehen, dass für das Vinyl ein anderes Master genommen wurde. Bei nur 2-3 dB Unterschied ist der Unterschied nicht selten eher den Limitierungen des Vinyls geschuldet. Ein bestimmtes Maß an digitaler Kompression lässt sich halt analog nicht darstellen, weswegen dann gezwungenermaßen ein anderes Mastering verwendet wird.

Ich bin Mitte der 80er mehr als "dankbar" von LP auf CD umgestiegen, trotzdem bevorzuge ich da bis heute die analogen Aufnahmen. Die Digitaltechnik hat (zumindest im Mainstream) für meine Ohren da keinen Fortschritt gebracht und auf meinem "alten Geraffel" klingen auch die alten Scheiben immer noch am besten..... vielleicht auch nur in meinem Kopf, wer weiß das schon, neben Knochen und Konzentration lassen ja auch noch andere Dinge im Alter nach.....

Aber das neue Priest-Album rockt auch digital mit DR 7, geile Produktion.... ... wie gesagt, die Werte alleine sind kein Kriterium, allenfalls eine Orientierungshilfe....

Zaianagl
Inventar
#258 erstellt: 23. Mrz 2024, 18:53

13mart (Beitrag #253) schrieb:

frank60 (Beitrag #249) schrieb:
So sehr ich meine Platten liebe, aber absolut nichts nervt mehr, wenn ich eine LP Seite gestartet habe, gerade im Sessel eine entspannte Sitzposition gefunden habe, in der Musik versunken bin und "Plopp" beginnt die (Halb)Automatik zu klappern, weil die Seite schon wieder zu Ende ist.


Mit einer solchen Einstellung würde ich keine Schallplatte (mehr) lieben. Und stell dir vor, ich muss sogar aufstehen, um sanft den Tonarm anzuheben.
Genau das liebe ich.

Gruß Mart



Ich sag mal so: Als Teil des ganzheitlichen Erlebnisses "Platte hören" kann man das schon so sehen.
Aber den Vorgang "Tonarm anheben" oder "Platte umdrehen" als Aktion selbst zu lieben wäre schon arg befremdlich.
Auch wenn es "genau dass " wäre was man am Platten hören liebt.
Ich mein, man müsste dafür dann ja nicht erst mal 20min irgendwelche störende Mukke hören...

Mich persönlich hatte das Umdrehen eigentlich nie wirklich gestört.
Es war halt so, es gab keine Alternative. Kassetten musste man auch umdrehen.
Auch das Pflegen der Platten, entstauben usw. Es war halt so, und wenn man bestmögliche Performance wollte, war das halt zu tun.
Für mich war das nie eine Art Ritual oä, es gehörte aber einfach dazu, weil es dem Medium geschuldet war.
Und ich kann eh nie lang still sitzen...
Es gab sogar einige Platten bei denen ich bevorzugt und bewusst immer nur eine bestimmte Seite gehört hab.

Trotzdem, Mukke von Streamer, egal was, bequem am Tablet ausgesucht und dann vom Sofa aus gestartet ist mir ungleich lieber.


[Beitrag von Zaianagl am 23. Mrz 2024, 19:00 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#259 erstellt: 23. Mrz 2024, 19:04
Da wären wir halt bei subjektiven Vorlieben und Subjektivem Empfinden.

Ich mag persönlich keine Playlists. Nein, auch keine mit Alben, weil das dann praktisch nie die Reihenfolge Ist in der ich in dem Moment hören will. Das kann bei anderen natürlich komplett anders aussehen.

Ob nun der Seitenwechsel beim ersten stört oder beim Zweiten zum Ritual gehört, der Dritte vielleicht nicht mehr die Riesensammlung rumstehen haben will oder der Vierte gerne mal was spontan aus dem Regal ziehen will, das fällt wohl alles eher unter persönliche Vorlieben und Abneigungen. Das einzige was ich da hanebüchen finde ist, persönliche Vorlieben von anderen so zu bezeichnen.
frank60
Inventar
#260 erstellt: 23. Mrz 2024, 19:17

Zaianagl (Beitrag #258) schrieb:
Für mich war das nie eine Art Ritual oä, es gehörte aber einfach dazu, weil es dem Medium geschuldet war.

Genau so ist es.

captain_carot (Beitrag #259) schrieb:
Ich mag persönlich keine Playlists. Nein, auch keine mit Alben, weil das dann praktisch nie die Reihenfolge Ist in der ich in dem Moment hören will.

Die logische Schlußfolgerung aus dieser Aussage ist, daß Schallplatten für Dich erst recht der komplett falsche Tonträger sind. Platten mit wählbarer Trackfolge wären mir, ein paar programmierbare, meist tangentiale, Plattenspieler mal außen vor, neu.
Ganz davon abgesehen, daß es heutzutage solch lustige Sachen wie smarte oder dynamische Playlists mit wählbaren Parametern gibt.
Holger
Inventar
#261 erstellt: 23. Mrz 2024, 20:20
Ich glaube, "Reihenfolge" bezieht sich auf die der Alben, nicht auf die Titel innerhalb eines Albums.


[Beitrag von Holger am 23. Mrz 2024, 20:21 bearbeitet]
Old-Hifi-Jünger
Stammgast
#262 erstellt: 23. Mrz 2024, 20:22

Genau so etwas meine ich übrigens, wenn ich bei der Beratung eines absoluten Neulings einsteige - was ich recht selten tue.
Aber wenn, dann weise ich explizit darauf hin, DASS man da nach nur 15 oder 20 Minuten Seiten und Platten wenden und auflegen muss und DASS man aufstehen muss wenn es gerade am gemütlichsten ist und DASS es eben ab und zu knistert oder knackst und DASS man zwischen den Titeln durchaus mal ein Rauschen hört.
Darauf muss man sich einlassen...


Also wenn man so Vinyl erstmal erklären muss, ist das wohl eher nicht die Liga/das Niveau der bisherigen Diskussion hier zum Thema...

Und zugegeben, mir persönlich ist dieser rein technische Vergleich mit irgendwelchen Messwerten (besser/schlechter) eigentlich völlig latte

Ich brauch jetzt eher mal ein qualitatives Klang-Derivat zu James Last Copa Cabana


[Beitrag von Old-Hifi-Jünger am 23. Mrz 2024, 20:57 bearbeitet]
Holger
Inventar
#263 erstellt: 23. Mrz 2024, 21:15

Also wenn man so Vinyl erstmal erklären muss


Deshalb schrieb ich ja auch "absoluter Neuling"... weil die eben nicht selten mit sehr eigenwilligen Vorstellungen, wie gut Vinyl ist, hier vorstellig werden bzw. enttäuscht sind, wenn's nicht so klingt wie sie erwarten, nachdem sie die Werbungen und Artikel über den ungebrochenen Vinyl-Boom oder gar das Vinyl-Revival übergeschüttet bekamen.

Wenn ich dann auf der anderen Seite hier lese, dass Knackser ab und an und das Aufstehen zum Wechseln einer Seite oder Platte ja soooo (ver?)störend sind, dann passen meine Worte ja auch hier recht gut.

Daher: wer's nicht mag, soll's nicht tun.
Eigentlich ganz einfach.


[Beitrag von Holger am 23. Mrz 2024, 21:16 bearbeitet]
ardina
Stammgast
#264 erstellt: 23. Mrz 2024, 21:21

Old-Hifi-Jünger (Beitrag #262) schrieb:


Ich brauch jetzt eher mal ein qualitatives Klang-Derivat zu James Last Copa Cabana :D


Besorge dir mal ein paar Yello Platten und wenn du Jazz magst gibt es da reichlich Auswahl.

flexiJazzfan
Inventar
#265 erstellt: 23. Mrz 2024, 21:22
Dieser skurrile thread ist einfach unglaublich: DaDa, Gaga und natürlich Meinung, Meinung , Meinung … Wer da reinrauscht verirrt sich auf jeden Fall. Satire pur.
Gruß
Rainer
.JC.
Inventar
#266 erstellt: 23. Mrz 2024, 21:37

Holger (Beitrag #254) schrieb:
.., DASS man da nach nur 15 oder 20 Minuten Seiten und Platten wenden und ..


Ja, die dämlichen neuen Platten mit Marketing & Co. für sinnlose 180 gr LPs
Mein Negativbeispiel: Dire Straits - Brothers in Arms, 2 LPs für 9 Lieder!

Früher waren 20 - 30 min normal für eine LP und wenn ich schon Platten höre,
dann muss ich eben ab und zu aufstehen, das ist sogar gut.

Aber von wg. analoger Klang; ich höre heutzutage viel Internetradio zB. 1.FM Reggae und
die legen oft von Platte auf (mit Expander, ect..) manchmal recht alte Sachen aus 60/70er Jahren.

Da hört man dann einen Unterschied zu heutigen Produktionen!


ps
geändert dank Hinweis von Holger


[Beitrag von .JC. am 23. Mrz 2024, 22:18 bearbeitet]
Holger
Inventar
#267 erstellt: 23. Mrz 2024, 22:01
Du meinst 4 Seiten, nicht 4 LPs.
Die Do-LP ist allerdings 10 Minuten länger als die Normalausgabe... 55 statt 45 Minuten.
Dafür hätte man eh 3 Seiten genommen, also hat man eben alle vier benutzt... besser als die Seite 4 nur mit einem Logo zu verzieren, weil keine Musik drauf ist.


[Beitrag von Holger am 23. Mrz 2024, 22:03 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#268 erstellt: 23. Mrz 2024, 23:15
Ich weiß nicht. So eine leere Seite ist ganz nett, um das Antiskating einzustellen.🙈

Die Brothers in Arms ist für eine LP schon ziemlich lang, da geht es nun mal tatsächlich schon auf die Klangqualität. Müssen es deswegen vier Seiten sein? Nicht wirklich. Aber mehr als zwei ist da nun wirklich nicht verkehrt.
frank60
Inventar
#269 erstellt: 24. Mrz 2024, 01:40

Holger (Beitrag #261) schrieb:
...

Und die Reihenfolge von Alben kann man in Playlists nicht so festlegen, wie man will?
In den Player Apps navigiere ich zu einem Album, tippe dort auf das Symbol zum Hinzufügen zu einer Playlist, wähle die aus oder erstelle eine neue, fertig, maximal 15 Sekunden. Wo da ein Problem sein soll, die Abspielreihenfolge festzulegen, erschließt sich mir nicht. Mir scheint eher, es wird mal wieder krampfhaft nach zweifelhaften Argumenten gesucht.
Holger
Inventar
#270 erstellt: 24. Mrz 2024, 01:57
Frank, mich brauchst du hier nicht anzumachen...

Ich habe nur meiner Meinung Ausdruck verliehen, dass Beitrag #259 (captain_carot) anders gemeint war als du ihn in #260 interpretiert hast.

Ich selbst habe weder ein Problem noch suche ich nach Argumenten, schon gar nicht für oder gegen etwas, was ich noch nie benutzt habe und vermutlich nie benutzen werde.
8erberg
Inventar
#271 erstellt: 24. Mrz 2024, 04:32

Old-Hifi-Jünger (Beitrag #262) schrieb:


Ich brauch jetzt eher mal ein qualitatives Klang-Derivat zu James Last Copa Cabana :D


James Last hat "Copacabana" im Original weder komponiert noch produziert.

Barry Manilow hat das Ding nicht nur gesungen sondern war auch an der Produktion beteiligt und bekam den Darsteller-Grammy https://www.grammy.c...-speech-video-rewind

James Last hatte eine leicht "gefälligere Ausgabe" arrangiert, halt in seinem typischen "Happy Sound" wie er es üblicherweise seit Mitte der 60er Jahre machte.

Last verkaufte auch die Arrangements auf Notenblätter und "versorgte so viele Tanzkapellen mit Material", eine nicht unbedeutende Einnahmequelle zu der Zeit.

Peter
.JC.
Inventar
#272 erstellt: 24. Mrz 2024, 09:28
Moin,


Haiopai (Beitrag #202) schrieb:
Im Grunde ging es nur darum das einem User der gute Klang einer alten Schallplatten Aufnahme gefallen hat und er sich gefragt hat , warum ist das so , ist das das was man gemeinhin als analogen Klang bezeichnet .


.. als analogen Klang bezeichnet.

Das ist aber ungenau, denn gemeint ist eigentlich Schallplattenklang.
Und der ist ja wirklich etwas anders als von digitaler Quelle.

Jetzt kann man fragen: Warum ist das so?
Was passiert genau bei der Mikrorillenabtastung?
Ums kurz zu machen: Es kommt etwas Klirr dazu.
8erberg
Inventar
#273 erstellt: 24. Mrz 2024, 10:39
Hallo,

Microrille = mono. Glaube der Großteil hier redet von der Stereorille.

Peter
Old-Hifi-Jünger
Stammgast
#274 erstellt: 24. Mrz 2024, 11:29
@8erberg:

Meinte eigentlich im Zusammenhang mit Klangqualität
Also bin eigentlich kein Last-Fan...
DB
Inventar
#275 erstellt: 24. Mrz 2024, 11:50

8erberg (Beitrag #273) schrieb:

Microrille = mono. Glaube der Großteil hier redet von der Stereorille.

Mikrorille, die hat man auf LP und Single, kann mono oder stereo sein.
Normalrille ist das, was auf Schellackplatten drauf ist.

MfG
DB


[Beitrag von DB am 24. Mrz 2024, 12:00 bearbeitet]
hifi_raptor
Inventar
#276 erstellt: 24. Mrz 2024, 11:52
Morgen
Übrigens war die Brother in Arms die erste vollständig digital produzierte Scheibe.
Mir ist nicht bekannt welcher Arbeitsschritt zur Produktion der LP hinzu kam. MOFI hat die als LP neu gemastert.
Die Tonqualität steht außer Frage Die Musikqualität steht (für mich) auch außer Frage.
Ich kenne nur die CD. Als LP habe ich die nie besessen.
In den 2010ner tauchte bei HDTracks ein HiRes Remastered auf. Viele Musikfans haben sich gefragt was man an einer hervorragenden Digitalproduktion noch anders mastern will um eine klangliche Verbesserung zu erreichen. HDTracks hat das Album schnell wieder von Markt genommen.
Und jetzt kommt das Gegenbeispiel - Dire Straits "On Every Street". Ebenso hervorragende voll digitale Produktion.
Die ist nun auch als SACD released. In meinen alten Löffeln klingt die "wärmer" als die CD. An welchen Knöpfen beim remastern auch immer neu / anders gedreht wurde. Die CD wurde von NAS gelöscht.
Müsste man der lieben Ordnung halber auch mal als LP hören.

Aber alles eine Frage der persönlichen Präferenzen.

Schönen Sonntag - es ist kalt und nass, also ran an die Stereoanlage. Und immer eine gute Scheibe unter der Nadel / Laser / HDD Lesekopf oder im SSD Speicher.
Zaianagl
Inventar
#277 erstellt: 24. Mrz 2024, 11:57
Schon irgendwie witzig, dass gerade die BiA in den einschlägigen Freds immer wieder explizite Erwähnung findet.
War es nicht sogar so, dass die Dire Straits und Philips damals eine Kollaboration hatten um die CD bzw CD Spieler zu bewerben?

Edith sagt yap:

The joint collaboration with Philips entailed Philips and Dire Straits jointly promoting the sound quality of the CD to consumers


[Beitrag von Zaianagl am 24. Mrz 2024, 12:04 bearbeitet]
hifi_raptor
Inventar
#278 erstellt: 24. Mrz 2024, 12:08
Morgen
@Zaianagl hast Du einen Link dazu?
Aber es ist allgemein bekannt das es die erste voll digitale Produktion war.
In soweit ist (war) es die Referenz für digitale Produktionen.
Schönen Sonntag

P.S. Der Link zeigt einen Fehler "Website nicht erreichbar"

P.P.S. Hervorragende Produktionen eignen sich halt, um hier eben die CD zu promoten.


[Beitrag von hifi_raptor am 24. Mrz 2024, 12:22 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#279 erstellt: 24. Mrz 2024, 12:09
Das oben ist ein Link.

Edit:

Ups, geht ned. Dann so:

https://dutchaudiocl...ar_anniversary_2007/


[Beitrag von Zaianagl am 24. Mrz 2024, 12:10 bearbeitet]
jandus
Stammgast
#280 erstellt: 24. Mrz 2024, 13:13
Hallo

Stevie Wonder's "Journey through the secret life of plants" erschienen 1979

wurde auch schon digital aufgenommen und gemastert

"gilt allgemein als das erste digital aufgenommene Popmusikalbum, wobei dieses Album das zweite ist. Stevie Wonder war ein früher Anhänger dieser Technologie und verwendete sie für alle seine nachfolgenden Aufnahmen. Die Musik wurde mit einem digitalen PCM-Adapter Sony PCM-1600 auf U-matic-Videobänder aufgenommen und mit einem digitalen Controller, ebenfalls von Sony, bearbeitet"

https://en.m.wikiped...et_Life_of_Plants%22

Gruß jandus
kölsche_jung
Moderator
#281 erstellt: 24. Mrz 2024, 13:15

.JC. (Beitrag #272) schrieb:
... gemeint ist eigentlich Schallplattenklang.
Und der ist ja wirklich etwas anders als von digitaler Quelle.
...
Ums kurz zu machen: Es kommt etwas Klirr dazu.

Schönes Beispiel für eine Aussage, die zwar nicht falsch, aber dennoch völlig unsinnig und lediglich verwirrend ist.

Fakt ist: Klirr ist messbar
Fakt ist auch: Die Wahrnehmungsgrenzen von Klirr sind bekannt.
Fakt ist auch: Jede analoge Signalverarbeitung fügt Klirr zu (ja, kann man messen)
Fakt ist auch: Dieser liegt idR - ja, auch bei Vinyl - unterhalb der Wahrnehmungsgrenzen.
Fakt ist auch: Bei Vinyl kann (zB hohe Frauenstimme, Innerer Bereich) der Klirr wahrnehmbar werden ... und niemand mag das!

Eine Unterscheidung Vinyl/CD per Gehör ist nicht zwangsläufig (da bin ich ganz bei Holger). Es gibt - solange die analoge Kette TA bis Entzerrer nicht zuviele Fehler macht - keinen "Schallplattenklang". Ich habe schon Dubletten zugeschickt bekommen, die ich - selbst per Kopfhörer - nicht unterscheiden konnte.
Das ist zwar selten, idR nehme ich die Fehler der analogen Wiedergabe (Knackser, Rillenrauschen) schon wahr.
(@ Holger Ja, ich muss mich schon stark auf genau diese Dinge konzentrieren, um sie zu hören ... so höre ich aber nicht, wenn ich Musik höre)

Das eigentlich erstaunliche an LPs ist mE, dass diese - obwohl Presse und Industrie in den 80ern ganz anderes erzählten, in der Praxis nicht schlechter ist als die CD.

Witzigerweise habe ich in den 80/90ern sowas häufiger mit Blindumschaltungen vorgeführt
Heutzutage - nachdem Presse und Industrie umgeschwenkt sind - nutze ich diese Blindumschaltungen um Leuten zu demonstrieren, dass LP nicht "besser klingt".

Im Endeffekt geht es der Industrie nur darum, den selben Mist ein xtes Mal zu verkaufen.
Die Leute hatten die LPs, sollten dass CDs kaufen und sollen dann heute nochmal die LP kaufen am besten so wie oben der brothers in arms, als superduper-edition zum 4 fachen Preis ...

macht ihr mal ...
net-explorer
Inventar
#282 erstellt: 24. Mrz 2024, 13:43
@kölsche_jung
Mit deinen Ausführungen bin ich ganz bei dir.

Wenn gewollt, kann man Vinyl und CD auch so produzieren, dass bei optimaler Vinyl-Wiedergabe gegenüber der CD für den nicht informierten Zuhörer kein Unterschied festzustellen ist.
Das genau ist meines Erachtens das Argument gegen die Definition von "Schallplattenklang".

Hörbares Grundrauschen und Knacksen sind Folgen der Schwächen des Datenträgers, nicht des konservierten Musiksignals.
Und eine beschädigte CD kann hängen bleiben oder auch evtl. springen... Das ist ja auch kein CD-Klang!

Die immer noch gelegentlich zitierte "Schärfe" digitaler Konserven ist nicht dem Medium/Format geschuldet, nicht mal seiner technischen Signalreinheit (ggb. diversen Schwächen der Schallplatte), sondern vielmehr dem Treiben beim Mastering, im blödsten Fall schon bei der Aufnahme.

Für mich der größte Unterschied zw. CD und Schallplatte, ist das Entstauben. Mach ich bei CD mangels Problem nie, bei der Schallplatte ist es ein echter Aufwand. Danach das Plattewenden. Und liegt die Musik digital auf großem Datenträger, kann man quasi endlos hören.

Reine Geschmacksache, was man macht, weil es der Unterhaltung dient, und damit sich frei im irrationalen Raum bewegen darf.
jandus
Stammgast
#283 erstellt: 24. Mrz 2024, 14:27

net-explorer (Beitrag #282) schrieb:
Reine Geschmacksache, was man macht, weil es der Unterhaltung dient, und damit sich frei im irrationalen Raum bewegen darf.


Hallo
Genau so ist es,
Ich höre gerne über meinen Denon Dnp-800ne diesen Sender
https://iskcrocks.com/?page_id=6360

Wenn mir etwas sehr gefällt, kaufe ich auch schonmal ein Album ,entweder die LP oder CD oder höre es mir über Amazon Music an.

Natürlich gibt es die "schwarzgekleideten Ultras", die meinen nur ihr Weg sei der richtige.

Die meisten mitdiskutanten haben doch die Erfahrung und auch das Alter eigentlich gelassen zu bleiben

Gruß jandus
captain_carot
Inventar
#284 erstellt: 24. Mrz 2024, 15:24
Hmm, manches kann hörbar sein, muss aber nicht zwingend. ‚Cassettenbass‘ nah an der Sättigung klingt schon etwas anders, IMO können auch Unterschiede in der Kanaltrennung teilweise hörbar sein. Aber seien wir da auch direkt mal so ehrlich, selbst die CD wird unter anderem beim machbaren Dynamikumfang praktisch nie an ihre Grenzen getrieben. Von den auf dem Papier besseren Digitalformaten mal ganz zu schweigen.

Auf der anderen Seite gibt es aber auch Unterschiede zwischen verschiedenen Tapedecks, Tonabnehmern usw., auch wenn man sich da teilweise bestimmt streiten kann, ob Differenzen im hörbaren Bereich liegen. Randnotiz an der Stelle, ich habdie letzten Tage im Internet Archive durch alte HiFi Stereophonie und Stereoplay geblättert, bei analoger Technik waren die Differenzen offensichtlich. Bei den CD Playern musste man sich aber schon was einfallen lassen für Klangunterschiede und hat dann halt nach einiger Zeit die Skala für die Frequqnzmessungen entsprechend weit aufgeblasen.
flexiJazzfan
Inventar
#285 erstellt: 24. Mrz 2024, 16:31
Wir haben bei der Audioproduktion und dem Musikhören am Anfang einen analogen Wandler und am Ende einen analogen Wandler. Beides sind keine Wundermaschinen, das Referenzmikrofon gibt es so wenig wie den besten Lautsprecher der Welt. Wir wissen schon von daher ganz einfach, dass die Musik zuhause etwas anderes ist als Musik live.
Jetzt haben wir zwischen dem ersten Wandler und dem Lautsprecher eine ganze Menge an Verarbeitung. Bei dieser Verarbeitung werden absichtlich (nicht vorhandene) Werte zugefügt, andere werden verworfen. Benutzt man für diese Verarbeitung zu einem endgültigen Stereomix nur analoge Gerätschaften und fügt außerdem noch zwei mechanisch elektrische Wandler in Form der Schneidmaschine und des Tonabnehmers hinzu, muss man die bekannten Grenzen sowie Artefakte und Nichtlinearitäten aller beteiligten Geräte in Kauf nehmen.
Benutzt man für diese Verarbeitungsschritte die Rechenoperationen der Digitaltechnik, hat man um Größenordnungen weniger Artefakte und Störungen. Das bedeutet grob: weniger Rauschen, höhere Dynamik, bessere Kanaltrennung, weniger Phasenfehler … . Das bedeutet für die Bearbeitung mehr Freiraum in die unterschiedlichsten Richtungen.
Ob dieser Freiraum so genutzt wird, dass neue Musikerlebnisse gestaltet werden können, bleibt den Produzierenden überlassen. Es wird beim heutigen Stand der Technik von vielen Details der Wiedergabeanlage abhängen, ob man eine gute Analogaufnahme mit einem bestimmten Klangziel von einer Digitalaufnahme mit dem gleichen Klangziel unterscheiden kann.
Wenn jemand allerdings alle Möglichkeiten der Digitaltechnik ausschöpfen will und kann, dann ist das m.E. auf Schallplatte nicht reproduzierbar. In den Anfängen der CD Technik war das ja ganz offensichtlich das Ziel mancher „audiophilen“ Produktionen - die allerdings musikalisch nicht alle überzeugen konnten.

Gruß
Rainer
rat666
Inventar
#286 erstellt: 24. Mrz 2024, 16:40
Nachdem es keine analogen Aufnahmen und Abmischungen mehr gibt, ist alles eine digitale Produktion.
Bei der LP Erstellung wird halt vor der Schneidemaschine das Ganze für Platte aufbereitet und den DAC gejagt.

Insofern sind neue Aufnahmen auf Platte eigentlich sinnlos.

Die Ganze Diskussion der letzten Seiten erschließt sich mir nicht. Es wurde doch vor langer Zeit schon Konsens erreicht.

Digital ist technisch besser.
Das Ergebnis hängt nicht vom Datenträger oder analog oder digital ab sondern von Aufnahme und Abmischung.
Erlaubt ist was gefällt.
Holger
Inventar
#287 erstellt: 24. Mrz 2024, 16:52

rat666 (Beitrag #286) schrieb:

Insofern sind neue Aufnahmen auf Platte eigentlich sinnlos.


Sie machen Sinn für den Künstler, der daran verdient, weil z. B. ich auch neue Produktionen auf Vinyl kaufe.
Und für mich machen sie Sinn, weil ich sie dann über mein Lieblingsmedium hören kann und mich meist über dessen exzellente Qualität freuen darf (das exzellent ist ernstgemeint, ich habe keine Probleme mit schlechten Pressungen o. ä.).


rat666 (Beitrag #286) schrieb:

Digital ist technisch besser.


Wobei man das im heimischen Hörraum nicht unbedingt bemerkt.
Zaianagl
Inventar
#288 erstellt: 24. Mrz 2024, 17:23
Technisch ist es sinnlos, kommerziell gesehen wohl nicht zwingend. Wurde ja auch entsprechend gehypt und gepusht.
captain_carot
Inventar
#289 erstellt: 24. Mrz 2024, 17:44
Es gibt noch analoge Aufnahmen. Ein paar Musiker schwören darauf. Zumindest einige der neueren Foo Fighters Alben sind zum Beispiel analog produziert. Klar, das allermeiste ist komplett digital produziert. Und am Ende wird heutzutage auch jede Analogproduktion digitalisiert.
8erberg
Inventar
#290 erstellt: 24. Mrz 2024, 18:35
Hallo,

da fiel doch neulich ein "rein analog produzierende" böse auf... Gemogelt.

Es fängt an: gutes Bandmaterial, Ersatzteile, Fachleute - alles knapp und alles teuer. Und wird nicht billiger...

Die Foo Fighter mögen sich das leisten können

Peter
rat666
Inventar
#291 erstellt: 24. Mrz 2024, 18:35

Wobei man das im heimischen Hörraum nicht unbedingt bemerkt.


Richtig, nicht zwangsläufig. Dennoch könnte ich auf das Rauschen undKnistern verzichten.


Sie machen Sinn für den Künstler, der daran verdient, weil z. B. ich auch neue Produktionen auf Vinyl kaufe.
Und für mich machen sie Sinn, weil ich sie dann über mein Lieblingsmedium hören kann und mich meist über dessen exzellente Qualität freuen darf (das exzellent ist ernstgemeint, ich habe keine Probleme mit schlechten Pressungen o. ä.).


Dem Künstler ist es egal ob er eine CD oder LP verkauft (Streamin ist schlechter bezahlt).

Es sei dir ja auch gegönnt neue Platten zu hören, ich habe auch schon neue LPs gekauft, ich finde es auch gut die Wahl zu haben, wobei ich mir eher mehr gute Mehrkanalaufnahmen auf BD oder DVD wünschen würde, aber egal, gehört nicht zum Thema.

Rein technisch und klanglich macht es halt keinen Sinn Platten zu kaufen, macht aber das ganze Hobby bei Licht betrachtet nicht und ist auch nicht wichtig.
.JC.
Inventar
#292 erstellt: 24. Mrz 2024, 19:01

rat666 (Beitrag #291) schrieb:
Rein technisch und klanglich macht es halt keinen Sinn Platten zu kaufen, macht aber ..


Es macht menschlich Sinn. Manche Leute haben gerne (gelegentlich) eine LP in der Hand.
rat666
Inventar
#293 erstellt: 24. Mrz 2024, 20:07
Absolut, da bin ich bei dir. Auch finde ich die großen Cover deutlich geiler als die kleinen von der CD.
Old-Hifi-Jünger
Stammgast
#294 erstellt: 24. Mrz 2024, 21:04

Genau so ist es,
Ich höre gerne über meinen Denon Dnp-800ne diesen Sender
https://iskcrocks.com/?page_id=6360Wenn mir etwas sehr gefällt, kaufe ich auch schonmal ein Album ,entweder die LP oder CD oder höre es mir über Amazon Music an.


Jetzt mal unabhängig von der digi- vs. analog-Diskussion, so in etwa mache ich das auch:
Was nützt es mir im persönlichen Horizont, wenn ich nur das bekannte aus dem letzten Jahrhundert rauf und runter höre

Ich höre z,B. den BluesMen Channel über TuneIn, der weitgehend meinem Musikgeschmack bedient und mir einen echten Input -an für mich wirklich neuem- bietet! Und das geht da weit über Blues auch in eher Hard.-Rock.
Dann halt in Tidal vertüteln und abspeichern

Und klar, dass kann ich in analog eigentlich völlig vergessen...

Aus jedem Medium halt sein persönlich geiles Ding ziehen, das ist es für mich


[Beitrag von Old-Hifi-Jünger am 24. Mrz 2024, 21:19 bearbeitet]
DerHilt
Stammgast
#295 erstellt: 24. Mrz 2024, 21:09

rat666 (Beitrag #286) schrieb:
Nachdem es keine analogen Aufnahmen und Abmischungen mehr gibt, ist alles eine digitale Produktion.

Schlicht und ergreifend: falsch.
Gibt's natürlich noch, allerdings nicht im Massenmarkt. Was aber auch nur folgerichtig ist, da die Preise für die Medien (übrigens auch Tonbänder) im Massenmarkt nicht gezahlt werden. Plus aller bereits länglich erörterten Gründe, die dagegen sprechen.
Aber es gibt eben einen Hardcore-Liebhaber-Markt, der das zu goutieren weiß.
So klein der auch sein mag, es sind eben nicht alle Produktionen digital.
kölsche_jung
Moderator
#296 erstellt: 24. Mrz 2024, 21:36

DerHilt (Beitrag #295) schrieb:

rat666 (Beitrag #286) schrieb:
Nachdem es keine analogen Aufnahmen und Abmischungen mehr gibt, ist alles eine digitale Produktion.

Schlicht und ergreifend: falsch.
....

Wäre ich mir nicht sooo sicher.
Ich meine, mal gelesen zu haben, dass die vms80 und die vms82 mit einem digitalen Zwischenspeicher im delay und der vorschubberechnung incl vor- und nachechoreduktion arbeitet ...
Jazzy
Inventar
#297 erstellt: 24. Mrz 2024, 21:47
Aber ich glaube nicht, das die Menge der normalen LPs so sorgfältig hergestellt werden. Geht mit 08/15-Mastering los, dann die Beherschung der Schneidemaschine, die Galvanik mit mehreren Zwischenschritten wenn man kein DMM will, und die Pressung selber, die rasch erfolgen muss, um Geld zu generieren. Da entstehen schon Verluste, welche zumindest ich leider öfter höre. Besonders im Bassbereich fehlt mir da oft die Präzision. Klar gibts auch sehr gut gemachte LPs, dann oft recht teuer.
jandus
Stammgast
#298 erstellt: 24. Mrz 2024, 21:48
Hallo

Hier aus dem Tontechnik Bereich

FEATURE: DIGITAL VS. ANALOG IM TONSTUDIO

"Wir können hier klar unterscheiden: Der etablierte – analoge – Weg in der Hand eines Fachmanns funktioniert gut und zuverlässig. Mit den technologiebedingten Nachteilen weiß man inzwischen gut umzugehen. Klanglich, also im Sinne von „ganz nah am Original“, ist man aber nur mit der digitalen Signalübertragung perfekt ausgerüstet. Dies empfiehlt sich aber nur größeren Studios mit entsprechendem Know-how und Budget."

https://www.amazona.de/feature-digital-vs-analog-im-tonstudio/

Gruß jandus
Jazzy
Inventar
#299 erstellt: 24. Mrz 2024, 21:49
Wenn man rein analog bleiben möchte beim Vinylschnitt, muss man eine Studer A80 Schleifenmaschine auftreiben.
net-explorer
Inventar
#300 erstellt: 24. Mrz 2024, 22:00
Vor allem, wenn man nur absolut analog will, dann muss man auch wissen, warum und wofür das effektiv gut sein soll.
Ansonsten ist es nur eine Variante unreflektierter Religion!
jandus
Stammgast
#301 erstellt: 24. Mrz 2024, 22:13

net-explorer (Beitrag #300) schrieb:
Vor allem, wenn man nur absolut analog will, dann muss man auch wissen, warum und wofür das effektiv gut sein soll.
Ansonsten ist es nur eine Variante unreflektierter Religion!

Hallo

Dann sind es eben solche Menschen


Aber es gibt eben einen Hardcore-Liebhaber-Markt, der das zu goutieren weiß.


Kann man so machen, muss es aber nicht.

Gruß jandus
rat666
Inventar
#302 erstellt: 24. Mrz 2024, 22:14

Schlicht und ergreifend: falsch.
Gibt's natürlich noch, allerdings nicht im Massenmarkt.

Schön, dass du uns auf diesen Nischenbereich hingewiesen hast, damit hast du natürlich recht. Irgendwo auf der Welt gibt es bestimmt noch jemanden der mit alten Röhrenmikrofonen aufnimmt und das Ganze komplett analog auf Platte schneidet, irgendwo gibt es ihn, man muss nur suchen.

Und warum macht man es? Weil's geht.
Zaianagl
Inventar
#303 erstellt: 24. Mrz 2024, 23:00
Yap, ist son verschrobener Peace Hippie:

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