gibt es noch die plattenspieler wo die platte angesaugt wird?

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kaefer03
Inventar
#1 erstellt: 29. Jul 2005, 21:08
silberfux
Inventar
#2 erstellt: 29. Jul 2005, 21:15
Hi, so weit ich weiß gibt es keine neuen Dreher mit solcher Einrichtung, von der ich aber auch nicht weiß, was sie wirklich bringen soll bzw. kann. Riesenaufwand + Kosten, Nebenwirkungen, Nutzen eher zweifelhaft. Bzw. habe ich keine einzige Platte, die ich normal nicht abspielen kann, und wenn überhaupt wäre sie so schadhaft, dass ich nicht solchen Aufwand treiben würde, um sie zu hören.

Gruß Silberfux
kaefer03
Inventar
#3 erstellt: 29. Jul 2005, 21:17
soll eine wellige platte besser spielen lassen.
silberfux
Inventar
#4 erstellt: 29. Jul 2005, 22:49
Kaefer:

Versteh ich schon und weiß ich auch. Aber ich wiederhole: Wozu so ein Aufwand (das geht in die mehrere hunderte Euronen), um ein paar wellige Platten zu hören, die man meist auch ohne Vakuum hören kann ???? Es sei denn, man hat ein paar LP-Schätzchen, die absolut unentbehrlich und sonst nicht besser aufzutreiben sind.

Gruß Silberfux
audioaficionado
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 30. Jul 2005, 04:27
Manche Leute wollen einfach ihre Platten optimal abspielen und haben das Geld. Gewichte und Metallringe bewirken im Prinzip das selbe und sind auch nicht billig. Bei den Sauglösungen hat man bald herausgefunden, dass die Unterseite der Platte möglichst Staub frei sein sollte, da dieser natürlich dann in die Rille gedrückt wird.
HiFi_Addicted
Inventar
#6 erstellt: 30. Jul 2005, 06:39
Was soll an den Gewichen und Ringen bitte teuer sein??? man mus nut etwas mit einer Drehbank anfangen können und braucht etwas Messing. Am Stahl bleiben nämlich die TA s so schön hängen.

MfG Christoph
canada_dry
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 30. Jul 2005, 08:53
Wenn man wuesste wie man googelt:

http://stereophile.com/analogsourcereviews/258/
http://www.audiofederation.com/catalog/turntables/
http://www.sotaturntables.com/Turntables.htm


dass die Unterseite der Platte möglichst Staub frei sein sollte, da dieser natürlich dann in die Rille gedrückt wird.


Diesen mechanismus musste mal genauer erklaeren - dann wird wohl vom staubsauger auch der schmutz in den teppich gedrueckt?


[Beitrag von canada_dry am 30. Jul 2005, 08:55 bearbeitet]
audioaficionado
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 30. Jul 2005, 19:33
@canada dry:
Durch Unterdruck wird die Platte auf die Matte angesaugt - wenn da etwas dazwischen ist, wird es in die Rille gepresst. Luxman hatte in den 80er ein solches System, ebenso Thorens. Hat nichts mit Schweben auf einem Luftpolster zu tun.
canada_dry
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 30. Jul 2005, 19:54
Schon verstanden - nur, der unterdruck sollte ja auch dafuer sorgen das sich wenig schmutz auf der matte befindet, oder?

Ich finde das ganze macht zwar etwas sinn, ist aber enorm aufwendig, und technisch heisst das ja auch das ich zusaetzliche lagerung fuer den absaugmechanismus - soweit er den teller betrifft - benoetige, somit mehr moeglichkeiten fuer lagergeraeusche habe.
audioaficionado
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 30. Jul 2005, 20:25
Die Dinger haben sich auch nicht durchgesetzt. Das entscheidende Gegenatgument dürfte aber der Schmutz gewesen sein, der auf der Unterseite in die Rille gedrückt wurde. Die Lagerbelastung ist vernachlässigbar. Die spielt eher bei Ringen und Gewichten eine Rolle. Ich hab vor etlichen Jahren so eine Saugvorrichtung besessen. Das war eine Gummiplattentellerauflage und eine (Zieharmonikerartige)Plastiksaugpumpe mit der man über das Mittelloch den Unterdruck herstellte. Klangliche Verbesserung konnte ich damals nicht feststellen.
kaefer03
Inventar
#11 erstellt: 30. Jul 2005, 22:48
dann gab es ja noch plattenspieler mit LUFTLAGER für den

plattenteller,

die pumpe mußte zwecks lärm in einen anderen raum.
canada_dry
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 30. Jul 2005, 23:42

ann gab es ja noch plattenspieler mit LUFTLAGER für den

plattenteller,


ach nee, haettst du mal den link von mir angeschaut wuesstest du auch was die kosten.
Ich habe uebrigens neuerdings einen luftgelagerten tonarm, der braucht allerdings nur eine kleine pumpe, und die ist leise genug im hoerraum.


[Beitrag von canada_dry am 31. Jul 2005, 00:09 bearbeitet]
ukw
Inventar
#13 erstellt: 31. Jul 2005, 00:11
Wellige Platen erzeugen einen unsteten Winkel von Nadel zu Platte. Dazu kommen Gleichlaufschwankungen. Durch Berg und Talfahrt sind gleichlaufschwankungen nur minimal hörber. Die deutlich hörbaren Gleichlaufschwankungen einer Langspielplatte enstehen durch aussermittige Löcher für den Dorn.Oftmals verursacht durch zu rasches Abkühlen der fix gepressten Platte. Zeit ist Geld.

Der hier behebt alle Probleme bis zu einem Maß von 0,03% Gleichlaufschwankung. Kann sein dass der Wert noch niedriger liegt, mein japanisch ist nicht so gut
Bedingung: Die Platte muß irgendwo ein Loch haben ...

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