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Klingt ein neuer Pro-ject wirklich besser?

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Autor
Beitrag
fibbser
Inventar
#51 erstellt: 04. Mrz 2008, 22:00
@Rillenohr:

wenn Du es nicht glaubst, dann lass es...

Gruß
Volker
Yorck
Gesperrt
#52 erstellt: 04. Mrz 2008, 22:09
Ich stimme zu---JUHUUU....und füge hinzu

...und Dein erster PE wird gewiss nicht Dein letzter PE sein...

Traumteile....(jaja auch die alten Kenwood Lenco und Dual)

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 04. Mrz 2008, 22:15 bearbeitet]
Rillenohr
Inventar
#53 erstellt: 04. Mrz 2008, 22:10
@fibbser
Das brauchst du mir nicht zu sagen.
Ich lasse mich gerne überzeugen - aber mit Argumenten. Für Glaubensfragen gibt es andere Orte.


[Beitrag von Rillenohr am 04. Mrz 2008, 22:11 bearbeitet]
Rillenohr
Inventar
#54 erstellt: 04. Mrz 2008, 22:14

Yorck schrieb:

...und Dein erster PE wird gewiss nicht Dein letzter PE sein...


Ich hab ja nichts gegen den PE. Wenn mir einer zuläuft, dann nehm ich ihn gerne auf. Aber einem nachlaufen? Das schließe ich im Moment aus diversen Gründen aus.
Yorck
Gesperrt
#55 erstellt: 04. Mrz 2008, 22:17
Ach das kommt schon....

Beste Grüße

Dirk
Rillenohr
Inventar
#56 erstellt: 04. Mrz 2008, 22:27
Ich vermute mal, es kommt vorher was anderes...

janosch7
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 05. Mrz 2008, 01:38
Genau!
Die angebotenen in der Bucht sagen mir nicht zu. Keine Haube, Bastlergerät, oder zum Testen zu teuer.

Ich habe mir jetzt erstmal einen Dual 721 geschossen, den kann ich selber auf Vordermann bringen, brauche keine Spezialschrauben wie beim Thorens zur TA Montage. Und ein höhenverstellbarer Arm hat auch was.
Damit kann ich nun mein Grado Gold, das Denon 301II und mein bald eintrudeldes neues NOS Yamaha MC-7 ausprobieren.

Und ein olles Shure V15III mit original Nadel ist auch noch dran. Kann ich das auch mal hören, bevor es schwimmen lernt.

Gruß Detlef
Rillenohr
Inventar
#58 erstellt: 05. Mrz 2008, 01:50
Das lässt sich doch hören. Auf jeden Fall eine bessere Wahl als so eine Reibemühle.

Nur noch als Fußnote. Ich kenne nicht alle Thorense, aber meine brauchen keine Spezialschrauben zur TA-Montage, sondern ordinäre M2. Die Tonarme lassen sich selbstverständlich auch in der Höhe verstellen.

Viel Spaß mit dem Dual!

ruedi01
Gesperrt
#59 erstellt: 05. Mrz 2008, 11:24
Na dann herzlichen Glückwunsch, tolles Gerät und dann noch mit einem Spitzen System!

Mit genau so einem liebäugle ich auch noch.

Was hast Du denn bezahlt, wenn ich fragen darf?

Gruß

RD
janosch7
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 05. Mrz 2008, 12:02
Du darfst, ist kein Geheimnis.

Es ist der hier.

System und Lenco brauche ich nicht, kann vom Preis der Verkaufserlös noch abgezogen werden. Bekommt ein neues Kabel mit cinch, dem Strobo treibe ich das Flackern aus, ev. wird noch der Teller gegen die Pickelvariante ausgewechselt, Tauschpartner habe ich schon.

Gruß detlef

Edit: Abholen kann ich auch, ist in meiner Nähe.


[Beitrag von janosch7 am 05. Mrz 2008, 12:03 bearbeitet]
Murks
Stammgast
#61 erstellt: 05. Mrz 2008, 12:35
Hi @ll
@ Janosch7
Glückwunsch zum neuen Dreher
Den *ProJect* nicht genommen zu haben, war kein Fehler
Gruss
Rene
ruedi01
Gesperrt
#62 erstellt: 05. Mrz 2008, 12:45
@janosch7

...ja, ist ja geradezu billig! Die Nussbaumzarge ist wahrscheinlich nicht ganz so gefragt. Ich habe schon 7ner vergleichbarer Ausstattung und Baujahre gesehen, die sind für deutlich mehr Geld weggegangen...

Besser als jeder neue Project für das Mehrfache des Kaufpreises!

Ein echtes Schnäppchen! @neidischwerd@

Gruß

RD
Yorck
Gesperrt
#63 erstellt: 05. Mrz 2008, 15:46
Ja Glückwunsch ein tolles Teil...der Nachfolger des 701...

Das Shure V15/3 ist nicht zu toppen am Dual...brauchst gar nicht erst andere Systeme zu prüfen....

Frequenzgang und Auflösung und sonsore Basspotenz so eines V15 sind schlicht unschalagbar an einem DUAL der 7er Serie...habe selber alles mögliche durch. (am 701)
An Reibrad bewährt sich Philips GP 412/2, an DD Geräten von DUAl V15 /3--
darüber geht nichts....

Du kannst Nuancen verschieben..mal schriller, mal dumpfer...aber
"besser" in Form von ausgewogener als beim besten MM aller Zeiten, der V15 Serie gehts nicht----ist einfach nicht drin----das Teil erreicht fast EMT Broadcast Qualität. Die Frequenzschriebe zeigen bereits in den 70ern diese peaklose schnurgerade Linearität, wie sie heute erst bei teuersten MC Systemen angeboten wird...auch die Parallelität der beiden Kanäle ist fast deckungsgleich.

(Der Dual Arm ist auf das Shure V15/3 und auf das Ortofon M20 perfekt abgestimmt...andere Systeme sind deshalb garantiert nicht "besser")

Eher gehen alle Deine anderen Systeme "schwimmen" haha

Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Yorck am 05. Mrz 2008, 16:11 bearbeitet]
janosch7
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 05. Mrz 2008, 15:56
Schauen wir mal, wie meine alten Ohren das Shure empfinden.

Wenn es mich überzeugt verkaufe ich eben das Yamaha oder Denon, oder beide.

Die Nussbaumzarge ist schnell gewechselt, vielleicht lasse ich mir auch was in Buche schreinern. Mal sehen.

Gruß Detlef
Rillenohr
Inventar
#65 erstellt: 05. Mrz 2008, 16:01
Massivholz ist aber riskant, das schafft.

Sind die Zargen dieser älteren Duale eigentlich kunststofffoliert oder echtholzfurniert?
torbi
Inventar
#66 erstellt: 05. Mrz 2008, 16:30
Yorck: Geschmackssache, das kann man so pauschal nicht sagen. Ich habe - wie du weisst - das 412 am Dual 701 und finde es dort besser als das V15.
ruedi01
Gesperrt
#67 erstellt: 05. Mrz 2008, 16:39
Die Zarge dürfte kunststofffoliert sein. Das gleiche hatte ich mal bei einem Kassettendeck von Dual (da gab es diese Topplader mit umlaufender Holzzarge (ich glaube der Typ war C 919), das war im Ausverkauf auch nur im üblen Nussbaumlook zu haben.

Ich habe mir im Baumarkt kurzerhand eine Dose schwarzen Acrylsprühlack (seidenmatt) besorgt, das Gerät sauber abgeklebt und die Zarge umlackiert, hat alles in allem vielleicht eine Viertelstunde in Anspruch genommen. Das sah aus wie original so gekauft, absolut perfekt und hat auch dauerhaft gehalten. Gekostet hat mich das ganze damals keine 5 DEM für den Lack. Den ich später noch für andere Zwecke verwenden konnte.

Gruß

RD
janosch7
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 11. Mrz 2008, 00:58
So, ich hole den Thread noch mal kurz hoch.

Der 721 war für mich enttäuschend. Das Shure mit hervorragender Nadel, der Klang ganz ok. Da nehme ich lieber mein DL-301II.

Das Grado Gold geht nicht, der Motor streut ein. Außerdem hat der 721 immer leichte Zuckungen im Strobo, vor und rück, bei Klavier etc. hörbar. Pitch Poti schein defekt. Behandeln mit Kontaktspray brachte kurzzeitig Linderung.

Kurzum, er muß gehen. Biete ihn schon im Dual Board für kleines Geld an.

Sonntag hole ich mir dann, was schon immer auf dem Wunschzettel stand, ab.

Einen JVC QL-Y66F mit beiden Armrohren inkl. MM und MC System im Bestzustand.

Und auf einen PE-2020 an nur Abholer biete ich auch.

Schauen wir mal wie es weiter geht.

Gruß Detlef
showtime25
Inventar
#69 erstellt: 11. Mrz 2008, 12:23
Die JVC Teile halte ich für die mit am meisten unterschätzten. Haben die eigentlich bgl. Antriebe von Technics (wg. Matsushita) oder sind das kmpl. Eigenentwicklungen? Wird hier ja nicht soo gerne gehört, aber die jap. goßen Marken haben alle einen oder mehrere top Spieler gebaut (auch Technics, Pioneer, Sony, Kennwood, und die ganzen Spezialisten).

Einen JVC aus dieser Gattung habe ich leider noch nie gehört, ich bitte um kurzen Bericht, auch im Vergleich. Der Dual ist halt deutlich älter (so 15 Jahre?).

Interessant bei den Dual finde ich, dass im Unteschied zu den Japanern praktisch alles mechanisch gelöst wird (Automatik, Repeat). Nicht,dass man es wirklich brauchen würde, aber angenehm.
ruedi01
Gesperrt
#70 erstellt: 11. Mrz 2008, 12:35

Interessant bei den Dual finde ich, dass im Unteschied zu den Japanern praktisch alles mechanisch gelöst wird (Automatik, Repeat). Nicht,dass man es wirklich brauchen würde, aber angenehm.


Das braucht man spätestens dann, wenn es kaputt ist. Eine defekte Elektronik, für die es keine Ersatzteile mehr gibt (wie es bei fast allen japanischen Plattendrehern, außer Technics vielleicht der Fall ist) lässt sich praktisch nicht mehr reparieren. Die Mechanik des Dual dagegen ist durch versierte Bastler meist wieder hinzubekommen.

Gruß

RD
torbi
Inventar
#71 erstellt: 11. Mrz 2008, 12:38
janosch7:
Schade dass Dir das Shure nicht gefällt. Das ist aber kein Qualitätskriterium, sondern eine Frage des Geschmacks. ;/

Und die Sache mit dem Strobo ist natürlich doof. Vielleicht war der 721 deswegen so günstig?

Schade dass es so blöd gelaufen ist.
Rillenohr
Inventar
#72 erstellt: 11. Mrz 2008, 12:53
Schade, dumm gelaufen. Hoffentlich hat der nächste keine Probleme.

Da ist man bei netzspannungsgeregelten Synchron-Antrieben schon irgendwie auf einer sicheren Seite, da kann so etwas eigentlich nicht vorkommen.
Yorck
Gesperrt
#73 erstellt: 11. Mrz 2008, 16:06
Ja, manchmal hat man Pech....hoffe der PE den Du evtl bekommst
geht besser...die Kisten machen fast nie Ärger...sind wirklich tolle Teile...mit dem Denon 103 müsste der super klarkommen = ideal!

Juhuuuu hier gibts für den PE2020 die Bedienungsanleitung gratis zum
angucken & ausdrucken.....

http://perpetuum-ebner.pytalhost.com/2020L/


P.S. wenn der PE irgendwelche Marotten hat, PM an mich...das Teil ist es wert ein bissel Liebe da reinzustecken...wirklich, er entschädigt Dich für die Mühe des Selbstabholens....guck aber auch gleich ob das Teil schon dort funktioniert...
Nimm Dir ne Single 45 und ne LP33 mit...der PE2020 muß den Tonarm automatisch an der richtigen Stellen aufsetzen...der Tastet nämlich mit der PE Diamatic mechanisch die Plattengröße ab...lediglich die Geschwindigkeit mußt Du manuell dann von 45 auf 33 bzw...zurück einstellen links am Stufenregler.

Du wirst staunen was der kann....
Ein echter Fun Dreher!!

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 11. Mrz 2008, 17:39 bearbeitet]
janosch7
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 11. Mrz 2008, 17:06
Nicht so eilig, erstmal muß ich den PE ersteigern.

Wenn der über meine Schmerzgrenze geht, war es das.

In ein paar Tagen weiß ich mehr.


Gruß Detlef
torbi
Inventar
#75 erstellt: 11. Mrz 2008, 17:14
Jetzt ist es ja nicht so, dass der PE der einzig brauchbare Player aus Deutschland ist. der in den ausgehenden 60ern gebaut worden ist.


Versuchs mal mit nem Dual 1019, das ist ungefähr dasselbe Nummer (Reibrad, schwerer Teller, Automatik, gute Verarbeitung (kein Pimpel!), sehr guter Arm.

Auch wenn ich jetzt von Dirk gesteinigt werde , vom Klang sollten die sich nicht viel tun (beide gut). Die Zargen von Dual waren zu der Zeit auch noch schön massiv.

Lg, Torben
Yorck
Gesperrt
#76 erstellt: 11. Mrz 2008, 17:31
jaja aaaber ein PE2020 ist mit der Diamatic gesegnet...
Das ist ne Show!!!

Jaja 1019 das ist ne Alternative....1219 ist schon nicht mehr soooo
wahnsinnig aus dem Vollen gefräst. Ein Vorteil beim PE2020 ist jedoch, dass der monsterschwere Mahle-Plattenteller so groß wie die Platte ist, beim 1019 minimal kleiner, was aber letztendlich klanglich sicher schnurzpiepe ist...reine Optik...

Alternativ-Tip ELAC 20H / 50 H...
http://cgi.ebay.de/P...QQrdZ1QQcmdZViewItem
hat den besten Antriebsmotor.
Papst Außenläufer Synchronmotor...das Teil alleine ist heute fast
nicht zu bezahlen...wird gerne deshalb ausgeschlachtet, was schade ist...
Tonarm bei 50H (an sich ne gute verwindungssteife Konstruktion) darf aber kein Spiel haben..da ist manchmal ein wenig Justage nötig..man
kann es einstellen...

Naja also meinen Liebling kennt Ihr ja PE2020 ein guter alter Benz W108 unter den Plattenspielern. uuuund ein bewiesenermaßen potenter LP12 Killer hihi...und Musikkritiker Referenzplayer der frühen 70er...

(okay okay glaube das kann auch ein 1019,,, gehört nicht sooo viel dazu wenn ich mir den Dünnklang des LP12 mit MC vorstelle..ohje...)

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 11. Mrz 2008, 17:44 bearbeitet]
audiomac
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 11. Mrz 2008, 19:22

Yorck schrieb:

Highlight:
Die Plattengröße (Tonarmaufsetzpunkt) wird auf rein mechannischem Wege erfasst und der Tonarm formatgetreu bei 45 oder 33er Platten aufgesetzt.
Dazu brauchen Japan Player eine ganze Horde von Sensoren und IC´s.

Heute nennt sich so etwas "innovatives High End".
Früher einfach "made in Germany".

...Referenzplayer der höchsten Klasse. Bis heute von keinem DD Japaner übertroffen...besser als die Schallplatte selber;)

Auch ein Lenco L76S ist nicht von schlechten Eltern.

Beste Grüße

Dirk


Eh - was sollen diese Allgemeinheiten und rassischen Seitenhiebe?

Direkt angetrieben Quarzgesteuerte Plattenspieler aus den späten 70er und frühen 80er Jahren (der oberen Mittelklasse) waren und sind sehr gute Geräte.

Auch Technics produzierte Geräte die mit simpler Mechanik die Plattengrösse bestimmten. Da bist Du schlecht informiert.

Gruss
janosch7
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 12. Mrz 2008, 00:02
Mir alles ziemlich wurscht.

Der JVC ist da!

Läuft perfekt, das MC ist ein umgelabeltes AT-30HE, klingt ganz gut, ein AT-3100E unbenutzt war auch dabei, wird noch getestet.

Schick isser auch, mit dem S-Rohr kann ich das Denon betreiben....alles prima.

Gruß Detlef
showtime25
Inventar
#79 erstellt: 12. Mrz 2008, 12:07

janosch7 schrieb:
Mir alles ziemlich wurscht.

Der JVC ist da!

Läuft perfekt, das MC ist ein umgelabeltes AT-30HE, klingt ganz gut, ein AT-3100E unbenutzt war auch dabei, wird noch getestet.

Schick isser auch, mit dem S-Rohr kann ich das Denon betreiben....alles prima.

Gruß Detlef


Schön für Dich, Detlef. Wenn sich die erste Euphorie gelegt hat, kannst du ja 'mal deine Einschätzung zu dem Teil im Verh. zu den Wettbewerbern geben. Darf man den Preis erfahren, so ca.? Ebay?

Danke.
janosch7
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 12. Mrz 2008, 14:17
Also, das JVC MC ist ein AT-3200E. Identisch mit dem 3100E, beides MC, die Version 3200 mit High Output.

Klingen tut die Kiste fantastisch, leichte Höhenbetonung der Audio Technica Systeme.
Beim 721 und vielen anderen Dual, die ich vorher hatte, erscheint mir das Klangbild immer etwas dichter gewebt, schwammiger im Bass. Je nach System mehr oder weniger stark ausgeprägt.

Der JVC erscheint analytischer, vielleicht mit den AT auch etwas kühler.

Das alles über eine Cambridge 640P, ich probiere mal meine Supa 3.0 mit der 0,4 mV Nadel aus. Wechsel auf ein Denon MC 301II oder 103R kommt ja auch noch.

Ich berichte dann.
Der Preis lag bei 250.-

Gruß Detlef


[Beitrag von janosch7 am 12. Mrz 2008, 14:19 bearbeitet]
janosch7
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 20. Mrz 2008, 15:43
So, heute die versprochene Ergänzung.
Über den Supa 3.0 klingt es noch besser, Bass trockener und präziser. Etwas seidiger im Hochtonbereich.

Heute kam endlich mein Yamaha MC-7 aus Argentinien. Noch original Yamaha gesiegelt, nie geöffnet.

Flugs auf den S-Arm montiert und justiert, Tonarm VTA eingestellt, los gings. Abtasttest mit der DHFI 2, erst ab 80µm ganz leichte Verzerrungen bei einem Auflagegewicht von 1,8g. Laut Yamaha Datenblatt bei unter 25° C zu wählen. Geprüft mit Waage.

Spielpartner wieder die Supa 3.0.

Schon die ersten Takte waren sehr vielversprechend.
Das ist genau der Sound, den ich immer haben wollte.

Mächtig Druck im Bassbereich, schöne Auflösung, keine scharfen, überzogenen Höhen.
Räumlichkeit ist auch prima, tastet sehr sauber auch kritische Stellen ab, keine zischelnden S-Laute.

Alles in allem die Ausgabe von umgerechnet € 103.- wert.

Das Denon 301 MKII kann das alles sogar noch einen Hauch besser, ist im Bass allerdings schlanker.

Das Yamaha ist natürlich noch nicht eingespielt, beim Denon waren die Veränderungen innerhalb der ersten 10 Stunden schon gewaltig.

Mal sehen, wie es nach der Einspielphase des Yamaha im Vergleich aussieht.

Ich bin jedenfalls endlich zufrieden, der JVC macht eine sehr gute Figur, auch alte Platten, die auf anderen Geräten ziemlich dünn klangen und zum Kauf des Grado Gold führten, klingen über den JVC wesentlich voller. Unabhängig vom verwendeten System.

Gruß Detlef
showtime25
Inventar
#82 erstellt: 20. Mrz 2008, 17:07

janosch7 schrieb:
So, heute die versprochene Ergänzung.

Mächtig Druck im Bassbereich, schöne Auflösung, keine scharfen, überzogenen Höhen.
Räumlichkeit ist auch prima, tastet sehr sauber auch kritische Stellen ab, keine zischelnden S-Laute.

Ich bin jedenfalls endlich zufrieden, der JVC macht eine sehr gute Figur, auch alte Platten, die auf anderen Geräten ziemlich dünn klangen und zum Kauf des Grado Gold führten, klingen über den JVC wesentlich voller. Unabhängig vom verwendeten System.

Gruß Detlef


Danke für den Bericht. Schön, dass Du jetzt zufrieden bist. Deine Klangbeschreibung geht ja schon in Richtung CD

Oder sehe ich das total falsch?
janosch7
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 20. Mrz 2008, 17:56
Aber absolut. Mit der CD nicht vergleichbar.
Das Klangbild hat wesentlich mehr Wärme und ist von dem kalten, analytischen CD Klang weit entfernt.

Ich erwarte von einem guten TA allerdings auch absolut präzise Abtastung. Selbst das letzte Stück einer Platte sollte noch frei von Abtastverzerrungen sauber wiedergegeben werden. Das schaffen viele Geräte nicht, selbst mit hochwertigen TA.
Platte hören bedeutet ja nicht, auf Klangqualität und Informationen verzichten zu wollen. Es soll schon alles aus der Rille rausgeholt werden.
Wenn sich die Platte qualitativ der CD annähert, warum nicht?

Die Dynamik einer CD erreicht die Platte nie, dafür vermittelt sie in der richtiigen Kette halt mehr Atmosphäre und Authenzitität.

Zufriedene Grüße Detlef
wastelqastel
Inventar
#84 erstellt: 20. Mrz 2008, 21:19

Die Dynamik einer CD erreicht die Platte nie,

Nenene
Gerade die Platte hat mehr Dynamik !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Bei CD ist doch das meiste kompriemiert
Grüsse Peter
janosch7
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 20. Mrz 2008, 21:42
Asche auf mein Haupt!

Ich muß gestehen, außer ein paar audiophilen bzw. Uralt CD`s fehlen mir weitere Vergleichsmöglichkeiten.

Ich habe schon seit über 10 Jahren keine CD mehr gekauft.
Die meisten sind aus den Anfangsjahren der CD.

Ich habe halt immer Platte gehört, oder Radio.


Gruß Detlef
ruedi01
Gesperrt
#86 erstellt: 20. Mrz 2008, 23:43

Gerade die Platte hat mehr Dynamik !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Bei CD ist doch das meiste kompriemiert


...das stimmt soo nicht...

Wenn die Produktion komprimiert ist, dann ist es vollkommen egal, auf welchem Medium sich die Musik befindet.

Rein technisch gesehen, hat die CD die bessere Dynamik (bis zu 96 dB, so viel ich weiß) als die Schallplatte, da beißt die Maus keinen Faden ab...

Gruß

RD
Rillenohr
Inventar
#87 erstellt: 20. Mrz 2008, 23:52
Eben. Analoge Medien für die gute Stube (nicht fürs Studio) haben einen max. Dynamikumfang von 40...60 dB, kann man überall nachlesen.


[Beitrag von Rillenohr am 20. Mrz 2008, 23:55 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#88 erstellt: 21. Mrz 2008, 00:01
...Einspruch...

Kassettendecks mit dem effektiven Rauschunterdrücker Dolby S haben eine nutzbare Dynamik von bis zu 76 dB.

Dolby C immerhin von gut 66 bis 68 dB.

Gruß

RD
torbi
Inventar
#89 erstellt: 21. Mrz 2008, 00:17
Hmmm... klingt analog wirklich "analoger"?
War bei mir auch so, bis ich (damals noch für €180) einen Marantz CD94 Mk II ergattern konnte. Seitdem nerven mich CD's nicht mehr
Also, ich finde so pauschal kann man das nicht sagen... obwohl ich auch lieber Platte höre
Rillenohr
Inventar
#90 erstellt: 21. Mrz 2008, 00:20
Man bekommt unterschiedliche Angaben, wenn man googelt. Für die Schallplatte nennen die einen 40dB, die anderen 60.
Dolby S kenn ich nicht, da ich nicht mehr selbst aufnehme. Ich kann mich nur erinnern, dass Rauschunterdrücker immer schon umstrittene Einrichtungen waren. Was nützt mir der Gewinn an Dynamik, wenn ich den mit Verlusten bei der Musik erkaufen muss.
Aber vielleicht ist ja bei Dolby S alles ganz anders?
HiFi_Addicted
Inventar
#91 erstellt: 21. Mrz 2008, 00:27

Rillenohr schrieb:
Eben. Analoge Medien für die gute Stube (nicht fürs Studio) haben einen max. Dynamikumfang von 40...60 dB, kann man überall nachlesen.


So einen Schmarrn hab ich schon lange nicht gelesen.

Mit einem Dolby SR Kompander oder dbx 911 Kompander bekommt man selbst eine Kassette in den Bereich von über 90db Störabstand selbst mit einem Typ I Band.

Wenn man anstelle eines normalen Kassettendecks dann noch einen Elcaset Recorder oder ein Tonband für Heimanwender nimmt sind die 100db rechnerisch überhaupt kein Problem mehr.

Der Schrägspur Stereo FM Ton von VHS Recordern erreicht selbst ohne diese Tricks von Haus aus schon über 80db.


Was nützt mir der Gewinn an Dynamik, wenn ich den mit Verlusten bei der Musik erkaufen muss.


Im Studio wird eigentlich immer mit Dolby SR gearbeitet wenn keine Digitalrecorder im Spiel sind. Ich persönlich arbeite auch damit an meiner 2" 24-Track Maschine @ 76cm/s

MfG Christoph


[Beitrag von HiFi_Addicted am 21. Mrz 2008, 00:30 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#92 erstellt: 21. Mrz 2008, 00:28
Dolby S kenne ich auch nur von Datenblättern. Ich besitze ein Yamaha KX-670. Das hat nur Dolby C. Da aber sowohl die Mechanik, als auch die Signalelektronik bei diesem Kassettendeck stimmen, klingt es klasse.

Eine Klangverfälschung durch ein Rauschunterdrückungssystem ist nicht zu erwarten, so lange alle Parameter eingehalten werden.

Gruß

RD
Rillenohr
Inventar
#93 erstellt: 21. Mrz 2008, 00:39

HiFi_Addicted schrieb:

So einen Schmarrn hab ich schon lange nicht gelesen.


Dann hattest du ja zu später Stunde noch ein echtes Erfolgserlebnis.

Ich hab diese Werte auch nicht erfunden, es war nur noch ein Rest in meinen grauen Zellen... dann schnell mal gegoogelt.
Vielleicht war die Quelle nicht auf dem neuesten Stand. Ich räume ja gerne ein, ich nehme schon lange nichts mehr auf. Ich interessiere mich auch nicht für Aufnahmetechnik.
Eigentlich hätte ich Schallplatte schreiben sollen/wollen. Darum geht's ja. Pardon.

Edit: mein Tape-Deck hat noch Dolby B, und das bringt's nicht, da fehlt mir was von der Musik.


[Beitrag von Rillenohr am 21. Mrz 2008, 00:43 bearbeitet]
janosch7
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 21. Mrz 2008, 16:01
Etwas habt Ihr in Eurer Dynamik Diskussion vergesen:

Den CX-Dekoder.

Findet sich oft in Telefunken Drehern eingebaut. Viele kennen die Bedeutung der Taste "CX" gar nicht.

Kam bei Schallplatten, die nach dem CX Codierverfahren produziert wurden, zum Einsatz. Diente der Steigerung des Dynamikumfanges, konnte sich aber nicht durchsetzen.

Es gab auch kaum CX Platten zu kaufen.

Gruß Detlef
HiFi_Addicted
Inventar
#95 erstellt: 21. Mrz 2008, 16:22
In der DDR haben sie übrigens ein Ähnliches system genannt UC entwickelt. das bei relativ vielen Platten verwendet wurde. Zu erkennen ist es an der Matrizennummer die ein UC enthält. Blöderweise gabs nie decoder für den Endanwender. :-(

dbx ist übrigens auch auf einigen Platten verwendet worden.

MfG Christoph
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