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Was taugen die aktuellen Dual-Plattenspieler

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Passat
Inventar
#51 erstellt: 05. Mrz 2015, 03:00
Hanpin DJ-3560 kommt dem PLX-1000 am nächsten.

Die Höhenverstellung des PLX-1000 gabs genauso schon beim Technics SL-1210 MKII.

Grüße
Roman
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 05. Mrz 2015, 03:14
hast du die dreher schon mal gesehen? es ist eine billige plastik attrappe, wie beim reloop RP-4000.
ich hatte schon mal einen numark der auf dj 5500 basierte und ich habe den 1210er.

das habe ich doch schon geschrieben, dass der pio in der mechanik sehr nach technics aussieht auch wenn es nicht identisch ist.


[Beitrag von Soulbasta am 05. Mrz 2015, 17:22 bearbeitet]
Misterz
Stammgast
#53 erstellt: 19. Aug 2015, 14:47
Ich habe mir vor ca. einem Jahr einen Dual (Fehrenbacher) CS 505-4 gekauft. Hatte vorher einen alten Kenwood-Plattenspieler (Halbautomat - einfach konstruiert), bei dem dann irgendwann der Tonarmlift ausgeleiert war. Davor hatte ich einen ganz billigen Phillips-Plattenspieler,

Leider hat der Dual meiner Meinung nach ein paar konstruktieve Nachteile gegenüber dem Kenwood, die meiner Meinung nach eigentlich einfach zu beheben wären.

1. Es fehlt eine Aufnahme/Halterung für den "Puk" (Adapter für Singles). Das ist nervig, der Puk liegt so immer etwas haltlos herum

2. Die Geschwindigkeitseinstellung für 33/45 Umdrehungen ist meiner Meinung nach eine Fehlkonstruktion. Läuft die Plattenwiedergabe bereits, kann ich die Geschwindigkeit nicht umschalten, ohne dass mir die Nadel verspringt, das liegt daran, dass bei der Umstellung der Geschwindigkeit seitliche Kräfte aufgewendet werden müssen und der Schalter einen relativ hohen mechanischen Widerstand hat.

Die Punkte 1 und 2 liessen sich eigentlich sehr einfach durch Änderung der oberen Abdeckplatte und Zukauf eines geeigneten Druckschalters zur Geschwindigkeitsanwahl ändern. Das würde sicherlich auch nicht viel kosten. Warum macht die Firma Fehrenbacher so etwas nicht.

Als 3. Punkt, der auf eine nicht vorhandene Qualitätskontrolle schliessen lässt ist die Montage des mitgelieferten Originalsystems. Ab Werk ist das System in der Mitte des Headshells montiert, zu einer möglichst verzerrungsarmen Wiedergabe (Spurfehlwinkel) muss es allerdings ganz hinten montiert werden. Für das Ortofon-System ist das Headshell somit eigentich zu kurz, denn meiner Meinung nach sollte ab Werk die richtige Einstellung des Originalsystems ungefähr in der Mitte des Headshells liegen (und das Ortofon-System ist eines der verbreitetsten System - vermutlich deshalb weil es leicht vom OMB-10 auf ein OMB-40 aufgerüstet werden kann) - also eigentlich auch ein Konstruktions- / Konfektionierungsfehler.

Der Dual CS 505-4 kostet immerhin 500 Euro, ist also auch nicht gerade das günstigste Modell am Markt. Für diesen Preis könnte man meiner Meinung nach eigentlich eine etwas sorgfältigere Konstruktion und Montage erwarten....

P.S. Das Fehlen einer automatischen Tonarmrückführung ist meiner Meinung nach dagegen eher ein kleineres Problem


[Beitrag von Misterz am 19. Aug 2015, 14:59 bearbeitet]
akem
Inventar
#54 erstellt: 19. Aug 2015, 15:18

Misterz (Beitrag #53) schrieb:

Die Punkte 1 und 2 liessen sich eigentlich sehr einfach durch Änderung der oberen Abdeckplatte und Zukauf eines geeigneten Druckschalters zur Geschwindigkeitsanwahl ändern. Das würde sicherlich auch nicht viel kosten. Warum macht die Firma Fehrenbacher so etwas nicht.


Ganz einfach: die Fehrenbacher GmbH hat die übrig gebliebenen Teile der ursprünglichen Firma Dual aufgekauft und produziert bis auf wenige Ausnahmen 1:1 die gleichen Dreher, die Dual Anfang der 90er Jahre kurz vor der Pleite gebaut hat.
Die 4xx Modelle haben damals 200 bis 400 DM (!) gekostet, waren also unterste Liga. Damit waren natürlich diverse Mängel inklusive, weil das Budget einfach nicht mehr hergegeben hat. Und das Geschäftsmodell von Fehrenbacher rechnet sich nun mal nur, indem er die damaligen Modelle 1:1 nachbaut bzw sich bei den wenigen neuen Modellen aus dem Baukasten von Laufwerksteilen und Tonarmen bedient. Natürlich hat er auch die Preise der heutigen Zeit angepaßt... Aber echte Neuentwicklungen sind teuer, insbesondere weil sie ne Menge Werkzeugkosten nach sich ziehen, was sich bei der heutigen Nachfrage schlicht nicht rechnet.

Gruß
Andreas
Misterz
Stammgast
#55 erstellt: 19. Aug 2015, 15:39
Naja, die Abdeckplatte wird doc wahrscheinlich zugekauft. Man könnte den Lieferanten einfach sagen dass er an Punkt X einfach ein Knubbel drausetzen soll, kostet vielleicht 20 Cent mehr, wird sowieso alles per CAD geplant und automatisch gefertigt - das kann nicht viel kosten.

Und ein einfacher Druckschalter ist vermutlich sogar günstiger im Einkauf als dieser komische Drehschalter von Dual.

Headschell wird sowieso eingekauft irgendwo, eine um 1cm verlängerte Ausfährung kostet vielleicht 10 Cent mehr.

Wenn sie das ändern würden, könnten die sie dann einen Dual CS 505-5 verkaufen (gibt dann auch wieder eine gute Presse) und künftig sogar vielleicht 50 Euro mehr pro Stück mehr verlangen (nachdem sie für die Änderungen vielleicht 5.000 Euro investiert haben.. Oben schreiben sie ja, dass sie im Jahr insgesamt so ca. 5000 Stück verkaufen, vom CS 505-4 vielleicht 1.000. Würde sich meiner Meinung nach also relativ schnell rechnen...

Ein Onyko CP-1050 kostet z.B. auch ca. 500 Euro, hat aber Quartz-gesteuerten-Direktantrieb, Drucktasten und vermutlich auch eine vernünftige Endabschaltung.

Um konkurrenzfähig zu bleiben, sollten die meiner Meinung auch mal ein paar Kleinigkeiten optimieren....


[Beitrag von Misterz am 19. Aug 2015, 15:51 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#56 erstellt: 19. Aug 2015, 16:38
Hallo,

die Geschwindigkeitswahl erfolgt nicht durch eine Drehzahländerung des Motors - sondern durch ein Verschieben des Pulleys. Der Antrieb ist nämlich ein quasi unkaputtbarer Synchronmotor.

Dual weist in der Bedieungsanleitung daraufhin, dass man das nur bei stehendem Motor und Plattenteller machen sollte.
Leider nur in der alten, in der aktuellen Anleitung wird davon nicht mehr gesprochen.

Daher: erst Drehzahl wählen, dann Tonarm einschwenken.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 19. Aug 2015, 16:41 bearbeitet]
akem
Inventar
#57 erstellt: 19. Aug 2015, 17:59
Naja, die Abdeckplatte wird doc wahrscheinlich zugekauft.
--> Nein, das ist alles aus eigener Fertigung bzw noch aus alten Beständen. Keine Lieferanten und wenn dann nur mit den originalen Werkzeugen.

Man könnte den Lieferanten einfach sagen dass er an Punkt X einfach ein Knubbel drausetzen soll, kostet vielleicht 20 Cent mehr, wird sowieso alles per CAD geplant und automatisch gefertigt - das kann nicht viel kosten.
--> Die Dinger stammen aus den 80er Jahren. Damalige Rechenleistungen waren erheblich geringer als die eines heutigen Handys (Handy, kein Smartphone...). Damals waren 286er und vielleicht die ersten 386er modern. CAD gab es wenn überhaupt nicht in der heutigen Form. Automatisierte Fertigung mit CNC-Maschinen schon gar nicht...

Und ein einfacher Druckschalter ist vermutlich sogar günstiger im Einkauf als dieser komische Drehschalter von Dual.
--> Wie von Peter schon gesagt ist das kein Elektronikschalter sondern eine Mechanik. War damals halt so und elektronische Geschwindigkeitswahl findest Du auch bei heutigen Drehern eher selten.

Headschell wird sowieso eingekauft irgendwo, eine um 1cm verlängerte Ausfährung kostet vielleicht 10 Cent mehr.
--> Die Dual-Headshells sind keine Normteile! Die 10 Cent kämen vielleicht bei sechs- oder siebenstelligen Stückzahlen hin, aber bei drei- bis vierstelligen Zahlen? Überleg mal, ein neues Spritzgußwerkzeug dürfte einen hohen fünfstelligen wenn nicht sogar einen sechsstelligen Betrag kosten...

Wenn sie das ändern würden, könnten die sie dann einen Dual CS 505-5 verkaufen (gibt dann auch wieder eine gute Presse) und künftig sogar vielleicht 50 Euro mehr pro Stück mehr verlangen (nachdem sie für die Änderungen vielleicht 5.000 Euro investiert haben.. Oben schreiben sie ja, dass sie im Jahr insgesamt so ca. 5000 Stück verkaufen, vom CS 505-4 vielleicht 1.000. Würde sich meiner Meinung nach also relativ schnell rechnen...
--> Wenn es sich so schnell rechnen würde: glaub mir, dann hätte man das schon längst gemacht. Warum sich das nicht rechnet? Siehe oben...

Ein Onyko CP-1050 kostet z.B. auch ca. 500 Euro, hat aber Quartz-gesteuerten-Direktantrieb, Drucktasten und vermutlich auch eine vernünftige Endabschaltung.
--> Der stammt auch von Hanpin und nicht von Onkyo. Hanpin stellt viele Dreher her, die unter allen möglichen Marken verkauft werden. Das kann man in erster Näherung noch als Massenware bezeichnen, so daß die immer gleichen Kernkomponenten vergleichsweise billig sind. So kann man es sich dann leisten, bei den Gehäusen zum Teil gewisse Designwünsche umzusetzen... Und heute gibt es da in der Tat gewisse technische Möglichkeiten bei der Neu- bzw. Umentwicklung. Und man kann vielleicht sogar die Werkzeuge so auslegen, daß es einen immer gleichen Kern gibt, um den herum die spezifischen Baugruppen gesetzt werden, die dann z.B. runde statt rechtwinkligen Ecken ermöglichen usw.

Um konkurrenzfähig zu bleiben, sollten die meiner Meinung auch mal ein paar Kleinigkeiten optimieren....
--> Konkurrenzfähig? Welche Konkurrenz? Es gibt ja heute in jeder Preisklasse nur noch ne Handvoll Modelle. Und wenn jemand Vollautomatik und Holzoptik will sind die 4xx Duals eh ziemlich konkurrenzlos...egal wie sch***e sie sind oder klingen. Da gibt's eigentlich nur noch den Denon für 300€ und der sieht nach Plastik aus und hat mit nem AT91 auch kein tolles Tonabnehmersystem montiert...

Gruß
Andreas
8erberg
Inventar
#58 erstellt: 19. Aug 2015, 18:35
Hallo,


Fehrenbacher sagt 15.000 - 20.000 Dreher/Jahr - genaues wird man wohl nicht erfahren, vor allen Dingen wohl nicht wieviele mit "Dual" gelabelt sind und wieviele unter "Thorens" o.a. Namen laufen.

Mit moderner Technik (3D-Druck) wären kleine Mengen kein Problem. Sollt ich Herrn Fehrenbacher mal die Site http://www.shapeways.com/ empfehlen?

Da auch die "neuen" Geräte wie der 600 auf diesem Dosendeckelmotor der 4xx basieren kann man mit gutem Gewissen zum 505 raten. Am Besten sofort ne bessere Nadel dazu (20 oder noch besser 30er) und dann gehts schon.

Der 455 und erst recht der 600er sind nicht wirklich schlecht (feiner Tonarm beim 600er, baugleich z.B. zum 750er oder 5000er), aber den Motor so besch... anbringen... beim 503 mit gleichem Chassis hatte man den ausgelagert und schon war det janze um Klassen besser. An so eine feine Lösung wie beim 750 oder 5000er mit quartzgesteuertem Riemenantrieb wollen wir garnicht wagen zu denken.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 19. Aug 2015, 18:37 bearbeitet]
Misterz
Stammgast
#59 erstellt: 19. Aug 2015, 20:18
Naja, das mit der Drehzahlumschaltung (weil diese mechanisch erfolgt) würde ich ja noch akzeptieren (wobei z.B. auch bei PKWs unsynchroniserte, hakelige Getriebe wie in einem Mercedes Unimog aus den 60er-Jahren heute einfach nicht mehr Standard sind - heute hat ein neuer Unimog ein Getriebe, das "flutscht" )

Aber einen "Puk-Halter" kann man zur Not oben auf das Gehäuse kleben.

Genauso mit der Headshell - ich vermute da was anderes - vermutlich nehmen die für alle Dual-Plattenspieler der 400er- und 500er-Reihe das gleiche Headshell (aus Kostengründen).
8erberg
Inventar
#60 erstellt: 19. Aug 2015, 20:31
Hallo,

nein, anderer Winkel aufgrund der unterschiedlichen Tonarmlängen.
Daher haben die Headshells auch verschiedene E-Teil-Nr.
Montagefehler können passieren - sollten aber nicht. Eigentlich geh ich davon aus, dass der Monteur bei Fehrenbacher die Systeme blind einbauen können müsste....

Zum Motor: Andere z.T. auch extrem teure Dreher haben auch Synchronmotoren, da muss man den Riemen von Hand umlegen oder es gibt Boxen die die Frequenz der Versorgungsspannung ändern.
Synchronmotoren haben den Vorteil das sie nahezu unkaputtbar sind da diese keine Schleifer, Kohlen oder andere Verschleißteile benötigt. Die Frequenz 50 Hz des Netzes ist sehr genau, wer es ganz genau wissen will kann nachguggen: http://www.netzfrequenzmessung.de/verlauf.htm

Peter
Passat
Inventar
#61 erstellt: 19. Aug 2015, 21:06
Beim 505-4 darf man nicht vergessen, das es eine Konstruktion von 1979 ist.
Da kam nämlich der erste 505 auf den Markt.

Damals noch mit Plastikzarge.
Die gabs auch noch beim 505-1 und 505-2.
Beim 505-2 gabs gegen satten Aufpreis auch eine Holzzarge.
Die war dann beim 505-3 und 505-4 Standard.

Der 505-4 wird auch schon seit 1990 gebaut.


Misterz (Beitrag #53) schrieb:

2. Die Geschwindigkeitseinstellung für 33/45 Umdrehungen ist meiner Meinung nach eine Fehlkonstruktion. Läuft die Plattenwiedergabe bereits, kann ich die Geschwindigkeit nicht umschalten, ohne dass mir die Nadel verspringt, das liegt daran, dass bei der Umstellung der Geschwindigkeit seitliche Kräfte aufgewendet werden müssen und der Schalter einen relativ hohen mechanischen Widerstand hat.

Warum sollte man die Geschwindigkeit bei drehender Platte umstellen wollen?


Misterz (Beitrag #53) schrieb:

Als 3. Punkt, der auf eine nicht vorhandene Qualitätskontrolle schliessen lässt ist die Montage des mitgelieferten Originalsystems. Ab Werk ist das System in der Mitte des Headshells montiert, zu einer möglichst verzerrungsarmen Wiedergabe (Spurfehlwinkel) muss es allerdings ganz hinten montiert werden. Für das Ortofon-System ist das Headshell somit eigentich zu kurz, denn meiner Meinung nach sollte ab Werk die richtige Einstellung des Originalsystems ungefähr in der Mitte des Headshells liegen (und das Ortofon-System ist eines der verbreitetsten System - vermutlich deshalb weil es leicht vom OMB-10 auf ein OMB-40 aufgerüstet werden kann) - also eigentlich auch ein Konstruktions- / Konfektionierungsfehler.


Woher weißt du, das das System falsch montiert wurde?
Hast du das mit der beiliegenden Einbaulehre überprüft?
Oder mit einer Schablone?
Mit einer Schablone kommst du bei Dual nicht zum Ziel.
Einzig gültig ist die Einbaulehre.
Bei Schablonen kommt hinzu, das es da mehrere verschiedene Schablonen gibt, die alle unterschiedliche Ansätze verfolgen.
Das führt dazu, das ein Tonabnehmer, der nach Schablone X richtig eingestellt ist, nach anderen Schablonen falsch eingestellt ist.

Ich glaube nicht, das Dual das System falsch montiert hat.
Das wird so schon seit dem 505-2, also seit 1986, so montiert.
Irgendwem müsste dann ja in den vergangenen 29 Jahren die falsche Montage aufgefallen sein.

Grüße
Roman
germi1982
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 19. Aug 2015, 22:04

akem (Beitrag #57) schrieb:
...
Man könnte den Lieferanten einfach sagen dass er an Punkt X einfach ein Knubbel drausetzen soll, kostet vielleicht 20 Cent mehr, wird sowieso alles per CAD geplant und automatisch gefertigt - das kann nicht viel kosten.
--> Die Dinger stammen aus den 80er Jahren. Damalige Rechenleistungen waren erheblich geringer als die eines heutigen Handys (Handy, kein Smartphone...). Damals waren 286er und vielleicht die ersten 386er modern. CAD gab es wenn überhaupt nicht in der heutigen Form. Automatisierte Fertigung mit CNC-Maschinen schon gar nicht...




Eben, damals wurde noch gezeichnet...mit der Hand, am sogenannten "Reißbrett"...


Beim 505-4 darf man nicht vergessen, das es eine Konstruktion von 1979 ist.
Da kam nämlich der erste 505 auf den Markt.




Danach gabs nur noch kleine Modifikationen, u.a. am Headshell und minimale Designänderungen.
8bitRisc
Inventar
#63 erstellt: 19. Aug 2015, 22:53
Als der Dual 505 Ende der 70er vorgestellt wurde, gehörte er in die Einstiegsklasse bei Dual. Sicherlich wurde er in der zweiten und dritten Generation etwas weiterentwickelt. Aber ein Spitzendreher gemessen an dem was Dual sonst gebaut hat ist er sicherlich nie gewesen.
Heute gehört der 505 in der bezahlbaren Klasse schon zu den besseren Drehern. Da kann man sehen, was aus dem Plattenspielerbau geworden ist.
Warum hat Fehrenbacher nicht ein Modell der alten 6er und 7er Serie wieder aufgelegt ?
Man stelle sich z.B einen 721 in einer besseren Zarge vor. Der würde wahrscheinlich neu dann so um die 1.500 Euro kosten. Das wäre dann aber mal was Ordentliches; auch in Sachen Komfort.

Gruß Johannes
Passat
Inventar
#64 erstellt: 19. Aug 2015, 23:01
Ja.
Die wesentlichen Unterschiede:
505 = Teller mit Stroboskoprand, Plastikzarge, altes Gegengewicht, System TKS 237
505-1 = neues Gegengewicht, System TKS 49 S
505-2 = Systembefestigung auf 1/2" geändert, neues System ULM 65E, neue Gummimatte, wahlweise Holzzarge (de Luxe-Version).
505-3 = neuer Teller ohne Stroboskoprand, Headshell carbonverstärkt, Designänderungen rund um den Lifthebel, Schild "Audiophile Concept".
505-4 = neues System ULM 68 E, Metallteile am Tonarm schwarz, Schild "Audiophile Concept" Zarge optisch leicht verändert.
505-4 spätere Version = Bleiring im Plattenteller durch Stromkabel ersetzt, Filzmatte anstatt Gummimatte, System OMB 10, Entfall Schild "Audiophile Concept", diverse Tonarmteile silber.

Im Übrigen:
Der 505 war anno 1979 das kleinste Dual-Modell!
Dementsprechend ist auch seine Ausstattung mit der Abschaltautomatik.
Eine echte Halbautomatik gabs damals erst beim 606.

Grüße
Roman
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