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Thorens-Kaufberatung

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Autor
Beitrag
wastelqastel
Inventar
#251 erstellt: 24. Jan 2008, 18:32
Hallo Zeus
Achten solltest du nur darauf das du das Teil Selber abhohlst oder der Verk#äufer es so einpackt wie in der Thorens Kaufberatung Anleitung empfholen wird !
PS:Ich finde das zuviel für einen 320er
GRüsse Peter
Holger
Inventar
#252 erstellt: 24. Jan 2008, 19:48
Bis 300 / 350 CHF kann man gehen.

Bedenke, dass bei einem Versand nach D noch Zoll und EUSt dazu kommen, das bedeutet Zusatzkosten von knapp 25% des Kaufpreises.

Es ist übrigens ein TD 320 der erste Generation, allerdings bereits mit TP 16 IV.
zeus@
Inventar
#253 erstellt: 25. Jan 2008, 08:35
Ich wohne selber in der Schweiz, daher gibt's da keine weiteren Gebühren. Den Dreher würde ich auch nur abholen, alles andere ist mir zu heikel. Gab es gravierende Unterschiede zwischen den Generationen des 320? Und wie seht ihr dass es die erste Generation ist?
pioneeer
Hat sich gelöscht
#254 erstellt: 25. Jan 2008, 09:16
Moin,
das Ding bei Ricardo ist ein wenig merkwürdig. Eine Zarge vom TD 320 MKII(zumindest die Zierleiste mit den Schaltern) aber ein TP16 MKIV vom 320 MK nix. Aber egal, wenns gut gemacht ist. Oder gabs das in Serie, vielleicht für die Schweiz?
Gruß Michael


[Beitrag von pioneeer am 25. Jan 2008, 09:17 bearbeitet]
Holger
Inventar
#255 erstellt: 25. Jan 2008, 13:50

zeus@ schrieb:
Gab es gravierende Unterschiede zwischen den Generationen des 320? Und wie seht ihr dass es die erste Generation ist?


Klick mal auf den mittleren der drei Links unter der Unterschrift in meinem Beitrag

Cheers, Holger
zeus@
Inventar
#256 erstellt: 25. Jan 2008, 14:59
Oh vielen Dank. Je mehr ich den Dreher da bei ricardo ansehe umso weniger Lust kriege ich ihn zu ersteigern. Der 320er ist da immer mal wieder zu sehen, nur meistens eben in schwarz was mir nicht gefällt.
pioneeer
Hat sich gelöscht
#257 erstellt: 25. Jan 2008, 15:22
Tach Zeus,
der TP 16 IV ist bestimmt kein schlechter. Eff. Masse 12,5g, da bist Du recht gut dran bei der Auswahl des Systems. Wenn der Dreher in gutem Zustand ist und Du ihn holen kannst, warum nicht.

@Holger
nur mal so aus Interesse, passt das mit der Zierleiste und dem Arm, hab ich so noch nicht gesehen.

Gruß und schönes WE
Michael
Holger
Inventar
#258 erstellt: 25. Jan 2008, 16:03

pioneeer schrieb:
Tach Zeus,
@Holger
nur mal so aus Interesse, passt das mit der Zierleiste und dem Arm, hab ich so noch nicht gesehen.


Hmh, ein Insider bin ich ja auch nicht, aber BEVOR die Hauptmerkmale zum Mk. II geändert wurden, kann ja durchaus ein sogen. "Facelifting" stattgefunden haben, so wie man auch bei Autos mal den Grill ändert, ohne dass gleich ein neues Modell draus wird. Oder das Gerät ist eins der letzten Mk nix und bekam halt schon den neuen "Grill" aus der Lieferung für den Mk. II.
zeus@
Inventar
#259 erstellt: 28. Jan 2008, 16:59
Warum gibt's eigentlich so einen riesen Hype um die Dreher?
Ich meine der ist ja ganz schön aber zu dem Preis? Den kann man vielleicht noch etwas drücken aber das finde ich extrem.
http://www.ricardo.ch/accdb/ViewItem.asp?IDI=520878474

Edit: Sehe gerade dass der Grado Tonabnehmer auch dazugehört, scheint ja kaum gebraucht worden zu sein, die Haupt sieht auch top aus. Werde mal schauen ob ich den noch drücken kann.


[Beitrag von zeus@ am 28. Jan 2008, 17:02 bearbeitet]
TomSawyer
Stammgast
#260 erstellt: 28. Jan 2008, 17:12
Hallo

zeus@ schrieb:
Warum gibt's eigentlich so einen riesen Hype um die Dreher?
Ich meine der ist ja ganz schön aber zu dem Preis? Den kann man vielleicht noch etwas drücken aber das finde ich extrem.
http://www.ricardo.ch/accdb/ViewItem.asp?IDI=520878474

Edit: Sehe gerade dass der Grado Tonabnehmer auch dazugehört, scheint ja kaum gebraucht worden zu sein, die Haupt sieht auch top aus. Werde mal schauen ob ich den noch drücken kann.


den 320er staubst Du ab, machst einen Ölwechsel, neuer Riemen drauf, stellst das Subchassis ein, das war's.

Dauer: wenn du langsam bist: 30 min.
Kosten: keine € 30,-

Minimaler Aufand bei exzellentem Klang.

Sowas macht eben Spaß

LG

Babak
zeus@
Inventar
#261 erstellt: 28. Jan 2008, 18:28
Wann sollte man denn den Riemen wechseln, bemerkt man das?
TomSawyer
Stammgast
#262 erstellt: 28. Jan 2008, 19:12
Hallo

zeus@ schrieb:
Wann sollte man denn den Riemen wechseln, bemerkt man das?

An sich, wenn er zu lang ist, und/oder oft vom Pulley springt.

Er sollte auch nicht zu stramm sein.

Ich habe leider die Längen nicht im Kopf, aber schreib hier im Forum Joel (unter dem Benutzernamen "violette") an.

Er kann Dir am besten helfen, den 320er (und an sich jeden anderen Thorens auch) in Schuss zu bringen.

LG

Babak
zeus@
Inventar
#263 erstellt: 28. Jan 2008, 19:55
Ok vielen Dank. So wie ich das sehe sind 50 Betriebsstunden sehr wenig, eventuell muss der Dreher ja auch wieder erst eine Weile laufen damit er wieder auf Touren kommt. Ich werd' jetzt mal dem Verkäufer ne Mail schreiben. Ach ja, Grado platinum wie auf dem Foto geht ja nicht, müsste doch ein silver oder gold sein.
TomSawyer
Stammgast
#264 erstellt: 28. Jan 2008, 20:42
Hallo,

wenn der Dreher so lange gestanden ist, dann sollte das Lageröl schon getauscht werden.

Und Du hast Recht, es scheint eher das Grado Prestige Gold zu sein.

LG

Babak
ronmann
Inventar
#265 erstellt: 29. Jan 2008, 00:09
habe mal gelesen, das Lageröl sollte nach langer Standzeit getauscht werden ohne vorher einen Probelauf zu machen. Sonst könnte das Lager Schaden nehmen. Kann aber sein dass da nur spezielle Lager gemeint waren.
AlexKD
Schaut ab und zu mal vorbei
#266 erstellt: 30. Jan 2008, 16:16
Hallo liebe Analogfans.

Mein Vater ist nach langer Analogpause wieder in sein altes Hobby eingestiegen und möchte duch neuerwerb eines Transrotors seinen "alten" Thorens veräussern.

Nun meine eigentliche Frage.

Das gute Stück, ist ein Thorens TD-127 mit EMT Tonarm und "Tondose MCHII".
Absolut top erhalten. Kein einziger Kratzer. Antrieb immer gewartet.

Was ist solch ein Gerät mit der Tonarmkombi noch wert? Er ist sich total unsicher. Grob geschätzt?!

Ich hoffe ich habe die Angaben am Telefon richtig verstanden bzgl der "Tondose" sowie des EMT Armes.

Ich danke schonmal für eure Antworten!

LG Alex

Ps: Huch, das war ja mein 1. Posting seit 2004


[Beitrag von AlexKD am 30. Jan 2008, 16:17 bearbeitet]
Holger
Inventar
#267 erstellt: 30. Jan 2008, 17:43
Wenn's der lange EMT-Arm ist - wovon ich jetzt mal ausgehe - dann sind 1500 Euro nicht unrealistisch.
AlexKD
Schaut ab und zu mal vorbei
#268 erstellt: 30. Jan 2008, 18:28

Holger schrieb:
Wenn's der lange EMT-Arm ist - wovon ich jetzt mal ausgehe - dann sind 1500 Euro nicht unrealistisch.


Danke für die schnelle Antwort Holger.

Ja, es ist der Lange EMT Arm.
TomSawyer
Stammgast
#269 erstellt: 30. Jan 2008, 18:56
Hallo,

und das für einen Transrotor hergeben....

LG

Babak
AlexKD
Schaut ab und zu mal vorbei
#270 erstellt: 30. Jan 2008, 18:59

TomSawyer schrieb:
Hallo,

und das für einen Transrotor hergeben....

LG

Babak


Du wirst lachen, aber das geht meinem Dad auch gerade durch den kopf. Hbae vorhin nochmal telefoniert mit Ihm. Der war vorhin wohl noch bei seinem Geschäft des Vertrauens und der Verkäufer meinte:
Behalten sie den Thorens. Im vergleich zum Transrotor Z1 ist der Thorens die bessere Wahl.

Naja mal sehen wie sich mein Dad nun entscheidet.

Ich persönlich würde den auch nicht hergeben.
Holger
Inventar
#271 erstellt: 30. Jan 2008, 19:09
Also um etwas Besseres als den genannten Thorens zu bekommen muss man EXTREM mehr ausgeben als das, was man für den 127er bekommt.
TomSawyer
Stammgast
#272 erstellt: 30. Jan 2008, 19:28
Hallo Alex,

das ist en vernünftiger Händler.

Dein Vater sollte das Geld lieber anlegen in

  • einen Phonoverstärker, wenn sein jetziger nciht so gut ist
  • Raumakustische Maßnahmen (die machen sehr viel aus)
  • Platten, Platten, Platten



LG

Babak
AlexKD
Schaut ab und zu mal vorbei
#273 erstellt: 30. Jan 2008, 19:35

TomSawyer schrieb:
Hallo Alex,

das ist en vernünftiger Händler.

Dein Vater sollte das Geld lieber anlegen in

  • einen Phonoverstärker, wenn sein jetziger nciht so gut ist
  • Raumakustische Maßnahmen (die machen sehr viel aus)
  • Platten, Platten, Platten



LG

Babak


Denke auch, das die Entscheidung den Thorens zu behalten, die Richtige ist.

Vorverstärker hat er den Burmester 897. Weiss nicht ob man den "upgraden sollte" .. Da hört meine Kenntnis auf, bzw weiss ich nicht ob mein Vater das möchte.

Raumakustik ... Ja da muss er was ändern. Nach der zeit der "Inaktivität" ist das Wohnzimmer zu verbaut mit Möbeln.
Platte... Puuh, der hat so viele.

Danke nochmal für die Antworten und Infos.
ronmann
Inventar
#274 erstellt: 30. Jan 2008, 20:09
Wenn er unbedingt Geld ausgeben will, vielleicht ist die Tondose schon verschlissen und dann kann da was neues ausgeben.
Holger
Inventar
#275 erstellt: 30. Jan 2008, 20:38
Wenn verschlissen - zu EMT schicken und aufarbeiten lassen.
Für ca. 500 Euro bekommt man quasi eine nagelneue Tondose zurück.
zeus@
Inventar
#276 erstellt: 12. Mrz 2008, 18:19
Es ist nicht ganz einfach in der Schweiz an einen 320er zu kommen, das wäre mein Wunschkandidat. Könnt ihr mir eine Alternative nennen nach der ich mich umsehen könnte? Eine Abschaltautomatik wäre schon nicht schlecht. Die Kaufberatung im ersten Beitrag habe ich natürlich gelesen aber eure Erfahrung zählt da für mich mehr.


[Beitrag von zeus@ am 12. Mrz 2008, 18:21 bearbeitet]
sirene
Hat sich gelöscht
#277 erstellt: 15. Mrz 2008, 22:36
Guten Abend nach langer Zeit,

habe ich richtig verstanden : das "S" in THORENS TD 160 S Mk V
bedeutet nicht SUPER, nicht SINTERLAGER, sondern Sonderausstattung ? Welche ?

Und mit einer anderen Zarge ( ich habe eine aus MDF von THORENS ), einem stärkeren Boden und einem anderem Tonarm kann ich
den 160-V (wegen des dünnen Subchassies )nicht so sehr verbessern wie einen 320,520,einen 125,126,127 ?

Das bedeutet : den 160 V verkaufen und in einen höherwertigen THORENS investieren ? ? ?

Am besten gefällt mir der 125 mit einem anderen Tonarm / Tragarm. Kann der so gut werden, wie ein veränderter 126 ?

Ottmar


[Beitrag von sirene am 15. Mrz 2008, 22:41 bearbeitet]
violette
Hat sich gelöscht
#278 erstellt: 17. Mrz 2008, 13:53
Hallo Otmar

Lege Deine Ohre an der Link Zarge-Ecke.
Oder Höre mit ein an der Ohre angelegt Schraubendreher direct an der Motorgegause.

So kannst Du Dir ein Meinung bilden ob Du investieren sollte oder nicht.

An Der Lager selbst is nicht mehr viel zu holen ausser ein neue Lagerspiegel (Messing Lager ist eben schon eingebaut)

Mfg
Joel
Nobbi56
Stammgast
#279 erstellt: 18. Mrz 2008, 13:30

Und mit einer anderen Zarge ( ich habe eine aus MDF von THORENS ), einem stärkeren Boden und einem anderem Tonarm kann ich
den 160-V (wegen des dünnen Subchassies )nicht so sehr verbessern wie einen 320,520,einen 125,126,127 ?


Hallo Sirene,

ich habe auch den 160 S Mk V mit TP 90 (Phonosophie II) und nach vielen Nachfragen haben ich vor kurzem die (hoffentlich) richtigen Tipps zum Tuning bekommen:

1. Zarge
Ist beim MK V aus MDF und sollte gegen eine Zarge eines älteren TD 160 ausgetauscht werden oder gegen eine nachgebaute aus Buche-Massiv. Habe ich noch nicht gemacht.

2. Boden
Auf keinen Fall gegen den bestellbaren RDC-Boden austauschen (MDF-Zarge + RDC-Boden = Überdämpfung). Ich habe mir (nach Empfehlung) einen Boden aus 18 mm Birke-Multiplex zuschneiden lassen (5,24 Euro), alle Löcher aus dem Originalboden übernommen.
Ergebnis: Zurückgenommener Bass, knackiger und genauer. Klangbild insgesamt sehr viel luftiger, transparenter. Breitere Abbildung. Mir gefällts.

Bevor ich die Zarge austausche, möchte ich erst einen der empfohlenen TAs günstig ergattern. Hat jemand gebraucht anzubieten: Denon 103R, Benz ACE H oder Ortofon MC 25 FL??

Gruß
Nobbi
Rillenohr
Inventar
#280 erstellt: 18. Mrz 2008, 13:53

Nobbi56 schrieb:
... Ist beim MK V aus MDF und sollte gegen eine Zarge eines älteren TD 160 ausgetauscht werden oder gegen eine nachgebaute aus Buche-Massiv. Habe ich noch nicht gemacht.


Wer gibt denn solche Tipps?


Nobbi56 schrieb:

... Ergebnis: Zurückgenommener Bass, knackiger und genauer. Klangbild insgesamt sehr viel luftiger, transparenter. Breitere Abbildung. Mir gefällts.


Wahrscheinlich kommt es zu einer präziseren Differenzierung der einzelnen Klangschichten, Multiplex besteht schließlich aus Schichten.


wastelqastel
Inventar
#281 erstellt: 18. Mrz 2008, 18:19

Bevor ich die Zarge austausche, möchte ich erst einen der empfohlenen TAs günstig ergattern. Hat jemand gebraucht anzubieten: Denon 103R, Benz ACE H oder Ortofon MC 25 FL??

Hi
Mit dem 103er wirst di bestimmt nicht glücklich die beiden anderen sind OK
Wobei das "25er noch das beste für den Arm darstellt
Grüsse Peter


[Beitrag von wastelqastel am 18. Mrz 2008, 18:24 bearbeitet]
sirene
Hat sich gelöscht
#282 erstellt: 18. Mrz 2008, 19:59
Nobbi,

die schwarze Zarge meines TD 160 S Mk 5 ist sicher nicht aus MDF ! Ich sehe unten, wo sie nicht schwarz ist SPANPLATTE !
Eine schwarze aus MDF steht hier; ich wollte erst eure Meinung lesen : ob der Mk 5 mit dieser und einnem stärkeren Boden aus MDF oder einem anderen Material ( wie stark ?) besser klingt ?
Und welcher Tonarm passt ( mindestens so gut wie der TP 90 ).

Oder soll ich lieber einen 125 (II ?) kaufen und verbessern ?

Danke
Nobbi56
Stammgast
#283 erstellt: 19. Mrz 2008, 12:41

Hi
Mit dem 103er wirst di bestimmt nicht glücklich die beiden anderen sind OK
Wobei das "25er noch das beste für den Arm darstellt
Grüsse Peter


Hallo Peter,

warum das Denon 103 nicht? Es passt doch zum (schweren) Arm.
Sind die anderen beiden klanglich besser?

Nobbi
Nobbi56
Stammgast
#284 erstellt: 19. Mrz 2008, 12:45

die schwarze Zarge meines TD 160 S Mk 5 ist sicher nicht aus MDF ! Ich sehe unten, wo sie nicht schwarz ist SPANPLATTE !
Eine schwarze aus MDF steht hier; ich wollte erst eure Meinung lesen : ob der Mk 5 mit dieser und einnem stärkeren Boden aus MDF oder einem anderen Material ( wie stark ?) besser klingt ?


Hallo Sirene,

ich würde die Finger lassen von MDF oder RDC!
Bodenplatte siehe mein Tipp: 18 mm Birke-Multiplex.

Gruß
Nobbi
jottklas
Hat sich gelöscht
#285 erstellt: 19. Mrz 2008, 13:13

Nobbi56 schrieb:

Hallo Sirene,

ich würde die Finger lassen von MDF oder RDC!
Bodenplatte siehe mein Tipp: 18 mm Birke-Multiplex.



Nobbis Ansicht in Ehren , aber die "klanglichen" Auswirkungen von Zarge oder Bodenplatte bei Schwingchassisplattenspielern werden meist maßlos überschätzt. Ich habe meinem TD 166 Spezial allein aus optischen Gründen eine verstärkte Zarge und 16mm Bodenplatte aus MDF gegönnt und kann klanglich keinen signifikanten Unterschied feststellen (Direktvergleich ist ja auch nicht mehr möglich...).

Ich frage mich ernsthaft, wie die angeblichen Unterschiede ohne direkten Vergleich verifiziert werden, da ein komplexes Klangbild gar nicht über einen solch langen Zeitraum im Gehirn "abgespeichert" werden kann...

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 19. Mrz 2008, 13:38 bearbeitet]
Rillenohr
Inventar
#286 erstellt: 19. Mrz 2008, 13:29
So ist es, endlich sagt es einer. Was über Zargen und Bodenplatten an Blödsinn verbreitet wird ist haarsträubend. Es sind immer dieselben esoterischen Vokabeln und Phrasen, die nachgeplappert werden.
Kein Mensch kann mir erzählen, er höre den Unterschied zw. einer MDF- und einer MPX-Bodenplatte.

Der einzige Unterschied ist, MPX ist an sich das wertigere Material, teurer und schwerer zu bearbeiten. Optisch gibt es u.U. mehr her, kommt auf das Finish an.

edit: es gibt zahlreiche hochwertige Plattenspieler, die haben weder eine Span-, noch eine MDF-, noch eine MPX-Bodenplatte, sondern schlicht eine Plasitkwanne, z.B. Dual. Das müssten dann die grottenschlechtesten Drehorgeln sein. Sind sie aber nicht.



[Beitrag von Rillenohr am 19. Mrz 2008, 13:47 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#287 erstellt: 19. Mrz 2008, 13:55
aber ich baue meine Gerätebasen auch lieber aus "langen Holzfasern" und nicht aus Holzabfall (MDF) weils besser klingt. Und natürlich am liebsten als Sandwich. Ein MPX-MDF-MPX-Sandwich ist natürlich auch ok. Verschiedene Materialien kombinieren vernichtet Resonanzen besser als eine homogene Struktur. Zumindest auf den Untergrund reagiert ein Thorens, mit der Bodenplatte habe ich noch nicht experimentiert. Einfach mal 4mm Sperrholz, 8mm MDF und wieder Sperrholz aufeinanderkleben und dann mal die Klopfprobe mit dem Fingerknöchel machen. Sollte weniger nachklingen als eine homogene Platte. Ob man es dann hört, wer weiß, aber beruhigt das Gewissen.
Rillenohr
Inventar
#288 erstellt: 19. Mrz 2008, 14:14
Wenn diese Theorie ernst zu nehmen wäre, könnte man genauso den Boden ganz weglassen. Wo nichts ist, gibt es auch keine Resonanz.
Mehr noch, man lässt die ganze Zarge einfach weg und stellt das Gerät auf 4 Klötze. Problem beseitigt.
Aber wer macht das? Niemand, weil das ganze Thema in der Praxis überhaupt keine Rolle spielt - auf den Klang bezogen.
Wenn jemand aus Gründen der Optik eine tolle Zarge mit Boden baut, ist das etwas ganz anderes.

Klopft eigenlitch jemand beim Plattenhören an sein Gerät? Ich normalerweise nicht?



[Beitrag von Rillenohr am 19. Mrz 2008, 14:15 bearbeitet]
violette
Hat sich gelöscht
#289 erstellt: 19. Mrz 2008, 15:06
Hallo Thorensler

Es wäre fatale ohne Bodenplatte seine TD zu betreiben
Dieser Bodenplatte dient nicht nur als wichtig Schutz sondern dient in erste Linie die Geräte Zarge zu versteifen , auf der mm kommt es nich an sonder wie knapp es passt und wie fest es angeschrauben ist.
Mfg
Joel
ronmann
Inventar
#290 erstellt: 19. Mrz 2008, 15:36
Das dürft ihr alles nicht so ernst nehmen. Ein Sandwich mit 4mm-Korkmittelschicht wäre auch noch nett. Macht bei meinen Lautsprechern zumindest einen guten Eindruck.
Rillenohr
Inventar
#291 erstellt: 19. Mrz 2008, 15:47
Joel, ob ich diese dünne Originalplatte dran habe oder nicht, ist klanglich Jacke wie Hose. Das haben schon viele Thorensler berichtet. Wie sollte es auch anders sein.
Diese Platte ist bezüglich der Versteifung ein Witz. Sie schützt nur vor Stromschlägen, das ist natürlich nicht ganz unwichtig.

Wollte man die Zarge versteifen, müsste man weitere Befestigungspunkte anbringen, mindestens eine zusätzliche Schraube in der Mitte der Längs- und Breitseiten. Das ist natürlich kein Problem und viel einfacher als eine neue dicke Zarge zu bauen.
violette
Hat sich gelöscht
#292 erstellt: 19. Mrz 2008, 15:50
Hallo Thorensler

Kleine Anregung für ein Thorens Bodenplatte !

"So musste die massive und teure Bodenplatte aus Aluminiumguss einer leichten, aber ebenso steifen Kastenkonstruktion weichen, bei der eine pfiffige Mehrschichtbauweise aus Stahl, Bleiplatten und Holz die unvermeidlichen Resonanzen unterdrückt.

Neu bei Thorens ist auch etwas sehr Altes: Für die Zarge, durch 130 Schrauben mit der Bodenkonstruktion verbunden, sicherte sich die Firma einen ganzen Stamm vom afrikanischen Edelholz Wengé mit über 150 Jahresringen - zur Freude des Schreiners, der jetzt mal wieder mit massiven Harthölzern arbeiten darf, statt mit dünn furnierten Spanplatten."

Viel Spass wünsche
joel

Wenn man nach manche Thorensler sich richten müsste

Könnte man :

- Auf die Haube verzichten
- Auf die Bodenplatte verzichten
- Auf ein Rutschkupplung verzichten
- Auf die Gummimatte verzichten
- Auf das richtig Lageröl verzichten
- Auf die Chassis Federung verzichten

Die Liste könnte ich weiter führen ....

Wichtig ist erstmal alles nicht zu ändern .

Es bringt nicht alles zu banalisieren oder alles zu ändern.

Wer seine Td die alte glanze mal wieder zu Tageslicht soweit bringt hat schon viel getan.

Mfg
Joel


[Beitrag von violette am 19. Mrz 2008, 16:16 bearbeitet]
sirene
Hat sich gelöscht
#293 erstellt: 24. Mrz 2008, 23:22
Guten Abend,

eine Frage zu den THORENS eines Bekannten:

ortofon vinyl master RED oder ortofon 520 Mk II passen gut zum TP 16 II des TD145 und auch gut zum TP 11 des ersten TD 166 ?
Oder auch ein VMS 20 mit 5 mV ?

Verstärker : NIKKO TRM-650 und Receiver: YAMAHA CR 450

Besser ein anderes Tonabnehmersystem bis ca. 150,- € ?

Danke, Ottmar


[Beitrag von sirene am 24. Mrz 2008, 23:41 bearbeitet]
Rillenohr
Inventar
#294 erstellt: 25. Mrz 2008, 20:49

violette schrieb:

...
Wenn man nach manche Thorensler sich richten müsste

Könnte man :

- Auf die Haube verzichten
- Auf die Bodenplatte verzichten
- Auf ein Rutschkupplung verzichten
- Auf die Gummimatte verzichten
- Auf das richtig Lageröl verzichten
- Auf die Chassis Federung verzichten

Die Liste könnte ich weiter führen ....

Wichtig ist erstmal alles nicht zu ändern .



Äh, Joel, wie ist denn das mit dem Lagerspiegel, den du anbietest...



[Beitrag von Rillenohr am 25. Mrz 2008, 20:51 bearbeitet]
violette
Hat sich gelöscht
#295 erstellt: 25. Mrz 2008, 22:14
Hallo Rillenohr


Ein Lagerspiegel ist ein Verschleißteile , viele achten nicht immer beim Transport auf ein Teller Entlastung.
Mit der Zeit bildet sich auch eine tiefe Mülde im lager.
Man kann so damit viele Lager retten .
Für der Einsatz schwer Plattenbeschwerer kann auch ein Lagerreibung Ausgleich stattfinden, besonders für 7,2 mm Lager empfehle ich ein solche Axial lagerplatte es vermindert starke die Lagerreibung.
Ein Hartmetall Lagerspiegel ist für jeder lager ein klein Optimierung, Thorens hat leider spät erkennt und erste ab Td 2001 als Standard serie mäßig benutze.
Ich mache nicht nur für Thorens sonder auch ab 4mm bis 20 mm.
Mfg
Joel
Bueller...Bueller...
Hat sich gelöscht
#296 erstellt: 11. Apr 2008, 12:53
Zur Bodenplatte gibt es meiner Meinung nach keine allgemeine Regel, da wir es ja mit einem harmonierenden (oder eben nicht) System zutun haben.

Jedenfalls machte bei meinem 320MKIII der Umbau auf eine aus dem vollen gefräste 60mm Multiplexplatte mit eingeklebter Dämmmatte viel aus. Das Hauptchassis ist auf einer 3mm Moosgummilage und 5 6mm Nylonschrauben welche wiederum mit O-Ringen unterlegt worden, mit dem Eigenbau-Unterbau fest verbunden.

Das Hauptchassis ist viel zu labil und benötigt einen ausgesprochen stabilen, resonanzarmen Unterbau.

Die Wirkung einer veränderten Bodenplatte ist aber modell- und sehr ausstattungsabhängig und mag sich unter bestimmten Umständen auch negativ auswirken.
Rillenohr
Inventar
#297 erstellt: 11. Apr 2008, 12:59
Wie wäre es mit Einbetonieren?
Bueller...Bueller...
Hat sich gelöscht
#298 erstellt: 11. Apr 2008, 14:46

Wie wäre es mit Einbetonieren?


Gegenfrage: Hast Du denn damit gute Erfahrungen gemacht?

Oder emfiehlst Du statt des Kaufes der bekannten RDC-Bodenplatte als Zubehör lieber den Kauf eines Sack Zements um das Gerät unschädlich zu machen?
jottklas
Hat sich gelöscht
#299 erstellt: 11. Apr 2008, 15:00

Bueller...Bueller... schrieb:

Das Hauptchassis ist viel zu labil und benötigt einen ausgesprochen stabilen, resonanzarmen Unterbau.

Die Wirkung einer veränderten Bodenplatte ist aber modell- und sehr ausstattungsabhängig und mag sich unter bestimmten Umständen auch negativ auswirken.


Jetzt stellt sich also heraus. dass die Thorens-Techniker damals gar keine Ahnung von ihrem Job hatten...

Mal im Ernst: Bei einem Schwingchassis-Plattenspieler macht sich die Bodenplatte klanglich -wenn überhaupt- nur marginal bemerkbar. Ich habe rein aus optischen Gründen eine 16mm MDF-Bodenplatte eingebaut und kann beim besten Willen keinen Unterschied hören.

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 11. Apr 2008, 15:02 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#300 erstellt: 11. Apr 2008, 16:25
habt ihr mit dem UNtergrund unter dem Thorens ähnlich Erfahrungen gemacht, dass es keine Rolle spielt oder macht sich das schon eher bemerkbar? Oder stehen eure Thorense auf 4mm Pappe
sirene
Hat sich gelöscht
#301 erstellt: 11. Apr 2008, 16:33
Zur Frage zu Tonabnehmern für TD 166 und TD 145, die vielleicht nicht hier hin gehörte:

Mein Bekannter hat ein neues ortofon VINYL MASTER RED gekauft für 115,- € und an den TP 11 geschraubt; das sieht am großen Tonarmkopf besser aus als das schmale ortofon OM.

danke, ottmar


[Beitrag von sirene am 11. Apr 2008, 16:35 bearbeitet]
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