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Der " Pimp my Behringer Truth B 2031P " Thread !

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Zweck0r
Moderator
#51 erstellt: 16. Apr 2008, 02:57
Moin,

mich stört an dem alten Aktivmodell hauptsächlich der Zwei-Schallquellen-Eindruck durch den großen Chassisabstand. Das Problem hat in abgemilderter Form aber sogar die Nuwave 8, sind eben keine Dreiweger mit Mitteltonkalotte

Das andere Problem ist der irgendwie 'kistig' klingende Bass. Eine funktionierende Lösung sah so aus:



Bei Trennfrequenzen >100 Hz war der Kistenklang weg.

Gut übrigens zu wissen, dass die Passivversion den HT mit 6 dB trennt. Nix zum laut hören

Grüße,

Zweck
ton-feile
Inventar
#52 erstellt: 16. Apr 2008, 07:31

Cale schrieb:
Hallo!

Würde es vielleicht auch Sinn machen, den Hochtöner gegen einen besseren zu tauschen? Der Behringer Hochtöner sieht den Seas 27TAF Plus auf jeden Fall ziemlich ähnlich.
Kannst du vielleicht den Durchmesser angeben, auf dem sich die Gewindebohrungen für den Hochtöner befinden?

Was mich an der aktiven Variante auf jeden Fall stört, ist die schlechte Auflösung in den Mitten. Daran hat auch die Einmessung nichts geändert.

Meiner Meinung nach lohnt sich das nicht, obwohl die TAF bis auf den um einen Tick größeren Lochkreis schon an den WG passen würde.

Es geht bei der Aktion in erster Linie darum, die augenscheinlichen Fehler mit möglichst geringem finanziellen Einsatz zu eliminieren bzw zu mildern.

Die subjektiv schlecht aufgelösten Mitten werden in meinen Öhrchen durch die Anhebung im Oberbass und den unteren Höhen erzeugt.

Die i-Punkt Spule könnte aber bei der passiven Version auch ihren Teil beitragen.
Bei Zweiwegerichen, die dem Bassmitteltöner so einiges im Mittelton und Präsenzbereich abfordern, kommen mir Kernspulen subjektiv träger und Detail-verschleifend vor, deshalb vermeide ich sie an dieser Stelle gerne und verwende Luftspulen.

Kein Problem bei Acht-Öhmern, weil die nicht so empfindlich auf den ohmschen Widerstand der Spule reagieren; bei Vier-Öhmern kann es aber recht teuer werden, weil da zumindest 1,4er Draht für die Spule gefordert ist.


Zweck0r schrieb:

Gut übrigens zu wissen, dass die Passivversion den HT mit 6 dB trennt. Nix zum laut hören

Das stimmt. Ich möchte den HT auch auf jeden Fall zumindest mit 12dB beschalten, damit er etwas belastbarer ist.
Es ergibt sich zwar schon mit der 6dB Beschaltung ein akustischer 18dB Hochpass, was aber leider niedrigere Frequenzen nicht daran hindert, am Schwingspülchen zu zündeln.

Na mal sehen.

Schönen Tag allerseits.
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 16. Apr 2008, 07:42 bearbeitet]
JEM
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 16. Apr 2008, 21:21

Murray schrieb:

JEM schrieb:
Tagchen

Wenn man sich die messungen ankuckt scheint so ein waveguide ja doch verdammt gut zu funktionieren... Warum die sich wohl noch nicht so in der DIY scende durchgesetzt haben?


Weils bis auf den Monacor und evtl. den Gradient GRT 195 kein DIY-Waveguide gibt?

Harry


okay überzeugt.. berechnen kamm man sowas auch nicht?
ton-feile
Inventar
#54 erstellt: 16. Apr 2008, 22:24
Guten Abend,

Jetzt habe ich die erste Weiche zusammengefrickelt.
Die ist noch nicht auf ihre Winkeltauglichkeit überprüft und es können sich noch Bauteilewerte (und alles andere ) verändern, aber von der Struktur her läuft es auf so etwas hinaus, denke ich.

Die Simulationen gelten erst ab ca.200Hz und die Daten sind von den 0 Grad Messungen.



Grün ist Original, Blau ist meine. Ein Teilstrich sind 1,5dB.



Die Weichenzweige:





Die Summe aus beiden Zweigen:





So schaut der HT-Zweig aus:

Den Kondensator habe ich wiederverwendet.
Die Schaltung hat aber jetzt elektrisch 18dB und der HT muss verpolt werden.
Die Widerstandsanordnung ist nur deshalb so komisch, weil ich erst den 12 Öhmer auf Teufel komm raus verwenden wollte bis mir kam, dass so ein Widerstand kein schlimmer Kostenfaktor ist.




Da ist der Tieftonzweig schon teurer, aber es geht noch:

Eigentlich ganz gewöhnlich. Ein Saugkreis für den Buckel bei 700Hz, der die 2mH Spule verwendet.
Dem 10,6myF Kondensator wird auch nur ein zusätzlicher 8,2myF-C parallel geschaltet.
Allerdings geht kein Weg an der 1mH Luftspule mit 1,4mm Querschnitt vorbei.


Das wars von mir.



Schönen Restabend noch.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 16. Apr 2008, 22:40 bearbeitet]
kboe
Inventar
#55 erstellt: 16. Apr 2008, 23:34
sieht doch schon mal ganz vielversprechend aus ?

gruß
kboe
ton-feile
Inventar
#56 erstellt: 17. Apr 2008, 07:00
ja, finde ich auch.

Mal sehen, wie die Simus der Winkelmessungen ausfallen, denn ein schöner Amplitudengang auf Achse hat erst mal nicht viel zu bedeuten.

Auch wenn eine Abweichung von +0,5dB/-1,5dB zwischen 200Hz und 10kHz schon mal nett und motivierend aussieht.

Gruß
Rainer

Edit: habe noch mal eben nachgeschaut, was zwei Weichen jetzt kosten würden. (Intertechnik Apothekenpreise)

2x Luftspule 1mH/1,4mm = 27,20€ (2005 übrigens nur 13,20€ für beide)
2x Luftspule 0,33mH/0,71mm = 5€

2x Elko glatt 33myF = 7,60€
2x Elko glatt 6,8myF = 3,20€
2x MKT Folie 10myF = 6€
2x MKT Folie 8,2myF = 5,20€

2x Draht-Widerstand 10W 18 Ohm = 1,66€
2x Draht-Widerstand 10W 5,6 Ohm = 1,66€
2x MOX-Widerstand 4W 0,56 Ohm = 2,80€
------------------------------------------
= 60,32 €

Mit Rollenkern-Spule für den Bass wären es 46,92€ für zwei Weichen.
Die 13,40€ mehr für die Luftspulen sind aber imO gut angelegt.

Achtung! Das ist der momentane Stand der Entwicklung und soll nur zeigen, in welcher Größenordnung sich die Kosten für den Pimp in etwa bewegen werden.


[Beitrag von ton-feile am 17. Apr 2008, 08:17 bearbeitet]
ton-feile
Inventar
#57 erstellt: 17. Apr 2008, 11:06
Morgen nochmal,

Das wären die Simus der Weiche von 0 bis 45 Grad horizontal:
Sie gelten ab ca. 200Hz; ein Teilstrich entspricht 1,5dB.



Zweige 0 und 30 Grad:



Summen 0 und 30 Grad:



Zweige 15 und 45 Grad:



Summen 15 und 45 Grad:




Zu guter Letzt noch alle Summen von 0 bis 45 Grad in einem Diagramm:



Insgesamt sieht das recht gut und somit aufbauenswert aus.
Zwischen 3kHz und 6kHz entsteht mit zunehmendem Winkel eine kleine Senke, die aber bis 45 Grad wieder komplett verschwindet.
Das Maximum hat sie um 30 Grad mit etwas mehr als 2dB Dämpfung in Bezug zum Pegelniveau unter diesem Winkel.
Ändern lässt sich das nicht.

Meiner Meinung nach ist diese Besonderheit aber dem guten Klang nicht abträglich.

1. Weil die Senke bis 15 Grad nur 1,5dB unter den Bezugspegel der 0 Grad Simu fällt. Wenn der Lautsprecher auf den Hörer angewinkelt ist, bleibt noch genug Bewegungsfreiheit, bevor der +/-1,5dB Bereich verlassen wird.

2. weil das Klangbild dadurch insgesamt ein kleines bisschen sanfter wird, ohne Information zu unterschlagen oder weich und unpräzise zu werden.
Das ist aber eine reine Erfahrungsaussage, die am lebenden Objekt noch überprüft wird.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 17. Apr 2008, 11:15 bearbeitet]
rolandv
Stammgast
#58 erstellt: 17. Apr 2008, 11:13
und hörtechnisch?
mfg, roland
ton-feile
Inventar
#59 erstellt: 17. Apr 2008, 11:41
Hallo Roland,

Erst ist das Trockenschwimmen dran, danach gehts dann ins Becken.

Wenn jetzt keine Einwände von eurer Seite gegen meine erste Weichenversion kommen, baue ich eine mal auf und dann wird wieder gemessen.

Erst wenn das auch passt wird die zweite Weiche aufgebaut und Stereo gehört.

Bei meinem Lautsprechergewastel hat es sich bisher gezeigt, dass guter Klang nie mit schlechten Messergebnissen korrespondiert hat.
Umgekehrt war es aber leider schon öfter.

Ich bin mir allerdings dessen bewusst, dass es auch andere Ansichten gibt.(die ich nicht teile)

Gruß
Rainer

Edit: nur blöd formuliert.


[Beitrag von ton-feile am 17. Apr 2008, 12:23 bearbeitet]
Pa-priester
Stammgast
#60 erstellt: 17. Apr 2008, 17:25
Hast du schon einmal versucht, den Klang durch Anwendung der Resonanztheorie...

Sieht gut aus! Und +/- 1,5db ist locker ausreichend für Studiomonitore.
Wenn du die möglichkeit hast, dann wäre es nicht schlecht, wenn du dein Augenmerk mal auf die Mitten legst, die sind bei einigen Monitoren leicht angehoben (i.d.R. ca: 1db mehr als der Rest), um bessere Kontrolle über Tonhöhen und Zeitverhältnisse (Delays etc.) zu haben.

Das schadet nie, denn: Die Mitten machen die Musik, der Bass ist fürs Grobe und die Höhen fürs Feine.

Wenn du aus dem Gerät allerdings lieber ein Hifikästchen basteln willst, dann lass es lieber.

viele Grüße!
markusred
Inventar
#61 erstellt: 17. Apr 2008, 18:56
wäre ich dagegen. Wofür werden die Boxen gebraucht, zum Musikhören oder zum Abmischen von Mixen?
Pa-priester
Stammgast
#62 erstellt: 17. Apr 2008, 19:01
Ich schrieb ja:

Wenn du aus dem Gerät allerdings lieber ein Hifikästchen basteln willst, dann lass es lieber.


Immer mit der Ruhe.

viele Grüße!
ton-feile
Inventar
#63 erstellt: 17. Apr 2008, 19:05
Hallo Allerseits,

Die Probeweiche ist mit Zeug aus der Grabbelkiste zusammengefrickelt.
Von den Elkos werde ich aber Abstand nehmen.
Die 33myF hatten in Wirklichkeit knapp 36myF und das ist völlig unzureichend, weil der Saugkreis relativ genau eingehaltene Werte gerade beim Kondensator fordert.
Für die Probeweiche habe ich ihn aber verwendet und einen entsprechend kleineren Kondensator parallel geschaltet.

Die Bauteile der Originalweiche (links im Bild) werden bis auf den 12 Öhmer weiterverwendet.



Nicht schön, aber funktional:

Edit: Habe einen Fehler im HT-Zweig übersehen. Jetzt stimmts.

Mal sehen, wie sich die Simu in der Realität macht.

@Pa-priester
Das soll ein neutraler nicht nervender Allround-Lautsprecher werden und so stelle ich mir auch ein brauchbares Arbeitsgerät vor.
Die NS10 gibt es ja schon für die masochistischen Faderschubser.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 17. Apr 2008, 19:31 bearbeitet]
Pa-priester
Stammgast
#64 erstellt: 17. Apr 2008, 19:55
Jaja, die NS10...

Nein, ganz so extrem meinte ich das nicht.
Die Anhebung muss wirklich minimal sein.
Ich habe bei meinen darauf Wert gelegt, dass der Mittenbereich möglichst perfekt ist. Das hatte zwar zur Folge, dass es an anderen Ecken nicht perfekt war, aber man muss eben prioritäten setzen.

Das war nur so eine Idee...

viele Grüße!
ton-feile
Inventar
#65 erstellt: 17. Apr 2008, 20:35
Hallo,

Habe die Weiche angeschlossen und ein wenig Musik gehört.
Klingt schon Mono ganz anständig und ist auch sowohl geschlossen, als auch mit offenen BR-Kanälen gut anzuhören.

Bin sehr gespannt auf den Stereoklang. Aber vorher wird noch mal gemessen.

@Pa-priester
ich halte weder zu laute noch zu leise Mitten für perfekt.
Vor Jahren hatte ich mal KRK 6000 Nahfelder, die mit einer Mittenüberhohung abgestimmt waren.
Das nervt mich einfach auf die Dauer und erzeugt dadurch bei mir Stress.
Aber jeder, wie er es mag.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 17. Apr 2008, 20:44 bearbeitet]
HiFi-Selbstbau
Inventar
#66 erstellt: 17. Apr 2008, 21:20
Hi ton-feile,
wegen der 700 Hz:

  • hat das Chassis das auch Freiluft?
  • probier mal eine starke Absorption im Gehäuse (vor allem Richtung Rückwand -> komplett mit Glas-/Mineralwolle füllen). Bei einer Gehäusetiefe von 25 cm ergäbe sich eine Stehwelle bei 700 Hz . . . Dann kann evtl. der Saugkreis entfallen


Gruß Pico
kboe
Inventar
#67 erstellt: 17. Apr 2008, 21:30
hallo ton-feile.
sieht ja nach einem wirklich lohneneden tuning-objekt aus.

die reso (?) des TT bei ca. 2,2 kHz stört nicht?

gruß
kboe
ton-feile
Inventar
#68 erstellt: 17. Apr 2008, 21:55
Hallo,


HiFi-Selbstbau schrieb:
Hi ton-feile,
wegen der 700 Hz:

  • hat das Chassis das auch Freiluft?
  • probier mal eine starke Absorption im Gehäuse (vor allem Richtung Rückwand -> komplett mit Glas-/Mineralwolle füllen). Bei einer Gehäusetiefe von 25 cm ergäbe sich eine Stehwelle bei 700 Hz . . . Dann kann evtl. der Saugkreis entfallen


Gruß Pico


Hallo Pico,

Danke für den Tipp. Das Chassis hat Freiluft auch eine deutliche Störung im Impedanzgang um 800Hz und daraufhin habe ich folgende Messung gemacht.

ton-feile schrieb:
Guten Morgen,

Habe noch schnell ein paar Nahfeldmessungen an der TT-Membrane gemacht und das Ergebnis ist ganz interessant.

Hier ist alles in einem Diagramm. Nahfeldmessung an Staubschutzkappe und Membranrand, sowie die Differenz aus beiden:





Staubschutzkappe und Membranrand (möglichst nah an der Sicke) gespreizt:





Die Differenz aus Beiden Messungen:





Scheint imO ziemlich klar zu sein, dass die Abkling-Störung in CSD und Impedanzgang des TT bei knapp 800Hz mit Memranresos zu tun hat und Membranmitte und -Rand nicht perfekt korrelieren.

wie Christoph schon schrieb:

In zweiter Linie ist das der Punkt, wo die Membran anfängt nicht mehr kolbenförmig zu schwingen (KA=1). Wenn sowas in den Messwerten durchschlägt ist das meist ein Zeichen für verlustarmen Aufbau des Chassis, speziell der Sicke.

Die Frage ist jetzt allerdings, wie gut die Chancen stehen, dagegen etwas zun zu können, ohne mehrere TT zu "verbrauchen".

Gruß und einen schönen Tag,
Rainer


Das Gehäuse ist jetzt aber trotzdem stärker bedämpft.
Mineralwolle möchte ich wegen der BR-Öffnungen vermeiden.
Basotect hätte ich noch da, aber das widerspricht durch seinen hohen Preis der Pimp-Philosophie.



Hier habe ich noch ein paar Messungen gemacht, um die Simus zu überprüfen:



Winkelmessungen, 0 bis 90 Grad in 15 Grad Schritten, 1m, gefenstert:

Deckt sich mit den Simus.



Sonogramm davon normiert:




Sonogramm unnormiert:




kboe schrieb:
hallo ton-feile.
sieht ja nach einem wirklich lohneneden tuning-objekt aus.

die reso (?) des TT bei ca. 2,2 kHz stört nicht?

gruß
kboe


Schöner wäre es ohne sie , aber nachdem sie nun mal da ist, werde ich da per Gehör einen Kompromiss suchen.
Die Grundreso des HT liegt auch in dem Bereich und trotz dickem Ferrofluid möchte ich dem Armen keine tiefere Trennfrequenz zumuten.
Nach dem Monosound zu schließen, ist es klanglich aber nicht so problematisch.

Edit: CSD in 30cm Entfernung mit Micro in Richtung Bassmitteltöner abgesenkt.

Die Störung klingt imO relativ schnell ab.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 17. Apr 2008, 22:29 bearbeitet]
ton-feile
Inventar
#69 erstellt: 18. Apr 2008, 22:04
Guten Abend,

Nachdem ich Diffusoren vor Hochtönern nicht besonders mag, wollte ich es gerne mal ohne testen.

Mich stört bei den B2031P ein wenig der Höhenanstieg ausserhalb der Achse.
Es ist nicht schlimm, aber imO irgendwie unnötig.

Deshalb wollte ich den Lautsprecher gerne mal ohne den transparenten Aufkleber auf dem Schutzgitter des HT hören, der für das Bündelungsverhalten im HT-Bereich verantwortlich ist.




An sich evtl. keine üble Idee aber ...

hübsch was?



Der Kleber ist sehr unkalkulierbar. Erst ganz zäh, aber dann lösst er sich plotzlich. Na ja das Gitter ist jedenfalls mit Magnetkraft auf die Membrane geschnappt.

Das Aushebeln des Gitters geht bei der Seas TAF27+ viel besser.

Der Hochtöner wird also wegen der hohen Zerstörungsgefahr vom Pimp ausdrücklich ausgenommen.




Aber wenn er eh kaputt ist kann ich ihn ja auch mal gefahrlos zerlegen.


Die Schwingspule ist im Luftspalt zwangszentriert.




Von der Rückseite aus habe ich dann mit einem Wattestäbchen die Beulen ausmassiert.





Hier ist gut das Ferrofluid zu sehen:




Nachdem ich den Hochtöner wieder zusammengebaut hatte, habe ich ihn schnell in die Truth mit der neuen Weiche gebaut und eine 1m-Messung gemacht:

Bei(Edit: unter) 10kHz 0,5db, bei 20 kHz dann 1dB Abweichung. Ziemlich ordentlich.




Morgen messe ich mal interessehalber Klirr.
Da wird es nicht so rosig aussehen.

Hab auf jeden Fall mal einen neuen HT bestellt.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 19. Apr 2008, 13:39 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 19. Apr 2008, 07:02
Hallo Rainer,

Dein Beitrag ist für mich sehr wertvoll. Ich habe zum einen mit der Modifikation der DK LS 180 gute Erfahrungen gesammelt, zum anderen mit der Behringer Truth 2031 A eher schlechte.

Ich werde nach Abschluss Deiner Maßnahmen die 2031 P bestellen und diese dann nach Deinem Muster modifizieren.

Leider sind die eingesetzten Werte in den dargestellten Frequenzweichenzweigen nur schlecht zu lesen. Kommt da noch ein Bild in "Groß"?

Carsten
ton-feile
Inventar
#71 erstellt: 19. Apr 2008, 11:37
Hallo Carsten,

Das freut mich sehr. Bis jetzt waren mir erst drei Leute bekannt, die den LS180 Pimp probiert haben.

Vielen Dank für das Feedback.

Die Weichenentwickelung für die B2031P ist noch nicht abgeschlossen.
Gerade bin ich dabei, die zweite Weiche zusammenzulöten, um das ganze mal Stereo zu hören.
Mal sehen wie das mit dem ausgebeulten Hochtöner geht.

Wenn alles fertig ist, gibt es die endgültige (dann auch leserliche ) Version der Weiche.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 19. Apr 2008, 11:39 bearbeitet]
ton-feile
Inventar
#72 erstellt: 19. Apr 2008, 18:49
Hallo Allerseits,

Hier ist der Klirr vom Lautsprecher mit dem ausgebeulten Hochtöner bei 90dB/30cm (80dB/1m):

Schaut fast so aus, wie vorher. Amplitudengang habe ich ja schon gepostet. Der war auch OK.

Der Hochtöner wird zwar auf jeden Fall ausgetauscht, aber zum Stereohören und abstimmen der Weiche ist er in jedem Fall gut genug.

Erst hat mir der Lautsprecher gut gefallen.
(im Vergleich zu vorher ja auch nicht schwer )
Ich habe quer durch die Bank alles mögliche gehört.
Von Babyshambles bis Prokofiev.

Mit der Zeit fand ich das Klangbild leider immer noch einen Tick zu gedeckt.
"Wärmlich" wäre aber schon übertrieben ausgedrückt.
Eher irgendwie langweilig.
Der Lautsprecher war subjektiv einfach noch ein kleines bisschen zu müde und deshalb noch nicht überzeugend.




Also habe ich die Weiche noch einmal nachgebessert.

Hier ist ein Simu-Vergleich der ersten mit der aktuellen Version. Die Simus sind ab 200Hz gültig:

Die Zweige:



Die Summe:


Die Trennfrequenz ist ein bisschen tiefer gerutscht und sowohl Mitten- als auch Brillanzbereich sind jetzt ca. ein halbes dB lauter.


Der Vergleich mit der Originalweiche schaut so aus:

Zweige:



Summe:


Bis jetzt bin ich wirklich sehr zufrieden, aber trotzdem lieber vorsichtig und poste die Schaltung deshalb erst morgen. Vielleicht ergibt sich ja noch eine Änderung.

Aber wenn, dann nur noch eine ganz kleine.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 19. Apr 2008, 18:54 bearbeitet]
ton-feile
Inventar
#73 erstellt: 19. Apr 2008, 23:12
Noch ein letzter Monolog für Heute.

Die Weiche hat sich tatsächlich noch mal ein wenig geändert.

Der Bassmitteltöner gefällt mir so übrigens sehr gut.
Der kann imO so bleiben.

Das Problemkind war noch die Oktave zwischen 3,5 und 7kHz.
Da war der Lautsprecher objektiv(-Subjektiv ) zwar eigentlich in Ordnung, aber reagierte zu empfindlich auf (in dem Frequenz-Bereich) grenzwertige Aufnahmen.

Aufgefallen ist es mir besonders bei Cecilia Bartoli auf der CD "Aria Antiche". Da haben es die (der) Ton-Ingenieur(-in) imO(!) etwas zu gut mit dem "Sopranhaften" gemeint.

Jetzt ist es harmonischer und ein kleines bisschen "schöner", als vorher.

Vergleich unter 0 Grad vorher / nachher:


Vergleich unter 15 Grad vorher /nachher:



Gruß
Rainer
plüsch
Inventar
#74 erstellt: 19. Apr 2008, 23:26
Sieht doch schon mal sehr gut aus,
etwas Wirkungsgrad gewonnen und einen besseren Klang.

Hast Du evtl. die Möglichkeit den Klang in bezug auf einen
anderen Lautsprecher zu beschreiben ?

Gruß plüsch
ton-feile
Inventar
#75 erstellt: 19. Apr 2008, 23:41
Hallo Plüsch,

Da tue ich mich schwer, weil ich nur wenig HiFi-Lautsprecher kenne.
Eventuell könnte ich mir zum direkten Vergleich eine Dynaudio Contour 1.3 leihen.
Das wäre aber ein ziemlicher Aufwand und ich müsste den Eigentümer überzeugen, sie mir zu leihen.

Gruß
Rainer
plüsch
Inventar
#76 erstellt: 19. Apr 2008, 23:55

Vergleich eine Dynaudio Contour 1.3 leihen.


jou die kenn ich,
aber
Das wäre aber ein ziemlicher Aufwand
das muß nun auch nicht sein.

Die Contour sind ja leichte Schmeichler,wie würden im direkten Vergleich die Metallkalotten klingen?
Kommt der Bass mit ungefülltem Polyprobylen weicher ?
Klingt die Behringer jetzt ähnlich Homogen wie eine Dynaudio ?

Sowas wäre schon mal interessant.
Aber Du machst ja auch so schon eine tolle Arbeit.

Gruß plüsch
ton-feile
Inventar
#77 erstellt: 20. Apr 2008, 08:38
Morgen,

Die Schaltung ist jetzt wirklich fertig und ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Das klingt so überhaupt nicht nach 250€/Paar.

Natürlich gibt es noch eine ausführlichere Klangbeschreibung, Schaltung, etc.

@Plüsch
wegen Klangvergleich mit bekannten Lautsprechern
vielleicht findet sich ja jemand im Raum München mit guten Lautsprechern in der Größe, der dazu bereit ist, meinen Pimp mal mit seinen Boxen zu vergleichen.

Dann hätten wir eine unabhängige Meinung.

Gruß
Rainer
Fouk
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 20. Apr 2008, 10:22
Hallo ton feiler

schöne sache die du da machst! - bin schon sehr gespannt
auf deine ausführliche dokumentation.

Nachdem aus der kompakt puro ja leider nichts geworden ist,
wird dein truth-pimp bestimmt ein paar nachahmer finden.
Vielleicht verdrängt er ja in der < 500 Euro/Paar Klasse die
Nubert 380/381 - das wäre auch mal ein interessanter vergleich.

schönen sonntag

kboe
Inventar
#79 erstellt: 20. Apr 2008, 13:20
hallo tonfeile!
sehr sehr interessant, was du da machst. irgendwie scheinst du gerade einen preis-leistungs-knaller fabriziert zu haben

schönes projekt für leute ohne holzwerkstatt.

gruß
kboe
ton-feile
Inventar
#80 erstellt: 20. Apr 2008, 22:19
Guten Abend Allerseits,

Dann versuche ich mich mal an einer (kleinen )Klangbeschreibung.

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Die Lautsprecher stehen auf Ständern ca. 50cm von der rückwärtigen Wand entfernt. Die BR-Öffnungen sind mit Schwerschaum dicht verschlossen.
Die Abhörentfernung ist ca.2m.

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Angefangen habe ich die Hörsession mit der "Vesper OP.37" von Rachmaninov in einer Aufnahme der "Choral Arts Society of Washington".
Das ist sowohl was Tonalität als auch Räumlichkeit angeht imO eine sehr schöne Aufnahme.

Die Behringer stellen die klangliche Weite der Kirche sehr gut dar, ohne Hallsoße zu produzieren. Die einzelnen Stimmen (Sopran, Alt...usw ) lassen sich trotzdem gut verfolgen.
Es dürfte aber gerne ein bisschen tiefer gehen, deshalb habe ich mal schnell die BR-Öffnungen geöffnet.
Das geht auch ganz gut. Es ist ein bisschen so, als würde man im Bass und im Grundton Information gegen Lustgewinn tauschen.

Ist wohl Geschmacksache.
Mir gefällt es präzise mit weniger untenrum besser und so habe ich die BR-Öffnungen wieder zu gemacht.

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Das nächste Stück war T10 "Up in the Attic" von der Usher Demo CD. Das ist eine irish Folk Aufnahme in kleiner Besetzung mit einer sehr plastischen Frauen-Altstimme.
Ich habe nichts zu meckern. Die Stimme ist tonal in Ordnung, und es zupft und plinkert schön highendig um sie herum.

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Jetzt brauchte ich mal was Orchestrales.
Robert Schumann Violinkonzert in D-Moll in einer Liveaufnahme mit Gidon Kremer und Harnoncourt.
Erst ist es enttäuschend. Es klingt irgendwie stumpf und hat keinen Raumbezug.
Irgendwie scheint da der Tonmeister mit viel Stütze (Mikros nahe an den Instrumenten) und wenig Hauptmikroanteil (meist von der Decke abgehängtes Kugelpärchen für den Raum) gearbeitet zu haben.
Bis dann die Violine losgelegt. Ziemlich geil. Die hat alles bekommen.
Da haben sie am Anfang einfach den Platz für die Sologeige freigeschaufelt.
Die Lautsprecher haben das prima hörbar gemacht.

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Einer meiner Standardtests ist Take Five von Dave Brubeck, obwohl ich das schon langsam nicht mehr hören kann.
Das Saxophon darf jedenfalls gerade noch nicht nerven und die Snare muss beim Schlagzeugsolo von links bis zur Phantommitte hallen.
Die Bassdrum muss sehr fellbetont mittig aber nicht topfig klingen und ihr Volumen dann eher über den Hall bekommen.

Ist soweit alles im grünen Bereich, allerdings schwingt der Beckensound nicht ganz nach oben durch.
Der ist schon bei der Aufnahme etwas betont und deshalb fällt es gut auf.
Das wirkt ein kleines bisschen vordergründig und dürfte einen Tick feiner sein.

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Mist, dass ich das nicht ohne Diffusor ausprobieren konnte. Ich habe da die leichte Spitze bei 10kHz mit der darauf folgenden schmalen Senke in Verdacht.
Überhaupt scheint mir der Hochtöner das limitierende Element der ganzen Konstruktion zu sein.
Er ist zwar wirklich nicht schlecht und die Metallmembran kompensiert imO schon etwas die eingebaute "Ferrofluid-Spassbremse", aber es könnte besser sein.

Kein Vergleich zur TAF27+, aber das ist ja auch klar.

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Da nächste Stück war "Chan Chan" von Ry Cooders "Buena Vista Social Club".
Insgesamt sehr schöne Auflösung und Compay Segundos Stimme, die nur ganz leise hinten zu hören ist, war gut zu verfolgen, was für den Bassmitteltöner spricht.

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Weiter ging es mit Supertramps "Asylum" von "Crime of the Century" (1974).
Das ist imO eine hervorragende Mischung.
Die CD-Version wurde 2002 heraus gebracht und ist da beim Mastern anscheinend bretthart auf "linear" entzerrt worden.
Für soundende Lautsprecher ein echter Problemtake speziell, wenn sie es im Brillanzbereich oder in den unteren Höhen übertreiben.
Dann nervt das ohne Ende.
Hat gar nicht genervt, weil ich auch wegen dieser Musik die Weiche schon nachgebessert hatte.

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Dann kam Peter Gabriel mit "The Barry Willams Show" von der CD "UP" dran.
Fette Sounds und einer der Wenigen, die sich aus der populären Ecke noch trauen, dynamisch zu produzieren und nicht alles bis zur Unkenntlichkeit zu komprimieren.

Das macht die Behringer sehr gut, wobei ich da im unteren Präsenzbereich Probleme mit dem HT erwartet hätte.

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Eine kleine Pause mit Nina Simones "Take care of Business". Keine Aufregungen an beiden Enden des Spektrums; alles in Ordnung und einfach eine schöne alte Nummer.

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Danach nochmal Babyshambles mit "Carry on up the Morning". Sehr crisper Mix mit einer brettharten E-Gitarre im Intro und einem fetten sehr räumlichen Schlagzeug.
Besonders schön finde ich bei der Nummer die melodiöse Basslinie und die will ich auch hören.
Hat geklappt.

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Led Zeppelin, Physical Graffiti, Remastered, "egal was": klingt alles nicht.
Als ich die CD gekauft hatte, war ich total enttäuscht. Höhen, Brillanz und Präsenzbereich sind ok, aber darunter lauert imO das Grauen.
Es klingt so, als wäre auf einer Abhöre gemastert worden, die eine Senke im Mitteltonbereich und eine fette Anhebung im Bass hat.
Da will trotz wirklich sehr guter Musik bei mir kein Spass aufkommen.
Nachdem das auch auf den Behringers so ist, bin ich beruhigt.

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Jetzt wollte ich eigentlich noch was von Audioslave hören, aber ich finde die CD nicht.
Hatte aber auch gerade eh keine Lust drauf, also trifft es sich ganz gut.

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Ok, dann kommt hier einfach schon die Zusammenfassung:

Bass mit abgedichteten BR-Öffnungen:
Präzise, aber nicht sehr tief. Gefällt mir trotzdem besser, weil er so sehr informativ ist.

Bass mit offenen BR-Öffnungen:
Tiefer. Nicht so analytisch. Hifi-mäßig wärmer weil Oberbass und Grundton etwas mehr Pegel haben. Geschmacksache.
Gut hat es mir auch mit nur einem offenen BR-Rohr gefallen. Durch den niedrigeren Querschnitt ist der Lautsprecher dann aber nicht so pegelfest.

Mitten:
Gefallen mir gut. Sind unspektakulär und angenehm, ohne an Infos zu sparen. Natürlich kann ein PP-Bass da nicht mit einem AL-130 oder vergleichbarem mithalten.
Der Bassmitteltöner hat mich jedenfalls trotz Reso bei 2,2kHz voll überzeugt.

Präsenz und Brillanzbereich:
War mimosig bei der Weichenabstimmung. Es ist immer wieder erstaunlich, wie viel ein halbes dB ausmacht, wenn es breitbandig zu viel oder zu wenig ist.
Obwohl der HT schon im Bereich seiner Reso läuft, bleibt der Klang bis zu relativ hohen Pegeln dank des dicken Ferrofluids sauber.

Trotzdem ist das ein kritischer Punkt bei der Konstruktion. Eigentlich ist das imO ein HT für einen 15er Bassmitteltöner.
Na ja, dem WG sei Dank.

Die Höhen:
Sind imO insgesamt ein kleines bisschen unsensibel.
Das liegt meiner Meinung nach am Höhenanstieg außerhalb der Achse und der damit verbundenen Diffusfeldüberhöhung.

Aber was da so im Consumerbereich an Höhenanhebungen (schon auf Achse) unterwegs ist, geht ohnehin auf keine Kuhhaut.
Leute mit Wandteppichen werden auch keine Probleme haben.

---------------------------------------------------------------

Was die richtige Musikrichtung für die Lautsprecher angeht:
Es sollte möglichst keine geben. Es gibt meiner Meinung nach keine schlechte Musikrichtung, sondern nur schlechte und gute Musik.


So, das wars von mir.
Jetzt kommt noch die Pimp-Weiche und eine kleine Beschreibung vom Pimp, besonders wie die Weichenbauteile ohne Bruch von der Originalweiche abzubekommen sind.


Gruß und Sorry für den Roman
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 20. Apr 2008, 22:25 bearbeitet]
plüsch
Inventar
#81 erstellt: 20. Apr 2008, 22:33

und Sorry für den Roman

fiso ?

Würde ehr sagen "und Danke für den Fisch".

Möchte nochmal betonnen daß Du eine tolle Arbeit machst,
auch wenns das Hobby ist.

und schön wäre es wenn sich noch jemand findet
der die Behringer im Vergleich zu einem bekannteren Hifi Lautsprecher abhört.

Gruß plüsch
tiki
Inventar
#82 erstellt: 21. Apr 2008, 16:05

Fette Sounds und einer der Wenigen, die sich aus der populären Ecke noch trauen, dynamisch zu produzieren und nicht alles bis zur Unkenntlichkeit zu komprimieren.

Oha, ist das nicht ein Widerspruch in sich? Prinzipiell mag ich auch seine Musik, sehr sogar, doch die Produktionsqualität ist grauenhaft. Gerade der Anfang der besagten CD ist ein gutes Beispiel: künstlerisch so gewollt? Vielleicht, aber sinnvoll eher nicht. Schlimmer noch, aus akustischer Sicht, sind die Konzerte, weil tw. müllige Arrays Verwendung finden (Auftritt neulich in der Dresdner Jungen Garde) und die Mischmänner nicht sonderlich begabt scheinen (Bass viel zu laut und Höhen total verzerrt bei den Konzerten in Leipzig und in Dresden). Oder nicht dürfen? Man munkelt ja von seiner Schwerhörigkeit.
ton-feile
Inventar
#83 erstellt: 21. Apr 2008, 17:00
Hallo timo,


tiki schrieb:
die Produktionsqualität ist grauenhaft. Gerade der Anfang der besagten CD ist ein gutes Beispiel: künstlerisch so gewollt? Vielleicht, aber sinnvoll eher nicht.


Das gefällt mit gerade.
Erst fängt es ganz harmlos mit dem Synti-Plöpp-Loop und einer Art Bassdrum an, dann leise Becken rechts und links, Flüstern und dann bricht plötzlich das Mitteninferno mit verzerrter Stimme los, dass es einen vom Hocker reißt.
Danach leise Streichersounds, sanfter Gesang und von hinten ganz leise nochmal der vorher so brachiale Mittensound.
Das empfinde ich als absolut künsterisch gewollt und echt brillant.
Ich bekomme da Gänsehaut. Vor allem, weil die Nummer dann wieder eine ganz neue Wendung nimmt, sanft wird mit Klavier...

Nachdem P. Gabriel Genesis verlassen hatte, konnte man imO ganz gut merken, wer in der Band der Künstler war.

Live habe ich ihn leider (oder nach Deiner Schilderung doch nicht so leider ) noch nie gehört.
Das ist ja wirklich schade, wenn der Sound da so schlecht ist.
Aber selbst wenn er selbst schwerhörig ist, hat er imO "Up" verdammt gut mischen lassen.

Die Live DVD mit den bunten Streifen (ich komme jetzt nicht auf den Namen ) gehört mit zu den besten Dolby Digital Mischungen, die ich bisher gehört habe.
Vor ein paar Monaten konnte ich "The Barry Willams Show" von dieser DVD auf einer Geithain 5.1 Anlage hören und war schwer begeistert.


Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 21. Apr 2008, 17:01 bearbeitet]
tiki
Inventar
#84 erstellt: 21. Apr 2008, 17:58
Hallo Rainer,
oh, DVD? Ich bezog mich auf die CD, womöglich gibt es da Unterschiede, differierende Abmischungen werden ja immer wieder kolportiert.
Gerade beim Beginn des ersten Stückes ist der Bass übersteuert und der Kompressor pumpt. Klar kann das gewollt sein, aber gerade im Zeitalter des loudness race und der mobil-MP3-Generation ist das kein gutes Signal, meine ich.
Jetzt habe ich ja neue Koppquätscher und ziehe mir bei Gelegenheit nochmal die Scheibe rein, sonst versauert das Ding noch im Regal zwischen dem anderen knappen Dutzend.
Verzeiht bitte das Abdriften.
ton-feile
Inventar
#85 erstellt: 21. Apr 2008, 19:26
Hallo Timo,

Bisschen OT muss auch mal sein.

Nein nein, ich meinte schon die CD.
Ich verstehe die "Fehler" aber eher als Kunstmittel.

Die Bassdrum am Anfang kommt imo auch nicht von einem echten Schlagzeug, sondern von einer Groovebox.

Die "schmutzigen" Sounds sehe ich in einem Spannungsverhältnis zur imO sehr schön aufgenommenen und komprimierten Stimme.
Auch der Flügel und die Streicher sind imO völlig in Ordnung und als "echte" Instrumente auch wirklich mikrofoniert.

Aber wenn die dreckige Fake Bassdrum kommt, müssen alle anderen Platz machen, als wäre es ein CNN Ducking Kompressor.

Heutzutage kann man sich echt nicht mehr sicher sein, was Absicht und was ein Fehler ist.

Alleine durch die zunehmende Digitalisierung mit immer mehr Softwareinstrumenten ist es imO gar nicht mehr so einfach, überhaupt noch was analog zu übersteuern, selbst wenn man Lust dazu hätte. Dafür muss man sich dann teure PlugIns kaufen.

Ich gehe mittlerweile eher danach, ob mich das Ergebnis positiv berührt.

Ist im Endeffekt Geschmacksache, denke ich. Deshalb habe ich auch so viele "imOs" gebraucht.
Darüber kann man sich nur austauschen.


Gruß
Rainer

Edit: Jetzt bin ich auf den Geschmack gekommen.
Habe mir gerade meine Lieblingsstelle der "Foxtrot" reingezogen.
"Supper´s ready" ungefähr nach 10min "a flower" Bam Bam Bam...
Einfach geil!!!
Gabriel hat allerdings ein dermaßen scharfes "S", dass es an der Abhöre liegen muss.
Hoffentlich nicht an Meiner.


[Beitrag von ton-feile am 21. Apr 2008, 20:24 bearbeitet]
kboe
Inventar
#86 erstellt: 21. Apr 2008, 20:18
hallo ton-feile!
wann kommt denn nun die weiche

gruß
kboe
ton-feile
Inventar
#87 erstellt: 21. Apr 2008, 20:29
Yes Sir.

Ist in Arbeit.

Gruß
Rainer

P.S. Ich will ja nur nach der "Abgabe" nicht noch was ändern müssen.
Lass mich noch einen Abend "drüber hören".
Ich häng einfach zwischen zwei Kondensatorwerten im HT-Zweig. Es geht um die Parallelschaltung von 0,47myF auf den 4,5myF-C des Hochpasses.
Total spitzfindig.

P.P.S.
Resturlaub ist was tolles.


[Beitrag von ton-feile am 21. Apr 2008, 20:46 bearbeitet]
detegg
Inventar
#88 erstellt: 21. Apr 2008, 20:47

ton-feile schrieb:
Es geht um die Parallelschaltung von 0,47myF auf den ersten C des Hochpasses.

... Deine Ohren möchte ich haben!

Gruß
Detlef
ton-feile
Inventar
#89 erstellt: 21. Apr 2008, 20:51
Ich hätte gerne bessere.
Edit: Wie ich die Jugendlichen beneide, die man mit einem 16kHz piepsen vom Rumlungern vor Einkaufszentren abhalten kann.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 21. Apr 2008, 21:13 bearbeitet]
Tomacar
Inventar
#90 erstellt: 21. Apr 2008, 22:58

ton-feile schrieb:
Ich hätte gerne bessere.
Edit: Wie ich die Jugendlichen beneide, die man mit einem 16kHz piepsen vom Rumlungern vor Einkaufszentren abhalten kann.

Gruß
Rainer


Hi Rainer,

hast Du Dich damit jetzt nicht selbst disqualifiziert was die Abstimmung in diesem Bereich betrifft?

Ansonsten: tolle Sache!
kboe
Inventar
#91 erstellt: 21. Apr 2008, 23:02
@ton-feile
ich bewundere deine sorgfalt!

es gab zeiten, da mußte ich aus liftkabinen flüchten, weil das hochfrequenz steuergerät für die darin befindlichen neonröhren ( also eigentlich leuchtstofflampen ) so laut in meinen ohren gepfiffen hat. und damals hab ich beim öffnen der wohnungstür schon die zeilenfrequenz des fernsehers 2 zimmer weiter gehört....

ist leider so ab ca. 40 vorbei trotz gehörschutz am arbeitsplatz etc...

saublöde frage: hast du statt des parallel zu schaltenden Cs ev. daran gedacht die reso im ultraschall auszusperrkreisen? die dafür nötigen bauteile wären jedenfalls billig...

gruß
kboe
plüsch
Inventar
#92 erstellt: 21. Apr 2008, 23:27

"a flower"


wunderbare Stelle

aber wo ist da ein scharfes ß ?

kboe schrieb

ev. daran gedacht die reso im ultraschall auszusperrkreisen?

wäre evtl interessant .

Gruß plüsch
ton-feile
Inventar
#93 erstellt: 22. Apr 2008, 08:19

kboe schrieb:

saublöde frage: hast du statt des parallel zu schaltenden Cs ev. daran gedacht die reso im ultraschall auszusperrkreisen? die dafür nötigen bauteile wären jedenfalls billig...


OK meinetwegen, weil ich ein Herz für Katzen, Hunde und Vampire habe.

Gruß
Rainer
kboe
Inventar
#94 erstellt: 22. Apr 2008, 11:49
ton-feile
Inventar
#95 erstellt: 22. Apr 2008, 13:28
Hallo Allerseits,





Hier kommt also die Schaltung.
Es gibt für den Hochtonzweig zwei Versionen.
Eine mit und eine ohne Sperrkreis für die Membranreso.


----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------



Der Tieftonzweig:


Der 12dB/Okt Tiefpass besteht aus einer 1mH Luftspule mit 1,4mm Draht und einem Folien-Kondensator mit 22myF.
Der 0,28 Ohm-Widerstand in Reihe zur Spule steht nur für deren Drahtwiderstand.

Der Saugkreis besteht aus der wiederverwerteten Original 2mH i-Kernspule, einem 10W Widerstand mit 5,6 Ohm und einem 37,7myF Kondensator. Letzterer setzt sich aus der Parallelschaltung eines 33myF und eines 4,7myF zusammen. Beides Folien, weil da Aufdruck und wahrer Wert näher zusammen liegen, als bei Elkos.


----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------



Der Hochtonzweig ohne Sperrkreis:
Der Hochtöner muss verpolt angeschlossen werden!


Der 18dB Hochpass setzt sich aus den beiden Kondensatoren mit 4,5myF und 10,6myF von der Originalweiche und einer Luftspule mit 0,39mH/0,71mm Draht zusammen. Die 0,53 Ohm stehen wieder für den Drahtwiderstand der Spule.

Der parallele 22Ohm Widerstand (10W MOX) dient hauptsächlich dazu, die Impedanz richtig für den Hochpass einzustellen und der 0,56 Ohm Widerstand stellt dann den Pegel noch etwas feiner ein. Ohne ihn (0,56 Ohm) wird der HT-Zweig ein halbes dB lauter.


----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------



Der HT-Zweig mit Sperrkreis:


Der Hochpass und der 22 Öhmer bleiben, wie sie sind.
Der 0,56 Öhmer entfällt aber.

Damit der Sperrkreis richtig funktioniert, braucht es eine kleine Impedanzlinearisierung, die sich aus einem 8,2 Ohm Widerstand und einem 1myF Kondensator (Folie) zusammensetzt.
Die Imp.Linearisierung mildert auch die Empfindlichkeit des Sperrkreises gegenüber Serienstreuungen beim Impedanzverlauf der Hochtöner.

Ich habe für den Widerstand einen 10W Mox verwendet, aber 4W sollten auch reichen.



Der Sperrkreis selbst besteht aus einem Kondensator mit 1,56myF und einer Luftspule mit 0,03mH/0,71mm Draht.


Für den Kondensator wird ein 1myF und ein 0,56myF parallel geschaltet.
Ein einzelner 1,5myF funktioniert nicht!
An dieser Stelle ist bei den Kondensatoren höchste Qualität gefragt, besonders was die Toleranz angeht.
Ich habe hier einen 1myF Solen Zinnfolientyp mit 3% Toleranz
und einen 0,56myF MKP mit 5% eingesetzt.
Für den 1myF ist aber auch ein 5%-tiger MKP OK.

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


Um die geforderten 0,03mH zu erreichen, habe ich von einer 0,05mH Luftspule von Intertechnik 14 Windungen abgewickelt.
Bitte verwendet unbedingt die LU25/005/071 Spule von IT.
Sonst klappt es nicht.

Vor dem Abwickeln:


und danach:


----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------



Hier ist eine Vergleichsmessung der beiden HT-Schaltungen:



----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------



Die Wirkung der Schaltung sieht man auch sehr gut an der Impulsantwort.
Ohne Sperrkreis:






Mit Sperrkreis:



----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------



Zu guter Letzt habe ich noch für die Röhrenfreunde eine Impedanzlinearisierung gebastelt.
Ohne die Linearisierung liegt das Impedanzminimum bei 3,4 Ohm. Mit sinkt es auf 3 Ohm.



Die Schaltung muss parallel zum gesamten Lautsprecher liegen und funktioniert sowohl mit, als auch ohne Sperrkreis:

Sie besteht aus einem 4,7 Ohm Widerstand, einem 56myF Kondensator und einer Luftspule mit 0,1mH/0,6mm Draht.
Im Schaltbild hat der Widerstand 5 Ohm, weil der Drahtwiderstand der Spule mitgerechnet wird.
Der Kondensator darf auch ein glatter Elko sein.



Das wars für den Moment.


Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 22. Apr 2008, 16:31 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 22. Apr 2008, 16:31
Super, mal sehen, wer die 2031 P unter 179 EUR verkauft.
ton-feile
Inventar
#97 erstellt: 22. Apr 2008, 16:32
Hallo,

Noch ein kleiner Nachtrag.

Es war mir ja anzumerken, dass ich was Sperrkreise für den Ultraschallbereich angeht, etwas skeptisch bin.

Nachdem ich jetzt ein bisschen Musik damit gehört habe, muss ich wohl oder übel zugeben, dass sich der Klang in meinen Ohren deutlich gebessert hat.
Jetzt kann ich natürlich mit mir selbst keinen Blindtest veranstalten, also dürft ihr ruhig etwas skeptisch sein.

Hohe Klavieranschläge klingen jetzt weniger ausgefranst und Frauenstimmen kippen nicht so leicht ins Kreischige bei höheren Abhörpegeln.

------------------------------------------------------------------------

Edit: kreischig beschreibt es nicht gut.
Wenn zB C. Bartoli
einen hohen Ton besonders betont und der Abhörpegel etwas höher ist, dann klingt das so, als würde oben an der Stimme ein glasiges verzerrtes Rauschfähnchen hängen, das unabhängig davon ist. Also nicht so, als würde es einfach zerren.
Es hat irgendwie keinen echten Bezug zu der gesungenen Tonhöhe.
Durch den Sperrkreis ist das noch ganz leicht im Ansatz zu hören, wenn man weiß, dass es vorher da war.

Sorry, noch ein Edit:
Ich will nur nicht jedesmal ein neues Posting aufmachen.
Jedenfalls habe ich mir die Arie des Amor (Christian Fliegner) von Glucks "Orfeo ed Euridice" angehört. Die Aufnahme ist sehr räumlich aufgenommen und von Capriccio.
Das war trotz ordentlichem Pegel einwandfrei, obwohl der sich ganz schön ins Zeug legt.
Ich habe mich an die Aufnahme erinnert, weil die auf den gepimpten "DK Digital 180" grauenvoll geklungen hat.
Die Behringer sind da eine völlig andere Liga.

-------------------------------------------------------------------

Es ist nicht leicht zu beschreiben.
Jedenfalls habe ich mir jetzt auch das nervigere Programm geben können.
Als letztes Mahavishnu Orchestra "birds of fire".
Kommt sehr gut.

Hat vielleicht jemand eine unschwurbelige Erklärung, warum das mit dem Sperrkreis besser klingt?
Eigentlich sollte das doch nicht zu hören sein und ich glaube nicht, dass ich mich da zur Gänze mit Autosuggestion selbst hereinlege.

Auf jeden Fall messe ich mal nach, ob sich mit dem Sperrkreis noch andere Parameter ändern.
Die Simu sagt jedenfalls nein.Edit: und die Amplitudengangmessung auch. Da ist allerdings noch die Dämpfung im Superhochtonbereich, die man in der Vergleichsmessung meines letzten Postings sieht.

Aber in meinem Alter ist das ja quasi schon Ultraschall.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 22. Apr 2008, 21:02 bearbeitet]
plüsch
Inventar
#98 erstellt: 22. Apr 2008, 20:29

als würde oben an der Stimme ein glasiges verzerrtes Rauschfähnchen hängen,


Ich wollte in meinem letzten Post
wäre evtl interessant .
etwas von silbrig und glasig
schreiben habe es dann aber gelassen.

wollte wegen Suggestion nicht vorgreifen habe aber gehofft das
eine Aussage in der Art kommt.


Hier irgendwo habe ich mal Vermutungen gelesen,
mal schauen ob ich das noch finde .

IMD Messen
aber den hast Du ja auch mitverfolgt.

Gruß plüsch

und nochmal ganz dickes Lob für Deine Arbeit


[Beitrag von plüsch am 22. Apr 2008, 20:56 bearbeitet]
plüsch
Inventar
#99 erstellt: 22. Apr 2008, 20:31

Super, mal sehen, wer die 2031 P unter 179 EUR verkauft.


die werden jetzt ehr steigen
doctormase
Inventar
#100 erstellt: 22. Apr 2008, 21:10
rainer,




wieder mal ein sehr wertvoller beitrag von dir. für "nicht-gehäuse-bastel-freunde" wohl besonders.

das phänomen mit der ht-reso oberhalb von 20khz ist mir auch gut bekannt. bei vielen hochtönern klingt das sehr fein, im wortsinn. oft sind aber auch breitbandige hochtöne dadurch auf dauer nicht erträglich (crash und splash zb), und sorgen eher dafür, dass man leiser hört. richtig gut klingt es aber nur, wenn man eher immer lauter drehen möchte, imo. und diese reso, die im hochton für dieses glitzerfähnchen sorgt, ist auf dauer genauso nervig, wie dröhniger bass.
die gelbe focalette konnte damals schön glitzern. und das ohne fähnchen. schön war die zeit...

beste grüsse!
dr.m
ton-feile
Inventar
#101 erstellt: 22. Apr 2008, 22:55

doctormase schrieb:

das phänomen mit der ht-reso oberhalb von 20khz ist mir auch gut bekannt. bei vielen hochtönern klingt das sehr fein, im wortsinn. oft sind aber auch breitbandige hochtöne dadurch auf dauer nicht erträglich (crash und splash zb), und sorgen eher dafür, dass man leiser hört. richtig gut klingt es aber nur, wenn man eher immer lauter drehen möchte, imo. und diese reso, die im hochton für dieses glitzerfähnchen sorgt, ist auf dauer genauso nervig, wie dröhniger bass.

Das geht mir genau so.
Bei der TAF27+ ist es zB kein bisschen unangenehm, sondern klingt wie Du geschrieben hast einfach "fein".
Der akustische Upsampler.


doctormase schrieb:

die gelbe focalette konnte damals schön glitzern. und das ohne fähnchen. schön war die zeit...

Da hast Du noch mal recht. Meine KRK6000 Nahfelder waren mit dem HT bestückt. Der Hochtonbereich war superb.
Ich hätte sie aufheben sollen. Sie waren aber leider völlig fehlabgestimmt und ich war damals noch nicht so weit, eine anständige Alternativweiche hin zu kriegen.
Schade, aber nicht zu ändern.

Gruß
Rainer
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