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Denon AVR-4520 Thread

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Wolf2000
Ist häufiger hier
#451 erstellt: 24. Okt 2012, 09:22
Ich habe ja selbst den 3313 und bin eigentlich top zufrieden und sehe auch den Testbericht von AreaDVD für angemessen für diesen Receiver.

Der Unterschied vom Artikel zum 4520 bei AreaDVD ist jedoch ein bisschen lächerlich
Allein das Fazit mit den positiven und negativen Aspekten



+ Erstklassige Up-Conversion von Filmmaterial
...
- Hochkonvertierung von Videomaterial nicht überdurchschnittlich gut


Schon ein bisschen lusitg oder
Passat
Inventar
#452 erstellt: 24. Okt 2012, 09:44
Film- und Videomaterial sind 2 verschiedene Dinge!

Und die kann der Denon eben unterschiedlich gut.

Bei meinem BD-Player kann ich das auch einstellen.
Dort gibts 3 Einstellungen:
- Auto (da versucht der Player selbst zu erkennen, ob das Bild im Film- oder Videomodus auf der Scheibe ist)
- Filmmodus
- Videomodus

Grüße
Roman
laurooon
Inventar
#453 erstellt: 24. Okt 2012, 11:55

Passat schrieb:
Gute Frage.

Wobei die 0,1m imho völlig ausreichen, oder hast du den Kopf in einem Schraubstock eingespannt?

Schon eine minimalst andere Kopfhaltung, und die 0,01m bringen gar nichts mehr.

Grüße
Roman


Hi Roman,

das macht ja nun nicht viel Sinn, das Argument. Einerseits weist du darauf, wie sensibel die Kopfhaltung für das Ergebnis ist, andererseits meinst du, das 0,10 "vollkommen ausreichen". Passt nicht für mich. Tatsache ist, dass schon kleine Bewegungen wie das Vorbeugen zum Bierchen, was auf dem Tisch steht, das Tonerlebnis verändern. Trotzdem bin ich der Meinung, dass beim gewissenhaft durchgeführten Einmessversuch die Ergebnisse so genau wie möglich erfasst werden sollten.
rallyfirst
Stammgast
#454 erstellt: 24. Okt 2012, 12:27
Hi,

also ich schwanke doch sehr, welcher Receiver meinen 5009 ersetzen soll.
Wie gesagt, finde ich den 5009 wirklich gut bei mir klanglich. Aber wegen Hitze und
HDMI Problem muss halt was anderes her. Zuerst hatte ich die meiste Hoffnung in den
4520 gesteckt. Aber nach dem Area Test und vor Allem dem Konkurenzvergleich
kommen mir Zweifel. Laut klangauslegung wie bei Area beschrieben käme mir der
Denon Sound wieder nicht entgegen. Wie gesagt, gefiel mir der 4311 klanglich gar
nicht. Und wenn ich schon "harmonisch" und "klingt sanfer" ...als der LX86 lese,
meine ich daraus zu entnehmen, dass der Denon einfach langweilig klingt

Laut Area Vergleich schneidet der Pio LX 86 besser ab und was in den Tests so
beschrieben wird, kommt mir die Auslegung recht entgegen...

Momentan tendiere ich echt mehr zum LX86. Der wird echt überall gelobt und dank
der digitalen Endstufen ist der echt mal kalt. Was ich auch krass finde:

5009: 27 kg
LX86: 18,5 kg
Denon 4520: 16,5 kg

(Kopfsache, ich weiß aber krieg ich nicht raus...)
und der Denon hat zudem zu wenig HDMI Eingänge für mich....
Auch hat der Pio ja das beste Einmessystem und mit Ipad dran
sind die Ergebnisse super zu bearbeiten...

Ich grübel noch ein wenig aber rein was ich so recherchiert habe, ist
der 4520 nicht das, was ich erwartet habe und Preis- / Leistung stimmt
in meinen Augen bei Denon nicht...

So, dann werd ich mal langsam meinen Onkyo zum Verkauf anbieten

Gruß
Rally
laurooon
Inventar
#455 erstellt: 24. Okt 2012, 12:39
Was ist mit Yamaha?

Der Onkyo hat 25kg. Die 27kg sind incl. Verpackung. So nicht mein lieber Freund!!

PS: Gewicht klingt nicht.
willwaswissen
Inventar
#456 erstellt: 24. Okt 2012, 13:11
Wenn Du so rechnest, dann hast Du mindestens noch den Lieferschein und das Paketlabel vergessen!
Bei Dir wäre nicht zu vergessen, noch der beizulegende Retourenbeleg!


[Beitrag von willwaswissen am 24. Okt 2012, 13:14 bearbeitet]
nussman
Stammgast
#457 erstellt: 24. Okt 2012, 13:14

rallyfirst schrieb:

Wie gesagt, gefiel mir der 4311 klanglich gar
nicht. Und wenn ich schon "harmonisch" und "klingt sanfer" ...als der LX86 lese,
meine ich daraus zu entnehmen, dass der Denon einfach langweilig klingt

Ich würde eher sagen das der 4311 sehr neutral (was mir z.B. super gefällt) klingt und vermute das der 4520 ähnlich abgestimmt ist.
Ob das dann mit Yamaha was wird? Die spielen ohne DSP ja auch eher neutral.

Ich würde es an deiner Stelle dann mit dem Pioneer versuchen.
Das kommt dem Onkyo-Klang schon näher (brachiale Heimkinopower).
Die Schaltendstufen waren beim LX85 auch super und ich erwarte hier mal keinen Rückschritt beim LX86!

Das Pioneer das bessere Einmesssystem hat glaube ich eher nicht.
Audyseey XT32 (gerade bei Denon) funktioniert meistens schon sehr gut.

P.S. Höreindrücke jetzt nur von den Vorgängerserien (4311, A3010, LX85, 5009).


[Beitrag von nussman am 24. Okt 2012, 13:14 bearbeitet]
laurooon
Inventar
#458 erstellt: 24. Okt 2012, 13:37

willwaswissen schrieb:
Bei Dir wäre nicht zu vergessen, noch der beizulegende Retourenbeleg! :D


Nicht zu vergessen eine Fehlerbeschreibung! Die wiegt allerdings nochmal mindestens 500g!
laurooon
Inventar
#459 erstellt: 24. Okt 2012, 13:42

nussman schrieb:
Das Pioneer das bessere Einmesssystem hat glaube ich eher nicht.
Audyseey XT32 (gerade bei Denon) funktioniert meistens schon sehr gut.


Kann der 4311 denn auch schon das Sub-EQ HT? Das braucht man um zwei Subwoofer getrennt einzumessen.
rallyfirst
Stammgast
#460 erstellt: 24. Okt 2012, 14:32
...mit 500 g käme ich bei der Fehlerbeschreibung nicht hin ;-)

Yamaha: Bisher auch ein heißer Kandidat. Aber bei Yamaha
habe ich die Befürchtung, dass der bei mir "zu schmal" klingt
und in den Höhen vielleicht ein Tick zu agressiv. Der Onkyo spielt
bei mir in den Höhen gerade richtig, halt seidig und nicht agressiv.

Ansonsten käme mir in meiner Räumlichkeit durchaus entgegen,
wenn es etwas "voller" klingt. Der Onkyo ist bei mir gerade richtig gewesen,
wenn ich dieses dynamische Audyssey EQ Dings am Laufen hab.

Yapo soll besser als Audyssey sein. Aber egal, wo man liest ist MCACC
wohl führend in Sachen Einmessung. Und wenn ich mir so ansehe, was man
da noch im Nachhinein alles mit anstellen kann ist das schon recht umfangreich
und könnte von Vorteil sein...

Wie gesagt, ich entnehme das alles aus dem, was ich so an Erfahrungen hab
und was ich so recherchiert habe.

Denon Sound: Ich hatte mal einen 3805. Der wurde damals heftig überall gelobt.
Den hatte ich nur 14 Tage und gleich wieder mit Verlust verkauft. Ebenso erging
es meinem Kumpel, mit dem ich gleichzeitig gekauft hatte. Wir sprachen damals
von "Weichspüler Sound"...
Ich hatte dann ne Zeit lang Rotel und in der Zeit hörte ich dann den 4311. Wenn
Neutral = Verhangen heißt, trifft es für mich den Kern ;-)
Also das ist echt nichts für mich und der 4520 scheint da nicht besser zu sein wenn
ich die üblichen, blumigen Umschreibungen so interpretiere. Bei Denon fehlten mir
immer diese glasklaren, akzentuierten Höhen, die aber nicht agressiv sein dürfen.
Daher find ich zum Beispiel auch Arcam ziemlich gut. Denon war mir immer zu warm und
weichgespült. Onkyo hat es im Mainstream schon ganz gut für mich getroffen. Pio
könnte ich mir daher was ich so lese gut vorstellen aber klar, kann mich auch irren.
Letztendlich muss ich es live hier testen und da muss ich ja irgendwo mit anfangen ;-)

Gruß
Rally
laurooon
Inventar
#461 erstellt: 24. Okt 2012, 14:43
Na dann würde ich mir beide kommen lassen. Yamaha und Pioneer.
rallyfirst
Stammgast
#462 erstellt: 24. Okt 2012, 14:47
...ich mache es sequenziell....fange mit dem Wahrscheinlichsten an


[Beitrag von rallyfirst am 24. Okt 2012, 14:48 bearbeitet]
laurooon
Inventar
#463 erstellt: 24. Okt 2012, 14:49

rallyfirst schrieb:
...ich mache es sequenziell....fange mit dem Wahrscheinlichsten an ;)


Lieber mit dem Unwahrscheinlicheren. Denn ansonsten entgeht dir ja vielleicht eine "Überraschung".
willwaswissen
Inventar
#464 erstellt: 24. Okt 2012, 18:27

laurooon schrieb:

willwaswissen schrieb:
Bei Dir wäre nicht zu vergessen, noch der beizulegende Retourenbeleg! :D


Nicht zu vergessen eine Fehlerbeschreibung! Die wiegt allerdings nochmal mindestens 500g! :D



Diese muss beim 5010 aus Gold oder Blei sein, da kann nicht viel drinnen stehen!
laurooon
Inventar
#465 erstellt: 24. Okt 2012, 18:46

willwaswissen schrieb:

laurooon schrieb:

willwaswissen schrieb:
Bei Dir wäre nicht zu vergessen, noch der beizulegende Retourenbeleg! :D


Nicht zu vergessen eine Fehlerbeschreibung! Die wiegt allerdings nochmal mindestens 500g! :D



Diese muss beim 5010 aus Gold oder Blei sein, da kann nicht viel drinnen stehen! :D


Bei den Preisen wäre selbst das Gewicht einer Seite zuviel.

Psst, hier ist Denon..
willwaswissen
Inventar
#466 erstellt: 24. Okt 2012, 19:08
Psst, der Strassenpreis ist doch gar nicht so hoch, ist günstiger als der 4520 und vergleichbar mit dem 3020!
Jetzt lassen wirs am Besten, wenn Du willst!

Edit: Eine Seite? Du meinst wohl eher nicht mal eine Zeile, er pass von der Wärmeentwicklung nur nicht in Dein Rack!


[Beitrag von willwaswissen am 24. Okt 2012, 22:58 bearbeitet]
laurooon
Inventar
#467 erstellt: 24. Okt 2012, 19:21
Der 4520 geht für 1800 Euro über die Tische. Yamaha für 1700.
Und zwar OHNE die Käsköppe.
willwaswissen
Inventar
#468 erstellt: 24. Okt 2012, 19:49
Naja, wo auch immer Du diese Preise her hast!?
Devil-HK
Stammgast
#470 erstellt: 24. Okt 2012, 21:33
Hallo,
hat hier irgendjemand den 4520 nun schonmal wirklich getestet??

Wo wir beim Bereich Test sind - @lauroon & Co.:
Wie beurteilt Ihr den Unterschied zwischen 11.2 Yami und Audyseey XT32 11.2 ???
randfee
Ist häufiger hier
#471 erstellt: 25. Okt 2012, 00:10
Mich würde ja mal interessieren was an deme Audyssey LFC dran ist. Ich tippe mal auf heiße Luft, würde aber gerne mal aus erster hand hören, ob das wirklich was bringt (Tieffrequenz-Emulation um die Nachbarn zu schonen).
Für mich ist der 4520 eigentlich eine bis zwei Nummern zu hoch angesetzt, wenn dieses Feature mir aber erlaubt spät Abends mit deutlich höherem Pegel als flüsterleise nen Film anzuschauen (Mietswohnung), dann würde ich die 1000€ Mehrpreis wirklich hinlegen. Das Ding hört sich für mich jetzt einfach zu gut an um es jetzt beim Neukauf zu ignorieren.

Weiß dazu einer was?
Bud_Spencer
Ist häufiger hier
#472 erstellt: 25. Okt 2012, 00:33
Genau aus dem gleichen Grund interessiere ich mich auch dafür.
LFC scheint wirklich eine Wirkung zu haben, hier mal ein User-Bericht
www.avsforum.com/t/1...ead/60#post_22437521

Ob die Wirkung jedoch ausreichend ist, so dass man mitten in der Nacht bei mittlerer Lautstärke einen Film gucken kann ohne Nachbarn zu stören, muss sich erst noch zeigen.

Dennoch wird man wohl mit LFC lauter als Flüsterleise hören können - unter oben genannten Umständen.
randfee
Ist häufiger hier
#473 erstellt: 25. Okt 2012, 00:53
hm... viel wird da auch nicht gesagt, trotzdem Danke.

Wie gesagt, kann einen richtigen Test kaum erwarten, denke ich wäre nicht der einzige der das toll fände. Die physikalischen Grenzen wird das nicht aufheben können, aber wenn es halbwegs gut psychoakustisch nen Bass emuliert der keiner ist und der demnach im Zimmer verbleibt dann käme ich schwer ins Grübeln das doppelte für den AV Receiver fürs neue Heimkino hinzulegen.


Dürfte ich mal ganz laienhaft fragen was denn bitte der Mehrwert der vier (!!) LAN ports an der Kiste sein soll? Wer hat denn vier verschiedenen Netzwerke zuhause laufen, auf die ein Receiver zugreifen können müsste, oder ist da etwa ein Switch drin? Falls ja: --> oh bitte!
ctu_agent
Inventar
#474 erstellt: 25. Okt 2012, 07:50
Mit den LAN Anschlüssen kannst Du z.B. BR-Player, TV, Medienplayer auf kurzem Weg mit dem 4520 verbinden, vom 4520 geht dann nur ein LAN Kabel zum Router hin.

Natürlich verbraucht diese Funktion auch mehr Strom im Standbye
Devil-HK
Stammgast
#475 erstellt: 25. Okt 2012, 07:58
Und wofür habe ich dann HDMI


@Audyssey LFC: Yamaha bzw. THX haben beide solche Systeme zur Regulierung des Basses bzw. Absenkung von Dynamiksprüngen - Ergebnis: mein Nachbar klingelt jetzt 5 Minuten später.....

Und das trotz Doppelhaushälfte mit doppelter Zwischenwand mit Hohlschicht........................

Ein "fiktiver Bass" ist kein Bass, das Gehör kann man nicht wirklich täuschen, hilft also auch in Zukunft nur deutliche Absenkung des Frequensbereiches unterhalb von 80 Hz bzw. Beschneidung unterhalb von 40 Hz.
rallyfirst
Stammgast
#476 erstellt: 25. Okt 2012, 08:05
Mit dem LAN bezahlt man wieder was mit, was man eh schon hat. Außerdem wäre die Frage, ob das ein Gigabit Anschluss ist. Alles andere ist heutzutage unbrauchbar...
Und wie schon richtig erwähnt, der Stromverbrauch ist sicher vom Denon höher als wenn ich mir einen separaten Switch Switch hinstelle.

Gruß Rally
laurooon
Inventar
#477 erstellt: 25. Okt 2012, 08:08
Man kann das LAN aber auch komplett deaktivieren, so dass hier nicht unnötig Strom verbraucht wird meine ich.
rallyfirst
Stammgast
#478 erstellt: 25. Okt 2012, 10:31
Für mich würde es reichen, einen Mehrkanal Verstärker zu bekommen, der die eingespeisten Bildsignale 1:1 ausspukt, da ich eh nur Full HD zuspiele. Der Ton sollte ebenfalls 1:1 decodiert ausgegeben werden, da ich nie DSP-Programme bemühe sondern genau die Tonformate wiedergebe, die auch bei den Filmtiteln vorhanden sind. Ausnahme: Stereotracks.
Ansonsten ist es OK, dass das Teil dann noch eine Netzanbindung hat aber das wäre nur notwendig für Firmwareupdates. Einen Mediaplayer, der das alles besser kann, also auch Internetradio und den anderen Multimediakram hab ich eh schon.
Einmessprogramme find ich hingegen sinnvoll, wenn sie mindestens das XT32 unterstützen oder so gut wie Yapo und MCAC sind...

Also klar, gilt nur für mich aber ich könnte mir vorstellen, dass die meisten Käufer sich nicht mit zig DSP Programmen oder zig Einstellungen der Bildparameter beschäftigen sondern lieber in der Zeit Filme gucken


Würde man nicht immer mehr Kram in die AV Receiver reinquetschen, könnten die Dinger nicht nur günstiger sein sondern für mich wichtiger, wesentlich unkomplizierter was die Firmware angeht und somit fehlerfreier.

Gruß
Rally
Passat
Inventar
#479 erstellt: 25. Okt 2012, 10:36

rallyfirst schrieb:
Außerdem wäre die Frage, ob das ein Gigabit Anschluss ist. Alles andere ist heutzutage unbrauchbar...


Nö, weder für Audio noch für Video braucht es GBit.

Die CD hat eine Datenrate von 1,4 MBit/s, da reicht selbst noch ein 10 MBit/s-Netz.
Und selbst HiRes-Audio mit 192 kHz/24 Bit kommt nur auf 9,2 MBit/s.
Bei solchen Datenraten langweilt sich selbst ein 100 MBit/s-Netz noch.

Und für unkomprimiertes 1080p60 ist GBit zu langsam, ergo brauchts das dafür auch nicht.
Da muß man dann HDMI nehmen, das kann 8,16 GBit/s

Grüße
Roman
laurooon
Inventar
#480 erstellt: 25. Okt 2012, 10:46

rallyfirst schrieb:
Für mich würde es reichen, einen Mehrkanal Verstärker zu bekommen, der die eingespeisten Bildsignale 1:1 ausspukt, da ich eh nur Full HD zuspiele. Der Ton sollte ebenfalls 1:1 decodiert ausgegeben werden, da ich nie DSP-Programme bemühe sondern genau die Tonformate wiedergebe, die auch bei den Filmtiteln vorhanden sind.


Ich würde fast sagen, dass in diesem Fall die Yamahas recht "langweilig" sind. Wenn man da die DSP Programme nicht nutzen mag, verlieren sie imho eine wichtige Eigenschaft, die sie besonderer macht als die restlichen AVRs. Gerade weil Yamaha bei dem Thema DPSs so weit vorne ist. Die DSPs würzen den Originaltrack richtig überzeugend nach, das können die anderen so nicht. Einen Yamaha mit STRAIGHT zu benutzen ist wie einen Ferrari mit Tempomat zu fahren. Imho!


rallyfirst schrieb:
Einmessprogramme find ich hingegen sinnvoll, wenn sie mindestens das XT32 unterstützen oder so gut wie Yapo und MCAC sind...


Das seh ich genauso! Einmesssysteme sind sehr wichtig!
JTR1969
Inventar
#481 erstellt: 25. Okt 2012, 12:36
@rallyfirst

bei so einem einfachen Anforderungsprofil verstehe ich nicht, warum du überhaupt nach einem aktuellen Gerät ausschau hältst. Ohne die Features der modernen Receiver bleibt nähmlich nichts mehr übrig, wofür es sich lohnen würde. Dann brauchts auch kein FW Update mehr, also auch keinen Netzwerkanschluss. Ich mein das gar nicht mal ironisch. Den BD Player kannst du auch an das Bildausgabegerät direkt anschließen, damit hast du eine Fehlerquelle bezüglich Handshakes etc. weniger. Ansonsten bleibt noch der reine Klang und der ist bei einem Bolidenreceiver/Verstärker aus dem Jahr 2006 auch nicht schlecher als der von heute. Selbst bei den HD Tonnormen beißen sich die User in Blindtests die Zähne aus, so dass unterm strich ein ordendlicher 7.1 Bolidenoldi plus Raumoptimierung für dich ausreichen könnte. [Kleinwenig Ironie war dann schon dabei ].

Grüße
Stefan.


[Beitrag von JTR1969 am 25. Okt 2012, 12:54 bearbeitet]
rallyfirst
Stammgast
#482 erstellt: 25. Okt 2012, 12:47
@lauroon

Mit den DSPs zu hantieren kann ich mir echt nicht vorstellen. Dazu habe ich doch die digitalen Tonformate, damit ich genau die Abmischung vorgesetzt bekomme, wie es der Filmemacher sich gewünscht hat. Und da will ich eigentlich nicht hingehen und was dabei mischen. DSP macht für mich nur Sinn, wenn es darum geht, dass Sound so verbogen wird, dass er akustische Defizite z.B. von Räumen so gut wie möglich ausbügelt. Aber ich kann mir nicht erklären, warum ich, wenn ich mal von einer optimalen Wiedergabe ausgehe, den vom im Film hinterlegten, so abgemischten Sound verändern sollte.
Abgesehen davon, dass ich auch nicht die Lust habe, wenn ich einen neuen Film gucken will erstmal anzufangen, zu experimentieren, welches DSP dabei on Top noch "Sinn" macht...
Da geht man also hin, pickt sich eine Szene raus und probiert ein paar DSPs auch bis es passt und fängt dann an, ganz zu gucken oder wie geht man da vor?

Deswegen, in der Tat ist Yamaha auch bei mir ein wenig in den Hintergrund gerückt und Pioneer mit seinen umfangreichen Möglichkeiten der Raumkorrektur / NAchbearbeitung mehr in den Focus bei mir rückt.
Die haben echt in dem Bereich ein paar Features drin, die wenn sie denn so funktionieren sinnvoll sein könnten. Ich zitiere mal als Beispiel:
"Auto Phase Control Plus führt eine Echtzeit-Analyse der Phasenunterschiede zwischen dem LFE (Low Frequency Effect, Niederfrequenzeffekt) und den Hauptsignalen durch und gleicht die Diskrepanz automatisch aus. ...."
Das PLQS fände ich interessant, wenn es denn auch mit Zuspielern funktioniert, wenn sie nicht von Pioneer sind:
Da wird über HDMI der Jitter reduziert. Da muss ich mich noch schlau machen aber wenn das generell über HDMI funktioniert, egal welcher Zuspieler dran ist, wäre das ein Vorteil gegenüber Denon.
Und so gibt es ne ganze Menge mehr was ich beim LX86 vielversprechend finde. Zusammen mit den
digitalen (effizienten) Endstufen ist der für mich derzeit der heißeste (weil der kälteste) Kandidat...

Denon schaun wir mal.....da warte ich noch ein paar Erfahrungsberichte ab...

Wie Du schon sagst, macht der Yammi eher weniger Sinn, wenn ich die DSPs gar nicht nutze.

Gruß
Rally
JTR1969
Inventar
#483 erstellt: 25. Okt 2012, 12:51

Devil-HK schrieb:
Hallo,
hat hier irgendjemand den 4520 nun schonmal wirklich getestet??

Wo wir beim Bereich Test sind - @lauroon & Co.:
Wie beurteilt Ihr den Unterschied zwischen 11.2 Yami und Audyseey XT32 11.2 ???


Welcher Unterschied?
XT32 zu Ypao oder DSX/NeoX zu Yamahas Cinema DSP HD?
Falls letzeres kann ich diese Diskussion empfehlen:
http://www.hifi-foru...m_id=46&thread=35798

Ansonsten kurz:
Yamaha hat die Zielrichtung den Raum zu simulieren und damit das Surroundfeld zu erweitern, je nach Einstellung subtil bis spektakulär.
Audyssey DSX erweitert den Soundmix und damit auch das Surroundfeld, sehr spektakulär
NeoX geht in Richtung DSX aber die Wides werden interpoliert und nicht wie bei DSX nur "kopiert"
PLIIz geht anders als DSX vor, aber selbe Zielrichtung und sehr unspektakulär.

Das Optimum wäre für mich DSX mit Yamahas Raumsimulations-Postprocessing in Kombination (steht leider nicht auf der Yamaha-Agenda).

Grüße
Stefan.
laurooon
Inventar
#484 erstellt: 25. Okt 2012, 13:08

rallyfirst schrieb:
Mit den DSPs zu hantieren kann ich mir echt nicht vorstellen. Dazu habe ich doch die digitalen Tonformate, damit ich genau die Abmischung vorgesetzt bekomme, wie es der Filmemacher sich gewünscht hat.


Der Filmmischer ist aber nicht Yoda!

Das ist ein mehr oder minderbegabter Toningenieur, der am Mischpult die Kanäle zusammenpanscht. Und dieser Mensch hat 5 Kanäle (+Sub) zu Verfügung, die er mixen darf. Vielleicht würde der Toningenieur ja gerne auch Highs oder Wides bedienen und sagst sich "Boa, hoffentlich nutzen die Käufer aktueller AV-Geräte deren Möglichkeiten und holen mehr aus dem Sound raus, als ich hier kann/darf".

Schonmal daran gedacht?

Ich meine warum rennen Leute blind und ohne den Zusammenhang zu hinterfragen dem her, was ein Mann im Tonstudio ausbaldovert hat? Das ist jetzt gar keine Kritik an dir, aber ich verstehs nicht. Eine ganze Ingenieurarmada entwickelt patentierte DSP Einheiten und trotzdem hängen die Leute dem an, was EINER irgendwo gemischt hat und präsentieren dies als Optimum. Die heutige Technik versteht es wirklich das Orginal zu verbessern (der Ausdruck "verfälschen" ist negativ behaftet!). Siehe Photoshop. Schau was Photoshop aus einem Orginalbild rausholen kann. Es macht das langweilige Original interessant. Und ähnlich können auch DSP Prozessoren mit dem Ton verfahren. Man muss sich nur wenigstens mal trauen und es nicht gleich von Anfang an abtun.

In diesem Sinne


[Beitrag von laurooon am 25. Okt 2012, 13:10 bearbeitet]
nussman
Stammgast
#485 erstellt: 25. Okt 2012, 13:34
Der Vergleich mit Photoshop ist ziemlich unsinnig.

Wie JTR1969 schon erklärt hat kommt es auch darauf an was man mit einem DSP erreichen will.

PLIIx interpoliert für die SB Lautsprecher die vorhandenen Effektkanäle und sorgt für ein geschlossenes Klangbild außerhalb des sweetspots.
Das funktioniert super und lässt sich für 7.x System einsetzen ohne die Referenz aus dem Tonstudio zu verfälschen.

Der Dialoglift von Yamaha ist für Beamer (Center unter der Leinwand) super gemacht.
Wer den Center direkt unterm TV stehen hat kann darauf aber auch verzichten.

Das Vollprogramm von Yamaha mit 11.x ist schon sehr spektakulär, verfälscht aber den Orginalton erheblich. Da passiert mehr als nur 2 weitere Stützlautsprecher.
Anfangs hat das schon einen Wow-Effekt, aber mir wurde das auf Dauer zu anstregend. Das ist natürlich Geschmackssache und die Yamaha DSP's haben durchaus ihre Daseinberechtigung.

NeoX mit interpolierten Wides ist sehr interessant. Ich denke das geht eher in Richtung PLIIx/PLIIz?
Leider lassen sich Wides in den meisten Räumen nicht vernünftig aufstellen.
rallyfirst
Stammgast
#486 erstellt: 25. Okt 2012, 13:35
@JTR1969

Naja, ein 905 konnte kein HDMI 1.4 also nicht 3D fähig. Er konnte kein XT 32, was bei mir tatsächlich eine deutliche Verbesserung bewirkt hat. Der Sound des 5009 im Vergleich zum 905 ist in der Tat
qualitativ verbessert, gerade im Hochtonbereich. Mehr HDMI Anschlüsse die ich auch alle benötige, mehr Komfort beim On Screen usw..... Es gibt schon ne Menge sinnvolle Verbesserungen zu meinem vorherigen Receiver, wo der Neukauf gerechtfertigt erscheint.

@Lauroon

Es gibt ja durchaus auch 7.1 Tracks. Und ja, ich bin nicht Yoda und trotzdem soll ich mich zwischen zig Soundprogrammen entscheiden, was nun für einen bestimmten Film geeignet sein soll. Und ich bin noch nicht mal Toningenieur! Also mach ich da irgendwas und verballer dabei auch noch Zeit, die ich doch lieber zum Gucken verwenden würde um den Job eines Toningenieurs zu tun, der dafür bezahlt wird

Also im Ernst, ich hätte nichts dagegen, hab aber echt so wenig Zeit und will da einfach nicht mit DSPs experimentieren. Früher hatte ich mal mehr Zeit, da hatte ich noch vorher für jeden Film den Sound und Bild vorm Gucken abgestimmt, bis es dann mal losging. Heute hab ich da nicht mehr die Zeit und vertraue darauf, dass ich mit den vorhandenen Tonformaten das vorgesetzt bekomme, was der Macher sich auch so gedacht hat...
Mag sein, dass es manchmal besser geht aber wie gesagt, die Zeit zum rumswitchen hab ich echt nicht...da geht schon genug für Job / Kinder / Frau drauf

Gruß
Rally
Passat
Inventar
#487 erstellt: 25. Okt 2012, 14:05
Naja, nirgendwo klingt es so, wie es sich der Toningenieur gedacht hat, außer in dessen Tonstudio.

In jedem Wohnzimmer spielt die Raumakustik und der Eigenklang der Lautsprecher mit.
Auch mit einer Einmessung bleibt das so.

Wenn man einmal die Yamaha DSPs nimmt:
Die machen akustisch z.B. aus dem kleinen Wohnzimmer einen kleinen oder auch großen Kinosaal.

Und i.d.R. passen die Vorgaben ziemlich gut.
Abenteuerfilme mit dem DSP "Adventure", ScienceFiction-Filme mit dem DSP "SciFi" etc.

Und die Anpassung der DSPs erfolgt ein mal an die akustischen Gegebenheiten des eigenen Raumes.

Viel mehr als Effektpegel und den Parameter "Liveness" muß man da nicht einstellen.

Beispiel:
Je halliger das Wohnzimmer, desto kleiner stellt man "Liveness" ein.

Grüße
Roman
LA
Ist häufiger hier
#488 erstellt: 25. Okt 2012, 18:41

rallyfirst schrieb:
Für mich würde es reichen, einen Mehrkanal Verstärker zu bekommen, der die eingespeisten Bildsignale 1:1 ausspukt, da ich eh nur Full HD zuspiele. Der Ton sollte ebenfalls 1:1 decodiert ausgegeben werden, da ich nie DSP-Programme bemühe sondern genau die Tonformate wiedergebe, die auch bei den Filmtiteln vorhanden sind. Ausnahme: Stereotracks.
Ansonsten ist es OK, dass das Teil dann noch eine Netzanbindung hat aber das wäre nur notwendig für Firmwareupdates. Einen Mediaplayer, der das alles besser kann, also auch Internetradio und den anderen Multimediakram hab ich eh schon.
Einmessprogramme find ich hingegen sinnvoll, wenn sie mindestens das XT32 unterstützen oder so gut wie Yapo und MCAC sind...


Würde man nicht immer mehr Kram in die AV Receiver reinquetschen, könnten die Dinger nicht nur günstiger sein sondern für mich wichtiger, wesentlich unkomplizierter was die Firmware angeht und somit fehlerfreier.

Gruß
Rally


würde es bei dir nicht sinn machen einfach auf einen etwas älteren aber dafür besseren amp zu setzen?? mir ging es nämlich bei der umstellung von stereo auf sourround ähnlich, auslegung war 5.1 + full hd, rausgekommen ist ein denon a 11 xva, welcher für meine gesetzten ziele voll kommen ausreicht, einzig für stereo habe ich mir noch 2 seperate endstufen zugelegt da hier dem a 11 einfach die puste ausging.
hififan41
Inventar
#489 erstellt: 25. Okt 2012, 19:28
Dialog Lift... ...Lustig, für solche Zwecke sollte man auf das Abstrahlverhalten vom Center schauen, wenn der nicht reicht, einfach anwinkeln und Gut ist
Passat
Inventar
#490 erstellt: 25. Okt 2012, 19:39
Auch das Anwinkeln ändert nichts an der Tatsache, das man einen unter dem TV stehenden Center auch von unter dem TV orten kann.

Der ideale Standort für einen Center ist mitten im Bild.
Das lässt sich mit einem TV-Gerät nicht realisieren, sondern nur mit einem Beamer und akustisch transparenter Leinwand.
Und genau so wirds auch im Kino gemacht.
Auch da befindet sich der Center direkt hinter der Leinwand.

Dialog Lift hebt virtuell den Center in die Bildmitte.

Grüße
Roman
JTR1969
Inventar
#491 erstellt: 26. Okt 2012, 13:05

rallyfirst schrieb:

Naja, ein 905 konnte kein HDMI 1.4 also nicht 3D fähig. Er konnte kein XT 32, was bei mir tatsächlich eine deutliche Verbesserung bewirkt hat. Der Sound des 5009 im Vergleich zum 905 ist in der Tat
qualitativ verbessert, gerade im Hochtonbereich. Mehr HDMI Anschlüsse die ich auch alle benötige, mehr Komfort beim On Screen usw..... Es gibt schon ne Menge sinnvolle Verbesserungen zu meinem vorherigen Receiver, wo der Neukauf gerechtfertigt erscheint.

Klar, ich hatte es ja auch ein wenig ironisch gemeint, weil du so absolut die restlichen Features ausgegrenzt hast. Der 905er ist ja auch kein Bolide. Somit wär es schon eine Übrlegung wert z.b. einen richtigen Bolidenoldi (wie z.b. Onkyo TX 5000) zu schnappen und das gesparte Geld dann in die externe Audyssey XT 32 Lösung zu stecken, die ja noch besser sein soll, als die in den Receivern verbaute Lösung


Es gibt ja durchaus auch 7.1 Tracks
--> die ja in der Regel keinen Mehrwert zum 5.1 Track liefern (müssen).


Passat schrieb:
Wenn man einmal die Yamaha DSPs nimmt:
Die machen akustisch z.B. aus dem kleinen Wohnzimmer einen kleinen oder auch großen Kinosaal.

Und i.d.R. passen die Vorgaben ziemlich gut.
Abenteuerfilme mit dem DSP "Adventure", ScienceFiction-Filme mit dem DSP "SciFi" etc.


Das ist schon ok, so dass das Yamaha bietet, aber das muss nicht zwangsläufig auch vom user gewollt sein. Und vor allem sagte ja rallyfirst schon, dass er kaum Zeit hat sich noch mit der Technik groß zu befassen. Wie wir wissen ist die DSP-Geschichte von Yamaha nicht leicht einzurichten, da kann es dauern bis man für sich die richtige Lösung gefunden hat. Ich denke da nur an mein Testhörerlebnis beim Z11 und 4 Presence Kanälen, als die ganze Graslandschaft in der Steppe sich so anhörte, als würde diese in einer Halle untergebracht sein. Dem Besitzer war dies vorher nie aufgefallen. Also mal schnell sich einen Yamaha 11.2 gekauft und angeschlossen heißt nicht auch ein perfektes Surrounderlebnis zu haben.
Dafür ist die Integration von DSX und NeoX zwar einfacher und weniger flexibel, bietet aber out of the box schon ein tolles Surrounderlebnis (was natürlich auch nicht unbedingt gefallen muss ).
laurooon
Inventar
#492 erstellt: 26. Okt 2012, 13:10

JTR1969 schrieb:
Und vor allem sagte ja rallyfirst schon, dass er kaum Zeit hat sich noch mit der Technik groß zu befassen.


Komm, das dauert 5 Minuten.


JTR1969 schrieb:
Wie wir wissen ist die DSP-Geschichte von Yamaha nicht leicht einzurichten, da kann es dauern bis man für sich die richtige Lösung gefunden hat.


Das stimmt so nicht. Du hast für ein DPS wie z.B. "Standard" nur einige wenige Optionen, die man einstellen kann. Das bekommt jeder nach Gehör recht schnell in den Griff. Eine Wissenschaft ist das nicht. Die glaube die Leute malen sich gerade aus, wie man 3 Wochen lang DSPs einrichten muss...
SchlaueFragenSteller
Inventar
#493 erstellt: 26. Okt 2012, 13:33
ich frage mich, warum ich nach einiger Abwesenheit auf den letzten zwei Seiten mehr über Yamaha lesen muss, als über das Gerät um das es hier gehen soll.

Ich habe nichts gegen Gegenüberstellungen und Vergleiche, die gehören auch in solche Threads hier, aber muss es sein, dass von denjenigen die von ihren Yamahas überzeugt sind, in fast jedem Thread rumschwadroniert wird, wie toll Dialog Lift ist und wie viel besser alles mit DSPs klingt?

Ich möchte keine Diskussion dazu anbrechen, aber hier geht es um Denon. Wer sich für Denon entscheidet, bekommt eher ein Gerät was den Stream ohne Zusatz decodiert. Das wissen die Nutzer, die sich in dieser Klasse hier entscheiden doch alle selbst, dass es nicht um Anpassungen mit DSPs bei diesem Gerät geht.

Also bitte: die Yamaha Geräte sind grundsolide und gut. Dialog Lift (oder die Nutzung eines zweiten Center) ist tatsächlich ein fehlendes Feature bei der Konkurrenz, das auch dort gut reinpassen würde.
In jedem Thread der Konkurrenz aber auszukippen wie einzigartig dort alles funktioniert und die 20. Abhandlung über die glorreiche und lange Geschichte der Yamaha-DSPs in Fremdthreads anzubringen ist übertrieben und auch wenig angebracht, dazu gibt es genügend hoch frequentierte Threads zu den Yamaha-Geräten.

Würden nur die Dinge gefiltert, die sich mit den Eigenschaften des 4520 hier beschäftigen, die letzten 2 Seiten wären sehr kurz!

Nur ein Hinweis.
laurooon
Inventar
#494 erstellt: 26. Okt 2012, 13:37

SchlaueFragenSteller schrieb:
ich frage mich, warum ich nach einiger Abwesenheit auf den letzten zwei Seiten mehr über Yamaha lesen muss


Du MUSST gar nix.


SchlaueFragenSteller schrieb:
Nur ein Hinweis.


Noted.
Du bist übrigens willkommen wenn du mehr zum 4520 beitragen kannst. Ich würde sehr gerne über den Denon lesen.


[Beitrag von laurooon am 26. Okt 2012, 13:41 bearbeitet]
JTR1969
Inventar
#495 erstellt: 26. Okt 2012, 17:05
@laurooon
Dass derzeit nix über den 4520 an Infos neu dazu kommt liegt nicht an SchlaueFragenSteller, sondern daran, dass der 4520 noch nicht im Handel verfügbar ist. In so fern hat er natürlich schon ein wenig Recht, wenn es jetzt um sehr viel Yamaha Details geht, die den 4520 Thread nicht direkt weiter bringt.

Dass die Eintellung der Parameter für die Presence Kanäle bei Yamaha nicht in 5 min befriedigend lösbar ist, hat mir der Z11 gezeigt. Da klang es nach groben PRobieren immer nach Halle, entweder klein oder groß. Die Yamahaexperten hier (z.B. Passat, beehaa) konnten mir aber glaubhaft versichern, dass man noch sehr viel an Feintuning machen kann, was aber über die 5 min Grenze weit hinaus gehen würde.


SchlaueFragenSteller schrieb:
Ich möchte keine Diskussion dazu anbrechen, aber hier geht es um Denon. Wer sich für Denon entscheidet, bekommt eher ein Gerät was den Stream ohne Zusatz decodiert. Das wissen die Nutzer, die sich in dieser Klasse hier entscheiden doch alle selbst, dass es nicht um Anpassungen mit DSPs bei diesem Gerät geht

Das ist aber nicht richtig, da der Denon nun erstmals die volle Palette an Surroundprogrammen mit an Bord hat. DSX, PLIIz und eben auch NeoX mit dem man jetzt sogar diskrete Höhen und Wide - Information an seine 11.2 Aufstellung bringen kann. Wenn das kein Kaufargument für den 4520 ist....

Für die Diskussion über die Surroundmodis bzw. deren Vergleich ist vielleicht dieser Thread angebrachter:
http://www.hifi-foru...m_id=46&thread=35798
SchlaueFragenSteller
Inventar
#496 erstellt: 28. Okt 2012, 13:46

JTR1969 schrieb:



SchlaueFragenSteller schrieb:
Ich möchte keine Diskussion dazu anbrechen, aber hier geht es um Denon. Wer sich für Denon entscheidet, bekommt eher ein Gerät was den Stream ohne Zusatz decodiert. Das wissen die Nutzer, die sich in dieser Klasse hier entscheiden doch alle selbst, dass es nicht um Anpassungen mit DSPs bei diesem Gerät geht

Das ist aber nicht richtig, da der Denon nun erstmals die volle Palette an Surroundprogrammen mit an Bord hat. DSX, PLIIz und eben auch NeoX mit dem man jetzt sogar diskrete Höhen und Wide - Information an seine 11.2 Aufstellung bringen kann. Wenn das kein Kaufargument für den 4520 ist....

Für die Diskussion über die Surroundmodis bzw. deren Vergleich ist vielleicht dieser Thread angebrachter:
http://www.hifi-foru...m_id=46&thread=35798


Veilleicht nur ein kurze Antwort dazu von mir: Was ich meinte war die Spezialität auf DSP Simulierungen, die man am besten bei Yamaha findet. Denon hat sowas nie ernsthaft in den Geräten verbaut. Die neuen Verfahren DPLIIz, dts neoX oder A-DSX stecke ich für mich wie auch DPLIIx und das Ur-Pro Logic, dass jeder AVR mitbringt, eher in den Bereich Postprocessing, das keine Halleffekte oder sowas erzeugen will, sondern Richtungsinformationen auf erweiterte Lautsprecher legen will.

Und richtig, über Sinn und Unsinn dazu kann man am besten im Verlinkten Thread diskutieren.


Um was inhaltliches Beizusteuern: LFC
Ich finde den Ansatz interessant und bin vorallem auf weitere Userberichte gespannt, ob das Verfahren wirklich sinnvoll wirkt, ohne das am Sound viel verloren geht.
Die Umsetzung geschieht, so hört es sich für mich erstmal an, anscheinend mit dem Additionsprinzip, das auch SRS mal für diese TruBass oder WOW Geschichte (oder so ähnlich) verwendet hat. Also der Erzeugung "virtueller" Frequenzen durch Subtraktion überlagerter vielfachen. Ich glaube es ging irgendwie so: 150 Hz - 100 Hz = 50 Hz (virtuell).
So könnte es Audyssey mit genauer Abstimmung auf bestimmte in Bausubstanz Resonanz-fördernder Frequenzen aus solchen virtuellen Berechnungen mit anderen Frequenzen vielleicht schaffen, diese Frequenzen zu substituieren und so ein lückenlosen Klangbild ohne diese Frequenzen zu schaffen.
Für den Puristen ist das natürlich nix. In Mehrparteienhäusern wohnende könnten damit aber vielleicht wirklich was gewinnen.
Ich bin gespannt wie effektiv und glechzeitig unbemerkt dieses Werkzeug tatsächlich funktioniert.


[Beitrag von SchlaueFragenSteller am 28. Okt 2012, 13:48 bearbeitet]
Daniel1974
Hat sich gelöscht
#497 erstellt: 28. Okt 2012, 14:41
Im avsforum war einer darüber nicht so begeistert, klang etwas sehr beschnitten, aber das ist nur eine (erste) Meinung eines Users.
nussman
Stammgast
#498 erstellt: 29. Okt 2012, 01:10
Das wird sich wohl auch nicht ganz vermeiden lassen.

Ist halt die Frage ob man lieber etwas beschnitten hört oder gar nicht mit dem Soundsystem weil die Nachbarn gestört werden.
Für Leute mit echten Heimkinoraum ist die Funktion ziemlich sicher nichts.
JTR1969
Inventar
#499 erstellt: 29. Okt 2012, 16:54

SchlaueFragenSteller schrieb:

Veilleicht nur ein kurze Antwort dazu von mir: Was ich meinte war die Spezialität auf DSP Simulierungen, die man am besten bei Yamaha findet. Denon hat sowas nie ernsthaft in den Geräten verbaut. Die neuen Verfahren DPLIIz, dts neoX oder A-DSX stecke ich für mich wie auch DPLIIx und das Ur-Pro Logic, dass jeder AVR mitbringt, eher in den Bereich Postprocessing, das keine Halleffekte oder sowas erzeugen will, sondern Richtungsinformationen auf erweiterte Lautsprecher legen will.

Und richtig, über Sinn und Unsinn dazu kann man am besten im Verlinkten Thread diskutieren.


Hi,
kleine Anmerkung noch von mir. Wenn du statt DSP-Simulation Raumsimulation schreiben würdest wäre ich mit dir einer Meinung. Wobei ja alles, was außerhalb des Dekodierungsvorgangs abläuft ein Postprocessing mittels DSP (digital sound processor bzw. digital signal processor) ist. Dabei erzeugt z.b. auch DSX Hallanteile, während z.b. PLIIx "nur" die Effekte verlagert (Interpolation) und z.b. NeoX beides macht. Auch Yamaha macht da nix anderes, nur eben mit Focus bezogen auf Raumsimulation.

Grüße
Stefan.
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#500 erstellt: 29. Okt 2012, 22:16
Schlaue Fragen:

n jedem Thread der Konkurrenz aber auszukippen wie einzigartig dort alles funktioniert und die 20. Abhandlung über die glorreiche und lange Geschichte der Yamaha-DSPs in Fremdthreads anzubringen ist übertrieben und auch wenig angebracht, dazu gibt es genügend hoch frequentierte Threads zu den Yamaha-Geräten.


selten so gelacht.

habe jetzt aus Zeitgründen den ganzen Fred nicht lesen können. Gibts wirklich noch keinen Erfahrungsbericht über den 4520?
0300_Infanterie
Inventar
#501 erstellt: 29. Okt 2012, 22:39
... woher? Mangels Verfügbarkeit...
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#502 erstellt: 29. Okt 2012, 22:52
ach sry noch gar nicht lieferbar.

na dann die 21. Abhandlung über die glorreiche und lange Geschichte der Yamaha-DSPs.
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